DE2256348B2 - Elektrische kaffeemuehle - Google Patents
Elektrische kaffeemuehleInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J42/00—Coffee mills; Spice mills
- A47J42/22—Coffee mills; Spice mills having pulverising beaters or rotary knives
- A47J42/26—Coffee mills; Spice mills having pulverising beaters or rotary knives mechanically driven
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/14—Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans
Description
auffangschale,
F i g. 4 einen Querschnitt durch eine derartige Mühle lach einem weiteren Ausführungsbeispiel,
F i g. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V gemäß P ' g· 4.
Fig.6 eine perspektivische Teilansicht des Siebes
einer Mühle nach den F i g. 1 bis 3,
F i g. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer derartigen Mühle im Querschnitt und vereinfachter Darstellung,
F i g. 8 eine Draufsicht gemäß F i g. 7 und
F i g. 9 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel
bei Einsatz der erfindungsgemäßen Mühle in einer Kaffeemaschine.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ist der Motor 1
der Mühle mit einer Kappe 2 abgedeckt, und ruht auf einer kreisförmigen Scheibe 3. Die Welle 4 des Motors t
durchdringt diese Scheibe 3 und weist an ihrem Ende ein Flügelrad 5 zum Mahlen auf.
An der Scheibe 3 sind die wichtigsten Teile des Gerätes befestigt. Dieses Teil weist einen auf den Kopf
gestellten zylindrischen Behälter auf. dessen Boden die Scheibe 3 darstellt und die Seitenwandung 6 aufweist,
die koaxial zur Welle 4 angeordnet ist. Die Seitenwandung 6 ist unten durch einen zylindrischen Siebmantel 7
abgeschlossen, der aus einem feingelochten Material besteht und das Sieb bildet. Koaxial zur Seitenwandung
6 ist an diesem eine kurze zylindrische Haube 8 mit größerem Durchmesser befestigt, und zwar durc'\ zwei
erweiterte Teile in Form von halbmondförmigen Teilen 9, die zwischen den Enden dieser Teile zwei größere
Öffnungen 10 einander diametral gegenüberliegend freilassen, die weiterhin mit Öffnungen 11 in der
Seilenwandung 6 in Verbindung stehen. Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß die zusammenwirkenden Öffnungen 10
und 11 zwei nach unten geneigte Rinnen 12 bilden, wobei die äußeren Oberflächen der halbmondförmigen
Teile 9 eine trichterförmige Rutsche für die Kaffeebohnen zu der Rinne hin bilden. Die Teile 9 haben eine
derartige Höhe, daß die Kappe 2 gut sitzend eingesteckt werden kann.
Am oberen Rand weist die zylindrische Haube 8 eine ringförmige Abstufung auf, in die ein zylindrisches
Gehäuse 13 eingesetzt werden kann, so daß die Kappe 2 mit dem Motor 1 abgedeckt wird. Das Gehäuse 13 ist
mit einem Deckel 14 abgedeckt. Der untere Teil der zylindrischen Haube 8 besitzt eine derartige Länge, daß
von unten her eine als Standfuß dienende Auffangschale 15 eingesetzt werden kann, die außerdem an einem
flachen Ring 16 am unteren Rand der Seitenwandung 6 Halt findet.
Die Teile 8,13,14 und 15 können untereinander durch
gebräuchliche Bajonettverschlüsse miteinander verbunden werden.
Der auf dem Kopf stehende behälterförmige Teil 3,6
besteht vorteilhafterweise aus Kunststoff, ebenso wie die halbmondförmigen Teile 9 und der flache Ring 16.
Man kann diese Teile auch einstückig aus Kunststoff herstellen, und zwar das Teil 3, 6 mit der zylindrischen
Haube 8 und den beiden halbmondförmigen Teilen 9, so 6<>
wie dies in den F i g. 1 und 2 gezeigt ist.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß eine derartige Mühle
mit einem seitlichen hohlen Griff 17 verschen ist, der aus zwei miteinander verbundenen Elementen bestehen
kann, die mit dem Gerät beispielsweise durch Schrauben (,$ 18 verbunden sind. Dieser Griff besitzt an seinem
oberen Teil einen Schalter 19 zum Ein- und Ausschalten Ηρς Gerätes und unten einen Anschluß 20 für das Kabel
21, wobei der elektrische Stromkreis sich wie folgt zusammensetzt:
Die isolierten Drähte 22 sind im Inneren des Griffes
17 zum Schalter 19 bzw. vom Anschluß 20 zum Motor 1 über die beiden Klemmen 23, 24 geführt, die mit einer
Sicherheitseinrichtung versehen sind. Dazu sind an den beiden Klemmen 23, 24 innerhalb der Seitenwandung 6
elastische Lamellen 25, 26 befestigt, die miteinander Kontakt haben, wenn die Auffangschale 15 aufgesetzt
ist. In diesem Fall ist der Ring 16 mit zwei kreisförmigen Fenstern 27 versehen, durch die Rastglieder 28 am Rand
der Auffangschale 15 durchgeführt sind. Eines dieser Rastglieder betätigt dann den Kontakt 26 gegen den
Kontakt 25, so daß der Stromkreis geschlossen wird. Deim Entfernen der Auffangschale 15 wird der Kontakt
unterbrochen, so daß beispielsweise bei einem Fehler im Schalter 19 das Flügelrad 5 angehalten werden kann.
Die Funktionsweise einer derartigen Mühle ist wie
folgt:
Nachdem die Auffangschale 15 angebracht wird, wird der Deckel 14 abgenommen und eine bestimmte Mengt1
Kaffee, beispielsweise ein halbes Pfund, in den Raum zwischen der Kappe 2 und dem Zylinder 13 gefüllt. Die
Bohnen fallen durch die Öffnungen 10 auf die geneigten
Rinnen 12. Der Behälter wird dann mit Hilfe des Deckels 14 verschlossen.
Der Mahlraum 29 setzt sich aus dem durch den zylindrischen Siebmantel bestimmten Raum und dem
inneren Volumen des Teiles 3, 6 zusammen und weist eine sogenannte Expansionskammer auf. die nach oben
hin durch die kreisförmige Scheibe 3 begrenzt wird und nach unten hin bis zum oberen Rand der Öffnung 11
reichi. Der Motor ist noch nicht eingeschaltet, wobei
sich der Mahlraum bis zum oberen Rand der Öffnungen 11 füllt, selbst dann, wenn die Mühle nicht in einer
genauen vertikalen Lage angeordnet ist. Es besteht jetzt immer ein Abstand des Mahlgutes zur Scheibe 3. d. h. ein
sogenannter Expansionsraum.
Zum Einschalten des Motors wird der Schaller 19 betätigt, wodurch das Flügelrad 5 in Bewegung versetzt
wird und auf ihm jeweils durch die konstante Charge ein konstanter Druck liegt, wobei sich diese Charge nach
oben hin infolge der Rührbewegung »entspannen« kann.
Der gemahlene Kaffee von bestimmter Korngröße kann nunmehr aus dem Siebraum seillich und im Boden
austreten und fällt in die Auffangschale 15. Der Motor wird angehalten, wenn eine ausreichende gemahlene
Menge vorliegt, wobei in dem Raum 29 immer die gleiche konstante Höhe an Mahlgut erhalten bleibt, und
zwar unabhängig von der im Behälter 13 befindlichen Menge.
Für den Gebrauch des Mahlgutes wird die Auffangschale 15 abgenommen, wodurch gleichzeitig der Strom
unterbrochen wird. Wenn beispielsweise der zylindrische Siebmantel abgenommen werden soll, um ihn zu
reinigen, kommt bei dieser Handlung die Hand de; Benutzers niemals mit dem Flügelrad 5 in Berührung.
Der zylindrische Siebmantel 7 kann aus einen Metallgewebe, aus einem gelochten Blech odci
insbesondere aus Streckmetall hergestellt sein. Dk Verwendung von Streckmetall hat den Vorteil, daß dei
Siebmantel dadurch besser einsehbar ist. Die Mahler gebnisse sind jedoch bei Verwendung von Me'allgewe
be oiler gelochtem Blech besser, wenn folgend* Bedingungen erfüllt sind:
Die Innenfläche des Siebmantels besitzt eine rauhen Fläche wie bei einem Band aus Streckmetall.
Das gestreckte Material besitzt Krümmungen und
kreisförmige Bögen an beiden Seiten jedes Maschengitters.
Ein derartiger Bogen kann eine zum rotierenden
Flügelrad 5 hin gewölbte Oberfläche aufweisen, d. h. das Flügelrad kann mit dem zylindrischen Siebmantel 7 in
Berührung kommen.
Fig. 6 zeigt in einer perspektivischen Ansicht
teilweise den zylindrischen Sicbmantel 7.
Die in den F i g. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform
einer derartigen Mühle weist im wesentlichen die gleiche Konzeption auf, wie das zuvor beschriebene
Ausführungsbeispiel, wobei jedoch der Motor I im unteren Teil des Gerätes angeordnet ist. In den Figuren
sind die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wie in den Fig. I bis 3.
Der Motor ist in einer zylindrischen Kappe 30 aus Kunststoff angeordnet, die eine Bodenplatte 31 aufweist
und Öffnungen für eine ausreichende Belüftung des Motors besitz!
Die Auffangschale 15 ist ein ringförmiger Zylinder,
der die Kappe 30 umgibt. Die Sicherheitseinrichtung für eine Stroniiinterbrechiing ist am oberen und äußeren
Teil der Kappe 30 angeordnet und isoliert, wobei beim
Anheben des Sicbmantcls 7 der Strom automatisch unterbrochen wird.
Der Mahlraum 29 wird durch ein behällcrartiges Teil
32 gebildet, an dem der zylindrische oder kegelstumpfartig
erweiterte Siebmantel 7 befestigt ist und der auf der oberen Kante der Kappe 30 aufruht. Die beiden
halbmondförmigen Teile 9 umgeben den behalterartigen Teil 32 und können entweder als selbständige Teile
ausgebildet sein oder aber mit dem Zylinder 13 ein Teil bilden, wie dies in den F i g. 4 und 5 gezeigt ist.
Der obere Boden r1"«; behälterartigen Teiles 32 ist
konisch geformt und bildet eine Rutsche zu den Öffnungen 11 hin.
Durch die schnelle Bewegung des Flügelrades 5 und der Kaffeebohnen entsteht im unteren Teil der Kammer
eine Art Überdruck, was jedoch einen normalen Zulauf der Bohnen nicht behindert. Gegebenenfalls kann man
in den Teilen kleine Öffnungen anbringen.
Wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt, besitzt der Behälter 110 für das Mahlgut an seinem unteren Ende
einen Trichter 111 mit einem Neigungswinkel zur horizontalen Ebene zwischen 45° und 60°. Innerhalb
dieses Trichters 111 sind im gleichen ringförmigen Abstand von 120° drei Flügel 112 befestigt, die eine
Achse 113 tragen, an deren unterem Ende eine kugelförmige Kalotte 114 mit nach unten gerichteter
Krümmung, d.h. zu dem Flügelrad 115 gerichtet, angeordnet ist
Der Trichter 111, die Flügel 112, die Achse 113 und die
Kugelkalotte 114 können vorteilhafterweise aus einem Teil aus Kunststoff hergestellt sein. Der Trichter 111 ist
an seinem unteren Ende mit einem schmalen Kragen 116 versehen, in dem Bohrungen 117 angeordnet sind.
die es ermöglichen, dieses Teil mit Hilfe von Schrauben
118 an der Wandung 119 des Mühlengehäuses, das in
strichpunktierten Linien gezeichnet ist, zu befestigen.
Der Winkel /x der Wandung des Trichters 111 ist
derart, dal! die Kaffeebohnen gegen die Achse 113 gleiten und von dort auf die Kalotte 114 fallen, die als
Verteiler für das Mahlgut gegen den äußeren Umfang des Mahlraumes 120 wirkt, wo die Bohnen von den
Fnden des Flügelrades 115 erfaßt und zerkleinert werden. Dadurch, daß der Teil des Flügelrades 115, der
unter der Kalotte 114 liegt, an dem Mahlvorgang nicht beteiligt ist, wirkt auf die Motorachse 121 nur eine
reduzierte Kraft ein.
Der Abstand zwischen der Kugelkalotte 114 und dem
Flügelrad 115 bleibt ständig frei von Bohnen und bildet eine Expansionskammer 122.
Der Durchmesser der Grundfläche der Kalotte ist etwqs größer gewählt als der Durchmesser der
Austrittsöffnung des Trichters, um Schleuderbewegungen des zerstoßenen Kaffees vor Abschluß des
vollständigen Mahlvorganges zu vermeiden.
Es wurde festgestellt, daß die besten Ergebnisse dann erzielt werden, wenn der Abstand des unteren Endes des
Trichters 111 zum Flügelrad 115 dreimal so groß ist wie
der Abstand zwischen der Unterseite der Kalotte 114
und dem Flügelrad 115. Für eine gleichmäßige Verteilung der Bohnen ist es wichtig, daß die Kalotte an
ihrem höchsten Punkt an der Achse 113 befestigt ist, deren Durchmesser so gering wie möglich gewählt
werden kann.
Anstelle einer Kugelkalotte kann die Oberfläche auch
konisch mit einem großen öffnungswinkel ausgebildet sein.
Es ist möglich, eine Kaffeemühle nach der Erfindung vorteilhaft in Verbindung mit einer bekannten Kaffee
maschine zu verwenden. Fig.9 zeigt schematisch ein derartiges Ausführungsbeispiel.
In dieser Anordnung befindet sich der Durchgang für den zerstoßenen Kaffee seitlich von der Kaffeemaschine,
wobei auf die Wandung 119 der Mühle in Höhe des Flügelrades 115 ein Ring 124 aufgesetzt ist, der eine
Gitteröffnung 123 freigibt oder verschließt. Die Gitteröffnung J23 läö: den gesiebten Kaffee austreten,
der infolge der Zentrifugalkraft herausgeschleudert wird. Ein Verstellen des Ringes 124 erfolgt durch
Verdrehen, und zwar mit Hilfe einer vertikalen kleinen Stange 126, die an einer am Ring 124 befestigten
Schraube geführt ist.
Die anderen Teile der in F i g. 9 gezeigten Anordnung sind bekannt und zeigen den Motor 128 der Mühle,
einen Wasserbehälter 129 und einen Erhitzer 131, dem ein Wasserenthärter 130 vorgeschaltet ist Das erhitzte
Wasser steigt in den oberen Teil der Kaffeemaschine, von wo es in den perforierten Deckel 132 gelangt und
von dort durch den Filterbehälter 133 über das Filter 134 in den Behälter 135 abläuft
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Elektrische Kaffeemühle mit einem Flügelrad zum Mahlen und einem Durchlaßsieb für das
gemahlene Produkt, bei der ein in seinem unteren Teil trichterförmig ausgebildeter Aufnahmebehälter
für das Mahlgut koaxial zu einem Mahlraum angeordnet ist, die beide über einen Durchtritt
miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der den Aufnahmebehälter
(13) mit dem Mahlraum (29) verbindende Durchtritt aus zwei seitlichen einander gegenüberliegenden
Öffnungen (10, 11) besteht und oberhalb der öffnungen (10, 11) im Mahlraum (29) eine
Expansionskammer ausgebildet ist.
2. Kaffeemühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlraum (29) aus einem
umgedrehten Behälter besteht, dessen Seitenwandung (6) sich nach unten mit dem Mahlsieb (7)
fortsetzt.
3. Kaffeemühle nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlraum (29) nach oben
durch eine Stützscheibe (3) des Motors (1) abgeschlossen ist.
4. Kaffeemühle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Öffnung (10, 11) eine nach
unten geneigte Rinne (12) aufweist, die durch einen Einschnitt in der Seitenwandung (6) gebildet ist und
mit von halbmondförmigen Teilen (9) gebildeten Spalten zusammenwirkt, die sich innen von der
Seitenwandung (6) bis außen an den Aufnahmebehälter (13) erstrecken.
5. Elektrische Kaffeemühle mit einem Flügelrad zum Mahlen und einem Durchlaßsieb für das
gemahlene Produkt, bei der pin in seinem unteren Teil trichterförmig ausgebildeter Aufnahmebehälter
für das Mahlgut koaxial zu einem Mahlraum angeordnet ist, die beide über einen Durchtritt
miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Trichters (111) eine nach
unten gewölbte Kiigelkalotte (114) angeordnet ist, unterhalb der sich das Flügelrad (115) befindet,
wobei der Durchmesser der Kalotte (114) dem Durchmesser der waagerechten Teile des Flügelrades
(115) entspricht.
6. Kaffeemühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalotte (114) an einer
Achse (113) befestigt ist, die über gleichmäßig am Umfang verteilte radiale Flügel (112) an dem
Trichter(111)angeordnet ist.
7. Kaffeemühle nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (111), die Flügel
(112), die Achse (113) und die Kalotte (114) aus einem
Kunststoffteil bestehen.
8. Kaffeemühle nacii Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Kalotte
(114) geringfügig größer ist als der untere Durchmesser
des Trichters (111).
9. Kaffeemühle nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abstand zwischen
dem Boden des Trichters (111) und dem Flügelrad
(115) wenigstens dreimal so groß ist wie der Abstand
des Bodens der Kaloitc (114) von dem Flügelrad (115).
Die Erfindung betrifft eine elektrische Kaffeemühle gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten elektrischen Kaffeemühle mi diesen Merkmalen (DT-OS 16 54 012) dienen zun
Zerkleinern der Kaffeebohnen zwei rotierende Schlag messer in zwei verschiedenen Ebenen und jeweils ii
getrennten Kammern, wobei das erste Messer in bezuj auf das Auftreffen der Bohnen eine Vormahlunj
bewirkt und das Mahlgut schließlich durch das weiten Messer pulverisiert wird. Abgesehen davon, daß dies«
Ausführungsform durch die zwei Mahlkammern einer beachtlichen vorrichtungstechnischen Aufwand bringt
besteht insbesondere der Nachteil, daß während de: Mahlvorganges das über dem Vorzerkleinerungsmessei
>5 angeordnete Mahlgut voll auf diesem lastet und dahei
ein starker Motor erforderlich ist. Damit ist auch eine Erhitzung des Mahlgutes verbunden, das dadurch ar
Aroma verliert. Weiterhin ist eine elektrische Kaffee mühle bekannt (österreichische Patentschrift 2 39 044)
zo bei der ein Flügelrad in einer geschlossenen Siebzentrifuge
rotiert, wobei die Kaffeebohnen in kleinen Chargen in einem geschlossenen Becher angeordnet sind, an den
sich unten die Siebschale anschließt. Ferner ist am oberen Ende des Bechers an der Welle des Schlagmcssers
ein Radialventilalor befestigt. Diese bekannte Kaffeemühle hat den Nachteil, daß immer nur kleine
Chargen des Mahlgutes verarbeitet werden können, wobei der oben angeordnete Ventilator die Aufgabe hat
das Entleeren der Siebschale zu erleichtern, wenn das Mahlgut innerhalb des Bechers abnimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine elektrische Kaffeemühle der eingangs genannten Art
dahingehend zu verbessern, daß ohne Behinderung des Kaffeezulaufes zum Messer und unabhängig von der
eingefüllten ungemahlenen Kaffeemenge, zur Erreichung einer geringeren Motorleistung und Vermeidung
eines Aromaverlustes durch Erhitzen des Kaffees, beim Mahlen ein konstanter Druck des Mahlgutes auf das
Messer erreicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der den Aufnahmebehälter mit dem
Mahlraum verbindende Durchtritt aus zwei seitlichen einander gegenüberliegenden Öffnungen besteht und
oberhalb der Öffnungen im Mahlraum eine Expansionskammer ausgebildet ist.
Die Aufgabe wird bei einer elektrischen Kaffeemühle der eingangs genannten Art auch dadurch gelöst, daß
unterhalb des Trichters eine nach unten gewölbte Kugelkalotte angeordnet ist, unterhalb der sich das
Flügelrad befindet, wobei der Durchmesser der Kalotte dem Durchmesser der waagerechten Teile des Flügelrades
entspricht.
Die Erfindung bringt den Vorteil, daß auf dem Flügelrad zum Mahlen unabhängig von der darüber
angeordneten ungemahlenen Kaffeemenge durch die jeweils gleiche Charge der gleiche Druck in der
Mahlkammer herrscht, wobei sich die Charge durch die Expansionskammer nach oben ausdehnen kann, so daß
der Motor stets mit der gleichen Last arbeitet und ein Erhitzen des Kaffees und ein damit verbundener
Aromaverlust weitestgehend vermieden wird.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von Ausfiihrungsbeispielen in Verbindung
mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. I ein Ausführungsbeispiel einer Mühle nach der
Erfindung im Querschnitt,
F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie H-II in F i g. 1, Fig. 3 eine Ansicht von unten bei abgenommener
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7143057 | 1971-12-01 | ||
FR7143057A FR2163784A5 (de) | 1971-12-01 | 1971-12-01 | |
FR7218024 | 1972-05-19 | ||
FR7218024A FR2184510B2 (de) | 1972-05-19 | 1972-05-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2256348A1 DE2256348A1 (de) | 1973-06-14 |
DE2256348B2 true DE2256348B2 (de) | 1976-11-18 |
DE2256348C3 DE2256348C3 (de) | 1977-07-07 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988006858A1 (en) * | 1987-03-19 | 1988-09-22 | Lvovskoe Tsentralnoe Konstruktorsko-Tekhnologiches | Coffee-mill |
CN108855448A (zh) * | 2018-06-28 | 2018-11-23 | 泾县泾川提魁茶叶有限公司 | 一种能筛选茶叶的粉碎机 |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988006858A1 (en) * | 1987-03-19 | 1988-09-22 | Lvovskoe Tsentralnoe Konstruktorsko-Tekhnologiches | Coffee-mill |
CN108855448A (zh) * | 2018-06-28 | 2018-11-23 | 泾县泾川提魁茶叶有限公司 | 一种能筛选茶叶的粉碎机 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IL40950A (en) | 1976-02-29 |
IT984657B (it) | 1974-11-20 |
US3827640A (en) | 1974-08-06 |
EG11291A (en) | 1977-01-31 |
BE791603A (fr) | 1973-03-16 |
RO60787A (de) | 1976-08-15 |
NL156315B (nl) | 1978-04-17 |
CY804A (en) | 1976-12-01 |
IL40950A0 (en) | 1973-01-30 |
NL7215965A (de) | 1973-06-05 |
GB1373710A (en) | 1974-11-13 |
DE2256348A1 (de) | 1973-06-14 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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