DE2256348B2 - Elektrische kaffeemuehle - Google Patents

Elektrische kaffeemuehle

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DE2256348B2 DE19722256348 DE2256348A DE2256348B2 DE 2256348 B2 DE2256348 B2 DE 2256348B2 DE 19722256348 DE19722256348 DE 19722256348 DE 2256348 A DE2256348 A DE 2256348A DE 2256348 B2 DE2256348 B2 DE 2256348B2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/22Coffee mills; Spice mills having pulverising beaters or rotary knives
    • A47J42/26Coffee mills; Spice mills having pulverising beaters or rotary knives mechanically driven
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/14Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans

Description

auffangschale,
F i g. 4 einen Querschnitt durch eine derartige Mühle lach einem weiteren Ausführungsbeispiel,
F i g. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V gemäß P ' g· 4.
Fig.6 eine perspektivische Teilansicht des Siebes einer Mühle nach den F i g. 1 bis 3,
F i g. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer derartigen Mühle im Querschnitt und vereinfachter Darstellung, F i g. 8 eine Draufsicht gemäß F i g. 7 und
F i g. 9 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel bei Einsatz der erfindungsgemäßen Mühle in einer Kaffeemaschine.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ist der Motor 1 der Mühle mit einer Kappe 2 abgedeckt, und ruht auf einer kreisförmigen Scheibe 3. Die Welle 4 des Motors t durchdringt diese Scheibe 3 und weist an ihrem Ende ein Flügelrad 5 zum Mahlen auf.
An der Scheibe 3 sind die wichtigsten Teile des Gerätes befestigt. Dieses Teil weist einen auf den Kopf gestellten zylindrischen Behälter auf. dessen Boden die Scheibe 3 darstellt und die Seitenwandung 6 aufweist, die koaxial zur Welle 4 angeordnet ist. Die Seitenwandung 6 ist unten durch einen zylindrischen Siebmantel 7 abgeschlossen, der aus einem feingelochten Material besteht und das Sieb bildet. Koaxial zur Seitenwandung 6 ist an diesem eine kurze zylindrische Haube 8 mit größerem Durchmesser befestigt, und zwar durc'\ zwei erweiterte Teile in Form von halbmondförmigen Teilen 9, die zwischen den Enden dieser Teile zwei größere Öffnungen 10 einander diametral gegenüberliegend freilassen, die weiterhin mit Öffnungen 11 in der Seilenwandung 6 in Verbindung stehen. Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß die zusammenwirkenden Öffnungen 10 und 11 zwei nach unten geneigte Rinnen 12 bilden, wobei die äußeren Oberflächen der halbmondförmigen Teile 9 eine trichterförmige Rutsche für die Kaffeebohnen zu der Rinne hin bilden. Die Teile 9 haben eine derartige Höhe, daß die Kappe 2 gut sitzend eingesteckt werden kann.
Am oberen Rand weist die zylindrische Haube 8 eine ringförmige Abstufung auf, in die ein zylindrisches Gehäuse 13 eingesetzt werden kann, so daß die Kappe 2 mit dem Motor 1 abgedeckt wird. Das Gehäuse 13 ist mit einem Deckel 14 abgedeckt. Der untere Teil der zylindrischen Haube 8 besitzt eine derartige Länge, daß von unten her eine als Standfuß dienende Auffangschale 15 eingesetzt werden kann, die außerdem an einem flachen Ring 16 am unteren Rand der Seitenwandung 6 Halt findet.
Die Teile 8,13,14 und 15 können untereinander durch gebräuchliche Bajonettverschlüsse miteinander verbunden werden.
Der auf dem Kopf stehende behälterförmige Teil 3,6 besteht vorteilhafterweise aus Kunststoff, ebenso wie die halbmondförmigen Teile 9 und der flache Ring 16. Man kann diese Teile auch einstückig aus Kunststoff herstellen, und zwar das Teil 3, 6 mit der zylindrischen Haube 8 und den beiden halbmondförmigen Teilen 9, so 6<> wie dies in den F i g. 1 und 2 gezeigt ist.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß eine derartige Mühle mit einem seitlichen hohlen Griff 17 verschen ist, der aus zwei miteinander verbundenen Elementen bestehen kann, die mit dem Gerät beispielsweise durch Schrauben (,$ 18 verbunden sind. Dieser Griff besitzt an seinem oberen Teil einen Schalter 19 zum Ein- und Ausschalten Ηρς Gerätes und unten einen Anschluß 20 für das Kabel 21, wobei der elektrische Stromkreis sich wie folgt zusammensetzt:
Die isolierten Drähte 22 sind im Inneren des Griffes 17 zum Schalter 19 bzw. vom Anschluß 20 zum Motor 1 über die beiden Klemmen 23, 24 geführt, die mit einer Sicherheitseinrichtung versehen sind. Dazu sind an den beiden Klemmen 23, 24 innerhalb der Seitenwandung 6 elastische Lamellen 25, 26 befestigt, die miteinander Kontakt haben, wenn die Auffangschale 15 aufgesetzt ist. In diesem Fall ist der Ring 16 mit zwei kreisförmigen Fenstern 27 versehen, durch die Rastglieder 28 am Rand der Auffangschale 15 durchgeführt sind. Eines dieser Rastglieder betätigt dann den Kontakt 26 gegen den Kontakt 25, so daß der Stromkreis geschlossen wird. Deim Entfernen der Auffangschale 15 wird der Kontakt unterbrochen, so daß beispielsweise bei einem Fehler im Schalter 19 das Flügelrad 5 angehalten werden kann.
Die Funktionsweise einer derartigen Mühle ist wie
folgt:
Nachdem die Auffangschale 15 angebracht wird, wird der Deckel 14 abgenommen und eine bestimmte Mengt1 Kaffee, beispielsweise ein halbes Pfund, in den Raum zwischen der Kappe 2 und dem Zylinder 13 gefüllt. Die Bohnen fallen durch die Öffnungen 10 auf die geneigten Rinnen 12. Der Behälter wird dann mit Hilfe des Deckels 14 verschlossen.
Der Mahlraum 29 setzt sich aus dem durch den zylindrischen Siebmantel bestimmten Raum und dem inneren Volumen des Teiles 3, 6 zusammen und weist eine sogenannte Expansionskammer auf. die nach oben hin durch die kreisförmige Scheibe 3 begrenzt wird und nach unten hin bis zum oberen Rand der Öffnung 11 reichi. Der Motor ist noch nicht eingeschaltet, wobei sich der Mahlraum bis zum oberen Rand der Öffnungen 11 füllt, selbst dann, wenn die Mühle nicht in einer genauen vertikalen Lage angeordnet ist. Es besteht jetzt immer ein Abstand des Mahlgutes zur Scheibe 3. d. h. ein sogenannter Expansionsraum.
Zum Einschalten des Motors wird der Schaller 19 betätigt, wodurch das Flügelrad 5 in Bewegung versetzt wird und auf ihm jeweils durch die konstante Charge ein konstanter Druck liegt, wobei sich diese Charge nach oben hin infolge der Rührbewegung »entspannen« kann.
Der gemahlene Kaffee von bestimmter Korngröße kann nunmehr aus dem Siebraum seillich und im Boden austreten und fällt in die Auffangschale 15. Der Motor wird angehalten, wenn eine ausreichende gemahlene Menge vorliegt, wobei in dem Raum 29 immer die gleiche konstante Höhe an Mahlgut erhalten bleibt, und zwar unabhängig von der im Behälter 13 befindlichen Menge.
Für den Gebrauch des Mahlgutes wird die Auffangschale 15 abgenommen, wodurch gleichzeitig der Strom unterbrochen wird. Wenn beispielsweise der zylindrische Siebmantel abgenommen werden soll, um ihn zu reinigen, kommt bei dieser Handlung die Hand de; Benutzers niemals mit dem Flügelrad 5 in Berührung.
Der zylindrische Siebmantel 7 kann aus einen Metallgewebe, aus einem gelochten Blech odci insbesondere aus Streckmetall hergestellt sein. Dk Verwendung von Streckmetall hat den Vorteil, daß dei Siebmantel dadurch besser einsehbar ist. Die Mahler gebnisse sind jedoch bei Verwendung von Me'allgewe be oiler gelochtem Blech besser, wenn folgend* Bedingungen erfüllt sind:
Die Innenfläche des Siebmantels besitzt eine rauhen Fläche wie bei einem Band aus Streckmetall.
Das gestreckte Material besitzt Krümmungen und kreisförmige Bögen an beiden Seiten jedes Maschengitters.
Ein derartiger Bogen kann eine zum rotierenden Flügelrad 5 hin gewölbte Oberfläche aufweisen, d. h. das Flügelrad kann mit dem zylindrischen Siebmantel 7 in Berührung kommen.
Fig. 6 zeigt in einer perspektivischen Ansicht teilweise den zylindrischen Sicbmantel 7.
Die in den F i g. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform einer derartigen Mühle weist im wesentlichen die gleiche Konzeption auf, wie das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel, wobei jedoch der Motor I im unteren Teil des Gerätes angeordnet ist. In den Figuren sind die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wie in den Fig. I bis 3.
Der Motor ist in einer zylindrischen Kappe 30 aus Kunststoff angeordnet, die eine Bodenplatte 31 aufweist und Öffnungen für eine ausreichende Belüftung des Motors besitz!
Die Auffangschale 15 ist ein ringförmiger Zylinder, der die Kappe 30 umgibt. Die Sicherheitseinrichtung für eine Stroniiinterbrechiing ist am oberen und äußeren Teil der Kappe 30 angeordnet und isoliert, wobei beim Anheben des Sicbmantcls 7 der Strom automatisch unterbrochen wird.
Der Mahlraum 29 wird durch ein behällcrartiges Teil 32 gebildet, an dem der zylindrische oder kegelstumpfartig erweiterte Siebmantel 7 befestigt ist und der auf der oberen Kante der Kappe 30 aufruht. Die beiden halbmondförmigen Teile 9 umgeben den behalterartigen Teil 32 und können entweder als selbständige Teile ausgebildet sein oder aber mit dem Zylinder 13 ein Teil bilden, wie dies in den F i g. 4 und 5 gezeigt ist.
Der obere Boden r1"«; behälterartigen Teiles 32 ist konisch geformt und bildet eine Rutsche zu den Öffnungen 11 hin.
Durch die schnelle Bewegung des Flügelrades 5 und der Kaffeebohnen entsteht im unteren Teil der Kammer eine Art Überdruck, was jedoch einen normalen Zulauf der Bohnen nicht behindert. Gegebenenfalls kann man in den Teilen kleine Öffnungen anbringen.
Wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt, besitzt der Behälter 110 für das Mahlgut an seinem unteren Ende einen Trichter 111 mit einem Neigungswinkel zur horizontalen Ebene zwischen 45° und 60°. Innerhalb dieses Trichters 111 sind im gleichen ringförmigen Abstand von 120° drei Flügel 112 befestigt, die eine Achse 113 tragen, an deren unterem Ende eine kugelförmige Kalotte 114 mit nach unten gerichteter Krümmung, d.h. zu dem Flügelrad 115 gerichtet, angeordnet ist
Der Trichter 111, die Flügel 112, die Achse 113 und die Kugelkalotte 114 können vorteilhafterweise aus einem Teil aus Kunststoff hergestellt sein. Der Trichter 111 ist an seinem unteren Ende mit einem schmalen Kragen 116 versehen, in dem Bohrungen 117 angeordnet sind.
die es ermöglichen, dieses Teil mit Hilfe von Schrauben 118 an der Wandung 119 des Mühlengehäuses, das in strichpunktierten Linien gezeichnet ist, zu befestigen.
Der Winkel /x der Wandung des Trichters 111 ist derart, dal! die Kaffeebohnen gegen die Achse 113 gleiten und von dort auf die Kalotte 114 fallen, die als Verteiler für das Mahlgut gegen den äußeren Umfang des Mahlraumes 120 wirkt, wo die Bohnen von den Fnden des Flügelrades 115 erfaßt und zerkleinert werden. Dadurch, daß der Teil des Flügelrades 115, der unter der Kalotte 114 liegt, an dem Mahlvorgang nicht beteiligt ist, wirkt auf die Motorachse 121 nur eine reduzierte Kraft ein.
Der Abstand zwischen der Kugelkalotte 114 und dem Flügelrad 115 bleibt ständig frei von Bohnen und bildet eine Expansionskammer 122.
Der Durchmesser der Grundfläche der Kalotte ist etwqs größer gewählt als der Durchmesser der Austrittsöffnung des Trichters, um Schleuderbewegungen des zerstoßenen Kaffees vor Abschluß des vollständigen Mahlvorganges zu vermeiden.
Es wurde festgestellt, daß die besten Ergebnisse dann erzielt werden, wenn der Abstand des unteren Endes des Trichters 111 zum Flügelrad 115 dreimal so groß ist wie der Abstand zwischen der Unterseite der Kalotte 114 und dem Flügelrad 115. Für eine gleichmäßige Verteilung der Bohnen ist es wichtig, daß die Kalotte an ihrem höchsten Punkt an der Achse 113 befestigt ist, deren Durchmesser so gering wie möglich gewählt werden kann.
Anstelle einer Kugelkalotte kann die Oberfläche auch konisch mit einem großen öffnungswinkel ausgebildet sein.
Es ist möglich, eine Kaffeemühle nach der Erfindung vorteilhaft in Verbindung mit einer bekannten Kaffee maschine zu verwenden. Fig.9 zeigt schematisch ein derartiges Ausführungsbeispiel.
In dieser Anordnung befindet sich der Durchgang für den zerstoßenen Kaffee seitlich von der Kaffeemaschine, wobei auf die Wandung 119 der Mühle in Höhe des Flügelrades 115 ein Ring 124 aufgesetzt ist, der eine Gitteröffnung 123 freigibt oder verschließt. Die Gitteröffnung J23 läö: den gesiebten Kaffee austreten, der infolge der Zentrifugalkraft herausgeschleudert wird. Ein Verstellen des Ringes 124 erfolgt durch Verdrehen, und zwar mit Hilfe einer vertikalen kleinen Stange 126, die an einer am Ring 124 befestigten Schraube geführt ist.
Die anderen Teile der in F i g. 9 gezeigten Anordnung sind bekannt und zeigen den Motor 128 der Mühle, einen Wasserbehälter 129 und einen Erhitzer 131, dem ein Wasserenthärter 130 vorgeschaltet ist Das erhitzte Wasser steigt in den oberen Teil der Kaffeemaschine, von wo es in den perforierten Deckel 132 gelangt und von dort durch den Filterbehälter 133 über das Filter 134 in den Behälter 135 abläuft
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Elektrische Kaffeemühle mit einem Flügelrad zum Mahlen und einem Durchlaßsieb für das gemahlene Produkt, bei der ein in seinem unteren Teil trichterförmig ausgebildeter Aufnahmebehälter für das Mahlgut koaxial zu einem Mahlraum angeordnet ist, die beide über einen Durchtritt miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der den Aufnahmebehälter (13) mit dem Mahlraum (29) verbindende Durchtritt aus zwei seitlichen einander gegenüberliegenden Öffnungen (10, 11) besteht und oberhalb der öffnungen (10, 11) im Mahlraum (29) eine Expansionskammer ausgebildet ist.
2. Kaffeemühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlraum (29) aus einem umgedrehten Behälter besteht, dessen Seitenwandung (6) sich nach unten mit dem Mahlsieb (7) fortsetzt.
3. Kaffeemühle nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlraum (29) nach oben durch eine Stützscheibe (3) des Motors (1) abgeschlossen ist.
4. Kaffeemühle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Öffnung (10, 11) eine nach unten geneigte Rinne (12) aufweist, die durch einen Einschnitt in der Seitenwandung (6) gebildet ist und mit von halbmondförmigen Teilen (9) gebildeten Spalten zusammenwirkt, die sich innen von der Seitenwandung (6) bis außen an den Aufnahmebehälter (13) erstrecken.
5. Elektrische Kaffeemühle mit einem Flügelrad zum Mahlen und einem Durchlaßsieb für das gemahlene Produkt, bei der pin in seinem unteren Teil trichterförmig ausgebildeter Aufnahmebehälter für das Mahlgut koaxial zu einem Mahlraum angeordnet ist, die beide über einen Durchtritt miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Trichters (111) eine nach unten gewölbte Kiigelkalotte (114) angeordnet ist, unterhalb der sich das Flügelrad (115) befindet, wobei der Durchmesser der Kalotte (114) dem Durchmesser der waagerechten Teile des Flügelrades (115) entspricht.
6. Kaffeemühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalotte (114) an einer Achse (113) befestigt ist, die über gleichmäßig am Umfang verteilte radiale Flügel (112) an dem Trichter(111)angeordnet ist.
7. Kaffeemühle nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (111), die Flügel (112), die Achse (113) und die Kalotte (114) aus einem Kunststoffteil bestehen.
8. Kaffeemühle nacii Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Kalotte
(114) geringfügig größer ist als der untere Durchmesser des Trichters (111).
9. Kaffeemühle nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abstand zwischen dem Boden des Trichters (111) und dem Flügelrad
(115) wenigstens dreimal so groß ist wie der Abstand des Bodens der Kaloitc (114) von dem Flügelrad (115).
Die Erfindung betrifft eine elektrische Kaffeemühle gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten elektrischen Kaffeemühle mi diesen Merkmalen (DT-OS 16 54 012) dienen zun Zerkleinern der Kaffeebohnen zwei rotierende Schlag messer in zwei verschiedenen Ebenen und jeweils ii getrennten Kammern, wobei das erste Messer in bezuj auf das Auftreffen der Bohnen eine Vormahlunj bewirkt und das Mahlgut schließlich durch das weiten Messer pulverisiert wird. Abgesehen davon, daß dies« Ausführungsform durch die zwei Mahlkammern einer beachtlichen vorrichtungstechnischen Aufwand bringt besteht insbesondere der Nachteil, daß während de: Mahlvorganges das über dem Vorzerkleinerungsmessei >5 angeordnete Mahlgut voll auf diesem lastet und dahei ein starker Motor erforderlich ist. Damit ist auch eine Erhitzung des Mahlgutes verbunden, das dadurch ar Aroma verliert. Weiterhin ist eine elektrische Kaffee mühle bekannt (österreichische Patentschrift 2 39 044)
zo bei der ein Flügelrad in einer geschlossenen Siebzentrifuge rotiert, wobei die Kaffeebohnen in kleinen Chargen in einem geschlossenen Becher angeordnet sind, an den sich unten die Siebschale anschließt. Ferner ist am oberen Ende des Bechers an der Welle des Schlagmcssers ein Radialventilalor befestigt. Diese bekannte Kaffeemühle hat den Nachteil, daß immer nur kleine Chargen des Mahlgutes verarbeitet werden können, wobei der oben angeordnete Ventilator die Aufgabe hat das Entleeren der Siebschale zu erleichtern, wenn das Mahlgut innerhalb des Bechers abnimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine elektrische Kaffeemühle der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß ohne Behinderung des Kaffeezulaufes zum Messer und unabhängig von der eingefüllten ungemahlenen Kaffeemenge, zur Erreichung einer geringeren Motorleistung und Vermeidung eines Aromaverlustes durch Erhitzen des Kaffees, beim Mahlen ein konstanter Druck des Mahlgutes auf das Messer erreicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der den Aufnahmebehälter mit dem Mahlraum verbindende Durchtritt aus zwei seitlichen einander gegenüberliegenden Öffnungen besteht und oberhalb der Öffnungen im Mahlraum eine Expansionskammer ausgebildet ist.
Die Aufgabe wird bei einer elektrischen Kaffeemühle der eingangs genannten Art auch dadurch gelöst, daß unterhalb des Trichters eine nach unten gewölbte Kugelkalotte angeordnet ist, unterhalb der sich das Flügelrad befindet, wobei der Durchmesser der Kalotte dem Durchmesser der waagerechten Teile des Flügelrades entspricht.
Die Erfindung bringt den Vorteil, daß auf dem Flügelrad zum Mahlen unabhängig von der darüber angeordneten ungemahlenen Kaffeemenge durch die jeweils gleiche Charge der gleiche Druck in der Mahlkammer herrscht, wobei sich die Charge durch die Expansionskammer nach oben ausdehnen kann, so daß der Motor stets mit der gleichen Last arbeitet und ein Erhitzen des Kaffees und ein damit verbundener Aromaverlust weitestgehend vermieden wird.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von Ausfiihrungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. I ein Ausführungsbeispiel einer Mühle nach der Erfindung im Querschnitt,
F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie H-II in F i g. 1, Fig. 3 eine Ansicht von unten bei abgenommener
DE19722256348 1971-12-01 1972-11-17 Elektrische Kaffeemühle Expired DE2256348C3 (de)

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FR7143057 1971-12-01
FR7143057A FR2163784A5 (de) 1971-12-01 1971-12-01
FR7218024 1972-05-19
FR7218024A FR2184510B2 (de) 1972-05-19 1972-05-19

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DE2256348A1 DE2256348A1 (de) 1973-06-14
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DE2256348C3 DE2256348C3 (de) 1977-07-07

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988006858A1 (en) * 1987-03-19 1988-09-22 Lvovskoe Tsentralnoe Konstruktorsko-Tekhnologiches Coffee-mill
CN108855448A (zh) * 2018-06-28 2018-11-23 泾县泾川提魁茶叶有限公司 一种能筛选茶叶的粉碎机

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IL40950A (en) 1976-02-29
IT984657B (it) 1974-11-20
US3827640A (en) 1974-08-06
EG11291A (en) 1977-01-31
BE791603A (fr) 1973-03-16
RO60787A (de) 1976-08-15
NL156315B (nl) 1978-04-17
CY804A (en) 1976-12-01
IL40950A0 (en) 1973-01-30
NL7215965A (de) 1973-06-05
GB1373710A (en) 1974-11-13
DE2256348A1 (de) 1973-06-14

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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