DE2255442B2 - Tiefziehmaschine zum herstellen von behaeltern aus thermoplastischer folie mit angesiegelten materialstreifen - Google Patents

Tiefziehmaschine zum herstellen von behaeltern aus thermoplastischer folie mit angesiegelten materialstreifen

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DE2255442B2 DE19722255442 DE2255442A DE2255442B2 DE 2255442 B2 DE2255442 B2 DE 2255442B2 DE 19722255442 DE19722255442 DE 19722255442 DE 2255442 A DE2255442 A DE 2255442A DE 2255442 B2 DE2255442 B2 DE 2255442B2
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    • B65C9/18Label feeding from strips, e.g. from rolls
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    • B65C9/1807Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels being cut from a strip and transferred directly from the cutting means to an article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29C51/16Lining or labelling
    • B29C51/165Lining or labelling combined with the feeding or the shaping of the lining or the labels
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

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30 ·, FinHrückstempeln arbeitet die Maschine nach dem M 19 69 306 Das Ausfluchten von Vorform und S erfolgt hier so. daß die Hohlform seitlich aus unter der Folie h·. ,ausgefahren werden, iJiTirh dieselben Nachteile ergeben w.e be, der erwähnten bekannten Maschine. Ein weiterer rrhteilbeWer Maschinen besteht darin, daß durch das Einege der Materialstreifen der Arbeitstakt der mSL gegenüber Maschinen-Ausführungen verlan- «r w d bei denen kein Streifen angelegt wird so daß fn der Zeiteinheit die Zahl der gefert.gten Behalter
g Erfindung ist es, eine gattungsgleiche
Maschine zu schaffen, die be. ein achem Aufbau orSch dieselbe Leistung ermöglicht wie eine Maschine, auf der umbanderolier.e Behalter gefertigt
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so
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Die Erfindung betrifft eine Tiefziehmaschine mit den im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen. Eine solche Maschine ist aus der DT-OS U 565 bekannt. Bei dieser Maschine werden die als Banderolen dienenden Materialstreifen zunächst in eine Vorform eingebracht, um eine »Schlaufe« zu bilden. Danach wird die Vorform bezüglich der Hohlform so ausgefluchtet, daß die Schlaufe mittels eines Stempels in die Hohlform eingeschoben werden kann. Dieser Ausrichtvorgang bringt Komplikationen mit sich, da die Hohlform gekippt wird, was insbesondere bei Mehrfachformen auch zu einem erheblichen Hlatzbedarf
führt.
Ebenfalls mit einer Vorform für denselben Zweck und Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst; die Unteransprüche Schreiben als vorteilhaft oder zweckmaß.g erkannte Ausgestaltungen der Maschine nach Patentanspruch 1.
Man erkennt daß bei der Maschine gemäß der Erfindung überhaupt keine Vorform für den Materialstrdfen vorgesehen ist, sondern dieser direkt .η die Hohlform eingeschoben w.rd, so daß auch der Emdrückstempel entfällt. Der ursprünglich im wesentlichen gerade Streifen schmiegt sich beim tangent.alen Einschieben an die Innenwandung der Hohlform an und Für diesen Vorgang kann man den Teil des Arbeitstaktes der Maschine nutzen, in dem die fertigen Behälter des vorhergehenden Taktes - bei voneinander entfernter Position von Hohlform und Gegenform - abgeführt werden Da die Hohlformen also nur dieselbe Bewegung auszuführen brauchen wie bei Maschinen für unbanderolierte Behälter, kann die Maschine sehr einfach aufgebaut sein, und da kein zusätzlicher Zeitbedarf weeen der Ausführung komplizierter Bewegungen der Hohlformbaugruppe entsteht, ist auch der Masch.nendurchsatz nicht verringert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbe.sp.eles
Ti β'Ί zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Tiefziehmaschine, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüstet ist.
Fig.2 zeigt eine teilweise geschnittene Draufsicht der Tiefziehmaschine.
In den Zeichnungen sind vom Maschinengestell 2 nur die Oberkanten dargestellt, auf denen die verschiedenen Vorrichtungen montiert sind, und es wurden von der Tiefziehmaschine nur die für die erf.ndungsgemaße Vorrichtung zum Einlegen eines banderolenförmigen Streifens in eine Form wesentlichen Teile dargestellt Es fehlen also alle Vorrichtungen der Tiefziehmaschine, die vor oder hinter der Formvorrichtung angeordnet sind, wie ζ B die Halterung für eine Rolle thermoplastischer Folie die Mittel zum Transport dieser Folie die Heizvorrichtung sowie die nach der Formvorrichtung vorgesehene Füllvorrichtung, die Verschließvorrichtung und die Ausstanzvorrichtung, da alle diese Vorrichtungen an Tiefziehmaschinen bekannt sind und mit der Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einlegen eines banderolenförmigen Streifens in eine Form keinen direkten Zusammenhang haben.
Wie man erkennt, ist oberhalb der thermoplastischen Folie S die Gegenform 6 angeordnet die von auf den Oberkanten des Maschinenbettes 2 festgeschraubten Säulen 42 getragen wird und mit diesen Säulen
mittels der Muttern 44 verschraubt ist. Unterhalb der thermoplastischen Folie 8 ist die Formvorrichtung 4 angeordnet, die mittels der hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinder 48 heb- und senkbar ist und im angehobenen Zustand die thermoplastische Folie 8 gegen die Gegenform 6 preßt, wonach die Behälter 8a in der Hohlform 4a hineingeformt werden. Durch das Absenken der Formvorrichtung 4 in die dargestellte Stellung, während die Folie 8 mit den sich noch im Folienverband befindlichen gerade geformten Behällern 8a in der dargestellten Ebene verbleibt, treten die Behälter 8a aus den Hohlformen 4a heraus, so daß die Folie 8 um eine Schrittweite weiterbewegt werden kann. In der dargestellten unteren Stellung der Formvorrichtung 4 befindet sich diese auf der gleichen Höhe wie die Vorrichtung zum Einlegen eines banderolenförmigen Streifens in eine Form, die im dargestellten Beispiel aus einem Gestell 24 besteht, das auf den Oberkanten des Maschinengestells 2 befestigt ist und in dem die Vorratsrollen 10a der banderolenförmigen Streifen 10 gelagert sind sowie die Umlenkrollen 16, die Transportrollen 22 und die Führungskanäle 18. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde in Fig. 1 der Antrieb für die Transportrollen 22 nicht dargestellt. Dieser Antrieb besteht, wie man in Fig.2 sieht, aus einer Zahnstange 28, die mit auf den Achsen der Transportrollen 22 angeordneten Zahnrädern 26 in Eingriff steht und die durch einen hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinder 30 im Maschinentakt vor- und zurückbewegt wird. Die Zahnräder 26 sind über einen nicht dargestellten Freilauf mit der Welle für die Transportrollen 22 verbunden, so daß die Transportrollen 22 sich jeweils nur beim Vorlauf der Zahnstange 28 drehen und eine vorbestimmte Länge des banderolenförmigen Streifens 10 von der Vorratsrolle 10a abziehen. Wie man sieht, werden die banderolenförmigen Streifen 10 durch die Umlenkrollen 16 von einer waagerechten in eine senkrechte Ebene verdreht und gelangen dann in die Führungskanäle 18, in die die schon erwähnten Transportrollen 22 eingreifen. Die Mündungen 18a der Führungskanäle 18 sind in unmittelbarer Nähe der Öffnungen 14b der Leisten 14 angebracht und sind mit federnden Zungen 20 versehen, die eine sichere Führung der aus den Mündungen 18a der Führungskanäle 18 austretenden banderolenförmigen Streifen 10 bis in die Hohlformen 4a gewährleisten sollen.
Die banderolenförmigen Streifen gelangen durch die Öffnungen 14b in den Leisten 14 in die Hohlform 4a hinein, wenn die Leisten so weit zurückgezogen sind, daß zwischen den feststehenden Messern 12 mit den feststehenden Schneidkanten 12a und den beweglichen Schneidkanten 14a der Leiste 14 tangentiale Schlitze entstanden sind. Die Leisten 14 sind durch die Winkelbleche 4b am den Seitenflächen der Formvorrichtung 4 gehalten und geführt und bilden gleichzeitig in der dargestellten geschlossenen Stellung einen Teil der Kontur der Hohlformen 4a. Die feststehenden Messer 12 sind in Ausnehmungen der Seitenflächen der Formvorrichtung 4 auswechselbar befestigt und bilden ebenfalls einen Teil der Kontur der Hohlformen 4a. Die Leisten 14 werden durch einen Hydraulik- odör Pneumatikarbeitszylinder 32 betätigt, dessen Kolbenstange an einem Lagerbock 40 angelenkt ist, während der Zylinder an einen Winkelhebel 34 angreift, der einerseits an der Leiste 14 angelenkt ist und andererseits über die Verbindungsstange 38 mit einem weiteren Winkelhebel 36 verbunden ist, somit die auf der anderen Seitenfläche der Formvorrichtung 4 angeordnete Leiste 14 gleichzeitig mitbewegt.
Im dargestellten Beispiel sind in der Formvorrichtung 4 vier Hohlformen 4a vorgesehen, wobei je zwei der Hohlformen 4a von einer Seitenfläche der Formvorrichtung 4 aus mit den banderolenförmigen Streifen versehen werden, so daß beiderseits der Formvorrichtung 4 jeweils eine Zufuhrvorrichtung für die banderolenförmigen Streifen 10 vorgesehen werden muß. Um die Zeichnung nicht zu unübersichtlich werden zu lassen, wurde in Fig. 1 die zweite Zufuhrvorrichtung völlig weggelassen und in F i g. 2 wurde diese zweite Zufuhrvorrichtung nur andeutungsweise dargestellt. Es sei hier jedoch bemerkt, daß nur eine Zufuhrvorrichtung für den banderolenförmigen Streifen notwendig ist, wenn auch nur eine Reihe von Hohlformen 4a in der Formvorrichtung 4 vorgesehen ist. Ferner braucht die Zufuhrvorrichtung auch nicht vor oder hinter der Formvorrichtung 4 angeordnet zu werden, sondern kann auch gegenüber dem dargestellten Beispiel um 90° verdreht bezüglich der Vorschubvorrichtung angeordnet werden. Schließlich sei noch bemerkt, daß die Anzahl der Hohlformen 4a in einer Reihe durch die Breite der Tiefziehmaschine bestimmt ist, so daß also zehn oder mehr Hohlformen 4a in einer Reihe angeordnet sein können, wobei dann für jede dieser Hohlformen die entsprechenden Zuführeinrichtungen für den banderolenförmigen Streifen vorgesehen sein müssen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Jedesmal wenn die Formung der Behälter 8a in der Folie 8 beendet ist und die Formvorrichtung 4 mittels der Hydraulik- oder Pneumatikarbeitszylinder 48 in ihre untere Stellung gebracht wird, wird der Hydraulik- oder Pneumatikarbeitszylinder 32 durch die Maschinensteuerung so betätigt, daß die Leisten 14 verschoben werden und einen Schlitz zwischen den Schneidkanten 12a der feststehenden Messer 12 und den Schneidkanten 14a der Leisten 14 freigeben. Hiernach wird durch die Maschinensteuerung der Hydraulik- oder Pneumatikarbeitszylinder 30 betätigt, so daß über die Zahnstange 28 und die Zahnräder 26 die Transportrollen 22 in Drehung versetzt werden und ein dem Umfang der Hohlformen 4a entsprechendes Stück des banderolenförmigen Streifens 10 in die Hohlformen 4a hineingeschoben wird. Die Führung der banderolenförmigen Streifen 10 erfolgt durch die Führungskanäle 18 und nach Austritt der banderolenförmigen Streifen 10 aus den Führungskanälen 18 durch die federnden Zungen 20 derart, daß sie an den Schneidkanten t2a der feststehenden Messer 12 vorbei in die Hohlformen 4a hineingelangen. Hiernach wird der Hydraulik- oder Pneumatikarbeitszylinder 32 erneut betätigt, so daß die Leisten 14 in die dargestellte Stellung zurückgelangen und dabei mittels der Schneidkanten 12a, 14a den banderolenförmigen Streifen abschneiden. Gleichzeitig läuft der Hydraulikoder Pneumatikarbeitszylinder 30 wieder in seine Anfangsstellung zurück, ohne daß die Transportrollen 22 jedoch den banderolenförmigen Streifen 10 wieder zurückschieben, da dies durch die in den Zahnrädern 26 vorgesehenen Freiläufe verhindert wird. Die Hohlformen 4a sind nunmehr mit den banderolenförmigen Streifen 10 bestückt und die Formvorrichtung 4 wird durch die Hydraulik- oder Pneumatikarbeitszylinder 48 hochgefahren und gegen die erwärmte Folie 8 geprellt, so daß erneut Behälter 8a in die Hohlformen 4a hineingeformt werden können, wobei die an den 'liohlforrninncnwänden anliegenden banderolenförmigen Streifen durch Ansiegeln mit den Behältern
verbunden werden.
Wie man aus der Beschreibung und den Zeichnungen ersehen kann, braucht die Formvorrichtung 4 gegenüber der Formvorrichtung einer herkömmlichen Tiefziehmaschine, die ohne Vorrichtung zum Einlegen eines banderolenförmigen Streifens in die Hohlformen arbeitet nur insoweit geändert werden, als die verschiebbaren Leisten 14 und die feststehenden Messer 12 an der Formvorrichtung 4 angeordnet werden müssen, sowie die dazugehörigen Betätigungsvorrichtungen, bestehend aus dem Hydraulik- oder Pneumatikarbeitszylinder 32, den auf den Lagerböcken 40 gelagerten Winkelhebeln 34 und 36 und der Verbindungsstange 38. Ferner müssen für jede Hohlformreihe Zufuhrvorrichtungen für die banderolenförmigen Streifen vorgesehen werden mit der entsprechenden Anzahl von Führungs- und Vorschubelementen. Diese Zufuhrvorrichtungen können jedoch im freien Raum vor oder hinter der Formvorrichtung bzw. seitlich der Formvorrichtung angeordnet werden, so daß hierfür kein zusätzlicher Raum benötigt wird. Es ist daher leicht möglich, selbst schon vorhandene Tiefziehmaschinen auf die erfindungsgemäße Tiefziehmaschine mit eine Vorrichtung zum Einlegen eines banderolenförmiger Streifens umzurüsten. Da außerdem an der Auf- um Abbewegung der Formvorrichtung 4 nichts geändert zi
werden braucht, insbesondere sie weder gekippt zi werden braucht noch seitlich aus der Tiefziehmaschin herausgeschoben zu werden braucht, um den bandero lenförmigen Streifen in die Hohlformen einzuführen, is einleuchtend, daß durch die erfindungsgemäße Vorrich
ίο tung der Ausstoß der Maschine nicht oder nui unwesentlich herabgesetzt wird.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Beispie beschränkt, bei der die Zufuhr der banderolenförmiger Streifen in die Hohlformen 4a durch tangentiale Schlitzt erfolgt. Insbesondere bei relativ flachen Behältern 8; kann es von Vorteil sein, die banderolenförmiger Streifen schräg von oben direkt in die Hohlformen 4; einzuführen, wodurch man es vermeidet, die Formvor richtung 4 durch die Anordnung der beweglicher Leisten 14 und der feststehenden Messer 12 zi verkomplizieren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Tiefziehmaschine zum Herstellen von Behältern aus thermoplastischer Folie mit Einrichtungen r ή die Hohlformen vor dem Tiefziehen einzule; ae Materialstreifen, wobei die Maschine einen Trager für eine Folienrolle, Mittel zum Transport der Folie, eine Heizvorrichtung sowie eine Formvorrichtung umfaßt und die Formvorrichtung aus einer feststehenden Gegenform und einer senkrecht zur Folienebene bewegbaren Hohlform besteht, die nach dem Erwärmen der Folie jeweils gegen die Gegenform preßt, wonach die Behälter mittels eines Druckmediums geformt und dabei gleichzeitig die in die Hohlform eingebrachten Streiten an die Behälter angesiegelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für das Einlegen der Materialstreifen (10) eine seitlich der Hohlform (4a) in ihrer von der Gegenform (6) entfernten Endlage angeordnete und so ausgebildete Transportvorrichtung (22, 16, 28, 26, 30) ist, daß sie den Materialstreifen (10) im wesentlichen tangential durch Schlitze (12a und 14a,) in der Hohlform (4a^ oder gegebenenfalls schräg über den Formrand unmittelbar an die den Streifen (10) verformende Hohlform-Innenumfangswand schiebt.
2. Tief ziehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schlitz eine als Messer (12, 14) ausgebildete Ablängeeinrichtung für von einer Rolle (10a,) abgezogene Materialstufen zugeordnet ist.
3. Tiefziehmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere bewegbare Messer zu einer tangential zu den Hohlformen (4a,) verschiebbaren Leiste zusammengefaßt sind, die öffnungen (146,) aufweist, deren Kanten (14a,) jeweils die Schneidkante bilden und daß die den Hohlformen (4a,) zugekehrten Leistenteile als Seiienwandteile der Hohlformen ausgebildet sind.
4. Tiefziehmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die über Umlenkrollen (16) von einer Vorratsrolle (10a,) abgezogenen Materialstreifen (10) Führungskanäle (18) durchgleiten, deren Mündungen (18a,) sich von den öffnungen (146,) der verschiebbaren Leisten (14) befinden und jeweils eine federnde Zunge (20) aufweisen zur Einleitung des Materialstreifens (10) durch die tangentialen Schlitze in die Hohlformen (4a,), und daß in die Führungskanäle (18) sich im Maschinentakt drehende Transportrollen (22) eingreifen.
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DE2255442A 1972-11-11 1972-11-11 Tiefziehmaschine zum Herstellen von Behältern aus thermoplastischer Folie mit angesiegelten Materialstreifen Expired DE2255442C3 (de)

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