DE2255290A1 - Cyclische aminale aromatischer aldehyde - Google Patents
Cyclische aminale aromatischer aldehydeInfo
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Description
worin
R1
R1
für einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen-,
aromatischen oder heterocyclischen Rest steht und ρ
R für eine Alkylenbrücke mit bis zu 3 C-Atomen steht, wobei gegebenenfalls Wasserstoffatome durch niedere Alkylgruppen, vorzugsweise mit 1 bis 4 C-Aiomen, Chlor, NOp oder CN substituiert'sein können und wobei anstelle von 2 Wasserstoffatomen auch eine Doppelbindung in der Brücke .enthalten sein kann' und worin R weiterhin auch eine'Einfach- oder Doppelbindung eines 5- oder 6-glledrigen cycloaliphatischen oder eines anellier.ten Benzolringes sein kann, , *' ·"
R für eine Alkylenbrücke mit bis zu 3 C-Atomen steht, wobei gegebenenfalls Wasserstoffatome durch niedere Alkylgruppen, vorzugsweise mit 1 bis 4 C-Aiomen, Chlor, NOp oder CN substituiert'sein können und wobei anstelle von 2 Wasserstoffatomen auch eine Doppelbindung in der Brücke .enthalten sein kann' und worin R weiterhin auch eine'Einfach- oder Doppelbindung eines 5- oder 6-glledrigen cycloaliphatischen oder eines anellier.ten Benzolringes sein kann, , *' ·"
im Temperaturbereich von -20 bis +20O0C umsetzt.
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Vorzugsweise wird zwischen 50 und 18O0C, insbesondere 100
bis 160° gearbeitet.
Als gegebenenfalls substituierte aliphatische Reste sind solche mit bis zu 16 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit 1 bis 8
Kohlenstoffatomen zu verstehen; wobei. die$e Reste gegebenenfalls
bis zu 2 Doppelbindungen oder eine Dreifachbindung enthalten können. Selbstverständlich sind als aliphatische Reste
auch cycloaliphatische Reste mit 5 bis 12, vorzugsweise 5 und 6 Kohlenstoffatomen im Ringsystem zu verstehen.
Als gegebenenfalls substituierte aromatische Reste sind solche mit bis zu 14, vorzugsweise to, insbesondere 6 Kohlenstoffatomen
im Ringsystem zu verstehen, wobei im Falle des Phenylrestes dieser gegebenenfalls auch dann über ein Sauerstoffoder
Schwefelatom verbunden sein kann.
Als gegebenenfalls substituierte heterocyclische Reste sind . solche mit 5 bis 7, vorzugsweise 5 und 6 Ringgliedern zu verstehen,
wobei das heterocylische Ringsystem als Heteroatom ; . ,
Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel enthalten kann, wobei dieses Ringsystem gegebenenfalls auch mit einem Benzolring
anelliert sein kann.
Als Substituenten an den vorgenannten aliphatischen-, aromatischen-
oder heterocyclischen Resten kommen beispielsweise in Betracht: Aryl (vorzugsweise Phenyl), CN, NOg, Alkylmercapto-
und Alkoxygruppen mit vorzugsweise 1 - 4 C-Atomen, Carbonestergruppen, vorzugsweise solche mit niederen aliphatischen Alkoholen,
vorzugsweise^mit bis zu 8, insbesondere bis zu 4 C-Atomen, sowie die di-substituierte Aminogruppe, vorzugsweise
substituiert durch niedere aliphatische Reste (vorzugsweise
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mit 1 - 4 C-Atome), Halogene (vorzugsweise Fluor,. Chlor, Brom),
niedere Halogenalkylreste (vorzugsweise 1 bis 4 C-Atome und
vorzugsweise mit Fluor und/oder chlor) sowie im Falle der aromatischen
und heterocyclischen Reste auch niedere Alkyl-gruppen, vorzugsweise mit.1 bis 4 C-Atomen.
Die Mehrzahl'·der für das Verfahren der Erfindung Verwendung
findenden (Thio)-phenole entspricht der allgemeinen Formel
worin ·
X für Sauerstoff (0) oder Schwefel (S) steht und
Ir, R , R*, R und r"^ gleich oder verschieden sind und· ·
für Wasserstoff, einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen, aromatischen, heterocyclischen oder ·
araliphatischen·· Rest oder einen sonstigen unter den '
Reaktionsbedingungen gegenüber dem verwendeten Tetra-*
aminoäthylen nicht reaktiven Rest stehen oder zwei benachbarte Reste gemeinsam mit den durch sie substituierten
C-Atomen einen anellierten Ring bilden
■χ κ
können, und wobei wenigstens einer der Reste R , R^
7 -
oder R' für Wasserstoff stehen muß.- ^ ^. ■
Die gegebenenfalls substituierten aliphatischen, aromatischen
und heterocyclischen Reste R5, R , R^., R und R' besitzen,
auch bezüglich Ihrer Substituenten, den gleichen Bedeutungsumfang,
wie er vorstehend für die Reste R beschrieben ist.
Weiterhin können je zwei benachbarte Reste (R^und R1 -»R und
R?, B? und R bzw. R und R') gemeinsam mit den durch sie
substituierten C-Kohäänstoffatomen einen, vorzugsweise 5-,
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6-oder 7-gliedrigen anellierten Ring bilden, der carbocyclisch
oder heterocyclisch .»sein kann . Als Heteroatome des vorgenannten
anellierten Ringes kommen insbesondere Sauerstoff," Stickstoff und Schwefel in Frage.
•Χ η ν
Als araliphatische Reste (R bis R') sind.solche zu verstehen,
die als Arylrest vorzugsweise den Phenylrest und im aliphatischen Teil 1 bis 6, vorzugsweise 1 bis 5 Kohlenstoff-,
atome enthalten. Als Substituenten im aromatischen Teil des" araliphatischen Restes kommen die für den aromatischen Rest
vorgenannten in Betracht. Beispielsweise seien genannt der Benzyl-, Phenyläthyl-, Phenylpropylrest sowie die 2 bzw.
3-Naphthyxmethyl-, -äthyl- und -propylreste.
Als gegenüber Tetraaminoäthylenen unter Reaktionsbedingungen
nicht reaktive Reste (R5 bis R') seien beispielsweise genannt Halogen, (vorzugsweise Fluor, Chlor und Brom),
Cyan, Nitro, Hydroxy],Mercapto, Alkyl-mercapto- und Alkoxy- .
gruppen mit 1 bis 12, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Carbonester- und Sulfone äurees te r-griippen, vorzugsweise —
solche mit niederen aliphatischen Alkoholen "(vorzugsweise mit bis zu 8, insbesondere bis zu 4 Kohlenstoffatomen) und
die Aminogruppe, die bevorzugt einfach oder doppelt substituiert sein kann; als Substituenten kommen dabei insbesondere
Alkyl- und Arylreste in Frage, bevorzugt niedere Alkylreste
mit 1 bis 8, insbesondere 1 bis 4 C-Atomen und der". **'.,
Phenylrest.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen neuen
Aminale aromatischer-Hydroxy-(iWercapto)-aldehyde entsprechen
der allgemeinen Formel
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R:
in der .
k 6
X, R und R; die oben angegebene Bedeutung besitzen und R ,R und R gleich oder verschieden sind und entweder ä) den Rest
X, R und R; die oben angegebene Bedeutung besitzen und R ,R und R gleich oder verschieden sind und entweder ä) den Rest
bedeuten, in dem
12
R und R die oben angegebene Bedeutung besitzen, wobei
R und R die oben angegebene Bedeutung besitzen, wobei
Q-Q 10'
wenigstens einer der Reste R ,,R^ oder R für diesen
Rest stehen muß, oder · » i
b) R r.die gleiche Bedeutung wie R^ und Rr die gleiche Bedeutung
wie R^ und R die gleiche Bedeutung wie R' besitzt.
Das erfindungsgemäße Verfahren sei beispielsweise durch
folgende Reaktionsformeln erläutert:
■V.
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Cl
ι ι
Cl .
Cl
+ 2
C(CHa)3
OH
C(CH3)3
Cl
C(CH3Jj3
C(CHs)3
OCH3
OH
OCH3
OCH3
Die für das Verfahren Verwendung findenden Tetraaminoäthylene
sind bekannt bzw. nach bekannten Verfahren erhältlich. Die für das Verfahren Verwendung findenden (ThIo)-Phenole sind
literaturbekannt.
Das erfindungsgemäße.,Verfahren zur Herstellung der neuen
Aminale aromatischer Hydroxy-(mercapto)-Aldehyde wird im allgemeinen folgendermaßen durchgeführt:
Pro Mol des eingesetzten Tetraaminoäthylens wird im all- ;
gemeinen die stöchiometrisch . erforderliche Menge des verwendeten (Thio)-Phenols eingesetzt. Jedoch kann auch mit
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- 6 409821/1091
ORIGINAL JNSPECTED
einem Überschuß eines der beiden Ausgangsmaterialien gearbeitet
werden.
Im allgemeinen ist es zweckmäßig» die Umsetzung in einem
LÖsungs- oder Verdünnungsmittel durchzuführen, wobei dann
die Ausgangsmaterialien sowohl gelöst als auch nur suspen7
diert sein können. Selbstverständlich ist es ebenso .möglich, die Umsetzung ohne Anwesenheit eines Lösungsoder Verdünnungsmittels durchzuführen. Die Umsetzung erfolgt
im allgemeinen derart, daß die Ausgangsmaterialien, gegebenenfalls in Anwesenheit des Eösungs- bzw. Verdünnungsmittels
auf die gewählte Reaktionstemperatur erhitzt und
eine kurze Zeit auf der gewählten Reaktionstemperatur
gehalten werden. .
Dabei ist es im allgemeinen zweckmäßig, die Umsetzung
unter Ausschluß von Luftsauerstoff in einer Inertgasatmosphäre (z.B. Edelgas., Kohlendioxid, vorzugsweise
jedoch Stickstoff) vorzunehmen. .'
Es kann vorteihaft sein, insbesondere bei Anwendung
leicht flüchtiger Lösungs- bzw. Verdünnungsmittel bei höherem als Normaldruck zu arbeiten, beispielsweise bei
einem Druck bis zu 10 , vorzugsweise bis zu 5 Atmosphären. . ,.,
Für die Durchführung des Verfahrens bevorzugte Tetraaminoäthylene
sind beispielsweise: . '■
Bis-/i,3-diarly-imidazolidinyiidene-(2)7, wie z.B. das
Bis-/i ,3Adiphenyl-imidazolidinyliden-(2)/,
Bis-/! ,3-di(4-chlor-phenyl)-imidazolidinyliden-(2)7 oder das
•Le A 14 729 - 7 -
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|NSPECT£O
Bis-/1 ,3-di-ec(ß)-naphthyl-imidazolidinyliden-(2)7 und deesen
Substltutionsprodukte sowie die
Bis-/! ,5-dialkyl-imidazolidinylidene-(2)7, wie z. B. das
Bis-/i,3-diäthyl-imidazolidinyliden-(2)7.
Als gegebenenfalls substituierte (Thio-)Phenole, die für das erfindungsgemäße
Verfahren Verwendung finden.'können, seien beispielhaft genannt:
Phenol, Thiophenol, 2-Chlorphenol, 3-Chlorphenol, 4-Chlorphenol,
2,4-Dichlorphenol, 2,6-Dichlor-phenol, Trichlorphenole, 2-Nitrophenol,
3-Nitro-phenol, 4-Nltro-phenol, Dinitrophenole, 4-Chlor-2-nitro-phenol,
4-Chlor-3-nitro-phenol, 2-Chlor-4-nitro-phenol, 3-Chlor-4-nitro-phenol, 4,6-Dichlor-3-nitro-phenol, 4-Chlor-thiophenol,
2-Hydroxy-toluol, 3-Chlort-hydroxy-toluol, 4-Chlor-2-hydroxy-toluol,
5-Chlor-2-hydroxy-toluol, 6-Chlor-2-hy.droxy-toluol,
3-Nitro-2-hydroxy-toluol, 4-Nitro-2-hydroxy-toluol, 5-Hydroxytoluol,
4-Chlor-3-hydroxy-toluol, 6-Chlor-?-hydroxy-toluol,
4-Nitro-5-hydroxy-toluol,! 6-Nitro-2-hydroxy-toluol, 4-Hydroxy-toluol,
3-Nitro-4-hydroxy-toluol, 4-Mercapto-toluol, 2-Hydroxy-l^
äthyl-benzol, 3-Hydroxy-1,2-dimethyl-benzol, 4-Hydroxy-l,2-di- *'
methyl-benzol, 2-Hydroxy-l,3-dlmethyl-benzol, 4-Hydroxy-l,3-dimethyl-benzol,
5-Hydroxy-l,3-dimethyl-benzol, 2-Chlor-5-hydroxy-1,3-dimethyl-benzol,
2-Hydroxy-1,4-dimethyl-benzol, '5-Hydroxy-lmethyl-3-äthyl-benzol,
6-Hydroxy-l,2,4-trimethyl-benzol, 2-Hydroxy-1 τ t er t. -butyl-benzol, 5-Hydroxy-l -methyl -J-is-opropylbenzol,
2-Hydroxy-1,3-diisopropyl-benzol, 2-Hydroxy-1,3-di-tert.-butyl-benzol,
6-Hydroxy-l,2,3,4-tetrahydro-naphthalin, 1-Hydroxynaphthalin,
2-Hydroxy-iiaphthalin, 2-Hydroxy-biphenyl, 1,2-Dihydroxy-benzol,
2-Methpxy-phenol, '1,3-Dihydroxy-benzol, 3-Methoxyphenol,
li^-Dihydroxy-benzol, 4-Methoxy-phenol,'.Sallcylsäuremethylester,
3-Hydroxy-benzoesäure-äthylester, 4-Hydroxy-benzoesäure-methyl(äthyl)ester,
2-Acetylami'no-phenol, 3-DlmetWyianinophenol,
3-Aethylamino-phenol, 3-Diäthylamino-phenol, 4-Methylamino-phenol,
4-Dimethylamino-phenol, 6-Dimethylamino-3-hydroxytoluol,
2-Dimethylemino-4-hydroxy-toluol.
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Für den Fall der Durchführung des Verfahrens in Anwesenheit von Lösungsmitteln, werden solche verwendet, die gegenüber Reaktionsteilnehmern inert sind. Beispielhaft seien
aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol oder Mesitylen, chlorierte aromatische Kohlenwasserstoffe wie Chlorbenzol,
■ ■ ■ . ."-
oder o-Dichlorbenzol, sowie aliphatische ,Kohlenwasserstoffe
wie Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, genannt, aber auch
Dimethylformamid, Acetonitril.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen neuen
Aminale aromatischer Hydroxy-(mercapto)-aldehyde sind wertvolle Zwischenprodukte und können zur Herstellung von
aromatischen Hydroxy-(mercapto)-aldehyden und von Pflanzenschutzmitteln, aber auch direkt als solche Verwendung
finden.
In den nachfolgenden Beispielen beziehen sich die Temperaturangeben
auf 0C, als Gewichtsteile sind dim allgemeinen
Gramm und als Volumenteile Milliliter verstanden.
Die Abkürzungen IR, MS und MNR bedeuten IR-Spectrum,
Massenspectrum, und Kernresonanzspectrum. Dabei ist im IR-Spectrum die der OH-Gruppe zuzuordnende Bande angegeben,
im Massenspectrum die ermittelten Massen und im Kernresonanzspectrum
die chemische Verschiebung;^' in ^/ppm.;,'.* . .
nach dem ξ-Wert ist in Klammern durch einen kleinen Büchr·
staben ebenso wie in der entsprechenden Formel das Proton bezeichnet, für das die Verschiebung angegeben ist ,
und durch einen Großbuchstaben angegeben, ob es sich um
ein Singulett (S),'ßüplett (D), Triplett (T),. Quartett (Q) .
oder ein Multiplett (M) handelt. '
.1.
Bei den Elementaranalysen sind die %-Zeichen entsprechend
üblicher Schreibweise ausgelassen.
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Beiapiel 1
4,44 Gewichtsteile Bis-/i,3-diphenyl-imidazolidinyl±den-(2i7 ~
und 2,44- Gewicht8teile 2,6-Dimethylphenyl werden in 15 Volumenteilen
Dimethylformamid 10 Min. unter Stickstoff zum Sieden erhitzt. Das Lösungsmittel wird teilweise im Vakuum entfernt.
Man erhält 5,0 Gewichtsteile der Verbindung 4-Hydroxy-r;5,5-dimethyl-1—(1,3-diphenyl-2-imidazolidinyl)-benzol
(i) vom Schmelzpunkt 166-167°0(aus i-Propanol).
I1 CH3
N'
CH3
Analyse: | Berechnet: | cm | C | 80 | ,18 | •H | 7, | 02 | N | 8 | ,13 |
Gefunden: | 2 | 80 | ,2 | 7, | 1 | 8 | ,3 | ||||
IR: 3557 | |||||||||||
Beispiel |
4,44 Gewichtsteile Bis-/i ,3-diphenyl-imidazolldinyHdei*r$2)7
und 4,12 Gewichtsteile 2,6-Di-tert.~butyl-phenol werden in 15
Volumenteilen Dimethylformamid"^·■Min. unter Stickstoff zum
Sieden erhitzt. Ras Lösungsmittel wird im Vakuum entfernt und
der Rückstand mit Petroläther verrieben. Man erhält 7,2 Gewichtsteile 4-Hydroxy-3,5-di-tert.-butyl--1-(1,3-diphenyl-2-lmidazolidlnyl)-benzol
(II) vom Schmelzpunkt 1440C (aus Acetonitril). i
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Analyse: Berechnet: O 81,26
Gefunden: 81,2
IR: 3605 cm
-1
II
H 8,47 N ' 6,54 8,6 6,5
Beispiel 3 . - *
4,44 Gewichtsteile Bis-/) ,3-d>iphenyl-imidazölidinyliden-(2}7
und 4,12 Gewichtsteile 2,6~Di-tert.-butyl-phenol werden in "%
20 Volumenteilen Mesitylen 150 Minuten unter Stickstoff zum .·.'■;
Sieden erhitzt. Das Lösungsmittel wird im Vakuum entfernt, der Rückstand in wenig kaltem i-Propanol suspensiert und filtriert.
Man erhält 5,6 Gewichtsteile 4-Hydroxy-(1,3-diphenyl-2-imidazolidinyl)-benzol
Beispiel 4 ' : ' ·>
-^. X*
5,82 Gewichtsteile Biä-/1 ,3-di-(4-chlor*-phenyl)-imidazolidiny-.
liden(2y und 4., .1.2 Gewicht st eile 2,6-Di-Tert.-butyl-phenol
werden in; 15" Volumteilen Dimethylformamid 10 Min· unter
Stickstoffvzum Sieden erhitzt. Das Lösungsmittel wird teilweise
im Vakuum entfernt. Man erhält 8,8 Gewichtsteile 4-Hydroxy-3,5-di-tert'.-butyl-1-irT,3-di-(4-chlor-phenyl5'- ι
2-imidazolidinyl7-benzol (III) vom Schmelzpunkt 220-2220C1
(aus Acetonitril),
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ORIGINAL rNSPECTED
Cl
III.
Analyse: Berechnet: C 70,01 H 6,89 N 5,64 Gefunden: 70,4 6,9 5,5
IR: 3615 cm ~1
Beispiel 5
Beispiel 5
4,44 Gewichtsteile Bis-/! ,3-diphenylrlmidazolidinyliden-(2^7
uns 2,78 Gewichtsteile 2-Nitro-phenol werden in 15 Volum- *«
teilen Dimethylformamid 15 Minuten unter Stickstoff zum Sieden erhitzt. Das Lösungsmittel wird im Vakuum entfernt,
der ölige Rückstand in Chloroform aufgenommen und über eine Kieselgelsäule gereinigt. Man erhält 4-Hydroxy-3-nitro-1-!
(1,3-diphenyl-2-imidazolidinyl)~benzol (IV) als SQhwaqhgelbe
Kristalle. · " f
OH
IV
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ORIGINAL INSPECTED
IR: 3200 cm "1
MS: -3161 (M +), 284, 255» 223, 139, 106, 91, 77
NMR: ^,82 (a;M), 6,01 (b, s), 7»66 (c, Q), 8,23 (d, D)
4,44 Gewichtsteile Bis-/i ^-diphenyl-imi'dazolidinyliden-^}/
und .3,26 .Gewichtsteile 2,6-Dichlor-phenol werden in 15 Volumteilen
Dimethylformamid 5 Min. unter Stickstoff auf 1300C
erhitzt. Das Lösungsmittel wird anschließend im Vakuum
entfernt, der Rückstand mit i-Propanol verrieben und abgesaugt.
Man erhält 5,0 Gewichtsteile : 4-Hydroxy-3,5-dichlor-1-(1,3-diphenyl~2-imidazolidinyl)-benzol
(V).
>% Cl
a rf Γ CH-(Z-V-OH V
a rf Γ CH-(Z-V-OH V
I Ά
C ,
IR: 3480 cm ~1·
MS: 384 (M+), 278, 223, 106, 104, 91» 77·
NMR: 3,92 (a, M), 6,33 0>, S), 7»74 (c>
S)
Beispiel 7 - L <*.. - ·
44,4 Gewichtsteilet Bis-/"1,3-diphenyl-imidazolidinyliden-(2\)J
und 28,5 Gewichtste'ile 3-Chlor-2'-Hydroxy-tul'uol werden in!
1*50 Volumteiien Dimethylformamid 10 Min. unter Stickstoff
zum Sieben erhitzt. Das Lösungsmittel wird im Vakuum entfernt und der Rückstand mit wenig i-propanol verrieben. Man
erhält 60 Gewicht steile 4-Hydroxy-3-chlor-5-methyl-«1k-(1,3-,diphenyl-2-imidazolidlnyl)-benzol
(Vl) vom Schmelzpunkt 146-1470C (aus i-Propanol).
Le Λ 14 729 - 13 -
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*■* ■>
jf
Cl ,
VI
CH3
· ι · 1
Analyse: Belehnet: C 72,42 H 5,80 N 7,68
Gefunden: 72,3 6,1 7,7
4,44 Gewichtsteile Bis«/"1,3-diphenyl-imidazoliüinyliden-(2)7
und 3,06 Gewichtsteile 3-Nitro-2-hydroxy-toluol werden in 15 Volumteilen Dimethylformamid 5 Min unter Stickstoff zum
Sieden erhitzt. Das Lösungsmittel wird in Vakuum entfernt, der Rückstand in Chloroform aufgenommen und über eine Kieselgelsäule
gereinigt. Man erhält die'schwachgelbe Verbindung
4-Hydroxy-3-methyl-5-nitro~1-(r,3~diphenyl-2-imida25Olidiny]t)-benzol
(VII).
c CH3 <*— a
^ °Η-/3"0Η 4^ e VI1 -v
a N0- -
IR: 3320 vcm
NMR: 2,22 (a, S), 3,8θ (b,..M), 5»92 (c, S), 8,02 (d. D),
10,75 (e> breit). MS: 375 (M +), 298, 269, 223, I53» 107, 91,
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ORIGINAL INSPECTED
4,44 Gewichtsteile Bis-/"1,3-diphenyl-imidazolidinyliden-(2-)7
und 3,56 Gewichtsteile 2.6-Diisopropylphenol werden 15 Min.
in 15 Volumteilen Dimethylformamid unter Stickstoff zum
Sieden erhitzt. Nach· Entfernen de.s .Lösungsmittels im
Vakumirerhält man farblose Kristalle der Verbindung. 4-.
Hydroxy-3,5-diisopropyl~1-(1,3-diphenyl-2-imidazolidinyl.)-benzol
vom Schmelzpunkt 116-118"C (aus i-Propanol) (VIII).
VIII
Analyse: -Berechnet: C 80,97 H 8,05 N 7,0
Gefunden:' 80,6 8,1 - 7,0
IR: 3586 cm "1 · ■ - ' *'*"'
4,44 Gewichtsteile Biö-/i ,3-diphenyl-imidazolidinyliden-(2^7
und 1,88 Gewichtsteile Phenol werden in 15 Volumteilen Dimethylformamid 30 Mi. unter Stickstoff zum Sieden erhitzt.
Man kühlt, saugt nach einiger Zeit ab und erhält 4-(1,3-Diphenyl-2-imidazolidinyl-oxy)-1-(1,S-diphenyl^-imidazo-'
lidinyl)-benzol ClX) als farblose Kristalle vom Schmelz- · punkt 218-2210C (aus Acetonitril). ' '
Le A 14 729 - 15 -
4 0 9-821/TO 9 T
0 -HC
IX
s ■ ■ j
Analyse: Berechnet: Gefunden:
C 80,26 H 6,30 N 10,40 80,6 6,6 10,6
MS: 538 (M+), 433, 419, 313, 223, 107, 91, 77
Beispiel 11
Beispiel 11
8,88 Gewichtsteile Bis-/1,3-diphenyl-imidazolidlnyliden-(2)_/
und 2,48 Gewichtsteile Guajacol werden in 30 Volumteilen
Dimethylformamid 60 Min. unter Stickstoff zum Sieden erhitzt. Das Lösungsmittel wird teilweise im Vakuum entfernt, Man ·
erhält 8,5 Gewichtsteile 4-Hydroxy-3-methoxy-1,5-bis(1,3- < ';,· diphenyl-2-imidazolidinyl)-benzol (X) vom"Schmelzpunkt
2420C (aus Nitrobenzol). j
Dimethylformamid 60 Min. unter Stickstoff zum Sieden erhitzt. Das Lösungsmittel wird teilweise im Vakuum entfernt, Man ·
erhält 8,5 Gewichtsteile 4-Hydroxy-3-methoxy-1,5-bis(1,3- < ';,· diphenyl-2-imidazolidinyl)-benzol (X) vom"Schmelzpunkt
2420C (aus Nitrobenzol). j
OCH, ff
Analyse: Berechnet": C 78,14 Ή 6,38 N 9,85
Gefunden: 78,2 6,4 9.9
Gefunden: 78,2 6,4 9.9
IR: 3400 cm
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ORIOiNAi. INSPECTED
4,44 Gewichtsteile Bis-/"1,3-diphenyl-imidazolidinyliden-(Z)J
und 2,44 Gewichtsteile 2,4-Dimethyl-phenol werden in 15
Volumteilen Dimethylfprmamid 160 min. unter Stickstoff zum Sieden erhitzt. Das Lösungsmittel· wird ,teilweise im Vakuum
entfernt. Man erhält 3,0 Gewichtsteile. 2-Hydroxy-3,5-dimethyl-1-(1,3-diphenyl-2-imidazolidinyl)-benzol
(Xl), die. 1 Mol Dimethylformamid enthält und bei 750C schmilzt (aus
Dimethylformamid).
IR: 3200 cm"1 .· , ■ v' {,'ν
NMR: 2,12 (a, S), 2,20 (b, S), 3,68 (c, M) ,·. 6,10 (d, S)
8,50 (e, breit).
•f
Le A 14 729 - 17 -
409821/1091
INSPECTED
Claims (5)
- Patentansprücheiy Verfahren zur Herstellung neuer Aminale aromatischer Hydroxy-(Mercapto)-aldehyde, dadurch gekennzeichnet, daß man (Thio)-Phenole mit einem Tetraaminoäthylen der all-, gemeinen FormelE1 'e1-'-'I f ·N ■2 ' ^v ' ^ 2 R .C = C .Rf ι IiR1 R1R für einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen-, aromatischen oder heterocyclischen Rest steht und2
R für eine AlkylenbrUcke mit bis zu 3 C-Atomen steht,wobei gegebenenfalls Wasserstoffatome durch niedere Alkylgruppen, vorzugsweise mit 1 bis 4 C-Atomen, Chlor, oder CN substituiert sein können und wobei anstellevon 2 Wasserstoffatomen auch eine Doppelbindung:in derBrücke enthalten sein kann und worin R weiterhin aucheine Einfach- oder Doppelbindung eines 5- oder 6-gliedrigen cycloaliphatischen oder eines anellierten Benzolringes sein kann,
im Temperaturbereich von -20 bis +20O0C umsetzt. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^,daß man im Temperaturbereich von 100 bis 1600C arbeitet.
- 3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart eines inerten Lösungs- oder Verdünnungsmittels arbeitet.Le A 14 729 - 18 -409821/1091ORIGINAL
- 4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man (Thio)-Phenole der allgemeinen Formelworin ,X für Sauerstoff (0) oder Schwefel (S) steht und'R-?, R , R , R und R7 gleich oder verschieden sind und für. Wasserstoff, einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen, aromatischen, heterocyclischen oder araliphatischen Rest oder, einen sonstigen unter den Reaktionsbedingungen gegenüber dem verwendeten Teträ-.aminoäthylen nicht reaktiven Rest stehen, oder zwei benachbarte Reste gemeinsam mit den durch sie substituierten C-Atomen einen anellierten Ring bilden können, und wobei wenigstens einer der Reste -R , R oder R' für Wasserstoff stehen muß,als Ausgangsstoffe verwendet.
- 5. Neue Aminale aromatischer Hydroxy-(Mercapto)-aldehyde der allgemeinen Formel ' ., -r _ ^* ' ""„6 „10 ..- R9*'—■■&v'V— XHR4Le A 14 729 - 19 -409821/1091 ONGANAL INSPECTEDin derX für Sauerstoff (0) oder Schwefel (S) steht und R8, r9 und R10 gleich oder verschieden sind und entweder a) den RestR1R CH-R1bedeuten, worin'R für einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen, aromatischen oder heterocyclischen Rest steht undρ
R für eine Alkylenbrücke mit bis zu 5 C-Atomen steht, wobei gegebenenfalls Wasserstoffatome durch niedere Alkylgruppen, vorzugsweise mit 1 bis 4 C-Atomen, Chlor, NO2 oder CN substituiert sein können und wo anstelle von 2 Wasserstoffatomen auch eine. Doppelbindung in der Brücke ent-2
halten sein kann und worin R weiterhin eine Einfach- oder Doppelbindung eines 5- oder 6-gliedrigen cycloaliphatischen oder eines anellierten Benzolringes sein kann,wobei wenigstens einer der Reste R , r" oder R für diesen Rest stehen muß, oderb) R8 für R5 und R9 für R5 und R10 für R7 steht, undR5, R , R^, R und R7 gleich oder verschieden sind uM für Wasserstoff, einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen, aromatischen heterocyclischen oder araliphatischen Rest oder einen sonstigen unter den Reaktionsbedingungen gegenüber dem verwendeten Tetraaminoäthylen nicht reaktiven Rest stehen, oder 2 benachbarte Reste gemeinsam mit den durch sie substituierten C-Atomen einen anellierten Ring bilden können.Le A 14 729 - 20 -4 09821/1091benzol· - ■ ..■: ^ ■.'■■♦:.'-- . . ■■■ '..·-.- 4-Hydroxy-3,5-di-tert .-butyl-1-{ 1,3-tiphenyl-2-iiüiaazolidinyl)-benzol4-Hydroxy-3-nitro-l-{l,2-diphenyl-2-imidazo!idinyl)-benzol 4-Hydroxy-3,5-dichlor-l-{l,^-diphenyl-a-imidazolidinyl)-benzol . · . .4 -Hydroxy -jJ-chlor-S-methyl -1 - (1 ,$ -diphenyl -2 -imidazolidinyl) benzol ,..·,. ....-..-,4-Hydroxy-3 -methyl -5-nitr.o -1 - {i ,^-diphenyl -2 -ipiidazolidinyl) benzol ,,.....,. ... . , . . 4-Hydroxy-5 ^-di-isoprop^l-l-Cl ,^-!iip.henyl-2-imidazjolidinyl)-benzoi .._._.. - ^ ...2-Hydroxy-^5,5-dimethyr-l-(l ,3 -diphenyl -2 -imidazolidinyl )-benzol , - ; - ■■--- ' · ·.■■'........ - ...·-.-. . ·"..;.- ....;-■-, ,imidazolidinyl} -benzol H- -Hydroxy-3-methoxy-l., g-bis{ 1 ,$ -diphenyl ^.-imidazoiidinyl1-)'-benzol .· ' '■·', . ■ · . 4-{l,3-Diphenyl-2-imidäzolidinyloxy)-!-(!^-diphenylr2-imida^ zol idinyl) -benzol.. ,' -;-: ■ .. -.·;*■ i . % ■v ■.1·Le A 14 729 * 21 -INSPECTED
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