DE2254870A1 - Galvanisches element - Google Patents
Galvanisches elementInfo
- Publication number
- DE2254870A1 DE2254870A1 DE2254870A DE2254870A DE2254870A1 DE 2254870 A1 DE2254870 A1 DE 2254870A1 DE 2254870 A DE2254870 A DE 2254870A DE 2254870 A DE2254870 A DE 2254870A DE 2254870 A1 DE2254870 A1 DE 2254870A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- metal
- galvanic
- light metal
- electrolyte
- element according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
- H01M10/05—Accumulators with non-aqueous electrolyte
- H01M10/052—Li-accumulators
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M4/00—Electrodes
- H01M4/02—Electrodes composed of, or comprising, active material
- H01M4/13—Electrodes for accumulators with non-aqueous electrolyte, e.g. for lithium-accumulators; Processes of manufacture thereof
- H01M4/134—Electrodes based on metals, Si or alloys
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)
- Secondary Cells (AREA)
Description
4300 Essen, dens. Nov. 1972 Theaterplatz 3
Patent- und Hxlfsgebrauchsmusteranmeldung Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG
43 Essen, Kruppstr. 5
Galvanisches Element
Die Erfindung bezieht sich auf ein galvanisches Element mit
negativer Elektrode (Anode) aus Leichtmetall oder aus einer überwiegend aus Leichtmetall bestehenden Legierung und mit
einem nichtwäßrigen, vorzugsweise organisch gelösten Elektro- ·
Iyten. - Der Begriff galvanisches Eleaesit uafaflt im Rahmen der
Erfindung sowohl primäre als auch sekundäre Elemente.
Die bekannten galvanischen Elemente der beschriebenen Gattung,
d. h. mit Leichtmetallanoden und einer aprotischen, organischen
Elektrolytlösung verwenden Kathoden, die durch Vermischen eines "aktiven Materials" (z. B. Halogenide, Oxide, Rhodanide und
5 09816/0931
2254Ö/U
Sulfide von übergangsmetallen, andere wenig lösliche einfache
oder komplexe Salze der tfbergangsmetalle, Schwefel, Graphitfluorid
oder organische Depolarisatoren wie Nitro-, Nitroso-, N-Halogeno- oder chinoide Verbindungen) mit einem elektronisch
leitenden, inerten Material, wie Graphit oder Metallpulver, hergestellt werden. Eine ausreichende mechanische Stabilität
solcher Elektroden wird durch Zusatz von Kunstharzen und anschließende Druck- und Temperaturbehandlung erreicht. Diese
Zusätze von Kunstharz-Binder und leitendem Inertmaterial senken die Energiedichte der Kathoden erheblich. Darüber hinaus
ist die Lagerfähigkeit der Kritik offen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein galvanisches Element
der beschriebenen Gattung zu schaffen, welches sich durch hohe Energiedichte und extreme Lagerfähigkeit auszeichnet, und
auch wieder aufladbar ist.
Die Erfindung betrifft ein galvanisches Element mit negativer Elektrode aus Leichtmetall oder aus einer Überwiegend aus
Leichtmetall bestehenden Legierung und mit einem nichtwäßrigen, vorzugsweise organisch gelösten Elektrolyten. Die Erfindung
besteht darin, daß die positive Elektrode (Kathode) des geladenen Elementes vorwiegend aus einem Metall oder Halbmetall
besteht, welches bei der kathodischen Abscheidung von Leichtmetallen mit diesen intermetallische Verbindungen bildet. Anders
ausgedrückt besteht die positive Elektrode aus einem mit dem eingesetzten Leichtmetall elektrochemisch legierbaren
Metall oder Halbmetall. Als Leichtmetall für die negative Elektrode
eignet sich insbesondere Lithium.
50981 6/Ü931 ORIGINAL INSPECTED
2254ÜT0
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patenfan watte, 4300 Essen, Iheaterplatz 3
Da bei einem erfindungsgemäßen Element im Gegensatz zu den herkömmlichen
Elementen nicht nur die negative Elektrode, sondern auch die positive Elektrode aus einem Metall besteht und somit
völlig unlösbar ist., wird die bei herkömmlichen Elementen allgemein auftretende Selbstentladung durch lösliche Kathodenbestandteile
ausgeschlossen. Die erfindungsgemäß eingesetzten Metalle oder Halbmetalle sind in protonenfreien organischen Lösungen
chemisch völlig inert und selbst Alkalimetalle, insbes. Lithium, sind in geeigneten aprotischen, organischen Lösungsr
mitteln oder Salzlösungen völlig stabil. Eine Selbstentladung des erfindungsgemäßen galvanischen Elementes über Reaktionen
mit der Elektrolytlösung ist daher völlig ausgeschlossen. Im einzelnen bestehen mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung
des erfindungsgemäßen galvanischen Elementes. So ist eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß die intermetallische Verbindung mit kathodisch abgeschiedenem Lithium gebildet wird. Nach bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung besteht das Metall der positiven Elektrode im geladenen Zustand vorwiegend aus Arsen oder Antimon.
Im allgemeinen wird man mit einem wasserfreien, leichtmetallionenhaltigen
Elektrolyten arbeiten, vorzugsweise so, daß ein als Elektrolyt dienendes Leichtmetallsalz in aprotischen, polaren,
organischen Solvenzien gelöst wird.
Die erreichten Vorteile sind vor allem in der hohen Energiedichte und der extremen Lagerfähigkeit eines erfindungsgemässen
galvanischen Elementes zu sehen, - welches auch wieder aufladbar ist. Im einzelnen dazu und zur Theorie der Zusammenhänge
folgendes:
509816/0931
Die bisher bekanntgewordenen, wieder aufladbaren Zellen mit z. B. Li-Anoden in organischer Lösung verwenden für die Kathode
vorwiegend Halogenide des Cu, Ag und Ni; beim Entladen solcher Zellen bildet sich als Entladeprodukt ein Li-Halogenid.
Um die Polarisation der Elektroden durch ungelöste Li-Halogenide oder andere Li-Salze zu vermeiden, sowie um eine die Aufladbarkeit
behindernde Bildung eines Bodensatzes aus Li-Salzen zu beschränken, müssen solche Zellen großen Mengen an Lösungsmittel
enthalten, um diese Li-Salze zu halten. Dabei wirkt sich das im Vergleich zu Wasser geringe Lösevermögen der organischen
Solvenzien besonders nachteilig aus.
Im Gegensatz zu derartigen Zellen sind bei den erfindungsgemäßen galvanischen Elementen an der Bruttoreaktion der Entladung
und Ladung keine Anionen beteiligt. Bei der Entladung wird die elektrische Energie dadurch gewonnen, daß z. B. gemäß
Gl(I) χ Li + y M L± M
χ y
Li unter Energieabgabe in das Gitter des Metalls M eingelagert wird. Dieser Vorgang läuft in Lösung derart ab, daß beim Entladen
des Elements an der Li-Anode Li -Ionen gebildet werden, während von der M-Kathode Li -Ionen aufgenommen werden. Beim
Laden werden unter Aufwendung von elektrischer Energie Li+-
Ionen aus der LixM -Elektrode entfernt und an der Gegenelektrode
als Li abgeschieden; die Bruttoreaktion verläuft entsprechend :
χ y
509816/0931
Andrejewski, Honke & Gesfhuysera, Patentanwalt®, 43©© Essesn,
Bei den erfindungsgemäßen galvanischen Elementen müssen demnach nur katalytisch^ Mengen eines Leichtmetallsalzes β im obigen
Beispiel eines Li-Salzes, eingesetzt werden, da die beim Laden und Entladen einer Elektrode verbrauchten Leichtmetallionen
jeweils von der Gegenelektrode nachgebildet werden« Da wegen des geringen Bedarfs an Leichtmetallsalz auch entsprechend
wenig Lösungsmittel eingesetzt werden muß, erlauben die erfindungsgemäßen galvanischen Elemente praktisch Energiedichten,
die nicht erheblich schlechter liegen als die theoretischen, zumal - wie oben bereits ausgeführt - die elektroche=·
misch legierbaren Metallkathoden nicht notwendigerweise mit Binde- oder elektronisch leitendem Inertinaterial versetzt
werden müssen.
Die Eigenart vieler Leichtmetalle, sich bei der elektrolyt!- sehen
Abscheidung in das Gitter bestimmter Metalle einzulagern, wodurch das für die Abscheidung erforderliche Potential
gesenkt wird^ ist schon langer bekannt und wurde z» B. von Livor
kurzem für Elektroden aus Sn? Pb^. AX„ Au, Pt„ Zn, Cd4, Ag,
Hg und Mg in nichtwäßrigen Lösungen vosa Li~SaXzen berichtet
Die Potentialarniedrigung des derart legierten Li gegenüber
freiem Li ist jedoch zu gering, um in praktisch anwandbaren elektrochemischen Stromquellen ausgenützt werden zu können.
Elektrochemische Li-Legierungen dieser Art (z. 5. mit Al) wurden
vielmehr in Sekundärzelle» mit organisch gelösten Elektro-
lyten als Anode eingesetzt , da die elektrochemischen Potentiale
solcher Elektroden ähnlich denen des Li sind„ ohne'jedoch
bestimmte Nachteile des freien Lithium aufzuweisen, über-
raschenderweise und nach einer Erkenntnis, die der Erfindung
zugrunde liegt, tritt eine wesentlich höhere Potentialerniedrigung des eingelagerten Lithiums gegenüber dem freien Lithium
jedoch dann auf, wenn die Einlagerung in solche Elemente mit metallischen Eigenschaften erfolgt, die aufgrund ihrer chemischen
Eigenschaften in bee so ride rein Maße befähigt sind, Elektronendichte
vom Li-Atom abzuziehen. Elemente dieser Art sind besonders
"Halbmetalle" wie Arsen oder Antimon. So tritt bei der Einlagerung von Lithium in Antimon in einer Im Lösung von
LiClO. in Propylencarbonat eine Potentialerniedrigung von ca Ο,85 ¥ auf. Die gleiche Potentialdifferenz wird auch in anderen
organischen Lösungsmitteln wie z, B. Tetrahydrofuran, Dimethylsulfoxid, Ä'thylendiamin oder Pyridin erhalten, obwohl
die Einzelpotentiale (gegen eine Bezugselektrode) sowohl der Li-Elektrode als auch der Li Sb -Elektrode lösungsmittelabhängig
sind. Gemäß den oben dargestellten Vorgängen beim Laden
und Entladen der Zelle ist die Unabhängigkeit dieser Potentialdifferenz
vom Lösungsmittel zu erwarten, da die lösungsmittelabhängige
Solvations- und Desolvationsenergie an beiden Elektroden mit umgekehrten Vorzeichen auftritt und somit in der
Bruttogleichung nicht mehr enthalten ist. Es ist offensichtlich, daß auch das Anion des als Elektrolyt dienenden Li-Salzes
keine speziellen Funktionen erfüllen muß und daher im Hinblick auf höchste Leitfähigkeit, Wirtschaftlichkeit oder Betriebssicherheit
des Elektrolyten optimiert werden kann. Entscheidendes Merkmal eines erfindungsgemäßen galvanischen Elements ist
im Ergebnis eine Kathode, die ganz oder überwiegend aus einem
5 0 9 8 16/0931
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patenten wallte, 4300 Essen, 7heaf@rpiatz 3
Metall oder Halbmetall besteht t welches mit dem Metall der
Anode, vorzugsweise also mit Lithium,, elektrochemisch Legierungen bildet. Hohe Zellspannungen bei geringem Elektrodengewicht
werden vor allem mit Halbmetallen wie As erhalten. Grundsätzlich können galvanische Elemente der beschriebenen Art
aber auch mit zahlreichen anderen Metallkathoden gebildet werden. Als Elektrolyt sind protonenfreie Phasen mit beweglichen
Li -Ionen erforderlich. Diese Bedingung kann auch durch Li haltige Salzschmelzen oder feste Elektrolyte erfüllt werden.
Elemente gemäß der Erfindung können unter stark unterschiedlichen Bedingungen eingesetzt werden. Sie zeichnen sich durch
hervorragende Lagerfähigkeit im geladenen Zustand aus. Da die erfindungsgemäßen Elemente mit "katalytischen" Elektrolytmengen
betrieben werden können, liegen die praktisch erreichbaren Energiedichten nahe den theoretischen.
Ähnlich wie die Sb-Elektrode verhält sich die As-Elektrode in
aprotischen, organischen Li -Lösungen. Die Potentialerniedrigung für eingelagertes Lithium gegenüber freiem Lithium beträgt
hier ca 0,9 V. Potentialerniedrigungen dieser Größenordnung entstehen gegenüber der freien Alkalimetallen auch bei
der Einlagerung .von Natrium und Kalium in As oder Sb.
Als Endprodukt der Reaktion von Li mit As oder Sb wird allgemein Li_As bzw. Li Sb angenommen % demnach ist für das
System Li/As eine theoretische Ladungsdichte von 3020.As/g, für das System Li/Sb eine theoretische Ladungsdichte von 2030
As/g zu erwarten. Im Rahmen der Erfindung wurde festgestellt,
509816/0931
- w-
•9.
daß die elektrochemische Einlagerung der Alkalimetalle in As und Sb ein reversibler Vorgang ist; bei anodischer Belastung
einer Elektrode aus einer intermetallischen Alkalimetall/Arsen- bzw. Alkalimetall/Antimon-Verbindung kann somit das eingelagerte
Alkalimetall unter Energieaufwand als freies, elementares Alkalimetall an der Gegenelektrode zurückgewonnen werden.
Gute Coulomausbeuten und hohe Belastbarkeit der Elektroden wurden vor allem bei der Li-Einlagerung erreicht. - Arbeitet
man mit Lithium, so muß die Anordnung wegen der großen Reaktivität des Lithiums wie auch der Li-Legierung gegenüber
feuchter Luft entsprechend geschützt werden. Selbstverständlich wird man regelmäßig einen inerten Separator anordnen.
Die Anode wird, soweit erforderlich, mit einem metallischen Stütz- und Ableitgerät versehen. Geeignet sind hierfür vor
allem solche Metalle, die mit dem Leichtmetall, z. B. Lithium, in organischer Lösung keine elektrochemischen Legierungen bilden, also z. B. Ni oder Cu. Es ist ferner vorteilhaft, Lithium
im Überschuß einzusetzen. Obwohl Kathoden aus As oder Sb frei von Zusätzen durchaus entladbar sind, können Stoffe, die die
elektrische Letifähigkeit der Elektrode verbessern (z. B. Cu oder Ni) und Stoffe, die die mechanische Festigkeit der Elektrode
steigern (z. B. thermoplastische Kunstharzbinder), mit Vorteil zugesetzt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen erläutert.
509816/0931
A.
Elementares Antimon als Kathodenmaterial wird in einen zylindrischen
Hohlkörper aus Cu- oder Ni-Netz gefüllt? das Cu- bzw. Ni-Netz dient als Elektronenableiter sowie als mechanisches
Stützmaterial. Die Li-Anode enthält ein Stütz- und Ableitgerüst
aus Cu oder Ni und wird konzentrisch um den Kathodenzylinder angeordnet; Li wird in solcher Menge auf das Ableitgerüst
aufgewalzt, daß für 1 Mol Antimon mindestens 3 Mol Li zur Verfügung stehen. Zur Trennung von Anoden- und Kathodenraum
dient inertes, feinporiges Separatormaterial. Als Elektrolytlösung dient eine 1-molare Lösung von LiClO. in Propylencarbonat.
Die Klensaspannung dieses Elements beträgt ca 0,85 V.
Antimon-Pulver wird mit Zusätzen von Cu- oder Ni-Pulver sowie
einem Bindematerial aus Kunstharz, z. B. Teflonpulver, versehen; dieses Gemisch wird auf einen Ableiter aus Cu- oder Ni-Netz
aufgepreßt. Dieser Kathode steht eine flache Li-Anode gegenüber, der weitere Aufbau des Elements folgt sinngemäß dem
Beispiel 1.
1) A. N. Dey, J. Electrochem. Soc., 118, 1547 (1971)
2) Dt.PS. 1 935 943
3) Gmelins Handbuch der Anorganischen Chemie, System Nr. 20
(Ii), Verlag Chemie, Berlin 1927, S. 251 und" ff.
509816/0931
Claims (5)
1. Galvanisches Element mit negativer Elektrode aus Leichtmetall oder aus einer überwiegend aus Leichtmetall bestehenden
Legierung und mit einem nichtwäßrigen, vorzugsweise organisch gelösten Elektrolyten, dadurch gekennzeichnet,
daß die positive Elektrode des geladenen Elementes vorwiegend aus einem Metall oder Halbmetall besteht, welches bei
der kathodischen Abscheidung von Leichtmetallen mit diesen intermetallische Verbindungen bildet.
2. Galvanisch«Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Intermetallische Verbindung mit kathodisch abgeschiedenem Lithium gebildet ist.
3. Galvanisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die positive Elektrode im geladenen Zustand vorwiegend aus
Arsen oder Antimon besteht.
4. Galvanisches Element nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein wasserfreier, leichtmetallionenhaltiger
Elektrolyt eingesetzt ist,
5. Galvanisches Element nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Elektrolyt ein Leichtmetallsalz, gelöst
in aprotischen, polaren, organischen Solvenzien, eingesetzt ist.
5098 16/U931
Priority Applications (14)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722254870 DE2254870C3 (de) | 1972-11-09 | Galvanisches Element mit negativer Leichtmetallelektrode und nichtwäßrigem Elektrolyten | |
SU1966810A SU489367A3 (ru) | 1972-11-09 | 1973-10-26 | Первичный элемент |
NL7314852A NL7314852A (de) | 1972-11-09 | 1973-10-30 | |
AT927873A AT335539B (de) | 1972-11-09 | 1973-11-05 | Galvanisches element |
US05/412,678 US3960594A (en) | 1972-11-09 | 1973-11-05 | Primary or secondary electrochemical cell |
FR7339327A FR2206593B1 (de) | 1972-11-09 | 1973-11-06 | |
JP48124049A JPS4995153A (de) | 1972-11-09 | 1973-11-06 | |
CH1564073A CH584971A5 (de) | 1972-11-09 | 1973-11-07 | |
GB5166173A GB1404557A (en) | 1972-11-09 | 1973-11-07 | Galvanic cell with light metal negative electrode and non- aqueous electrolyte |
DD174540A DD108412A5 (de) | 1972-11-09 | 1973-11-07 | |
SE7315185A SE379456B (de) | 1972-11-09 | 1973-11-08 | |
CA185,329A CA1005860A (en) | 1972-11-09 | 1973-11-08 | Rechargeable galvanic cell with non-aqueous aprotic electrolyte |
IT31161/73A IT1001690B (it) | 1972-11-09 | 1973-11-09 | Elemento galvanico |
BE2053206A BE807092A (fr) | 1972-11-09 | 1973-11-09 | Element de pile electrique |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722254870 DE2254870C3 (de) | 1972-11-09 | Galvanisches Element mit negativer Leichtmetallelektrode und nichtwäßrigem Elektrolyten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2254870A1 true DE2254870A1 (de) | 1975-04-17 |
DE2254870B2 DE2254870B2 (de) | 1975-07-24 |
DE2254870C3 DE2254870C3 (de) | 1976-03-04 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3026141A1 (de) * | 1980-07-10 | 1982-02-18 | Varta Batterie Ag, 3000 Hannover | Galvanische festelektrolytzelle |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3026141A1 (de) * | 1980-07-10 | 1982-02-18 | Varta Batterie Ag, 3000 Hannover | Galvanische festelektrolytzelle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3960594A (en) | 1976-06-01 |
IT1001690B (it) | 1976-04-30 |
SU489367A3 (ru) | 1975-10-25 |
AT335539B (de) | 1977-03-10 |
ATA927873A (de) | 1976-07-15 |
CH584971A5 (de) | 1977-02-15 |
FR2206593B1 (de) | 1980-01-11 |
SE379456B (de) | 1975-10-06 |
DD108412A5 (de) | 1974-09-12 |
BE807092A (fr) | 1974-03-01 |
CA1005860A (en) | 1977-02-22 |
JPS4995153A (de) | 1974-09-10 |
GB1404557A (en) | 1975-09-03 |
NL7314852A (de) | 1974-05-13 |
FR2206593A1 (de) | 1974-06-07 |
DE2254870B2 (de) | 1975-07-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2628752C2 (de) | Elektrochemisches Element | |
DE2442411C2 (de) | Akkumulator | |
DE2841895C2 (de) | ||
DE3136820C2 (de) | ||
DE2840795C2 (de) | ||
DE2928863C2 (de) | Elektrochemische Zelle | |
DE2935686C2 (de) | Elektrochemische Zelle und hierfür verwendbare Anode | |
DE2716661C2 (de) | Elektrochemische stromliefernde Zelle und Verbindungen der Formel A↓x↓M(PS↓3↓)↓y↓ | |
DE102017215388A1 (de) | Fluorierter ether als elektrolyt-co-lösungsmittel für eine lithiummetallbasierte anode | |
DE3443326A1 (de) | Batterie | |
DE2357133C2 (de) | Galvanisches Sekundärelement mit einer Halogenelektrode | |
DE2262660C3 (de) | Nichtwäßriges galvanisches Element | |
DE102017107330A1 (de) | Sekundärbatteriesystem | |
DE3037060A1 (de) | Wiederaufladbares, nicht-waesseriges elektrochemisches element mit einer negativen elektrode aus einer silberlegierung | |
DE2713016C2 (de) | Elektrochemische stromerzeugende Zelle mit positiver Bromelektrode | |
EP3443606B1 (de) | Elektrolyt für wiederaufladbare elektrochemische batteriezellen | |
DE19654057C2 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Leistungsdichte von Lithium-Sekundärbatterien | |
DE2619806A1 (de) | Elektrochemische zellen | |
DE2139714C3 (de) | Galvanisches Sekundärelement mit auf Graphitbasis durch anodische Oxidation aufgebauter positiver Elektrode | |
DE102017007426A1 (de) | Elektrolyt für wiederaufladbare Magnesium-lonen- und Magnesium-Batterien sowie wiederaufladbare Magnesium-lonen- und Magnesium-Batterien mit dem Elektrolyt | |
DE3604541C2 (de) | ||
DE3123461C2 (de) | Sekundäre galvanische Zelle mit einer Anode aus Lithium oder seinen Legierungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2254870A1 (de) | Galvanisches element | |
DE3133211C2 (de) | ||
DE2254870C3 (de) | Galvanisches Element mit negativer Leichtmetallelektrode und nichtwäßrigem Elektrolyten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |