DE2935686C2 - Elektrochemische Zelle und hierfür verwendbare Anode - Google Patents
Elektrochemische Zelle und hierfür verwendbare AnodeInfo
- Publication number
- DE2935686C2 DE2935686C2 DE2935686A DE2935686A DE2935686C2 DE 2935686 C2 DE2935686 C2 DE 2935686C2 DE 2935686 A DE2935686 A DE 2935686A DE 2935686 A DE2935686 A DE 2935686A DE 2935686 C2 DE2935686 C2 DE 2935686C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cell
- cathode
- electrolyte
- alkali metal
- anode
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
- H01M10/36—Accumulators not provided for in groups H01M10/05-H01M10/34
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M4/00—Electrodes
- H01M4/02—Electrodes composed of, or comprising, active material
- H01M4/64—Carriers or collectors
- H01M4/66—Selection of materials
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M4/00—Electrodes
- H01M4/02—Electrodes composed of, or comprising, active material
- H01M4/64—Carriers or collectors
- H01M4/66—Selection of materials
- H01M4/664—Ceramic materials
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/40—Separators; Membranes; Diaphragms; Spacing elements inside cells
- H01M50/489—Separators, membranes, diaphragms or spacing elements inside the cells, characterised by their physical properties, e.g. swelling degree, hydrophilicity or shut down properties
- H01M50/497—Ionic conductivity
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Secondary Cells (AREA)
Description
kularsiebträger sorbiert ist
Obwohl der Zeolith-Molekularsiebträger der Kathode nicht der gleiche zu sein braucht wie der Zeolith-Molekularsiebträger
der Anode, kann es sich gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung um die
gleichen Molekularsiebträger handeln.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann die elektronegative Substanz in der Kathode
dadurch zurückgehalten werden, daß sie in Form
einer Verbindung mit einem Übergangsmetall vorliegt, die bei den Betriebstemperaturen der Zelle ein Feststoff
ist.
So kann z. B. die elektronegative Substanz in Form einer Verbindung wie TiS2, FeS oder dgl. vorliegen.
Gemäß einer wahlweisen Ausführungsform der Erfindung kann die elektronegative Substanz dadurch festgehalten
werden, daß sie in Form einer Verbindung mit Aluminium, z. B. als Aluminiumsulfid, Aluminiumschwefelchlorid
oder dgl. vorliegt
Gemäß dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die Kathode wiederum einen Zeolith-Molekularsiebträger
aufweisen, in dem die Verbindung der elektronegativen Substanz in sorbiertem Zustand zurückgehalten
wird.
Die erfindungsgemäße Zelle kann eine Elektronennichtleitende Alkalimetallionen-leitende Sperrschicht
zwischen der Anode und dem Elektrolyt, um die Selbsteniladung der Zelle zu begrenzen, aufweisen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Sperrschicht eine Schicht aus einem
geeigneten Zeolith-Molekularsiebträger auf.
Es wird jedoch angenommen, daß sich unter bestimmten Bedingungen eine dünne, passierbarmachende
Schicht von Alkalimetallsulfid, -selenid, -polysulfid und/ oder -polyselenid, die bei den Betriebstemperaturen der
Zelle fest ist, an der Grenzfläche der Anoden-/Elektrolytphase bildet.
Eine derartige Schicht kann einen eingebauten Mechanismus zur Verminderung der Selbstentladung darstellen,
wodurch die Lebensdauer der Zelle verbessert wird, so daß sich die Notwendigkeit für eine Alkalimelallionen-leitende
Sperrschicht des angegebenen Typs vermindert.
Im Hinblick auf Kosten, Verfügbarkeit, Masse und Grad der Elektropositivität bietet sich als Alkalimetall
für die Anode Lithium, Natrium oder Kalium, vorzugsweise Lithium oder Natrium, an oder Legierungen dieser
Substanzen miteinander.
Beim Elektrolyt der erfindungsgemäßen Zelle kann es sich um jeden beliebigen verträglichen Elektrolyt handeln,
der eine effektive Diffusion von Alkalimetallionen zwischen der Anode und Kathode während des Betriebs
ermöglicht.
Gemäß einer vorteilhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform weist der Elektrolyt ein Alkalimetallpolysulfid
und/oder -polyselenid auf.
Nach dieser Ausführungsform der Erfindung kann, wiederum zur Erleichterung der Herstellung der Zellkomponenten
und der erfindungsgemäßen Zelle, das Alkalimetallpolysulfid und/oder -polyselenid des Elektrolyten
in vorteilhafter Weise dem zur Herstellung der entladenen Anode und Kathode verwendeten Alkalimelallpolysulfid
und/oder -polyselenid entsprechen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann der Alkalimetallpolysulfid- und/oder -polyselenid-Elektrolyt
ein aus mehreren Alkalimetallhalogenidsalzen bestehendes Gemisch enthalten, um erforderlichenfalls
die Ionenleitfähigkeit des Elektrolyten zu erhöhen und/oder die Schmelztemperatur zu erniedrigen.
Obwohl jedes beliebige geeignete Gemisch aus mehreren Alkalimetallhalogenidsalzen dem Elektrolyten
einverleibt werden kann, erweist sich z. B. ein eutektisches Gemisch aus LiJ : KJ als besonders geeignet
Gemäß einer wahlweisen Ausführungsform der Erfindung kann der Alkalimetallpolysulfid- und/oder -polyselenid-Elektrolyt
eine weitere Sulfid-, Polysulfid-, SeIenid- und/oder Polyselenidverbindung enthalten, die eine
Verminderung des Schmelzpunkts des Elektrolyten bewirkt oder dessen Ionenleitfähigkeit erhöht und auf diese
Weise die Betriebstemperatur der Zelle verbessert So kann es sich z. B. bei der weiteren Verbindung,
welche dem Elektrolyten einverleibt wird, um Aluminiumsulfid, -polysulfid, -selenid und/oder -polyselenid
handeln.
Gemäß einer weiteren wahlweisen Ausführungsform der Erfindung kann der Elektrolyt in Form eines Elektrolyten
des angegebenen Typs, der in einem geeigneten aprotischen Lösungsmitte! gelöst ist, vorliegen.
Welches aprotische Lösungsmittel geeignet ist, hängt
vom Typ des verwendeten speziellen Elektrolyten ab.
Für bestimmte Elektrolyten geeignete aprotische Lösungsmittel sind z. B. Propylencarbonat, Tetrahydrofuran, Ν,Ν-Dimethylacetamid und dgl.
Für bestimmte Elektrolyten geeignete aprotische Lösungsmittel sind z. B. Propylencarbonat, Tetrahydrofuran, Ν,Ν-Dimethylacetamid und dgl.
Gemäß einer weiteren wahlweisen Ausführungsform der Erfindung kann der Elektrolyt z. B. ein aufgeschmolzenes
Alkalimetallhalogenidsalz aufweisen, das mit einem Aluminiumhalogenid (z. B. AiCb) oder mit einem
anderen geeigneten Zusatzstoff versetzt ist, um den Schmelzpunkt des Elektrolyten herabzusetzen.
So kann z. B. der Elektrolyt in Form eines Alkalimetallhalogenid-Aluminiumhalogenid-Gemisches
oder eines Doppelsalzes oder in Form eines Erdalkalihalogenid-Aluminiumhalogenid-Gemisches
oder eines Doppelsalzes oder in Form eines Gemisches dieser Verbindungen vorliegen.
So kann z. B. der Elektrolyt aufweisen: NaAlCU; Li-AlCl4; KAlCl4; NaAIBr4; LiAlBr4; KAlBr4; NaAlJ4;Li-AlJ4; KAlJ4; Mg(AlCU)2; Ca(AlCU)2; Mg(AlBr4J2; Ca(AlBr4J2; Mg(AlJ4J2; Ca(AlJ4J2 oder dgl, doch werden Alkalimetallkationen bevorzugt, wenn das Alkalimetall das gleiche wie das für die Anode verwendete ist.
So kann z. B. der Elektrolyt aufweisen: NaAlCU; Li-AlCl4; KAlCl4; NaAIBr4; LiAlBr4; KAlBr4; NaAlJ4;Li-AlJ4; KAlJ4; Mg(AlCU)2; Ca(AlCU)2; Mg(AlBr4J2; Ca(AlBr4J2; Mg(AlJ4J2; Ca(AlJ4J2 oder dgl, doch werden Alkalimetallkationen bevorzugt, wenn das Alkalimetall das gleiche wie das für die Anode verwendete ist.
Ist der Elektrolyt ein Gemisch oder eine Schmelze, so handelt es sich in vorteilhafter Weise um eine eutektische
Mischung oder Schmelze.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Elektrolyt der elektrochemischen Zelle in
so einem Zeolith-Molekularsiebträger sorbiert.
Der Zeolith-Molekularsiebträger des Elektrolyten braucht nicht demjenigen der Anode zu entsprechen,
doch erweist es sich als vorteilhaft, wenn er demjenigen der Anode entspricht.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält die elektrochemische Zelle einen festen
Alkalimetallionen-leitenden Elektrolyt, der zwischen der Anode und dem Elektrolyten und/oder zwischen der
Kathode und dem Elektrolyten angeordnet ist.
Bei diesem festen Elektrolyt kann es sich um einen beliebigen geeigneten festen Elektrolyt handeln, z. B.
um ^-Aluminiumoxid, Nasicon (d.h. NaSZr2Si2POi2),
oder um einen anderen festen Elektrolyt, durch den Alkalimetallionen hindurchdiffundieren können, der jedoch
die Anode und/oder Kathode vom Kontakt mit dem flüssigen oder aufgeschmolzenen Elektrolyt der
Zelle schützt.
Gemäß einer wahlweisen Ausführungsform liegt der
Gemäß einer wahlweisen Ausführungsform liegt der
Elektrolyt in Form eines festen, Alkalimetallionen-Ieitenden
Elektrolyten vor. In vorteilhafter Weise kann es sich dabei um einen festen Elektrolyten des oben beschriebenen
Typs handeln.
Die erfindungsgemäße Anode zur Verwendung in einer elektrochemischen Zelle des angegebenen Typs umfaßt,
wie bereits erwähnt, ein Alkaiimetalipolysuifid und/oder Alkalimetallpolyselenid, das in einem Zeolith-Molekularsiebträger
sorbiert ist.
Beim Zeolith-Molekularsiebträger der erfindungsgemäßen Zelle kann es sich um natürliche oder synthetische
Zeolithe, um modifizierte Zeolithe, die auf physikalischem und/oder chemischem Wege modifiziert wurden,
oder um Zeolith-ähnliche Substanzen handeln.
Der hier und im folgenden verwendete Ausdruck »Zeolithe« umfaßt kristalline oder amorphe natürliche
oder synthetische Materialien, die Aluminium und Silizium in mehr oder weniger definiertem Verhältnis enthalten,
und deren Analoge. Bezüglich einer detaillierteren Diskussion der Zeolithe kann auf die unter dem Titel
»Chemical Nomenclature, and Formulation of Compositions, of Synthetic and Natural Zeolites« veröffentlichte
Publikation der International Union of Pure and Applied Chemistry vom Januar 1975 verwiesen werden.
Zeolithe enthalten sorbierte Wassermoleküle, die, in 2s der Regel reversibel, entfernbar sind durch Hitze und/
oder Evakuierung. Da elektrochemische Zellen mit erfindungsgemäßen Elektroden in der Regel nicht wirksam
arbeiten in Gegenwart selbst kleinerer Mengen an Wasser, beziehen sich alle hier gemachten Hinweise auf
Zeolith-Molekularsiebträger auf dehydratisierte oder zumindest partiell dehydratisierte Zeolith-Molekularsiebträger.
Zeolithe besitzen in der Regel eine hochgradig geordnete Innenstruktur, sie weisen eine hohe innere Oberfläehe
auf, und sie sind gekennzeichnet durch das Vorliegen einer Vielzahl von regelmäßigen Anordnungen von
Molekularhohlräumen.
Es wird angenommen, daß Zeolithe in ihrer hydratisierten
Form durch die folgende Strukturformel wiedergegeben werden können:
Ui1nO ■ Ai2O3 ■ A-SiO2 ■ yH20
worin M ein Kation der Valenz π und X und Y voneinander
unabhängige Variable bedeuten, die eine Funktion der Zusammensetzung des Ausgangsgemisches und
der Herstellungsweise darstellen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann der Molekularsiebträger dehydratisierte
oder partiell dehydratisierte Zcoüthkristalle. bestehend
aus natürlich vorkommenden Zeolithen wie Faujasit oder Erionit, oder aus synthetischen Zeolithen wie Zeolith
3A, Zeolith 4A, Zeolith 5A, Zelolith 13X oder dgl.
Strukturen, enthalten oder daraus bestehen.
Zeolith 4A hat die folgende Strukturformel:
ΛΉ20
worin der Wert für X variieren kann.
Zeolith 4A hat einen Öffnungsdurchmesser (Fensterdurchmesser) von etwa 4mal 10-'°m und ein Hohlraumvolumen
von etwa Κ)-7 m3.
Zeolith 13X besitzt die Strukturformel:
Zeolith 13X besitzt die Strukturformel:
65
Oe) · AH2O
worin X über einen weiten Bereich variieren kann. Zeolith 13X besitzt Molekularhohlräume mit Durchmessern
von etwa 13mal 10-'° m.
Es zeigte sich, daß geeignete Zeolithkristalle eine ausreichend hohe physikalische Festigkeit besitzen müssen,
um in einer Elektrode wirksam verwendbar zu sein. Es zeigte sich ferner, daß Zeolithkristalle, die mit einer
elektrochemisch aktiven Substanz oder einem Elektrolyt dotiert, also versetzt sind, ausreichend widerstandsfähig
sein müssen gegen eine elektrochemische Schädigung während wiederholten Gebrauchs in einer Zelle.
Ein physikalisches oder elektrochemisches Versagen von dotierten Zeolithkristallen gehört daher nicht zu
den Faktoren, die zu einem Versagen einer Zelle, in der dotierte Zeolith-Molekularsiebträger eingesetzt sind,
wesentlich, wenn überhaupt, beitragen.
Es verdient hervorgehoben zu werden, daß das Metallkation von Zeolithen, gleichgültig, ob diese dotiert
oder nicht-dotiert sind, in der Regel substituiert sein kann und durch andere Kationen in einem lonenaustauschprozeß.
Werden derartige ionenausgetauschte Zeolithe als Kathoden in Zellen verwendet, wobei die substituierten
Kationen die hauptsächlichen und tatsächlich auch einzigen elektrochemischen Reaktanten der Kathoden darstellen,
so neigen die Kathoden dazu, während des Gebrauchs der Zellen physikalisch und/oder chemisch zusammenzubrechen.
Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß die ionenausgetauschten Zeolithe einen integralen
Teil der Kathoden bilden.
Der Zusammenbruch der Kathode stellt daher einen Hauptfaktor dar, der zum Versagen einer derartigen
Zelle, in welcher ein ionenausgetauschter Zeolith als Kathode dient, beiträgt Ferner ist es ein derartiger Zusammenbruch,
der ein wirksames Wiederaufladen einer derartigen Zelle beeinträchtigt und diese daher völlig
unbrauchbar zur Verwendung als eine Sekundärzeile macht
Dies steht in direktem Gegensatz zu der vorliegenden Erfindung, bei der der Zeolith-Molekularsiebträger dazu
dient, einen elektrochemisch inerten Rahmen für die Elektrode zu bilden, der an der elektrochemischen Reaktion
nicht merklich teilnimmt Er bleibt daher physikalisch und elektrochemisch stabil, so daß er aufgrund
der elektrochemischen Reaktion während des normalen Gebrauchs nicht merklich zusammenbricht
Dieser Aspekt sollte daher berücksichtigt werden bei der Auswahl des speziellen Zeolith-Molekularsiebträgers,
der mit einer bestimmten elektrochemisch aktiven Substanz erfindungsgemäß verwendet wird.
Es verdient hervorgehoben zu werden, daß bei einigen Zeolithen gelegentlich ein Kationenaustausch erfolgen
kann, während der Verwendung einer erfindungsgemäßen Elektrode in bestimmten elektrochemischen
Zellen. So kann z. B. Lithium in einem Elektrolyt einige
Natriumionen in einem basischen Zeolith-3A-Gitter ersetzen.
Derartige Reaktionen sind bekannt und sie führen lediglich zu einer Änderung der Größe der Fenster
und Poren des Zeolithgitters. Werden z. B. Natriumionen durch Kaliumionen in Zeolith 4A ersetzt so wird ein
Zeolith 3A gebildet unter Verminderung der Fenstergröße von 4 · 10-10ITi auf 3 · 10-10m.
Es ist daher zu beachten, daß die erfindungsgemäß verwendeten Zeolith-Molekularsiebträger, obwohl sie
in bestimmten Fällen nach dem Dotieren oder nach Vornahme mehrerer Ladungs-/Entladungszyklen in einer
Zelle nicht mehr strikt in Form von Zeolithen als solchen vorliegen, nach wie vor als Zeolithe anzusehen
sind im Sinne vorliegender Erfindung, da sie die erfor-
derlichen Zeolitheigenschaften zeigen.
Liegen die Zeolith-Molekularsiebträger der erfindungsgemäßen
Elektroden und/oder Elektrolyte in Form von modifizierten Zeolithen vor, so besitzen sie
trotz der physikalischen oder chemischen Modifikation noch immer geeignete Molekularhohlräume zur Aufnahme
und Zurückhaltung der elektrochemisch aktiven Substanzen und/oder Elektrolyte, und sie haben nach
wie vor Poren, die zu den Hohlräumen führen und Durchmesser von weniger als 70 bis 100 · 10-10m, in
vorteilhafter Weise weniger als 30 bis 50 · 10"10 m, aufweisen.
Liegen die erfindungsgemäß verwendeten Zeolith-Molekularsiebträger
in Form von Zeolith-ähnlichen Substanzen vor, so handelt es sich um Zeolith-ähnliche
Substanzen mit Hohlräumen zur Aufnahme und Zurückhaltung der elektrochemisch aktiven Substanzen
und/oder Elektrolyte, die zu den Hohlräumen führende Poren mit Durchmessern von weniger als 70 · 10"19 m
bis 100 · 10-'° m, in vorteilhafter Weise weniger als 30
bis 50· 10- lom, aufweisen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung haben die modifizierten Zeolithe und die Zeolith-ähnlichen
Substanzen Porengrößen von weniger als 20 · ΙΟ-'0m.
Unter Berücksichtigung von Faktoren wie Porengröße, Hohlraumgröße, Gleichförmigkeit von Poren und
Hohlräumen, Fähigkeit zur Sortierung einer elektrochemisch effektiven Menge an elektrochemisch aktiver
Substanz und/oder an Elektrolyt, Fähigkeit zur Festhaltung der Substanz und/oder des Elektrolyten unter Betriebsbedingungen,
und Fähigkeit zur Ermöglichung einer wirksamen Diffusion von Alkalimetallionen, lassen
sich Anhaltspunkte zur Auswahl der Zeolith-Molekularsiebträger für bestimmte erfindungsgemäße Anwendungen
gewinnen.
Weitere Faktoren, die als Richtlinie dienen können, sind der Grad der Porosität, die Dichte, die Verfügbarkeit,
die mechanische Festigkeit und die Stabilität eines dotierten, d. h. mit Zusatzstoffen versehenen Zeolith-Molekularsiebträgers.
Weitere Faktoren, die als Richtlinie dienen können, wenn es sich um Zeolith-Molekularsiebträger für die
erfindungsgemäße Anode oder die Kathode handelt, sind die Elektronenleitfähigkeit eines dotierten Zeolith-Molekularsiebträgers;
bei Verwendung als Träger für den Elektrolyt besteht hingegen das Erfordernis, daß
der dotierte Zeolith-Molekularsiebträger für Elektronen nicht-leitfähig sein muß.
Es erweist sich daher als besonders vorteilhaft, wenn
der Zeolith-Moiekuiarsiebträger der Elektroden ein solcher ist, daß die elektrochemisch aktive Substanz, wenn
sie darin sorbiert ist, in feinverteilter Form und vorzugsweise in atomarer, molekularer, Atombündel- oder Molekülbündelform
darin festgehalten wird, um die größte Eignung für elektrochemische Aktivität während des
Gebrauchs zu erzielen.
Der Zeolith-Molekularsiebträger der Elektroden muß ferner imstande sein, eine wirksame Menge an
elektrochemisch aktiver Substanz während einer ausreichend langen Zeitspanne zurückzuhalten, um sicherzustellen,
daß die Elektrode genügend lange in einer Zelle wirksam arbeitet
In vorteilhafter Weise ist der Träger für die erfindungsgemäßen
Elektroden so beschaffen, daß die elektronegative Substanz während des Gebrauchs der Elektrode
in einer Zelle, für die sie bestimmt ist, zurückgehalten wird über den normalen Betriebstemperaturbereich
der Zelle und ohne merklichen Verlust derselben während einer angemessenen Betriebsperiode für die
Zelle.
Es wird angenommen, daß diese Erfordernisse in der Regel von einer Vielzahl geeigneter verfügbarer natürlicher
und synthetischer Zeolithe erfüllt werden, so daß diese speziellen Auswahlkriterien hauptsächlich im Falle
von modifizierten Zeolithen und Zeolith-ähnlichen Substanzen von Bedeutung sind.
ίο Zur Sicherstellung eines wirksamen Betriebs muß der
erfindungsgemäß verwendete Zeolith-Molekularsiebträger geeignete Ionen durch ihn hindurchdiffundieren
lassen, während des Gebrauchs in einer Zelle. Der Zeolith-Molekularsiebträger muß daher als ein lonenieiter
wirken, wenn er mit der elektrochemisch aktiven Substanz und/oder einem Elektrolyt dotiert ist. In der Regel
ist das Verhalten der Zelle um so besser, je höher die Ionenleitfähigkeit ist.
Daraus ergibt sich von selbst, daß die erfindungsgemäßen Elektroden elektrodenleitfähig sein müssen. In dieser Beziehung verdient hervorgehoben zu werden, daß natürliche und synthetische Zeolithe in der Regel schlechte Elektronenleiter sind.
Daraus ergibt sich von selbst, daß die erfindungsgemäßen Elektroden elektrodenleitfähig sein müssen. In dieser Beziehung verdient hervorgehoben zu werden, daß natürliche und synthetische Zeolithe in der Regel schlechte Elektronenleiter sind.
Der Zeolith-Molekularsiebträger für die Elektroden ist daher so auszuwählen, daß er genügend elektronenleitfähig
ist, wenn in ihm eine wirksame Menge an elektrochemisch aktiver Substanz sorbiert ist.
Ist dies nicht der Fall, so muß den Elektroden ein elektronenleitfähiges Material einverleibt werden. Die
erfindungsgemäßen Elektroden mit Zeolith-Molekularsiebträger enthalten daher erforderlichen- oder gewünschtenfalls
ein geeignetes elektronenleitendes Material, um eine ausreichende Elektronenleitfähigkeit
zwischen einzelnen Kristallen durch die Elektroden sicherzustellen und dadurch die Elektronenleitfähigkeit
der Elektroden zu erhöhen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung handelt es sich beim elektronenleitfähigen Material
um ein beliebiges derartiges Material, das bei der Betriebstemperatur der Zelle elektronenleitfähig ist,
z. B. um Graphit, M0S2, T1S2 oder dgl.
Handelt es sich beim elektronenleitfähigen Material um Graphit, so kann dieser in Form eines porösen Überzugs
auf den Zeolith-Molekularsiebträgerkristallen oder in Form eines mit den Kristallen vermischten Pulvers
vorliegen. Unter »porös« ist ein Überzug zu verstehen, der einen freien Zugang des Elektrolyten in die
Zeolithporen, -hohlräume oder -kanäle erlaubt Die Graphitschicht sollte porös und ihr Anteil sollte so gering
wie möglich sein unter Erzielung einer wirksamen Elektronenleitung während des Gebrauchs, da Graphit
als eine Elektrolytsperre wirken kann. In der Praxis wird daher das Mengenverhältnis von elektronenleitfähigem
Material zu Molekularsiebträger so gewählt, daß ein gewünschtes Gleichgewicht zwischen Elektrolytzutritt
und Elektronenleitfähigkeit während des Gebrauchs in einer Zelle erzielt wird.
Ein weiterer Faktor ist der, daß die Gesamtmasse des elektronenleitfähigen Materials so gering wie möglich
sein sollte, um das maximale Verhältnis von Energie zu Gewicht zu ergeben.
In einer Reihe durchgeführter Versuche wurde feinverteiltes Graphit in Pulverform mit undotierten Zeolithkristalien
vermischt, und es wurden Pellets gebildet, die verschiedene Mengen an Graphit und Zeolith enthielten.
Es zeigte sich, daß zwischen etwa 5 und 16% Graphit zu dem Zeolith zugesetzt werden mußten, um
ein ausreichend elektronenleitfähiges Pellet für einen
effektiven Einsatz zu erzielen. Falls erforderlich, können jedoch wesentlich größere Mengen an pulverförmigem
Graphit bequem eingearbeitet werden. Gemäß vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung kann die
Elektrode zwischen 5 und 60 Gew.-% Graphitpulver enthalten.
Für locker-verdichtete Strukturen gilt, daß dann, wenn die Elektrode ein Gemisch aus Graphitpulver und
Zeolithkristallen aufweist, die Elektrolytbewegung durch die Elektrode während des Gebrauchs verzögert,
die Elektronenleitfähigkeit jedoch verbessert wird, wenn die Graphitteilchengröße zu klein ist, und umgekehrt,
wenn die Graphitteilchengröße zu groß ist. In der Praxis muß daher diesbezüglich ein geeignetes Gleichgewicht
eingehalten werden.
Statt Graphit in Pulverform zu verwenden, wurde eine Reihe von Versuchen durchgeführt unter Verwendung
von Graphit in Form einer kolloidalen Suspension. In diesen Versuchen wurden vergleichsweise niedrige
Konzentrationen der kolloidalen Graphitsuspension eingesetzt zur Behandlung der Zeolithproben. Nach
dem Trocknen zeigt es sich, daß das behandelte Zeolithmaterial elektronenleitfähig war, und es wird daher angenommen,
daß sich ein Graphitüberzug auf den Zeolithkristallen gebildet haben muß. Die Zeolithkristalle
können auch nach anderen Techniken mit Graphit überzogen werden, z. B. durch Dampfphasen-Beschichtungsverfahren.
Ferner kann der erfindungsgemäß verwendete Zeolith-Molekularsiebträger
elektronenleitfähig gemacht werden durch Kracken organischer Dämpfe wie Tetrahydrofuran
auf den Kristalloberflächen, Kracken von Harzen oder Teeren oder organische Verbindungen,
wie C6CIe und C6j6, die mit Zeolithkristallen vermischt
worden sind, durch Kracken von Metallcarbonyldämpfen, wie z. B. Wolframhexacarbonyl, und dgl.
Es ergibt sich somit, daß dann, wenn der Zeolith-Molekularsiebträger
ein Nichtleiter für Elektronen ist, und die sorbierte elektronische aktive Substanz ein schlechter
Elektronenleiter ist, eine schlechte Verwertung der sorbierten aktiven Substanz erfolgt und ein hoher innerer
Zellenwiderstand die Folge ist
Diese Nachteile können überwunden werden durch Imprägnieren eines Teils der Zeolith-Molekularsiebträger-Hohlräume
mit einem Stromkollektor (der an der elektrochemischen Wirkung der Zelle teilnehmen kann
oder auch nicht). Dies geschieht zweckmäßigerweise vor der Sorption der elektrochemisch aktiven Substanz
in den Träger.
Ein derartiger Stromkollektor kann z. B. in Form von
Silber, Kupfer, Titan, Nickel, Aluminium. Kohlenstoff oder dgl. vorliegen. Selbstverständlich müssen derartige
Stromkollektoren elektronenleitfähig bleiben während des Gebrauchs in der Zelle, wenn sie an der Zellenreaktion
teilnehmen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Zeolith-Molekularsiebträger,
Elektroden und Elektrolyte können in Form einer selbsttragenden Struktur oder Matrix vorliegen,
indem sie in geeigneter Weise verdichtet werden, indem sie in geeigneter Weise mit einem Bindemittel
kompakt gemacht werden oder auf ein solches aufgebracht werden, indem sie in einer Trägerstruktur oder
-matrix gehalten werden, indem sie in einem porösen Halter untergebracht oder auf einem solchen angeordnet
werden oder dgl.
Der Molekularsiebträger kann verdichtet werden bevor oder nachdem der Elektrolyt oder die elektrochemisch
aktive Substanz darin sorbiert worden ist, zweckmäßigerweise geschieht dies jedoch, nachdem die Substanz
darin sorbiert worden ist.
Das Molekularsiebmaterial oder die Elektrode oder Elektrolytphase wird gegebenenfalls z. B. verdichtet
durch eine Preßoperation, durch eine Heißpreßoperation, durch eine Sinterungsoperation, durch eine Sinterungsoperation
in Verbindung mit einer Preßoperation oder dgl.
Der Grund für die Vornahme dieser Operationen ist der, das Volumen optimal zu machen, die Elektronenleitfähigkeit
zu erhöhen und die erforderliche Form zu erzeugen. Die Wahl des Formgebungsverfahrens wird
bestimmt durch
a) die Natur des Molekularsiebträgers und Dotiermittels in bezug auf dessen Zusammenbruchtemperatur
und mechanische Eigenschaften,
b) das erforderliche Verhältnis von physikalischer Oestalt/Größe und
b) das erforderliche Verhältnis von physikalischer Oestalt/Größe und
c) die erforderlichen elektrochemischen Eigenschaften.
Das Verdichten oder Verpressen kann durchgeführt werden zur Erzeugung von Scheiben, Pellets oder Röhren,
die eine ausreichende mechanische Festigkeit haben, um praktisch selbsttragend zu sein.
Die Verdichtung des Molekularsiebträgers oder der Elektrode wird daher gegebenenfalls durchgeführt, um
die Erfordernisse der mechanischen Steifheit und verbesserten Elektronenleitfähigkeit in ein Gleichgewicht
zu bringen mit dem Erfordernis, daß der Elektrolytzutritt zu der elektrochemisch aktiven Substanz innerhalb
der Elektrode während des Gebrauchs ausreichen muß, um eine genügende Stromdichte sicherzustellen.
Wenn der Molekularsiebträger oder gegebenenfalls die Elektrode in geeigneter Weise verdichtet sind, kann
dadurch der Vorteil erzielt werden, daß das Verhältnis von Volumen zu Masse der Elektrode verbessert ist
Ferner kann der weitere Vorteil erzielt werden, daß aufgrund der Tatsache, daß eine erhöhte Elektronenleitfähigkeit
erzielbar ist die relative Masse des elektronenleitfähigen Überzugmaterials vermindert ist, wodurch
die Verwendung einer Elektrode mit vergleichsweise geringer Masse möglich ist
Ist außerdem die Elektrode oder die Elektrolytphase praktisch selbsttragend, so sind diese leichter zu handhaben.
Die erfindungsgemäße Zelle kann als eine Primärzelle verwendet werden, es bietet sich jedoch insbesondere
deren Verwendung als eine Sekundärzelle oder wiederaufladbare Zelle an.
Es ist ferner ersichtlich, daß erfindungsgemäße Zellen leicht in Batterieform zusammensetzbar sind. Es ist auch
leicht einzusehen, daß bei Verwendung eines aufgeschmolzenen Elektrolyten in der erfindungsgemäßen
Zelle diese bei einer ausreichenden Temperatur, um den Elektrolyt während des Gebrauchs in aufgeschmolzenem
Zustand zu halten, betrieben werden kann.
Der Fachmann ist sich der Tatsache bewußt daß in üblichen bekannten Zellen dann, wenn die Temperaturen derartiger, Natriumpolysulfide enthaltender Zellen unter einen Grenzwert abfallen gelassen werden, Na2S2 in der Regel zur irreversiblen Ausfällung neigt Es ist jedoch davon auszugehen, daß dann, wenn die Polysulfide und/oder Polyselenide in Zeolith-Mo'ekularsiebträgern sorbiert sind, der Tendenz zur Bildung von Na2S2 oder, falls dieses entsteht, zur Bildung von irreversiblen Büscheln entgegengewirkt wird, da die Neigung vor-
Der Fachmann ist sich der Tatsache bewußt daß in üblichen bekannten Zellen dann, wenn die Temperaturen derartiger, Natriumpolysulfide enthaltender Zellen unter einen Grenzwert abfallen gelassen werden, Na2S2 in der Regel zur irreversiblen Ausfällung neigt Es ist jedoch davon auszugehen, daß dann, wenn die Polysulfide und/oder Polyselenide in Zeolith-Mo'ekularsiebträgern sorbiert sind, der Tendenz zur Bildung von Na2S2 oder, falls dieses entsteht, zur Bildung von irreversiblen Büscheln entgegengewirkt wird, da die Neigung vor-
herrscht, daß es in dem Zeolith-Molekularsiebträger in
feinverteilter Form gehalten wird. Es ist daher anzunehmen, daß sich die Bildung von Na2S2 als nicht so schädlich
erweist. Dies bedeutet in der Praxis einen wesentlichen Vorteil.
Die Erfindung wird durch die Zeichnung näher veranschaulicht, in der darstellen:
F i g. 1 eine schematische Anordnung einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrochemischen
Zelle,
F i g. 2 eine schematische Anordnung einer wahlweisen vorteilhaften Ausführungsform und
F i g. 3 eine schematische Anordnung einer weiteren wahlweisen Ausführungsform.
In Fig. 1 wird mit 10.1 eine elektrochemische Zelle
bezeichnet mit einer Anode 12.1, einer Kathode 14.1 und einem Elektrolyt 16.1. Die Anode 12.1, die Kathode
14.1 und der Elektrolyt 16.1 weisen jeweils ein Natriumpolysulfid auf, das in einem dehydratisierten Zeolith-4A-Molekularsiebträger
sorbiert ist Im Falle der Anode 12.1 und der Kathode 14.1 enthält der Zeolith 4A Graphitpulver,
um die Elektroden elektronenleitfähig zu machen.
Zur Herstellung der Zelle 10.1 wurde ein einziges Natriumpolysulfid hergestellt und in dem Zeolith 4A
imprägniert für die Elektrolytbildung bzw. in dem Zeolith 4A mit einem Gehalt an Graphitpulver imprägniert
für die Bildung der Elektroden. Der sorbierte Zeolith wurde sodann in kompakte Scheiben verpreßt, worauf
die Elektroden- und Elektrolytscheiben in einem geeigneten elektronenleitfähigen Gehäuse 18.1 angeordnet
wurden, in welchem die beiden Teile durch einen geeigneten Elektronenisolator 19.1 getrennt sind.
Das verwendete Natriumpolysulfid kann durch die Formel Na2S, wiedergegeben werden. Beim Einbringen
der Elektroden und Elektrolytscheiben in das Gehäuse befindet sich die Zelle in einem ungeladenen Zustand,
und der Wert für χ ist der gleiche in allen drei Phasen.
Die Zelle 10.1 wird bei einer Temperatur von 3000C
betrieben, wenn das Natriumpolysulfid, z. B. Na2Se, aufgeschmolzen
ist.
Während des Ladens der Zelle diffundieren Natriumionen von der Kathode zur Anode. Der Wert von χ
erhöht sich daher an der Katiiode und nimmt an der Anode ab, bis die Zelle vollständig geladen ist Die Zusammensetzung
des Elektrolyten bleibt insgesamt unverändert.
Während des Entladens diffundieren Natriumionen von der Anode zur Kathode. Der Wert für χ erhöht sich
daher an der Anode und nimmt an der Kathode ab.
Es wird angenommen, daß im vollständig entladenen Zustand der Zelle die Anoden-, Kathoden- und Elektrolytphasen
erneut den Zustand erreichen können, wo sie praktisch den gleichen x-Wert haben, wenn die Zelle
weder Anoden- noch Kathoden-beschränkt ist
Die Natriumpolysulfide wirken somit als ein Elektrolyt,
da sie in ihrem aufgeschmolzenen Zustand ionenleitend sind und außerdem die elektrochemischen Reaktionsprodukte
darstellen.
Die in Fig. 1 veranschaulichte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich durch die wesentlichen Vorteile
aus, daß die Natriumpolysulfide leicht und wirksam in den Zeolith sorbiert werden können zur effektiven Verwendung
in der Zelle 10.1, daß Natriumionen leicht zwischen der Anode und der Kathode während des Gebrauchs
diffundieren können und daß der Schwefel in feinverteilter Form zurückgehalten werden kann unter
Bildung dreidimensionaler Elektroden, zu denen der Elektrolyt freien und wirksamen Zutritt hat.
Es ergibt sich somit, daß die in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform, bei der eine steife homogene Zeolithmatrix
für die Anoden-, Kathoden- und Elektrolytphase verwendet wird, einen oder mehrere der folgenden Vorteile
bietet:
(1) eine minimale physikalische Expansion während des Ladens und Entladens und deshalb nur geringe
ίο Flockenbildung und mechanischer Abbau,
(2) verminderte Korrosion, da aktive Materialien durch den Zeolith festgehalten werden,
(3) hohe Stromdichte wegen der dreidimensionalen Elektroden,
(4) die Möglichkeit zur Inversion der Zelle;
(5) das Zellgehäuse kann leicht und vergleichsweise schwach sein;
(6) die Zelle erweist sich als relativ sicher; und
(7) Grenzflächenprobleme zwischen den Elektroden und der Elektrolytphase sind vermindert.
In der Praxis besteht die Tendenz, die Elektroden 12.1 und 14.1 in Form vergleichsweise dünner Pellets, Platten
oder Scheiben auszubilden, deren Flächen mit maximaler Dimension durch eine dünne Elektrolytphase getrennt
sind.
Gemäß einer wahlweisen Ausführungsform der Zelle
10.1 weist der Natriumpolysulfid-Elektrolyt 16.1 zusätzlich
z. B. LiAlCl4, NaAlCU oder in Zeolith 4A sorbiertes
LiAlCl4 oder NaAlCl4 auf, was den Betrieb der Zelle bei
einer Temperatur von etwa 2000C ermöglicht.
In Fig.2 bezieht sich das Bezugszeichen 10.2 ganz
allgemein auf eine elektrochemische Zelle mit einer Anode 12.2, einer Kathode 14.2, einem Elektrolyt 16.2 und
einem Paar von festen Elektrolyten 20.2, die in einem Gehäuse 18.2 untergebracht sind. Die Anode 12.2 und
Kathode 14.2 weisen jeweils Lithium- oder Natriumpolysulfid, sorbiert in Zeolith 4A auf, und der Elektrolyt
16.2 enthält LiAiCU oder NaAlCl4. Die festen Elektrolyte
20.2 weisen/'-Aluminiumoxid oder Nasicon auf.
In F i g. 3 wird mit 10.3 ganz allgemein eine weitere
elektrochemische Zelle bezeichnet mit einer Anode 12.3, einer Kathode 14.3 und einem festen ß-Aluminiumoxid-Elektrolyt
16.3, die in einem Gehäuse 183 untergebracht sind. Die Anode 123 besteht aus Natriumpolysulfid,
sorbiert in dehydratisiertem Zeolith 4A, und die geladene Kathode 14.3 besteht aus Schwefel, dotiert mit
einer geringen Menge an Selen, oder T1S2 mit einem NaAlCU-Elektrolyt, oder Phosphor, sorbiert in Zeolith
mit einem NaAlCU-Elektrolyt.
Es ist festzustellen, daß die Zellen 10.2 und 103 die
meisten der Vorteile bieten, wie sie durch die ZeMe iö.i erhalten werden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern. Es wurden bestimmte Versuche durchgeführt
mit den beiden wahlweisen Typen der im Zusammenhang mit F i g. 1 beschriebenen Zellen. Die erhaltenen
Durchschnittsergebnisse dieser Versuche werden im folgenden wiedergegeben.
In ersten Versuchsreihen unter Verwendung des Elektrolyten mit Natriumpolysulfid, sorbiert in dehydratisiertem
Zeolith 4A, betrugen die offene Schaltkreisspannung 1,6 V und der Kurzschlußstrom 0,1 A. Die Ladungsrate
war 14 h bei 15 mA (0,21 A - h), während die Entladungsrate 6,5 h bei 15 mA (0,10 A ■ h) betrug.
Die ersten Versuchsreihen zeigten, daß die verschiedenen Zellkomponenten miteinander verträglich waren
und daß die Zelle trotz der meehanUrhp-n SrViwiprifrVoi.
13
ten, die mit der elektrochemischen Wirkung der Zelle
nichts zu tun haben, gut arbeitete.
Die Zelle wurde bei 300° C betrieben, um den Polysulfid-Elektrolyt aufzuschmelzen und damit ionenleitfähig
zu machen. Es zeigte sich, daß bei dieser Temperatur
des Polysulfid des Elektrolyten dazu neigt, in Schwefel und ein niedrigeres schwefelhaltiges Polysulfid abzubauen, falls die Zelle nicht vollständig umschlossen ist
und sich auf einer gleichförmigen Temperatur befindet.
In den zweiten Versuchsreihen wurde eine ähnliche Zelle angewandt, jedoch mit der Ausnahme, daß anstelle
der Elektrolytphase, welche Natriumpolysulfid sorbiert
in Zeolith 4A aufweist, eine LiAlCU enthaltende Elektrolytphase verwendet und die Zelle bei 2000C betrieben wurde.
Im 22. Zyklus der Zelle betrug die offene Schaltkreisspannung 130 V, und der Kurzschlußstrom war 2,1 A.
Die Ladungsrate betrug 12,75 h bei 26 mA (033 A · h),
während die Entladungsrate 9 h bei 32 mA (0,29 A · h) war. Die unerwartet hohe offene Schaltkreisspannung
läßt die Teilnahme des Elektrolyten in der Zellreaktion erwarten.
Zur Zeit der Bearbeitung war diese Zelle 75 kontinuierlichen Ladungs-/Entladungszyklen unterworfen worden und arbeitete noch immer.
Die zweiten Versuchsreihen zeigte, daß die Zelle gut arbeitete und daß die Komponenten kompatibel waren.
Die durchgeführten Versuche zeigten, daß die Versuchszellen von einer Optimierung des Verhältnisses
von Elektrodengraphit zu aktivem Material profitieren. Dies führt zu einer Verbesserung der Kurzschlußströme
und Schwefelausnutzung. Ferner führt die Verwendung von Elektrolyten mit niedrigem Schmelzpunkt zu einer
Verbesserung der Zellen durch Erniedrigung der Rückdiffusionsraten sowie der Korrosionsraten an den Zeil-
komponenten. Ferner werden durch geeignete Verdichtung und Verpressung ein sehr viel engerer Zwischenkristallkontakt und dadurch bessere Leitfähigkeit und
Volumeneffizienz erzielt
Die erfindungsgemäßen Anoden bieten den Vorteil, daß sie aufgrund der Verwendung von Alkalimetallpolysulfiden und/oder -polyseleniden als elektrochemisch
aktive Materialien leicht und wirkungsvoll in Zeolith-Molekularsiebträger sorbiert werden können unter
Oberwindung der bekannten Schwierigkeiten, die auftreten können beim Versuch, Lithium und in einigen
Fällen Natrium in Zeolith-Molekularsiebträger zu sorbieren.
Die erfindungsgemäßen Anoden liegen daher in Form von dreidimensionalen Anoden vor, so daß wesentliche Vorteile erzielt werden mit erfindungsgemäßen elektrochemischen Zellen, die von erfindungsgemäßen Anoden Gebrauch machen.
60
65
Claims (9)
1. Elektrochemische Zelle mit Anode, Kathode dem Alkalimetall der Anode befähigt ist, kann es sich
und einem Elektrolyt, wobei die Anode ein Alkali- 5 z. B. um ein Gemisch aus Schwefel und Selen handeln,
metall und die Kathode eine elektronegative Sub- das in der Kathode enthalten ist oder aus dem diese
stanz enthält, die zur Bildung eines wirksamen elek- besteht
trochemischen Paares mit dem Alkalimetall der An- Auf der Grundlage theoretischer Überlegungen kann,
ode befähigt ist und aus der Gruppe Schwefel, Selen, wenn die Zelle Kathoden-beschränkt ist, in ideal voll-Phosphor,
Alkalipolysulfid, Alkalipolyselenid oder 10 kommen geladenem Zustand der Zelle die elektroriega-Gemische
von zwei oder mehr davon ausgewählt ist, tive Substanz der Kathode in Form von Schwefel, Selen
die gegebenenfalls in der Kathode durch Sorption in oder einem Gemisch aus Schwefel und Selen vorliegen,
einen Zeolith-Molekularsiebträger festgehalten Die erfindungsgemäße elektrochemische Zelle kann
wird und/oder in dem sie in Form einer Verbindung daher in ihrem geladenen Zustand mit der elektronegamit
einem Übergangsmetall, die bei der Betriebs- 15 tiven Substanz in Form von Schwefel, Selen oder einem
temperatur der Zelle fest ist oder in Form einer Ver- Gemisch aus Schwefel und Selen beladen sein. Während
bindung mit Aluminium vorliegt dadurch ge- der Entladung der Zelle bilden sich an der Kathode
kennzeichnet, daß die Anode (12) ein in einem Alkalimetallpolysulfide und/oder -polyselenide als Er-Zeolith-Molekularsiebträger
sortiertes Alkalipoly- gebnis der Wanderung von Alkalimetallionen durch den sulfid und/oder -polyselenid enthält oder daraus be- 20 Elektrolyt von der Anode zur Kathode und deren Entlasteht
dung an der Kathode. Während der Entladung der Zelle
2. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet wird daher die Kathode relativ reicher an Alkalimetalldaß
sie eine Alkaliionen leitende Sperrschicht zwi- gehalt während die Anode entsprechend ärmer an Alsehen
der Anode (12) und dem Elektrolyt (16) zur kalimetallgehalt wird.
Begrenzung der Selbstentladung aufweist 25 Ohne sich an eine bestimmte Theorie binden zu wol-
3. Zelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- len, wird angenommen, daß der Entladungspr ozeß fortzeichnet,
daß der Elektrolyt (16) ein Alkalipolysulfid schreitet bis :m vollständig entladenen Zustand der ZeI-
oder -polyselenid aufweist. Ie die Alkalimetallpolysulfide und/oder -polyselenide in
4. Zelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet der Anode und in der Kathode unter idealen Bedingundaß
der Elektrolyt (16) ein Aluminiumsulfid, -poly- 30 gen, wo die Zelle weder Anoden- noch Kathoden-besulfid,
-selenid oder -polyselenid aufweist. schränkt ist einen Zustand erreicht haben, wo das Ver-
5. Zelle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn- hältnis von Alkalimetall zu Schwefel und/oder Selen
zeichnet daß der Elektrolyt (i6) in einem aproti- gleich oder praktisch gleich ist.
sehen Lösungsmittel gelöst ist. Während der Wiederaufladung einer derartigen Zelle
6. Zelle nach einem der vorhergehenden Ansprü- 35 ist anzunehmen, daß Alkalimetallionen von der Kathode
ehe, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt (16) zur Anode wandern, so daß die Kathode relativ ärmer
in einem Zeolith-Molekularsiebträger sorbiert ist. an Alkalimetallgehalt und die Anode entsprechend rei-
7. Zelle nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch eher an Alkalimetallgehalt wird.
gekennzeichnet, daß ein fester Alkaliionen leitender Es wird jedoch angenommen, daß in der Praxis selbst
Elektrolyt (16.3, 20.2) zwischen dem Elektrolyten 40 im vollkommen geladenen Zustand der Zelle die Katho-
und mindestens einer der Elektroden angeordnet ist de noch immer etwas restliche Alkalimetallpolysulfide
8. Zelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- und/oder -polyselenide enthält.
zeichnet, daß der Elektrolyt (16.3,20.2) einen festen Die Kathode kann daher ganz einfach so beschaffen
Alkaliionen leitenden Elektrolyt aufweist. sein, daß sie, selbst in geladenem Zustand der Zelle,
9. Anode zur Verwendung in einer elektrochemi- 45 Alkalimetallpolysulfide und/oder -polyselenide aufsehen
Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da- weist.
durch gekennzeichnet daß die Anode (12) ein in ei- Zur Erleichterung der Herstellung der Zellkompo-
nem Zeolith-Molekularsiebträger sorbiertes Alkali- nenten und der Konstruktion der erfindungsgemäßen
polysulfid und/oder -polyselenid enthält oder daraus Zelle kann daher ein einziges Alkalimetallpolysulfid
besteht. 50 und/oder -polyselenid gebildet werden für die Herstellung
der Anoden und Kathoden. Die Anoden und Ka-
thoden können somit in die Zellen in ihrem entladenen
Zustand eingebracht werden, wo das Verhältnis von Alkalimetall zu Schwefel und/oder Selen in der Anode und
Die Erfindung betrifft den in den Patentansprüchen 55 der Kathode gleich ist.
angegebenen Gegenstand. Dies hat den Vorteil, daß sich die Herstellung von
Elektrochemische Zellen mit Elektroden, die aus Me- separaten Alkalimetallpolysulfiden und/oder -polysele-
tall, Schwefel oder Selen enthaltenden Zeolith-Moleku- niden mit unterschiedlichem Verhältnis von Alkalimetall
larsiebträgern bestehen, sind z. B. aus den DE-PS zu Schwefel und/oder Selen für die Anoden und Katho-
28 863 und 28 10 320 sowie aus der DE-OS 14 21 631 60 den erübrigt.
und der US-PS 31 86 875 bekannt. Die Kathode ist so beschaffen, daß die elektronegati-
Die erfindungsgemäße elektrochemische Zelle ist ve Substanz in der Kathode bei den Betriebstemperalu-
durch eine Anode gekennzeichnet, die ein in einem Zeo- ren der Zelle gehalten wird, damit die Zelle ohne merkli-
lith-Molekularsiebträger sorbiertes Alkalimetallpoly- chen Verlust an elektronegativer Substanz während des
sulfid und/oder -polyselenid enthält oder daraus besteht, 65 Gebrauchs effektiv arbeitet.
wobei das Vorliegen eines Gemisches aus Alkalimetall- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Er-
polysulfiden und Alkalimetallpolyseleniden eine vorteil- findung wird die elektronegative Substanz in der Katho-
hafte Ausführungsform darstellt. de dadurch festgehalten, daß sie in einem Zeolith-Mole-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ZA785067A ZA785067B (en) | 1978-09-06 | 1978-09-06 | Electrochemical cell |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2935686A1 DE2935686A1 (de) | 1980-03-20 |
DE2935686C2 true DE2935686C2 (de) | 1986-05-22 |
Family
ID=25573378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2935686A Expired DE2935686C2 (de) | 1978-09-06 | 1979-09-04 | Elektrochemische Zelle und hierfür verwendbare Anode |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4287269A (de) |
JP (1) | JPS5556375A (de) |
DE (1) | DE2935686C2 (de) |
GB (1) | GB2030351B (de) |
ZA (1) | ZA785067B (de) |
Families Citing this family (30)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4322317A (en) * | 1980-03-03 | 1982-03-30 | Exxon Research & Engineering Co. | Composition for chalcogenide electrodes |
US4457989A (en) * | 1980-10-09 | 1984-07-03 | South African Inventions Development Corporation | Electrochemical cell and an anode structure for an electrochemical cell |
DE3136578A1 (de) * | 1981-09-15 | 1983-03-31 | Varta Batterie Ag, 3000 Hannover | Galvanisches element mit integriertem getter |
GB2118534B (en) * | 1982-04-15 | 1985-10-09 | South African Inventions | Electronically conductive tectosilicates |
GB8314235D0 (en) * | 1983-05-23 | 1983-06-29 | Ind Distributors Shannon Ltd | Electrochemical cell |
US4895776A (en) * | 1987-03-12 | 1990-01-23 | Ceramatec, Inc. | Electrochemical cell utilizing selenium as an electrode-reactant |
GB8828229D0 (en) * | 1988-12-02 | 1989-01-05 | Lilliwyte Sa | Electrochemical cell |
US4975345A (en) * | 1990-02-21 | 1990-12-04 | Lilliwyte Societe Anonyme | Electrochemical cell |
IT1254709B (it) * | 1992-01-17 | 1995-10-09 | Enea Ente Nuove Tec | Elettrolita polimerico composito particolarmente utile per l'impiego in accumulatori elettrochimici leggeri. |
JPH11260416A (ja) * | 1998-03-11 | 1999-09-24 | Ngk Insulators Ltd | リチウム二次電池 |
US8003258B2 (en) * | 2006-01-19 | 2011-08-23 | The Gillette Company | Alkaline cell with improved anode |
EP2909875B1 (de) | 2012-10-16 | 2020-06-17 | Ambri Inc. | Elektrochemische energiespeichervorrichtungen und gehäuse |
US9312522B2 (en) | 2012-10-18 | 2016-04-12 | Ambri Inc. | Electrochemical energy storage devices |
US9735450B2 (en) | 2012-10-18 | 2017-08-15 | Ambri Inc. | Electrochemical energy storage devices |
WO2015058010A1 (en) | 2013-10-16 | 2015-04-23 | Ambri Inc. | Seals for high temperature reactive material devices |
US11721841B2 (en) | 2012-10-18 | 2023-08-08 | Ambri Inc. | Electrochemical energy storage devices |
US11387497B2 (en) | 2012-10-18 | 2022-07-12 | Ambri Inc. | Electrochemical energy storage devices |
US9520618B2 (en) | 2013-02-12 | 2016-12-13 | Ambri Inc. | Electrochemical energy storage devices |
US11211641B2 (en) | 2012-10-18 | 2021-12-28 | Ambri Inc. | Electrochemical energy storage devices |
US10541451B2 (en) | 2012-10-18 | 2020-01-21 | Ambri Inc. | Electrochemical energy storage devices |
US10270139B1 (en) | 2013-03-14 | 2019-04-23 | Ambri Inc. | Systems and methods for recycling electrochemical energy storage devices |
US9502737B2 (en) | 2013-05-23 | 2016-11-22 | Ambri Inc. | Voltage-enhanced energy storage devices |
CN104726889B (zh) * | 2013-12-18 | 2017-06-23 | 中国科学院大连化学物理研究所 | 一种磷铝分子筛膜的电化学合成方法 |
US20160118685A1 (en) * | 2014-10-24 | 2016-04-28 | Battelle Memorial Institute | Methods and compositions for lithium ion batteries |
US10181800B1 (en) | 2015-03-02 | 2019-01-15 | Ambri Inc. | Power conversion systems for energy storage devices |
WO2016141354A2 (en) | 2015-03-05 | 2016-09-09 | Ambri Inc. | Ceramic materials and seals for high temperature reactive material devices |
US9893385B1 (en) | 2015-04-23 | 2018-02-13 | Ambri Inc. | Battery management systems for energy storage devices |
US11929466B2 (en) | 2016-09-07 | 2024-03-12 | Ambri Inc. | Electrochemical energy storage devices |
WO2018180017A1 (ja) * | 2017-03-31 | 2018-10-04 | Necエナジーデバイス株式会社 | 電池用電極及びリチウムイオン二次電池 |
WO2018187777A1 (en) | 2017-04-07 | 2018-10-11 | Ambri Inc. | Molten salt battery with solid metal cathode |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3186875A (en) * | 1959-09-15 | 1965-06-01 | Union Carbide Corp | Solid state battery |
DE1421631A1 (de) * | 1961-07-31 | 1968-11-07 | Union Carbide Corp | Trockenelement |
US3266940A (en) * | 1962-04-20 | 1966-08-16 | Socony Mobil Oil Co Inc | Fuel cell containing solid aluminosilicate electrolyte |
US3236693A (en) * | 1963-10-11 | 1966-02-22 | Socony Mobil Oil Co Inc | Electrode for fuel cells |
US3736186A (en) * | 1971-06-16 | 1973-05-29 | Mallory & Co Inc P R | Separator and electrolyte material for solid electrolyte battery systems |
US3716409A (en) * | 1971-09-08 | 1973-02-13 | Atomic Energy Commission | Cathodes for secondary electrochemical power-producing cells |
US3915741A (en) * | 1973-07-30 | 1975-10-28 | Toyoda Chuo Kenkyusho Kk | Sodium-sulfur cell with improved separator |
US3864168A (en) * | 1974-03-22 | 1975-02-04 | Yardney International Corp | Electrolytic cells incorporating water scavengers |
US3933520A (en) * | 1975-04-03 | 1976-01-20 | The United States Of America As Represented By The United States Energy Research And Development Administration | Method of preparing electrodes with porous current collector structures and solid reactants for secondary electrochemical cells |
US4091182A (en) * | 1976-03-01 | 1978-05-23 | General Electric Company | Sealed lithium electrochemical cell with sodium beta-alumina electrolyte |
CA1093150A (en) * | 1977-03-09 | 1981-01-06 | Johan Coetzer | Cathode, the formation of a cathode, and a cell incorporating such a cathode |
ZA771433B (en) * | 1977-03-09 | 1978-10-25 | South African Inventions | Cathode and cell incorporating such a cathode |
US4076905A (en) * | 1977-05-05 | 1978-02-28 | Rockwell International Corporation | Electrode for electrical energy storage device |
CA1123901A (en) * | 1978-07-17 | 1982-05-18 | Johan Coetzer | Electrochemical cell having electrode with zeolite molecular sieve |
-
1978
- 1978-09-06 ZA ZA785067A patent/ZA785067B/xx unknown
-
1979
- 1979-08-29 US US06/070,898 patent/US4287269A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-09-03 GB GB7930449A patent/GB2030351B/en not_active Expired
- 1979-09-04 DE DE2935686A patent/DE2935686C2/de not_active Expired
- 1979-09-04 JP JP11346979A patent/JPS5556375A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2030351A (en) | 1980-04-02 |
ZA785067B (en) | 1980-04-30 |
GB2030351B (en) | 1982-12-01 |
US4287269A (en) | 1981-09-01 |
DE2935686A1 (de) | 1980-03-20 |
JPS5556375A (en) | 1980-04-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2935686C2 (de) | Elektrochemische Zelle und hierfür verwendbare Anode | |
DE2928863C2 (de) | Elektrochemische Zelle | |
DE3245812C2 (de) | ||
DE3041766C2 (de) | ||
EP0470492B1 (de) | Elektrochemisches Sekundärelement | |
DE2628752C2 (de) | Elektrochemisches Element | |
DE3136820C2 (de) | ||
DE3533483C2 (de) | Kathode für eine elektrochemische Zelle und deren Verwendung | |
DE2553356A1 (de) | Wiederaufladbare elektrische energiespeichereinrichtung | |
DE2817708C2 (de) | Galvanisches Element mit festem Elektrolyten | |
DE3419279A1 (de) | Elektrochemische zelle, kathode und verfahren zu deren herstellung | |
DE2501881A1 (de) | Sekundaere elektronische zelle sowie kathode dafuer | |
DE2427949A1 (de) | Sekundaeres element mit einer lithiumanode und mit einer salzschmelze | |
DE3140181A1 (de) | Elektrochemische zelle und in dieser verwendbare anodenstruktur | |
DE2603404A1 (de) | Energieumwandlungseinrichtung mit verbesserten elektrodenformen | |
DE2810795A1 (de) | Elektrode fuer elektrische speichereinrichtungen | |
DE3942181C2 (de) | Vorläufer für eine Hochtemperaturzelle und Verfahren zur Herstellung einer Hochtemperaturzelle | |
DE3718921A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer kathode fuer eine elektrochemische zelle und eine nach diesem verfahren erhaeltliche kathode | |
DE2701708A1 (de) | Elektrode fuer eine einrichtung zur speicherung elektrischer energie | |
DE112011102079B4 (de) | Aktives Material für eine wiederaufladbare Batterie | |
DE2817701C2 (de) | Galvanisches Feststoff-Element | |
DE3311461A1 (de) | Elektronisch leitfaehiges tectosilikat | |
DE2810320A1 (de) | Kathode fuer eine zelle, verfahren zur herstellung einer solchen kathode und sie enthaltende wiederaufladbare batterie | |
DE2544882A1 (de) | Lithiumelektrode | |
DE3026141C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |