DE2254864A1 - Magnesiazusammensetzungen - Google Patents
MagnesiazusammensetzungenInfo
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- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/01—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
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Description
ΡΑΤ6ΝΤΔ NWALTE
DR1-ING1RtCHARDGLAWE · DIPL-ING1KLAUSDELFs · DIPL-PHYS1DR. WALTER MOLL
MÜNCHEN HAMBURG . MÜNCHEN
BETRIFFT:
ZEICHEN | S MÖNCHEN U | 2 HAMBURG 52 | |
61 | POSTFACH 37 | WAITZSTR. 12 | |
LIEBHERR8TR. 20 | TEL, (0411) 8? 22 55 | ||
TEL. (0811) 22 65 48 | TELEX 212921 sp« | ||
TELEX 52 25OS tp«z | |||
UNSER | MÜNCHEN | ||
A | |||
STEETLlY (Mf g) LIMITED Worksop, Nottinghamshire / England
Magne s i azus ammensetzungen
Die Erfindung betrifft eine feuerfeste Magnesiazusammensetzung,
welche infolge der kritischen Verhältnisse "bzw. Anteile an anderen in der Magnesia vorhandenen chemischen Verbindungen
eine große Festigkeit aufweist.
Für die Herstellung von feuerfesten Materialien ist bekannt,
daß eine maximale Festigkeit für aus totgebrannter Magnesia hergestellte Produkte erhalten werden kann, indem,
man die anderen chemischen Verbindungen, die in unvermeid-
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— 1 _
barer Weise zugegen sind, auf ein absolutes Minimum beschränkt. Dies stellt jedoch eine Perfektionsmaßnahme dar,
bei der es unwahrscheinlich ist, daß sie in wirtschaftlicher
Weise in der Praxis realisiert werden kann.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß man hohe Festigkeiten erhalten kann, vorausgesetzt, daß u.a. der
Siliciumdioxidgehalt der totgebrannten Magnesia zwischen 0,1 und 0,6 liegt und daß das Verhältnis von Kalk zu Siliciumdioxid
zwischen vorgegebenen Bereichen für einen vorgegebenen Siliciumdioxidgehalt eingestellt wird. Tatsächlich sind die
Hochtemperaturfestigkeiten von aus solchen Magnesiumoxiden hergestellten Produkten, obwohl diese signifikante Mengen an
Fremdionen enthalten, in der Nähe von den Festigkeiten von Produkten, welche aus praktisch reiner totgebrannter Magnesia
erhalten wurden.
Demgemäß ist die vorliegende Erfindung auf eine totgebrannte Magnesia mit einem Gehalt an Kalk, Siliciumdioxid,
Aluminiumoxid, Eisenoxid und Boroxid als größere Verunreinigungen gerichtet, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Gehalt
an Siliciumdioxid (SiOp) 0,05 bis 0,6 Gew.-^, vorzugsweise
0,1 bis 0,5 Gew.-^, insbesondere 0,12 bis 0,35 Gew.-j6,
an Aluminiumoxid (Al2O,) 0,01 bis 0,25 Gew.-96, an Eisenoxid
weniger als (1,6-5A) Gew.-jS, vorzugsweise weniger als
0,25 Gew.-j£, wobei A der Gewichtsprozentanteil an Aluminiumoxid
ist, und an Boroxid (BgO,) weniger als 10 Gew.-#, vor-
- 2 309820/0965
zugsweise weniger als 7»5 Gew.-$, "bezogen auf das Gewicht
von Siliciumdioxid, beträgt und das Gewichtsverhältnis von Kalk zu Siliciumdioxid größer als
(1+Sn2
+sr
TfS"
vorzugsweise
wobei S den Gewichtsprozentanteil an Siliciumdioxid bedeutet, ist.
Chromoxid kann ebenfalls als Verdichtungshilfsmittel zugegen sein. Seine Anwesenheit beeinflußt jedoch die Festigkeit
in umgekehrter Richtung. Es ist daher erwünscht, seinen Gehalt auf einem Minimum zu behalten, beispielsweise bei weniger als
0,5 Gew.-fo.
2
Innerhalb der Grenzen (1 + S) und 2+jl___ hängt das opti-
Innerhalb der Grenzen (1 + S) und 2+jl___ hängt das opti-
2,1S 2S
male Kalk/Siliciumdioxid-Verhältnis von der Menge der in der
Magnesia vorhandenen R9O,-Materialien ab, wobei HpO, AIpO.,,·
Fe2O, und Cr2O, bedeutet. Es nimmt zu, wenn die Menge an R2O,
abnimmt. Die Anwesenheit eines jeden dieser Ionen vermindert jedoch den Bruchmodul des Magnesiagefüges (magnesia grain),
und zwar proportional zu der Menge der vorhandenen Ionen, wobei Aluminiumoxid in dieser Hinsicht bei weitem am schädlichsten
ist.
— "5 — 3 09820/0965
Die vorliegende Erfindung schließt auch eine kornförmige
totgebrannte Magnesia ein, welche die oben genannte Magnesia enthält oder aus dieser besteht. Die Erfindung schließt v/eiterhin
feuerfeste Ziegel, Blöcke oder Formstücke, Bindeicörtel
sowie Stampf- und Gußmassen ein, die aus der Magnesia bzw, der kornfö'rmigen Magnesia hergestellt wurden. Schließlich betrifft
die Erfindung noch Ofenfutter od. dgl., welche insgesamt oder teilweise aus einer derartigen Magnesia bzw. einer derartigen
kornförmigen Magnesia oder aus derartigen Ziegeln, Blöcken, Formstücken, Bindemörteln sowie Stampf-- oder Gußmassen hergestellt
wurden.
Das kornförmige Produkt kann erhalten werden, indem man eine kaustische Magnesia mit der entsprechenden chemischen
Zusammensetzung pelletisiert und die Pellets totbrennt. Die
Pelletisierung kann durchgeführt werden, indem man die kaustische Magnesia als Pulver in eine geeignete Pelletisiervorrichtung
einführt und das Pulver bei einem Druck von mehr als 5 Tonnen pro Quadratzoll, vorzugsweise 20 - 40 Tonnen pro
Quadratzoll (tons per square inch), zusammenpreßt, wobei man Pellets erhält, welche eine Gesamtdichte vorzugsweise im Bereich
von 1,75 - 2,1 g/cnr aufweisen. Vorzugsweise haben die Pellets eine Größe zwischen 6,35 und 25,40 mm. Das Totbrennen
kann in einem Ofen durchgeführt v/erden, welcher bei einer Temperatur in Bereich von 15000C bis 195O0C arbeitet.
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Feuerfeste Formstücke können als Produkt erhalten werden, indem man die Teilchen aus kaustischer Magnesia oder das kornfö'rmige
Produkt formt und das erhaltene Formstück bei Temperaturen im Bereich von 14000C bis 18500C brennt. Die Magnesia
bzw. die kornförmige Magnesia wird vorzugsweise zu einer für " die Herstellung der Formstücke geeigneten Partie sortiert, welche 65 - 75 °/o Teilchen mit einer Teilchengröße von 3,35 0,083
mm und 25 - 35 fo Teilchen mit einer Teilchengröße von
weniger als 0,083 mm enthält. Der Teil der Partie, der eine Teilchengröße von weniger als 0,083 mm aufweist, wird durch
Mahlen in einer Kugelmühle hergestellt, bis eine spezifische Oberfläche vorzugsweise zwischen 0,20 und 0,25 m /g erreicht
ist. Falls erforderlich, kann die Magnesia mit einem Bindemittel
wie Sulfitlauge, Stärke, Teer, Pech od. dgl. vermischt werden. lachdem man die Partie gründlich durchmischt hat, wird
sie in eine Form mit einem Druck von annähernd 8 Tonnen pro Quadratzoll (tons per square inch) gepreßt. Alternativ kann
die Partie auch isostatisch gepreßt werden. Die gepreßten Formstücke
werden dann bei Temperaturen im Bereich von 140O0C bis
185O0C gebrannt, um eine keramische Bindung auszubilden. Die
Zeit bei der Temperatur beträgt vorzugsweise zwischen 3 bis 10 Stunden, und die Geschwindigkeit, mit der die Formstücke
auf die Temperatur gebracht werden, ist vorzugsweise nicht größer als 300°C/Std.
Die kaustische Magnesia, aus der die Magnesia.der Erfindung
erhalten wird, kann durch Behandlung von natürlich vorkommenden
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Mineralien oder aus Seewasser, Solen od. dgl. hergestellt werden. Es kann notwendig sein, die aUB diesen Quellen erhaltene
Magnesia zu reinigen oder ihr verschiedene Materialien, z.B. Siliciumdioxid, zuzusetzen, um die erforderlichen Anteile
an verunreinigenden Ionen zu erhalten. Eine geeignete Magnesiaquelle ist das in der britischen Patentanmeldung Nr. 47048/71
der Anmelderin beschriebene Verfahren.
Bor kann aus der Magnesia entfernt werden, indem man in Gegenwart eines Alkalimetall-Carbonates brennt.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung. In diesen Beispielen wurde ein kornförmiges
Produkt hergestellt, indem man eine feine Magnesia der entsprechenden chemischen Beschaffenheit zu prismatischen Testblöcken
verdichtete, die dann anschließend bei 1650 C eine Stunde lang auf Dichten im Bereich von 3,20 - 3,35 g/cm gebrannt
wurden. Es können verschiedene Brenntemperaturen verwendet werden. Das Ziel der Verwendung der Temperatur von
165O0C war, Korndichten herzustellen, welche ähnlich derjenigen
in handelsüblicher kornförmiger Magnesia sind. Nach dem Brennen wurden die prismatischen Kornversuchsblöcke an der
Oberfläche auf 6,4 χ 6,4 x 40,6 mm geschliffen und auf einer Vorrichtung zur Bestimmung des Bruchmoduls bei Temperaturen
von bis zu l600°G getestet.
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Die Festigkeiten wurden nach der Standardformel
3PL 2bd2
berechnet, wobei P die Bruchbelastung. L der Abstand zwischen den zwei unteren Messerkanten, b die Breite und d die Tiefe
der Versuchsproben ist. Die Belastung wurde bei einer konstanten"Geschwindigkeit
von 35 kg/cm pro Minute durchgeführt* Das Verhältnis der Probentiefe zu dem Abstandzwisehen den zwei unteren
Messerkanten (d/L) betrug 1:5» d.h. ähnlich wie das Verhältnis, das beim Testen von normalen Ziegelproben mit den Abmessungen
152,4 x 25,4 x 25,4 mm verwendet wird.
Festigkeiten, die allgemein für feuerfeste Materialzusammensetzungen
genannt werden, werden an Proben bestimmt, welche aus dem Ziegel herausgeschnitten werden. Allgemein gilt, daß
der Ziegel um so fester ist, je fester das bei der Ziegelherstellung
verwendete Korn ist. Letztlich wird die Festigkeit des Ziegels durch die Festigkeit des bei der Herstellung des
Ziegels verwendeten Korns begrenzt. Im allgemeinen ist die
Festigkeit der Ziegel erheblich niedriger als die des Korns,
und zwar infolge der größeren Porösität der Ziegel. Dies bedeutet, daß Magnesiaziegel Dichten von 2,90 - 3,00 g/ciir im·
Vergleich zu 3,20 -'3,4O g/cnr für das im Ziegel verwendete
Korn aufweisen. Dieser Dichteunterschied führt zu einer kleineren Gehaltsfläche pro Querschnittseinheit der Ziegelprobe
im Vergleich zu der des hochdichten Korns. Die Erfahrung hat
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— 7 —
gezeigt, daß Magnesiakörner Festigkeiten aufweisen, die bis zu 10mal größer sind als die von herkömmlichen Ziegeln, welche
aus dem Korn bei Temperaturen von bis zu 120O0C hergestellt
wurden. Dieser Faktor wird jedoch allmählich kleiner, wenn die Versuchstemperatur auf 160O0C erhöht wird. Bei dieser
Temperatur ist das Magnesiakorn oft nur dreimal fester als der Ziegel, d.h. bei der Ziegelherstellung geht die Festigkeit
verloren.
Die für Zusammensetzungen gemäß der Erfindung erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 wiedergegeben. In
Tabelle 2 sind die Ergebnisse von Vergleichsbeispielen A bis F aufgeführt, deren Zusammensetzungen außerhalb des beanspruchten
Bereichs liegen.
- 8 309820/0965
v | SiO2 | CaO | Tabelle 1 | Ee2O3 | Cr2O3 | B2O3 | MgO(durch Differenz) |
CaO;SiO9 Verhältnis) |
Heißbruchfestigkeitsmodul (kft/crn2) bei: |
15000C | 1600uC | |
0.30 | O.96 | 0.15 | 0.02 | 0.012 | 98.35 | 3.20 | liKXrC | 706 | 633 | |||
Bsp. Nr. |
0.50 | 1.29 | Cheni. Analyse (Gew.-Jü) | O.I6 | 0.01 | 0.013 | 97.83 | 2.57 | 880 | 787 | 499 | |
0.30 | O.98 | Al2O3 | O.I6 | O.3O | 0.016 | 98.02 | 3.27 | .1046 | 246 | 211 | ||
1 | 0.30 | O.98 | 0.21 | 0.16 | 0.01 | 0.011 | 98.34 | 3,27 · | ED | 703 | 281 | |
2 | 0.30 | 0.84 | 0.20 | 0.17 | 0.31 | 0.011 | 98,14 | 2.80 | ED | 717 | 436 | |
3 | 0.30 | O.98 | 0.22 | 0.15 | 0.02- | 0.010 | ■98.44 | 3.27 | ED | 703 | 654 | |
4 | 0.30 | 0.84 | 0.20 | O.I5 | 0.005 | 0.020 | 98.48 | 2.80 | ED | 654 | 246 | |
5 | 0.50 | 1.29 | O.23 | 0.15 | 0.30 | 0.03 | 97.53 | 2.57. | ED | 457 | 242 | |
' 6 | 0.30 | O.96 | 0.10 | 1.00 | 0.01 | 0.01 | 97.62 | 3.20 '* | ED | 618 | 513 | |
7 | 0.30 | O.96 | 0.20 | 1.50 | 0.01 | 0.01 | 97.21 | 3 ♦ 20 | .703 | 576 | 527 | |
8 | 0.30 | O.96 | 0.20 | 0.01 | 0.01 | 0.01 | 98.71 | 3.20 · | .590 | 880 | 654 Kj | |
9' | 0.10 | ED | ||||||||||
10 | 0.01 | |||||||||||
11 | 0.01 | |||||||||||
A | SiO2 | CaO | Al2O3 | Ghem. | Analyse (Gew | B2O3 | -Ιο) | CaOiSiO2 (Gew.- Verhältnis) |
. Heißbruchfestigkeitsmodul (kg/cm2) bei: |
|
Ca» | B | 0.30 | Ο.96 | O.5O | Pe2O3 | Cr2O3 | 0.01 | MgO idurch Differenz) |
3.20 | l400°C 15000C 16OO°C |
O (O OO |
C D |
O.3O | Ο.96 | O.SO | 0.02 | 0.01 | 0.01 | 98.2Ο | 3.20 | 232 . 169 155 |
NJ O |
E | O.5O O.3O |
I.29 Ο.98 |
0.20 O.5O |
I.50 | 0.01 | 0.06 0.01 |
96.72 | 2.57 3.27 |
.ND 119 98 |
/0965 | P | O.JO | Ο.98 | 0.20 | 0.15 0.15 |
0.30 0.30 |
0.04 | 97.50 97.76 |
3.27 | ND 158 105 ND 176 112 |
O.7O | Ο.98 | 0.01 | 0.15 | 0.01 | 0.01 | 98.32 | 1.40 | ND 168 88 | ||
0.02 | 0.01 | 98.27 | 141 42 für Messung zu niedrig |
|||||||
ND - nicht gemessen
Claims (9)
1. Totgebrannte Magnesia mit einem Gehalt an KeIk,
Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Eisenoxid und Boroxid als größere Verunreinigungen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehalt an Siliciumdioxid (SiO2) 0,05 bis
0,6 Gew.-^, an Aluminiumoxid (Al2O3) 0,01 bis 0,25 Gew.-56,
an Eisenoxid weniger als (1,6-5A) Gew.-^, wobei A der Gewichtsprozentanteil
an Aluminiumoxid ist, an Boroxid weniger als 7,5 Gew.-^, bezogen auf das Gewicht von. Siliciumdioxid, beträgt
und das Gewichtsverhältnis von Kalk zu Siliciumdioxid
größer als
(1+S)2 2,1S
2. Totgebrannte Magnesia nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 0,1 bis 0,5 Gew.-^
Siliciumdioxid.
3. Totgebrannte Magnesia nach Anspruch 2, g e k e η η ze
ichnet durch einen Gehalt von 0,12 bis 0,35 Gew.-^i Siliciumdioxid.
- 11 309820/0965
4. Totgebrannte Magnesia nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Gehalt von weniger ale
0,25 Gew.-# Eisenoxid.
5. Totgebrannte Magnesia nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Gehalt von weniger als
7,5 Gew.-io Boroxid, berechnet auf das Siliciumdioxid-Gewicht.
6. Totgebrannte Magnesia nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß das Gewichtsverhältniß
von Kalk zu Siliciumdioxid weniger ale 2+1 ist, wo-
2S
bei S der prozentuale Gewiohtsanteil des Siliciumdioxids bedeutet.
7. Totgebrannte kornförmige Magnesia (magnesia grain),
dadurch gekennzeichnet , daß sie aus totgebrannter Magnesia nach einem der Ansprüche 1 bis 6 besteht bzw.
diese enthält.
8. Feuerfeste Ziegel, Blöcke oder Formstücke, Bindemörtel
oder Stampf- oder Gußmassen, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus totgebrannter Magnesia nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder aus totgebrannter kornförmiger Magnesia
nach Anspruch 7 hergestellt sind.
- 12 309820/0965
- η
9. Feuerfestes Ofenfutter, dadurch gekennzeichnet , daß es vollständig oder teilweise aus totgebrannter
Magnesia.nach einem der Ansprüche 1 bis-6, aus
totgebrannter kornförmiger Magnesia nach Anspruch 7 oder aus feuerfesten Ziegeln, Blöcken, Formstücken, Bindemörteln sowie
Stampf- oder Gußmassen nach Anspruch 8 hergestellt ist.
- 13 -309820/0965
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5206571A GB1401282A (en) | 1971-11-09 | 1971-11-09 | Magnesia compositions |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2254864A1 true DE2254864A1 (de) | 1973-05-17 |
DE2254864C2 DE2254864C2 (de) | 1984-07-12 |
Family
ID=10462502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722254864 Expired DE2254864C2 (de) | 1971-11-09 | 1972-11-09 | Magnesiazusammensetzungen und deren Verwendung |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2254864C2 (de) |
FR (1) | FR2159395B1 (de) |
GB (1) | GB1401282A (de) |
IT (1) | IT975466B (de) |
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1971
- 1971-11-09 GB GB5206571A patent/GB1401282A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-11-03 AU AU48528/72A patent/AU459638B2/en not_active Expired
- 1972-11-07 IT IT7047872A patent/IT975466B/it active
- 1972-11-08 FR FR7239610A patent/FR2159395B1/fr not_active Expired
- 1972-11-09 DE DE19722254864 patent/DE2254864C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2159395A1 (de) | 1973-06-22 |
AU459638B2 (en) | 1975-04-10 |
AU4852872A (en) | 1974-05-09 |
FR2159395B1 (de) | 1980-04-04 |
DE2254864C2 (de) | 1984-07-12 |
IT975466B (it) | 1974-07-20 |
GB1401282A (en) | 1975-07-16 |
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