DE2254783A1 - Nitroimidazolyl-triazolo-pyridazine und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Nitroimidazolyl-triazolo-pyridazine und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2254783A1 DE2254783A DE2254783A DE2254783A1 DE 2254783 A1 DE2254783 A1 DE 2254783A1 DE 2254783 A DE2254783 A DE 2254783A DE 2254783 A DE2254783 A DE 2254783A DE 2254783 A1 DE2254783 A1 DE 2254783A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D487/00Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00
    • C07D487/02Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00 in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D487/04Ortho-condensed systems

Description

  • Nitroimidazolyl-triazolo-pyridazine und Verfahren zur ihrer Herstellung Zusatz zur Patentanmeldung Aktenzeichen P 22 15 999.5.
  • Gegenstand der Patentanmeldung Åktenteichen P.22 15 999.5 sind 5-Nitro-2-imidazolyl-s-triazolo[4,3-b]pyridazine der allgemeinen Formel I in der R Wassersto£f oder einen niederen Alkylrest, der gegebenenfalls in 2-Stellung durch eine Hydroxy-, niedere Acyloxy- oder niedere Alkoxygruppe substituiert ist, und R1 und R2, die gleich oder verschieden sein können, Wasser- - -.
  • stoff, einen niederen Alkyl- bzw. einen Acylrest oder gemeinsam eine Aflylenbrücke mit 3 - 6 C-Atomen, die auch durch gegebenenfalls niederalkylierten Stickstoff oder durch Sauerstoff unterbrochen sein kann, darstellen, und n 0 oder 1 bedeutet, deren pharmakologisch verträgliche Salze, Verfahren zur Herstellung derselben, sowie ihre Verwendung zur Herstellung von Arzneimitteln mit antimikrobieller Wirkung.
  • Diese Verbindungen sowie ihre pharmakologisch vertrSglichen Salze zeigen überraschenderweise nicht nur eine hohe antimikrobielle in-vitro-AktivitSt, sondern auch in-tivo sowohl im Harn als auch systemisch eine hohe Wirksairikeit.
  • Es wurde nun gefunden, daß eine Reihe von neuen Nitroimidazolyltriazolo-pyridazine, die unter die allgemeine Formel I der Anmeldung P 22 15 999.5 fallen, aber dort nicht durch Bei spiele belegt sind, in-vitro und in-vivo ebenfalls eine überraschend hohe und teilweise sogar überlegene antimikrobielle Aktivität besitzen.
  • Die Herstellung der neuen Verbindungen und ihrer Salze erfolgt nach den in der Stammanmeldung Aktenzeichen P 22 15 999.5 beschriebenen Verfahren, und zwar dadurch, daß man in an sich bekannter Weise entweder a) Verbindungen der allgemeinen Formel II in der X eine reaktive Gruppe darstellt und R die obige Bedeutung hat, mit einem entsprechend substituierten Amin oder einem Derivat eines solchen Amins umsetzt oder b) Verbindungen der allgemeinen Formel III in der n, R, R1 und R2 die obengenannte Bedeutung haben und Y Wasserstoff, eine-Hydroxyl- oder Aminogruppe darstellt, cyclisiert, sowie gegebenenfalls anschließend einen substituenten der Aminogruppe einführt oder abspaltet und die Verbindung gewünschtenfalls in ein pharmakologisch verträgliches Salz überführt.
  • Die Umsetzung der Verbindungen II mit den.entsprechenden Aminen erfolgt vorzugsweise bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur in einem polaren Lösungsmittel, wie z.B. pioxan oder niedere AIkoholeXgegebenenfalls im Gemisch mit Wasseroder in einem Überschuß des entsprechenden Amins. Zum Abfangen der freiwerdenden Säure kann vorteilhafterweise eine Base, wie z.B. Natriumcarbonat, oder ein tertiäres Amin, zugesetzt werden. Die Einführung einer primären Aminogruppe geschieht vorteilhafterweise nicht durch Umsetzung mit Ammoniak, sondern durch Umsetzung mit Phthalimid-Kaliwn, vorzugsweise in Dimethylsulfoxyd, bei erhöhter Temperatur und anschließende Hydrolyse der Phthaliminoverbindung mit wässrigen Mineralsäuren oder Hydrazin. Aus dem so erhaltenen Amin kann man durch Umsetzung mit den Addukten aus Phosphoroxychlorid und der jeweiligen Formylverbindung der entsprechenden sekundären Amine oder durch Umsetzung mit den Acetalen der genannten Formylverbindungen Formamidine erhalten; z.B. erhält man durch Ums'etzung mit Dimethylformamid und Phosphoroxychlorid bei Raumtemperatur in einem inerten Lösungsmittel, wie z.B. Dioxan, das entsprechende Formamidin.
  • Als reaktive Gruppen der Verbindung II kommen insbesondere reaktive Ester wie z.B. die Halogenide, insbesondere die Chloride, Imidoester, welche man zweckmäßig aus dem entsprechenden Amin und einem Orthoester, z.B. Orthoameisensäureester, herstellt, Sulfonsäureester, z.B. Tosylate oder Mesylate oder auch die Methylsulfonylverbindung in Frage. Als Aminderivate können Acyl amine, wie z.B. Dimethylformamid, Diäthyiformamid oder Phthalimidkalium eingesetzt werden.
  • Als Amine, die bevorzugt gemäß Verfahren a) umgesetzt werden können, seien Ammoniak, primäre Amine, wie Methylamin, Äthylamin, Isopropylamin, Cyclohexylamin, sekundäre Amine1 wie Dimethylamin, Diäthylamin, Methyläthylamin und cyclische Amine wie Piperidin, Morpholin, Piperazin und 4-Methyl-piperazin, beispielsweise genannt. Soweit die entstehenden Verbindungen I noch reaktiven Wasserstoff an der Aminogruppe enthalten, kann dieser durch eine Formel, Acetyl-, Propionyl-, Benzoyl- oder Phtalcylgruppe substituiert werden F«r den Fall, daß Y Wasserstoff darstellt, können Verbindungen der allgemeinen Formel III oxydativ, z.B. mit Bleitetraacetat in Essigsäure oder Trifluoressigsäure, cyclisiert.werden, Wenn Y eine Hydroxygr pe darstellt, kann die Cyclisierung durch Wasserabspaltung, entweder thermisch oder mit starken wasserabspaltenden Mitteln, erfolgen. Wenn Y'ein'e Aminogruppe darstellt, kann die Cyclisierung durch.Ammoniakabspaltung auf thermischem Wege oder durch Zusatz starker Säuren. vorgenommen werden. Durch Zusatz inerter Lösungsmittel können die obigen Reaktionen begünstigt werden.
  • Bevorzugte Verbindungen I sind die am Imidazolylring in l-Stellung durch Methylreste substituierten Produkte; es ist für den Fachmann jedoch klar, daß auch unsubstituierte oder durch z.B. Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, 2-Hydroxyäthyl-, 2-Eydroxypropyl-, 2-Methoxyäthyl-, 2-Acetoxyäthyl-, Formyloxyäthyl- oder ähnliche Gruppen substituierte Verbindungen die gleichen vorteilhaften Wirkungen aufweisen.
  • Als niedere Alkylreste sollen geradkettig oder-verzw.eigte Reste mit 1 - 6, vorzugsweise 1 - 3 Kohlenstoffatomen verstanden werden.
  • Man stellt die pharmakologisch verträglichen Salze beispielsweise durch Neutralisation der freien Aminogruppe der Verbindungen I mit nicht-toxischen anorganischen oder organischen Säuren her. Hierzu -eignen sich z.B. Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Brovasserstoffsäure, Essigsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Oxalsäure, Äpfelsäure, Salicylsäure, Malonsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure oder Alkylsulfonsäuren.
  • Die Substanzen I können in flüssiger oder fester Form oral und parenteral appliziert werden. Als Injektionsmedium kommt vorzugsweise Wasser zur Anwendung, welches die bei Injektionslösungen üblichen Stabilisierungsmittel, Lösungsvermittler und/oder Puffer enthält. Derartige Zusätze sind z.B. Tartrat- oder Borat-Puffer, Äthanol, Dimethylsulfoxyd, Komplexbildner (wie Athylendiamintetraessigsäure), hochmolekulare Polymere (wie flüssiges Potyäthylenoxid) zur Viskositätsregulierung . oder Polyoxyäthylenderivate von Sorbitanhydriden.
  • Feste Trägorstoffe sind z. B. Starke, Lactose, Mannit, Methylcellulose, Talkum, hochdisperse Kieselsäure, höhermolekulare Fettsäuren (wie Stearinsäure) Gelatine, Agar-Agar, Calcium -phosphat, Magnesiflmstearat, tierische und pflanzliche Fette od; feste hochmolehulare Polymere (wie Polyäthylenglykole).
  • Für die orale Applikation geeignete Zubereitungen können gewünschtenfalls Geschmacks- und Süßstoffe enthalten. Für die äußerliche Anwendung können die erfindungsgemäßen Substanzen I, auch in Form von Pudern und Salben verwendet werden; sie Werden dazu z. B. mit pulverförmigen, physiologisch verträglichen Verdünnungsmitteln bzw, üblichen Salbengrundlagen vermischt.
  • In den folgenden Beispielen werden die neuen Substanzen und die erfindungsgemäßen Verfahren zu deren Herstellung näher erläutert: Beispiel 1 3- (1-Methyl-5-nitro-2-imidazolyl)-6-formylamino-s-triazolo[4,3-b]-pyridazin 100 mg 3-(5-Nitro-1-methyl-2-imidazolyl)-6-amino-s-triazolo[4,3-b]-pyridazin werden in 1,3 ml Dimethylformamid suspendiert und nach Zugabe von 1,5 ml des aus Ameisensäure und Acetanhydrid erhältlichten gemischten Anhydrids bei Raumtemperatur so lange gerührt, bis im Dünnschichtchromatogramm kein Ausgangsmaterial mehr zu sehen ist. Die so erhaltene fast klare Lösung wird nach Filtrieren im Vakuum eingeengt und der Rückstand mit Äther zur Kristallisation gebracht. Man erhält so 72 mg (65 % der Theorie) 3-(1-Methyl-5-nitro-2-imidazolyl) 6-formylamino-s-triazolo[4,3-b]-pyridazin als gelbliche Kristalle [Fp. 200 - 2040C (Zers.) Beispiel 2 3 - (5-Nitro-l-methvl-2-imidazolyl) -6-methylamino-striaz9lo [4,3-b]pyridazin 1,96 g 3-(5-Nitro-lenethyl-2-imidazolyl)-6-chlor-s-triazolo [4,3-b]pyridazin löst man in 20 ml heißem Dioxan, trägt bei 60°C unter Rühren 2,7 ml einer 35%igen, wässrigen Methylamin-Lösung ein, hält 1,5 Stunden auf 600C, saugt nach dem.Erkalten und einigem Stehen das Kristallisat ab, wäscht mit Dioxan und Wasser und kristallisiert es (1,38 g) aus 20 ml Mischung Dioxan-Dimethylformamid (7:3) unter Kohlezusatz um, wobei 1,04 g gelblichweißes Kristallisat der gewünschten Substanz vom Fp. 260-2620C (Zers.) erhalten werden.
  • Beispiel 3 3- (5-Nitro-l-methyl-2-imidazolyl) -6- (l-piperidinyl-methylenamino)-s-triazolo[4,3-b]pyridazin 2,85 ml N-Formyl-piperidin in 10 ml Dioxan rührt man:mit 2,4 ml Phosphoroxychlorid, welches man bei 35-400C portionsweise einträgt, 30 Minuten bei dieser Temperatur, gibt dan 1,5 g 3-(5-Nitrol-methyl-2-imidazolyl)-6-amino-s-triazolo[4,3-b3pyridazin als Rohprodukt zu und läßt 1,5 Stunden bei 35-40°C nachrühren. Man gießt nun die erhaltene Lösung in 75 ml Eiswasser, saugt ab, macht das klare Filtrat mit konz. wässrigem Ammoniak deutlich alkalisch (etwa pH 10), kühlt ab, saugt nach einigem Stehen das entstandene Kristallisat ab (1,28 g) und kristallisiert es aus 25 ml Isopropanol unter Kohlezusatz um, wobei man 0,82 g der gewünschten Substanz als gelblich-weißes Kristallisat vom Fp. 187-1890C erhält.
  • Beispiel 4 3- (5-Nitro-l-methyl-2-imidazolyl) -6- (morpholino-methylen-amino) -5-triazolo[4,3-b]pyridazin Analog Beispiel 3 erhält man aus 1,35 ml N-Formylmorpholin in 6 ml Dioxan, 1,2 ml Phosphoroxychlorid und 1,5 g 3-(5-Nitro-lmethyl-2-imidazolyl) -6-amino-s-triazolo [4w3-b]pyridazin nach zweistündiger Reaktionszeit bei 35-400C und Eingießen in 75 ml Eiswasser 0,76 g Rohprodukt, welches nach Umkristallisation aus einer Mischung von 12 ml Isopropanol-Dioxan (3:2) hunter Kohlezusatz 0,4- g der gewünschten Substanz vom Fp. 215-2l60Q (ab 1970C Veränderung) als gelbweißes Kristallisat liefert.
  • B e i s p i -e 1 5 3 - (5-Nitro-l-methyl-2 -imidazolyl) -6-acetamido-s-triazolo [4, 3-b] pyr idaz in 1,45 g 3-(5-Nitro-l-methyl-2-imidazolyl) -6-amino-s-triazolo[4,3-b] pyridazin kocht man mit 22 ml Acetanhydrid 1,5 Stunden bei 160°C Badtemperatur unter Rückfluß,. versetzt dann die erhaltene Lösung mit Kohle, saugt heiß ab, läßt das Filtrat bei Raumtemperatur kristallisieren, saugt ab, wäscht mit wenig Acetanhydrid und dann mit Äther und trocknet drei Stunden bei 1200C. So erhält man 0,79 g der gewünschten Substanz vom Fp. 238-2390C (ab 2300C Veränderung) als gelbweißes Kristallisat.
  • Beispiel 6 3-(5-Nitro-1-methyl-2-imidazolyl)-6-äthylamino-s-triazolo[4,3-b] pyr idaz in Man löst 1,12 g 3-(5-Nitro-l-methyl-2-imidazolyl) -6-chlor-striazolo[4,3-bjpyridazin in 16 ml kochendem Dioxan, filtriert von wenig Ungelöstem heiß ab, versetzt das klate Filtrat mit 3,3 ml 33 % wässriger Äthylenamin-Lösung, hält zwei Stunden auf 60°C, saugt nach dem Erkalten das angefallene Xristallisat nach einigem Stehen ab, wäscht mit Dioxan und Wasser und trocknet im Vakuum bei 1200C, wobei 0,73 g der gewünschten Substanz vom Fp. 258 - 2630C anfallen.
  • Beispiel 7 3- (5-Nitro-l-methyl-2 -imidazolyl) -6- (4-methyl-piperazin-l-ylmethylen-amino)-s-triazolo [4, 3-b pyridazin 1,15 g 3- (5-Nitro-l-methyl-2-imidazolyl) -6-amino-s-triazolo [4,3-blpyridazin rührt man mit 15 ml Orthoameisensäureäthylester und 7,5 ml Acetanhydrid bei 130QC Badtemperatur, dampft dann im Vakuum bei 700C ein und erhält so als Rückstand rohes 3- (5-Nitro-l-methyl-2-imidazolyl) -6-äthoxymethylen-amino-striazolo[4,3-b]pyridazin. Eine Probe davon, mit Äthanol angerieben, schmilzt bei 134-1350C. Den so erhaltenen Rückstand löst man in 20 ml eines Gemisches aus Isopropanol-Dioxan (7:3), gibt bei 200C unter Rühren 2,3 ml 4-Methylpiperazin zu, saugt nach ca. 15 Minuten Nachrühren das entstandene Kristallisat ab, wäscht mit Isopropanol und Wasser und trocknet zwei Stunden bei 1200C im Vakuum. Man erhält so 1,22 g der gewünschten Substanz; Fp. 219 - 2220c.
  • Beispiel 8 3 - (5-Nitro-l-ß-hydroxyäthyl-2 -imidazolyl) -6-dimethylamino-striazolo14,3-b]pyridazin 5 g rohes 3- (5-Nitro-1-ß-acetoxyäthyl-2-imidazolyl) -6-chlor-striazolo[4,3-b]pyridazin löst man in 50 ml einer Mischung von Dioxan-Methanol (1:1), gibt 5,4 ml 40°/Oiges, wässriges Dimethylamin zu, rührt eine Stunde bei 600C, engt fast völlig ein, reibt den Rückstand mit 20 ml Isopropanol an, wobei 1,6 g feste Substanz vom Fp. 164-167°C erhalten wird, die nach Umkristallisation aus 55 ml Isopropanol (Kohlezusatz!) 1 g 3-(5-Nitro-l-ß-acetoxyäthyl-2-imidazolyl) -6-dlmethylamino-striazolo[4,3-b]pyridazin vom Fp. 172-1740C als grüngelbe Kristalle liefert. Durch Hydrolyse von 0,4 g dieser Substanz mit 8 ml 2 n Salzsäure (90 Minuten bei 500C), kann man die gewünschte Verbindung erhalten, indem man die salzsaure Lösung bei 50°C iin Vakuum eindampft, den Rückstand mit 5 ml Wasser aufnimmt, mit konz. wässrigem Ammoniak auf pH 8 bis 9 stellt, das'erhaltene Kristallisat absaugt, mit Wasser wäscht und zwei Stunden bei 1200C im Vakuum trocknet. Ausbeute 0,32 g; Fp. 220 - 2220C.
  • Das als Ausgangsmaterial eingesetzte 3-(5-Nitro-l-ß-acetoxyäthyl 2-imidazolyl)-6-chlor-s-triazolo [4, 3-b]pyridazin wird wie folgt hergestellt: 5,4 g roher, öliger 5-Nitro-l-ß-acetoxyäthyl-imidazol-2-aldehyd löst man in 54 ml Methanol und trägt diese Lösung sofort in eine 400C warme Lösung von 3,8 g 3-Hydrazino-6-chlor-pyridazin in 50 ml Wasser und 3,6 ml Eisessig ein, hält'zwei Minuten auf 400C, lä-ßt dann eine Stunde bei Raumtemperatur nachrühren, saugt ab,- wäscht mit 5/Oigem, wässrigem Methanol und schließlich mit Äther nach und erhält so 4, 5 g 5-Nitro-l-ß-acetoxyäthylimidazol-2-aldehyd-6-chlor-pyridazinyl-hydrazon vom Fp. 232-234 C.
  • Diese Substanz suspendiert man in 67 ml Eisessig, gibt unter Rühren portionsweise 7,5 g Bleitetraacetat zu, rührt 30 Minuten bei 500C nach, dampft dann die klare Lösung ein, verreibt den Rückstand mit Eiswasser, schüttelt dann mit Chloroform aus und dampft die vereinigten Chloroformextrakte bin, wobei 5 g rohes, öliges 3- (5-Nitro-1-ß-acetoxyäthyl-2-imidazolyl) -6-chlor-s-triazolo [4, 3-b] pyridazin zurückbleiben.
  • B e i s p i e 1 9 3- (5-Nitro-1-methyl-2-imidazolyl) -6- (aminomethylen-amino) -striazolo[4,3-b]Pyridazin Das aus 1,5 g 3- (5-Nitro-l-methyl-2 -imidazolyl) -6-amino-striazolo[4,3-bJpyridazin gemäß Beispiel 7 hergestellte rohe 3- (5-Nitro-l-methyl-2-imidazolyl) -6-äthoxymethylen-amino-striazolo[4,3-b]pyridazin löst man in 20 ml einer Mischung von Isopropanol-Dioxan (7:3), versetzt unter Rühren mit 2 ml. konz.
  • Ammoniak, läßt 30 Minuten bei Raumtemperatur nachrühren, saugt ab, wäscht mit Isopropanol und Wasser und kristallisiert das erhaltene Produkt (1,27 g) aus 10 ml wässrigem Dimethylformamid unter Kohlezusatz um, wobei man nach Trocknen im Vakuum (zwei Stunden bei 1200C) 0,75 g N-[3-(5-Nitro-l-methyl-2-imidazolyl)-s-triazolo[4, 3-b]pyridazinyl-(6)]-formamidin erhält. Fp. 200 -2020C (Zers.).
  • B e i s p i e 1 10 3-(5-Nitro-1-methyl-2-imidazolyl)-6-propionamido-s-triazolo [4,3-bapyridazin-Analog Beispiel 5 erhält man aus 1,5 g 3-(5-Nitro-l-methyl-2-imidazolyl)-6-amino-s-triazolo[4,3-b]pyridazin 22 ml Propionsäureanhydrid und 0,05 g p-Toluolsulfosäure (1,5 Stunden bei 1300C Badtemperatur) 1 g der gewünschten Substanz vom Fp. 211-2l30C.
  • B e i s p i e 1 11 3-(5-Nitro-1-methyl-2-imidazolyl) -6- (acetamido-methylenamino) -s-triazolo[4,3-b]pyridazin 1 g 3- (5-Nitro-1-Methyl-2-imidazolyl) -6- (aminomethylen-amino) -s-triazolo[4,3-b]pyridazin (Herstellung siehe Beispiel 9) rührt man zwei Stunden bei' 600C mit 20 ml Acetanhydrid, saugt danach das ausgefallene Kristallisat ab, wäscht mit Acetanhydrid und mit Äther, trocknet zwei Stunden im Vakuum bei 1200C und erhält so 1 g der gewünschten Substanz vom Fp. 237-241°C.
  • B e i s p i e 1 12 3-(5-Nitro-1-methyl-2-imidazolyl)-6-(diäthylamino-methylenamino)-s-triazolo[4,3-bpyridazin Analog Beispiel 7 stellt man aus 1 g 3-(5-Nitrd-l-methyl-2-imidazolyl) -6-amino-s-triazolo [4, 3-b]pyridazin und 10 ml Orthoameisensäureester rohes 3-(5-Nitro-1-methyl-2-imidazolyl)-6-äthoxymethylenamino-s-triazolo [4, 3-b] pyridazin her, welches mit 13 ml Lösungsmittelgemisch Isopropanol-Dioxan (7:3) und 1,1 ml Diäthylamin nach 30 Minuten Reaktionszeit bei 200C, nachfolgendem Eindampfen der Lösung im Vakuum bei 800C Badtemperatur, Anreiben des Rückstandes mit wenig Isopropanol und Wasser und Trocknen (zwei Stunden bei 1200C im Vakuum)0,84 g der gewünschten Substanz liefert. Fp. 155-1560C.
  • B e i s p i e 1 13 3- (5-Nitro-l-methyl-2-imidazolyl) -6-methylamino-methylenamino) -s-triazolo[4,3-b]pyridazin Analog Beispiel 7 erhält man aus 1 g 3-(5-Nitro-l-methyl-2-imidazolyl) -6-amino-s-triazolo [4, 3-b]pyridazin und 10 ml Orthoameisensäureäthylester rohes 3-(5-Nitro-1-methyl-2-imidazolyl)-6-äthoxymethylenamino-s-triazolo [4,3-b]pyridazin,.welches mit 1,4 ml 35%igem, wässrigem Methylamin nach 30 Minuten Reaktionszeit bei 200C 1,03 g der gewünschten Substanz vom Fp. 253-255QC liefert.
  • B e i s p i e l 14 N -[3-(5-Nitro-1-methyl-2-imidazolyl) -6-piper idino-s-triazolo [4, 3-b]pyridazin Analog Beispiel 6 erhält man aus 1,4 g 3-(5-lVitro-1-methyl-2-imidazolyl)-6-chlor-s-triazolo[4,3-b]pyridazin und 2,55 ml Piperidin 1,55 g der gewünschten Verbindung vom Fp. 215-2170C.
  • B e i s p i e l 15 3- (5-Nitro-l-ß-acetoxvät'hyl-2-imidazolyl) -6-methylamino-striazolo [4, 3-b] pyridazin 0,42 g rohes 3-(5-Nitro-l-ß-acetoxyäthyl-2-imidazolyl) -6-chlors-triazolo{4,3-b]pyr:idazin (Herstellung siehe Beispiel 8) in 3 ml Dioxan gelöst, versetzt man mit 0,36 ml 35%iger wässriger Methylamin-Lösung, hält eine Stunde auf 600C, dampft dann bei 50°C Badtemperatur im Vakuum ein,. löst den Rückstand in 2 ml Isopropanol, saugt nach ca. einer Stunde Stehen bei Raumtemperatur das angefallene Kristallisat ab, wäscht mit Isopropanol und Äther und kristallisiert es (0,1 g) aus ca. 5 ml Isopropanol unter Kohlezusatz um, wobei man 0,054 g der gewünschten Substanz vom Fp. 221-223 C erhält.
  • B e i s p i e 1 16 3- (5-Nitro-1-ß-hydroxyäthyl-2-imidazolyl) -6-methylamino-striazolo[4,3-b]pyridazin 1,2 g der gemäß Beispiel 15 erhaltenen rohen Acetylverbindung hydrolisiert man mit 24 ml 2 n Salzsäure eine Stunde bei 50°C, dampft dann die Lösung ein, löst den Rückstand in 4 ml Wasser, stellt mit konz. wässrigem Ammoniak in der Kälte auf pH 8 bis 9, saugt nach einer Stunde Stehen ab, wäscht mit Wasser und erhält so 0,88 g der gewünschten Substanz vom Fp 242-2440C (ca.
  • 0,5 Mol Kristallwasser pro Mol Substanz).
  • B e i s p i e 1 17 3-(5-Nitro-l-ß-acetoxyäthyl-2-imidazolyl)-6-(4-methyl-l-pipera zinyl) -s-triazolo 14,3-b]pyridazin Analog Beispiel 15 setzt man 4,22 g rohes 3-(5-Nitro-l-ß-acetoxyäthyl-2-imidazolyl) -6-chlor-s-triazolo [4, 3-b]pyridazin mit 4 g 4-Methylpiperazin in 20 ml Dioxan um; dabei wird nach Eindampfen des Reaktionsansatzes der zurückbleibende Rückstand wiederholt mit Petroläther digeriert und dann aus 15 ml Isopropanol umkristallisiert, wobei man erst nach Stehen über Nacht absaugt; die so erhaltenen 3,1 g Substanz werden anschließend mit 15 ml Wasser angerieben, abgesaugt und mit Wasser gewaschen; so erhält man 2,4 g 3-(5-Nitro-l-ß-acetoxyäthyl-2-imidazolyl) -6-(4-methyll-piperazinyl)-s-triazolo[4, 3-b]pyridazin (Fp. 168-1700Cr.
  • B e i s p i e 1 18 3 - <5-Nitro-1-ß-hydroxväthyl-2 -imidazolyl).-6- (4-methyl-1-piperazinyl)-s-triazolo[4,3-b]pyridazin 1,8 g des nach Beispiel 17 erhaltenen 3-(5-Nitro-l-ß-acetoxyäthyl-2-imidazolyl) -6-(4-methyl-1-piperazinyl) -s-triazolo [4,3-b] pyridazin läßt man 1,5 Stunden bei 500C mit 36 ml 2 n Salzsäure reagieren, dampft die Lösung nach Behandeln mit Kohle im Vakuum ein, löst den Rückstand in 10 ml Wasser, stellt mit konz.
  • wässrigem Ammoniak auf ca. pH 9, saugt nach ca. 30 Minuten Stehen das ausgefällte Kristallisat ab, wäscht mit Wasser und Äther und erhält so 1,1 g der gewünschten Substanz. Nach 1,5 Tagen Trocknen im Vakuum bei 70°C beträgt der Schmelzpunkt 981000C (Aufschäumen).
  • B e i s p i e 1 19 3- (5-Nitro-1-äthyl-2-imidazolyl) -6-dimethylamino-s-triazolo [4,3-b] pyridazin Aus rohem 1,5 g 3-(5-Nitro-1-äthyl-2-imidazolyl)-6-chlor-striazolo[4,3-b]pyridazin und 3,5 ml 4%igem wässrigem-Dimethylamin erhält man nach einer Stunde Rühren bei 600'C in 25 ml Mischung Dioxan-Methanol (1:1), Eindampfen der. Lö'sung im Vakuum, Anreiben des Rückstandes mit Wasser und Trocknen des so erhaltenen Kristallisats bei 1200C im Vakuum 1,53 g der gewünschten Verbindung vom Fp. 191-1930C.
  • Das als Ausgangsmaterial verwendete 3-(5-Nitro-l-äthyl-2-imidazolyl) -6-chlor-s-triazolo [4, 3-b]pyridazin wird zu wie folgt hergestellt: Aus 20.15 g 5-Nitro-l-äthyl-imidazol-2-aldehyd und 18 g 3-Hydrazino-6-chlor-pyridazin in 400 ml 5C%igem wässrigen Methanol, dem noch 8 ml Eisessig zugesetzt werden, erhält man nach 15 Minuten bei 600C 16,15 g rohes Hydrazon, welches bei 50°C portionsweise in eine Suspension von 35 g Bleitetraacetat in 318 ml Eisessig eingetragen wird. Die entstandene Lösung wird noch 15 Minuten bei dieser Temperatur nachrühren gelassen; dann engt man im Vakuum ein, reibt den Rückstand mit Wasser an, saugt ab und kocht das getrocknete Produkt mit 200 ml Dioxan aus, saugt heiß vom ungelösten anorganischen Material ab, dampft das Filtrat im Vakuum ein, reibt den Rückstand mit Wasser an, saugt die ungelöste organische Substanz ab, trocknet und erhält so 12,32 g rohes 3- (5-Nitro-1-äthyl-2-imidazolyl) -6-chlor-s-triazolo[4,3-blpyridazin vom Fp. 164-1660C.

Claims (1)

P a t e n t a n s p r.ü c h e
1. 3-(1-Methyl-5-nitro-2-imidazolyl)-6-formylamino-s-triazolo [4,3-b]-pyridazin 2. 3-(5-Nitro-l-methyl-2-imidazolyl)-6-methylamino-s-triazolo [4,3-b]pyridazin 3. 3-(5-Nitro-1-methyl-2-imidazolyl)-6-(1-piperidinyl-methylenamino)-s-triazolo[4,3-b]pyridazin 4. 3-(5-Nitro-1-methyl-2-imidazolyl)-6-(morpholino-methylenamino) -s-triazolo [4, 3-b] pyridazin 5. 3-(5-Nitro-l-methyl-2-imidazolyl) -6-acetamido-s-triazolo [4,3-b]pyridazin 6. 3-(5-Nitro-1-methyl-2-imidazolyl)-6-äthylamino-s-triazolo [4, 3-bapyridazin 7. 3- (5-Nitro-1-methyl-2-imidazolyl) -6- (4-methyl-piperazin-1-yl-methylen-amino) -s-triazolot4,3-b]pyridazin 8. 3-(5-Nitro-1-ß-hydroxyäthyl-2-imidazolyl) -6-dimethylamino-striazolo[4,3-b]pyridazin 9. 3- (5-Nitro-l-methyl-2-imidazolyl) -6- (aminomethylen-amino) -s.-triazolo [4, 3-b1 pyridazin 10. 3- (5-Nitro-1-methyl-2-imidazolyl) -6-propionamido-s-triazolo [4,3-bapyridazin 11. 3-(5-Nitro-l-methyl-2-imidazolyl)-6- (acetamido-methylenamino) -s-triazolo [4, 3-b]pyridazin 12. 3-(5-Nitro-l-methyl-2-imidazolyl) -64diäthylamino-methylenamino)-s-triazolo[4,3-b]pyridazin 13. 3- (5-Nitro-l-methyl-2-imidazolyl) -6-methylamino-methylenamino) -s-triazolo [4, 3-b]pyridazin 14. N-[3- (5-Nitro-l-methyl-2-imidazolyl) -6-piperidino-striazolo[4,3-b]pyridazin 15. 3-(5-Nitro-l-ß-acetoxyäthyl-2-imidazolyl) -6-methylamino-striazolo[4, 3-b]pyridazin 1G. 3-(5-Nitro-1-ß-hydroxyäthyl-2-imidazolyl) -6-methylamino-striazolo[4,3-b]pyridazin 17. 3- (5-Nitro-1-ß-acetoxyäthyl-2-imidazolyl) -6- (4-met'hyl-1-piperazinyl) -s-triazolo[4, 3-b]pyridazin 18. 3-(5-Nitro-1-ß-hydroxyäthyl-2-imidazolyl) -6-(4-methyl-lpiperazinyl)-s-triazolo[4,3-b]pyridazin 19. 3- 3-(5-Nitro-l-äthyl-2-imidazolyl) -6-dimethylamino-striazolo[4,3-b]pyridazin
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