DE2254638A1 - Auflager fuer drehrohroefen oder aehnliche vorrichtungen - Google Patents

Auflager fuer drehrohroefen oder aehnliche vorrichtungen

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DE2254638A1 DE2254638A DE2254638A DE2254638A1 DE 2254638 A1 DE2254638 A1 DE 2254638A1 DE 2254638 A DE2254638 A DE 2254638A DE 2254638 A DE2254638 A DE 2254638A DE 2254638 A1 DE2254638 A1 DE 2254638A1
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    • B02C17/181Bearings specially adapted for tumbling mills
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Description

Patentanwälte Dipi.-Ing. A. WEDDE -8. No ν. 1972/
Dipl..-Ing. K. EMPL München Schumannstr.2
Akte: /PGm 7487
SOOIEfflB FIVES IiILIiE OAII Paris/Frankreich
Auflager für Drehrohrofen oder ähnliche Vorrichtungen,
Die Erfindung betrifft Drehrohrofen und ähnliche Vorrichtungen mit einem zylindrischen Körper mit großem Durch- ■ mesaer, der horizontal oder zur Horizontalen leicht geneigt angeordnet ist und an mehreren, in axialer Richtung in Abständen angeordneten Stellen auf mehreren Auflagern .aufliegt, auf denen er bei seiner Drehung gleitet oderabrollt. ,
Die am häufigsten angewendete'lösung besteht darin,- daß für jedes Auflager zwei symmetrisch zur vertikalen Durchmesserebene des Ofens angeordnete Rollen verwendet werden. Die Auflagerdrück-e dieser Rollen rufen ein Unrundwerden des . Ofenreifens hervor, das ein Verwerfen des Mauerwerkes und seine Zerstörung" über kurz oder lang nach sich zieht.
309822/077*
Um das Unrundwerden des Ofens zu vermeiden, müssen in den Auflagerbereiohen Bandagen mit starkem Querschnitt vorgesehen werden, die zur Verstärkung am Heifen befestigt werden und den Rollen als laufbahn dienen. Für öfen mit großer Hapazität und großem Durchmesser ergibt die Anfertigung und Montage dieser Bandagen schwierige Probleme, Es ist daher vorgeschlagen worden, in jedem Auflagerbereich eine große Anzahl von Gleitkufen oder Rollen anzuordnen, um die Auflagekräfte in der ilbene jeder Gleitkufe oder Rolle zu verringern. Durch diese Maßnahme kann aber das Unrundwerden des Reifens nur dann verringert werden, wenn die Belastung auf alle Gleitkufen oder Hollen gleichmäßig verteilt ist. iJun lassen die für die Gleitkufen oder Rollen vorgeschlagenen Ausführungsarten eine gleichmäßige Verteilung der Belastung nicht zu; daher ist die durch diese Anordnungen herbeigeführte Verbesserung nur geringfügig. Da außerdem bei diesen Lösungen die Gleitkufen oder Rollen relativ schwache Querschnitte aufweisen, bringt die Überbeanspruchung, der einige von ihnen infolge der ungleichen Lastverteilung ausgesetzt sind, die Gefahr vorzeitiger Abnutzung oder Zerstörung mit sich. ?
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden; sie sieht einen neuartigen Aufbau der Gleitkufen oder Rollen in einem von einer großen Zahl von
- 3 -■
309822/0779 sad original
Ü-leitkufen oder Rollen gebildeten Auflager vor, die auf dem unteren halben Umfang des Körpers der Vorrichtung verteilt sind. Durch diesen Aufbau kann trotz eventuellen Unrundwerdens oder Verziehens der Bandage bei ihrer Montage · eine dauernd gleichmäßige Verteilung der Belastung auf alle Gleitkufen oder Rollen erreicht werdeno Es können ■ daher die Abmessungen der Bandage reduziert oder sie kann sogar fortgelassen werden.
Diese Aufgabe wird 'erfindungsgeniäß dadurch gelöst, daß das Auflager aus mehreren Rollen mit kleinem Durchmesser oder Grleitkufen mit geringer Breite gebildet ist, die auf einem Kreisbogen angeordnet sind und auf einem elastischen Kissen aufliegen, wobei jede Rolle oder Gleitkufe einzeln gelagert ist, so daß sie sich in Bezug auf die benachbarten Rollen oder Gleitkufen frei verschieben und ausrichten kann. · '
Das elastische-Kissen kann als ein in einer geschlossenen Kammer enthaltener Elastomer ausgebildet sein, der. sie vollständig ausfüllt, wobei die Auflageflächen der Gleitkufen oder Rollen einen Teil der Wände dieser Kammer bilden. Bei einer anderen Ausführuiigsform kann die Kammer mit einer unter Druck stehenden Flüssigkeit gefüllt und an einen hydropneumatischen Druckspeicher angeschlossen sein. " .
109822/0779
ÖAD ORfGINAI.
Bei Anwendung von Rollen können die Lagerböcke einen in einer in der Ί/and der Kammer vorgesehenen Bohrung gleitenden Schaft aufweisen« I1Ur den Pail, da.u die Kammer eine Flüssigkeit enthält, sind die Bohrungen durch eine nachgiebige j Membrane abgedeckt, die im Inneren der Kammer angeordnet ist und auf der sich die ochäfte der Lagerböcke abstützen. Die die Druckflüssigkeit enthaltende Kammer kann unterteilt sein, im Grenzfall für jeden Lagerbock eine Kammer, wobei dann anjjedem Lagerbock tin Hebebock mit kleinem Hub angeschlossen ist. Die Dichtheit des Hebebockes ist durch eine ringförmige Kapsel gesichert, deren Händer am Kolben und am Zylinder des betreffenden llebebockes befestigt sind.
Im Falle, daß Gleitkufen verwendet werden, liegen diese mit ihrer ganzen Tläche auf dem elastischen Kisben auf. Ihre !Fixierung kann beispielsweise durch Einfassen der Kufen in einem biegsamen Blech erfolgen, das die obere -/and der Kamn.er bildet.
Wenn das elastische Kissen aus einem Elastomer besteht, wird es bei der Montage vorgespannt, um die Gleitkufen oder Rollen in der richtigen Lage ^u halten» Diese Vorspannung ist kleiner als die normale Belastung der Gleitkufen oder Rollen und kann durch Schrauben bewirkt werden,
J
309822/0779 bad original
die den Elastomer zusammendrückenο Bei Anwendung von Hollen können die Lagerböeke Gewindezapfen aufv/eisen, die das elastische Kissen durchdringen; zum Zusammendrücken .der Kissen werden I-füttern auf die Gewinde zapf en geschraubt«
Ein nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel ist- in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher be- - schrieben. Es zeigen:
3?igo 1 einen Schnitt durch die Hälfte eines erfindungsgemäßen Auflagers, das aus einer Reihe von Hollen gebildet ist.; i?ig. 2 einen Schnitt,der den j-mfbau eines lagerbockes
für die Pollen zeigt,
Fig. 3 einen Querschnitt,,, durch die Vorrichtung der ■ * S1Ig. 1; ' . '
Pig ο 4 eine der Pig« 2 ähnliche Darstellung einer
. anderen Ausführungsform; Figo 5 eine der Jig. 3 ähnliche Darstellung einer
anderen Ausführungsform;
Pig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der ]?ig. 5; Pig β 7 eine der,Pig. 1 ähnliche Darstellung der
HälCte eines aus einer Reihe von Gleitkufen
gebildeten Auflagers.;
Hg. 8 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Pig. 7j Pig. 9 einen Querschnitt durch die Vorrichtung der
Pig. 7 j und
309822/0779 ßAD 0«nal
I1Ig, 10 einen /i'eil-Längs schnitt durch die Vorrichtung der Figo 7·
Das in Fig. 1 teilweise dargestellte Auflager iat zur Aufnahme eines Drehrohrofens 10 bestimmt und ermöglioht dessen vollständige Drehung um seine horizontale oder leicht geneigte Achse. In regelmäßigen Abständen ist der Ofen von mehreren Auflagern getragen. Fig. 1 zeigt nur die Hälfte eines Auflagers; die andere Hälfte ist zur vertikalen l^bene 12 durch die Ofenachse symmetrisch angeordnet»
Jede Auflagerhälfte enthält einen starren Rahmen 14, dessen oberer !Teil 16 kreisbogenförmig ausgebildet ist mit seinem Hittelpunkt auf der Achse des Ofens und der eine große Anzahl yon Hollen 18 mit kleinem Durchmesser trägt. Im dargestellten AusfUhrungsbeispiel v/eist jede Auflagerhälfte vierzehn Rollen auf, aber diese Zahl bedeutet natürlich keine Beschränkung.
Innerhalb des Teiles 16 ist eine Kammer 20 ausgebildet; ihre Kreiebogenlänge ist etwas kleiner als diejenige des Teiles 16, während ihre Breite größer als die länge der Rollen ist. Sie ist mit öl gefüllt und an einen hydropneumatic ohen Druckspeicher 22 angeschlossen, der den mittleren Druck in der Kammer konstant hält.
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BAD ORIGINAL
' ■"'■■■■
■Λ ■■' .
Die obere, ah den Teil 16 angefügte Wand 24 ist mit Bohrungen 26 versehen, deren inneres Ende durch eine "biegsame, als dünnes Blech 28 ausgebildete Membrane abgeschlossen ist; das Blech ist mit seinen Rändern zwischen den Teilen.16. und 24 eingespannt und gewährleistet dieöldichtheit der Kammer 20.
Die Bohrungen 26 sind in zwei zueinander parallelen Reihen angeordnet, die dieselbe Anzahl von Bohrungen enthalten.
Jede Rolle 18 ist an· ihren jnden von einem Lagerbock 30 mit einem zylindrischen Schaft 32 getragen, der in einer der Bohrungen 26 geführt ist und sich auf dem Blech 28 abstützt, wobei der Auflagedruck der lagerböcke auf das Blech durch den Öldruck-in der 'Kammer kompensiert wird,,
Zum Ausgleich einer Durchbiegung bei Belastung sind die Rollen schwach gewölbt. ' . ' ■
Dank dieser konstruktiven Anordnung verteilt sich der Auflagerdruck auf eine groiSe Anzahl von Stellen (28 Stellen im dargestellten Beispiel) auf dem unteren halben Ttofaiig des Ofens. Da sich jede Rolle in Bezug auf die benachbarten Rollen frei bewegen und anders einstellen kann als diese, verteilt sich die Last gleichmäßig, auf alle Rollen
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und auf ihre ganze Länge selbst dann, wenn der auf diesen Rollen ablaufende yeil des Ofens nicht vollständig zylindrisch und/oder kreisförmig ist.
Dieses System gestattet es, die Abmessungen der .Bandage, mit der als Zwischenglied der Ofen auf den Rollen aufliegt, zu verringern oder die Bandage sogar fortzulassen. In diesem l'Ville kann der .ieifen zur Verringerung seiner Abnutzung durch Auftragschweißen mit einem härteren dtahl verstärkt werden.
Anstatt einer einzigen 'anmer 20 für alle Lagerböcke konnon auch zwei parallel angeordnete Kammern vorgesehen werden, für jede Lagerbockreihe eine, die an denselben Druckspeicher angeschlossen sind.
Die Vollen können auch in Mehreren Gruppen angeordnet und für jede ;ruppe bestimmte Kammern vorgesehen sein, die untereinander verbunden sind. Im Grenzfall kann für jeden jjagerbock eine Kammer vorgesehen sein.
Dieser Fall ist in U1Ig. 4 dargestellt. Bei dieser Ausfall-' rungsform ist jeder Lagerbock 46 von einem aus einem Zylinder 50 und einem Kolben 54 bestehenden hydraulischen Hebebock getragen. Diese Hebeböcke sind Ιαι,'ζ und haben einen kleinen Hub« Sie sind in durch Platten 68 abgeschlossenen
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»AD ORfGiNAL
;- 9- ■■■·■
Hohlräumen 72 eines kreisbogenförmijen !Bragrahmens 5.2 'angeordnete
•Der Zylinder 50 ist a.ra Rahmen "befestigt und der lagerbock-46 weist einen Gewindez.ap.fen 78 auf, der in oine Grewrinde-"bohrung des Kolbens 54 'eingeschraubt ist.
Die Dichtheit des Hebebockes ist durch eine ringförmige Kapsel 48 gewährleistet, deren Ränder in abdichtender Weise am Kolben und am entsprechenden Zylinder befestigt sindj die Kapsel ist elastisch verformbar, um die Bewegungen'des Kolbens im Zylinder zu ermöglichen.
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel weist die Kapsel die Form eines an seinem inneren Umfang offenen I'orus auf, wobei die Ränder dieser Öffnung mit am Kolben bzw. am Zylin-/ der angeschweißten lippen versehen sind.
Zur Erleichterung der Verschiebung des Kolbens stellt- eine in die Innenwand des Zylinders eingearbeitete Hut 74 eine Verbindung zwischen der Kammer 76 des Hebebockes und dem Inneren der Kapsel 48 her.
Die Kammern aller ^ebeböcke einer Auflagerhälfte sind untereinander und mit einem hydröpneumatischen Druckspeicher
verbunden, der seinen Druck ziemlich konstant hält und
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- ίο - , ■
geringe radiale Verschiebungen der Rollen zuläßt.
Anstatt mit einer Flüssigkeit gefüllt zu werden, kann'die Kammer 20 einen Elastomer enthalten, der sich an die Konturen der Kammer anlegt« Diese lösung hat den Vorteil, ds,ß keine·Abdichtungsprobleme auftreten.
Die Figuren 5 und 6 stellen diese Lösung dar für den Pail, daß für jede Lagerbockreihe ein Kissen vorgesehen ist»· Jeder Lagerbock 34, dessen Basis auf einem in der Kammer 38 angeordneten Kissen 36 aufliegt, weist einen Zapfen 40 auf, der das Kissen und die gegenüberliegende Wand der Kammer durchdringt und zur Führung der Bewegung des Lagerbockes dient. Durch eine auf das mit Gewinde versehene Ende des Zapfens 40 geschraubte Hutter 42 kann das Kissen vorgespannt werden, um die Hollen 44 vor dem Aufsetzen des Ofens auf die gewünschte Höhe zu bringen. Diese Vorspannung liegt geringfügig unter dem auf die Lagerböcke ausgeübten Druck, durch den die kleinen Verschiebungen der Lagerböcke bei geringen Schwankungen der Last um einen Mittelwert ermöglicht werden.
Bei der Ausführungsform der Figuren 7 bis 10 sind die Rollen durch Gleitkufen bildende Stege ersetzt. Diese Stege sind an einem biegsamen Bleoh 58 befestigt, das auf einem
60 in einem Hohlraum 62 des Rahmens 64 angeordeten Kissen'aus
,..hi,,, . ■ · ■ - 11 -
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Elastomer aufliegt. Zur Befestigung der Stege am Blech 58 können sie beispielsweise in Aussparungen des. Bleches eingelegt werden, solange dieses eben ist; danach wird das Blech gewölbt ο /
Das Kissen 60 wird durch Schrauben 66 vorgespannt.
Der Elastomer kann natürlich, wie bei den im vorstehenden beschriebenen ikusfülirungsf ormen, durch eine !Flüssigkeit, > beispielsweise öl; ersetzt werden.
Im Betrieb wird die Reibfläche der Stege 56 durch Öl oder durch Wasser mit G-raphit-Zusatz geschmiert.
Die jürfindung ist auf rohrförinige Öfen, Wärmetauscher und Liahlwerke, ganz allgemein auf jede Vorrichtung mit rohr-, förmigem Körper und hohem ü-ewicht anwendbar, der sieh um ' seine Achse dreht und horizontal oder zur Horizontalen leicht geneigt angeordnet ist.
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Claims (1)

  1. Akte: PGm 7487
    Patentansprüche
    1.) Aufla.ger für Drehrohröfen oder ähnliche Vorrichtungen mit einem horizontal oder leicht geneigt zur Horizontalen angeordneten rohrförmigen Körper, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mehreren Rollen mit kleinem Durchmesser oder Gleitkufen mit geringer Breite gebildet ist ^ welche auf einem Kreisbogen angeordnet sind und auf einem elastischen Kissen aufliegen, wobei jede Holle oder Gleitkufe einzeln gelagert ist, so daß sie sich in Bezug auf die benachbarten Rollen oder Gleitkufen frei verschieben und ausrichten kann.
    2.) Auflager fir Drehrohrofen oder ähnliche Vorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Kissen aus einem in einer Kammer eingeschlossenen Elastomer gebildet ist und daß sich die Lagerböcke der Rollen oder die Gleitkufen auf diesem Kissen durch in einer Wand der Kammer vorgesehene Öffnungen hindurch abstützen.
    - II -
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    ρ«) Auflager für Drehrohröfen oder ähnliche Vorrichtungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Rollen; gebildet ist, deren liagerböcke einen Zapfen aufweisen, der ■das Kissen aus Elastomer und die der ¥and mit den Qffnungertlzur Aufnahme der Basis der Lagerböcke gegenüberliegende Wand der Kammer durchdringt, sowie. Muttern aufweisen, die -•auf das mit Grewinde versehene Ende, der Zapfen geschraubt sind und" an der gegenüberliegenden ',fand zur Anlage kommen, v/odurch das bissen vorgespannt..werden kann, -
    4») Auflager fär Drehrohrofen oder ähnliche Vorrichtungen nach Anspruch 2. oder Jj, dadurch, gekennzeichnet, daß es aus .von zwei Lagerböcken getragenen Rollen gebildet ist und das . elastische-Kissen aus zwei identischen feilen besteht," von denen j-eder eine Heine von lagerbpcken trägt,
    5o) Auflager fur Drehrohrofen oder ähnliche Vorrichtungen nach . Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet\ daß,· es aus auf ein biegsames Blech aufgesetzten lagerböcken gebildet"-ist, welches eine Wand einer mit einem das elastische Kissen bildenden Elastomer gefüllten Kammer bildet. \ .
    6.) Auflager für Drehrohrofen oder ähnliche Vorrichtungen nach
    Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Schrauben das ■ biegsame !Blech mit der gegenüberliegenden V/and,der ICammer
    '- III -
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    verbinden und das Kissen vorzuspannen ermöglichen.
    7«) Auflager far Drehrohrofen oder·ähnliche Vorrichtungen nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische .ICi38en als eine oder mehrere mit «iner unter Druck stehenden Flüssigkeit gefüllte Kammern ausgebildet ist, die mit üinem gemeinsamen hydropneumatischen Druckspeicher ν e rb und en s iiid»
    ö.) Auflager für Drehrohrofen oder ähnliche Vorrichtungen nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß es aus Hollen gebildet ist und die die Druckflüssigkeit enthaltende Kammer mit durch eine biegsame Lembran verschlossenen !Bohrungen versehen ist und daß die Hollen-Lagerböcke einen Schaft auf v/eisen, der in den Bohrungen gleitet und sich auf der liembran abstützte
    ,9«) Auflager für Drehrohrofen oder ähnliche Vorrichtungen .nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Gleitkufen gebildet ist, die an einem biegsamen, eine v/and der die Druckflüssigkeit enthaltenden Kammer bildenden Blech befestigt sind. .,·.;.
    10.) Auflager für Drehrohrofen oder ähnliche Vorrichtungen nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß es aus Rollen gebildet ist und jeder lagerbock der Hollen von einem Hebe-
    -IV-
    309822/0779 8AD original
    1ST . ;.
    "bock rait Äcl-einem Hub getragen ist, dessen Dichtheit zwischen. Kolben und Zylinder' durch eine ringförmige Kapsel gesichert ist, deren Händer am Kolben bzw ο am Zylinder in abdichtender V/eise befestigt sind, und daß die>Kammern der' Hebeböcke mit einem gemeinsamen hydropneumatisehen Druck- · speicher verbunden sind. ' . \ '
    ο) Auflager für Drehrohrofen oder ähnliche Vorrichtungen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeböcke eine geringe_Höhe aufweisen und in Hohlräumen eines kreisbogenförmigen !Prägers angeordnet sind," "wobei der Zylinder an dem Träger und der Lagerbock der Rolle' am Kolben befestigt ist;
    12«) Auflager für Drehrohrofen-oder ähnliche Vorrichtungen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel die Porm.eines am inneren... Umfang offenen Torus aufweist ... und die Ränder dieser kreisförmigen Öffnung mit Lippen verseilen sind, die am"KoTben bzw. am Zylinder angeschweißt sind. . ."-.'■-.-■■"
    13») Auflager für Drehrohrofen oder ähnliche Vorrichtungen nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus leicht gewölbten Rollen gebildet ist.
    309822/0778
    Leerseite
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