DE2254211A1 - Mit messern bzw. ausreckklingen bestueckte walze fuer die bearbeitung von leder, haeuten und dgl - Google Patents

Mit messern bzw. ausreckklingen bestueckte walze fuer die bearbeitung von leder, haeuten und dgl

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DE2254211A1
DE2254211A1 DE19722254211 DE2254211A DE2254211A1 DE 2254211 A1 DE2254211 A1 DE 2254211A1 DE 19722254211 DE19722254211 DE 19722254211 DE 2254211 A DE2254211 A DE 2254211A DE 2254211 A1 DE2254211 A1 DE 2254211A1
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Silvio Repetto
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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/04Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

PATENTANWÄLTE .«.«.*/·** ( B MÜNOHEN βΟ, MAUERKIRCHERSTR. 4β Anwaltsakte 23 ii2 6. Nov. 1972
Firma LUIGI EIZZI & G. S.p.A.- Modena, Italien
"Mit Messern bzw."Ausreckklingen bestückte Walze für die
Bearbeitung von Leder,-Häuten und dgl."
Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Falzen bzw.
Ausrecken von Leder, Häuten und dgl., das hochtourig umläuft und an seinem Mantel zwei Sätze Messer bzw. Ausreckklingen
aufweist, die einen gleichmäßig steigenden, schraubenförmigen Verlauf haben, und zwar der eine rechts- und der andere linksgängig gerichtet.
Bei der besagten Walze sind die Messer (bzw. die Klingen) des einen Satzes gemäß der herkömmlichen Anordnung (die den Zweck
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verfolgt, die Entstehung einer spitzen Schneidkante zu vermeiden, die eine unerwünschte Ritze in der Haut hinterlassen würde) gegenüber den Messern des anderen Satzes in axialer Richtung versetzt, so daß.abwechselnd jeweils ein Messer des einen Satzes auf ein Messer des anderen auftrifft und an die- ses anstößt. Das erfolgt längs eines mittleren, achsparallel' verlaufenden Abschnittes des Walzenmantels, dessen Breite von der Ganghöhe und vom Steigungswinkel abhängig ist. Wie es einleuchtend ist, befindet sich im Bereich dieses Abschnittes eine zweimal größere Anzahl Messer bzw. Klingen als in allen anderen Bereichen des Walzenmantels, so daß die Stelle der Haut, die mit dieser doppelten Anzahl Messer in Berührung kommt, beschädigt oder irgendwie anders verformt wird, als an den übrigen Stellen der Haut, und zwar in einem, besonders für empfindliche Häute, unzulässigem Maß.
Um diesem Nachteil möglichst abzuhelfen ist nun gemäß der Erfindung eine umlaufende Walze für die Bearbeitung von Leder, Häuten und dgl. geschaffen worden, die an ihrem Mantel zwei Sätze Messer bzw. Ausreckklingen trägt, die einen schraubenlinigen Verlauf mit gleichbleibender Steigung aufweisen, wobei die einen rechts- und die anderen linksgängig gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (bzw. Ausreckklingen) der beiden Sätze (rechts- bzw. linksgängig) längs einem mittleren Mantelabschnitt der Walze abwechselnd in Gruppen von mindestens je zwei Messern aufeinandertreffen und gegenseitig anstoßen, wobei zumindest zwei Messer der einen Gruppe gegen das erste Messer der ebenfalls zumindest aus zwei Messern bestehenden, gegenüberliegenden Gruppe anstoßen, und so fort.
Die Anordnung der Messer bzw. Klingen an der erfindungsgemäßen Walze strebt den zweifachen Zweck an, die Anzahl der Messer bzw. Klingen stufenweise zu vermindern, die im mittleren Anstoßabschnitt des Walzenmantels wirken, sowie die Breite dieses mittleren Abschnittes zu erweitern, in Abhängigkeit von der Anzahl der Messer bzw. Klingen, die jede einzelne Gruppe bilden.
Diese Merkmale werden anhand der nachstehenden Beschreibung näher erklärt, in der auf einige, in den beigefügten Zeichnungen dargestellte Ausfuhrungsforraen Bezug genommen wird, in welchen:
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Pig. 1 die in der Ebene sehematisen abgewickelte Anordnung der
• -
Messer bzw. Klingen einer Messerwalze nach dem herkömmlichen System,
J1Xg. 2, 3j 4- die in der Ebene schematisch abgewickelte Anordnung der Messer baw. Klingen einer erfindungsgemäßen Messerwalze, bei der die beiden Sätze Messer bzw. Klingen in abwechselnden Gruppen von zwei, drei bzw. vier Klingen aufeinandertreffen,
Pig. 5 das wirklichkeitsnahe Aussehen.einer Walze, die mit, wie in- Fig. 3 angeordneten Messern bzw. Klingen bestückt ist, ■■ -
Pig. 6 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Walze nach
der Linie YI - VI von Pig. 5
darstellt.
Obige, beispielhaft dargestellte Messerwälzen sind an ihrem Umfang mit zwei Sätzen von je 12 Messern (bzw. Klingen) ausgerüstet, von welchen die rechtsgängigen mit den laufenden Fummern 1d, 2d, 3d· · · . «12d und 'die linksgängigen mit den laufenden Nummern Ts, 2s, 3s . . . . . 12s bezeichnet sind.
In Pig, 1 ist der Pail dargestellt3 bei dem die Klingen der beiden Sätzevim mittleren Längsabschnitt der Messerwalze in herkömmlicher Art aufeinandertreffen und gegenseitig anstoßen,, d. h. die Messer des einen Satzes stoßen jeweils einzeln an ein Messer des anderen Satzes an. In diesem Pail treffen die Messer in einem mittleren, mit zwei zueinander parallel verlaufenden Geraden p-q bezeichneten Abschnitt aufeinander, die in einem gegenseitigen Abstand "a" stehen, der von der Ganghöhe der Messer und dem Steigungswinkel abhängt. Wird nun eine Längslinie "1" innerhalb des Streifens "a" eingezeichnet und'die Anzahl ihrer Überschneidungspunkte mit den innerhalb des Streifens "a" auf zutreffenden Messern gezählt,, so sieht man, daß die innerhalb des Streifens "a" bearbeitete Stelle der.Haut in Berührung mit einer doppelten Anzahl Messer kommt: 12 + 12 = 24-,
Dagegen treffen die erfindungsgemäßen Messer nach Pig. 2 bis K aufeinander und stoßen in Gruppen von zwei oder drei oder vier gegenseitig abwechselnd an. So trifft z.B. die erste Gruppe der;
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zwei Messer 1s und 2s im Fall von Fig. 2 auf das erste Messer "Id der aus den beiden Messern 1d, 2d bestehenden. Gruppe auf und stoßen an dieses an, welche Messer 1d, 2d ihrerseits auf das erste Messer 3s der aus den beiden Messern 3s und 4s bestehenden Gruppe auftreffen und stoßen an dasselbe an, und so fort. Infolge dieser Anordnung ist die Breite des mittleren Zusammenlaufbereiches (durch die Linien p'-q' begrenzt) b = 2a und die Anzahl der Berührungspunkte der Innenlinie lf verringert sich von 24- auf 18.
Im Beispiel nach Fig. 3» wo Gruppen von je drei Messern abwechseln, wird der mittlere Zusammenlaufbereich noch größer, nämlich c = 3a, während die Anzahl Berührungspunkte mit den Messern längs einer Innenlinie I1' von 18 auf 16 sinkt.
Beim Beispiel nach Fig. 4, bei dem die abwechselnden Gruppen aus je vier Messern bestehen, nimmt der mittlere Zusammenlaufbereich (durch die linien p" und q" bezeichnet) eine Breite d= 4a auf, während sich die Anzahl der Berührungspunkte längs der Innenlinie I111 noch weiter auf 15 verringert.
Aus den oben beschriebenen Beispielen wird es klar ersichtlich, daß bei Zunehmen der Anzahl Messer für jede der abwechselnd im mittleren Bereich anstoßenden Messergruppen der Nachteil der herkömmlichen Anordnung entsprechend abnimmt.
Zum besseren Begreifen der Konstruktionsmerkmale der erfindungsgemäßen Messerwalzen sind Fig. 5 und 6 zu beobachten, die in strukturell klarer Form eine Walze darstellen, die eine Meseer<anordnung nach Fig. 3 zeigt. Wie man feststellen kann, sind die linksgängigen Messer 50 (die den in Fig. 3 mit 1d - 12d bezeichneten entsprechen) in dazu passenden, schraubenförmig verlaufenden, an der Mantelfläche 52 der Messerwalze ausgesparten Nuten 51 untergebracht und werden in diesen durch Streifen 53 aus Füllstoff festgehalten, während die rechtsgängigen Messer 54 (die den in Fig. 3 mit 1s - 12s bezeichneten entsprechen) in dazu passenden, schraubenförmig verlaufenden, an der Mantelfläche der Walze ausgesparten Nuten 55 untergebracht sind, wo sie durch Streifen 56 aus Füllstoff festgehalten werden. Im wesentlichen ist ein ähnlicher Aufbau für die Messerwalzen sinngemäß vorzusehen, die mit nach Fig.2 oder 4 angeordneten Messern oder Ausreckklingen versehen sind, jedenfalls im Einklang mit der Erfindung. 309830/0800

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE
1. Umlaufende Walze für die Bearbeitung von Leder, Häuten und dgl., die an ihrem Mantel zwei Satze Messer bzw. Ausreckklingen trägt, die einen schraubenlinigen Verlauf mit gleichbleibender Steigung aufweisen, wobei die einen rechts- und die anderen linksgängig gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (bzw. Ausreckklingen) der beiden Sätze (rechts- bzw. linksgängig) längs einem mittleren Mantelab-
-schnüt der Walze abwechselnd in Gruppen jvon- mindestens je ' zwei Messern aufeinandertreffen und gegenseitig anstoßen, wobei zumindest zwei Messer der einen Gruppe gegen das erste Messer der ebenfalls zumindest aus zwei messern bestehenden gegenüberliegenden Gruppe anstoßen, und so fort.
2. Messerwalze nach Anspruch 1, im wesentlichen wie oben beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
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DE19722254211 1972-01-13 1972-11-06 Mit messern bzw. ausreckklingen bestueckte walze fuer die bearbeitung von leder, haeuten und dgl Ceased DE2254211A1 (de)

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JPS49132202A (de) 1974-12-18
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