DE2254168A1 - Paddelfoerdervorrichtung fuer strassenkehrfahrzeuge - Google Patents
Paddelfoerdervorrichtung fuer strassenkehrfahrzeugeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
W 716
ΟΛ-Infl. HAi-1S m*SCHKE .
v: .,.,..· ..V.rafl· ·1
Wayne Manufacturing Company, Pomona / California (V^St.v.A.)
Paddelfördervorrichtung für Straßenkehrfahrzeuge
Die Erfindung betrifft allgemein die Beseitigung von Abfällen und Schmutz durch Straßenkehrmaschinen und insbesondere die Einrichtung
von Fördervorrichtungen für die Beseitigung von großen Schuttstücken in der Fahrbahn des Kehrfahrzeuges.
Bisher wurden zum Befördern von Schutt in eine Kammer des
Kehrfahrzeuges Schieber benutzt, die biegsam ausgebildet waren, so dass steife Schuttstücke zwischen den Schiebern und einer
Haube einzudringen suchten, so dass die Einrichtung außer Betrieb gesetzt und das verstopfende Material entfernt werden musste.
Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, wurde versucht, den Schieberan einem biegsamen aus einem Elastomer bestehenden Arm oder an
mehreren solcher Arme zu befestigen, die sich bei einem Stoß gegen große Schuttstücke U-förmig verformen, so dass der Schieber
über den Schutt hinwegwandern und die Fördervorrichtung ihre Drehung
fortsetzen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fördervorrichtungen
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an Straßenkehrmaschine!! zu verbessern, so das« deren Zuverlässigkeit
erhöht wird, während zugleich eine Anpassung der Fördervorrichtungen an große, steife Schuttstücke erfolgt, so dass eine
Verstopfung der Vorrichtung und einer Außerbetriebsetzung vernier den wird.
Die Erfindung sieht eine Höhenffedervorrichtung vor, die
eine angetriebene drehbare Welle aufweist,, die in Straßenkehrfahrzeug
angeordnet ist und seitlich in einer Haube mit Abstand von einem Kehrbesen verläuft, sowie eine von der Welle getragenene
Armanordnung und von dieser getragene Paddel, die mit gerimgem Abstand von der Haube in Umdrehung versetzt werden und den vom
Kehrbesen empfangenen Schutt weiterbefördern, welche Paddel bei einem Stoß gegen große Schuttstücke ausweichen und über diese
hinwegwandern, die anderen-falls die Fördervorrichtung verstopfen
würden, so dass die Welle und die Fördervorrichtung ihre Drehung fortsetzen können.
Der offene Raum zwischen den mit der Welle gelenkig verbundenen Paddeln kann von größeren Schuttstücken durchwandert werden,
welche Paddel aus einem verhältnismäßig steifen Schaft und aus einem biegsamen Einsatz bestehen, der radial vorsteht und nahe
an der Innenwandung der Haube entlangwandert. Ferner ist am Kehrfahrzeug vor der Fördereinrichtung ein rotierender Kehrbesen vorgesehen,
wobei die Fördervorrichtung in der Haube den Schutt über den Kehrbesen hinweg in die Müllkammer befördert.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In der beiliegenden Zeichnung ist die
Fig.1 eine senkrechte Schnittzeichnung, die eine in ein Straßenkehrfahrzeug
einegebaute Fördervorrichtung nach der Erfindung zeigt,
Fig.2 eine vergrößert gezeichnete Seitenansicht der in der
Fig»1 dargestellten Höhenfördervorrichtung,
Fig.3 ein Ausschnitt aus einer Vorderansicht der in der Fig.2
dargestellten Höhenfördervorrichtung und die
Pig.4 eine der Fig.2 ähnliche Darstellung, die ein Paddel in
abgelenkten Zustand zeigt, so dass ein Schuttbrooken vor-. ._ beiwandern kann.
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Die Fig»! zeigt ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes Straßen-Ikehrfahrzeug,
das auf zwei Hinterrädern 11 und auf einem oder auf zwei Vorderrädern 12 ruht, die von zwei Armen 13 getragen werden«
Das Fahrzeug ist mit einem Kehrbesen 14 ausgestattet,, der in dem durch den Pfeil 9 angezeigten Drehsinne angetrieben wird
und den Straßenschmutz und den Müll von der Straßenfläche 15
abfegt. Der Straßenmüll wird vom Kehrbesen bei 16 in die Haube 17 einer Höhenfördervorrichtung gefegt, deren unterer geneigter
Teil 18 mit dem Kehrbesen eine. Eintrittsöffnung 16 bildet, welcher
Teil sich in einem nach oben und nach rückwärts erstreckenden gekrümmten Teil 20 fortsetzt, der über dem Höhenförderer gelegen
ist und den nach oben beförderten Müll nach .rückwärts i«. eine
Müllkammer 21 leitet, die von den Wandungen 22, 23, 24 und 25 abgegrenzt wird.
Die Erfindung betrifft hauptsächlich die als Ganzes mit 26 bezeichnete HöhenfÖrdervorrichtung, die innerhalb des gekrümmten
Teiles 19 der Haube in dem durch den Pfeil 26ει angezeigten Drehsinne
angetrieben wird. Wie am besten aus den Figuren 2 und 3 zu ersehen ist, weist der Höhenförderer 26 eine angetriebene
Welle 27 auf, die in den an den Seitenwandungen der Haube angeordneten
und selbstausrichtenden Lagern 28 gelagert ist. Diese· Welle
kann von einem nur schematisch dargestellten hydraulischen Motor 31 angetrieben werden·
Die Erfindung sieht Paddel vor, die von den von der Welle angetriebenen Armen getragen und nahe an der Wandung der Haube
herumgeführt werden, um den vom Besen herangefegten Straßenmüll in die Müllkammer zu befördern, welche Paddel außerhalb der Welle
auf Achsen 37 verschwenkbar gelagert sind und eine Schwenkbewe- gang in bezug auf die Arme ausführen, wenn die Paddel gegen größere
Schutt- oder Mtillstücke stoßen, so dass die Paddel über diese hinwegwandern können und die Drehung der Fördervorrichtung
fortgesetzt werden kann.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist mindestens ein
Paddel 33 vorgesehen, das allgemein parallel zur Welle 27 verläuft sowie mit offenem Abstand von dieser Welle, wodurch ein
Abstandsraum 34 gebildet wird, durch den der innen gelegene Müll hindurchwandern kann. Nach der Darstellung sind beiderseits der
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Welle zwei solcher Paddel angeordnet, die seitlich verlaufen und von zwei auf Abstand stehenden Armen 35 getragen werden, an die
die Paddel bei 36 angelenkt sind. Die Gelenkverbindung wird mittels Stiften 37 hergestellt, die in die Arme 35 eingesetzt sind,
und die entweder in den Paddelzungen 38 oder in den Armen 35 gelagert
sind. Die Arme 35 verhindern ferner eine seitliche Bewegung den Zunge 38 und damit des Paddels in bezug auf die Welle. Jedes
Paddel 33 kann vorzugsweise von einem aus Metall bestehenden, verhältnismäßig steifen und einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden
Glied 39 und aus einem biegsamen Einsatz 40 bestehen, das vom-steifen Glied aus in dessen gesamter Länge allgemein radial
nach außen vorsteht und nahe an der Innenwandung der gekrümmten Haube 19 entlangwandert. Der Einsatz 40 kann aus einer Bürste
oder aus Borsten bestehen, die Staub- oder Schmutzpartikel hinwegfegen, während das steife Glied 39 verhältnismäßig leichte und
größere Müllteile, wie Blätter, Papier und Schutt weiterbefördern kann, wie in der Fig,2 bei 41 dargestellt.
Im Betrieb der Pördervorrichtung such die Fliehkraft die Paddel radial nach außen ausgestreckt zu halten, wie in der Fig«2
dargestellt, wobei der normale Müll und Schutt in die Müllkammer befördert wird. Ist ein Gegenstand, z.B. eine Flasche oder ein
Stein (45 in der Fig«4) zu schwer, um nach oben in der Haube
befördert zu werden, so weichen die Paddel oder ein Paddel nach rückwärts in Richtung zur Welle aus und wandern über einen solchen
Gegenstand hinweg, ohne dass das Paddel beschädigt wird. Eine periodische Drehung der Paddel auf der Schwenkachse 46 wird durch
die Paddelaufhängung ermöglicht,
Patentansprüche
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Claims (1)
- - 5 Patent an sprue heC 1Uy Müllhöhenfördervorrichtung für ein Straßenkehrfahrzeug, das einen sich drehenden Kehrbesen und eine Haube aufweist, die den Müll in eine Müllkammer leitet, gekennzeichnet durch eine angetriebene und drehbare Höhenfördererwelle, die im Fahrzeug gelagert ist und in der Haube mit Abstand ,vom Kehrbesen seitlich verläuft, durch von der Welle getragene Arme, und durch von den Armen getragene Paddel, die von den Armen mit geringem Abstand an der Haube vorbeigedreht werden und den vom Besen aufgenommenen Müll in die Mülikammer befördern, welche Paddel außerhalb der Welle verschwenkbar gelagert sind und bei einem Stoß gegen große Schuttstücke, die in der Bewegungsbahn der Paddel auftreten, eine Schwenkbewegung in bezug auf die Arme ausführen, so dass die Paddel>über solche große Schuttstücke hinweggleiten können und die Welle ihre Drehung fortsetzen kann.2# Höhenfördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Paddel allgemein parallel zur Welle und mit offenem Abstand von dieser verlaufen.3· Höhenfördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Paddel auch seitlich verlaufen, und dass die genannten Arme seitlich mit eonem offenen Abstand von einander angeordnet sind und mit den Paddeln gelenkig verbunden sind.4· Höhenfördervorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Paddel vorgesehen sind, die um eine von der Welle bestimmte Achse herum mit Abstand von einander angeordnet sind.309837/031S5· Höhenfördervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Paddel aus einem verhältnismäßig steifen Glied und aus einem biegsamen Einsatz besteht, der vom genannten Glied aus über dessen Länge hinweg allgemein radial vorsteht und an der Innenseite der genannten Haube entlangwandert.6· Höhenfördervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Paddel an den Armen so aufgehängt sind, dass eine zyklische Drehung der Paddel in bezug auf die Arme verhindert wird.7· Höhenfördervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche für ein Straßenkehrfahrzeug, das mit einem Kehrbesen und mit einer Haube ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube sich vor dem Kehrbesen gekrümmt nach oben und dann nach rückwärts erstreckt und den aufgenommenen Müll oberhalb des Kehrbesens in einen vom Fahrzeug getragenen Behälter leitet, und dass die genannte Welle vor dem Kehrbesen gelagert ist.309837/0315
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Also Published As
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