DE2254108A1 - Einrichtung zum kennzeichnen von materialbahnen und von folgen von flachen werkstuecken, unter verwendung einer praegefolie - Google Patents

Einrichtung zum kennzeichnen von materialbahnen und von folgen von flachen werkstuecken, unter verwendung einer praegefolie

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DE2254108A1
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Karl Bahnmueller
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Madag Maschinen und Apparatebau Dietikon AG
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Madag Maschinen und Apparatebau Dietikon AG
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41F19/00Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations
    • B41F19/02Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations with embossing
    • B41F19/06Printing and embossing between a negative and a positive forme after inking and wiping the negative forme; Printing from an ink band treated with colour or "gold"
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  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL-INQ. JOACHIM STRASSE 22541 MC HANAU · HÖMEHSTR. 1» · POSTFACH 7»J · TELloeoJ · TELEGRAMME: HANAUfATENT · TELEX: 4IMTU pat
M.
MADAG Maschinen- und Apparatebau 3, November 1972 Di8+ikon AG Schu/Ad - 10 852 Dietikon (Schweiz)
Einrichtung zum Kennzeichnen von Materia I bahnen und von FoJqen von flachen Werkstücken, unter Verwendung einer Prägefolie
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Kennzeichnen von Materia I bahnen und von Folgen von flachen Werkstücken, unter Verwendung einer Prägefolie, deren Druck- oder Farbauftrag
mittels eines heizbaren Prägewerkzeuges auf die Materialbahn bzw. Werkstücke übertragen wird«
Maschinen und sonstige Einrichtungen zur Herste I Iung von Prägedrucken mittels Folien, bei denen eine Warenbahn, zum mindesten im engeren Bereich eines eine Hubbewegung ausführenden Prägestempels intermittierend bewegt wird, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Wenn die Materialbahn trotzdem
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mit gleichmäßiger Geschwindigkeit zu- und abgeführt werden soll, ist eine Ausgleichsvorrichtung erforderlich, etwa wie in der schweizerischen Patentschrift Nr. 407 690 beschrieben. Erfahrungsgemäß sind Maschinen dieser Art in ihrer Leistungsfähigkeit sehr begrenzt und treten bei hohen Taktzahlen oft Störungen auf.
Es sind auch Prägemaschinen bekannt, deren beheizbares Präqewerkzeug die Form eines voI !en ZyI Inders hat, der an seinem Umfang einen oder mehrere Wirkabschnitte hat. Wenn ein solcher Prägezylinder mit einer gleichmäßigen Umfangsgeschwindigkeit soll drehen können, die auf jene der Materialbahn abgestimmt ist, so ist dadurch zwangsläufig auch der Abstand zweier aufeinanderfolgender Prägungen gegeben. Sobald man sich von dieser Einschränkung frei machen will, also den vorerwähnten Abstand frei will wählen können, ergeben sich größte Schwierigkeiten, und zwar sowohl hinsichtlich des Antriebes des Prägewerkzeuges, welches dann trotz seiner großen Masse stark beschleunigt und verzögert werden muß, wie auch hinsichtlich Vorschub der Prägefolie, wobei noch zu beachten ist, daß ein abwechselnd beschleunigter Vorschub der Prägefolie heikel ist, da eine dünne und schmale Prägefolie leicht reißt. Sodann ist auch zu beachten, daß ein voI IzyIindrisches, beheiztes Prägewerkzeug viel Platz einnimmt und die Stromzufuhr wegen der stets im gleichen Sinne erfolgenden Drehung desselben nur über Schleifkontakte erfolgen kann, die einer gewissen Abnützung unterliegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben aufgezeigten Probleme einer Lösung zuzuführen. Erfindungsgemäß soll diese Aufgabe dadurch gelöst werden, daß
a) das Prägewerkzeug in an sich bekannter Meisa als gegenüber einer die Materialbahn oder Werkstückfolge stützenden Gegendruckrolle an dieser vorbei auf einem Tragteil hin- und her schwenkbarer Hebel oder Arm ausgebildet ist, und
b) eine Vorrichtung zur Erteilung einer gesteuerten Schwenkbe-
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wegung an das Prägewerkzeug mit einer Vorrichtung kombiniert ist, die im Takt der Prägewerkzeugschwenkung den Abstand zwischen dem Tragteil des Prägewerkzeuges und der Gegendruckrolle steuert derart, daß während jedem Arbeitsschwenkhub des Prägewerkzeuges oder mindestens dem größten Teil eines solchen Hubes der besagte Abstand für die Gewährleistung der Prägeanlage auf einem Normalwert gehalten ist und während jedem Rück I aufschwenkhub des Prägewerkzeuges der besagte Abstand bei Hubbeginn über den Normalwert hinaus vergrößert, am Hubende auf den Normalwert zurück verkleinert wird.
Es leuchtet ein, daß bei einer derartigen Ausbildung die Grösse, also der Raumbedarf und die Masse, des Prägewerkzeuges gegenüber einem voIlzyIindrisehen Prägewerkzeug stark reduziert werden kann, wobei dann wegen der reduzierten Masse und der Hin- und Herbewegung desselben der funktionsgerechte Antrieb desselben z.B. durch einen Kurvenmechanismus viel leichter zu bewerkstelligen ist. Auch kann die Stromzufuhr zu im Prä'gewerkzeug eingebauten elektrischen Heizelementen einfach über biegsame Zuleitungsdrähte erfolgen. Des weiteren sind günstige Voraussetzungen gegeben für einen die Gefahr des Zerreißens der PrS-gefolie stark herabsetzenden Mechanismus zum intermittierenden Vorschub der Prägefolie.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß der Tragteil, auf welchem das Prägewerkzeug schwenkbar gelagert ist, aus einer Tragachse besteht, die exzentrisch in einem Organ sitzt, das um eine in bezug auf die Drehachse der Gegendruckrolle ortsfeste Achse drehbar gelagert ist und durch eine während einem Arbeitszyklus der Einrichtung eine Umdrehung ausführende Kurvenscheibe mittels eines Tasthebels hin und her gedreht wird.
Eine solche Ausführung hat u.a. den Vorteil, daß die Gegendruck-
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rolle um eine ortsfeste Achse drehen gelassen werden kann und der taktweise Antrieb des die exzentrische Tragachse tragenden Organes verhältnismäßig einfach mit dem Schwenkantriebsmechanismus des Prägewerkzeuges kombiniert werden kann.
Eine Ausfuhrungsform des Erfindungsgegenstandes, die eine Vorrichtung zum Vorschub der Prägefolie aufweist, ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Prägefο Iienvorschubvorrichtunq mit jener für den Präqewerkzeugschwenkantrieb so kombiniert ist, daß während jedem Arbeitsschwenkhub des Prägewerkzeuges der bei diesem gelegene Prägefolienabschnitt mit einer der Umfangsgeschwindigkeit des Prägewerkzeuges gleichen Geschwindigkeit vorbewegt wird, und bei jedem Rück I aufschwenkhub des Prägewerkzeuges der bei diesem gelegene Prägefolienabschnitt mit einer gegenüber der Umfangsgeschwindigkeit des Prägewerkzeuges verminderten Geschwindigkeit zurückbewegt wird.
Wie nachfolgend zu beschreiben sein wird, läßt sich eine solche Ausführungsform so ausgestalten, daß der effektive Prägefolienvorschub pro Arbeitszyklus in einfacher Weise stufenlos zwischen einem bei Null liegenden Mindestwert und einem Höchstwert verstellt werden kann, der ungefähr der größten Länge der erzielbaren Prägebilder entspricht.
Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufriß der Prägeeinrichtung, wobei Einzelheiten
von Mitteln zur Einstellung des Prägedruckes im Schnitt dargestellt sind, die beweglichen Teile in ihrer Ausgangslage, bzw. der Lage gezeigt sind, die sie zu Beginn eines Arbeitszyklus einnehmen, und Mittel, die eine Einstellung des Prägefolienvorschubes ermöglichen, in derjenigen Einstetlage gezeigt sind, bei der sich ein sehr geringer Prägefolienvorschub ergibt,
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Fig* 2 einen der Fig. 1 ähnlichen Aufriß, wobei aber die beweglichen Teile in der Lage gezeigt sind, die nach Durchführung eines halben Arbeitszyklus vorliegt.
Fig. 3 einen der Fig. 1 ähnlichen Aufriß, wobei die beweglichen Teile wieder in der Ausgangslage gezeigt sind, aber bei Einstellung des Prägefolienvorschubes auf seinen Höchstwert, und
Fig. 4 einen Schnitt einer Einzelheit nach der Linie IV-IV der Fig. 1.
Hit 1 ist in der Zeichnung eine Gegendruckroll· bezeichnet, von der im vorliegenden Ausführungsbeispiel vorausgesetzt ist, daß sie lose um eine Achse drehbar ist, die feststehend ist, u.a.. in bezug auf ein Rohr 2, das als Abstützorgan dient, und in bezug auf die Drehachse einer Antriebswelle 3, auf der ein steifes Traggestell 4 mittels nicht gezeigter Lagermittel schwenkbar aber unverschiebbar gelagert ist.
Mit W ist eine Materialbahn bezeichnet, von der vorausgesetzt ist, daß sie mit gleichmäßiger Geschwindigkeit im Sinne des Pfeiles w über den gummielastischen, z.B. aus "Vulkollan" (registrierte Marke) bestehenden Mantel 5 der Gegendruckrolle 1 läuft, z.B. zu einer Verpackungsmaschine hin. Unter dem Begriff "Materia I bahn" ist zum Beispiel eine kontinuierliche Bahn aus Papier, Gewebe, Kunststoff- oder Metallfolie zu verstehen; unter dem Begriff "Folge von flachen Werkstücken" ist eine kontinuiei— liehe Folge von einzelnen flachen Werkstücken, z.ß. Verpackungszuschnitten, Etiketten usw., zu verstehen, die vorübergehend auf einem Förderband aufgeklebt oder sonstwie festgehalten sein können. Unter "Folge von runden Teilen" versteht man eine intermittierende Folge von runden Werkstücken, z.B. von zylindrischen Spritzen, die in der Prägestellung still stehen, und um die eigene Achse drehen. Im folgenden wird der Einfachheit halber nur von einer Materialbahn die Rede sein.
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in einem am Traggestell 4 mittels Schraubbolzen 6 befestigten Tragglied 7 ist ein im wesentlichen zylindrisches Tragorgan 8 drehbar gelagert, das eine um den Betrag e exzentrisch nach unten (FIg. 1) versetzte Bohrung hat; in dieser sitzt eine Tragachse 9, auf deren Endteilen ein als zweiarmiger Hebel ausgebildetes Prägewerkzeug 10 mit Wirkteil 10a hin- und her schwenkbar gelagert ist; es ist klar ersichtlich, daß wenn das Tragorgan 8 aus der z.B. in Fig. 1 gezeigten Lage heraus eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn um den Winkel a erführt, die Tragachse 9 und mit ihr auch das Prägewerkzeug 10 eine gewisse Hebung erfährt.
Im Prägewerkzeug 10 sind in der Nähe des Wirkteiles 10a nicht gezeigte elektrische Heizelemente und ein zugehöriges thermostatisches Schaltorgan eingebaut; der Anschluss an einen Speisestromkreis ist durch flexible Zuleitungsdrähte bewerkstelligt.
Der Schwenkantriebsmechanismus für das Prägewerkzeug 10 «eist ein« auf der Antriebswelle 3 festsitzende Kurvenscheibe 11 auf, deren Profil durch eine Tastrolle 12 abgetastet wird; diese ist auf einem durch eine Zugfeder 13 belasteten Tasthebel 14 gelagert, der auf einem am Traggestell 4 festsitzenden Lagerbolzen 15 gelagert und durch eine Koppel 16 mit dem oberen Arm des das Prägewerkzeug bildenden Hebels verbunden ist.
Der Hechanismus für die Hin- und Herdrehung des die exzentrische Prägewerkzeugtragachse 9 tragenden Organs 8 um den vorerwähnten Winkel a weist eine neben der Kurvenscheibe 11 auf der Welle festsitzende Kurvenscheibe 17 auf, deren Profil durch eine Tastrolle 18 abgetastet wird, die auf einem Tasthebel 19 gelagert ist; dieser ist auf dem Lagerbolzen 15 gelagert, ähnlich wie der Tasthebel 14 durch eine Feder belastet und durch eine Koppel «it dem Organ 8 verbunden ist.
Mit 21 ist die Prägefolie bezeichnet, deren Druck- oder Farb-
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auftrag mittels des Präqewerkzeuges 10 auf die Materialbahn W zu übertragen ist. Eine nun zu beschreibende Vorrichtung zum Vorschub dieser Prägefolie ist mit der oben beschriebenen Vorrichtung 11, 12, 13, 14, 16 für den Prägewerkzeugschwenkantrieb so kombiniert, daß während jedem Arbeitsschwenkhub des Prägewerkzeuges der bei diesem gelegene Prägefolienabschnitt mit einer der Umfangsgeschwindigkeit des Prägewerkzeuges gleichen Geschwindigkeit vorbewegt, und bei jedem Rück I aufschwenkhub des Prägewerkzeuges der bei diesem gelegene Prägefolienabschnitt mit einer gegenüber der Umfangsgeschwindigkeit des Prägewerkzeuges verminderten Geschwindigkeit zurückbewegt wird; aus dem Unterschied der Vor- und Zurückbewegungsgeschwindigkeit ergibt sich dann der effektive Vorschubweg des Prägefolienbandes pro Arbeitszyklus.
Zu der Prägefο Iienvorschubvorrichtung gehören eine Vorratsspule 22, eine Aufwieke IspuIe 23, Lenkhebel 24, 25, die an den Stellen 26 bzw. 27 am Traggestell 4 gelagert sind, Umlenkrollen 28, 29, die auf dem Lenkhebel 24 bei dessen Lagerstelle bzw. bei dessen unterem Ende gelagert sind, Umlenkrollen 30, 31, die auf dem Lenkhebel 25 bei dessen Lagersts!Ie bzw. bei dessen unterem Ende gelagert sind, eine Koppel 32, die einen oberen Arm des Lenkhebels 24 mit dem auf dem Prägewerkzeug 10 festsitzenden Anlenkbolzen 33 verbindet und solche Länge hat, daß der Lenkhebel 24 parallel zum Prägewerkzeug 10 ist; zudem ist eine die Lenkhebel 24, 25 miteinander verbindende Koppel 34 vorgesehen, deren eines Ende an der Stelle 35 am Lenkhebel 25 angefenkt ist und deren anderes Ende an der Stelle 36 an einem Schieber 37 angelenkt ist; dieser ist in einer scnrägverI aufenden Nut 38 des Lenkhebels 24 verstellbar und in dieser Nut durch Anziehen einer Klemmschraube 39 festsetzbar. Wie weiter unten im einzelnen zu beschreiben sein wird, bewirkt die Verstellung des Schiebers 37 am Lenkhebel ejne Veränderung des Schwenkhubes des Lenkhebels 25; diese bewirkt ihrerseits im Zusammenwirken mit dem Antriebsmechanismus für die A'uf w i eke I spu I e 23 eine Veränderung des Prägef ο I i envoi—
Schubes pro Arbeitszyklus der Einrichtung,
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Die Vorratsspule 22 ist in bekannter Meise gebremst auf einer im Traggestell 4 festsitzenden Tragachse 40 angeordnet.
FUr die Auf- und Mitnahme der AufwiekeIspuIe ist gemäß Fig. 4 ein Nabenkörper 41 vorgesehen, an dem auf zwei nebeneinander gelegenen Achsen 42 zwei Nabenbacken 43 gelagert sind, die nach Aufsetzen der Aufwieke IspuIe 23 durch Drehen eines Spreizbolzens 43 zur satten und reibungsschIUssI gen Anlage an der Aufwickelspule 23 gebracht werden können. Der Nabenkörper 41 ist durch eine Mutter 44 und eine Feder 45 in AxI a I richtung auf einer Welle 46 festgehalten und durch einen Keil 47 mit dieser verbunden. Die Welle 46 ist mittels zweier Kugellager 48 In einem Lageransatz 4a des Traqgestelles 4 drehbar gelagert und durch einen Keil 49 mit dem Innenring 50 eines RUcklaufgesperres verbunden, dessen Aussenring 50 durch einen Schraubstift 53 am Lageransatz 4a festgesetzt ist; Walzen 52 wirken in Üblicher Weise zwischen den Ringen 50, 51 um eine Rückwärtsdrehung - im Gegenuhrzeigersinn in den Fig. 1-3 gesehen - der Welle 46 samt Aufwickelspule 23 zu verhindern. Die Welle 46 besitzt an ihrem vorderen Ende einen flachen Kopf 46a, an dem sich eine Reibbelagringscheibe 54 abstützt. Eine KurbeIringscheibe 55 ist zwischen letzterer und einer sich am inneren Laufring des benachbarten Kugellagers 4Θ abstutzenden Unterlagsscheibe 56 an sich frei drehbar auf der Welle 46 angeordnet, aber durch die Kraft der Feder 45 an die Reibbelagscheibe 54 angedrückt; somit ist diese KurbeIringscheibe 55 durch eine Art Reibkupplung mit der Welle 46 verbunden. In einem exzentrischen Bohrloch der Kurbelringscheibe 55 sitzt ein Gelenkbolzen 57, mittels welchem das eine Ende einer Koppel 58 an der KurbeIringscheibe 55 angelenkt ist, das andere Ende dieser Koppel 58 ist am oberen Endteil des Tasthebels 14 angelenkt.
Der eben hauptsächlich unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschriebene Mechanismus ist dahin wirksam, innerhalb jedes Arbeitszyklus der Einrichtung während dem Arbeitsschwenkhub (von links nach
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rechts in den Fig. 1-3 gesehen) des Prägewerkzeuges 10, des Lenkhebels 24 - und je nach Einstellung des Schiebers 37, auch des Lenkhebels 25 - eine vom Nacheilen des Lenkhebels 25 gegen· über dem Lenkhebel 24, somit vom Nacheilen der Umlenkrolle 31 gegenüber der Umlenkrolle 29 gegebene Länge von Prägefolienband 21 auf der AufwickelspuIe 23 aufzuwickeln und somit von der Vorratsspule 22 abzuwickeln« Die vom Tasthebel 14 angetriebene Kurbelringscheibe 55 legt wohl immer den gleichen Orehweg zurück-; eine Mitnahme der Welle 46 Über die Reibkupplung, zu der die Retbbelagsscheibe 54 gehört, kann aber nur in dem Maß erfolgen, wie dies für das Aufwickeln der Länge von Prägefolienband 21 erforderlich ist. Außerdem ist hier noch festzuhalten, daß eine Zurückdrehung der Welle 46 samt AufwiekelspuIe 23, also ein Abwickeln von Prägefolienband von dieser letzteren, durch das Rück!aufgesperre 50, 51, 52 verunmögI Jcht ist. Beim Rückwürtsschwenkhub des Prägewerkzeuges IU und des Tasthebels 53 wird somit (mittels der Koppel 58) nur die KurbelringscheSbe zurückgedreht.
Der während dem Prägevorgang zwischen dem Wirkabschnitt IUa des Prägewerkzeuges 10, dem Prägefolienband 21, der Materialbahn W und dem Mantel 5 der Gegendruckrolle 1 wirkende Prägedruck ist einstellbar, dank der in Fig» I links außen gezeigten Vorrichtung, wobei daran zu erinnern ist, daß das Traggestell 4 auf der Antriebswelle 3 schwenkbar gelagert ist. Am Abstützrohr 2 ist eine aufragende Schraube 59 festgeschweißt, die eine durch eine Gegenmutter 61 sicherbare Mutter 60 trägt, auf der ein Auge 4b des Traggestelles 4 aufliegt. Während dem eigentlichen Prägevorgang besteht infolge Rückwirkung des Prägedruckes eine Tendenz zum leichten Aufwärtsschwenken des Traggestells 4; dieser Tendenz wird entgegengewirkt durch eine Serie von Tellerfedern 62, die zwischen einer sich auf dem Auge 4b abstützenden Kappe 63 und einor auf der Schraube 59 einstellbaren und durch eine Gegenmutter 65 sicherbaren Mutter 64 angeordnet sind.
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F(Ir die Beschreibung der Wirkungsweise der Gesamteinrichtung werden die Lagen nach den Fig. t und 3 als Ausgangs Iagen genommen, wobei in den Fig. 1 (und 2) der Schieber 37 für Erzielung eines minimalen PrägefoIienbandvorschubes (unter Annahme einer geringen, in Vorschubrichtung gemessenen Höhe des Prägebildes), in Fig. 3 dagegen der Schieber 37 für Erzielung eines maximalen Prägebandvorschubes eingestellt ist.
Für den ganzen Arbeitszyklus wird Drehung der Antriebswelle 3 mit konstanter Geschwindigkeit angenommen.
Während der ersten Halbdrehung der Antriebswelle 3 aus der Lage nach Fig. 1 (oder 2) erfolgt wegen dem spiral igen Anstieg des dabei abgetasteten ProfiIabschnittes der Kurvenscheibe Π der Nutzschwenkhub des Prägewerkzeuges 10, und zwar bei abgesenkt bleibender Tragaschse 9. Die zweite Halbdrehung hat drei Abschnitte, -der erste von etwa 30 , der zweite von etwa 120 und der dritte von etwa 30 ; im ersten wird das Prägewerkzeug 10 in seiner rechtsseitigen Umkehrlage durch einen ansteigenden Ast der Kurvenscheibe 17, also durch Drehung des Tragorgans 8, um den Winkel a, angehoben; im zweiten Abschnitt erfolgt durch einen absteigenden Abschnitt des Profils der Kurvenscheibe 11 die Zurückschwenkung des angehobenen Prägewerkzeuges 10; im dritten Abschnitt erfolgt die Wiederabsenkung des in der linksseitigen Umkehrlage (bzw. Ausgangs I age) befindlichen Prägewerkzeuges 10. Es liegt auf der Hand, daß der eigentliche Prägevorgang nur während einem mittleren Teil des Nutzschwenkhubes stattfindet, wobei der Winkel, den das Prägewerkzeug dabei zurücklegt, von der jeweiligen in Umfangsrichtung gemessenen Länge des Wirkteiles 10a des Prägewerkzeuges 10 abhängt.
Es liegt ferner auf der Hand, daß die konstante Umfangsgeschwindigkeit dieses Wirkteiles 10a bei der Zurücklegung des Nutzschwenkhubes auf die konstante Vorbewegungsgeschwindigkeit der Materialbahn W genauestens abgestimmt sein muß; somit ist, unter Berücksichtigung der Steilheit des den Nutzschwenkhub
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steuernden spiral igen Abschnittes der Kurvenscheibe 11, auch die Drehgeschwindigkeit gegeben, mit der die Antriebswelle 3 zumindest während dieser ersten Hälfte des Arbeitszyklus angetri-eben sein muß.
Auch der von der Umlenkrolle 29 zur Umlenkrolle 31 hin verlaufende Abschnitt des Prägefolienbandes 21 muß während dieser ersten Hälfte des Arbeitszyklus mit einer Geschwindigkeit (von links nach rechts) vorbewegt werden, die der Umfangsgeschwindigkeit des PrägewerkzeugwirkteiI es 10a zumindest sehr weitgehend angeglichen ist, dies damit schon zu Beginn des Prägevorgangs (während welchem die Angleichung sowieso vollständig ist) Synchronlauf vorliegt; nur so kann ein vollkommener Prägedruck erzielt und auch eine unerwünschte Reisswirkung auf das Prägefolienband 21 vermieden werden. Diese Angieichung wird dadurch erreicht, daß
a) die Länge der Koppel 32 gleich ist dem Abstand zwischen den Drehachsen 9 und 26 des Prägewerkzeuges 10 bzw. des Lenkhebels 24, bei abgesenktem Prägewerkzeug 10 Caäso nicht sjhi den Winkel a gedrehten Tragorgan 8) „
b) der Wirkradius des Prägewerkzeuges 10 gleich ist dem Abstand des horizontalen Prägefο Ii©nbandabschnittes von aer Drehachse 26 des Lenkhebeis 24O
Trotz des eben erläuterten Synchron I auf©s wird ein Prägef©8ienbandvorschub erzielt während einem ganzen Arbeitszyklus, und zwar wie folgt:
In der Einstellung des Schiebers 37 am Lenkhebel 24 nach den Tig. 1 und 2, für minimalen Vorschub, ist die Anlenkachse 36 der Koppel 34 am Lenkhebel 24 so gelegen, im Vergleich zum Anlenkpunkt 35 dieser Koppel 34 am Lenkhebel 25, daß während der Nutzhubschwenkung - also vonder Lage nach'Fig. 1 in jene nach Fig. 2 - der Lenkhebel 25 nur wenig dem Lenkhebe Γ 24 nächei11; wie in Fig. 2 gezeigt ist, legt hierbei die UmIenkroI Ie 29 den
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Weg c, die Um lenkrolle 31 hingegen den etwas kürzeren Meg d zurück. Die Wegdifferenz c - d ist gleich den Prfgefollenbandvorschub weil wahrend der Nutzhubschwenkung der Teile 10, 24, 25 die Aufwickolspule 23 mittels des Tasthebels 14, der Koppel 58 und des unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschriebenen Mechanismus die Aufwickelspule 23 angetrieben wird; diese wickelt demzufolge die an der Umlenkrolle 31 vorbei laufende BendlSnge c - d auf, eine Bandstelle Al wandert dabei bei der Aufwickelspul· nach Λ2 (Fig. 2). Bei der Zurückschwenkung möchte dieselbe Band lange sich wieder von der Aufwickel spule 23 abwickeln; dies wird durch das RUcklaufgesperre 50 - 52 verhindert (wobei nlchtdestoweniger die Kurbel ringscheibe 55 durch die Koppel 58 zurückbewegt wird). Somit muß die gleiche Bandlänge sich bei der Zurückschwenkung der Teile 10, 24, 25 von der Vorratsspule 22 abwickeln; die Band stelle B1 wandert somit nach B2.
In .der Einstellung des Schiebers 37 am Lenkhebel 24 nach Fig. 3, far maximalen Prägefolienbandvorschub, ist der Vorgang analog, aber mit dem hauptsächlichen Unterschied» daß nun der Anlenkpunkt 36 bei der Hin- und Herschwenkung der Teile 10, 24 sich auf einem Kreisbogen bewegt, dessen Endpunkte ungefähr gleich weit dies- und jenseits der Verbindungsgeraden zwischen der Lagerstelle 26 und dem Anlenkpunkt 35 der Koppel 34 am Lenkhebel 25 gelegen sind; demzufolge wird nur die Koppel 34 um die Anlenkstelle 35 hin- und hergeschwenkt, bleibt hingegen der Lenkhebel 25 praktisch stillstehen, wahrend der Weg c, den die Umlenkrolle 29 zurücklegt, unverändert geblieben Ist» Ist der Weg d, den die Umlenkrolle 31 zurücklegt. Jetzt praktisch gleich Null. 0er Vorschubweg betragt somit in diesem Falle c-o ■ c; beim Vorwärtsschwenkhub wandert bei der Aufwickelspule 23 die Bandstelle Al nach A2', wahrend beim RuckwBrtsschwenkhub an der Vorratsspule die Bandstelle BI nach B2' wandert.
-Oer große, dem Weg c entsprechende Bandvorschubweg wird eingestellt bei entsprechend großer Höhe des zu erhaltenden Prlge-
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bildes (noch höher, ais sie bei der in Fig. 3 gezeigten Länge des Wirkteiles 10a' des Prägewerkzeuges 10 wird).
Es liegt auf der Hand, daß zwischen den beiden Extremwerten des Vorschubweges Jeder beliebige Zwischenwert eingestellt werden kann einfach durch entsprechende Einstellung des Schiebers 37 am Lenkhebel 24. Zur Anzeige des sich ergebenden Vorschubweges kann eine Skala am einen und ein Index am anderen dieser beiden Teile vorgesehen sein. Desgleichen versteht sich, daß in nicht gezeigter Weise der Wirkteil des Prägestempels am Körper dieses letzteren auswechselbar befestigt sein wird.
Der von Mitte zu Mitte zweier aufeinanderfolgender Prägebilder gemessen« Prägebildabstand beträgt etwa 2c (Ic für Vorwärtsschwenkhub ♦ Ic für Rückwärtsschwenkhub) bei kontinuierlich mit auf die Materialbahngeschwindigkeit abgestimmter Drehzahl der Antriebswelle 3. Dieser Abstand kann verkürzt werden (auf einen Wert zwischen te und 2c) indem man dafür sorgt, daß an der Kurvenscheibe It der Winkel b, welcher für die Rückwärtsschwenkung maßgebend ist, möglichst klein wird. Die Rückwärtsschwenkung erfolgt, wie schon erwähnt, durch die Spirale während der Drehung der Kurvenscheibe 11 um einen Winkel, der annähernd 36Q°-b beträgt. Je größer dieser Winkel (360°-b) gegenüber b ist, um so kleiner ist der Abstand zweier aufeinander folgender Bilder. Er kann aber auch über den Wert 2c hinaus beliebig vergrößert werden, indem der Antrieb der Welle 3 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Drehungen mehr.oder weniger lang stillgesetzt wird· Dabei kann die Welle 3 mittels einer Eintourenkupplung bekannter Bauart angetrieben sein, wobei die Einschaltung einer Solchen Kupp Jung mittels bekannter Mittel gesteuert sein kann; diese können z.B. eine Photozelle aufweisen, die auf Markierungspunkte anspricht., d'e auf der Materialbahn (bzw. auf jedem der Werkstücke, die auf einem Förderband befestigt sind) angebracht sind.
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Es sind verschiedenstartI ge Änderungen am beschriebenen Ausführungsbeispiel denkbar. Der Tasthebel 19 könnte z.B. über einen Winkelhebel vertikal verschiebbare Lager der Gegendruckrolle 1 auf und ab verschieben, zur Erzielung eines ähnlichen Effektes wie derjenige der im beschriebenen Ausführungsbeispiel durch Heben und Senken der Tragachse 9 erzielt wird.
Ansprüche :
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Claims (5)

Patentansprüche
1. Einrichtung zum Kennzeichnen von Material bahnen und von Folgen von flachen Werkstücken unter Verwendung einer Präqefolie, deren Druck- oder Farbauftrag mittels eines heizbaren Prägewerkzeuges auf die Materialbahn bzw. Werkstücke übertragen wird, dadurch g e k e η η ζ βi c h* net, daß
a) das Prägewerkzeug (10) in an sich bekannter Weise als gegenüber einer die Materialbahn oder Werkstückfolge (W) stützenden Gegendruckroi Ie (1) an dieser vorbei auf einem Tragteil (8, 9) hin- und her schwenkbarer Hebel oder Arm ausgebildet ist, und
b) eine Vorrichtung (11, 14, 16) zur Erteilung einer gesteuerten Schwenkbewegung an das Prägewerkzeug (10) mit einer Vorrichtung (19, 20, 8) kombiniert ist, die im Takt der Prägewerkzeugschwenkung den Abstand zwischen dem Tragteil (9) des Prägewerkzeuges (10) und der Gegendruckrolle (1) steuert, derart, daß während Jedem Arbeitsschwenkhub .des Prägewerkzeuges oder mindestens dem größten Teil eines solchen Hubes der besagte Abstand für die Gewährleistung der Prägeanlage auf einem Normal wert gehalten ist und während jedem Rücklaufschwenkhub des Prägewerkzeuges der besagte Abstand bei Hubbeginn über den Normalwert hinaus vergrößert, am Hubende auf den Normalwert zurück verkleinert .wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil, auf welchem das Prägewerkzeug (10) schwenkbar gelagert ist, eine Tragachs· (9) aufweist, die exzentrisch in einen Organ (8) sitzt, das um eine in bezug auf die Drehachse der Gegendruckroi Ie (1) ortsfeste Achse drehbar gelagert ist und durch eine während
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einem Arbeitszyklus der Einrichtung eine Umdrehung ausführende Kurvenscheibe (17) mittels eines Tasthebels (19) hin und her gedreht wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, mit einer Vorrichtung zum Vorschub der Prägefolie (21), dadurch gekennze i c h η e t , daß die PrägefoI Ienvorschubvorrichtung mit Jener für den Prägewerkzeugschwenkantrleb so kombiniert ist, daß während jedem Arbeitsschwenkhub des Prägewerkzeuges der bei diesem gelegene Prägefolienabschnitt mit einer der Umfangsgeschwindigkeit des Prägewerkzeuges gleichen Geschwindigkeit vorbewegt wird, und bei jedem Rück I aufschwenkhub des Prägewerkzeuges der bei diesem gelegene Prägefolienabschnitt mit einer gegenüber der Umfangsgeschwindigkeit des Prägewerkzeuges verminderten Geschwin-. digkeit zurückbewegt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 3 , bei welcher die Prägefolie (21.) von einer gebremsten Vorratsspule (22) zu einer angetriebenen Aufwickel spule (23) läuft, dadurch gekennzei chnet, daß die Prägefölienvorschubvorrichtung und die Prägewerkzeugschwenkvorrichtung eine ihnen gemeinsam angehörende, während einem Arbeitszyklus der Einrichtung eine Umdrehung ausführende Kurvenscheibe (11) aufweisen, deren Profil durch einen zugehörigen Tasthebel (14) abgetastet wird, der einerseits durch «ine Koppel (58) mit einem Ubertragungsorgan (55) zur Vorwärtsdrehung der gegen Rückwärtsdrehung gesicherten PrMgefolienaufwieke IspuIe (23) und andererseits durch eine Koppel (16) mit dem Prägewerkzeug (1o) verbunden ist, daß ferner beidseits des Prägewerkzeuges (10) Lenkhebel (24, 25) vorgesehen sind, die an ihrem Schwenkzentrum und an ihrem neben dem Wirkteil des Prägewerkzeuges gelegenen Ende eine Umlenk rolle (28-31) für das Prägefolienband (21) haben, wobei ihre an den Umlenkrollen gemessene Wirklänge gleich groß ist wie die Länge des Prägewerkzeuges zwischen dem zuge-
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hörigen Tragteil (9) und der Wirkflache,- «obei der vorratspulenseitiqe Lenkhebel (24) mit dem Prägewerkzeug durch eine Koppel (32) so verbunden ist, daß er stets zum Prägewerkzeug parallel ist und durch eine weitere Koppel (34) mit dem aufwieke IspuIenseitigen Lenkhebel (25) verbunden ist, und zwar so, daß dieser in der Endlage bei Beginn eines Prägeschwenkhubes zum vorratsspuIenseitigen Lenkhebel mindestens angenähert parallel ist und während dem ganzen Schwenkhub einen geringeren Weg zurücklegt als dieser.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich η e t , daß die Anlenkstelle der weiteren Koppel (36) am vorratsspuIenseitίgen Lenkhebel (24) verstellbar ist zur Veränderung des Weges, den der aufwiekelspuI enseitige Lenkhebel (25) bei jedem Schwenkhub zurücklegt.
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