DE2253684C2 - Verfahren zum Herstellen von Urandioxid durch Defluorieren und Einstellen des Sauerstoff-zu-Metall-Verhältnisses einer Uranverbindungen enthaltenden Feststoffteilchen-Zusammensetzung - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Urandioxid durch Defluorieren und Einstellen des Sauerstoff-zu-Metall-Verhältnisses einer Uranverbindungen enthaltenden Feststoffteilchen-Zusammensetzung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von ggf. keramische Additive enthaltendem Urandioxid mit einem Sauerstoff-zu-Uran-Verhältnis von etwa 2,03 bis etwa 2,17 durch Defluorieren und Einstellen des Sauerstoff-zu-Metall-Verhältnisses innerhalb des genannten Bereiches einer Feststoffteilchen-Zusammensetzung mit Uranverbindungen aus Uranfluoriden, Uranoxyfluoriden, Alkalidiuranaten mit Fluoridverunreinigungen, Uranoxiden mit Fluoridverunreinigungen sowie deren Mischungen durch Erhitzen der Feststoffteilchen-Zusammensetzung auf eine Temperatur im Bereich von etwa 200 bis etwa 800° C in einer Atmopshäre, die als wesentliche Bestandteile Wasserdampf und ein wasserstoffhaltiges Trägergas umfaßt und Abkühlen der Feststoffteilchen-Zusammensetzung.
Eine der sehr wichtigen Verwendungen von Uranoxiden, insbesondere Urandioxid, ist die in Kernenergieanlagen als Brennstoff zur Erzeugung elektrischer Energie. Das Urandioxid, entweder allein oder im Gemisch mit anderen keramischen Additiven, wie Gadoliniumoxid, Plutoniumoxid, Siliciumdioxid, Titandioxid und Aluminiumoxid, wird hergestellt mittels einer Reaktionsfolge aus Hydrolyse, Ausfällung und Reduktion, die von Uranhalogeniden ausgeht, üblicherweise Uranhexafluorid. Das Uran liegt in Form von Uranhexafluorid vor, das in geeigneter Weise die Anreicherung des Urans mit dem U-235-Isotop ermöglicht.
Ein repräsentatives Verfahren jiur Herstellung von Urandioxid aus Uranhexafluorid geht aus von der Umsetzung von Uranhexafluorid mit Wasser, um das Fluorid zu hydrolysieren und eine Wasserlösung von Uranylfluorid und einer Säure zu bilden. Diese Wasserlösung wird mit Ammoniak umgesetzt und ergibt einen Niederschlag von Ammoniumdiuranat in Form eines Breis. Der Ammoniumdiuranat-Brei wird durch Erhitzen in Wasserstoff in Urandioxid umgewandelt, was die Entfernung der restlichen Fluoridionen und die Reduktion des Ammoniumdiuranats ermöglicht.
Es sind Versuche unternommen worden, dieses aufwendige Verfahren zur Umwandlung von Ammoniumdiuranat durch eine Gasphasenreaktion des Uranhexafluorids zu ersetzen, wobei ein sehr erfolgreiches Verfahren in der DE-OS 21 47 705 beschrieben ist. Nach dem Verfahren dieser deutschen Patentanmeldung v/ird eine urandioxidreiche Zusammensetzung erhalten, die besonders erwünschte Eigenschaften aufweist und eine Verunreinigung an Fluorid, die vorzugsweise entfernt wird, bevor die Zusammensetzung als Brennstoff in Kernenerso gieanlagen verwendet wird. Ein vergleichbares Erhitzen der urandioxidreichen Zusammensetzung in Gegenwart von Wasserdampf ist notwendig für die Entfernung der restlichen Fluoridionen.
Wird eine aus Feststoffteilchen bestehende Zusammensetzung, wie ein Pulver, auf eine erhöhte Temperatur erhitzt, dann ist nach dem Erhitzen im allgemeinen die Oberfläche des Pulvers verringert oder, um es anders zu sagen, die durchschnittliche Teilchengröße ist angestiegen, und zwar aufgrund des Wachstums der Teilchen des Pulvers. Das Ausmaß der Verringerung der Oberfläche des Pulvers nach dem Erhitzen hängt von der speziellen Temperatur ab, die während des Erhitzens erreicht wurde, ferner der Zeit bei dieser Temperatur und der während des Erhitzens des Pulvers verwendeten Atmosphäre usw. Es ist zwar erwünscht, einige Pulver zu erhitzen, um Verunreinigungen zu beseitigen, doch ist es ebenfalls erwünscht, die Oberflächenbeschädigung während des Erhitzens minimal zu halten, um eine hohe keramische Aktivität des Pulvers aufrecht zu erhalten.
Eine große Oberfläche eines Pulvers ermöglicht das Sintern kompakter Strukturen aus dem Pulver zu einer hohen Dichte bei geringeren Sintertemperaturen als bei einem Pulver mit einer geringen Oberfläche.
In der DE-OS 20 33 433 ist ein Verfahren der eingangs genannten Art beschrieben. Bei diesem Verfahren benötigt man jedoch in drei Reaktoren eine Gesamtverweilzeit von mehr als 15 bis zu über 20 Stunden, um einen Restfluorgehalt im Endprodukt von 0,011 bis 0,015% zu erhalten.
In den vorgenannten Verfahren zur Herstellung von Urandioxid mit Keramikqualität kann aufgrund der für die Entfernung der Verunreinigungen, insbesondere der Fluoridverunreinigungen, erforderlichen Temperatur und Dauer, da die Geschwindigkeit der Entfernung der Fluoridverunreinigungen relativ gering ist, eine Verringerung der Oberfläche des erhaltenen Pulvers eintreten, d. h. die Menge des Urandioxids mit einer großen
Oberfläche ist gering. Da der Partialdruck des Sauerstoffes in einer feuchten Wasserstoffatir.osphäre sehr gering ist, kann das erhaltene Urandioxidpulver auch pyrophor sein.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren dahingehend zu verbessern, daß die Defluorierungsgeschwindigkeit des Pulvers erhöht ist, so daß die Verringerung der Oberfläche des Pulvers während der Defluorierung vermindert wird. Außerdem soll das Entstehen eines pyrophoren Pulvers beim Defluorieren vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird diese Autgabe dadurch gelöst, daß das Trägergas zusätzlich Kohlendioxid enthält, und daß das Abkühlen in einer Atmosphäre erfolgt, die der Feststoffteilchen-Zusammensetzung gegenüber inert ist
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält man einen Restfluorgehalt von 10 bis 40 ppm bereits nach etwa 2 bis etwa 5V2 Stunden im Reaktor, so daß das gewonnene Pulver auch eine weniger beeinträchtigte Oberfläche aufweist
Die eingesetzte Zusammensetzung kann, neben den Uranverbindungen, keramische Additive enthalten, wie Gadoliniumoxid, Plutoniumoxid, Siliciumdioxid, Titandioxid und Aluminiumoxid sowie Metallfuoridverunreinigungen, wie Calciumfluorid, Uranylfluorid.
Der Wasserdampf der Atmosphäre unterstützt die Defluorierung der eingesetzten Feststoffteilchen- Zusammensetzungen, sorgt für eine minimale Oberflächenbeschädigung und erhält so ein aktives Pulver während des Defluorierens, so daß die erhaltene defluorierte Keramik eine aktive Feststoffteilcben-Zusammensetzung ist die nach dem Zusammenpressen und Sintern des keramischen Pulvers dichte Strukturen liefert.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann auch charakterisiert werden als das Hinzufügen von Wasserdampf zu einer Atmosphäre eingestellten Sauerstoffpartialdruckes, die über der Feststoffteilchen-Zusammen-Setzung aufrechterhalten wird und als ein Heizschema, um die Entfernung der Fluoridionen aus der Zusammensetzung zu gestatten, bevor eine so hohe Temperatur erreicht wird, daß Sauerstoff aus der Zusammensetzung entfernt wird. Dieses Verfahren trennt den Mechanismus der Defluorierung und den der Reduktion in eine temperaturabhängige Aufeinanderfolge, bei der zuerst im wesentlichen das Fluoridion entfernt wird und dann im wesentlichen der Sauerstoff aus der Zusammensetzung.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ergibt ein ggf. keramische Additive enthaltendes Urandioxid mit einer großen Oberfläche, einem eingestellten Sauerstoff-zu-Metall-Verhältnis und einem Fluoridionengehalt von weniger als etwa 300 Teilen pro Million (ppm). Weiter beseitigt das Verfahren der vorliegenden Erfindung auch andere unerwünschte Verunreinigungen und Verschmutzungen aus der Feststoffteilchen-Zusammensetzung, wie Fette, Öle, usw. Wenn die Ausgangszusammensetzung aus Feststoffteilchen eine gewünschte Teilchengröße aufweist, dann erfordert die erhaltene defluorierte Keramik keine weitere Zerkleinerung, da während dieses Verfahrens die ursprüngliche Teilchengröße aufrechterhalten wird, so daß die erhaltene Keramik für die Ausbildung einer dichten Struktur durch Zusammenpressen und Sintern brauchbar ist.
Die Defluorierung von Feststoffteilchen-Zusammensetzungen, die Fluoridionen in verschiedenen Formen und verschiedenen mengen bis zu 6 Gew.-% oder mehr enthalten, wird durch die Zugabe von Wasserdampf sehr erleichtert Die verbesserte Entfernung der Fluoridionen in Gegenwart von Wasserdampf erfolgt bei relativ geringen Temperaturen, bei denen eine merkliche Entfernung der Fluoridionen beobachtet wurde. Der Wasserdampf wirkt als ein Mittel, welches die Defluorierung bei Temperaturen verursacht, die unterhalb denen liegen, bei denen die Fluoridionenentfernung aus Feststoffteilchen-Zusammensetzungen stattfindet, wenn die entsprechende Atmosphäre ohne Zugabe von Wasserdampf verwendet wird. Diese Zugabe von Wasserdampf führt zu einer Trennung des Mechanismus der Defluorierung von dem der Reduktion ohne feststellbare Oberflächenbeschädigung des Pulvers, während die gleiche Atmosphäre ohne Wasserdampf zur gleichzeitigen Entfernung der Fluoridionen und des Sauerstoffes bei höheren Temperaturen führt und mindestens eine geringe Verkleinerung der Oberfläche der Feststoffteilchen-Zusammensetzung verursacht.
Der Heizzyklus ist so eingestellt, daß er die optimale Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens unterstützt wobei der Teil des Heizzyklus, während dessen im wesentlichen die Defluorierung stattfindet, bei einer geringeren Temperatur durchgeführt wird, wie im Bereich von etwa 200 bis etwa 4500C. Der Rest des Heizzyklus wird im vorgenannten Temperaturbereich von etwa 450 bis etwa 8000C durchgeführt, wobei im wesentlichen die Entfernung von Sauerstoff aus der Keramik stattfindet.
Die Zusammensetzungen, die Uranverbindungen enthalten und die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt werden können, schließen neben den anderen obengenannten Uranverbindungen beispielsweise die folgenden Uranoxide und deren Mischungen ein: Urandioxid UO2, Urantrioxid UO3, Urantritaoctoxid U3O8, Uransesquioxid U2O3, Uranpentoxid U2Os, Urantetroxid UO4.
Die Verhältnisse von Wasserdampf und Trägergas der Atmosphäre, die über der Feststoffteilchen-Zusammensetzung, die Uranverbindungen enthält, aufrechterhalten wird, können in weitem Rahmen variieren und hängen von dem Verunreinigungsgehalt der Feststoffteilchen-Zusammensetzung, der für die behandelte Zusammensetzung gewünschten Oberfläche und dem aus der Zusammensetzung zu entfernenden Sauerstoffgehalt ab. Eine mögliche Atmosphäre hat einen Wasserdampfgehalt im Bereich von etwa 5 bis etwa 25 Vol.-% und der Rest ist das Trägergas mit einem eingestellten Sauerstoffpartialdruck. Eine andere mögliche Atmosphäre hat einen Wasserdampfanteil im Bereich von etwa 5 bis etwa 15 Vol.-% und der Rest ist Trägergas.
Das Trägergas mit seinem eingestellten Sauerstoffpartialdruck dient dem Reduktionsmechanismus für die Entfernung von Sauerstoff aus der Feststoffteilchen-Zusammensetzung, wenn der Sauerstoffgehalt der Zusammensetzung außerhalb eines Sauerstoff-zu-Metall-Verhältnisses von etwa 2,1 :1 ± 0,07 :1 liegt. Das Trägergas ist eine Mischung aus Wasserstoff und Kohlendioxid. Die Wcjserstoffquelle kann Wasserstoffgas oder dissoziiertes Ammoniak sein. Das Trägergas aus einer Mischung aus Wasserstoff und Kohlendioxid hat etwa 2 bis etwa 95 Vol.-% Wasserstoff und der Rest ist Kohlendioxid, wobei ein bevorzugter Bereich der von etwa 20 bis etwa 80 Vol.-% Wasserstoff, Rest Kohlendioxid ist.
Für das bevorzugte Trägergas aus Kohlendioxid und Wasserstoff existiert ein thermodynamisches Gleichge-
wicht gemäß der folgenden reversiblen Umsetzung:
CO2 + H2 « CO + H2O.
Der Grad der Umsetzung zwischen dem Kohlendioxid und dem Wasserstoff wird durch die Gleichgewichtskonstante der obigen Reaktion bestimmt, welche eine Funktion der Temperatur ist, die für die Atmosphäre aufrechterhalten wird. Das atomare Verhältnis von Sauerstoff zu Metall der defluorierten Zusammensetzung erstrebt ein Gleichgewicht mit dem Partialdruck des Sauerstoffs in dem System, wobei einer gegebenen Temperatur ein bestimmter Wert zuzuordnen ist. Das gewünschte Sauerstoff-zu-Metall-Verhältnis der defluorierten
ίο Zusammensetzung kann durch Einstellen des Sauerstoffpartialdruckes in der Atmosphäre, die während des Verfahrens über der Zusammensetzung aufrechterhalten wird, erreicht werden. Der Sauerstoffpartialdruck in der Atmosphäre kann durch Erhöhen des Wasserstoffgehaltes der Atmosphäre verringert werden und eine Erhöhung des Sauerstoffpartialdruckes in der Atmosphäre wird durch eine Erhöhung des Kohlendioxidgehaltes der Atmosphäre erreicht.
Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Wasserdampf als gasförmiger Bestandteil in einer Mischung mit dem Trägergas eingeführt und der Wasserdampf wirkt als Hydrolysemittel für die Entfernung der Fluoridionen aus der Zusammensetzung, die Uranverbindungen enthält. Nach der Behandlung mit den Gaszusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung beträgt der Fluoridionen-Endgehalt in der Zusammensetzung weniger als 300 ppm. Dies zeigt eine bedeutende Verringerung des Fluoridionengehalts, da käuflich erhältliche angereicherte Uranoxidpulver, die für die Herstellung und die Verwendung in Kernanlagen brauchbar sind, bis zu 70 000 ppm Fluoridionen neben anderen Verunreinigungen enthalten können.
Durch Auswählen einer Atmosphäre mit einer Mischung, die Wasserdampf und ein Trägergas umfaßt, das den gewünschten Sauerstoffpartialdruck aufweist, kann eine uranoxidhaltige Verbindung zu dem gewünschten Sauerstoff-zu-Metall-Verhältnis reduziert werden und eine hohe Oberfläche pro Gewichtseinheit der Zusammensetzung aufweisen.
Die vorliegende Erfindung kann z. B. verwendet werden in einem Verfahren zur chargenweisen Herstellung, bei dem die Feststoffteilchen-Zusammensetzungen, die Uranverbindungen enthalten, in einem geeigneten Behälter in einem kalten Ofen angeordnet werden, der während eines ausgewählten Temperaturzyklus in der Wasserdampf-Trägergasatmosphäre für eine Zeit von etwa 1 bis 4 Stunden erhitzt wird, woraufhin das Pulver in einer eingestellten Atmosphäre, wie Wasserstoff, Kohlendioxid, einem Inertgas, wie Argon oder einer Mischung von Wasserstoff und Kohlendioxid in irgendeinem Verhältnis, abgekühlt wird
Die Erfindung kann z. B. auch in einem kontinuierlichen Verfahren verwendet werden, bei dem die Feststoffteilchen-Zusammensetzung, die Uranverbindungen enthält, kontinuierlich in einem Ofen eingeführt und aus diesem kontinuierlich herausgenommen wird, dessen Temperatur im Bereich der vorgenannten Temperaturen gehalten wird. Die Feststoffteilchen-Zusammensetzung kann aus dem Ofen herausgenommen und in einer eingestellten Atmosphäre gehalten werden, wie dies im vorgenannten Absatz beschrieben ist. Beispielhaft für die Öfen, die verwendet werden können, umfassen auch jene der Fig. 1 und 2 der DE-OS 21 39 802.
Ein aus Feststoffteilchen bestehendes Uranoxidprodukt, z. B. ein Urandioxidprodukt, bei dem das Verhältnis der Saurstoff-zu-Metall-Atome etwa 2,1 :1 ± 0,07 :1 beträgt, kann als Endprodukt bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens durch Abkühlen des aus Feststoffteilchen bestehenden Uranoxidproduktes in einer eingestellten Atmosphäre erhalten werden, wie dies oben beschrieben wurde. Dies führt zu einer großen Oberfläche für das erhaltene Feststoffteilchen-Pulver, ein Sauerstoff-zu-Metall-Verhältnis von 2,1 :1 ± 0,07 :1 und einen Fluoridionengehalt von weniger als 300 ppm.
Bei einer anderen möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine getrocknete Zusammensetzung aus Ammoniumdiuranat mit Fluoridverunreinigungen unter der im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Atmosphäre erhitzt und unter einer eingestellten Atmosphäre abgekühlt, um eine urandioxidreiche Zusammensetzung zu ergeben.
Wenn die im Rahmen der vorliegenden Erfindung behandelten Zusammensetzungen Plutoniumoxid enthalten, dann ist das Plutoniumdioxid in einer Menge von bis zu 30 Gew.-% vorhanden und wenn diese Zusammen-Setzungen Gadoliniumoxid enthalten, so ist dieses in einer Menge von bis zu 10 Gew.-°/o vorhanden.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil der größeren Defluorierungsgeschwindigkeit und dadurch einer sehr geringen oder gar keinen Zerstörung der Oberfläche der behandelten Zusammensetzung. Das erfindungsgemäße Verfahren hat auch den Vorteil der Einstellung des Sauerstoffpartialdruckes im Öfen durch Auswahl des Trägergasanteiles der Atmosphäre im Ofen. Weiter hat eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens den Vorteil der Variierung der Anteile von Wasserdampf, Kohlendioxid und Wasserstoff in der Atmosphäre im Ofen, wobei die ausgewählten Anteile unter anderem abhängen von den relativen Mengen des Fluoridions im Pulver und dem für das behandelte Pulver gewünschten Sauerstoff-zu-Metall-Verhältnis.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Beispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
öo erläutert, in deren einziger Figur eine graphische Darstellung des prozentualen Gewichtsverlustes gegen die Temperatur für drei Defluorierungsläufe unter Verwendung verschiedener gasförmiger Amtosphären zur Durchführung der Defluorierung wiedergegeben ist
Beispiele 1 bis 3
Die folgenden Beispiele sind dazu bestimmt, kontinuierlich das Gewicht einer geringen Pulverprobe als Funktion der Zeit und Temperatur anzuzeigen. Das für diese Versuche verwendete Gerät ist eine schreibende Cahn-Mikrowaage, die in einem abgeschlossenen Raum montiert ist, welcher das Strömen einer Gasmischung
über die Probe gestattet. Jede Probe besteht aus Urandioxid mit etwa 5 Gew.-% Fluoridionen, einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 0,20 μιτι und einem Sauerstoff-zu-Metall-Verhältnis von etwa 2,56. Die Probe wurde in einem Platintiegel angeordnet, der von der Waage herabhing. Die Probe enthielt etwas Wasser, was auf der Zeichnung als negativer Gewichtsprozentverlust gezeigt ist, da die erste Gewichtsänderung die Entfernung des Wassergehaltes wiedergibt.
Ein Quarzrohr umgab jede Probe im Ofenbereich. Die Temperatur wurde aufgezeichnet mittels eines Platin/ Platin + 10% Rhodium-Thermoelementes, das benachbart der Probe angeordnet war. Die Waage und das Thermoelement sorgten für eine kontinuierliche Aufzeichnung von Probengewicht und Temperatur als Funktion der Zeit (Thermogravimetrie).
Das Ergebnis dreier solcher thermogravimetrischer Versuche, die mit identischen Gewichten des gleichen Urandioxidmaterials begannen, das oben beschrieben wurde, ist in der Zeichnung aisprozentualer Gewichtsverlust in Abhängigkeit von der Temperatur und der Zeit während des Heizzyklus aufgezeichnet. Die Heizgeschwindigkeit für jedes Beispiel betrug 7,5°C/min, ausgehend von einer Temperatur von 25°C bis zu einer Maximaltemperatur von 6000C.
Kurve A zeigt das Verfahren der Defluorierung und Reduktion mit einer trockenen Mischung aus 50% Wasserstoff und 50% Kohlendioxid. Diese Kurve zeigt, daß es keinen Unterschied zwischen verschiedenen Teilen des Verfahrens gibt, und daß der größere Anteil des Gewichtsverlustes erst bei höheren Temperaturen eintritt.
Kurve B zeigt das Verfahren der Defluorierung und Reduktion mit einer feuchten Gasmischung aus 5% Wasserstoff und 95% Kohlendioxid, die durch Wasser geblasen wurde, um eine wasserdampfhaltige Atmosphäre zu ergeben. Diese Kurve zeigt eine ausgeprägte Trennung des Verfahrens in zwei Stufen, wobei die erste Stufe in erster Linie die der Fluoridentfernung ist und die zweite Stufe eine Einstellung des Sauerstoffgehaltes der Zusammensetzung. Die scharfe Änderung der Neigung in Kurve B zeigt die Trennung der beiden Stufen.
Kurve C zeigt als Vergleich das Verfahren der Defluorierung und Reduktion mit einer feuchten Gasmischung aus 6% Wasserstoff und 94% Helium, die auch durch Wasser geleitet wurde, um eine wasserdampfhaltige Atmosphäre zu ergeben. Auch diese Kurve C zeigt eine deutliche Trennung des Verfahrens in zwei Stufen, wobei die erste Stufe in erster Linie die der Fluoridentfernung ist und die zweite Stufe eine Einstellung des Sauerstoffgehaltes der Zusammensetzung bewirkt. Die scharfe Änderung der Neigung in Kurve C zeigt die Trennung zwischen den beiden Stufen.
Diese Beispiele zeigen, daß Wasserdampf fürdie Entfernung der Fluoridionen aus dem behandelten keramisehen Material wesentlich ist. Der Wasserdampf, der bei der trockenen Wasserstoff/Kohlendioxid-Atmosphäre aus der Umsetzung von Wasserstoff und Kohlendioxid resultiert, leitet die Defluorierung ein, wenn nicht zusätzlicher Wasserdampf als Gasbestandteil in die Ofentamotsphäre eingeführt wird. In den Beispielen 2 und 3 wurde der Wasserdampf (vergl. Kurven B und C) durch Leiten des Gases durch Wasser zugefügt und das Verhältnis des Wasserdampfes in der Atmosphäre bei Verwendung eines Gasbiasen-Erzeugers betrug 12 Mol-% für die Kurven B und C.
Beispiele 4bis7
Diese Beispiele beschreiben Versuche hinsichtlich der Oberfläche. Drei Proben von je etwa 10 g aus nicht defluoriertem UO2-Pulver wurden in einer Atmosphäre aus 50% Wasserstoff und 50% CO2 defluoriert durch Erhitzen mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 7,5°C/rnin bis auf 600° C und Halten auf dieser Temperatur für 50,124 bzw. 325 Minuten. Es wurden Messungen der Oberfläche nach dem Verfahren von Brunauer-Emmett-Teller (Stickstoffabsorption) an jedem der erhaltenen Pulver durchgeführt. Das nicht defluorierte Ausgangspulver hatte eine Oberfläche von etwa 6,1 m2/g.
Die 7. Probe von ungefähr 10 g wurde unter Verwendung der gleichen Gasmischung aus 50% Wasserstoff und 50% CO2, die durch bei 40° C gehaltenes Wasser geblasen worden war, defluoriert. Eine Wasserkondensation zwischen dem Blasenerzeuger und der Defluorierungskammer wurde durch Beheizen der Leitungen verhindert. Die 7. Probe wurde von Raumtemperatur (25° C) mit einer Geschwindigkeit von 7,5° C/min auf 450° C erhitzt und bei 450° C 160 Minuten gehalten. Dann erhöhte man die Temperatur mit einer Geschwindigkeit von 7,5° C/min auf 600° C und hielt die Temperatur bei 600° C für weitere 45 Minuten. Das Heizschema für das 7. Experiment wurde aufgrund der Kurve B in der Zeichnung bestimmt, welche anzeigt daß die Hauptfluoridionenverluste bei etwa 450° C vollständig sind und daß ein wesentlicher Sauerstoff verlust noch nicht begonnen hat Die folgende Temperatursteigerung wurde zur Entfernung von Sauerstoff durchgeführt und um das Sauerstoff-zu-Metall-Verhältnis in den gewünschten Bereich zu verringern. Die gemessene Oberfläche dieser Probe vor und nach der Defluorierung und Reduktion betrug etwa 6,7 m2/g bzw. 63 m2/g. In der folgenden Tabelle sind die Ergebnisse der Oberflächenmessungen zusammengefaßt
Tabelle Beispiel
10 , 15 '
Temperatur Zeit (min) Ursprüngliche Endoberfläche Fluorid-
(0C) bei der Temperatur Oberfläche (m2/g) Endgehalt
(m2/g) (ppm)
600 50 6,1 5,1 200
600 124 6,1 4,9 40
600 325 6,1 5,0 10
450
600
160 1
45 j
6,7 6,3 12
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von ggf. keramische Additive enthaltendem Urandioxid mit einem Saucrstoffzu-Uran-Verhältnis von etwa 2,03 bis etwa 2,17 durch Defluorieren und Einstellen des Sauerstoff-zu-Metall-Verhältnisses innerhalb des genannten Bereiches einer Feststoffteilchen-Zusammensetzung mit Uranverbindungen aus Uranfluoriden, Uranoxyfluoriden, Alkalidiuranaten mit Fluoridverunreinigungen, Uranoxiden mit Fluoridverunreinigungen sowie deren Mischungen durch Erhitzen der Feststoffteilchen-Zusammensetzung auf eine Temperatur im Bereich von etwa 200 bis etwa 800° C in einer Atmosphäre, die als wesentliche Bestandteile Wasserdampf und ein wasserstoffhaltiges Trägergas mit einem eingestellten Sauerstoffpartialdruck umfaßt und Abkühlen der Feststoffteilchen-Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergas zusätzlich Kohlendioxid enthält, und daß das Abkühlen in einer Atmosphäre erfolgt, die der Feststoffteilchen-Zusammensetzung gegenüber inert ist
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Atmosphäre beim Abkühlen eine Mischung aus Wasserstoff und Kohlendioxid verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Atmosphäre beim Abkühlen etwa 2 bis 95 VoL-% Wasserstoff und als Rest Kohlendioxid enthält
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlatmosphäre Kohlendioxid, Wasserstoff oder ein inertes Gas ist
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserstoff des Trägergases etwa 2 bis 95 VoL-% umfaßt und der Rest Kohlendioxid ist
DE2253684A 1971-11-03 1972-11-02 Verfahren zum Herstellen von Urandioxid durch Defluorieren und Einstellen des Sauerstoff-zu-Metall-Verhältnisses einer Uranverbindungen enthaltenden Feststoffteilchen-Zusammensetzung Expired DE2253684C2 (de)

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