DE2253474C2

DE2253474C2 - Fernsprechteilnehmerstation zur Wandbefestigung

Info

Publication number: DE2253474C2
Application number: DE2253474A
Authority: DE
Inventors: Herbert 8080 Fuerstenfeldbruck Kraemer
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1972-10-31
Filing date: 1972-10-31
Publication date: 1974-08-01
Also published as: DK138670C; IT998993B; ATA830673A; ZA737963B; DE2253474A1; GB1432655A; BR7308491D0; FR2204929B1; AR198330A1; CH561492A5; FR2204929A1; NL7314495A; DE2253474B1; DK138670B; AT333857B; BE806828A; SE383085B; LU68708A1

Description

6. Fernsprechteilnehmerstation nach einem inneren mechanischen Aufbau auszustatten wie eine oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, 45 Tischstation, bei der die von dem Gewicht des Handdadurch gekennzeichnet, daß der Handapparat apparate herrührende Kraft zur Betätigung der geil) in seiner Ruheposition durch an dem Sta- nannten Schaltvorrichtung ebenfalls senkrecht zur tionsbehäuse oder dem Gehäuse des Handappa- Längsrichtung des Handapparats verläuft.

rats ausgebildete Ausnehmungen und/oder Vor- Eine Weiierbildung der Erfindung ist dadurch ge-

sprünge formschlüssig gehalten ist. ;o kennzeichnet, daß eine der beiden Angriffsflächen

von einer am Stationsgehäuse ausgebildeten mulden-

förmigcn Aufnahme für den die Sprechkapscl oder

die Hörkapsel umgebenden Gehäuseteil des Handapparats gebildet ist und daß sich die genannte Einfüh-

Die Erfindung betrifft eine Fernsprechteilnehmer- 55 rungsöffnung in einer entsprechenden Ausnehmung station zur Wandbefestigung mit einer Haltevorrich- dieser muldenförmigen Aufnahme fortsetzt. Diese hing für den Handapparat, in der dieser in einer im Weiterbildung der Erfindung ermöglicht es, für Fern- wesentlichen senkrechten Ruheposition gehalten ist. sprechteilnchmerstaüonen zur Wandbefestigung und Es ist bekannt, den Handapparat einer Fern- für Tischstationen dieselbe Gehäuseform zu verwensprechteilnehmerstation zur Wandbefestigung mit 60 den, da die genannte Ausnehmung bei Tischstationen einer Tragöse zu versehen, mittels derer er an einem zwar nicht erforderlich jedoch auch nicht störend ist. aus dem Stationsgehäuse herausragenden hakenför- Es ist offensichtlich, daß mit einer solchen Verein- migen Hebel aufgehängt wird. Außer einem vcr- heitlichung der Gehäuseformen eine außerordentlich gleichsweise großen Raumbedarf ist diese bekannte große Ersparnis bei der Fertigung verbunden ist.
Anordnung mit dem Nachteil versehen, daß zur Ein- 65 Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist da- führung der Tragösc in den mit ihr zusammenwir- durch gekennzeichnet, daß die andere Angriffsfläche kenden Haken besondere Sorgfalt erforderlich ist. von einem die genannte muldenförmige Aufnahme Es ist weiterhin, insbesondere für Münzfernspre- übergreifenden bügel- oder kappenförmigen Baute'l

oebildet ist. Wenn dieses bügel- oder kappenförmige sammeugesetzt ist, einem Handappw

|_auteil _ _Wie dies eine andere Weiterbildung der einem Haltebügel 3. Die Gehiuisekappe 2

Erfindung vorschlägt — mit dem Stationsgehäuse den 5 zur Aufnahme der die Sprecn- uno

lösbar verbunden ist, ist es tatsächlich möglich, ein beherbergenden Gehäuseteil des ^H»ⁿⁿⁱ

und dieselbe Fernsprechteilnehmerstation wahlweise 5 Die Gehäusekappe besitzt ferner c

sowohl zur Wandbefestigung als auch zur Aufstel- nähme einer Tastenreihe 10. Ma anderen

lung auf einer horizontalen Fläche zu verwenden. Station selbstverständlich auch mit einer »deren

Die überführung des Handapparats in seine Ruhe- Wähleinrichtung, ζ. Β einer Nummernscheibe ausge-

positioa wird erleichtert, wenn das genannte bügel- stattet sein. Der Bügel 3 zur Hall.erung ™™™^

oder kappenförmige Bauteil nicht starr mit dem Sta- xo parats ist in das StatoMgebaude emg»^*t und

tionsgehäuse verbunden sondern gegen die Wirkung spielsweise durch die Schraubverbindung zwai

einer Vorspannfeder gegenüber dem Gehäuse beweg- Gehäusewanne 4 und ^Geteuaetappe Z m s»

bar ist. Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß die kraftschlüssig gesichert Der Buge 3 ubem««toi

Einführung des Handapparate in die Haltevorrich- weise die ihm benachbarte *»^"^ *?_e

fung beträchtlich erleichtert wird, da durch die rela- 15 nähme 5 der Gehäusekappe D^ »^Jj^

tive Bewegbarkeit zwischen dem StaÜonsgehäuse Aufnahme besitzt eine Ausnehmung 6. Sie ertaubt es,

und dem bügel- oder kappenförmigen Bauteil der den Handapparat 1, der im Ruhezustand die in

»Spielraum« bsi der Einführung des Handapparats Fig.2 in strichpunktierter '

vergrößert wird. Die Vorspannfeder stellt anderer- Position einnimmt, um ^rtI"

seits sicher, daß sich das bügel- oder kappenförmige ao ken, daß er in die in

tt£^JSS?%*» S_tatlon_Sge- Sr^^ei^^Ä^ häuse und/oder dem Gehäuse, des Handapparats ₃₅ Der Bügel 3 bildet in se.nem der Mulde 5 zug^khr Ausnehmungen oder Vorsprünge vorzusehen, mittels ten Bereich Ai»gnf fetladjen an dci«n s dnterH aud_ derer der Handapparat in seiner Ruhelage form- apparat in seiner ^^^'^Tih^m Beschlüssig gehalten ist. Hierdurch ist eine besonders heposition abstutzt. Die Mulde Ib, Idet η^ihrem Be genaue Definierung der Ruheposition gewährleistet. reich 8 eine ««P^J^.^"^^^^ ^B In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der 30 zung. Der Handapparat 1 wird ,r der Ruhepostinon Erfindung dargestellt. Es handelt sich um eine Fern- durch das von seineir Gewicht veni«adij D^hmo

Ä^^^'ⁱ ^{lS TiSChgerät} SX^iS^ÄÄ^

D e FU 1 fund^Vrzd_g ^de^bn^a d'i · erfindungsgemäße Zum Abheben des Handapparats ,st es

FernsprecLünehmerstation in Aufsicht, Seitenan- ₃, erforder c diesen^n di-^^.tnc

^SÄ;;r ^s™ einem Gehäuse, das aus SjSn« de/aus der Mulde 5 und dem Bügel 6

einer Gehäusewanne 4 und einer Gehäusekappe 2 zu- gebildeten Haltevorrichtung entnommen werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

eher bekannt, als Haltevorrichtung für den Handap-PatentansDriiche· psrat ein an einem seitlich aus dem Stationsgebäuse

rateniansprucne. herausragenden Hebel befestigtes klauenförroiges

heraug

X. FernsprecnteUnehmerstation zur Wandbefe- Element zu verwenden, f™^™*™?™*^

stigung mit einer Haltevorrichtung für den Hand- 5 rats angepaßt ist. Auch fur diese Haltevornchtung ist

apparat, mit der dieser in einer In wesentlichen ein verhältnismäßig großer Raumbedarf erforderhch, sinkrechten Ruheposition gehalten ist, d adu roh sie eignet sich ferner nicht fur die in zunehmendem

gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung Maße verwendeten flachen braten Handapparatdor-

(3, S) wenigstens zwei Angriffsflächen (7, 8) bil- men, da diese keine geeigneten Angriffspunkte, fur

det, zwischen denen der Handapparat (1) in sei- io die Halterung bilden,

ner Ruhepostion durch ein von seinem Gewicht Das gleiche gut fur andere bekannte Fernsprech-

verursachtes Drehmoment durch Verkanten ge- teilnehmerstationen, bei denen die Haltevornchtung

halten ist und die eine Ein- bzw. Ausführungs- für den Handapparat aus einer mit dem Stationsge-

öffnung begrenzen, in die der Handapparat unter häuse integrierten Mulde besteht, in die der Handap-

einero von der in seiner Ruheposition eingenom- 13 parat mit seinem die Hörkapsel autnehmenden Ge-

menen Winkellage abweichenden Winkellage ein» häuseteil eingehängt wird.

führbar ist Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
2. Fernsprechteilnehmerstation nach An- Fernsprechteilnehmerstation zur Wandbefestigung spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der mit einer Haltevorrichtung zu schaff?", die sich zur beiden genannten Angriffsflächen (8) von einer ao Halterung auch sehr flacher Handapparate in einer am Stationsgehäuse ausgebildeten muldenförmi- im wesentlichen senkrechten Ruhepostion eignet. Die gen Aufnahme (5) für den die Sprechkapsel oder Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die HaI-die Hörkapsel umgebenden Gehäuseteil des tevorrichtung wenigstens zwei Angriffsflächen bildet, Handapparats gebildet ist und daß sich die ge- zwischen denen der Handapparat in seiner Ruheponannte Einführungsöffnung in einer entsprechen- as sition durch ein von seinem Gewicht verursachtes den Ausnehmung (6) der muldenförmigen Auf- Drehmoment durch Verkanten gehalten ist und die nähme (5) fortsetzt. eine Einführung- bzw. Ausführungsöffnung begren-
3. Fernsprechteilnehmerstation nach An- zen, in die der Handapparat unter einer von der in spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an- seiner Ruhepostion eingenommenen Winkellage abdere Angr.isfläche von einem die genannte mul- 30 weichenden Winkellage ein- bzw. ausführbar ist.
denförmige Aufnahme (5) übergreifenden bügel- Ein äußerst wichtiger Vorteil der erfindungsgemä- oder kappcnförmigeu Bauteil (3) gebildet ist. ßeu Fernsprechteilnehmerstation besteht darin, daß
4. Fernsprechteilwehme-station nach An- der Handapparat in seiner Ruheposition infolge des spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bügel- genannten Drehmoments eine Kraft auf das Stationsoder kappenförmige Bauteil (3) lösbar mit dem 35 gehäuse ausübt die unter anderem eine horizontale Süitionsgehä'ise verbunden ist. Komponente aufweist. Es ist nun möglich, diese
5. Fernsprechteilnehmerstation nach An- senkrecht zur Längsachse des Handapparats verlauspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das fende Kraftkomponente air Betätigung des Gabelgenannte bügel- oder kappenförmige Bauteil ge- Umschalters, d. h. der Schaltvorrichtung zur Durchgenüber dem Stationsgehäuse bewegbar und 40 kopplung der Sprechadem und zur Auflrennung des durch eine Vorspannfeder in seiner die Fixierung Weckerkreises, zu benutzen. Dies wiederum eröffnet des Handapparats gewährleistenden Ruhelage ge- die Möglichkeit, eine Fernsprechteilnehmerstation halten ist. zur Wandbefestigung grundsätzlich mit dem gleichen