DE3513698A1 - Fernsprechvorrichtung - Google Patents

Fernsprechvorrichtung

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DE3513698A1
DE3513698A1 DE19853513698 DE3513698A DE3513698A1 DE 3513698 A1 DE3513698 A1 DE 3513698A1 DE 19853513698 DE19853513698 DE 19853513698 DE 3513698 A DE3513698 A DE 3513698A DE 3513698 A1 DE3513698 A1 DE 3513698A1
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DE
Germany
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holding part
handset
permanent magnet
telephone device
reed contact
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Application number
DE19853513698
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig 8600 Bamberg Dierauf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DIERAUF ELEKTRONIK GmbH
Original Assignee
DIERAUF ELEKTRONIK GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0297Telephone sets adapted to be mounted on a desk or on a wall
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/04Supports for telephone transmitters or receivers
    • H04M1/06Hooks; Cradles
    • H04M1/10Hooks; Cradles associated with switches operated by magnetic effect due to proximity of receiver or hand-set

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fernsprechvorrichtung mit
  • einem Halteteil und einem zugeordneten Hörer. Die Vorrichtung ist insbesondere als Sprechstelle einer hausinternen Fernsprecheinrichtung für Gespräche zwischen verschiedenen Räumen eines Gebäudes vorgesehen.
  • Bei den bekannten Fernsprechvorrichtungen der genannten Art wird der Hörer auf dem zugeordneten Halteteil durch eine entsprechende mechanische Verankerung gehalten. Diese Art der Halterung ist nicht immer zuverlässig. Beispielsweise kann der Hörer durch versehentliches Anstoßen oder durch unvollständiges Auflegen aus dem Halteteil gleiten.
  • Bei den bekannten Fernsprecheinrichtungen ist es auch üblich, das Schalten der Sprechverbindung mittels mechanischer Kontakte zu bewirken. Diese unterliegen naturgemäß einem Verschleiß und können daher zu Störungen in der Fernsprechvorrichtung führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fernsprechvorrichtung anzugeben, die in ihrer Ruhestellung ein sicheres Festhalten des Hörers auf dem Halteteil gewährleistet und ihre Handhabung, z. B. das Auflegen des Hörers auf das Halteteil bei an einer Wand montierten Fernsprechvorrichtung1 erleichtert.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Fernsprechvorrichtung so auszubilden, daß der Einsatz von Teilen, welche einem mechanischen Verschleiß unterliegen, möglichst überflüssig wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabenstellungen durch einen im Halteteil vorgesehenen ersten Dauermagneten, der so angeordnet ist, daß er sich bei auf das Halteteil aufgelegtem Hörer in der Nähe des im Hörer vorliegenden metallischen Lautsprecherkorbs befindet. Weiterhin ist die erfindungsgemäße Fernsprechvorrichtung zweckmäßigerweise mit einem Reed-Kontakt im Halteteil und mit einem zweiten Dauermagneten im Hörer ausgerüstet, wobei bei auf das Halteteil aufgelegtem Hörer der Abstand zwischen dem Reed-Kontakt und dem zweiten Dauermagneten so bemessen ist, daß der zweite Dauermagnet den Reed-Kontakt aktiviert.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Fernsprecheinrichtung liegen in einer erhöhten Betriebssicherheit und einer vereinfachten Handhabung, weil mechanische Verschleißteile entfallen.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 3 und 4 angegeben.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Fernsprechvorrichtung mit aufgelegtem Hörer in einer für eine Montage an einer Wand geeigneten Stellung und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Fernsprechvorrichtung gemäß Fig. 1.
  • Gemäß Fig. 1 besteht eine Fernsprechvorrichtung 1 im wesentlichen aus einem Halteteil 2 und einem zugeordneten Hörer 3.
  • Das Halteteil 2 enthält in seinem oberen Ende 4 einen ersten Dauermagneten 5, während der Hörer 3 in seiner Hörmuschel 6 in üblicher Weise einen Lautsprecher mit einem metallischen Lautsprecherkorb 7 aufweist.
  • Der erste Dauermagnet 5 ist im Halteteil 2 derart angeordnet, daß er sich bei auf das Halteteil 2 aufgelegtem Hörer 3 in der Nähe des im Hörer 3 vorliegenden metallischen Lautsprecherkorbs 7 befindet.
  • Weiterhin zeigt Fig. 1 im Mittelbereich des Halteteils 2 einen Reed-Kontakt 8, der auf einer in der Zeichnung nicht dargestellten Leiterplatte montiert ist. Diesem ist im Hörer 3 ein zweiter Dauermagnet 9 zugeordnet, welcher sich im Mittelbereich eines Griffteils 10 des Hörers 3 zwischen der Hörmuschel 6 und der Sprechmuschel 11 des Hörers 3 befindet. Der Reed-Kontakt 8 ist in der Nähe der dem Hörer 3 zugewandten Wandung 12 des Halteteils 2 und der zweite Dauermagnet 9 ist in der Nähe der dem Halteteil 2 zugeordneten Wandung 13 des Hörers 3 eingebaut. Der Reed-Kontakt 8 bzw. der zweite Dauermagnet 9 kann sich auch an einer anderen Stelle des Halteteils 2 bzw. des Hörers 3 befinden, solange sichergestellt ist, daß bei aufgelegtem Hörer 3 der zweite Dauermagnet 9 den Reed-Kontakt 8 aktiviert.
  • Das Halteteil 2 weist zwei seitliche Führungsvorsprünge 14a, 14b auf, die den auf das Halteteil 2 aufgelegten Hörer 3 in Richtung auf die beiden Längsseiten 21, 22 des Halteteils 2 abstützen und so ein unerwünschtes seitliches Abgleiten des Hörers 3 vom Halteteil 2 verhindern.
  • Eine entsprechende Abstützung des Hörers 3 in Längsrichtung des Halteteils 2 wird durch einen oberen Vorsprung 15 am oberen Ende 4 des Halteteils 2 sowie durch einen unteren Vorsprung 16 des Halteteils 2, auf dessen unterer Flanke 17 die Sprechmuschel 11 des Hörers 3 aufliegt, erreicht. Zwischen den seitlichen Führungsvorsprüngen 14a, 14b befindet sich ein niedriger Steg 18 (vgl. Fig. 2), auf dessen oberer Flanke 19 der Rand 20 der Hörmuschel 6 des Hörers 3 in Richtung auf den unteren Vorsprung 16 des Halteteils 2 abgestützt werden kann.
  • Fig. 2 zeigt, daß das Halteteil 2 in seiner Draufsicht im wesentlichen die Form eines Rechtecks aufweist, dessen Längsseiten 21, 22 leicht nach außen gewölbt sind.
  • Außerdem läßt Fig. 2 zwei Funktionstasten 23, 24 mit Symbolen (Sonne, Schlüssel) erkennen, mit deren Hilfe beispielsweise eine Beleuchtung und ein Türöffner geschaltet werden können.
  • Gewünschtenfalls können im Halteteil 2 oder im Hörer 3 weitere Tasten, z. B. Ruftasten zur Verbindung verschiedener Sprechteilnehmer, vorgesehen sein.
  • Im übrigen ist die Fernsprechvorrichtung 1 mit den zu ihrer bestimmungsgemäßen Funktion notwendigen Teilen ausgerüstet. Beispielsweise befindet sich in dem Halteteil 2 eine in der Zeichnung nicht dargestellte Leiterplatte mit der gesamten Ansteuerelektronik.
  • Zur Benutzung der in Ruhestellung befindlichen Fernsprechvorrichtung 1 wird der Hörer 3 vom Halteteil 2 abgenommen.
  • Da der Hörer 3 im wesentlichen nur durch den ersten Dauermagneten 5 an dem Halteteil 2 gehalten wird und deshalb z. B. keine hakenartige Haltemittel zwischen dem Halteteil 2 und dem Hörer 3 vorliegen, braucht beim Abnehmen des Hörers 3 vom Halteteil 2 keine eng begrenzte Bewegungsrichtung eingehalten zu werden. Entsprechendes gilt für das Auflegen des Hörers 3 auf das Halteteil 2.
  • Dadurch wird die Handhabung der Fernsprechvorrichtung 1 erleichtert. Durch das Abnehmen des Hörers 3 vom Halteteil 2 verliert das Magnetfeld des zweiten Dauermagneten 9 im Hörer 3 seinen Einfluß auf den Reed-Kontakt 8 im Halteteil 2. Dadurch schaltet der Reed-Kontakt 8 ein ihm nachgeschaltetes (in der Zeichnung nicht dargestelltes) Kleinrelais, das die gewünschte Sprechverbindung herstellt. Nach Beendigung des Gesprächs wird der Hörer 3 wieder auf das Halteteil 2 derart aufgesetzt, daß das Magnetfeld des ersten Dauermagneten 5 wieder auf den Lautsprecherkorb 7 in der Hörmuschel 6 einwirkt und so den Hörer 3 an das Halteteil 2 heranzieht und dort festhält. Gleichzeitig wird der Reed-Kontakt 8 wieder durch das Magnetfeld des zweiten Dauermagneten 9 aktiviert, wodurch mit Hilfe des genannten Kleinrelais die Sprechverbindung unterbrochen wird.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (4)

  1. Fernsprechvorrichtung Patentansprüche Fernsprechvorrichtung (1) mit einem Halteteil (2) und einem zugeordneten Hörer (3), gekennzeichnet durch einen im Halteteil (2) vorgesehenen ersten Dauermagneten (5), der so angeordnet ist, daß er sich bei auf das Halteteil (2) aufgelegtem Hörer (3) in der Nähe des im Hörer (3) vorliegenden metallischen Lautsprecherkorbs (7) befindet.
  2. 2. Fernsprechvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Reed-Kontakt (8) im Halteteil (2) und einen zweiten Dauermagneten (9) im Hörer (3), wobei bei auf das Halteteil (2) aufgelegtem Hörer (3) der Abstand zwischen dem Reed-Kontakt (8) und dem zweiten Dauermagneten (9) so bemessen ist, daß der zweite Dauermagnet (9) den Reed-Kontakt (8) aktiviert.
  3. 3. Fernsprechvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (2) mindestens zwei seitliche Führungsvorsprünge (14a, 14b) aufweist, die den auf das Halteteil (2) aufgelegten Hörer (3) in Richtung auf die beiden Längsseiten (21, 22) des Halteteils (2) abstützen.
  4. 4. Fernsprechvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Halteteil (2) mindestens eine Funktionstaste (23, 24) vorgesehen ist.
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