DE2253115A1 - Schaltungsanordnung zum richtungsabhaengigen empfang von signalfrequenzen und zur sperrung ausgangsseitig eintreffender stoerfrequenzen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum richtungsabhaengigen empfang von signalfrequenzen und zur sperrung ausgangsseitig eintreffender stoerfrequenzen

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DE2253115A1
DE2253115A1 DE19722253115 DE2253115A DE2253115A1 DE 2253115 A1 DE2253115 A1 DE 2253115A1 DE 19722253115 DE19722253115 DE 19722253115 DE 2253115 A DE2253115 A DE 2253115A DE 2253115 A1 DE2253115 A1 DE 2253115A1
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signal
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Rudi Heyer
Horst Weber
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INST fur NACHRICHTENTECHNIK
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INST fur NACHRICHTENTECHNIK
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/46Networks for connecting several sources or loads, working on different frequencies or frequency bands, to a common load or source
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/44Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
    • H04Q1/442Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with out-of-voice band signalling frequencies
    • H04Q1/4423Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with out-of-voice band signalling frequencies using one signalling frequency

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum richtungsabhängigen Empfang von Signalfrequenzen und zur Sperrung ausgangsseitig eintreffender Störfrequenzen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum richtungsabhängigen Empfang von Signaifrequenzen und zur Sperrung ausgangsseitig eintreffender Störfrequenzen in Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen.
  • In Fernsprechanlagen werden aufgebaute Verbindungen häufig mit Hilfe eines niederfrequenten Wechselstromsignales ausgelöst.
  • Hierzu dienen an eine Zweidrahtleitung angeschaltete Schaltungsanordnungen, die die Aufgabe haben, richtungsabhängig eine ankommende Signalfrequenz zu erkennen, auszuwerten und ausgangsseitig stark zu bedämpfen.
  • Es ist eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der parallel zu den Eingangsklemmen ein Reihenresonanzkreis geschaltet ist, dessen Induktivität Teil eines übertragers ist, Die Auswertung der Signalspannung wird dabei mit Hilfe der Sekundärwicklung des Ubertragers vorgenommen. Nach der Gleichrichtung der Signalspannung wird ein Relais zum Ansprechen gebracht. In die Längszweige der Ausgangsseite sind Parallelresonanzkreise eingeschaltet , die die Signalfrequenz bedämpfen, so daß nur das Reis erregt wird, aber nachfolgende Schaltungen in der Vermittelungsanlage nicht beeinflußt werden.
  • Bei dieser bekannten, relativ aufwendigen Schaltungsanordnung ist der Erregerstrom für das Empfangerelais vom Eingangs signalpegel und von der ausgangsseitigen Belastung durch die verschiedenen Belastungswiderstände abhängig. Diese Belastungswiderstände können äe nach den verschiedenen Betriebszuständen als reelle und komplexe Widerstände in der Größenordnung zwischen 300 # bis # auftreten.
  • Durch diese verschiedenen Belastungsfulle wird in jedem Fall der Erregerstrom für das Empfangsrelais verringert und ein Ansprechen des Relais in Frage gestellt. Der ungünstigste Fall tritt bei einer kapazitiven Last auf, bei der die Induktivitäten der ParallelresonanzkreiLse mit dem kapazitiven Belastungswiderstand in Resonanz sind.
  • Bei längeren Leitungen erhöht sich der Einflui der Belastungswiderstände noch.
  • Bei einer anderen bekannten Schaltungsanordnung kommt es infolge Fehlens entsprechender Schaltungselemente in den Längszweigen zu ungewollten Auslösungen, sobald am Ausgang Störspannungen eintreffen, deren Frequenz größenordnungsgemäß der Signalfrequenz entspricht.
  • Eine Richtungsabhängigkeit ist somit nicht gewährleistet. Ebenso ist die geforderte Dämpfung des Signalpegeis zur Empfangsseite hin nicht gewährleistet0 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum richtungsabhängigen Empfang von Signalfrequenzen und zur Sperrun ausgangsseitig eintreffender Störfrequenzen zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet und bei der mit optimalen Aufwand für alle vorkommenden Belastungsfälle eine Erhöhung des Erregerstromes für das Empfangsrelais erzielt wird, so daß unabhängig von der Belastung das Empfangsrelais stets anspricht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der im Querzweig des Iiei$tungszweiges liegende Übertrager neben der Primär-4erregervicklung für das Empfangsrelais zusätzlich zwei Primärwicklungen aufweist, die derart in den Längsweig des Leitungszweiges geschaltet sind, daß sie, zueinander in Reihe liegend, zu der Primär-Erregerwicklung parallel geschaltet sind. Anhand eines in der zugehörigen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Schaltung zeigt ein Teilstück der Sprechadern einer Gesprächsverbindung, in dem die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung angeordnet ist. Der Eingang ist mit a/b und der Ausgang mi a l/b 1 bezeichnete Die Schaltungsanordnung stellt einen Vierpol dar und besteht aus einem Übertrager mit drei Primärwicklungen P 1 bis P 3 und einer Sekundärwicklung S. An die Sekundärwicklung S ist eine Graetzschaltung G angeschaltet, in deren Nullzweig das Empfangsrelais E liegt Die erste Primärwicklung P 1 liegt im Querzweig und bildet praktisch die Erregerwicklung des Empfangsrelais E. Zusammen mit einem Kondensator C 1 bildet die erste Primärwicklung P 1 einen Reihenresonanzkreis für die eintreffende Signalfrequenz, z.B. 50 Hz.
  • Die beiden anderen Primärwicklungen P 2, P 3 liegen im Längszweig und bilden zusammen mit je einem Kondensator C 2; C 3 je einen Parallelresonanzkreis.
  • Die Parallelresonanzkreise sind so dimensioniert, daß sie die Signalfrequenz stark bedämpfen, die Sprachfrequenzen jedoch hierdurch nicht beeinflußt werden. Der Anfang A 1 der ersten Primärwicklung P 1 ist mit dem Anfang A 2 der zweiten Primärwicklung P 2 verbunden, während das Ende E 1 der ersten Primärwicklung P 1 mit dem Ende E 3 der dritten Primärwicklung P 3 verbunden ist. Die im Längsweig liegenden Primärwicklungen P 2; P 3 werden somit doppelt ausgenutzt, Piir die Signalfrequenz liegen die im Längszweig eingeschalteten Primärwicklungen P 2; P 3 in Reihe. Beide zusammen liegen parallel zur ersten Primärwicklung P 1. Die Wicklungen P 1 bis P 3; S des Übertragers sind so dimensioniert, daß bei minimalem Eingangspegel der benötigte Erregerstrom für das Empfangsrelais E garantiert ist.
  • Die am Ausgang a l/b 1 auftretende Belastung kann verschieden sein. Trifft eine Signalspannung ein, so fließt durch die Wicklunge P 2; P 3 im Längszweig ein Strom, der den durch die erste Primärwicklung P 1 hervorgerufenen magnetischen Fluß unterstützt bzw. verstärkt, Hierdurch erhöht sich auch der in der Sekundärwicklung S fließende Erregerstrom für das Empfangsre lais E.
  • Diese Wirkung tritt auch bei einem Kurzschluß des Ausganganges a lib 1 ein, Das Empfangsrelais E spricht an und betätigt seine nicht dargestellten Kontakte, die weitere Schaltvorgänge, z.B. Auslösen einer Verbindung, einleiten.
  • Ist der Ausgang a l/b 1 ohne Last, das heißt, der Belastungswiderstand ist praktisch #, so erregt eine eintreffende Signalspannung ebenfalls das Empfangsrelais E, jedoch in diesem Falle nur über die erste Primärwicklung P 1 und die Sekundärwicklung S.
  • Die Parallelresonanzkreise sorgen für eine Bedämpfung der Signalspannung, so daß diese auf nachfolgende Schaltungen nichteinwirken kann.
  • Nur am Eingang aXb auftretende Signalspannungen können das Empfangsrelais E zum Ansprechen bringen. Treffen am Ausgang a l/b 1 von rückwärts einstreuende Wechselspannungen einderen Frequenz im Extremfall die Signalfrequenz sein kann, so sind die von den Primärwicklungen P 2; P 3 der Längszweige hervorgerufenen magnetischen Flüsse dem magnetischen Fluß der er sten Primärwicklung P 1 entgegengesetzt gerichtet, wodurch in der Sekundärwicklung S ein nach Null gehender, unterhalb des Ansprechstromes des Empfangsrelais E liegender Strom hervorgerufen wird, der das Empfangsrelais E nicht ansprechen läßt.
  • Damit ist die gewünschte Richtungsabhängigkeit erreicht.
  • Aufstellung der Bezugszeichen a/b = Eingang a l/b 1 = Ausgang P 1 bis P 3 = Primärwicklungen S = Sekundärwicklung A 1 bis A 3 = Wicklungsanfänge E 1 bis E 3 = Wicklungsenden C 1 bis C 3 = Kondensatoren E = Empfangsrelais G = Graetzschaltung

Claims (1)

  1. Patent anspruch: Schaltungsanordnung zum flchtungsabhängigen Empfang von Signaifrequenzen und zur Sperrung ausgangseeitig eintreffender Störfrequenzen, bei der im Querzweig des Leitungszweiges ein Ubertrager zum Erregen eines Empfangsrelais vorgesehen ist, in Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querzweig liegende Ubertrager neben der Primär-Erregerwicklung (P 1) für das Empfangsrelais (E) zusätzlich zwei Primärwicklungen (P 2; P 3) aufweist, die derart in den Längezweig des Leitungszweiges geschaltet sind, daß sie, zueinander in Reihe liegend, zu der Primär-Erregerwicklung (P 1) parallel geschaltet sind.
DE19722253115 1972-01-31 1972-10-30 Schaltungsanordnung zum richtungsabhaengigen empfang von signalfrequenzen und zur sperrung ausgangsseitig eintreffender stoerfrequenzen Pending DE2253115A1 (de)

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DE19722253115 Pending DE2253115A1 (de) 1972-01-31 1972-10-30 Schaltungsanordnung zum richtungsabhaengigen empfang von signalfrequenzen und zur sperrung ausgangsseitig eintreffender stoerfrequenzen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0410725A2 (de) * 1989-07-28 1991-01-30 Minnesota Mining And Manufacturing Company Elektronische Mittel zum Schalten von Antennen auf eine gemeinsame Busleitung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0410725A2 (de) * 1989-07-28 1991-01-30 Minnesota Mining And Manufacturing Company Elektronische Mittel zum Schalten von Antennen auf eine gemeinsame Busleitung
EP0410725A3 (en) * 1989-07-28 1991-05-29 Minnesota Mining And Manufacturing Company Electronic means for switching antennas to a common bus

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