DE2253103A1 - Insbesondere bei der abdeckung von baustellen waehrend des winters zu verwendendes tragwerk - Google Patents
Insbesondere bei der abdeckung von baustellen waehrend des winters zu verwendendes tragwerkInfo
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Description
- Insbesondere bei der Abdeckung von Baustellen während des Winters zu verwendendes Tragwerk-Die Erfindung betrifft ein insbesondere bei der Abdeckung von Baustellen während des Winters zu verwendendes Tragwerk, das zur Erstellung von mit der Dachhaut zu bespannenden Dachgerüstkonstruktionen dient und aus sich an senkrechten Pfeilern abstützenden, als Gitterwerk ausgebildeten hohlprismatischen Trägern besteht. Die Erfindung betrifft also Tragwerke, die eine verhältnismäßig kurze Lebensdauer haben, die mit der Benutzungsdauer zur ErfLillung der BauauBgabe im wesentlichen zusammenfällt. An derartige Tragwerke werden besondere Anforderungen gestellt, sie müssen vor allem extrem leicht sein, wobei selbstverständlich die üblichen Bedingungen hinsichtlich der Festigkeit, des Stanivermögens und der UnfallverhUtung erfüllt sein müssen. Außerdem sollen die Montage-und Demontagezeiten äußerst kurz sein. Verlangt wird fernerç daß möglichst keine losen Bauelemente vorhanden sind, die verloren gehen könnens und daR mit einem Minimum an Werkzeugen und Geräten gearbeitet werden kann. Außerdem soll die Möglichkeit bestehen, in größtem Umfange die Verwendung von Eaukränen zu gewährleisten, wobei insbesondere teine des Tragwerkes, die aus Bauelementen bestehen, die voræugsweise in Werkstätten oder auf dem Bauplatz selbst zu Gruppen zusammengefaßt worden sind als Gruppe mittels eines Baukranes in einen bereits vorbereiteten Verband anderer Gruppen einsetzbar sein sollen. Ebenso soll die Möglichkeit bestehend eine oder mehrere Gruppen aus dem Verband zu entfernens gegebenenfalls auszuwechseln oder durch andere Konstruktionselemente zu ersetzen. Da das Tragwerk dazu bestimmt ist, die Baustellenabdeckung in Form großflächiger I-Iüllen zu halten und festzulegen, soll es möglich sein, Baustege um das gesamte Traggerüst herum anzuordnen. Alle obigen Bedingungen sollten ohne weiteres allein schon durch die Yorm des Tragwerkes ZU erfüllen sein, damit nachträgliche, zu umständlichen und unnötigen Nacharbeiten führende Anpassungsarbeiten an die obengenannten Eedingungen fortfallen können. Längere Überlegungen, Untersuchungen und Versuche haben ergeben, daß diese Bedingungen nur dann günstig erfüllt werden können, wenn eine Vereinigung zweier an sich bekannter Maßnahmen verwirklicht wird, deren erste darin besteht, in den Dachbindern auftretende Zugkräfte durch Spannkabel aufzunehmen, während die zweite, ebenfalls an sich bekannte Maßnahme in der Verwendung von Rahmenelementen bestimmter Form besteht, die im deutschen Patent 1 295 798 gezeigt und unter Schutz gestellt worden sind. Die Erfindung wird demgemäß darin gesehen, daß die Träger als räumliches Rahmentragwerk aus Rahmenelementen an sich bekannter Art mit dem Umriß eines rechteckigen Dreiecks zusammengesetzt sind, bei denen die Stiele und Riegel Kathetenlage und die Streben Hypothenusenlage aufweisen und an den Stielen an den einen Enden axial gerichtete Steckzapfen und an den anderen Enden axial gerichtete Steckhülsen angeordnet sind, während das Steckverbindungsmittel an der dem Rahmenstiel gegenüberliegenden Dreiecksecke aus einem Steckring besteht, und daß an den Trägerenden im Bereich der Auflagerstellen auf den Pfeilern ein den Träger unterspannendes Spannkabel angreift, das die in den Bereichen der Trägerenden auftretenden Zugspannungen aufnimmt.
- Bei Rahmenelementen der obengenannten Art weisen die Stiele und Riegel eine Kathetenlage, die Streben eine Hypothenusenlage auf. Steckverbindungen in den in Stiellängsrichtung aneinandergeschlossenen Rahmenstielen führen zu einer beliebigen Länge dieser Stiele, deren Festigkeit auf jeden Wert gebracht werden kann, während die Steckverbindungen Voraussetzung für die Erfüllung der Forderung an einfachste und schnellste Montage oder Demontage sind. Die Steckverbindungen lLönnen auch durclt bekannte Maßnahmen zugsicher ausS,eführt werden, so daß die Stiele nach beiden Richtungen belastbar sind, von der Wirkung der Spannkabel abgesehen in Stiel weist eine Steckhülsenbildung an der Stoßstelle mit dem Riegel und eine Steckerbildung am gegenüberliegenden Stielende auf.
- Die am Anschluß zwischen Riegel und Strebe auStretende Stoßstelle ist als Ringöse ausgebildet, die dadurch das Einführen des Steckerendes eines weiteren, im allgemeinen zum ersten Stiel parallel verlaufenden Stieles ermöglicht. Gleichzeitig bildet die Ringöse einen Anschlag für letzteren und für die Steckhülse eines Anschlußstieles, so daß sich aus diesem Aufbau eines Rahmenelementes, der damit. im Sinne der Baustatik eine Scheibe ist, die weitere Möglichkeit ergibt, diese Elemente zu einem räumlicJ1en Rahmentragwerk zu vereinigen, dessen Gewicht bei gleicher Festigkeit durch Verwirklichung anderer Baukonstruktionen nicht unterschreitbar ist. Vor allem orgibt sich hier die Möglichkeit, diese räumlichen Rahmentragwerke mit einem rhomboidalen Querschnitt zu gestalten, womit sich eine Abbild des Einderelementes oder Trägers ergibt, die seinem Verwendungszweck optimal angepaßt ist. Es ergibt sich die weitere Möglichkeit zur Verwendung von Winkelstäben am ]dinderscheitcl zur Verbindung der an den Scheitel angeschlossenen Rahmentragwerke, ohne daß andere Möglichkeiten ausscheiden, beispielsweise die Anordnungsmöglichkeit von Gelenken an dieser Stelle. Von wesentlicher Bedeutung ist die weitere Möglichkeit, derartige Binderelemente unmittelbar nebeneinander in einer Zahl anordnen zu können, bei der die erforderliche Trag@@aft auftritt. Diese Binderdemente oder Träger bedürfen jedoch keiner Verbindung unter sich, von der gemeinsamen Auflagerung an den Enden abgesehen. Dadurch ergibt sich die bereits erörterte Möglichkeit, Bauelementengruppen, also beispielsweise an den Dachbinderscheitel angeschlossene Dachbinderteile als Ganzes zu manipulieren, so daß diese Gruppen als Ganzes miti-tels eines Baukranes erfaßt, ausgewechselt, nachträglich eingesetzt oder aus dem Verband herausgenommen werden können.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes ler hr;Cinclunc dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein Tragwerk gemäß der Erfindung, das zur Baustellenabdeckung dient, in einer Gesamtansicht in einem schematisch gehaltenen Querschnitt durch die Binder, Fig. 2 eine Variante zu dem Binderelement nach Fig. 1 in aufgehängtem Zustand an einem Baukran, Fig. 3 ein einzelnes an sich bekannten @@@menelement in einer Seitenansicht in se@ematischer Darstellung, Fig. 4 das Rahmeneleme@@ @ach Fig. 3 in der Lage, die es inne@@@@ @es in Fig. 1 oder 2 gezeigten Sinders einnimmt, Fig. 5 einen Winkelstab zur Herstellung der Verbindung zwischen den an dem Binderscheitel angeschlossenen Binderabschnitten der Anordnung nach Fig. 1 und 2, Fig. 6 ein an den @inderenden vorgesehenes Auflagerstück zum Aufnehmen der dort auftretenden Druck- und Zugkräfte und zur Bildung der Anschlüsse an die Seitenpfeiler, Fig. 7 ein in Verbindung mit dem Auflagerstück nach Fig. 6 zu verwendendes Auflagerprofil ebe@falls in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung, Fig. 8 einen Binder bzw. Träger gemäß Fig. 1 und 2 in einem senkrechten Schnitt, Fig. 9 drei Binder bzw. Träger, die gemeinsam zum Tragen der Bauwerksabdeckung bestimmt sind, in derselben Darstellungsweise wie in Fig. @, Fig. 10 die an der Auflagerstelle zwischen @i@der und Pfeiler vorgesehenen Bauelemente in einer schematisc@e@ Seite @nsicht in größerem Maßstab, Fig. 11 die Anordnung nach Fig. 10 in einer Draufsicht und Fig. 12 eine Stirnansicht in Richtung auf zu einer Tragwerkeinheit vereinigte drei Binderelemente bzw. Träger.
- Die aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen, an sich bekannten, hier nur als Grundeinheiten des gesamten Tragwerkes benutzten Rahmenelemente weisen den Stiel 1, den Riegel 2 und die Strebe 3 auf. Nur schematisch sind die Steckhülse 4 am oberen Ende des Stieles 1, der Stecker 5 am entgegengesetzten Spielende und die Ringöse 6 an der Stoßstelle zwischen Riegel 2 und Strebe 3 veranschaulicht. Dieselben Teile sind in Fig. 4 in der Lage dargestellt, in der sie gemäß Fig. 1 zur Bildung des Binderelementes bzw. trägers benutzt worden sind, der als Ganzes mit 7 bezeichnet worden ist. es ist dec Binderscheitel, an den sich die Binderabschnitte 9 und 10 ansetzen. Die Binderenden, die auf den als Fachwerktürme ausgebildeten Pfeilern 11, 12 aufgelagert sind, tragen die Bezeichnungen 13 und 14. An sie setzen sich die Laufstege 15 und 16 an. Die Binderenden 13 und 14 sind nach Art von Kopfstücken ausgebildet, deren Ausbildung den Fig. 10 bis 12 entnommen werden kann. Die Kopfstücke 13, 14 enden in Kabelschuhen 17, 18 zur Einspannung des Sparnkabels 20, das die an den @inderköpfen 13, 14 auftretende@ @u@l@äfte in besonders gewichtssparender Ausbildung eines @auelementes aufnimmt. An die Stelle des Winkelstabes @ nach de@ Fig. 1 @nd 5 ist in Fig. 2 das gelenkige @ittelstück 19 gesetzt, @@@@@@ der @auptsache zusammeng@stellt ist aus den gleichen Teilen wie das Auflagerstück. Außerdem zeigt diese Figur die Aufhängung des gesamten Binders 7 an vom nicht gezeigten Ladegeschirr eines Baukranes ausgehenden Aufhängemitteln 21, 22, 23 die am Rinder 7 an den AuShängeösen 24 und 25 angreifen, Wenn die an den Gelenken 19 vorgesehenen Bolzen nach sinngemäß erfolgter Aufhängung der durch das Gelenk 19 gelenkig verbundenen Kopfstücke 26, 27 unter den Einfluß von Aufhängungen oder Abstützungen gebracht werden, können die Binderabschnitte 9 und 10 nach Entfernung des zum Gelenk 19 zugehörigen Gelenkbolzens einzeln manipuliert werden.
- Im übrigen ist diese Firstverbindung nicht tragend auf Druck.
- Von besonderer Bedeutung ist die in Fig. 1, 2 und 8 gezeigte Möglichkeit, die Rahmenelemente so anzuordnen, daß räumliche Tragwerke mit einem Querschnitt in Gestalt eines Rhomboides entstehen, da sich dicke Fachwerke besonders einfach zu i;blichen Binderausbildungen zusammensetzen lassen und die von ihnen eingeschlossenen, freien Räume groß genug sind damit, wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, die Spannkabel 20 durch diese Räume durchgeführt werden können. Die Ausbildung der Dachhaut ist hier nur schematisch gezeigt, da sie Gegenstand eines besonderen Gebrauchsmusters ist.
- Eine besonders sorgfältige Durchbildung haben die Binderkopfstücke 1v^, 14- erhalten, wie sich aus den Fig. 10 - 12 ergibt. Es ist zu erkennen, wie die im Knotenpunkt 14 auftretenden Druck- und Seitenkräfte in der Spannplattenanordnung 17 aufgefangen werden. Der Anschluß erfolgt wieder über Steckhülsen und Stecker, deren Ausbildung mit den in Fig. 3 mit 4 und 5 bezeichneten Teilen übereinstimmt. Die Binderkopfstücke 13, 14 weisen die in Fig. 7 dargestellten Auflagerschuhe 33 auf. Vorhanden sind gelenkig angeordnete Auflagerfüße 34, so daß auf diese Weise auftretende Toleranzen am Auflagerschuh 33 nach Fig. 7 und Verschiedenheiten von AuSlagerwinkeln ausgleichbar sind. Auch der Auflagerschuh 33 wird über Stecker und Steckerhülsen festgelegt, wie bei 35 (Fig. 12) zu erkennen ist. 40 ist ein Anschlußpunkt für den Transport des Binderelementes mit Kränen.
- Fig. 11 zeigt die Anordnung der Drucks-täbe 36 vor den Spannplatten 17 zur Überleitung der auftretenden Kräfte auf letztere.
- Profile 37 verbinden die Spannplatten 17 untereinander, um die Steifigkeit des Tragwerkes zu erhöhen, ohne daß die Einzelbinder selbst im Verband stehen. Auf diese Weise bleibt die Unabhängigkeit der Einzelbinder gewahrt, und es ist die Möglichkeit gegeben, daß Gruppen vo@ Konstruktionselementen aus diesen entfernt und durch andere oder neue Gruppen ersetzt werden. Die Spannplatten 17 und die über diese zugänglichen Kabel 20 sind durch Laufgänge 38 mit Geländern 39 bequem zu errei@@en, obenso die dort liegenden Abschlußbereiche der Planc@, @üllen und sonstigen Baustellenabdeckungen, so daß liest nachgezurrt werden können und straff an das rUragwerl; angelegt bleiben. Jeder Einzelbinder 7 ist aus den dargelegten Gründen in sich steif, so daß kein Verband der Einzelbinder hergestellt werden muß. Dic Profile 57 sind daher nur eine zweckmäßige, keine notwendige Maßnahme. Jeder Binder hat eine Spannliste und jeder Binder oder Einzelbinder kann beliebig herausgenommen werden.
- Die Erfindung erstreckt sich sowohl auf jedes einzelne ihrer angegebenen Merkmale, auch wenn es nur im Zusammenhang mit weiteren FIerhmalen erwähnt worden ist, als auch auf jede realisierbare Teilkombination aus den merkmalen als schließlich auch auf die Gesamtltombination aller Merkmale soweit Einzelmerkmale, Teilkombinationen und/oder Gesamtkombinationen technisch sinnvoll, ausführbar sowie brauchbar sind, auch wenn jeweils erzielbare, neue technische Wirkungen nicht genannt und im einzelnen beschrieben sind Sämtliche erkennbaren, i der I3eschreibung und/oder den Ansprüchen benannten und/oder in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten und beliebige Zusammenstellungen dieser werden als solche, mit ihrer Sunltion oder mit ihren Funktionen sowie mit dem funktionellen Zusammenhang oder den funktionellen Zusammenhängen als beschrieben und beansprucht vorausgesetzt, die bei Teilkombinationen oder bei der Gesamtkombination auftreten.
Claims (7)
1. Insbesondere bei der Abdeckung von Baustellen während des WiiVers
zu verwendendes Tragwerk, das zur Erstellung von mit der Dachhaut zu bespannenden
Dachgerüstkonstruktionen dient und aus sich an senkrechten Pfeilern abstützenden,
als Gitterwerk ausgebildeten hohlprismatischen Trägern besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Träger als räumliches Rahmentragwerk aus Rahmenelementen (1-6) an sich bekannter
Art mit dem Umriß eines rechteckigen Dreiecks zusammengesetzt sind, bei denen die
Stiele (1) und Riegel (2) Kathetenlage und die Streben (3) Hypothenusenlage aufweisen
und an den Stielen an den einen Enden axial gerichtete Steckzapfen und an den anderen
Enden s:ial gerichtete Steckhülsen angeordnet sind, während das Steckverbindungsmittel
an der dem Rahmenstiel gegenüberliegenden Dreiecksecke aus einem Steckring besteht,
und daß an den Trägerenden (17, 18) im Bereich der Auflagerstellen (13, 14) auf
den Pfeilern (11, 12) ein den Träger unterspannendes Spannkabel (20) angreift, das
die in den Bereichen der Trägerenden auftretenden Zugspannungen aufnimmt.
2. Tragwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenelemente
(1 - 6) zu räumlichen Fachwerken mit rhomboidalem Querschnitt zusammengesetzt sind,
die jeweils den Träger oder Binder bilden.
3. Tragwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Binder (, 7, 9, 10) nebeneinander aufgereiht sind.
4. Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Träger bzw. Binder aus zwei jeweils unter einem spitzen Winkel zueinander
verlaufenden Drägerabschnitten bestehen, die an ihren einander zugewandten Enden
im Bereich des Binderscheitels miteinander verbunden sind und sich mit ihren anderen
Enden an den Pfeilern abstützen und in diesen Bereichen mit dem Spannkabel verbunden
sind.
5. Tragwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerabschnitte
im Bereich des BinderscheiteSs durch Gelenke (19) beweglich miteinander verbunden
sind.
6. Tragwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Träerabschnitte
im Bereich des Binderscheitels (26, 27) durch Winkelstäbe (8) miteinander verbunden
sind.
7. tragwerk nach einem der Anspruche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet,
daß die die Spannvorrichtungen (17) für die Spannkabel (20) aufweisenden Kopfstücke
(13 14) der als Binzelbinder ausgebildeten Träger durch Profile (37) untereinander
verbunden sind.
L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT948171 | 1971-11-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2253103A1 true DE2253103A1 (de) | 1973-05-17 |
Family
ID=3614535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2253103A Pending DE2253103A1 (de) | 1971-11-04 | 1972-10-30 | Insbesondere bei der abdeckung von baustellen waehrend des winters zu verwendendes tragwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2253103A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2421256A1 (fr) * | 1978-03-30 | 1979-10-26 | Yung Hing Raphael | Court de tennis couvert demontable partiellement ou en totalite en toile, sur charpente en tube metallique |
WO1991011575A1 (de) * | 1987-12-24 | 1991-08-08 | Bertani Baugerüste Ag | Provisorische baustellenüberdachung aus unter- und überschiebbaren elementen |
WO2014167015A1 (de) * | 2013-04-12 | 2014-10-16 | Peri Gmbh | Fachwerkträger für ein wetterschutzdach sowie wetterschutzdach mit mehreren fachwerkträgern |
DE102016109234A1 (de) * | 2016-05-19 | 2017-11-23 | Florian Wackerbauer | Adapterstück mit verschiebbaren Kupplungselementen und Überdachungssystem |
-
1972
- 1972-10-30 DE DE2253103A patent/DE2253103A1/de active Pending
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RU2618814C1 (ru) * | 2013-04-12 | 2017-05-11 | Пери Гмбх | Решетчатая ферма для защитной от непогоды крыши, а также защитная от непогоды крыша с несколькими решетчатыми фермами |
DE102016109234A1 (de) * | 2016-05-19 | 2017-11-23 | Florian Wackerbauer | Adapterstück mit verschiebbaren Kupplungselementen und Überdachungssystem |
DE102016109234B4 (de) * | 2016-05-19 | 2017-12-21 | Florian Wackerbauer | Adapterstück mit verschiebbaren Kupplungselementen und Überdachungssystem |
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