DE2252916A1 - Ofen zur waermebehandlung und waermebehandlungsverfahren - Google Patents

Ofen zur waermebehandlung und waermebehandlungsverfahren

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DE2252916A1
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Philip John Griffiths
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/74Methods of treatment in inert gas, controlled atmosphere, vacuum or pulverulent material

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Description

DIPL.-ING. HANS W. GROENING DIPL.-CHEH. ÜB. ALFRED SCHÖf;
PiTiXTANWiITI
27. Oktober 1972
ACTRIC LIMITED
Bull Lane Works, Brandon V/ay» West Broiöwich, Staffordshire, England
Ofen zur Wärmebehandlung 'und Wärmebehandlungsverfahren.
Die Erfindung betrifft einen Ofen und ein Verfahren zur kontinuierlichen Wärmebehandlung von Werkstücken in einer nicht oxydierenden Atmosphäre. Der Ofen v/eist einen Eingang auf, durch den die Werkstücke in den Ofen befördert werden, er besitzt einen Ausgang, durch den die Werkstücke den Ofen verlassen und er enthält eine Behandlungskammer, durch'die die Werkstücke auf dem Wer; zwischen Eingang und Ausgang befördert werden und in der die Werkstücke auf die erforderliche Behandlungstemperatur erhitzt werden.
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Der Begriff "Wärmebehandlung" umfaßt Maßnahmen wie das Tempern, Härten, Normalisieren, Ausglühen, Karburigieren, Carbonitrieren, Sintern und Hartlöten. In bestimmten Fällen ist daher der Ofenausgang eine Rutsche, die in einen Abschrecktank führt.
Bei rl er Durchführung derartiger Wärmbebehand lungs ο per at ionen ist es im allgemeinen erforderlich, daß eine Berührung zwischen den Werkstücken und Sauerstoff vermieden wird und in vielen Fallen muß die Anwesenheit anderer Gase in der Atmosphäre der Behandlungskammer, z. B. die Anwesenheit von Wasserdampf, Kohlendioxyd und Wasserstoff, vermieden werden oder die Konzentrationen derartiger Gase müssen sorgfältig kontrolliert werden. Wenn daher Wärme durch Verbrennung eines Brennstoffes zugeführt v;ird, ist der Ofen so eingerichtet, daß die Mischung aus Brennstoff und Luft und die Verbrennungsprodukte davon von den Werkstücken getrennt sind. In vielen Öfen findet die Verbrennung von Brennstoff in Heizrohren 3tatt, die durch eine oder mehrere Wände des Ofens sich in «lie Behändlungskammer erstrecken, wobei das Innere der Rohre vom Innenraum der Behandlungskammer abgeschlossen ist. Durch Verbrennung de3 Brennstoffes freigesetzte Wärme wird von den Rohrer, zu den Werkstücken und den Wänden der Behandlungkammer abgestrahlt. Da die Wärmestrahlungsrate eines Körpers mit abnehmender Temperatur des Körpers rasch abnimmt müssen die Heizrohre bei hoher Temperatur, z. B. bei 1000° C oder mehr, gehalten werden, damit Wärmeenergie in der erforderlichen Rate an die Werkstücke abgestrahlt werden kann. Da Wärme au:.- der. durch die Rohre strömenden Gasen auf die Rohre übertragen wird, haben die aus den Heizrohren abziehenden Gase sogar eine höhere Temperatur, weswegen diese Gase einen beträchtjionen Anteil der durch Verbrennung des Brennstoffes freigesetzter; 7/ärmeenergie von dem Ofen weg in die umgebende Atmosphäre befördern.
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Es ist "bereits vorgeschlagen worden, zur Erhöhung der Gesamtleistung eines Ofens der beschriebenen Art, in dem Wärme durch Verbrennung eines Brennstoffes zur Verfügung gestellt wird, Wärme zwischen den aus den Heizrohren abziehenden Gasen ■ und der ankommenden Luftbeschickung auszutauschen. Die Wärmemenge, die so übertragen werden kann, ist jedoch relativ gering und die Gesamtleistung des Ofens wird nicht sehr verbessert.
Zur Erzielung einer genügend hohen Wärmeübertragungsrate auf die Werkstücke verwendet man normalerweise eine ziemlich große Zahl von Heizrohren, weswegen die Heizrohre normalerweise auer zur Länge des Ofens angeordnet sein müssen. Demgemäß ist es im allgemeinen nötig, daß man einen ziemlich breiten -— - Raum entlang einer oder jeder Seite des Ofens frei läßt, damit man die Heizrohre zwecks Austausch oder Wartung herausnehmen kann. Dies stört im allgemeinen und stellt eine Verschwendung von Bodenraum dar. Die Verwendung einer relativ großen Zahl von Heizrohren trägt auch erheblich zum Kapitalaufwand für den Ofen bei.
Sine Alternative ist die, Ofen, der beschriebenen Art mit elektrischen Heizelementen auszustatten. Zur Erzielung der für die Werkstücke erforderlichen V/ärmestrahlungsrate muß jedoch eine ziemlich große Zahl elektrischer Heizelemente vorgesehen zein und diese tragen erheblich zu dem Kapitalaufwand für den Ofen bei. Außerdem ist elektrische Energie teurer als Wärmeenergie, die direkt aus der Verbrennung eines Brennstoffes stammt und die Betriebskosten eines elektrisch geheizter: Ofens sind entsprechend hoch.
In bekannten öfen der beschriebenen Art, seien sie nun.elektrisch geheizt oder durch Verbrennung eines Brennstoffes, v/erden komplizierte Vorsichtsmaßnahmen ergriffen, um das Eindringen von Luft in die Behandlungskammer zu reduzieren. Der Cfen wird daher normalerweise mit. einer schützenden Atmosphäre
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in der Behandlungskanimer bei einem Druck betrieben, der etwas über dem der umgebenden Atmosphäre liegt, so daß die Schutzatmosphäre kontinuierlich durch den Ofeneingang aus dem Ofen herausströmt. Die Schutzatmosphäre enthält normalerweise brennbare Gase und diese Gase brennen, sobald sie aus dem Ofen herausgelangen und sich die Schutzatmosphäre mit der umgebenden Luft mischt. Eine derartige außerhalb des Ofens stattfindende Verbrennung ist eine Verschwendung von Wärmeenergie, ist unzweckmäßig, da es zu unangenehmen Arbeitsbedingungen in der Nähe des Ofens führt und bedingt auch Verschmutzungsprobleme, da die brennbaren Gase unkontrolliert und häufig mit einer rauchenden Flamme verbrennen.
Ungeachtet der komplizierten Vorsichtsmaßnahmen, die bei bekannten Öfen der beschriebenen Art ergriffen werden, um das Eindringen von Luft in die Behandlungskammer zu verhindern, geht Luft durch den Ofeneingang und verunreinigt so die Schutzatmosphäre in der Behandlungskammer.
Ein weiteres Problem, das in Verbindung mit den bekannten Öfen der beschriebenen Art auftritt, ist dies, daß die Atmosphäre in der Behandlungskammer nicht die Verbrennung von Ölen und Fetten unterstützt, die überlicherweise auf Werkstücken, die einer Wärmebehandlung unterworfen werden sollen, vorhanden sind. Falls die Oberflächenschicht aus Öl oder Fett nicht beseitigt wird, bevor ein Werkstück in die Behandlungskainmer eintritt, wird das behandelte Werkstück bestenfalls mit einer Kohlenstoffschicht bedeckt und in vielen Fällen wurden die Oberflächeneigenschaften des Werkstückes wesentlich modifiziert. Im allgemeinen ist es somit nötig, Werkstücke durch Waschen in einem Lösungsmittel zu entfetten bevor die Werkstücke in den Ofen eintreten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Verringerung oder Beseitigung eines oder mehrerer der oben erwähnten Probleme.
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Erfindungsgemäß wird ein Ofen geschaffen, der zusätzlich zu der Behandlungskammer eine Vorkammer aufweist, diese Kammern sind so eingerichtet, daß sie durch eine Öffnung miteinander in Verbindung stehen, so daß in den Ofen eintretende Werkstücke durch die Vorkammer und dann durch die Behandlungskammer gehen können, der Ofen wei3t außerdem eine Wand auf, die einen Durchgang von der Behandlungskammer abtrennt und er weist Einrichtungen auf, die dem Durchgang Brennstoff und Luft zuführen, damit sie darin verbrennen und die Wand Wärme zu dem Inhalt der Behandlungskammer ausstrahlt, wobei der Ofen so eingerichtet ist, daß Gase aus dem Durchgang in die Vorkammer abgezogen werden, um darin Werkstücke zu kontaktieren, und die Vorkammer besitzt einen Gasauslaß, so daß Gase auf anderem Wege als durch den Ofeneingang oder die Öffnung in der Behandlungskammer die Vorkammer verlassen können.
In einem erfindungsgemäßen Ofen wird ein direkter Kontakt zwischen den Werkstücken in der Vorkammer und aus dem Durchgang abziehenden Gasen ermöglicht, so daß die Temperatur dieser Gase beim Verlassen des Ofens viel niedriger als die Temperatur der Abgase ist, die die bekannten oben beschriebener! Ofentypen verlassen. Ein größerer Anteil, der durch Verbrennung freigesetzten Wärme wird auf die Werkstücke übertragen und die Betriebskosten des Ofens v/erden dementsprechend erniedrigt. Darüber hinaus werden die Werkstücke vor ihrem Eintritt in die Behandlungskammer auf eine Temperatur zwischen der in der Behandlungskammer und der Umgebungstemperatur erhitzt. Demgemäß wird die Wärmemenge, die in der Behandlungskammer für die Werkstücke benötigt wird, herabgesetzt und in dem Falle, wo der Durchgang durch eine oder mehrere Heizrohre, die durch die Behändlungskammer verlaufen, gebildet wird, kann,im Vergleich zu bekannten Ofentypen,eine kleinere Zahl von Heizrohren verwendet werden. Der Kapitalaufwand für den Ofen wird somit herabgesetzt. iJie kleinere Zahl von Heizrohren kann für die Wartung auch günstiger angeordnet werden.
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Mit einem erfindungsgemäßen Ofen kann auch die Verunreinigung der Atmosphäre der Behandlungskammer vermieden werden, ohne daß Schutzatmosphare aus dem Inneren einer derartigen Kammer in größerem Umfange verlorergeht. Außerdem ißt ein Ausströmen heißer cd er brennbarer Gase aus dem Ofeneingnr.g r.icht erforderlich. Fall3 Luft durch den Eingang in den Ofen geht, rrdncht sie sich mit den Abgasen, die aus dem Heizrohr oder einem anderen Durchgang in dje Vorkammer befördert werden. r\ormai erweise wird en alle derartigen Abgase durch den Gasaus] aß gehen und somit ,iegliche in die Vorkammer eintretende Luft durch der GasauslaÖ befördern. Ein mäßiges Ausströmen vor. das von der Vorkammer in die Behändlungskammer führt nicht zu einer signifikanten Erhöhung der Sauerstoffkonzentration in der Behandlungskammer, da die Sauerstoffkonzentratior in der Vorkammer viel kJ einer als in der umgebenden Atmosphäre ist.
Ein weiterer Vorteil eines erfindungsgemäßen Ofens ist der, daß eine Entfettung der Werkstücke vor ihrem Eintritt in den Ofen unnötig ist. Durch den Ofeneingang kann man Luft in die Vorkammer lassen, um Oi und Fett von den Werkstücken abzubrennen, wahrend sie sich in der Vorkammer befinder.. Die Be-'dingurigen In der Vorkammer lassen sich leicht so steuern, daß eine Oxydation im wesentlichen vollständig verläuft und die Bildur.g von Rauch verrachlässigbar ist. Auf diese Weise werden nicht nur die Ausgaben für das Entfetten mit Hilfe eines Lösungsmittels eingespart, sondern es wird auch wenigstens etwas von der durch die Verbrennung des Öles oder Fettes freigesetzten Warme von dem Werkstück £)sorbiert und trägt daher zu einem geringeren Brennstoffbedarf des Ofens bei.
Vorzugs.vei se verläuft das Heizrohr oder jedes Heizrohr parallel zur Längsrichtung des Ofens. Bei dieser Anordnung wird kein ixauiü auf der Seite des Ofens für eine erleichterte Entfernung ier Rohre benötigt, und der Ofen kann an eine Wand des den
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Ofen umgebenden Gebäudes angrenzen oder es können viele Öfen Seite an Seite .stehen, wobei nur ein enger Raum zwischen ihnen ist.
Zweckmäßigerweise wird das Heizrohr oder ,jedes Heizrohr an einem Ende in einer Schlußwand des Ofens gehalten und das andere Ende in einer Innenwand, die die Vorkammer von der Behandiungskammer trennt. Es ist nicht nötig, das Rohr oder die Rohre vollkommen dicht in diese Innenwand einzusetzen, da ein Übertritt von Atmosphäre zwischen der Vorkammer und der Be-r handlungskammer toleriert werden kann.
Zur Steuerung der Fließrate durch den Gasauslaß sind vorzugsweise Steuervorrichtungen vorgesehen. Normalerweise sind der-, artige Steuervorrichtungen so eingestellt, daß sie sämtliche aus dem Heizrohr oder den Heizrohren abgezogenen Gase zusammen mit einer relativ kleinen Menge Umgebungsluft, die durch den GfeneiTigang in die Vorkammer gelangt, durch den Gasauslaß aus der Vorkammer austreten lassen. Eine gewisse Steuening der Temperatur in der Vorkammer kann mit Hilfe der Steuervorrichtung vorgenommen werden, da letztere die Fließ-, rate der Uragebungsluft in die Vorkammer steuert und diese Umgebungsiuft die Temperatur in der Vorkammer erniedrigt.
In der bevorzugten Ausfuhrungsform ist die Vorkammer in einen vorderen und hinteren Teil unterteilt, der Gasausgang und der Ofeneingang stehen beide direkt mit dem vorderen Teil in Verbindung und das Heizrohr ist so eingerichtet, daß es gleichzeitig und/oder alternativ in den vorderen und hinteren Teil der Vorkammer mündet.
Bei dieser Anordnung tritt Luft, die durch den Eingang in den Ofen gelangt, nur in den vorderen Teil der Vorkammer ein und verläßt diese durch den Gasauslaß. Obgleich demgemäß "etwas Sauerstoff in den hinterer. Teil der Vorkammer gelangen kann,
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bleibt die Sauerstoffkonzentration darin niedrig und ein Entweichen von Atmosphäre aus dem hinteren Teil der Vorkammer in die Heizkaramer erzeugt keine unerwünschte Sauerstoffkonzentration in der Heizkammer.
Zur Einstellung der relativen Ausfließraten aus dem Heizrohr in den vorderen bzw. hinteren Teil der Vorkammer können Ausfließ-Kontrcllvorrichtungen vorgesehen uein. Solche Ausfließ-Kontrollvorrichtungen ermöglichen eine wirksamere Kontrolle der Temperatur in der. beiden Teilen der Vorkammer.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Wärmebehandlung eines Werkstückes, wobei das Werkstück durch eine Vorkammer und dann durch eine Behandlungskammer befördert wird, dabei ist das V/erkstiick in der Behänd lungskammer von * einer schützenden Atmosphäre umgeben, nimmt Wärmeenergie auf, die von wenigstens einem Heizrohr, ir. dem ein Brennstoff verbrannt wird, ausgestrahlt v/ird und wird dadurch auf eine Behandlung stemperatur erhitzt, in der Vorkammer wird das Werkstück durch direkten Kontakt mit heißen Gasen, die aus dem Heizrohr in die Vorkammer gelangen, auf eine Temperatur erhitzt, die niedriger ist als die Behandlungstemperatur.
Die Bedingungen in der Vorkammer werden so gesteuert, daß das WerkstUck nicht nachteilig beeinflußt wird, indem man die aus dem Heizrohr abziehenden Gase, z. B. Wasserdampf und Kohlendioxyd, reguliert.
Vorzugsweise enthält die Atmosphäre in der Vorkammer, zumindest in einer dem Eingang, durch den das Werkstück eintritt, benachbarten Zone,einen kleinen Anteil freien Sauerstoff.
Der ;reie Sauerstoff ermöglicht die Verbrennung von 01, Fett oder anderem brennbaren Material auf der Oberfläche des Werkstückes, Devox- das Werkstück in die Behandlungskammer eintritt.
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Man kann einfach Umgebungsluft durch den Eingang in die Vorkammer ziehen. Aus der Behandlungskammer kann schützende Atmosphäre in die Vorkammer fließen.
Die vorliegende Erfindung kann in vorteilhafter Weise mit der Erfindung kombiniert werden, die in einer Patentanmeldung der gleichen Anmelderin, angemeldet am gleichen Tage v/ie die vorliegende Anmeldung, eingereicht unter dem Titel "Vorrichtur.- und Verfahren zur Erzeugung einer Schutzatmosphäre für einen Ofen" mit dem internen Aktenzeichen "Case A">beschrieben ist. So kann etwas von dem abgezogenen Gas aus dem Heizrohr oder aus einem-oder mehreren der Heizrohre durch eine Abzugs!eitung zu einem Wärmeaustauscher befördert werden, der sich außerhalb der Ofenkammer befindet, wo die Gasmischung abgekühlt wird. Eine derartige Abkühlung würde die Kondensation von Wasserdampf bewirken und man würde entwMsserte Gase in ein Ende eines Durchganges, der einen Teil des Heizz'ohres umgibt, pumpen. Das entgegengesetzte Ende des Durchganges wäre zur Behandlungskammer hin offen, so daß in den Durchgang eingeführte Gase über die heiße Oberfläche des Heizrohres fließen würden, bevor sie in das Innere der Behandlung skanun er austreten wurden. Zusätzlicher Brennstoff könnte mit den entwässerten Gasen vor deren Eintritt in den Durchgang vermischt werden, so daß entweder eine endotherme Atmosphäre oder eine exotherme Atmosphäre.erzeugt werden kann.
Anstatt den Brennstoff im Inneren eines Rohres, das sich innerhalb der Behandluncskamraer befindet, zu verbrennen, könnte der Ofen so eingerichtet sein, daß die Verbrennung außerhalb der B eh and 1 ungskainmer stattfindet und die Wände der letzteren erhitzt werden, so daß Wärme von den Wänden zu den Werkstücken darin abgestrahlt wird. ■
Der Durchgang kann daher wenigstens einen Teil der Behandlungskammer umgeben.
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Darüber hinaus betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Wärmebehandlung eines Werkstückes, wobei das Werkstück durch eine Vorkammer und dann durch eine Hauptkammer befördert wird, dabei i3t das Werkstück in der Behandlungskammer von einer schützenden Atmosphäre umgeben, nimmt Wärmeenergie auf, die von einer Wand abgestrahlt wird, welche einen Durchgang, in ti em ein Brennstoff verbrannt wird, V07i der Behandlungs— kammer abtrennt und wird dadurch auf eine Behandlungstemperatur erhitzt, in der Vorkammer wird das Werkstück durch direkten Kontakt mit heißen Gasen, die aus dem Durchgang in die Vorkammer gelangen, auf eine Temperatur erhitzt, die niedriger ist als die Behandlungstemperatur.
Die Erfindung wird nun beispielsweise anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Fißu: 1 zeigt eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Ofens im Schnitt und
Figur 2 zeigt einen vertikalen Schnitt des in Figur dargestellten Ofens.
Die Außenwände des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ofens können herkömmlich konstruiert sein, sie können ζ. B. aus einem Metallblech als Außenhaut bestehen, das mit einem feuerfesten Material ausgekleidet ist. Eine Stirnwand 10 besitzt eine Eingangsöffnung 11, durch die Werkstücke in den Ofen befördert weraen können. Die Beförderungsvorrichtung wird von einer Bodenwand 12 des Ofens getragen, ea kann sich dabei um irgendeine bekannte Form handeln, z. B. um ein CchUttel- oder Hollengestell, eine Transporteinrichtung mit Schwengel oder ein Gitterförderband oder eine Guß-Förderkette. Die nicht dargestellte Fördervorrichtung geht von einer Position vor dem Ofen durch den Ofen bis zu einem Ausgang des Ofens und nach Möglichkeit über den Ausgang hinaus. In dem in den
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beiliegenden Zeichnungen dargestellten speziellen Beispiel hat der Ausgang die Form einer Rutsche 13, die abwärts durch die Bodenwand 12 geht, um Werkstücke an einen Behälter zum Abschrecken (nicht dargestellt) abzugeben, der sich unter dem Ofen befindet. Alternativ kann sich die Ausgangsöffnung in einer Rückwand 14 des Ofens befinden. Die Abmessungen der Eingangsöffnung 11- sind so beschaffen, daß zwischen den Rändern des Eingangs einerseits und der Fördervorrichtung und den beförderten Werkstücken andererseits immer Spiel vorhanden ist. Dieses Spiel muß nicht klein sein, da das Eindringen vor Luft durch Eingang 11 nicht nachteilig ist. Der Eingang wird nicht größer als nötig gemacht, um zu große Wärmeverluste aus dem Inneren des Ofens durch den Eingang zu vermeiden, da solche Warmeverluste die Gesamtleistung herabsetzen und zu unzweckmäßigen oder unbequemen Arbeitsbedingungen in der Nähe des Stirnendes des Ofens beitragen.
Der Ofen wird durch eine Innenwand 15 in eine Vorkammer 16 und eine Behandlungskammer 17 unterteilt. Die Fördervorrichrtung geht' durch eine Öffnung 18 am Boden der Innenwand. Auch hier sind wiederum die Zwischenräume zwischen der Fördervorrichtung und den Werkstücken einerseits und den Rändern der Öffnung 18 andererseits nicht entscheidend, die Öffnung wird jedoch nicht größer als nötig gemacht. Bei bestimmten Arten von Fördervorrichtungen wäre die Anbringung einer Tür zum Schließen der Öffnung 18, wenn sich kein Werkstück hindurchbewegt, möglich, eine solche Tür wird jedoch in einem erfindungsgemäßen Ofen nicht als erforderlich angesehen.
Die Vorkammer 16 wird durch eine Wand 19 in einen vorderen Teil L'O und einen hinteren Teil 21 unterteilt. Am. Eoden der V.'and 1vj befindet sich eine Öffnung 22, durch die die Fördervorrichtung geht, diese Öffnung entspricht der Öffnung 1ü.
Ein 1 aar Heizrohre 23 und 24 erstreckt sich längs des Ofens durch die Behändlungskammer 17. Ein Endstück von jedem Heiz-
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rohr befindet sich in und ist abgedichtet in einer entsprechenden öffnung in der Rückwand 14. Ein gegenüberliegendes Endstuck von ,iedem Heizrohr befindet sich in einer entsprechenden öffnung in der Innenwand 15, diese Wand hält dieses Ende des Heizrohres. Die Heizrohre sind normalerweise nicht fest in ihren entsprechenden öffnungen in der Innenwand abgedichtet, obwohl ein Futter normalerweise vorgesehen ist, um das freie Strömen von Gas durch diese Öffnungen zu verhüten. Für jedes der Heizrohre ist ein Brenner 25 vorgesehen, diese Brenner befinden sich außerhalb der Rückwand 14 und stehen mit dem Inneren der Heizrohre in Verbindung. Wenn der Ofen in Betrieb ist werden den Brennern Brennstoff und Luft zugeführt und eine brennende Mischung aus Brennstoff und Luft wird entlang jedem Heizrohr geleitet, wodurch die Temperatur der Rohre so erhöht wird, daß sie Wärme in das Innere der Behänd Jungskammer und an die darin befindlichen Werkstücke abstrahlen.
An ihrem von den Brennern 25 entfernten Ende steht jedes der Heizrohre 2'x, und 24 direkt mit einem entsprechenden Verlängerungsrohr 26 in Verbindung. Ein Endstück von jedem Verlängerungsrohr Jiegt in der Öffnung in der Innenwand 15, in die das 3ich anschließende Heizrohr ragt. Die Veriiingerungsrohre erstrecken sich von der Wand 15 horizontal durch den hinteren Teil 21 der Vorkammer, aurch entsprechende Öffnungen in der Innenwand 19, durch üen vorderen Teil 2ü der Vorkammer bis zur Stirnwand 10. Endstücke der Verl.:ingerungsroh-re v/erden von entsprechenden Fassungen auf der Innenseite., der Stirnwand' 10 aufgenommen.
Die Heizrohre 2"' und 24 und die Verlängerungsrohre 26· sind jev.'eiJ 3 an ihren entsprechenden Endstücken, die in die Außenwände dec Ofens fassen, befestigt und eine thermische Expansion und Kontraktion der Rohre wird durch Dewegu.is der benachbarten Endstücke, die sich in den Öffnungen der 1 r.nenwanci 15 befinden, ausgeglichen. Die benachbarten Endstücke von jedem Heiz-
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rohr und sein sich einschließendes Verlängerungprohr sind teleskopartig angeordnet, so daß relative längsbewegung dieser Endstücke stattfinden kann, ohne den im wesentlichen gasdichten Charakter der Verbindung zwischen dem Verlängerungsrohr und dem Heizrohr zu beeinträchtigen. Die relativen Durchmesser dieser Rohre werden so gewählt, daß man eine im wesentlichen gasdichte Verbindung bei der normalen Betriebstemperatur erreicht, die aber trotzdem eine relative Längsbewegung ohne zu starke Beanspruchung der Rohre zulassen.
Wie dargestellt.können die Öffnungen in der Wand 15 zur Behandlungskammer hin verjüngt sein, in einem Falle wo Endstücke der Heizrohre in Endstücken von den Verlängerungsrohren aufgenommen werden. Ein Futter (nicht dargestellt) kann in jeder dieser Öffnungen vorgesehen sein, dieses Futter wird zusammengedrückt, wenn sich die Verlängerungsrohre in Längsrichtung ausdehnen.
Jedes der Verlängerungsrohre 26 hat zwei nach oben gerichtete Öffnungen, eine davon, 27, befindet sich in dem hinteren Teil 21 der Vorkammer und die andere, 28, befindet sich in dem vprderen Teil 20 der Vorkammer. Heiße Gase können daher aus ctem Heizrohr 24 durch das damit verbundene Verlängerungsrohr 26 in beide Teile der Vorkammer abgelassen werden.
Eine Ablaß-SteuerroiTichtung ist vorgesehen, um die· rtlativen Raten des Ablasses aus federn Heizrohr in den vorderen bzw. hinteren Teil 20 bzw. 21 der Vorkammer zu steuern. Diese Ablaß-Steuervorrichtung weist Regulierrohre 29 'auf, die sich an entweder einem oder, wie dargestellt, in jedem der Verlängerungsrohre 26 befinden und längs verschiebbar sind. Die Regulierrohre sitzen dicht in den Verlängerungsrohren, haben so viel Spiel, daß sie verschiebbar sind und besitzen jeweils eine solche Länge, daß in einer extremen Stellung, wie sie in Figur 1 dargestellt ist, die zugeordnete Öffnung 28 geschlossen und die zugeordnete Öffnung 27 vollständig ge-
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öffnet ist. Jedes Regulierrohr kann längs des zugeordneten Verlär.gerungsrohres mit Hilfe einer feststellbaren Einstellvorrichtung bewegt werden, um die Öffnung 28 teilweise zu öffnen und die öffnung 27 teilweise zu schließen und um es schließlich in eine weitere extreme Stellung zu bringen, in der die Öffnung 28 vollständig unverdeckt und die Öffnung geschlossen ist. In dieser weiteren extremen Stellung stößt eine bearbeitete Endfläche des Verlängerungsrohres an eine bearbeitete Endfläche des zugeordneten Heizrohres und bildet eine ziemlich gasdichte Verbindung, die durch das Verlängerungsrohr, das die aneinandergrenzenden Endstücke des Regulier- und Heizrohres umfaßt, noch gasdichter gemacht wird.
Die feststellbare Einstellvorrichtung weist einen Stab 30 auf, der an dem Regulierrohr befestigt ist und von dem Uegulierrohr aus nach vorne durch eine Öffnung in der Stirnwand 10 hterausragt. Der Stab 30 kann von einem Arbeiter in Längsrichtung verschoben werden, indem er den Stab hineinschiebt oder herauszieht, wie es gerade richtig ist. Alternativ kann ein Teil des Stabes, der sich außerhalb der Stirnwand 10 befindet, ein Schraubengewinde haben, das in ein Schraubengewinde einer Buchse eingreift, die fest außerhalb der Stirnwand befestigt ist. Am Stirner.de des Stabes 30 kann ein Handrad starr befestigt sein, um den Stab drehen zu können und ihn damit durch die Buchse zu schrauben, so daß er das Regulierrohr in die richtige Richtung schiebt.
Im Rahmen einer weiteren alternativen Anordnung kann man automatisch betriebene Antriebsvorrichtungen zur Steuerung der feststellbaren Einstellvorrichtung verwenden. Eine solche Antriebsvorrichtung kann einen Motor aufweisen, dessen Betrieb durch ein Signal gesteuert wird, das von einem Temperaturfühler kommt, der sich am Boden der Vorkammer 16, vorzugsweise in deren rückwärtigen: Teil ü1, befindet. Der Motor kann in einem Falle, wo die feststellbare Einstellvorrichtung einer. Stab mit Schraubengewinde, der in einer Buchse mit
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Schraubengewinde gedreht wird, wie oben erwähnt, aufweist, ein elektrischer Motor sein. Alternativ kann es sich bei dem Motor um eine Einheit aus einem pneumatischen oder hydraulischen Kolben und Zylinder handeln, falls die feststellbare Einstellvorrichtung einen in Längsrichtung verschiebbaren Stab, der an dem Regulierrohr befestigt ist, aufweist. Die Anordnung ist dann so, daß wenn die Temperatur am Boden der Vorkammer einen vorbestimmten Wert erreicht, der je nach der Natur der zu behandelnden Werkstücke variiert werden kann, die Kegulierrohre 29 in Richtung auf die Innenwand.15 verschoben werden, um die öffnungen 27 weiter zu verdecken und dadurch einen größeren Teil der heißen Gase aus den Heizrohren umzuleiten, so daß sie direkt in den Gasauslaß 31 strömen, anstatt durch den hinteren und vorderen Teil der Vorkammer zu strömen. Dies hat den Effekt, daß die der Vorkammer und den Werkstücken darin zugeführte Wärmemenge verringert wird, so daß die Temperatur darin erniedrigt wird. ■ Auf diese Weise kann die Temperatur in der Vorkammer automatisch gesteuert werden, um zu gewährleisten, daß die Temperatur nicht auf einen Wert ansteigt, bei dem die Werkstücke durch freien Sauerstoff oder andere in der Vorkammer anwesende Gase nachteilig beeinflußt werden.
Ein Gasauslaß 31 führt aus dem vorderen Teil 20 der Vorkammer nach oben'. Eine Steuervorrichtung ist zur Steuerung der Rat© des Gasflusses durch den Ausgang 31 vorgesehen, di.ese Steuerungsvorrichtung hat die Form eines Schiebers 32, der zwischen einer in Figur 2 dargestellten Position, in der er den Ausgang 31 verschließt, und einer weiteren Stellung, in der der Ausgang völlig offen ist, verschiebbar ist. Der Schieber ist mit Hilfe eines Stabes 33, der an dem Schieber befestigt ist und aus einer öffnung in der Stirnwand 10 ragt, verschiebbar. Der Schieber 32 kann von einem Arbeiter eingestellt werden, indem er den Stab 33 hineinschiebt oder herauszieht oder man benutzt Schraubvorrichtungen;, wie oben in Verbindung mit Stab Ή) besenrieben.
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Eine Schutzatmosphäre für die Behandlungskammer 17 wird mit Gasen aus dem Heizrohr 24 erzeugt. Es gibt auch eine Abzugsleitung 34, UKi einiges von den Gasen, die dieses Heizrohr verlassen zu einem Wärmeaustauscher (nicht dargestellt) zu führen, der sich außerhalb des Ofens befindet. Die Abzugsleitung 34 hat ein offenes Ende im Verlängerungsrohr 26t daa mit dem Heizrohr 24 in Verbindung steht und die Abzugsleituhg führt von dort durch einen länglichen Schlitz in dem züge- . ordneten Regulierrohr 29 durch eirfe Öffnung in dem Verlüngerungsrohr und von dort durch eine Öffnung in einer Seitenwand 35 des Ofens zum Wärmeaustauscher.
Der Wärmeaustauscher ist für die Kühlung des Gases eingerichtet, das aus dem Heizrohr 24 durch die-Abzugsleitung 34 abgezogen wird, und die Kühlung verursacht die Abscheidung von Wasser. Die so erzeugten entwässerten Gase werden durch einen Einlaß 36 in einen ringförmigen Durchgang "57, der das Heizrohr 24 umgibt, gepumpt. Falls erforderlich kann zusätzliches Brennstoffgas in die entwässerten Gase eingeleitet werden, bevor letztere in den Durchgang 37 geleitet '.«erden, ein derartiger Zusatz erfolgt je nach der Natur der in der Lehandlungskammer benötigten Atmosphäre.
Der Durchgang 37 ist zweckdienlich von einem weiteren Hohr 38 umgrenzt, das konzentrisch mit dem Rohr 24 angeordnet ist und sich entlang eines Teils der Länge de3 letzteren erstreckt. Das Heizrohr 24 strahlt daher Wärme an das weitere Rohr 38 ab, wenn der Ofen in Betrieb ist. Die in den .Durchgang 37 eingeleitete Gasmischung geht somit über die äußere Oberfläche des Heizrohres 24 und die innere Oberfläche des weiteren Rohres 38, so daß die Gase erhitzt werden uhd falls zusätzliches Brennstoffgas eingeleitet worden ist, findet eine weitere Umsetzung statt, die bei Anwesenheit von freiem Sauerstoff exotherm sein kann oder die endotherm sein kann. Die so erzeugte heiße Schutzatmosphäre tritt aus dem Ende des
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weiteren Rohres 38, das von dem Brenner 25 abgelegen ist, in das Innere der Behandlungskammer ein.
Wenn der Ofen in Betrieb ist werden heiße oder brennende Gase aus den Heizrohren 23 und 24 durch eine oder beide der Öffnungen 27 und 28 in jedem Verlängerungsrohr 26 in die Vorkammer abgezogen. Normalerweise ist der Schieber 3? so eingestellt, daß alle aus den Heizrohren in die Vorkammer abgezogenen Gase durch den Gasauslaß 31 in einen Kamin (nicht gezeigt) gehen. Es sei darauf hingewiesen, daß heiße oder brennende Gase normalerweice nicht aus dem Eingang 11.austreten und daher die Arbeitsbedingungen in der Nähe des Ofens, verglichen mit bekannten Öfen der beschriebenen Art, bedeutend verbessert sind.
Falls auf der Oberfläche der im Ofen zu behandelnden Werkstücke Fett, 01 oder anderes brennbares Material vorhanden ist, das vor der Behandlung in der Behandlungskammer 17 entfernt werden muß, wird der Schieber 32 so gestellt, daß Umgebungsluft in den vorderen Teil 20 der Vorkammer durch den Hingang 11 gezogen wird. Die Atmosphäre im vorderen Teil der Vorkammer enthält somit einen kleinen Anteil Sauerstoff. In die Vorkammer eintretende Werkstücke werden durch Strahlung von der Wenden dieser Kammer und durch direkten Kontakt mit heißen.oder brennenden Gasen, die aus den Heizrohren 23 und 24 abgezogen v/erden, erhitzt. So wird jegliches brennbares Material auf der Oberfläche der Werkstücke abgebrannt. Die Bedingungen in der Vorkammer lassen sich leicht so steuern, daß eine derartige Verbrennung vollständig ist und v/enig oder kein Uavch erzeugt wird. .
iJie Temperatur auf die die Werkstücke in der Vorkammer 16 errhitzt werden, ist derart, daß die Eigenschaften der Werkstücke nicht nachteilig beeinflußtwerden, ungeachtet der Tatsache, daß die Atmosphäre in der Vorkammer beträchtliche Anteile Wasserdampf und Kohlendioxyd enthält. Darüber hinaus
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kann die Atmosphäre in vorderen Teil 20 der Vorkammer auch einen signifikanten Anteil Sauerstoff enthalten. Die Geschwindigkeit, mit der die durch die Vorkammer gehenden Werkstücke erhitzt werden, kann mit Hilfe der Regulierrohre 29 "gesteuert werden.
Wenn aie Regulierrohre 29 so eingestellt sind, daß die Öffnungen 28 geschlüsser: sind, geht der ganze Fluß heißer Gase aus den Heizrohren 23 und 24 durch die öffnungen 27 in den hinteren Teil 21 der Vorkammer. Von dort strömen die heißen Gase durch die üfinung 22 in den vorderen Teil 20 der Vorkammer und anschließend durch den Gasauslaß 31. Wenn sich die Regulierrohre in dieser Stellung befinden, .wird den durch die Vorkammer gehenden Werkstücken Wärme in großer Menge gegeben.
■Wenn die Keguiierrohre 29 so eingestellt sind, daß die Öffnungen 27 geschlossen sind, fließt der ganze Strom heißer Gase aus den Heizrohren 23 und 24 durch die Öffnung 28 zum Gasauslaß 31 . Es strömt daher nur v/enig heißes Gas durch den hinterer. Teil 21 der Vorkammer und der. da hindurchgehenden Werkstücken wird nur langsam Wärme verliehen, normalerweise werden die Keguiierrohre 29 so eingestellt, daß beide Öffnungen und 28 teilweise geöffnet sind.
Im typischen Falle erreichen die Werkstücke eine maximale Temperatur von ungefähr 500° G in der Vorkammer 16. Auf ihrem Weg durch die Behändiur.^ckaminer 17 werden die Werkstücke durch von den Heizrohren 23 und 24 ausgestrahlte Wärmeenergie weiter erhitzt. Infolge der in der Vorkammer durchgeführten Vorerhitzu-u* kann die erforderliche Behandlungstemperatur der Werkstücke leicht bei mäßiger Wärmeatrahlungsrate der Rohre 23 und 24 erreicht werden. Man kann daher eine kleinere Zahl Heizrohre verwenden al3 in einem Ofen bekannter Bauart, der füv nie gleiche Aufgabe bestimmt ist. E3 sei erwähnt, daß das Anbringen von Heizelementen unter der Beförderungsvorrichtung im Ofen, der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, nicht nötig ist.
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Die entsprechenden Drucke in der Vorkammer 16 und in der Behandlungskammer., 17 werden normalerweise bei solchen Werten gehalten, daß die SchutzatinoSphäre dazu neigt, von der BehandlungskamiHer in die Vorkammer zu wandern.
Es ist jedoch nicht erforderlich, einen raschen Fluß von Atmosphäre in dieser Richtung aufrechtzuerhalten, da eine gewisse Wanderung der Atmosphäre aus dem hinterenTeil 21 der Vorkammer in die Behandlungskammer geduldet werden kann. Obgleich man das Eindringen von Umgebungsluft durch den Eingang- 11 in den vord-eren Teil 20 der Vorkammer zulassen kann, wird die gesamte oder nahezu die gesamte derartige Umgebungsluft von dem Eingang 11 durch den Gasauslaß 31 nach oben befördert. Die Sauerstoffkonzentration in der Atmosphäre des hinteren Teiles der Vorkammer in der Nähe der Innenwand 15 ist daher sehr niedrig. .Dementsprechend führt die' Wanderung einer kleinen Kerige dieser Atmosphäre in die Behandlungskammer zu einer äußerst niedrigen Sauerstoffkonzentration in dieser Kammer.
Die Heizrohre 2.5 und 24 kennen zur Wartung oder Erneuerung in Längsrichtung des Ofens aus dem Ofen herausgenommen werden. Alternativ können Maßnahmen getroffen werden, um diese Rohre nach oben herauszunehmen, nachdem man zuerst die Abdeckung des Ofens entfernt hat. Die Heizrohre sind gut zugänglich, verglichen mit bekannten Ofenkonstruktionen der beschriebenen Art. Eine kleine Zahl einfach geformter Heizrohre genügt, um die gewünschte Wärmemenge jr.-der Behandlungskammer 17 bereitzustellen.
i)ie in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulichte Anordnung sorgt für einen besseren Heizprozeßverlauf - verglichen mit dein Heizprozeßverlauf bekannter Öfen der beschriebenen Art uer in aJleTi Zonen des Ofens metallurgische Bedingungen erfüllt. Außerdem wurae gefunden, daß mit den in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Öfen eine bessere Kontrolle
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Über die Zusammensetzung der Schutzatmosphäre in der Behandlungskammer erreicht werden kann, als es mit bekannten Ofen der beschriebenen Art möglich ist. Behandlungen, wie das !Carbonitrieren und Karburieieren, wo es entscheidend ist, daß die Atmosphäre nicht verschmutzt v/ird, können daher leicht durchgeführt werden, ohne daß z. B. ein Ventilator verwendet wird, um eine bestimmte Zirkulation der Atmosphäre in der Behändlungskammer herzustellen. Außerdem kann das l'.arbo- ?. itrierep ähnlich schnell wie das einfache Härten durchgeführt werden.
Ln bestimmten Fällen können die relativen Wärmemengen, die f:ir die Werkstücke in der Vorkarnr^,- 'ind in der Behandlungskammer benötigt v/erden, so bemessen 3ein, daß die aus dem Heizrohr oder der Heizrohren, die durch die Behandlungskammer gehen, abgezogenen Gase nicht genügend Wärme in die Vorkammer befördern. In solchen FaIJe:: können './eitere Heizelemente in der Vorkammer vorgesehen sein. Bei solchen weiteren Heizelementen kür.nte es s^cr um elektrische Heizelemente, ütrahleude ürer.vctoffverbrennungsrohre oder um Brennstoffbrenner, riie brennenden Brennstoff direkt in die Vorkammer und in Kontakt mit den Werkstücken bringen, handeln.
Bei einigen Anwendungen, beispielsweise in ifön mit relativ langen Behandlungskammern für eine lange Verweilzeit der Werkstücke darin, können die Heizrohre so angeordnet sein, daß sie f'uer zur Länge der Behandlungskammer verlaufen. In solchen Fallen verlaufen die Behandlungskammer und die Vorkammer zweckdienlich Seite an Seite, dabei geht eine Zahl von Heizrohren von einer äußeren Seitenwand eier Behandlungskammer r.uftr '.au'ch .!ie Kammer und durch eine Wand, die die Behaiialungskar.'iiner von der Vorkammer trennt, so daß heiße Gase aus dieser: Rohren in die Vorkammer ausgestoßen v/erder;. Quer zu den Enden eier Vorkammer und der Behandlungskammer ist eine L'berfühi'ungfikrjüiiier vorgesehen und die Fördervorrichtung ist so eingerichtet, dai3 sie Werkstücke entlang der Vorkammer und
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in die Überführungskammer, durch die Überführungskammer "bis zu einer Stelle in der Nahe eier Behandlungskammer und dann durch die Behandlungskammer befördert. Zwecknäßigerweise kann die Fördervorrichtung drei hydraulisch betriebene Schieber aufweiten, einen, um Werkstücke durch die Vorkammer in die Überführungskammer zu schieben, einen zweiten, um Werkstücke Quer durch die Überführungskammer zu schieben und einen
dritten, um Werkstücke in und durch die Behandlungskammer
zu schieben.
Es gehört auch in den Rahmen der Erfindung, - die Verbrennung des Brennstoffes in einem Durchgang außerhalb der BehändJungskammer anstatt in den Heizrohren im Inneren der Behandlungskammer durchzuführen. Eine Begrenzung eines derartigen Durchganges wird von einer Wand gebildet, die
den Durchgang von der Behändlungskarcmer trennt und diese
Wand wird durch Verbrennung des Brennstoffes so erhitzt, daß die Trennwand Wärme in die Behandlungskammer zu den Werkstücken darin abstrahlt. Die Anordnung ist derart, daß G-ase aus dem Durch^a^g in die Vorkammer ausgestoßen werden und darin in direkten Kontakt mit den Werkstücken treten. ■
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Claims (3)

P A T E t! T A !! S Π( ti C H E
1. Ofen zur Wärmebehandlung von Werkstücken, wobei der Ofen einer. Eingang durch den die Werkstücke in den Ofen eintreten, einen Ausgang, durch den die Werkstücke den Ofen verlassen und eine Behänd lurigskammer, dturch die die Werkstücke auf dem Weg zwischen dem Eingang und dem Ausgang befördert werden und in der die Werkstücke auf die benötigte Behandlungatemperatur erhitzt werden, aufweist, gekennzeichnet durch eine Vorkammer (16), zusätzlich zur Behandlungskanmer (17), in die (Vorkammer) der Ofeneingang (11) führt, wobei die Vorkammer und die Behandlungskammer über eine öffnung (18) miteinander in Verbindung stehen, so daß in den Ofen eintretende Werkstücke durch die Vorkammer und durch die Behandlungskaruner gehen können; einen Durchgang (24), der von der Behandlungskammer durch eine Wand abgetrennt ist und mit der Vorkammer in Verbindung steht; eine Vorrichtung (25), die dem Durchgang Brennstoff und Luft zur Verbrennung darin zuführt, 3o daß die V/and Wärme an den Inhalt der Behandlungskammer abstrahlt, dabei ist die Einrichtung so beschaffen, daß Ga3e aus dem Durchgang in die Vorkammer ausgestoßen v/erden und mit darin befind]ichen Werkstücken in Berührung treten; und einen Gasaulaß (7;1), so daß Gase die Vorkammer auf anderem Wege verlassen können als durch den Ofeneingang oder durch die Öffnung in der Kammer.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang durch das Innere wenigstens eines Heizrohres (24),
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das sich zumindest zum Teil in der Behandlungskainmer (17) befindet, gebildet wird.
3. Ofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorkammer (16) in vordere und hintere Teile unterteilt ist, der Gasauslaß (31) und der Ofeneingang (11) direkt mit dem vorderen Teil (20) in Verbindung stehen und die Behandlungskammer direkt mit dem hinteren Teil (21) über die Öffnung (18) in Verbindung steht.
4. Ofen nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Einrichtungen (26), die Gase aus dem Durchgang (24) gleichzeitig in den vorderen Teil (20) und den hinter.en Teil (21) der Vorkammer austreten lassen; und durch Austritts-Heguliereinrichtungen (29) zur Regulierung der relativen Ausströmrate aus dem Durchgang in den vorderen bzw, hinteren Teil der Vorkammer.
5. Ofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,. daß das Heizrohr (24) an einem Ende von einer Außenwand -(14) des Ofens und am anderen Ende von einer Innenwand (15), die die Vorkammer (16)von der Behandlungskammer (1?) trennt9 gehalten wird.
6. Ofen nach Anspruch 4.und 5, wodurch gekennzeichnet, daß sich ein Verlängerungsrohr (26) von dem linde des Heizrohren (24), das in der Innenwand (11)) gehalten, v/ir.i, durch den hinteren 'feil (21) der Vorkammer in deren vorderen Teil (20) erstreckt und das V erlange rungs rohr Öffnungen 01O9. 27) aufweist, die sich dementsprechend in dem vorderen und hinteren Teil der Vorkammer befinden.
Ofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Austritt r 'eguliereinrichtung ein Regulierrohr (29) auf v/ei st, das verschiebbar auf oder in dem Verlängerungsrohr (26) befestifrt ist, uo daß es zwischen Positionen, in denen die eine
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oder andere der Öffnungen (27, 28) in dem Verlängerungsrohr verdeckt ist, darin entlang bewegt v/erden kann.
8. Ofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (2£3) des Verlüngerungsrohres 26, die sich im vorderen Teil (20) der Vorkammer befindet, dem Gasausiaß (51) zugewandt ist.
μ. Ofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (32), zur Steuerung der Fließrate durch den Oasauslaß 31.
10. Verfahren zur Wärmebehandlung eines Werkstückes, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück durch eine Vorkammer und dann durch eine üehandlungskammer befördert v/ird, wobei das Werkstück in der Behandlungskamire ι· von einer Schutzatmosph:-re umgeben ist, Wärmeenergie aufnir:ir.:t, die von einer Wand ausgestrahlt wird, die einen Durchgang, ir, dem ein Brennstoff verbrannt wird, von der· Behandlungskaraner abtrennt und dadurch auf eine Tiebandlungstemperatur erwärmt wird, während in der Vorkammer dnc; Werkstück durch direkten Kontakt mit heißen Hasen, die aus dem Durchgang in die Vorkammer gelangen, auf eine Temperatur erhitzt v/ird, die unter der Behandlungstemperatur liegt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Atmosphäre in der Vorkammer zuniv:der,t in einer Zone in der Nähe des iii r.gar.ges, durch den die Werkstücke eintreten, freien Sauerstoff enthalt.
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