DE2252765A1 - Transportwagen - Google Patents

Transportwagen

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DE2252765A1
DE2252765A1 DE19722252765 DE2252765A DE2252765A1 DE 2252765 A1 DE2252765 A1 DE 2252765A1 DE 19722252765 DE19722252765 DE 19722252765 DE 2252765 A DE2252765 A DE 2252765A DE 2252765 A1 DE2252765 A1 DE 2252765A1
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transport trolley
trolley
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Richard Lundstroem
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/18Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys nestable by means of pivoted supports or support parts, e.g. baskets
    • B62B3/184Nestable roll containers
    • B62B3/186V-shaped when nested

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung "bezieht sich auf einen Transportwagen, der in andere Transportwagen einschiebbar ist, mit Laufrädern und zwei um vertikale Achsen schwenkbaren, miteinander verbundenen Seitenwänden.
Derartige Transportwagen werden vorzugsweise zum Transport von Waren in Lagerhallen und dergl. eingesetzt. Sie sind ineinander einschiebbar, damit sie im leeren Zustand mögliehst wenig Platz einnehmen.
Die bekannten Transportwagen dieser Art zeichnen sich hauptsächlich dadurch aus, daß sie einen Rahmen aufweisen, an dem die Räder, die den Wagen tragen, befestigt
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sind. Damit die Transportwagen ineinanderschiebbar sind, ist dem Rahmen eine Trapezform gegeben, so daß die Radspurweite an einem Ende des Wagens schmaler als die Wagenbreite ist. Dies führt zu einer Instabilität des Wagens und erhöht die Gefahr des Umkippens für solche Wagen, die zum Transport von großen Ladungen mit einem relativ großen Gewicht bestimmt sind.
Es sind andere Transportwagen bekannt, bei denen stwei nach außen schwenkbare Seitenwände an einer Frontwand in Form eines Rahmens, der die Räder trägt, befestigt sind. Diese Wagen sind jedoch auf ihr Anwendungsgebiet, für das sie entworfen sind, beschränkt, weil die Laufräder an der Frontwand befestigt sind und die Seitenwände beim Ineinanderschieben der Wagen nur nach außen gedreht werden können. Diese bekannten Wagen mit einem separaten Rahmen sind schwer und teuer in der Herstellung. Der vorliegenden Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Transportwagen zu entwickeln, der die Nachteile der bekannten Transportwagen nicht aufweist, bei dem also insbesondere kein eigener Rahmen für die Laufräder notwendig ist und bei dem die Spurweite der Räder gleich groß gehalten werdenkann wie die Breite des Viagens an seinem vorderen und seinem hinteren Ende. Der zu entwickelnde Wagen soll darüberhinaus auch für alle Anwendungszwecke verwendbar sein.
Diese Aufgabe wird bei einem Transportwagen der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß alle Laufräder an den schwenkbaren Seitenwändeji ange-
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ordnet sind. In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß jede der beiden schwenkbaren Seitenwände im horizontalen Querschnitt die Form eines L. besitzt und somit ein Teilstück einer dritten Seitenwand des Transportwagens bildet, und daß die' Teilstücke schwenkbar miteinander verbunden sind.
Andere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung bestehen darin, daß die schwenkbaren Seitenwände durch ein starres oder ein flexibles Zwischenstück miteinander verbunden sind. Das Zwischenstück kann starr oder schwenkbar an den Seitaiwänden befestigt sein und federnd ausgebildet sein. Ist das Zwischenstück starr an den Seitenwänden befestigt, so weist es nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung an einer beliebigen Stelle seiner horizontalen Erstreckung eine drehbare Gelenkverbindung um eine vertikale Linie auf.
Zweckmäßigerweise weist der Transportwagen einen Boden' auf, der gegen eine der Seitenwände des Wagens schwenkbar ist. Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die schwenkbaren Seitenwände Arretierungsvorrichtungen aufweisen, die beim Zusammenschwenken der Seitenwände miteinander in Eingriff kommen . Dabei kann die Arretierungsvorrichtung ein klauenähnliches Teil an einer der beiden Seitenwände und ein zapfenähnliches Teil an der anderen Seitenwand enthalten. '
Weitere Einzelheiten der Erfindung und zweckmäßige Wei-
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terbildungen werden nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Transportwagens in der Ansicht mit heruntergeklapptem Boden und einer nach außen geschwenkten Seitenwand;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Transportwagens in der Ansicht mit hochgeklapptem Boden und zwei nach außen geschwenkten Seitenwänden;
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Transportwagens in einer der.Fig. entsprechenden Stellung;
Fig. 4 drei ineinandergeschobene erfindungsgemäße Transportwagen in der Seitenansicht;
Fig. 5 ein viertes Ausführungsbeisiel eines erfindungsgemäßen Transportwagens in der Ansicht;
Fig. 6 zwei ineinandergeschobene Transportwagen gemäß Fig. 5 in der Draufsicht und
Fig. 7 bis 9 Teilansichten von drei weiteren Ausführungsbeispielen von erfindungsgemäßen Transportwagen.
Der Transportwagen gemäß Fig. 1 weist zwei Seitenwände 1 und 2 auf, die durch ein starres Zwischenstück 3 in
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Form einer dritten Wand 31f drehbar miteinander verbunden sind. Unterhalb dieser dritten Wand 311 sind an den beiden Endstücken einer Schiene 3X zwei Laufräder 6 vorgesehen, die beispielsweise die Form von Lenkrollen haben können. An der anderen unteren Ecke jeder Seitenwand 1 bzw. 2 die gegenüber der Schiene liegt, ist je ein zweites Laufrad 5 angeordnet, das ebenfalls vorzugsweise die Form einer Lenkrolle besitzt. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist ein rechteckförmiger Boden 4 des Transportwagens schwenkbar an der dritten Wand 3f' befestigt. In der heruntergeklappten Lage greift der Boden 4 in Haken ein (einer dargestellt bei 9)» die am unteren Ende der Seitenwände 1 und 2 angeordnet sind, und zwar derart, daß die Seitenwände in paralleler Stellung.arretiert sind, so daß sie nicht nach außen schwingen können und der Transportwagen eine gebrauchsfertige stabile Einheit darstellt. Wenn der Transportwagen in einen anderen Transportwagen eingeschoben werden soll, wird der'Boden hochgeklappt, wodurch die Seitenwände 1, 2 nach außen weggeschwenkt werden können. Der Boden 4 ist in der hochgeklappten Stellung aufgeeignete V/eise, beispielsweise durch einen Haken 8,fixiert. <
Wenn für den geforderten Zweck nur zwei Seitenwände 1 xand 2 an dem Transportwagen erwünscht sind, kann die dritte
einer Wand 311 durch eine starre Schiene, beispielsweise der Schiene 31 entsprechende, in der Zeichnung nicht--dargestellte Schiene ersetzt Werden, die geeignete Halterungen für die Seitenwände 1 und 2 aufweist. In diesem Fall kann der Boden 4 an einer der Seitenwände 1 und 2 oder an
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der Schiene 31 schwenkbar angelenkt werden. In tergelassenem Zustand fixiert der Boden 4 die Seitenwände 1 und 2 miteinander in der bereits beschriebenen Art und Weise.
Der Transportwagen gemäß Fig. 2 enthält die beiden Seitenwände 1 und 2, den rechfeckförmigen Boden 4 und die dritte Seitenwand 3"> an der die beiden Seitenwände drehbar zum Wegschwingen nach außen befestigt sind. Die Laufräder 6 sind in diesem AusführungsbeispieJ. nicht an der Schiene 3'» sondern direkt an den unteren Ecken der Seitenwände 1 und 2 befestigt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind die Seitenwände 1 und 2 starr mit ^e einer Hälfte einer dritten Seitenwand 3''' verbunden. Diese beiden Hälften 3111 sind an ihren freien, mit 10 bezeichneten Rändern drehbar miteinander verbunden. Alle Räder 5 und 6 sind an den Seitenwänden 1 und 2 befestigt. Der Boden 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel an der Seitenwand 2·,·., schwenkbar angelenkt; in der heruntergeklappten Stellung rastet er in die Haken 9 ein und arretiert somit die Seitenwände 1 und 2 in ihrer parallelen Stellung zuein* ander.
Fig. 4 zeigt drei Transportwagen von der Art der $n Fig. dargestellten Wagen, die ineinandergeschoben sind,
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Wie in Fig. 1 durch gestrichtelte Linien angedeutet, kann eine zusätzliche Seitenwand 7 schwenkbar an der Seiten-
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wand 2 oder natürlich auch an der Seitenwand 1 befestigt werden^ Diese zusätzliche Wand 7 kann außer in ihrer Stellung, in der sie eine Wand des Transportwagens·bildet, auch in eine · Stellung parallel zu der Seitenwand 2
gedreht werden, und zwar entweder nach außen, wie in der Zeichnung dargestellt, oder nach innen, oder sie kann in eine Stellung gedreht werden, in welcher sie sich in der Ebene der Seitenwand 2 befindet, so daß die Transportwagen ineinander geschoben werden können.
Die Schwenkbewegung der Seitenwände. 1« und 2 in die Stellung, in der sie sich parallel zueinander befinden, kann zweckmäßigerweise durch Anschläge begrenzt werden, die in geeigneter Weise an den Seitenwänden 1 und 2 und/ oder an dem Zwischenstück 3 angeordnet sind. Diese Begrenzung sanschläge können auf- die verschiedenste Weise ausgestaltet sein; sie sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Wie bereits erwähnt, kann der Boden 4 in seiner hochgeklappten Stellung auf geeignete Weise an den Seitenwänden 1 oder 2 oder dem Zwischenstück 3 mittels eines Hakens 8 od. dgl. fixiert werden. Dieser Haken 8 kann als Schnapphaken ausgebildet sein, der beim Zusammenschwenken der 'Seitenwände 1 und 2 in die Stellung, in die sie sich parallel zueinander und rechtwinklig zu dem Zwifjchenstück 3 befinden, durch eine geeignete Vorrichtung automatisch ausgelöst wird, so daß der Boden 4 von selbst in seine horizontale Lage fällt.
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Der Transportwagen gemäß Fig. 5 weist zwei Seitenwände 1 und 2, die beide je zwei Laufräder 5 tragen, und' einen Boden 4 auf. Jedes Laufrad 5 ist mittels einer blatte 5' an der Seitenwand 1 bzw. 2 befestigt, wobei die Platten 5' in ihrer Größe so gestaltet sein müssen, daß sie das Ineinanderschieben der Transportwagen, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, nicht behindern. Die Latifräder 5 sind zweckmäßigerwiese als Lenkrollen ausgestaltet.
Die Seitenwände 1 und 2 gemäß den ^Usführungsbeispielen nach Fig. 5 und 9 sind durch ein Zwischenstück 30 miteinander verbunden, das gegen Verdrehung gesichert an einer nach oben weisenden Verlängerung einer der vertikalen Kanten der Seitenwände, in diesem Falle de© Rahmenteil 17 befestigt ist. Das Zwischenstück 30 besteht aus einem federnden Metallstreifen mit einer gewissen Höhe. Der untere Rand des Metallstreifens darf sieb nicht unter den höchsten horizontalen Teil der Seiten-Wände 1 und 2 erstrecken, damit das Ineinanderschieben der Transportwagen nicht verhindert wird. Die Elastizität des Zwischenstückes 30 ist so bemessen, daß das Zwischenstück die Seitenwände 1 und 2 nach innen zu schwenken trachtet, um das Ineinanderschieben der Wagen zu ermöglichen.
Der rechteckförmige Boden 4 ist schwenkbar an einer der beiden Seitenwände 1 oder 2 befestigt und kann im nicht betriebsmäßigen Zustand an diejenige Seitenwand geschwenkt und dort arretiert werden, an der er angelenkt ist, um das Ineinanderschieben der V/agen zu ermöglichen.
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In heruntergeklappter Stellung fixiert der Boden 4 die Seitehwände 1, 2 parallel zueinander und unter-■ stützt das Zwischenstück 30'als ein zusätzliches Zwischenstück und verhindert somit, daß sich die Seltenwände 1 und 2 zueinander neigen..
In der hochgeklappten Stellung des Bodens 4 und im unbe- ■ ladenen Zustand d?s Wagens reicht die Steifigkeit des Metallstreifens 30 aus * um das Kippen der Seitenwände 1 und 2 aus der vertikalen Lage wirksam zu verhindern. Um Jedoch auch nur die geringste Möglichkeit auszuschließen, daß die Seitenwände des Wagens im unbelasteten Zustand und mit hochgeklapptem Boden 4 sich schräg stellen, d. h. daß die Seitenwände 1 und 2 sich relativ zueinander um die Längsachse des Zwischenstücks 30 drehen, ist jede der beiden .Seitenwände 1 und 2 an ihrem unteren' Ende in Verbindung mit den Platten 5' mit einer Art Zapfen bzw» Klaue 18 versehen, die beim Einwärtsschwenken der Seitenwände 1 und 2 miteinander in Eingriff geraten. Dies erfolgt in den Platten 51 und dadurch sind die Seitenwände 1 und 2 in ihrer vertikalen Richtung zu-* einander fixiert.
Die Transportwagen dieser Ausführungsbeispiele können ebenfalls mit einer zusätzlichen Wand entsprechen der Wand 7 in Fig. 1 versehen sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.. 7 ist das Zwischenstück in zwei Metallstreifen 30 » und 30'' geteilt, die starr und gegen Verdrillung gesichert mit den Seitenwänden 1 und 2 verbunden sind. Bei dieser Aus-
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führungsform kann dem oberen Zwischenstück 30' eine größere Länge gegeben werden als beispielsweise dem Zwischenstück 30 in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5. Dies macht es andererseits möglich, die Gesamthöhe des Wagens kleiner zu halten als die entsprechende Höhe des Wagens gemäß Fig. 5 trotz unveränderter Höhe der Seitenwände 1, 2. Auch die Schrägstellung der Seitenwände 1, 2 aus der vertikalen Richtung heraus wird dadurch wirksam verhindert.
Damit die Transportwagen gemäß Fig. 7 ineinanderschiebbar sind, ist das Zwischenstück 30· oberhalb des oberen Randes der Seitenwände 1 und 2 angebracht. Außerdem sind in jeder Seitenwand 1 bzw. 2 auf der gleichen Höhe wie das Zwischenstück 30·' horizontale Aussparungen 19 vorgesehen, die am freien Rand der Seitenwände offen sind und sich bis zum entgegengesetzten Rand der Seitenwände erstrecken, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel also bis zur Rahmenkante 13. Die Aussparungen 19 haben selbstverständlich eine Höhe, die mindestens derjenigen des Zwischenstückes 30·' entspricht.
Wenn Transportwagen von dem in Fig. 7 dargestellten Typ ineinandergeschoben werden, so bewegt sich also das Zwischenstück 30' über dem oberen Rand der Seitenwände 1 und 2 und das Zv/ischenstück 30'' in den Aussparungen eines anderen Wagens.
In Fig. 8 ist ein Teilstück eines weiteren Ausführungsbeispieles gemäß der Erfindung dargestellt. Etwa in mittlerer Höhe der Seitenwand 2 ist ein Zwischenstück 30· "
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in Form eines federnden Metallbandes befestigt. Damit auch derartige Wagen ineinanderschiebbar sind, .ist auf der gleichen Höhe mit dem Zwischenstück 30''' eine Aussparung 19 in den Seitenwänden 1 und 2 vorgesehen.
Obwohl es in den Fig. nicht mehr dargestellt ist, können selbstverständlich auch die Wagen gemäß Fig. 7 und 8 mit Arretierungsvorrichtungen 18 ausgestattet werden, die beispielsweise aus einem klauenähnlichen und einem damit in Eingriff kommenden zapfenähnlichen Teil bestehen. . ..",-.-
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 unterscheidet sich).< von den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen dadurch, daß jede der Seitenwände 1 und 2 auf einer selbsttra-. genden Schiene 11 ruht, die ihrerseits durch eine vertikale Stütze 12 mit dem Zwischenstück 30 verbunden ist. Aufgrund der Tatsache, daß die Seitenwände 1 und 2 dadurch nach außen und innen ausweichen können, ist es bei einem voll beladenen Transportwagen möglich, daß die Seitenwände gegeneinander und gegen die Ladung miti-HiIfe von in der Zeichnung nicht dargestellten Spannbänder gedrückt werden. Darüberhinaus ist es möglich, die Ladung in dem Wagen auf wirksame Weise zu arretieren, wenn man dem Boden 4 eine etwas geringere Breite gibt als die Breite der Ladung, die beispielsweise aus Standardpaketen besteht, und die Breite des Zwischenstückes 30·
i Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 können
die Zwisehenstücke selbstverständlich in der gleichen
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Welse angebracht werden wie in den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 7 und 6. In diesem Fall erstrecken »ich die Aussparungen 19 in den Seitenwänden 1 und 2 vom freien Rand der Seitenwände bis zu der vertikalen Wandstreb©, die der Stütze 12 unmittelbar benachbart.
Die Zwischenstücke 30, 30', 30" und 30" ! ktanen selbst» verständlich auch starr ausgeführt sein und feet an den Seitenwänden 1 und 2 montiert sein, aber beispielsweise vertikalen Symmetrieebene des Wagens drehbar angelenktr ,-Andererseits kann das Zwischenstück 3 auch starr auftferführt sein und drehbar in den Seitenwinden 1 und 2 befestigt sein. ,
Die in den Ausführungsbeispielen beschrieb©»«! Trane· portwagen weisen vier Laufräder auf, die in ihrer.{for« jnallage, d, h. wenn sie parallel zu den Seitenwand«* 1 und 2 stehen, paarweise die gleiche Spurweit« habe». Es versteht sich von selbst, daß eine AusfUhrungsjtor» mit drei Laufrädern denkbar ist, wenn drei Räder ausreichend erscheinen. In diesem Fall ist dae Zwischenstück lediglich mit einem Laufrad versehen, das in,der Mitte zwischen den Seitenwänden 1 und 2 angeordnet sind. So kann beispielsweise bei dem Ausführungsbeiepifl gemäß Fig. 3 an einem der Wandteile 3, 3' eine Konsole angebracht werden, die sich nach innen und-unterhalb,'.4er Verlängerung der Schwenklinie 10 erstreckt, A» dieser Konsole wird dann das dritte Laufrad befestigt»
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Claims (1)

  1. 2'6. Oktober 1972 St 23
    A η s ρ r ü c h e
    !1. !Transportwagen, der in andere Transportwagen einschieb- ^—"""- bar ist, mit Laufrädern und zwei um vertikale Achsen schwenkbaren, miteinander verbundenen Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß alle Laufräder (5, 6) an den schwenkbaren Seitenwänden (1, 2) angeordnet sind. .
    2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden schwenkbaren Seitenwände (1 bzw. 2) im horizontalen Querschnitt die Form eines L besitzt und somit ein Teilstück einer dritten Seitenwand (3lf') ' des Transportwagens bildet, und daß die Teilstücke schwenkbar miteinander verbunden sind (Fig. 3).
    3. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Seitenwände (1,2) durch ein starres Zwischenstück (3), das die Breite des Transportwagens bei parallel stehenden S.eitenwänden hat, miteinander verbunden sind.
    4. Transportwagen nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
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    daß das starre Zwischenstück (3) durch eine dritte Seitenwand (3t!) des Transportwagens gebildet ist.
    5. Transportwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Zwischenstück (3) durch eine sic,h zwischen den unteren Ecken der schwenkbaren Seitenwände (1 » 2) erstreckende Schiene (3') gebildet ist.
    6. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Seitenwände (1, 2) durch wenigstens ein flexibles Zwischenstück (30, 30', 30» ·, 30·") miteinander verbunden sind, das die Breite des Transportwagens bei parallel stehenden Seitenwänden hat.
    7. Transportwagen nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Seitenwände (1, 2) horizontale, dem Zwischenstück (3, 30, 30', 30", 30» ") entsprechende Aussparungen (19) aufweisen, die an derjenigen Kante jeder Seitenwand, die der Kante, an der das Zwischenstück angelenkt ist, gegenüberliegt, offen sind und sich bis zum Zwischenstück erstrecken, und daß sich die Aussparungen in vertikaler Richtung soweit erstrecken und so angeordnet sind, daß das Zwischenstück eines Transportwagens frei in die Aussparungen ·
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    eines anderen Transportwagens- einsehiebbar und in ihrer Längsrichtung bewegbar"ist, '
    8# Transportwagen nach Ansprueia 7? dadurch gekennzeichnet?,. , daß das Zwischenstück (3) schwenkbar an den Seitenwand" T den (1, Z) befestigt ist, ·
    9. Transportwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (3'M) starr an den Seitenwinden (1, 2) befestigt ist und an einer beliebigen Stell© seiner horizontalen ürstreckung eine drehbare Gelenkverbindung um eine vertikale Linie aufweist,
    10. Transportwagen nach Anspruch β oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück. (30) starr an den Bei" teriwänden (1, 2) befestigt und einteilig und federnd aus» ■ gebildet ist.
    11. Transportv/agen nach Anspruch 6, 7 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zwisehenstück (30) die Seitenwände (1, 2) federnd in nach innen geschwenkter Lage hält,
    12. Trein.'iportv/agGi· nach einem oder mehreren der Ansprüche
    6 bis 11, dadurch gekennzeichnet) daß das Zwischenstück (3,30)
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    309818/0308 .. ,-■■-".
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    an einer nach oben weisenden Verlängerungf4J^er entsprechenden Kanten der Seitenwände (1, 2) ,befestigt ist.
    13. Transportwagen nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet daß ein zweites Zwischenstück (301·) vorgesehen ist, des an dem unteren Endstück der entsprechenden Kanten der Seitenwände (1, 2) befestigt ist.
    14. Transportwagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (30·'') ungefähr in mittlerer Höhe der entsprechenden Kanten der Seitenwände (1,2) befestigt ist.
    15. Transportwagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Boden (4) vorgesehen ist, der gegen eine der Seitenwände (1, 2, 3") schwenkbar ist.
    16. Transportwagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Seitenwand (7) vorgesehen ist, die drehbar en einer der Seitenwände (1, 2) angelenkt ist, so daß sie beim Ineinanderschieben der Transportwagen parallel zu oder in die Ebene dieser Seitenwand gedreht werden kann.
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    17. Transportwagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch· gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Seitenwände (1, 2) Arretierungsvorrichtungen (18) aufweisen, die beim Zusammensehwenken der Seitenwände miteinander in Eingriff kommen.
    18. Transportwagen nach Anspruch" 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsvorrichtungen (18) ein klauenähnliches Teil an eiwc der beiden Seitenwände (1, 2) und ein zapfenähnliches' Teil an der anderen Seitenwand enthalten..
    3098 I 3/0308
DE19722252765 1971-10-29 1972-10-27 Transportwagen mit schwenkbaren Seitenwänden Expired DE2252765C2 (de)

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