DE3010366A1 - Rollbehaelter mit schwenkbaren seitenwaenden und mit im bereich der schwenkbaren enden derselben getragenen schwenkbaren laufrollen - Google Patents
Rollbehaelter mit schwenkbaren seitenwaenden und mit im bereich der schwenkbaren enden derselben getragenen schwenkbaren laufrollenInfo
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Description
PATENTANWALT DIPLtING. PAULDI LIETZENBURGER STRASSE 53 · 1OOO BERUN 15 · RUF (03O) 8 82 2O 63 / 8 82 2O 64
12. März 1980
D/Schr.
OAMPISUSA S.p.A.
Via Dante, 19
Via Dante, 19
I-20032 Ospitaletto die Cormano (Mailand)
Italien
ßollbehälter mit schwenkbaren Seitenwänden und mit
im Bereich der schwenkbaren Enden derselben getragenen schwenkbaren LaufrOllen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Rollbehälter mit schwenkbaren Seitenwänden und
mit im Bereich der schwenkbaren Enden derselben getragenen schwenkbaren Laufrollen.
Es handelt sich also um einen käfigartigen Rollbehälter, der mit schwenkbaren Seitenwänden versehen
ist, die schwenkbare Laufrollen im Bereich der schwenkbaren Enden tragen.
Das Güterbeförderungssystem für die Lieferungen
von einem Lagerplatz zum anderen mittels geeigneter Rollbehälter bzw. "Rollcontainern", die mit hohen
Seitenschultern zum Halten der auf der Grundfläche aufgestapelten Güter versehen sind, ist bekannt.
Bei diesen Rollbehältern sind die Schultern gewöhnlich in die Grundplatte eingesteckt und bei
den Leerrückfahrten werden die Schultern abgezogen und in einem zusammengestellten Rollbehälter gestapelt,
während die Grundplatten aufeinandergestapelt
werden. Auf diese Weise erhält man eine beträchtliche Herabsetzung des eingenommenen Volumens
bei den Leerrückfahrten.
Es gibt allerdings ein Problem hinsichtlich der Wiederzusammenstellung der Rollbehälter, das auf
die Unvereinbarkeit der von verschiedenen Herstellern hergestellten Schulterarten zurückzuführen
ist. Die Buchführung der Leerstücke ist ferner ziemlich kompliziert, da es notwendig ist, für
jeden Behälter eine Grundfläche und zwei Schultern oder auch vier Schultern und etwaige Zwischen-
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auflagen, wo diese erforderlich sind, zu zählen.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß kürzlich die Notwendigkeit festgestellt wurde, über RoIlbehälter
mit vier Wänden, Deckel, Zwischenauflage und Auflagen für Kunststoffkisten genormter
Bauart verfügen zu können.
Folglich sind die Zusammenstellungs- und Auseinandernehmungszeiten
dieser Behälterarten sehr lang, wenn man berücksichtigt, daß die einzelnen Teile, aus denen sie bestehen, wenigstens sieben
sind*
Will man ferner den geschlossenen Behälter plombieren, dann ist es notwendig, viele Plomben anzubringen,
was beträchtliche Zeitverluste bedeutet.
Es ist ferner zweckmäßig zu unterstreichen, daß bei den derzeit im Handel vorhandenen Rollbehältern
mit trapezförmiger Grundfläche die festen Laufrollen
im Bereich der kleineren Grundlinie derselben Grundfläche angebracht sind. Da diese Behälter
jedoch stets einen sehr hoch_liegenden Schwerpunkt haben, gewährleistet die gegenseitige
Lage der erwähnten Laufrollen folglich keine geeignete
Stabilität derselben Behälter.
Diese praktischen Uachteile werden hingegen durch die Anwendung des käfigartigen Rollbehälters, der
den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, beseitigt.
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ΑΛ
Dieser JRollbehälter ist nämlich aus gegenseitig
angelenkten Teilen hergestellt, die auf zweckmäßige Weise ins Innere des Behälters selbst derart
klappbar sind, daß sie ihm eine offene trapezia förmige Ausbildung erteilen, die geeignet ist, das
Aneinanderlegen durch Einstecken einer Mehrzahl von Exemplaren zu ermöglichen.
Der gleiche Behälter ist ferner mit an der Grundfläche des Kollbehälters befestigten Traggestellen
für feste oder schwenkbare Laufrollen versehen. Jedes Laufrollentraggestell besteht aus einer am
Behälter zu befestigenden Platte, die derart ausgebildet oder ausgerüstet ist, daß sie einen Gleit-
^5 sitz für eine !Pragplatte bildet, mit der die feste
oder schwenkbare Laufrolle versehen ist. Die Platte eines jeden Laufrollentraggestells ist ferner mit
verformbaren Elementen versehen, die auf ihr zweckmäßig angeordnet und geeignet sind, die an der
Laufrolle befestigte Platte im Gleitsitz der Laufrollentragplatte derart stabil zu befestigen, daß
es möglich ist, in diesem Sitz verschieden lange, mit der Laufrolle fest Verbundene Platten aufzunehmen.
Durch dise Maßnahme wird eine größtmögliche Stabilität
des Behälters erzielt, da sich die Laufrollen bei offenen Wänden in einer sehr ausgebreiteten
Lage befinden und bei geschlossenen Wänden mehr innen liegen und folglich das gegenseitige
Einsetzen der leeren und zusammengeklappten Behälter ermöglichen.
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Genauer gesagt, besteht der erfindungsgemäße käfigartige Rollbehälter aus einem Grundtrapez,
das an seinem breiten Teil die zwei festen Laufrollen trägt, die parallel zueinander angeordnet
sind.
Der hintere Teil dieses Trapezes weist insbesondere zwei gebogene oder geschweißte Rohre
auf, die nach oben gerichtet sind.
Die zwei Seitenschultern des erfindungsgemäßen Behälters sind durch einen Metallrohrrahmen gebildet,
dessen hintere senkrechte Abschnitte auf die vorerwähnten Rohre aufgesteckt werden.
Diese zwei Seitenschultern sind mit je einem Laufrollentraggesteil versehen, das im Bereich des
innerhalb des Trapezes liegenden Teils einen Anschlag aufweist.
Die Seitenschultern können daher soweit geschlossen werden, bis sie mit den geneigten Seiten des Grundtrapezes
fluchten und soweit geöffnet werden, bis sie parallel zueinander liegen, wenn die Anschläge
der Platten mit den geneigten Seiten desselben Grundtrapezes in Berührung gelangen.
An der unteren Seite einer der vorerwähnten Seitenschultern ist eine Bodenplatte angelenkt, die vorzugsweise
aus einem Hetz oder auch aus Blech, Kunststoff oder Holz besteht. Wenn diese Bodenplatte
auf dem festen Grundtrapez aufliegt, verriegelt
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sie die zwei Seitenschultern in offener Stellung und daner in einer gegenseitig parallelen Lage.
Ein U-förmiger Halbrahmen aus Metallronren ist im höheren Teil der vinteren senkrechten Rohre der
Schultern derart eingesetzt, daß diese Schultern parallel gehalten werden und deren öffnung und
Schließung aufgrund der Scharnierwirkung des Rahmens ermöglicht wird.
An der hinteren senkrechten Kante einer Seitenwand kann eine Rückwand angelenkt werden, so daß sie
an diese innen zur Anlage gebracht werden kann. Diese Rückwand greift, wenn sie offen ist, in zwei
oder mehrere Haken ein, die auf der Wand angeordnet sind, die jener gegenüberliegt, an welcher
sie angelenkt ist. Das Anhaken der Rückwand versteift im wesentlichen die aus den Seitenwänden,
der Rückwand und dem Boden gebildete Gesamtheit. Dabei liegt die erwähnte Rückwand tiefer als die
Bodenfläche, die folglich bei Anlage am Grundtrapez verhindert, daß sich die Wand selbst aus
den zugehörigen Haltehaken lösen kann.
Auf der oberen Kante der Seitenwand, die jener gegenüberliegt, an welcher die Bodenfläche angelenkt
ist, ist ein Deckel angelenkt. Dieser Deckel ist auf der Kante, die der angelenkten Kante gegenüberliegt,
mit einem von vorne her betätigbaren Schieber versehen, der mit zwei Flacheisen ausgerüstet
ist, die in zweckmäßigem Abstand voneinander gelagert sind. Wenn der Deckel abgehoben wird,
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wird die mit dem Schieber versehene Kante in den Bereich von zwei entsprechenden Haken gebracht.
Wenn der gleiche Schieber geschoben wird, verriegeln die zwei vorerwähnten Flacheisen den
Deckel mit den zwei Haken, wodurch der Deckel in waagerechter Lage festgelegt wird.
Unter dem Deckel ist ferner vorzugsweise eine Kleidertragstange angelenkt, die durch
Schwerkraft einschwenkt, wenn der Deckel ab-,, gesenkt wird. Dieser Deckel befindet sich, wenn
er angehoben und durch die obenerwähnten Haken festgelegt ist, auf gleicher Ebene wie die Rückwand
und verhindert, daß diese an der Oberseite einschwenken kann.
Im Bereich der mittleren waagerechten Schwenkachse der Seitenwand, die der angelenkten Kante
des Deckels gegenüberliegt, ist eine Zwischenauflage angelenkt. Auf diese Weise ist es möglich,
die Auflage und den Deckel unabhängig voneinander zu öffnen und zu schließen.
Die gleiche Zwischenauflage ist insbesondere mit Sicherungsgliedern versehen, die geeignet sind, die
Stabilität der senkrechten Lage derselben zu gewährleisten.
Unter dieser Auflage ist eine Kleidertragstange angelenkt, die sich durch Schwerkraft öffnet, wennt
die Auflage selbst abgesenkt wird und die bei abgesenkter Auflage durch einen Schieberhaken, der
durch Schwerkraft arbeitet, in zurückgeschwenkter
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Lage gehalten wird«
Die zwei Innenwände des vorliegenden Behälters sind ferner mit Schiebern aim Schieben von genormten
Kisten aus Kunststoff o4gl. versehen.
Die Vorderseite des gleichen Behälters kann mit einer einzigen Wand versehen werden, die vorzugsweise
auf der Wand angelenkt ist, die der Wand gegenüberliegt, an welcher die Rückwand angelenkt
ist, oder aber sie kann aus zwei Halbwänden bestehen, die an den entsprechenden Seitenwänden
angelenkt sind.
Diese vorderen Wände weisen geringere Abmessungen als die Sextenwände auf, so daß sie von außer her
ganz gegen diese geklappt werden können, wobei sie sich in die Dicke der Seitenwände selbst legen, um
den Platzbedarf auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
Die erwähnte Vorderwand oder eine der beiden Halbwände ist insbesondere mit einem Flacheisen versehen,
das so angeordnet ist, daß es bei geschlossener Wand verhindert, daß der Schieber zur Verriegelung
des Deckels abgenommen werden kann.
Es ist ferner wichtig, daß die gleiche Vorderwand über ein mechanisches Verschlußssystem verfügt,
das geeignet ist, mit einer einzigen Plombe plombiert zu werden, wobei die gesamte Konstruktion
festgelegt wird.
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Diese und weitere funktionstechnischen und baulichen Merkmale des den Gegenstand der vorliegenden
Erfindung bildenden käfigartigen Rollbehälters werden im folgenden unter Bezugnahme auf die in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen ßollbehälters näher erläutert.
Es zeigen:
I1Xg. 1 den unteren Teil des Rollbehälters mit
parallel zueinander angeordneten Seitenwänden in perspektivischer Vorderansicht,
Fig.2 den gleichen Behälter mit nach innen geklappter
Rückwand und mit zueinander konvergierend angeordneten Seitenwänden,
Fig.3 die Art und Weise der Verriegelung des Deckels in waagerechter Lage,
Fig.4 eine praktische Ausführung des vorliegenden käfigartigen Behälters im vollständig zusammengestellten
Zustand,
Fig.5 den gleichen Behälter mit der aus zwei angelenkten
Teilen bestehenden Vorderwand in Offenstellung,
Fig.6 den erwähnten Behälter immer in perspektivischer
Vorderansicht mit senkrecht geklapptem Deckel, Zwischenauflage und Grundauflage
,
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Fig.7 die Art und Weise der Verriegelung des
Schiebers, der den Deckel in waagerechter Lage hält, im Bereich des oberen Abschnittes
der vorerwähnten Seitenwände,
Fig.8 schematisch drei der vorliegenden Behälter
ine inand ergesteckt,
Fig.9 das Laufrollentraggestell in Seitenansicht /JO und teilweise im Schnitt,
Fig.10 das gleiche Gestell von oben gesehen, Fig.11 einen Querschnitt des erwähnten Gestells,
Fig.12 das vorliegende Gestell, mit welchem eine Tragplatte für schwenkbare Laufrollen gekoppelt
ist, in Stirnansicht,
2Q Fig.13 ausschnittweise einen Rollbehälter, an dessen
Grundfläche zwei erfindungsgemäße Laufrollentraggestelle befestigt sind
und
Fig.14 den gleichen Rollbehälter, der mit einem Paar drehbarer Laufrollen versehen ist.
Danach weist der erfindungsgemäße käfigartige Rollbehälter einen Rahmen 1 auf, der als Trapez,
2Q bei dem die größere Grundlinie fehlt, ausgebildet
ist.
Im Bereich der freien Enden trägt der erwähnte
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Rahmen zwei insgesamt mit 6 bezeichnete Laufrollentraggestelle
für feste Laufrollen 2 und zwei Rohrabschnitte oder BundStangenabschnitte,
die nach oben gerichtet sind und auf welche ebensoviele Rohrelemente 3 und 3* aufgesteckt werden,
die die hintere senkrechte Kante der zwei Seitenwände 4 und 4* bilden.
Ins obere Ende dieser Rohrelemente wird ferner ein U-förmiger Halbrahmen 5 aus Rundstangen und
Rohren eingesteckt.
Am Fuß der senkrechten Vorderkanten der erwähnten Seitenwände sind zwei insgesamt mit 6 bezeichnete
Laufrollentraggestelle befestigt, welche die
schwenkbaren Laufrollen 7 und 7' tragen.
Diese Platten sind mit ihren erhabenen Enden im Inneren des Grundtrapezes eingesetzt und in ihrer
Länge derart bemessen, daß, wenn die erhabenen Enden gegen die Seiten des Trapezes angreifen,
die beiden Seitenwände 4 und 4' vollkommen parallel liegen.
An der unteren Kante einer der erwähnten Seitenwände ist eine vorzugsweise aus einem Metallnetz
gebildete Bodenauflage 8 angelenkt, die nach Aufklappen in die senkrechte Lage in entsprechende
Anschläge greift, die auf der Wand, an welcher die Bodenauflage 8 angelenkt ist, angeordnet sind.
An der hinteren Kante einer der gleichen senkrechten
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Wände ist eine Verschlußwand 9 angelenkt, die nach innen geschwenkt werden kann und mit Mitteln versehen
ist, welche es ihr ermöglichen, in zwei oder mehr Haken einzugreifen, die auf der Wand gelagert
sind, welche der uand, an welcher die Verschlußwand
angelenkt ist, gegenüberliegt.
Diese Verschlußwand 9 ragt insbesondere in bezug auf die Bodenauflage 8 derart heraus, daß sie durch
dieselbe verriegelt wird.
Auf der hinteren Kante der Seitenwand, die der Seitenwand, an welcher die Grundfläche angelenkt
ist,gegenüberliegt, ist ein aus einem Netz gebildeter Deckel 10 angelenkt, der ebenfalls nach innen geschwenkt
werden kann und in eingeklappter Lage mit entsprechenden Anschlägen verriegelbar ist.
Auf der der angelenkten Kante gegenüberliegenden Kante ist dieser Deckel mit einem Schieber 11 versehen,
der durch einen vorderen Vorsprung 12 betätigbar ist und in zweckmäßiger Lage zwei oder
mehrere wegstehende Zungen 1j5 aufweist, die mit ebensovielen Anschlagelementen 14 in Eingriff treten
können, die mit der Seitenwand fest verbunden sind.
Unter dem gleichen Deckel, der in der waagerechten Lage auf gleicher Ebene wie die Rückwand 9 liegt,
ist ferner eine Kleidertragstange 15 angelenkt. 30
Auf der der angelenkten Kante des Deckels entgegengesetzten Kante ist eine Zwischenauflage 16 ange-
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lenkt, die ebenfalls mit einer Kleidertragstange versehen und nach oben klappbar ist, wo sie an
entsprechenden Anschlägen festgelegt wird, die auf der gleichen Seitenwand angeordnet sind.
Diese Kleidertragstange kann insbesondere in einer angehobenen Lage bei abgesenkter Auflage durch
einen Schieberhaken gehalten werden.
Innerhalb der beiden Seitenwände 4 und 41 sind
Führungen zur Halterung und Verschiebung von genormten Kunststoffkisten angeordnet.
An den Vorderkanten der erwähnten Seitenwände sind zwei Halbwände 18 und 18* angelenkt, die ganz
nach außen geschwenkt werden können, so daß sie neben den gleichen Seitenwänden zu liegen kommen.
Eine dieser Halbwände ist insbesondere mit einer oberen Platte 19 versehen, die geeignet ist, den
Schieber 11 des Deckels in Schließstellung zu verriegeln.
Die gleichen Halbwände sind ferner mit einem mechanischem Verschlußsystem 20 versehen, das geeignet
ist, mit einer einzigen Plombe plombiert zu werden.
In den Figuren von 9 bis 14 ist das Laufrollentraggestell
dargestellt, das bei den erfindungsgemäßen ßollbehältera anbringbar ist und im wesentlichen
aus einem U-förmigen Profil 21 mit niedrigen
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Schenkeln 22 besteht.
Diese Schenkel können weiter nach innen gebogen werden oder anders bearbeitet werden, z.B. mit
Verschweißen von zwei Vinkeleisen 23, so daß ebensoviele Seitensitze 24 zur Führung der Längsränder
einer Platte 15 für die Halterung einer
schwenkbaren Laufrolle 7 gebildet werden.
Im flachen Teil des erwähnten Profils ist insbesondere in zweckmäßiger Lage ein erhabener
Abschnitt 27 angeordnet, der geeignet ist, einen Anschlag für den vorderen Querrand 28 der vorerwähnten
Platte zu bilden.
Im gleichen flachen Teil des Profils 21 sind ferner eine oder mehrere Zungen 29 eingeschnitten,
die in Querrichtung verlaufen und in zweckmäßig verschiedenen Abständen in bezug auf den erwähnten
erhabenen Abschnitt ausgebildet sind.
Der Abstand zwischen diesem Abschnitt und dem Rand der danebenliegenden Zunge 29 ist in der Tat den
verschiedenen Längen gleich, die die Platte 25 zur Halterung der schwenkbaren Laufrolle eventuell
aufweisen kann.
Die zwischen den seitlichen Führungen 24 und dem erhabenen Abschnitt 27 festgelegte Platti^wird im
Bereich ihres hinteren Querrandes 30 mittels einer der Zungen 29 verriegelt, die mit einem Schraubenzieher
oder einem anderen ähnlichen Werkzeug nach
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unten gebogen wird.
Bas geformte oder gemäß den vorerwähnten Begriffen
zweckmäßig bearbeitete Profil 21 wird an der Grundfläche des Hollbehälters 1 befestigt, wobei somit
ermöglicht wird, die schwenkbaren Laufrollen oder die festen Laufrollen mit einfachen, von Hand durchführbaren
Vorgängen an den Behälter anzubringen oder von diesem zu lösen.
Aus den obigen Ausführungen und aus der Betrachtung der verschiedenen Figuren der beiliegenden Zeichnungen
gehen die größere JPunktionstüchtigkeit und praktische Anwendbarkeit, die den käfigartigen
Rollbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung kennzeichnen, deutlich hervor.
Selbstverständlich wurde dieser Sollbehälter und dessen Herstellungsweise vorstehend nur zein beispielsweise
und ohne Beschränkung beschrieben und dargelegt, und zwar lediglich zum Beweis der praktischen
Ausführbarkeit und der allgemeinen Merkmale der vorliegenden Erfindung.
Aus diesen Toraussetzungen kann man folglich schließen, daß der erfindungsgemäße Sollbehälter und
dessen Bestandteile zahlreiche Varianten und Änderungen erfahren können, und zwar ^e nach den verschiedenen
Herstellungsvorteilen und der spezifischen praktischen Anwendung, die jeweils für den Eollbehälter
selbst vorgesehen ist, und daß sie auch jene Verbesserungen erfahren können, die durch die prak-
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tische Erfahrung angeregt werden.
Diese Varianten können sowohl die oben angedeuteten funktionstechnischen Teile, die ein
Merkmal der vorliegenden Erfindung bilden, als auch deren Bau- und/oder Hontageeinzelheiten
als Gegenstand haben, ohne aus dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung auszutreten.
Patentanwalt
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Liste der ZeichmmKspo sit ionen
1 | Rahmen |
2 | Laufrollen |
3, | 3' Rohrelemente |
4, | 4·1 Seitenwände |
5 | Halbrahmen |
6 | Laufrollentraggestelle |
7, | 7' Laufrollen |
8 | Bodenauflage |
9 | Rückwand |
10 | Deckel |
11 | Schieber |
12 | Vorsprung |
13 | Zungen |
14 | Anschlagelemente |
15 | Kleidertragstange |
16 | Zwischenauflage |
18 | ,18'Halbwände |
19 | obere Platte |
20 | Verschlußsystem |
21 | U-Profil |
22 | Schenkel |
23 | Winkeleisen |
24 | Seitensitze |
25 | Tragplatte |
27 | erhabener Abschnitt |
28 | Querrand |
29 | Zungen |
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Claims (21)
1. Rollbehälter, dadurch gekennzeich net, daß er aus gegenseitig angelenkten Teilen
(1) hergestellt ist, die zweckmäßig zuklappbar sind, so daß ihm eine offene trapezförmige Ausbildung
erteilt wird, die geeignet ist, das Aneinanderlegen durch Einsetzen einer Mehrzahl
von Exemplaren zu ermöglichen, und ferner dadurch gekennzeichnet , daß er mit Laufrollentraggestellen (6) für feste
oder schwenkbare Laufrollen (2) versehen ist, die an den Seitenwänden befestigt und unter
dem Boden verschiebbar sind.
2. Rollbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß er aus einem
Rahmen Besteht, der nach Art eines Trapezes, bei welchem die größere Grundlinie fehlt, ausgebildet
ist, wobei der Rahmen (1) im Bereich der freien Enden zwei Laufrollentraggestelle
(6) für feste oder schwenkbare Laufrollen (2) und zwei Rohrabschnitte trägt, die nach oben
gerichtet sind und auf welche ebensoviele geradlinige Rohrelemente (3»3f) aufgesteckt werden,
die die hintere Kante der beiden Seitenwände (4,4·) bilden, und wobei ferner in die oberen
Enden dieser Rohrelemente (3»3f) ein aus einer Rundstange oder einem Rohr gebildeter U-förmiger
Halbrahmen (5) eingesetzt wird.
3· Rollbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
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_ ρ —
gekennzeichnet , daß am Fuß. der vorderen senkrechten Kanten der Seitenwände (4,4*)
zwei Laufrollentraggestelle (6) befestigt sind, die
mit einem erhabenen Ende ins Innere des Grundtrapezes (1) eintreten und in der Länge derart
bemessen sind, daß, wenn die erhabenen Enden an den Seiten des gleichen Trapezes angreifen, die zwei
Seitenwände (4,4·) vollkommen parallel sind.
4.
5.
Rollbehälter nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß
an der unteren Kante einer der erwähnten Seitenwände (4,4*) eine Bodenauflage (8) vorzugsweise
aus Metallnetz angelenkt ist, die nach Umklappen in die senkrechte Lage mit geeigneten
Haken in Eingriff gelangt, die auf der Wand, an welcher die Bodenauflage angelenkt ist, angeordnet
sind.
fiollbehälter nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß an
der hinteren Kante einer der erwähnten Seitenwände (4,4>·) eine Verschlußwand (9) angelenkt
ist, die nach innen geschwenkt werden kann und mit Mitteln versehen ist, die es ihr ermöglichen,
in zwei oder mehrere Haken einzugreifen, die auf der Wand angeordnet sind, die der Wand, an
welcher die Verschlußwand (9) angelenkt ist, gegenüberliegt, wobei diese hintere Verschlußwand
in bezug auf die Bodenauflage (8) heraussteht, so daß sie durch letztere verriegelt
wird.
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6. Rollbehälter nach den Ansprüchen 1-5» dadurch gekennzeichnet ,
daß auf der oberen Kante einer der Seitenwände (4-,V) ein Deckel (10) angelenkt ist,
der in der Lage ist, nach innen zu schwenken und sich in eingeschwenkter Lage mit entsprechenden
Anschlägen zu verriegeln, wobei dieser Deckel (10) an der der angelenkten Kante gegenüberliegenden Kante mit einem
Schieber (11) versehen ist,der durch einen vorderen Vorsprung (12) betätigbar ist und
an geeigneten Stellen zwei oder mehrere Anschlagzungen (13) aufweist.
7· Eollbehälter nach den vorgenannten Ansprüchen 1 - 6 , dadurch gekennzeichnet ,
daß unter dem Deckel (10), der in waagerechter Lage auf gleicher Ebene wie die Rückwand (9)
liegt, eine Kleidertragstange (15) angelenkt ist.
8. Rollbehälter nach den Ansprüchen 1 - 7 » dadurch gekennzeichnet ,
daß auf der Seitenwand (4,4*), die der Wand, an welcher der Deckel (10) angelenkt ist,
gegenüberliegt, eine Zwischenauflage (16) angelenkt ist, die mit einer Kleidertragstange
(15) versehen und nach oben verschwenkbar ist, wo sie durch entsprechende Anschläge
verriegelbar ist, wobei diese Kleidertragstange (15) insbesondere in angehobener
Lage bei abgesenkter Ebene durch einen ent-
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sprechenden Schieberhaken gehalten werden kann.
9. Rollbehälter nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet ,
daß im Inneren der beiden Seitenwände (4·,4')
waagrechte Führungen zum Abstützen und Verschieben von genormten Kunststoffkisten angeordnet
sind.
10
10
10. Rollbehälter nach den Ansprüchen 1-9» dadurch gekennzeichnet ,
daß an den vorderen Kanten der Seitenwände (4,4*) eine Wand oder zwei Halbwände (18,18*)
angelenkt sind, die ganz nach außen geschwenkt werden können, so daß sie neben den Seitenwänden
(4,4·) zu liegen kommen können, wobei diese Wand oder die eine der beiden Halbwände
(18,18*) mit einer oberen Platte (19) versehen ist, die geeignet ist, den Schieber (11)
des Deckels (10) in Schließstellung zu verriegeln.
11. Rollbehälter nach den Ansprüchen 1 - 10, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Vorderwand oder die beiden Halbwände (18,18·) mit einem mechanischen Verschlußssystem
(20) versehen sind, das geeignet ist, mit einer einzigen Plombe plombiert
zu werden.
12. Rollbehälter nach den Ansprüchen 1 - 11,
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dadurch. gekennzeichnet ,
durch daß seine Seitenwände (4,4*; die umklappbare
Bodenauflage (8) in paralleler Lage verriegelbar sind, wenn sich diese Bodenauflage
(8) in waagrechter Lage befindet.
13. Rollbehälter nach den Ansprüchen 1 - 12 ,
dadurch gekennzeichnet , daß seine !Rückwand (9) durch die Bodenauflage
(8) in offener Lage verriegßlbar ist.
14. Rollbehälter nach den Ansprüchen 1 - I3 ,
dadurch gekennzeichnet , daß er mit einem Deckel (10) versehen ist, der geeignet ist, die vorerwähnte Rückwand
(9) in geschlossener Lage zu verriegeln.
15· Eollbehälter nach den Ansprüchen 1 - 14 ,
dadurch gekennzeichnet ,
daß er mit einer Vorderwand oder mit zwei vorderen Halbwänden (18,18·) versehen ist,
die in geschlossener Lage die mögliche öffnung des Deckels (10) verhindern und die
2$ ganze Konstruktion mit einer einzigen Plombe
plombierbar machen.
16. Rollbehälter nach den Ansprüchen 1 - 15 »
dadurch gekennzeich.net , daß er durch einfache Einsteckvorgänge ohne
der Notwendigkeit von Verbindungsgliedern wie Schrauben, Bolzen u. dgl. und daher ohne der
Heranziehung von Werkzeugen zusammenstellbar ist.
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,An
17· Rollbehälter nach den Ansprüchen 1 - 16 ,
anbringbares Laufrollentraggestell (6) , dadurch gekennzeichnet , daß es im wesentlichen aus einem Profil
(21) besteht, das derart ausgebildet oder ausgerüstet ist, daß es einen länglichen
Gleitsitz für die Tragplatte (25) einer drehbaren Laufrolle (7) bildet, wobei dieser
Sitz normalerweise auf einer Seite durch einen erhabenen Teil geschlossen ist, der
geeignet ist, an den Vorderrand der im Sitz selbst eingesetzten Tragplatte (25) anzugreifen,
und wobei diese Tragplatte (25) nachträglich im Bereich des hinteren Randes durch eine verformbare Zunge (29) verriegelbar
ist, die in zweckmäßiger Lage im Profil (21) selbst ausgebildet ist.
18. Laufrollentraggestell nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet , daß
es aus einem ΐΓ-förmigen Profil (21) mit niedrigen Schenkeln besteht, welche weiter
nach innen gebogen oder anders bearbeitet werden können, z.B. durch Anschweißen von
zwei Winkeleisen auf diesen Schenkeln, so daß ebensoviele Gleitsitze für die Längsränder
einer Tragplatte (25) für eine schwenkbare Laufrolle (7) gebildet werden.
19. Laufrollentraggestell nach den Ansprüchen
17 und 18, dadurch gekennzeich net
, daß im flachen Teil des erwähnten
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Profils (21) an einer zweckmäßigen Stelle ein erhabener Abschnitt (2?) angeordnet
ist, der geeignet ist, gegen den vorderen Querrand der Platte (25) anzugreifen.
20. Laufrollentraggestell nach den Ansprüchen
17 bis 19> dadurch gekennz eichnet,
daß im erwähnten flachen Teil des Profils (21) ferner eine oder mehrere Zungen (29) eingeschnitten
sind, die in Querrichtung verlaufen und in zweckmäßig unterschiedlichen Abständen
in bezug auf den vorerwähnten erhabenen Abschnitt (27) ausgebildet sind, wobei der Abstand
zwischen diesem Abschnitt (27) und dem Eand der verschiedenen Zungen (29), der dem
gleichen Abschnitt benachbart liegt, den verschiedenen Längen gleich ist, welche die
Tragplatte (25) der schwenkbaren Laufrolle eventuell aufweisen kann.
21. Laufrollentraggestell nach den Ansprüchen
17 bis 20, dadurch gekennz eichnet, daß dasselbe die Verbindung der drehbaren Laufrolle
(7) mit dem Rollbehälter ohne Anwendung von Schrauben oder Bolzen ermöglicht.
Ö30043/0661?
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IT27709/79A IT1193865B (it) | 1979-11-29 | 1979-11-29 | Struttura porta ruota,applicabile su contenitori carrellati ed atta a concretizzare un accoppiamento prismatico con le piastre di sostegno delle ruote piroettanti |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |