DE2252665C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Präparat zum Auflösen von Harnsäure- und Harnsäure-
Oxalatsteinen.
Es ist bekannt, daß die Niere - je nach den vorliegenden Umständen -
Steine verschiedener Typen, z. B. solche auf Harnsäure-, Urat-, Oxalat-,
Phosphat-, Carbonatbasis, bilden kann, und es ist weiterhin bekannt, daß
schon verschiedene Versuche unternommen worden sind, die operative Enfernung
der Nierensteine durch eine wesentlich einfachere chemolytische
Behandlung zu ersetzen, wobei die Steine entweder ganz oder so weit aufgelöst
werden, daß sie als Nierensand oder Nierengrieß mit dem Harn abgehen
können. Die Zusammensetzung der für die Chemolyse geeigneten Präparate
hängt von der Zusammensetzung der Nierensteine ab.
Zu den Nierensteinen, die der Chemolyse zugänglich sind, gehören die
Steine auf Harnsäurebasis, die etwa 10-15% der in der Praxis vorkommenden
Nierensteine ausmachen; etwa ein Drittel der Steine auf Harnsäurebasis
enthalten neben Harnsäure und Urat noch Calciumoxalat.
Harnsäuresteine bilden sich in stark saurem Harn (pH 5,3-5,5). Infolgedessen
ist es möglich, durch "Alkalisierung" des Harns, d. h. durch Verschiebung
des pH-Wertes des Harns zum alkalischen Bereich hin, die Bildung
von Harnsäuresteinen zu verhindern bzw. bereits gebildete Steine
wieder aufzulösen.
Eine der Methoden, die Auflösung von Harnsäuresteinen durch "Alkalisierung"
des Harns zu erreichen, stellt die sogenannte Zitronenkur dar, wobei
der Patient täglich zwei oder mehr Zitronen essen muß (Urol. Inst.
Basel 14, 28 (1962)). Der Nachteil dieser Behandlungsmethode besteht darin,
daß Zitronen in so großer Menge schwer verträglich sind, insbesondere
für Patienten mit überschüssiger Magensäure.
Nach J. Clin. Endocrin. 15, 503 (1955) ist bereits vorgeschlagen worden,
zur chemolytischen Behandlung von Harnsäuresteinen die sogenannte Eisenberglösung,
die außer Citraten eine größere Menge Zucker enthält, zu trinken.
Damit ist dieses Präparat nicht bei zuckerkranken Patienten anwendbar.
(Etwa 6-15% der Patienten mit Harnsäuresteinen haben Diabetis
mellitus.) Außerdem muß die Lösung unmittelbar vor Gebrauch frisch hergestellt
werden, da bei längerem Stehen die Wirkung verloren geht.
Aus "Der Urologe" 4, 156 (1965) ist ein Präparat (Uralyt® U) bekannt, das auf
100 g Granulat 46,3 g Kaliumcitrat sicc., 39,0 g Natriumcitrat sicc. und
14,5 g Citronensäure sicc., stabilisiert als Mischkristallisat, enthält
bzw. das nach der nachveröffentlichten Roten Liste 1984, Nr. 81 174 als ein Hexa-kalium-hexa-
natrium-penta-citrat-Hydrat-Komplex bezeichnet wird, und das bei per os Verabreichung reine
Harnsäuresteine löst. Der Nachteil dieses Präparats besteht darin, daß es weder eine chemolytische
Wirkung auf das häufig in den Harnsteinsäuren enthaltene Calciumoxalat hat noch
dessen Bildung sicher verhindert.
Aus der FR-PS 20 19 261 ist bekannt, zur Auflösung von Oxalatsteinen Bernsteinsäure,
dessen Amid- oder Ammoniumsalz zu benutzen. In dieser Patentschrift
ist zwar erwähnt, daß durch Vitamin B₆ und Magnesiumionen die Ausscheidung
von Oxalsäure im Harn zurückgedrängt werden kann, da Vitamin B₆
die endogene Bildung der Oxalsäure blockieren und Magnesiumionen die
Kristallisation von Oxalsäure im Harn hindern kann, es wird aber bezweifelt,
daß Vitamin B₆ und Magnesiumionen geeignet sind, bereits vorhandene Oxalatsteine
aufzulösen.
Nach Boyce Editional Basic Mechanismus in urolithiasis, Uro. Survey 5, 194
(1955) ist bekannt, daß Magnesiumcitrat allein in der Nierensteintherapie
wirkungslos ist und
nach der US-PS 3 328 304 ist bekannt, daß eine Magnesiumcitrat enthaltende
Komposition, die aus Citronensäure, D-Gluconsäure, Magnesiumhydroxycarbonat,
saurem Magnesiumcitrat und Calciumcarbonat besteht, in Form einer
10%igen Lösung zum Auflösen von Calciumcarbonat- oder Caliumphosphat-
(Apatit)-steinen oder Magnesiumammoniumphosphat-(Struvit)-steinen verwendet
werden kann. Die Anwendung erfolgt durch Nierenspülung. Auf Oxalat-,
Urat- und Cystinsteine übt die Lösung dieser Komposition nur eine geringe
Wirkung aus.
Es wurde überraschender Weise gefunden, daß mit einem Präparat, das neben
Alkali- und Citrationen noch Magnesiumionen und Vitaminen B₆ enthält
- nur durch einfache per os-Applikation - nicht nur reine Harnsäuresteine,
sondern auch Harnsäuresteine, die eine geringe Menge Calciumoxalat (etwa
1-20%) in disperser Verteilung enthalten, sicher gelöst werden kann.
Dieser Typ von Harnsäuresteinen entsteht, wenn Harnsäure und Calciumoxalat
gleichzeitig zur Kristallisation kommen, so daß während des Kristallisationsprozesses
eine Wechselwirkung zwischen den einzelnen Komponenten
unter Bildung von Kristallverflechtungen bzw. Komplexen stattfindet. Außerdem
läßt sich mit dem Präparat der Erfindung auch die Bildung von reinen
Harnsäuresteinen und von derartigen Harnsäure-Oxalatsteinen sicher verhindern.
Die Erfindung betrifft ein Präparat zum Auflösen von Harnsäure- und
Harnsäure-Oxalatsteinen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es - auf das
Gesamtgewicht des Präparats bezogen -
13,5 Gew.-%Citronensäure,
36,16 Gew.-%Tri-natriumcitrat,
39,7 Gew.-%Tri-kaliumcitrat,
9,0 Gew.-%Magnesiumcitrat und
0,4 Gew.-%Vitamin B₆
enthält.
Die mit der Komposition der Erfindung erzielte Wirkung veranschaulicht
ein Vergleich der chemolytischen Wirkung von Uralat® U (Moderne Arzneimittel,
3. Aufl. Wiss. Verlagsgesellschaft m. b. H. Stuttgart 1967, S. 846)
einerseits mit der des Präparats des Beispiels (nachfolgend "Magurlit" genannt)
andererseits auf vorhandene Harnsäuresteine und Harnsäure-Oxalatsteine
bzw. auf die Bildung neuer Steine (Rezidiv-prophylaxe).
Die Art der Steine wurde auf Grund der Acidität des Harns (pH 5,6), der
Zusammensetzung bereits abgegangener Steine und der Stärke der Röntgenbilder
(Harnstäuresteine sind im Röntgenbild gar nicht oder nur schlecht
sichtbar, Oxalatsteine sind dagegen im Röntgenbild gut sichtbar) bestimmt.
Die Präparate wurden in solcher Menge verabreicht, daß der pH-Wert der
Patienten-Harne
zwischen 6,2 und 6,8 bei der Auflösung vorhandener Steine und
zwischen 6 und 6,6 bei der Rezidiv-prophylaxe betrug.
Auflösung der Steine:
145 Patienten wurden mit Uralyt® U behandelt, bei
128 Patienten (89,5%) wurde eine Auflösung der Steine beobachtet, bei
15 Patienten (10,4%) mußten die Steine operativ entfernt werden, wobei die Steinanalyse ergab, daß es sich um Caliumoxalatsteine und um Calciumphosphatsteine handelte. Das Schicksal von
2 Patienten war unbekannt.
Dauer bis zur Auflösung der Steine: 3-5 Monate.
39 Patienten wurden mit "Magurlit" behandelt, von denen
35 Patienten kleinere oder größere Steine im Nierenraum und
4 Patienten Steine in der Größe von Bohnen oder Taubeneiern in der Blase hatten.
12 der im Nierenraum enthaltenen Steine gaben auf dem Röntgenbild einen schwachen Schatten, waren also keine reinen Harnsäuresteine.
4 Steine (von diesen 12 Steinen) wurden operativ entfernt, da sie nach drei Monaten noch nicht aufgelöst waren. Die Steinanalyse ergab, daß hiervon
3 Steine eine zusammenhängende Schicht aus Magnesium-ammoniumphosphat und Carbonat-Apatit enthielten und
1 Stein aus einer etwa 4 mm starken Calciumoxalat-schale mit einer Öffnung bestehend, durch die die Harnsäure herausgelöst worden war.
Damit waren von den
35 Harnsäure- und Harnsäure-Oxalatsteinen, die das Calciumoxalat in disperser Verteilung enthielten, alle 35 (100%) gelöst worden.
Dauer bis zur Auflösung der Steine: 2-3 Monate.
Rezidiv-prophylaxe:
Auflösung der Steine:
145 Patienten wurden mit Uralyt® U behandelt, bei
128 Patienten (89,5%) wurde eine Auflösung der Steine beobachtet, bei
15 Patienten (10,4%) mußten die Steine operativ entfernt werden, wobei die Steinanalyse ergab, daß es sich um Caliumoxalatsteine und um Calciumphosphatsteine handelte. Das Schicksal von
2 Patienten war unbekannt.
Dauer bis zur Auflösung der Steine: 3-5 Monate.
39 Patienten wurden mit "Magurlit" behandelt, von denen
35 Patienten kleinere oder größere Steine im Nierenraum und
4 Patienten Steine in der Größe von Bohnen oder Taubeneiern in der Blase hatten.
12 der im Nierenraum enthaltenen Steine gaben auf dem Röntgenbild einen schwachen Schatten, waren also keine reinen Harnsäuresteine.
4 Steine (von diesen 12 Steinen) wurden operativ entfernt, da sie nach drei Monaten noch nicht aufgelöst waren. Die Steinanalyse ergab, daß hiervon
3 Steine eine zusammenhängende Schicht aus Magnesium-ammoniumphosphat und Carbonat-Apatit enthielten und
1 Stein aus einer etwa 4 mm starken Calciumoxalat-schale mit einer Öffnung bestehend, durch die die Harnsäure herausgelöst worden war.
Damit waren von den
35 Harnsäure- und Harnsäure-Oxalatsteinen, die das Calciumoxalat in disperser Verteilung enthielten, alle 35 (100%) gelöst worden.
Dauer bis zur Auflösung der Steine: 2-3 Monate.
Rezidiv-prophylaxe:
Bei der Behandlung von 41 Patienten mit Uralyt® U bildeten sich bei 9 Patienten
(24%) neue Steine.
Bei der Behandlung von 71 Patienten mit "Magurlit" für einen Zeitraum von
neun Monaten bis 2 ½ Jahren wies der Harn der Patienten den gewünschten
pH-Wert auf, und war - mit Ausnahme von 5 Patienten - negativ, die das
Magurlit aber nur unregelmäßig eingenommen hatten und bei denen spontan
Nierensand bzw. ein Nierenstein abgegangen war.
Diese Gegenüberstellung zeigt, daß "Magurlit" dem Uralyt® U im Lösungsvermögen
- insbesondere gegenüber den Harnsäure-Oxalatsteinen - und in der Rezidiv-
prophylaxe gegenüber den Harnsäure- und den Harnsäure-Oxalatsteinen
überlegen ist.
Die Präparate der Erfindung können in fester Form (Tabletten, Drage´s,
Granulate, Pulvermischungen) oder in flüssiger Form (Lösung, Suspension,
Emulsion) hergestellt werden, wobei dem Granulat der Vorzug gegeben wird.
Die Präparate enthalten außer den Wirkstoffen: Magnesiumcitrat, Citronensäure,
Tri-natriumcitrat, Tri-kaliumcitrat und Pyridoxin-Hydrochlorid,
noch inerte, nichttoxische, feste oder flüssige Verdünnungs- oder Trägersubstanzen,
z. B. Talkum, Calciumcarbonat, Stärke, Wasser usw. Sie können
auch noch weitere Zusatzstoffe (z. B. Farbstoffe) enthalten.
Die Präparate der Erfindung werden nach an sich bekannten Methoden hergestellt.
So werden z. B. zur Herstellung eines Granulats die Komponenten
nach dem Sieben homogenisiert, dann mit ionenfreiem Wasser granuliert und
danach bis auf den gewünschten Wassergehalt getrocknet, z. B. in einer
Fluidisierungseinrichtung.
Zur Herstellung von Drage´s wird das Granulat mit einem Schutzüberzug versehen.
Eine sehr vorteilhafte Fertigstellungsform ist die Pulvermischung, die
vor Gebrauch in Wasser gelöst wird.
Zur Herstellung eines Granulats werden
0,40 gPyridoxin-Hydrochlorid
9,00 gMagnesiumcitrat (MgHC₆H₅O₇ · 5 H₂O)
13,50 gCitronensäure (C₆H₈O₇ · H₂O)
36,16 gTri-natriumcitrat (Na₃C₆H₅O₇ · 2 H₂O)
39,70 gTri-kaliumcitrat (K₃C₆H₅O₇ · 2 H₂O)
1,23 gMethocel® 60 HG
0,01 g"Ariavit-Rot" 9,92
100,00 g
gesiebt, homogenisiert und dann mit ionenfreiem Wasser granuliert. Das
Granulat wird in einer fluidisierenden Trocknungseinrichtung bis auf einen
Wassergehalt von 1-1,5% getrocknet. Der Wassergehalt wird durch Trocknung
bei 80°C bis zur Gewichtskonstanz bestimmt.
Das so erhaltene Granulat wird bei 40°C im Dragierkessel unter Einblasen
von Luft mit einem Schutzüberzug folgender Zusammensetzung versehen:
3,00 g Methocel® 60 HG
0,01 g"Ariavit-Rot"
50,00 ml wasserfreies Äthanol
50,00 ml Methylenchlorid.
Auf 1 kg Granulat werden 400 g Überzugsflüssigkeit verwendet. Die auf diese Weise hergestellten Granulate zerfallen in Wasser von 37°C innerhalb von 5 Minuten.
3,00 g Methocel® 60 HG
0,01 g"Ariavit-Rot"
50,00 ml wasserfreies Äthanol
50,00 ml Methylenchlorid.
Auf 1 kg Granulat werden 400 g Überzugsflüssigkeit verwendet. Die auf diese Weise hergestellten Granulate zerfallen in Wasser von 37°C innerhalb von 5 Minuten.
Claims (1)
- Präparat zum Auflösen von Harnsäure- und Harnsäure-Oxalatsteinen dadurch gekennzeichnet, daß es - auf das Gesamtgewicht des Präparats bezogen - 13,5 Gew.-%Citronensäure, 36,16 Gew.-%Tri-natriumcitrat, 39,7 Gew.-%Tri-kaliumcitrat, 9,0 Gew.-%Magnesiumcitrat und 0,4 Gew.-%Vitamin B₆enthält.
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HUCI1185A HU165181B (de) | 1971-11-08 | 1971-11-08 |
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DE2252665A1 DE2252665A1 (de) | 1973-05-10 |
DE2252665C2 true DE2252665C2 (de) | 1987-09-10 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2252665A Granted DE2252665A1 (de) | 1971-11-08 | 1972-10-27 | Nierensteinloesendes praeparat und verfahren zu dessen herstellung |
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DE3046580A1 (de) * | 1980-12-11 | 1982-07-01 | Leskovar, Peter, Dr.-Ing., 8000 München | Harnsteinaufloesende mittel |
JP2545479B2 (ja) * | 1989-02-07 | 1996-10-16 | ミッション ファーマカル カンパニー,インコーポレーテッド | 医薬組成物 |
CA1326040C (en) * | 1989-11-16 | 1994-01-11 | Neill B. Walsdorf | Magnesium-potassium citrate |
WO2009143021A1 (en) * | 2008-05-22 | 2009-11-26 | Bristol-Myers Squibb Company | Method for treating and preventing kidney stones employing an sglt2 inhibitor and composition containing same |
FR2967578B1 (fr) | 2010-11-18 | 2012-12-28 | Advicenne Pharma | Composition pharmaceutique comportant des sels de citrate et de bicarbonate, et son utilisation pour le traitement de la cystinurie |
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FR2019261A1 (en) * | 1969-03-19 | 1970-07-03 | Melon Jean Marie | Treatment of oxalic lithiase with succinic - acid and its derivs |
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- 1971-11-08 HU HUCI1185A patent/HU165181B/hu unknown
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1972
- 1972-10-27 DE DE2252665A patent/DE2252665A1/de active Granted
- 1972-10-27 IL IL40685A patent/IL40685A/en unknown
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- 1972-11-02 DD DD166641A patent/DD100631A1/xx unknown
- 1972-11-02 GB GB5049572A patent/GB1403900A/en not_active Expired
- 1972-11-04 SU SU721846969A patent/SU1009467A1/ru active
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- 1972-11-08 CS CS727556A patent/CS217603B1/cs unknown
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AU2014236553B2 (en) * | 2013-03-15 | 2019-01-17 | General Hospital Corporation | Citrate containing beverage |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |