DE225251C - - Google Patents
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- DE225251C DE225251C DE1909225251D DE225251DA DE225251C DE 225251 C DE225251 C DE 225251C DE 1909225251 D DE1909225251 D DE 1909225251D DE 225251D A DE225251D A DE 225251DA DE 225251 C DE225251 C DE 225251C
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- Germany
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- chain
- chair
- axis
- chain machines
- machines
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B27/06—Needle bars; Sinker bars
- D04B27/08—Driving devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 225251 KLASSE 25 a. GRUPPE
ERNST SAUPE,
in LIMBACH, Sa.
Flacher Kettenwirkstuhl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. August 1909 ab.
Bei dem den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden flachen Kettenwirkstuhl besteht
das Neue in einer besonderen Lagerung der Kettenmaschinen j vermöge welcher das
sogenannte Springen der Kettenmaschinen verhindert werden soll, welches darin besteht,
daß dieselben bei zu schnellem Gange des Stuhles an ihrem oberen freien Ende, an welchem
die Lochnadeln sich befinden, in starke
to Vibration geraten, wobei die Lochnadeln nach erfolgter Legung ihrer Fäden auf die Stuhlnadeln,
wieder aufwärtsspringen und die gelegten Fadenschleifen wieder von den Stuhlnadeln
wegziehen, wodurch Warenfehler entstehen.
Zu diesem Zwecke sind die Kettenmaschinen doppelt aufgehängt, d. h. nicht nur wie bisher
um ihre Achse schwingend angeordnet, sondern noch an besonderen Stützpunkten gehalten.
Zufolge dieser Einrichtung arbeiten die Kettenmaschinen ruhiger als bisher, wodurch
eine Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit des Stuhles ermöglicht wird.
Diese Einrichtung ist sowohl für Stühle mit feststehender als auch mit beweglicher Nadelbarre
zu verwenden. Im vorliegenden Falle ist als Beispiel ein Stuhl mit beweglicher Nadelbarre angenommen.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 die Kettenmaschinen in Arbeitslage und in Fig. 2 außer
Arbeitslage.
Bei der zur Erläuterung der Erfindung beispielsweise veranschaulichten Ausführungsform
ruhen die Kettenmaschinen α und b mittels Zapfen in Lagerbüchsen c1 und d1, in denen
sie sich in der Längsrichtung verschieben lassen. Die Befestigung dieser Büchsen erfolgt
in Lagerarmen c bzw. d, welche auf der von den Exzenterhebeln e getragenen drehbaren
Achse f festgeschraubt sind. Auf dieser Achse f befinden sich außerdem feststehende
Arme g, mit denen die Lagerarme c und d der Kettenmaschinen mittels Scheren h
und Schrauben i derart zu verbinden sind, daß diese gemeinsam ein festes Ganzes bilden.
Die Scheren h gestatten zugleich nach Lösen der Schrauben i ein Herausschlagen der Kettenmaschinen
im Sinne von Fig. 2, um das Einziehen von Fäden zu erleichtern und die Stuhlnadeln im Bedarfsfalle besser zugängig
zu machen. Um die geschilderte, in bezeichneter Weise zu einem Ganzen vereinigte Vorrichtung
in der erforderlichen Arbeitslage -zu erhalten, wird dieselbe mittels Stangen k abgestützt,
die einerseits an den Armen g und anderseits an feststehenden Haltern I angelenkt
sind. Beim Arbeiten wird dann die ganze Vorrichtung und somit auch die Kettenmaschinen
durch die unter dem Einfluß der in der Zeichnung nicht mit angegebenen Exzenterwelle
stehenden Hebel e bewegt, wobei die Kettenmaschinen infolge ihrer festen Verbindung
mit den Hebeln g behindert sind, die in dem oben genannten Springen bestehende
unbeabsichtigte Bewegung auszuführen.
Ist die Stuhlnadelbarre m nicht beweglich, sondern feststehend angeordnet, so wird noch
Claims (2)
- eine Schwingung der Kettenmaschinen in Achsrichtung der Stuhlnadeln benötigt, zu welchem Zwecke den Stangen k unter Fortfall ihrer festen Halter I eine Horizontalbewegung von der Exzenterwelle aus zu erteilen sein würde. Die beschriebene Einrichtung kann auch irgendeine andere geeignete Gestaltung erhalten.Pate nt-A ν Spruch E:■i. Flacher Ketten wirkstuhl, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenmaschinen (a und b) eine doppelte Aufhängung besitzen, insofern diese nicht nur um ihre Achse ff) schwingend angeordnet, sondern noch an einer besonderen Stützvorrichtung (g k1) gehalten sind, zum Zwecke, das bisherige Springen der Kettenmaschinen bei der Fadenlegung zu verhindern.
- 2. Flacher Kettenwirkstuhl nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung aus Armen (g) besteht, welche feststehend auf der Drehachse (f) der Kettenmaschinen angeordnet und an Haltern (k1) angelenkt sind, sowie mittels einer Schere (h) o. dgl. mit den auf der Drehachse (f) angeordneten Lagerarmen (c bzw. d) lösbar verbunden sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE225251T | 1909-08-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE225251C true DE225251C (de) |
Family
ID=5860117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1909225251D Expired - Lifetime DE225251C (de) | 1909-08-27 | 1909-08-27 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE225251C (de) |
FR (1) | FR414651A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE938392C (de) * | 1952-01-16 | 1956-01-26 | Arno Zwingenberger | Kettenwirkmaschine |
-
1909
- 1909-08-27 DE DE1909225251D patent/DE225251C/de not_active Expired - Lifetime
-
1910
- 1910-03-29 FR FR414651D patent/FR414651A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE938392C (de) * | 1952-01-16 | 1956-01-26 | Arno Zwingenberger | Kettenwirkmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR414651A (fr) | 1910-09-08 |
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