DE2252186A1 - Alkalistabile, oberflaechenaktive, schaumdaempfende mittel (acetale) - Google Patents
Alkalistabile, oberflaechenaktive, schaumdaempfende mittel (acetale)Info
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Description
Unser Zeichen: O.Z. 29 486 Ze/UB
6700 Ludwigshafen, 23-10.1972
Alkalistabile, oberflächenaktive, schaumdämpfende Mittel
(Acetale)
Die Erfindung "betrifft Verbindungen der Formel I
I R1 - (0C2H4)n - (OO3H6)m - 0 - OH - 0 - R2
in der R. einen geradkettigen oder verzweigten gesättigten
oder ungesättigten Alkylrest mit 7 bis 22 Kohlenstoffatomen oder einen ein- oder zweikernigen Alkylarylrest mit 8 bia 12
2 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette^ R einen geradkettigen
oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, einen gegebenenfalls alkylsubstituierten Cyclohexylrest oder
einen Rest der Formel (O3HgO)1n - (O2HxO)n - R , η eine ganze
Zahl von 1 bis 30 und m eine ganze Zahl von 5 bis 50 mit der Maßgabe bedeuten, daß das Verhältnis von m zu η mindestens
1 : 1 ist.
Obwohl polyoxalkylierte Phenole und polyoxalkylierte aliphatische Alkohole geeignete nichtionische Tenside darstellen, sind
sie zur Verwendung in technischen Reinigerformulierungen nicht geeignet, da in diesen die Anwesenheit alkalischer Stoffe erforderlich
ist. Polyoxalkylierte aliphatisch^ Alkohole oder Alkylphenole werden in Gegenwart stark alkalisch reagierender
Verbindungen, wie Ätzkali oder Soda, leicht oxydativ abgebaut, was zu Zersetzungen und Verfärbungen führt.
Es ist nun bekannt, daß man die freien endständigen Hydroxylgruppen
von polyoxalkylierten Alkoholen oder Phenolen mit reaktiven Gruppen umsetzen kann, um zu stabilen Polyäthern
zu gelangen. So ist diese lehre Gegenstand der Deutschen Offenlegungsschrift 1 5.2p 647, wo polyoxäthylierte Alkohole oder
Alkylphenole mit 'Olefinen so umgesetzt werden, daß die End-
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502/72 - 2 -
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gruppen, d.h. die freien Hydroxylgruppen, verschlossen werden.
In der amerikanischen Patentschrift 2 905 721 werden symmetrische,
endgruppenverschlossene Polyglykolether "beschrieben, die durch beidseitige Umsetzung von Polyglykoläthern auf der
Basis Äthylenoxid mit höheren Vinyläthern erhalten wurden. Diese Verbindungen werden in dieser Literaturstelle als Rohstoffe
für gute schaumarme Reinigungsmittel bezeichnet.
Trotz sehr guter Netzeigenschaften dieser Produkte laßt aber
die Schaumdämpfung dieser Mittel noch zu wünschen übrig. Beim automatischen Geschirrspülen wird bei Verwendung zu stark
schäumender Waschmittelformulierungen zu wenig Wasser an die zu reinigenden Oberflächen herangeführt und die mechanische
Unterstützung der Waschwirkung durch die bewegten Teile der Maschine gehemmt.
Es ist bekannt, daß neben Verbindungen wie Äthern u.a. auch Acetale und Ketale gegenüber Alkalien äußerst beständig sind.
Addiert man an die bekannten, oben aufgeführten polyoxalkylierten Alkohole oder Alkylphenole Vinyläther, so gelangt man unter
ganz bestimmten Voraussetzungen zu gemischten und symmetrischen Acetalen dieser polyoxalkylierten Alkohole oder Phenole.
Die Verbindungen der Formel I haben sich nunmehr in überraschender
Weise als hervorragend alkalistabile Tenside mit wesentlich besseren schaumdämpfenden Eigenschaften bei gleichbleibend
guter Waschkraft und biologischer Abbaubarkeit erwiesen.
Die ausgezeichnete schaumdämpfende Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen wird nicht zuletzt durch das Verhältnis
von Propylenoxid zu Äthylenoxid von mindestens 1:1 erzielt, wohingegen gemäß älteren Patentschriften bei derartigen Oxalkylaten
stets ein höherer Äthylenoxidanteil gegenüber Propylenoxid (Verhältnis mindestens 3:2) angestrebt wurde,
um noch einen genügend hohen Anteil an hydrophilen Gruppen im Molekül zu belassen.
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Die Herstellung der neuen Acetale der Formel I ist einfach
und wird in der Weise durchgeführt, daß man einen polyoxalky-' lierten Alkohol der Formel II
11 Ά — I UO0Jl. J - \.Ut/,xl^J_ - UiI
mit einem Vinylather der Formel III
III GH2 = CH - 0 - R2
in Gegenwart von sauren Katalysatoren umsetzt. In den Formeln
1 2
II und III "bedeuten R , R , η und m dasselbe wie In Formel I.
II und III "bedeuten R , R , η und m dasselbe wie In Formel I.
Als Katalysatoren eignen sich besonders Iiewis-Säuren wie BF,,
AlGl,, TiCl^, oder Mineralsäuren wie HGl, H,PCL, H2SO. oder
HClO.. Auch starte organische Säuren, wie Methansulfonsäure,
Propansulfonsäure, Trlnitrobenzolsulfonsäure, p-Toluölsulfonsäure,
Trifluormethansulfonsäure oder Trifluoressigsäure katalysieren die Umsetzung der polyoxalkylierten Alkohole oder
Phenole mit Vinyläthern sehr· gut.
Die Reaktion kann zweckmäßigerweise bei Temperaturen von 0 bis
10O0G durchgeführt werden. Wenn man Temperaturen νοη·<30οΌ
wählt, entstehen im allgemeinen Verbindungen der Formel I,
in der R für Alkylreste oder Cycloalkylreste der angegebenen Definition, wohingegen sich bei Temperaturen über 300C
mit steigenden Temperaturen solche Verbindungen bilden, bei
denen R für den Reat
steht.. Wenn man Verbindungen mit niedrigerem 1SpVtbungspunkt
anstrebt, arbeitet man zweckmäßig bei den höheren Temperaturen.
Vorzugsweise arbeitet man jedoch bei den niedrigeren Temperaturen,
da daraus die anwendungstechnisch günstigsten Verbindungen re! suitleren.
Als· Ausgangsstoffe kommen langkettige Alkohole mit 7 bis 22
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Kohlenstoffatomen in Betracht. Diese können gesättigt oder ungesättigt und unverzweigt oder verzweigt sein und umfassen
sämtliche Alkohole der genannten Kohlenstoffzahlen oder deren Mischungen. Vorzugsweise verwendet man Alkoholgemische, wie
sie aus Ziegler- oder Crack-Olefinen durch Oxosynthese erhältlich
sind. Besonders bevorzugte Alkoholachnitte sind beispielsweise der C12-C1C- oder der C1 ,-C1 ,--Schnitt.
Weitere Ausgangsprodukte sind die bekannten isomeren Alkylphenole oder Alkylnaphtole, wobei die Alkylreste 8 bis 12
Kohlenstoffatome enthalten. Hier sind im Sinne der Erfindung Ausgangsstoffe wie Octylphenol oder Nonylphenol von besonderer
Bedeutung.
Die genannten Stoffe, vorzugsweise die Cq bis C.,--Alkoholschnitte,
werden zunächst mit 1 bis 30 Mol, vorzugsweise 5 bis 20 Mol Äthylenoxid umgesetzt und anschließend oxpropyliert,
wobei Propylenoxid in einem Umfang angewandt wird, daß das Molverhältnis von Propylenoxid zu Äthylenoxid mindestens
1:1, vorzugsweise jedoch 1,1 : 1 bis 6:1 ist. Zweckmäßigerweise
verwendet man 5 bis 50 Mol Propylenoxid, vorzugsweise 10 bis 25 Mol.
Die Oxäthylierung bzw, die anschließende Oxpropylierung geschieht
nach altbekannten Methoden in Anwesenheit alkalischer Katalysatoren, wie KOH oder NaOH, wobei die Anlagerung von
Äthylenoxid bei Temperaturen von beispielsweise 130 Ma 1600C
und Drucken von 0 bia 5 atü erfolgt und die Oxpropylierung
beispielsweise bei Temperaturen von 110 bis 1300C und Drucken
von 0 bia 10 atü.
Anschließend werden die polyoxalkylierten Alkohole oder Phenole
obiger Definition unter Verwendung von geringen Mengen starker anorganischer oder organischer Säuren oder Lewis-Säuren als
Katalysatoren mit einem Vinyläther der Formel III zu Verbindungen der Formel I umgesetzt. Um die Umsetzung möglichst
quantitativ ablaufen zu lassen, verwendet man zweckmäßigerweise 2 bis 3 Mol des Vinyläthers der Formel III pro freier
Hydroxylgruppe.
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In der Formel I und III ist R vorzugsweise ein Alkylrest mit 1 Ms 10 Kohlenstoffatomen oder ein gegebenenfalls alkylsubstituierter Cyclohexylrest, wobei vor allem 2-Methyl- und 2-Äthylreste als Alkylsubstituenten in Betracht kommen. Bevorzugte Vinyläther der Formel III, die im erfindungsgemäßen Sinne zur Herstellung der Verbindungen der Formel I verwendet werden, sind beispielsweise Methylvinyläther, Äthylvinyläther, Isopropylvinyläther, n- und iso-Butylvinyläther sowie 2 Methylcyolohexylvinyläther.
In der Formel I und III ist R vorzugsweise ein Alkylrest mit 1 Ms 10 Kohlenstoffatomen oder ein gegebenenfalls alkylsubstituierter Cyclohexylrest, wobei vor allem 2-Methyl- und 2-Äthylreste als Alkylsubstituenten in Betracht kommen. Bevorzugte Vinyläther der Formel III, die im erfindungsgemäßen Sinne zur Herstellung der Verbindungen der Formel I verwendet werden, sind beispielsweise Methylvinyläther, Äthylvinyläther, Isopropylvinyläther, n- und iso-Butylvinyläther sowie 2 Methylcyolohexylvinyläther.
Die Addition der Yinyläther soll bei den oben genannten Temperaturen
erfolgen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sioh als Formulierungen
mit festem Natriumhydroxid oder Natriummetasilikat und Tripolyphosphat u.a. in hervorragendem Maße als schaumarme, alkalistabile
Industriereinigungsmittel für feste Oberflächen aller Art, beispielsweise als Metallreiniger vor dem Plattieren,
Fertigen und Verarbeiten oder auch als Reiniger in automatischen Geschirr- und Flaschenspülmaschinen. Waschmittelformulierungen
dieser Art enthalten beispielsweise neben 2 bis 5 Teilen dieser neuen Tenside noch 75 Teile festes Natriumhydroxid neben
25 Teilen Natriummetasilikat oder neben 50 Teilen Natriumhydroxid je 25 Teile Natrium-Tripolyphosphat und Natriummetasilikate
als waschaktive Füllsubstanzen.
Dabei tritt bei diesen Formulierungen auch bei längerem Stehen keine Verfärbung und Abbau der oberflächenaktiven Verbindungen
auf, was leicht durch ein schlechteres Schaumverhalten beobachtet werden kann.
In anderen Mischungen eignen sich die erfindungsgemäßen Substanzen
aber auch als Netz- oder Reinigungsmittel für die Behandlung von Textilien und die Reinigung nicht poröser Ober-,
flächen aller Art.
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Die so erhaltenen Produkte erwiesen sich als hervorragend
■ wirksame Reinigertenside mit guter Oberflächen- und Grenzflächenaktivität, bei niedrigem Scbaumvermögen. Die gleichzeitig gegebene sehr gute Alkalistabilität erwies sich an
der guten Farbstabilität im Kontakt mit starkem Alkali bei normalen und erhöhten Temperaturen über längere Zeiträume.
Unter diesen chemischen und thermischen Beanspruchungen blieben auch die grenzflächenaktiven Funktionen meßbar in
Form der Oberflächenspannung, Netzwirkung und Schaumarmut praktisch unverändert.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung hinsichtlich
der Herstellung der Verbindungen und hinsichtlich ihrer Verwendung als Reinigungsmittel für feste Oberflächen. Die darin
angegebenen Teile und Prozente beziehen sich auf das Gewicht.
Zu einer auf etwa 1O0C gekühlten Mischung aus 400 Teilen eines
Umsetzungsproduktes eines Cip-C-u-^QjEoalkoholgemisches mit 5
Mol Äthylenoxid und 15 Mol Propylenoxid und 72 Teilen Äthylvinyläther
werden 3 bis 4 Teile einer 5 bis 10 $igen Lösung von Bortufluoridätherat in Diäthylather getropft. Man hält
durch weitere Kühlung die Reaktionsmischung unter Rühren auf 5 bis 150G. Nach 2 bis 3 Stunden läßt man die Temperatur langsam auf Raumtemperatur ansteigen und rührt dann noch 1 bis 2
Stunden nach.
Den Katalysator entfernt man anschließend, indem man 30 Min. mit 2 Teilen Natriumcarbonat rührt. Nach Abfiltrieren werden
der überschüssige Äthylvinylather, eventuell mitentstandenes
Acetaldehyddiäthylacetal, sowie andere flüchtige Bestandteile
im Vakuum unter gelindem Erwärmen auf ca. 400C unter Rühren
abgezogen. Man erhält in 96 bis 99 ^iger Ausbeute ein wasserklares
helles Produkt.
Das entstandene Tensid, ein Gemisch aus symmetrischem und unsymmetrischem
Acetal des Acetaldehyde mit polyoxalkyliertem
und Äthanol, ist äußerst schaumarm und be-
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sitzt bei extremer Alkalistabilität sehr gute Betzeigensehaf- '
ten ( siehe Talselle ) .
In ähnlicher Weise wurden folgende in TaTaelle I aufgeführten
Verbinderagen hergestellt, die anschließend anwendungstechnisch
geprüft worden.
31Ur die Prüfung der Alkalistabilität wurden 3 verschiedene
Proben herangezogen, um das Verhalten unter verschiedenen Bedingungen zu beurteilen:
Versuch 1; In einer flachen Porzellansehale von ca. 15 en
Durchmesser werden 45 »00 g Natriummetasilikat—Pentahydrat
in dünner, gleichmäßiger Schicht ausgebreitet, Die Schale wird auf eine auf 0,01 g genau wiegende laborwaage gestellt.
Sodann werden mittels einer Sprühvorrichtung 5,00 g von dem zu prüfenden Tensid möglichst gleichmäßig auf die Oberfläche
des Pulvers aufgedüst. Anschließend sehr sorgfältig mit einem
Spatel ohne Substanzverlust untergemischt und noch nach quantitativer
Überführung in einen Mörser mit dem Pistill stark verrieben, om weitgehende Homogenität der Mischung zu erreichen.
Von dieser Mischung wird ein gewichtsmäßig genau aliquoter Teil, z.B. die Hälfte, in eine Petrischale von 10 cm Durehmesser
eingewogen und darin in dünner Schicht gleichmäßig verteilt. Dieser Anteil wird als Portion A bezeichnet und während
40 Tagen bei 600C in einem Wärmeschrank in normaler Atmosphäre
gelagert. Alle 3 bis 5 Tage wird die Probe herausgenommen und visuell auf Farbveränderungen abgemustert. Der aliquote Rest
der Gesamtmischung, genannt Portion B, wird für die Messung
des Anfangswertes der Oberflächenspannung (10 g/l dest. Wasser, 200G3 Tensiometer nach lecomte de Uouy), für die Anfangs—
messung des Schaumvolumens, nach DUf 53 902, Blatt 1 (25°G,
20 g/l dest. Wasser), sowie für die lagerprobe bei Raumtemperatur
in normaler Laboratmosphäre auf Earbstabilität herangezogen
(40 Tage lagerzeit). Die visuelle Abmusterung auf etwaige Earbänderungen erfolgt im gleichen Takt wie bei Portion A
{S.O.).
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Die Endproben hinsichtlich Oberflächenspannung und Schaumvolumen werden nach 40 Tagen aus Portion A entnommen. Dabei
muß zunächst das nun vorliegende Gewicht von Portion A genau festgestellt werden, damit für die Oberflächenspannungsmessung
der aliquote Gewichtsanteil entnommen werden kann, der zu Beginn der Lagerzeit 1,00 g entsprochen hat, wenn
z.B. 100 g einer 10 g/l-Lösung angesetzt werden sollen. Dasselbe gilt für die Herstellung der 20 g/l-Lösung für
die Schaumprüfung.
Versuch 2: 50 g 50 folge Natronlauge werden in einem Becherglas mit 0,5 g des zu prüfenden Tensids intensiv verrührt
und anschließend in ein Reagensglas überführt. Dieses wird ohne verschlossen zu werden 50 Tage in einem Wärmeschrank
auf 600G gehalten. Das Tensid setzt in der Wärme als separate
Schicht an der Flüssigkeitsoberfläche ab. Beobachtet wird in gleichmäßigen Zeitabständen von 3 bis 5 Tagen auf Farbveränderung
sowohl in der oberen organischen als auch in der unteren wäßrig-alkalischen Phase.
Versuch J>: 10 g Natriumhydroxid-Plätzchen werden bei Raumtemperatur
in einem Reagensglas mit 20 g Tensid Übergossen. Die Mischung bleibt offen bei Raumtemperatur in der normalen Laboratmosphäre
12 Tage stehen. Man beobachtet in gleichen Zeitabständen, z.B. jeden 2. Tag, Farbveränderungen sowohl in der
oberen organischen Flüssigschicht als auch in den Grenzflächen der Natriumhydroxid-Plätzchen.
Bei Produkten gemäß Beispielen 2,3,5 bis 13, 15, 17 und konnte auch nach wochenlangem Stehen in allen 3 Versuchen
keine Farbänderung beobachtet werden.
Die Produkte gemäß Beispielen 4, 14 und 16 begannen bereits nach 2 bis 3 Tagen zu vergilben, wobei mit steigender Zeitdauer
die Farbvertiefung zunahm.
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Beispiel | co er» |
Ul | Ausgangsverb. | cii- | Oxoalk. | Mol (C2H4O) | Mol (C5H6O) | R2 | Trübpkt. (1# in 405έ Bu.glyk.) |
Oberfl.spannung (dyn cm""1) |
Schaumverh. (IG Schlagmethode1 |
5 min | ) | 10 min |
N) 2 CJ |
6 - | cii- | Oxoalk. | 1 min | 70 | 30 | ||||||||
7 | V | -C15 | -Oxoalk. | 5 | 6 | C2H5 | 46,5 | 29.5 | 100 | 50 | 20 | |||
cn | 8 | C9- | It | ti | 5 | 13 | 1-C4H9 | 44.5 | 29.8 | 100 | 100 | 70 | ||
9 | C12 | It | It | 5 | O | 1-C4H9 | 59.6(JnH2O) | 24.9 | 480 | 20 | 5 | |||
It | tt | tt | VJl | 6 | CH3 | 45.9 | 30.1 | 50 | 5 | O | ||||
It | tt | ti | 5 | 6 | C2H5 | 46.3 | 3Ο.9 | 9 | 5 . | O | ||||
ti ' | tt | ti | 5 | 6 | 1-C4H9 | 43.7 | 30.4 | 10 | O | O | ||||
tt | 5 | 13 | CH5 | 46.4 | 30.5 | O | 8 | O | ||||||
tt | 5 | 13 | C2H5 | 49.9 | 31.4 | 10 | ||||||||
(Ports. Tabelle)
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Beispiel | Ausgangsverb. | Mol (C2H4O) | Mol (C3H6O) | R2 | Trübpkt. \l% in 40* Bu.glyk.) |
Oberfl.spannung (dyn cm-1) |
Schaumverh. IG Schlagmethode) |
5 min | 10 min | |
O co 00 |
1 min | 10 | 5 | |||||||
ΙΌ σ |
10 | C12-C15-OXOaIk. | " 5 | 13 | C3H7 | 45.8 | 31.0 | 15 | 0 | 0 |
11 | C12-C15-OXOaIk. | VJl | 13 | 1-C4H9 | 43-7 | 30.5 | 5 | 0 | 0 | |
-j Cl |
12 | Alfol.20+R | 6 | 14 | C2H5 | 49.8 | 31.1 | 10 | 0 | 0 |
13 | Alfol.20+R | 6 | 14 | 1-C4H9 | 46.5 | 30.8 | 5 | 300 | 200 | |
14 | Octylphenol | 10 | 0 | C2H5 | 50.2 | 30.5 | 600 | 10 | 5 | |
15 | Ootylphenol | 5 | 10 | 1-C4H9 | 49.I | 30.0 | 20 | 400 100 |
200 50 |
|
16 17 |
Nonylphenol Nonylphenol |
10 10 |
0 10 |
1 ^w !■ ItL-. C2H5 |
43.9 40.5 |
29.7 29.9 |
500 I7O |
50 | 10 | |
18 | No nylphenol | 5 | 10 | C2H5 | 40.8 | 30.5 | 100 | |||
Claims (2)
- Patentansprüche 1 . Verbindungen der !formel II R1 - (0G2H4)n - (OC3H6)m - 0 - GH - 0 - R2 ,in der R einen geradkettigen oder verzweigten gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 7 bis 22 Kohlenstoffatomen oder einen ein— oder zweiternigen Alkylarylrest mit 8 bis 'ρ 12 Kohlenstoffatomen in der Alley llrette, R einen geradkettigen oder verzweigten AlTrylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, einen gegebenenfalls allsylsubstituierten Cyclohexylrest oder einen Rest der IOrmel (C5HgO)1n - (C2H-O)n-R η eine ganze Zahl von 1 bis 30 und m eine ganze Zahl von 5 bis 50 mit der Maßgabe bedeuten, daß das Verhältnis von m zu η mindestens 1:1 ist.
- 2. Industriereinigungsmittel bzw. Waschmittel, enthaltend mindestens eine Verbindung gemäß Anspruch 1.Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG409820/1175
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CH (1) | CH577444A5 (de) |
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