DE2029384A1 - Schaumarme Netz-, Wasch- und Reinigungsmittel - Google Patents
Schaumarme Netz-, Wasch- und ReinigungsmittelInfo
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Description
FARBWERKE HOECHST AG vormals Meister Lucius & Brüning
Aktenzeichen: HOE JO/f 102,
Datum: -~'
Dr. GR/dm ■
Schaumarrae Netz-, Wasch- und Reinigungsiaittel "
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung neuer, nichtionogener
Polyglykoläther als schaumarme Netz-, Wasch- und Reinigungsmittel.
Es ist bekannt, daß polyoxäthylierte Alkylphenole und'polyoxäthylierte
Fettalkohole oberflächenaktive Eigenschaften besitzen, die sie besonders zur Verwendung als Netz-, Wasch- und
Reinigungsmittel oder Emulgatoren geeignet machen. Bei vielen Anwendungsgebieten dieser Verbindungen wie z.B. der Verwendung
als ReinigungE- und Waschmittel in Geschirrspül- und Waschmaschinen
sowie bei der Reinigung von Metalloberflächen nach dein Spritzverfahren wirkt sich ihr starkes Schaumvermögen ungünstig
aus.
Man hat bereits versucht, durch Zumischen geeigneter Komponenten, so z.B. von natürlichen oder synthetischen höheren Alkoholen
oder Blockpolymerisaten aus Polypropylenglykol und Äthylenoxid oder von anderen bekannten Schaumdämpfungssystemen diesem
Nachteil zu begegnen und so die Schaumneigung der genannten nichtionogenen grenzflächenaktiven Verbindungen zu reduzieren.
Bei der Verwendung der bekannten nichtionogenen, grenzflachen«
aktiven Verbindungen ist es ferner von Nachteil, daß diese Produkte in Anwesenheit alkalischer Stoffe wie Alkalihydroxide,
Alkalisilikate oder Alkaliphosphate nicht stabil sind. An den
nichtionogenen Produkten treten durch Einwirkung der Alkalien Zersetzungen und/oder Verfärbungen auf.
Gegenstand dieser· Erfindung sind·schaumorme, nichtionogene
Netz-r, Wasch- und Reinigungsmittel der allgemeinen Formel (I)
R-(X-O)n-Y (I)
109852/1815
In der Formel dieser Aryloxypolyglykoläther bedeutet
(X-O)-Y R einen der Reste R'-O-, R1-CO2-, R' , R1-!^
(X-O)-Y
oder R'-CO-Nn^ , wobei R' für eine lipcphiie Gruppe,
oder R'-CO-Nn^ , wobei R' für eine lipcphiie Gruppe,
vorzugsweise einen geradkettigen oder verzweigten Alkyl- oder Alkenylrest mit 6-22, vorzugsweise 8-18 Kohlenstoffatomen und
wobei η für Zahlen von 2 bis 50, vorzugsweise 4 bis 30 undXfür
einen Alkylenrest mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen steht, wobei die Ätherkette (X-O)n vollständig aus Oxäthyleinheiten (-CH9-
CH2-O-) besteht oder aber höchstens n/5 Oxypropyleinheiten
.(-CH-CH9-O-) enthält und wobei Y einen Rest -CH9-CH-CH9-OR11 oder
-CH-CH2-OR" und R" den Phenylrest, einen Mono- oder Dialkyl-CH2-OH
phenylrest,' dessen Alkylgruppe oder Alkylgruppen dabei insgesamt bis zu 6 Kohlenstoffatome aufweisen können oder einen Kalojjenphenylrest,
bei dem das Halogen Fluor, Chlor oder Brom sein kann, bedeutet.
Die erfindungsgemäßen Aryloxypolyglykoläther (I) können hergestellt
werden durch Umsetzung von lipophile Reste aufweisenden Polyglykoläthern mit endst äidiger Hydroxylgruppe der Formel II
R-(X-O)n-H (II) mit Arylglycic.yläthern der Formel III
CH2-CH-CH2-O-R" (III)
N /
D;Le Reste R und R" in diesen Formeln besitzen die oben angegebenen
Bedeutungen.
Geeignete Verbindungen der Formel II sind z.B. die Reaktionsprodukte
von aliphatischen Alkoholen, Alkylphenolen9 primären
109852/1815
aliphatischen Aminen, aliphatischen Carbonsäuren und Carbonsäureamiden
mit Äthylenoxid oder Äthylenoxid und Propylenoxid. Der Anteil der gegebenenfalls in den Polyglykoläthem vorhandenen
Oxypropyleinheiten soll höchstens 20 % der insgesamt vorhandenen Oxalkyleinheiten betragen. Vorzugsweise werden die
reinen Oxäthylate eingesetzt.
Als Arylglycidyläther der Formel III kommen z.B. in Frage:
3-Phenoxy-1,2-propylenoxid,
3-(p-Kresöxy)-1,2-propylenoxid, 3-(o~sek.-Butylphenoxy)-1,2-propylenoxid,
3-(p-tert.-Butylphenoxy)-1,2-propylenoxid,
3-(ο,p-Diisopropy!phenoxy)-1,2-propylenoxid,
3-(p-Chlorphenoxy)-i,2-propylenoxid .
Z— (o-Bromphenoxy)-i>2-propylenoxid, ■
3-(m-Fluorphonoxy)-1,2-propylenoxid,
3-(ο,p-Dichlorphenoxy)-1,2-propylenoxid
Die erfindungsgemäßen Aryloxypolyglykoläther zeigen in wäßriger Lösung nur eine schwache Schaumneigung und sind gegen Ätzalkalien
oder andere alkalische Stoffe auch in der Hitze unter den Üblichen Anwendungsbedigungen der Tenside beständig. Sie besitzen
ausgezeichnete grenzflächenaktive Eigenschaften, und eignen sich daher besonders für Verwendungszwecke, bei denen gut·
Reinigungs- und Netzeigenschaften, jedoch keine oder nur geringe Schaumbildung gefordert werden. Wegen der Verträglichkeit
mit Alkalien wie Alkalihydroxiden, Alkalisilikaten und -phosphaten
eignen sich die neuen Arylbxypolyglykoläther zur Bereitung von Spül- und Reinigungsmitteln, z.B. zur Reinigung von Metallen,
Glas, Geschirr, Flaschen und dergleichen.
In den festen oder auch flüssigen Wasch- und Reinigungsmittelformulierungen
kann der Gehalt an den Aryloxypolyglykoläthern gemäß der Erfindung in dem üblichen Kazentrationsbereich liegen*.
Je nach Einsatzzweck und -bedingung der Wasch- und Reinigungsmittel kann deren Gehalt an Aryloxypolyglykoläthern etwa 1' bis
20 Gewichtsprozent betragen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
109852/181S
BAD ORIGINAL
können wahlweise allein oder in Kombination mit anderen nichtionogenen,
kationaktiven oder anionaktiven Verbindungen, Gerüstsubstanzen
und anderen Zusatz- oder Hilfsstoffen, in den Va,schund
Reinigungsmittelformulierungen zur Anwendung kommen.
109852/1815
BAD OHiGINAL
Beispiel 1 - 5 -
Herstellung von Aryloxypolyglykoläthern
0,5 Mol eines der nachfolgend unter a) bis h) aufgeführten
Oxalkylate werden mit 0,015 Mol Natriummethylat unter Stickstoff
auf 1500C erhitzt und danach tropfenweise mit 0,5 MqI
3-Phenoxy-1,2-propylenoxid versetzt. Das Reaktionsgemisch
wird 1 Stunde lang bei 150°C nachgerührt.
a) Anlagerungsverbindung von 30 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Nonylphenol
b) Anlagerungsverbindung von 15 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Isotridecylalkohol
c) Anlagerungsverbindung von 10 Mol Äthylenoxid an 1 Mol I so-tridecylalkohol
d) Anlagerungsverbindung von 8 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Isotridecylalkohol
e) Anlagerungsverbindung von 6 Mol Äthylenoxid an 1 Mol eines
technischen Gemisches primärer η-Alkohole mit 10-14 Kohlenstoffatomen (85 % C10, 8,5 % C12 u*1*3· 6j5 % C1^, hergestellt
nach dem ZIEGLER-Verfahren)
f) Anlagerungsverbindung von 9 Mol Äthylenoxid an 1 Mol eines
Gemisches technischer Synthesealkohole mit 12-15 Kohlenstoffatomen
(80 % n-Alkanole und. 20 % oO -Methyl-alkanole,
hergestellt durch Hydroformylierung von oC-01efinen mit 11-14
Kohlenstoffatomen)
g) Anlagerungsverbindung von 9 Mol Äthylenoxid an 1 Mol eines technischen Gemisches von sekundären Synthesealkoholen mit
12-15 Kohlenstoffatomen.
h) Anlagerungsverbindung von 8 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Tributylphenol.
Es werden bei Zimmertemperatur flüssige Produkte erhalten, die, sofern sie dunkel gefärbt entstehen, bei 800C mit bis zu etwa
1 % einer 35 %igen wäßrigen Wasserstoffsuperoxidlösung gebleicht
werden können.
Zur Charakterisierung der Aryloxypolyglykoläther wurde der Trübungspunkt und die Hydroxylzahl bestimmt. Zur Ermittlung des
Trübungspunktes wurden jeweils 5 g des Produktes mit 25 cm einer 25 gewichtsprozentigen Butyldiglykollösung gelöst. Lediglich
109852/1815
bei dem Produkt a) erfolgte die Bestimmung mit einer 1 %Lgen
Lösung des Produktes in Wasser. Folgende Werte wurden ermittelts
Beispiel | Trübungspunkt | Hydroxylzahl | ber. |
gef · | 33 ■ | ||
a) | 66,6° | 41,5 | 56 |
b) | 56,0° | 56 | 71 |
c) | 46,3° | 75 | 84 |
d) | 33,0° | 85 | 96 |
e) | - | 107 | 74 |
f) | 38?8° | 77 | 73 |
g) | 40,0° | 77 | 63 |
h) | 66 |
Herstellung eines AryloxjrpolyglykolMthers
0,5 Mol einer Anlagerungsverbindung von 10 Hol Äthylenoxid an
1 Mol Isotridecylalkohol werden mit O5.15 Mol NatriuDsmthylat vorsetzt und unter Stickstoff auf 1500C erhitzt. Das Gemisch wird da
nach tropfenweise mit 0,5 Mol 3-(p-Chlorpheno3cy)-1,2-propylenoxid
versetzt und danach noch 1 Stunde lang bei 1500C nachgorührt. Die
Hydroxylzahl des Produktes beträgt 70,5 (bor. 72,0), der Trübungs
punkt beträgt 41s0°, mit einer Lösung von 5 g des Produktes in
25 cm einer 25 Joigen wäßrigen Butyldiglykollösung.
Ein Waschmittel für Synthesefasern wird erhalten durch Mischen von:
20 % eines tlmsetzungsproduktes von 1 Mol Kokosfettalkohol mit
8 Molen Äthylenoxid
10 % des gemäß Beispiel 1b) erhaltenen Aryloxypolyglykoläthers
10 % des gemäß Beispiel 1b) erhaltenen Aryloxypolyglykoläthers
5 % Carboxymethylcellulose
10 % Kaliumpyrophosphat 35 % Natriumtripolyphosphat
5 % Na-Silikat
10 % Natriumcarbonat 5 % Natriumsulfat
10 % Natriumcarbonat 5 % Natriumsulfat
Zur Herstellung der Waschmittel wird der erfindungsgemäß verwendete
flüssige Polyglykoläther in einer Mischtrommel auf die übrigen Komponenten des Waschmittels aufgesprüht.
109852/1815 · . . bad original
Ein alkalischer Kaltreiniger wird durch Verrühren folgender ·
Bestandteile in einem Kessel erhalteni
23 % eines Dodecylben2;olsulionat--Natrium ■
7-% des gemäß Beispiel 1 h) erhaltenen Aryloxypolyglykoläthers
30 % Petroleum vom Siedebereich 190-2A1O0C ■
5 % Butanol
. 2 % Olein
. 2 % Olein
1 ^ vräßrlre Natronlauge (3S0Be)
1 % Hatrinv'itripolyphosphat .
2 % Trina-triumphosphat 29 % Wasser
Ein Feinwaschmittel wird durch Mischen folgender Komponenten · erhalten:
23 % eines ^Oleiinsulfonat-Natriuras mit 14-20 Kohlenstoffs.to*,
inen im Alkylenrest
7 % des .gemäß Beispiel 1h) erhaltenen Aryloxypolyglykoläthers
40 % Kaliurapyrophosphat ·
25 % Natriumsulfat ■
5 % eines optischen Aufhellungsiaittels und Wasser
Ein flüssiges Feinwaschmittel wird hergestellt durch Mischen
23 % sekundären Alkansulfonatnatrium. mit 13 bis 18 Kohlenstoffatomen
im Alkylrest
6 % des gemäß Beispiel 1 c erhaltenen Aryloxypolyglykoläthers
8 % Kaliumpyrophosphat ·
5 % Toluolsulfonat-Natrium
ad 100 % Wasser und Orthophosphorsäure zur Einstellung des pH-Wertes
auf 7,8-8,0.
Ein alkalisches Reinigungsmittel für Geschirrspülmaschinen be- ,
sitzt folgende Zusammensetzung:
109852/1815 ·
BAD ORIGINAL
2 % des gemäß Beispiel 1c) erhaltenen Arylcxypolyglykoläthers
41,5 % Natriummeta silikat (wasserfrei) . "T"
35»0 % Natriumtripolyphosphat
1,5% eines chlorabspaltenden Mittels
20 % Natriumcarbonat
Der flüssige Aryloxypolyglykoläther wird während des Mischens
auf die Übrigen pulverförmigen Substanzen aufgesprüht.
Beispiel 8 -
Ein pulverförmiges Scheuermittel wird durch Mischen folgender
Komponenten hergestellt:
8 % eines sekundären Alkansulfonatnatriums mit 13 bis 18. Kohlenstoffatomen
im Alkylrest
1 % des gemäß Beispiel 1 h) erhaltenen Aryloxypolyglykoläthers
10 % Trinatriumphosphat
20 % Natriumpyrophosphat
'30 % Natriumcarbonat
31 % Natriumsulfat
20 % Natriumpyrophosphat
'30 % Natriumcarbonat
31 % Natriumsulfat
Ein flüssiger Desinfesktionsreiniger wird durch Mischen folgender Komponenten hergestellt:
10 % Kokosfettalkyl-dimethyl-benzyl-ammoniumchlorid
5 % eines gemäß Beispiel 1c) erhaltenen Aryloxypolyglykoläthers
85 % Wasser
Ein pulverförmiger Desinfektionsreiniger wird hergestellt durch
Vermischen von:
20 % Kokosfettalkyl-dimethyl-benzyl-ammoniumchlorid
35 % Natriumcarbonat
40 % Natriumtripolyphosphat .
5 % des gemäß Beispiel 1c) erhaltenen Arylpolyglykoläthers
109852/1815·
BAD ORIGINAL
202938Λ
■ — 9 — -
Beispiel 11 -^-
Zur Herstellung eines alkalischen Spritzreinigers für Metalloberflächen
werden in einer Mischtrommel
10 % NairLumhydroxid ' -
10 % NairLumhydroxid ' -
65 % Natriumsilikat '
10 % Trinatriumorthophosphat .
10 % natriumcarbonat
vermischt und anschließend
5 % des gemäß Beispiel 1c) erhaltenen Arylox^olyglykoläthers
aufgesprüht.
Ein flüssiger, neutraler Spritzreiniger für Metalloberflächen
wird hergestellt durch Vermischen νοηϊ 30 % Kokosfettsäureäthanolamin
1,5 % des gemäß Beispiel 1. f) erhaltenen Aryloxypolygiyköl-
1,5 % des gemäß Beispiel 1. f) erhaltenen Aryloxypolygiyköl-
äthers
2,5 % des Anlagerungsproduktes von 30 Mol Äthylenoxid und 70 Mol Propylenoxid an 1 Mol Äthylendiamin
66 % Wasser
Zur Beurteilung von Netzwirkung und Schaumvermögen der erfindungsgemäßen
Aryloxypolyglykoläther dienen die folgenden Untersuchungen:
Der Aryloxypolyglykoläther gemäß Beispiel 1 b) auf Basis von
Isotridecylalkoholoxäthylat (Produkt A) wurde im Vergleich zu dem Anlagerungsprodukt von 15 Molen Äthylenoxid an 1 Mol Isotridecylalkohol (Produkt B) auf seine Metzwirkung untersucht.
Es wurde mit Lösungen von jeweils 1 g waschaktiver Substanz pro Liter Wasser das Tauchnetzvermögen nach DIN 53901 in destilliertem Wasser und in Trinkwasser von 15° deutscher Härte bei verschiedenen Temperaturen ermittelt. Die Schaumhöhe wurde ohne
und mit Beladung der Flotte durch Zugabe von 1 g angeschmutzter
,Baumwolle je 200 ecm Flotte geprüft. ,
Der erfindungsgemäße Aryloxypolyglykoläther (Produkt A) zeigt
gegenüber dem Produkt B bei etwa gleichwertig guter Netzwirkung
109852/1815- · .·".
ein stark vermindertes Schaumvermögen.
Die gute Beständigkeit der erfindungsgemäßen Polyglykoläthor
zeigt sich darin, daß auch nach 30 Minuten langem Kochen der alkalisch auf pH 11 eingestellten Lösungen des AryD.oxypolyglykoläthers
A in Wasser von 0° deutscher Härte kaum veränderte
Werte für die Netzwirkimg und das Schaumvermögen erhalten wurden. Die Ex'gebnisse der Untersuchungen sind in Tabelle I und II zusammengestellt.
In weiteren vergleichenden Untersuchungen wurde die schaum»
dämpfende Wirkung der erfindungsgemäßen Aryloxypolyglykoläther
auf andere in Wasch- und Reinigungsmitteln anwesende nichtiono«
gene Netzmittel geprüft. Hierbei wurde dia Schaumhohe von zwei
Netzmittellösungen C und D (DIN 53 902) in Wasser von 15° deut-.
scher Härte ermittelt.
Die Lösung C enthielt im Liter 0,3 g eines Anlagerungsproduktes
von 15 Molen Äthylenoxid an 1 Mol .Isotridecylalkohol und 0f2 g
des nach Beispiel 1 b erhältlichen AryloxypolyglykGlä-fchers ■>
Die Lösung D enthielt im Liter 0,5 g des Anlagerungsproduktes
von 15 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Isotridecylalkohol«
Die in Tabelle III zusammengefaßten Ergebnisse dieser Prüfungen
zeigen die gute schaumdämpfende Wirkung der erfindungsgeraäßen
Verbindung auf das anwesende nichtionogene Netzmittel«
1Q985 2/181S
BAD
Tabelle | I | II | 1 50°C I |
1g/l Wass 200C |
(Sek.) er ' 15°«dH |
Wasser 0 | ? dH | Schaumhöhi | •ι 30 J 180 I |
ϊ in cm | bei 400C, Wasser |
I 20 ; 130 |
15 dH | ι 20 \ 130 ι |
Produkt | ; 22 t 21 I |
39 63 |
! 50°C I |
ohne Beiast. so£rt mach 5* |
mit Beiast. sofort'nach 5' i. |
ohne Beiast. ' sofort nach 5* I |
||||||||
A B |
Netzwerte Wasser ' OodH |
ι 22 t |
70 ι 40 310 ] 160 I |
70 300 |
30 300 |
|||||||||
Tabelle | 200C | mit Beiast, sofort nach5' |
||||||||||||
34 65 |
40 290 |
|||||||||||||
CD CJO
Netz- und Schaumwerte der auf pH 11 eingestellten Lösung des Aryloxypolyglykolathers A in Wasser
von 0° * dH nach 30 Minuten Kochdauer .
Produkt
Netzwerte 1g/l bei 500C" (Sek.)
26
Schaumhöhe in cm bei 40°C, 1g/l
ohne Belastung
sofort
nach 51
60
mit Belastung
sofort
90
nach 5f
40
Lösung
C D
Schaumhöhe in cm
bei 40°C
bei 70°C
sofort
140 210
nach 5'
70 120
sofort
90 230
nach 5*
30 110
γο-ο ro
CD Cu 00
Claims (4)
1) Schaumarme, nichtionogene Netz-, Wasch- und Reinigungsmittel,
enthaltend oder bestehend aus Verbindungen der allgemeinen Formel I
/X-O)n-Y
R-(X-O)n-Y (I)
in der R einen der Reste R'-O-, R'-CO^-, Rf , R'-N
(X-O)n-Y
oder R'-CO-N_ , η Zahlen von 2 bis 50, vorzugsweise
4 bis 30, X einen Alkylenrest mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen und Y einen Rest -CH0-CH-CH0-OR" oder -CH-CH0-OR" bedeutet, wobei die
Δ
t
Δ % Δ
OH CH0-OH
N
Δ
Ätherkette, (X-O) vollständig aus Oxäthyleinheiten besteht oder
aber höchstens n/5 Oxypropyleinheiten enthält und wobei R' für eine lipophile Gruppe, vorzugsweise einen geradkettigen oder verzweigten
Alkyl- oder Alkenylrest mit 6-22, vorzugsweise 8-18 Kohlenstoffatomen und R" für den Phenylrest, einen Mono- oder
Dialkylphenylrest, dessen Alkylgruppe oder Alky!gruppen insgesamt
bis zu 6 Kohlenstoffatomen aufweisen können oder einen Halogenphenylrest, bei dem das Halogen Fluor, Chlor oder Brom sein kann,
steht.
2) Flüssige oder pulverförmige Waschmittel-Formulierungen, gekenn*
zeichnet durch einen Gehalt von etwa 1-20 Gewichtsprozent an Aryloxypolyglykoläthern der Formel I gemäß Patentanspruch 1).
3) Verwendung von Aryloxypolyglykoläthern der allgemeinen Formel I
R-(X-O)n-Y (I)
(X-O)n-Y in der R einen der Reste R'-O-, R'-CO2-, R*
1098S2/181B
(X-O)n-Y
oder R*-CO-N' , η Zahlen von 2 bis 50, vorzugsweise
4 bis 3Or X einen Alkylenrest mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen und
Y einen Rest -CH0-CH-CH0-OR" oder -CH-CH0-OR" bedeutet, wobei
OH CH2-OH
die Ätherkette, (X-O) vollständig aus Oxäthyleinheiten besteht
oder aber höchstens n/5 Oxypropyleinheiten enthält und wobei R1
für eine lipophile Gruppe, vorzugsweise einen geradkettigen oder verzweigten Alkyl- oder Alkenylrest mit 6 - 22, vorzugsweise
8 - 18 Kohlenstoffatomen und R" für den Phenylrest, einen Monoodef
Dialkylphenylrest, dessen Alkylgruppe oder Alkylgruppen insgesamt bis zu 6 Kohlenstoffatomen aufweisen können oder einen
Halogenphenylrest, bei dem das Halogen Fluor, Chlor oder Brom
sein kann, steht, als schauraarrae, nichtionogene Netz-, Wasch-
und Reinigungsmittel.
109852/1815
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2348576A1 (de) * | 1973-09-27 | 1975-04-03 | Henkel & Cie Gmbh | Aethoxylierungsprodukte |
Also Published As
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NL7107963A (de) | 1971-12-17 |
GB1337190A (en) | 1973-11-14 |
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