DE2252056C2 - Vorrichtung zum Räumen des Schotters aus Gleisbettungen - Google Patents
Vorrichtung zum Räumen des Schotters aus GleisbettungenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/04—Removing the ballast; Machines therefor, whether or not additionally adapted for taking-up ballast
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
unterhalb der Schienen 2 ab, da die Arbeitswerkzeuge
4 nicht in der Lage sind, unter die Schiene zu
greifen.
Erst am Ende des Arbeitszuges werden die ZusatzwerUzeuge
aus der Ruhestellung in die in F i g. I in der rechten Darstellung gezeigte Arbeitslage eingeschwenkt und können mittels ihres langgestreckten
nasenartigen Voreprangs unter den Bereich der Schiene greifen und den hier nicht erfa3ten Schotter
nach außen schieben.
Hierzu X Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1 2
ten Arbeitshüben eingeschwenkt und greift dann un-
Patentansprttche: ter den Schienenfuß und schiebt den sich unter dem
v
Schienenfuß befindlichen Schotter nach außen in den
J. Vorrichtung zum Räumen des Schotters aus Erfassungsbereich des außerhalb des Gleises arbei-Gleisbettungen mittels von einer Arbeitsmaschine δ tenden Arbeitswerkzeuges,
getragener beb- und senkbarer sowie parallel zur Hierdurch wird erreicht, daß bereits beim ersten
SehwiuenJängsachse beweglicher Räumwerk- Hub eine große Eindnngtiefe der Arbeitswerkzeuge
zeuge, die innerhalb und außerhalb des Gleises möglich ist, wodurch eine größere Räumtiefe bei
gleichzeitig wirkende Arbeitswerkzeuge tragen, gleichzeitig weniger Hüben erreicht wira.
wobei die innerhalb des Gleises liegenden Ar- w Vorzugsweise ist das Zusatzwerkzeug schwenkbar
beitswerkzeuge einen zur Gleisaußenseite gerich- an dem innerhalb des Gleises angeordneten Arbeitsteten Vorsatz aufwe^n, dadurch gekenn- werkzeug vorgesehen und wird beispielsweise mittels
zeichnet, daß der Vorsatz als zuscbaltbares eines Hydraulikzylinders geschwenkt.
Zusatzwerkzeug (6,7) ausgebildet ist. Ein Ausführungsbeispielder Erfindung geht aus
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ^5 der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichkennzeichnet, daß das Zusatzwerkzeug (6, 7) nung hervor, und zwar zeigt
schwenkbar an dem innerhalb des Gleises an- Fig. 1 eine schematische Ansicht auf die Raumgeordneten Arbeitswerkzeug (4) angeordnet ist. werkzeuge in Richtung der Gleislängsachse und
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- F i g. 2 eine schematische Ansicht in Richtung des
kennzeichnet, daß das Zusatzwerkzeug (6, 7) mit- 20 Pfeiles F 1 in Fi g. 1.
tels Hydraulikzylinder (9) schwenkbar ist. In F i g. 1 ist eine Schienen 2 tragende Schwelle 1
dargestellt. Die von einem nicht dargestellten Arbeitsfahrzeug getragenen Räumwerkzeuge 3 weisen
eigentliche Arbeitswerkzeuge 4 und 5 auf, die in den
25 Schotter der Gleisbettung eingepreßt werden können.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Arbeitswerkzeuge 3 vorgesehen, die von der Mitte
der Gleislängsachse nach außen zur Flanke des Gleisbettes bewegt werden können und gleichzeitig
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung 30 heb- und senkbar sind.
zum Räumen des Schotters aus Gleisbettungen mit- Aus dem in F i g. 1 gezeigten Arbeitsdiagramm ist
tels von einer Arbeitsmaschir,- getragener heb- und ersichtlich, daß die Räumwerkzeuge 3 in ihrer mittlesenkbarer
sowie parallel ^ur Schwellenlängsachse be- ren Stellung, wobei sich die Arbeitswerkzeuge 4 etwa
weglicher Räumwerkzeuge, die innerhalb und außer- in der Mitte des Gleisrostes befinden, nach unten gehalb
des Gleises gleichzeitig wirkende Arbeitswerk- 35 senkt werden können. Dabei stoßen die Arbeitswerkzeuge
tragen, wobei die innerhalb des Gleises liegen- zeuge 4 und 5 in den Schotter der Gleisbettung ein.
den Arbeitswerkzeuge einen zur Gleisaußenseite ge- Bei dem nachfolgenden sogenannten »Ausschub«
richteten Vorsatz aufweisen. schieben die Arbeitswerkzeuge 4 und 5 den vor ihnen
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind befindlichen Schotter nach außen. Anschließend wer-
die eigentlichen Räumwerkzeuge an quer bewegli- 40 den die Räumwerkzeuge 3 angehoben und mittels des
chen Schlitten angeordnet, so daß eine Übergabe des Rückhubes wieder in die Ausgangsstellung verbracht.
Schotters von einem Arbeitswerkzeug zum anderen Wie dies deutlicher aus F i g. 2 zu erkennen ist, sind
Arbeitswerkzeug möglich ist. Um den unter dem die Arbeitswerkzeuge 4 und S gabelförmig ausgebil-
Schienenfuß verbleibenden Schotter in den Erfas- det, so daß sie gleichzeitig in zwei Schwellenfächern
sungsbereich der äußeren Arbeitswerkzeuge zu brin- 45 wirken können und dabei eine Schwelle brückenartig
gen, ist das innerhalb des Gleises wirkende Werkzeug übergreifen.
mit einem Vorsatz versehen, der unter den Schienen- In Fig. 1 ist auf der rechten Seite ein eingefuß
geschoben wird. Dieser Vorsatz ermöglicht eine schwenktes Zusatzwerkzeug 6, das sich somit in der
Überdeckung der Erfassungsberciche der inneren Arbeitsstellung befindet, und auf der linken Seite ein
und äußeren Werkzeuge und damit ein restloses Aus- 50 ausgeschwenktes Zusatzwerkzeug 7 in der Ruhestelräumen
des Schotters aus dem Schwellenfach. lung dargestellt.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist es ungünstig, Wie aus Fig. 2 deutlicher ersichtlich, sind die zu
daß bei den ersten Räumhüben die Eindringtiefe des den Arbeitswerkzeugen 4 gehörenden Zusatzwerkmij
dem Vorsatz versehenen Arbeitswerkzeuges nicht zeuge schwenkbar an Gelenken 8 angeordnet und
groß ist, so daß, wenn sich der Vorsatz unter der 55 können in die Arbeits- oder Ruhestellung mittels Hy-Schiene
des Gleises befindet, nicht die erforderliche draulikzylinder9 geklappt werden. In Fig. 2 sind die
Hubhöhe zur Verfügung steht und sich hierdurch ausgeschwenkten Zusatzwerkzeuge 7 in der Ruhestelder
Nachteil ergibt, daß beim Rückhub Schotter mit lung strichpunktiert und die eingeschwenkten Zusatzzurückgenommen
wird und damit eine Vielzahl von werkzeuge 6 in der Arbeitsstellung ausgezogen bzw.
Arbeitshüben erforderlich ist, um den Schotter rest- 60 strichpunktiert dargestellt, wobei das rechte Arbeitslos
aus dem Gleis auszuräumen, werkzeug 4 aus Übersichtlichkeitsgründen weggelas-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier sen wurde.
Abhilfe zu schaffen, und zur Lösung dieser Aufgabe Wie aus den vorstehenden Erläuterungen ohne
wird gemäß der Erfindung eine Vorrichtung der ein- weiteres ersichtlich ist, arbeiten die Arbeitswerkgangs
genannten Art vorgeschlagen, die dadurch ver- 65 zeuge 4 und 5 zu Beginn der Räumung der Gleisbetbessert
ist, daß der Vorsatz als schwenkbares Zusatz- tung normalerweise ohne Zusatzwerkzeug und schiewerkzeug
ausgebildet ist. Dieses Zusatzwerkzeug ben den Schotter zur Außenseite der Gleisbettung,
wird nur beim letzten Arbeitshub oder bei den letii- Hierbei lagert sich zwangläufig Schotter im Bereich
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2252056 | 1972-10-24 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2252056B1 DE2252056B1 (de) | 1974-01-10 |
DE2252056C2 true DE2252056C2 (de) | 1974-08-08 |
Family
ID=5859885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2252056A Expired DE2252056C2 (de) | 1972-10-24 | 1972-10-24 | Vorrichtung zum Räumen des Schotters aus Gleisbettungen |
Country Status (2)
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---|---|
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Families Citing this family (6)
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-
1972
- 1972-10-24 DE DE2252056A patent/DE2252056C2/de not_active Expired
-
1973
- 1973-09-17 US US00397849A patent/US3826195A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2252056B1 (de) | 1974-01-10 |
US3826195A (en) | 1974-07-30 |
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Legal Events
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