DE2252001C3 - Einrichtung zum Verbinden eines Scheinwerfers mit einer in der Karosserie eines Fahrzeuges ausgebildeten Aussparung - Google Patents
Einrichtung zum Verbinden eines Scheinwerfers mit einer in der Karosserie eines Fahrzeuges ausgebildeten AussparungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verbinden eines Scheinwerfers mit einer in der Karosserie
eines Fahrzeuges ausgebildeten Aussparung, mit
as an drei Stellen vorgesehenen Befestigungs- und Verstellvorrichtungen,
die je zwei zusammenwirkende, mit Gewinde versehene Teile aufweisen, von denen das eine mit der Karosserie und das andere mit
einem Halteteil verbunden ist, an dem von einem vorgespannten, elastischen Puffer eine am Scheinwerfer
befestigte Positionierlasche in Anlage gehalten wird, und von denen eines zum Einstellen der
Scheinwerferorientierung um seine Achse drehbar gelagert ist.
Jeder der beiden Scheinwerfer eines Kraftfahrzeuges oder genauer gesagt die als »optischer Block« bezeichenbare
Ganzheit, die sich im wesentlichen aus einem Reflektor und einer an dessen öffnung angeordneter.
Streuscheibe zusammensetzt, ist im allgem°.inen in einem entsprechenden Durchbruch der
Fahrzeugkarosserie oder eventuell auch in einer Mulde befestigt, die in die Karosserie integriert ist.
Die Befestigung geschieht mittels der an drei Stellen vorgesehenen Befestigungs- und Verstellvorrichtungen,
welche die Einstellung sowohl der Neigung als auch der Richtung der optischen Achse des Scheinwerfe.rreflektors
ermöglichen.
Bei den meisten der gegenwärtig bekannten Einrichüunsen
sind die drei Befestigungs- und Verstellvorrichtungen unabhängig voneinander einstellbar
und zweckmäßigerweise am Rand des Projektors angeordnet.
Bei den bekannten Einrichtungen besteht das Halteteil einfach aus einem einstückig mit dem drehbaren
Teil, einer Schraube, ausgebildeten verbreiterten Kopf. Die Schraube ist durch eine in der zugeordneten
Positionierlasche vorgesehene Bomüng gesteckt
und wirkt mit dem undrehbaren Teil, einer Mutter, zusammen, welche drehfest an der Karosserie angebracht
ist. Der als Feder ausgebildete vorgespannte elastische Puffer widersetzt sich einer Verschiebung
tier Positionierlasche infolge der Verschraubung der Schraube.
Auf Grund ihres eigenen Aufbaues benötigten die bekannten Verbindungseinrichtungen eine verhältnismäßig
lange Montagezeit. Sie eignen sich darüber hinaus auch schlecht zur Befestigung von Scheinwerfern,
die verhältnismäßig schwer sind oder große Ab-
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messungen haben, da die puffernde Feder im wesent- licht die Verwendung eines verhältnismäßig harten
liehen aus Montagegründen nur eine relativ geringe elastischen Puffers, der eine dichte Anlage des Pro-Härte,
also eine kleine Federkonstante haben darf, jektors an dem oder den Anschlägen des oder der
Schließlich erfordert ein Austausch des Scheinwer- Halteteile gewährleistet und die Verringerung der
fers, eine neue Einstellung der Scheinwerferorientie- 5 verschiedenen axialen Spiele ermöglicht, die zwischen
rung vorzunehmen. den zusammenwirkenden, mit Gewinde versehenen
Es sind auch schon Verbindungseinrichtungen vor- Teilen oder zwischen jedem dieser Teile und dem
geschlagen worden, bei denen das Halteteil im Hin- Support (Positionierlasche am Scheinwerfer oder Kabhck
auf die Richtung der Scheinwerferachse einen rosserie), mit dem es verbunden ist, vorkommen könhinten
liegenden Anschlag bildet, an dem die zu- m neu.
geordnete Positionierlasche der Befestigungs- und Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfin-Verstellvorrichtung
durch vorgespannte elastische dungsgemäßen Einrichtung ist ein fest mit der Karos-Mittel
in Anlage gehalten wird, welche den Schein- serie verbundenes Führungsteil mit einer parallel zur
werfer nach hinten drücken, d. h. gegen das Innere Achse des Scheinwerfers verlaufenden Führungsbahn
der zur Aufnahme des Scheinwerfers bestimmten Ka- 15 für das Halteteil vorgesehen. Außerdem bildet das
rosserieaussparung. Mit einer derarügen Einrichtung Halteteil für die ihm zugeordnete Positionierlasche
ist es zwar möglich, die Halterung des Scheinwerfers einen radial wirkenden, autnebbaren Anschlag, der
zu verbessern, indem die Härte der elastischen Mittel sich einer Verschiebung der Positionierlasche in
(Zunge oder Federring) erhöht wird, die aus Monta- einer bezüglich der Achse des Scheinwerfers radial
gegründen mit Hilfe einer Schnappverbindung befe- ao nach außen orientierten Richtung elastisch widerstigt
und zwischen dem Anschlag-Halteteil und dem setzt. Auf diese Weise wird (L: Scheinwerfer in einer
mit der zugeordneten Positionierlasche des Schein- bezüglich der ,Karos'serieaussparung genau festgelegwerfers
verbundenen Gewindeteil angeordnet sind. ten zentralen Lage gehalten, und zwar unter dem
Derartige Einrichtungen besitzen aber einen heiklen Einfluß der zentripetal wirkenden elastischen Kräfte,
Aufbau, da es notwendig ist, jegliches Spiel sowohl 15 die von den verschiedenen radialen Anschlägen aus-/wischen
den beiden zusammenwirkenden, mit Ge- geübt werden, welche durch die Halteteile gebildet
winde versehenen Teilen als auch zwischen dem An- sind.
schlag-Halteteil und jenem der beiden Teile, welches Im folgenden ist die Erfindung an Hand einer
an diesem Halteteil drehbar gelagert ist, zu beseiti- durch die Zeichnung dargestellten Ausführungsform
gen. Aus den obengenannten Gründen ist diese Art 30 der erfindungsgemäßen Einrichtung im einzelnen er-
von Verbindungseinrichtung auch schlecht zur Befe- läutert. Es zeigt
stigung Mon schweren Scheinwerfern geeignet. F i g. 1 eine Stirnansicht der Ausführungsform,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fig. 2 perspektivische Ansichten \on teilweise
Einrichtung zum Verbinden eines Scheinwerfers mit auseinandergezogen dargestellten Einzdbaugruppen
der Karosserie eines Fahrzeuges zu schaffen, die eine 35 der Ausführungsform und
einfache und schnelle Montage ermöglicht und trotz- Fig. 3 einen abgebrochen dargestellten Längs-
dem eine ausreichend steife Lagerung des Scheinwer- schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 durch die
fers sichert, damit sie auch zur Befestigung von sper- Ausführungsform.
rigen und verhältnismäßig schweren Scheinwerfern Aus F i g. 1 sind drei Befestigungs- und Vcrstelldienen
kann. 40 vorrichtungen 10/1, 10B und IOC der Ausführungs-Diese
Aufgabe ist ausgehend von einer Einrich- form ersichtlich, die völlig gleich ausgebildet und
tung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß voneinander unabhängig sind. Sie Hiden ein System
dadurch gelöst, daß bei wenigstens einer Befesti- zur sogenannten Dreipunktlagerung und dienen sogungs-
und Verstellvorrichtung das Halteteil für die wohl zum Befestigen als auch zum Einstellen der
ihm zugeordnete Positionierlasche einen axial wir- 45 Lage oder Orientierung des äußeren Gehäuses 12
kenden, aufhebbaren Anschlag bilde!, der sich einer eines Scheinwerfers in einer nicht dargestellten pas-Verschiebung
der Positionierlasche nach vorn in senden Aussparung der nicht näher dargestellten Kaeiner
zur Achse de: Scheinwerfers im wesentlichen rosserie 17 eines Kraftfahrzeuges. Eine solche Ausparalielen
Richtung widersetzt, und daß der Puffer sparung kann sowohl ein Durchbruch zweckmäßiger
zwischen, der Positionierlasche und der Karosserie 50 Form, der in dieser Karosserie ausgebildet ist, als
angeordnet ist. auch eine in diese integrierte Mulde sein, wenn, wie Dadurch wird erreicht, daß das Anbringen des im Ausführungsbeispiel, das Gehäuse 12 vom paraScheinwerfers
du 1 ch einfaches Versenken desselben bolischen Reflektor dieses Scheinwerfers gebildet
in die Karosserieaussparung vorgenommen werden wird. Zwei der Vorrichtungen, nämlich 10/1 und
kann, und zwar entgegen der Rückstellkraft des ela- 55 IOC, sind symmetrisch zur AchseX des Sch?inwerstischen
Puffers und unter Einrasten des oder der fers angeordnet, die durch die Achse der reflektievom
Halteteil gebildeten axialen Anschläge. Eine renden parabolischen Oberfläche des Scheinwerferresolche
Montage geht schnell und macht es entbehr- flektörs wohl definiert ist. Die dritte Vorrichtung
Hch, eine neue Einstellung des Scheinwerfers vorzu- 10 B ist dagegen in der Mitte unterhalb der beiden
nehmen, wenn die Stellung dor Halteteile der ver- 60 anderen und unter der Achse X in der Symmetrieschiedp-nen
Befestigungs- und Verstellvorrichtungen ebene so angeordnet, daß sie mit den beiden anderen
vorher aus irgendeinem Grunde mit Hilfe der zusam- Vorrichtungen je einen Winkel von 90° bildet. Eine
menwirkenden, mit Gewinde versehenen Teile festge- solche Anordnung der drei Vorrichtungen 10 ist inlegt
worden ist. Die Einfachheit der Montage ledig- sofern vorteilhaft, als eine nur an der Vorrichtung
lieh durch Hineindrücken des Scheinwerfers in die 65 10 B vorgenommene Veränderung die Neigung der
Karosserieaussparung oder -mulde in Verbindung Achse X gegen die Horizontale zu verstellen ermögmit
der axialen Festlegung der am Scheinwerfer befe- licht,
stieten Positionierlasche in Vorwärtsrichtung ermög- Jede der drei Befestigungs- und Verstellvorrich-
stieten Positionierlasche in Vorwärtsrichtung ermög- Jede der drei Befestigungs- und Verstellvorrich-
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tungen 10 ist aus den Fi g. 2 und 3 im einzelnen er- längcrungen 56 bildet. Jeder der elastischen Teile 52
sichtlich, auf die im folgenden Bezug genommen ist bezüglich des Blockes 46 des Halteteiles 16 zu
wird. einer gewissen, den Winkel zwischen beiden ver-
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, besteht jede Vor- ändernden Verlagerung fähig, so daß für die Verlänrichtung
10 im wesentlichen aus einer Positionsla- 5 gerungen 56 an der Positionierlasche 14 der Eintritt
sehe 14, die beispielsweise durch Verschweißen mit in die Nuten 54 und ihr Austritt möglich ist.
dem metallischen Gehäuse 12 des Scheinwerfers fest Um das Eindringen der Verlängerungen 56 in die verbunden ist, einem losen Halteteil 16, das dazu be- Nuten 54 und damit auch die Montage des Scheinstimmt ist, die Lage der Positionierlaschc 14 bezug- wcrfcrs zu erleichtern, ist das Halteteil 16 gegen lieh der Karosserie 17 des Fahrzeuges festzulegen, io axiale Verschiebung auf der Stellschraube 18 gesizwei aus Fig.3 ersichtlichen, zusammenwirkenden, chert, die drehbar in der Bohrung 48 gelagert ist. Die mit Gewinde versehenen Teilen, nämlich einer mit Sicherung geschieht beispielsweise mittels eines gedem Halteteil 16 verbundenen Stellschraube 18 und schlitzten Federringes 58, der in eine an der Stelleiner mit der Karosserie 17 des Fahrzeuges verbun- schraube 18 vorgesehene Ringnut 60 einreift. Zur denen Mutter 20, einem Führungsteil 22, das im we- 15 Erleichterung des Einführens sind die beiden elastisentlichen die Form eines U hat und an der Karosse- sehen Teile 52 an ihren vorderen Enden jeweils mit rie 17 befestigt ist, und einem eine Rückstellkraft einer Schräge 62 versehen, die zur Nut 54 führt und liefernden elastischen Mittel, nämlich einer Schenkel- an dieser endet.
dem metallischen Gehäuse 12 des Scheinwerfers fest Um das Eindringen der Verlängerungen 56 in die verbunden ist, einem losen Halteteil 16, das dazu be- Nuten 54 und damit auch die Montage des Scheinstimmt ist, die Lage der Positionierlaschc 14 bezug- wcrfcrs zu erleichtern, ist das Halteteil 16 gegen lieh der Karosserie 17 des Fahrzeuges festzulegen, io axiale Verschiebung auf der Stellschraube 18 gesizwei aus Fig.3 ersichtlichen, zusammenwirkenden, chert, die drehbar in der Bohrung 48 gelagert ist. Die mit Gewinde versehenen Teilen, nämlich einer mit Sicherung geschieht beispielsweise mittels eines gedem Halteteil 16 verbundenen Stellschraube 18 und schlitzten Federringes 58, der in eine an der Stelleiner mit der Karosserie 17 des Fahrzeuges verbun- schraube 18 vorgesehene Ringnut 60 einreift. Zur denen Mutter 20, einem Führungsteil 22, das im we- 15 Erleichterung des Einführens sind die beiden elastisentlichen die Form eines U hat und an der Karosse- sehen Teile 52 an ihren vorderen Enden jeweils mit rie 17 befestigt ist, und einem eine Rückstellkraft einer Schräge 62 versehen, die zur Nut 54 führt und liefernden elastischen Mittel, nämlich einer Schenkel- an dieser endet.
feder 24, die zwischen die Karosserie 17 und die Po- Die Positionierlasche 14 weist außerdem zwei im
sitionierlasche 14 eingespannt werden soll, damit sie so wesentlichen parallele Schenkel 64 zu Führungs-
die Positionierlasche in Richtung der Scheinwerfer- zwecken auf, die dazu bestimmt sind, mit den ihnen
achse gesehen nach vorn drückt. gegenüberstehenden Seitenteilen 28 und 30 des Füh-
Genau betrachtet weist das U-förmigc Führungsteil rungsteiles 22 derart zusammenzuwirken, daß eine
22 eine ebene Basis 26 auf, die an ihren beiden Rän- Drehung acx Positionierlasche 14 um die Achse X
dem durch zwei seitliche, parallele Seitenteile 28 und 2$ des Scheinwerfers relativ zur Karosserie 17 verhin-
30 gesäumt ist, welche sich senkrecht zur Basis 26 dert wird.
erstrecken. Sowohl die Basis 26 als auch die Seiten- Mit der oben beschriebenen Anordnung ist die
teile 28 und 30 des Führungsteiles 22 erstrecken sich Montage des Scheinwerfers durch einfaches Hineinparallel
zu der für die Achse .Y des Scheinwerfers schieben desselben parallel zu seiner Achse .Y in die
vorgesehenen Richtung. Das Führungsteil 22 ist bei- 30 Aussparung der Karosserie möglich, und zwar entgcspielsweise
mit Hilfe von zwei Schraubbolzen 32 an gen der Rückstellkraft, die von den freien Schenkel^
der Karosserie 17 des Fahrzeuges befestigt, von de- 66 der Schenkelfedern 24 ausgeübt wird. Die Fühnen
nur einer in F i g. 2 dargestellt ist. Jeder der rung des .Scheinwerfers wird im wesentlichen durch
Schraubbolzen 32 durchmißt eine von zwei in zwei das Zusammenwirken der Schenkel 64 der Positioseitlichen
Laschen 36 des Führungsteiles 22 vorgesc- 35 nierlaschcn 14 mit den Seitenteilen 28 und 30 der ihhenen
Bohrungen 34 und ist in eine nicht dargestellte nen zugeordneten Führungsteile 22 sichergestellt.
Mutter geschraubt, die beispielsweise fest mit der Außerdem wirken während des Einschiebens des
Karosserie 17 verbunden sein kann. Jede der beiden Scheinwerfers in die Ausnehmung die radialen Ver-Laschen
36 des Führungsteiles 22 weist passende Iängerungen 56 jeder der Positionierlaschen 14 mit
Mittel zum Einspannen der Schenkelfeder 24 auf, 40 den ihnen gegenüberliegenden Schrägen 62 so zudie,
wie dargestellt, sich aus einem Loch 38 in einer sammer, daß die elastischen Teile 52 radial nach
der Laschen 36 und einem umgebogenen Rand 39 an außen gedrängt werden und somit die Einführung
der anderen Lasche 36 zusammensetzen, welche so dieser Verlängerungen 56 in die ihnen zugeordneten
angeordnet sind, daß von den Laschen 36 der hin- Nuten 54 ermöglichen. Eine solche Verdrängung ist
tere, festliegende Schenkel 40 der Schenkelfeder 24 45 dank der Tatsache möglich, daß jedes Halteteil IJ eifestgehalten
wird. nerseits in axialer Richtung von dem auf der Stell-
Im Ausführungsbeispiel ist die Mutter 20 am Füh- schraube 18 befestigten Sicherungsring 58 und anrungsteil 22 und damit auch an der Karosserie 17 des dererseits in radialer Richtung bzw. Umfangsrichtung
Fahrzeuges durch irgendein bekanntes Mittel befe- von der zugeordneten Basis 26 gehalten wird, die für
stigt, beispielsweise durch Niete 42. Die ebene Basis so den Block 56 durch das Zusammenwirken des Klot-26 des Führungsteils 22 besitzt eine längliche,
zes 50 und der Führungsbahn 44 einen radialen Anrechteckige Ausnehmung, welche eine Führungsbahn schlag bildet.
44 darstellt, die sich parallel zu der für die Achse X
Jede Nut 54 stellt somit für die ihr zugeordnete
des Scheinwerfers vorgesehenen Richtung erstreckt. Verlängerung 56 einer Positionierlasche 14 einen
Die Bedeutung dieser Führungsbahn 44 wird unten 55 durch seine Beweglichkeit aufhebbaren Anschlag
näher erläutert. dar, der sich einer Verschiebung der Positionierla-
einem Block 46, der mit einer Bohrung 48 zur Mon- der gegenüberliegenden, parallelen Seiten als auch in
tage der Stellschraube 18 und einem Klotz 50 radialer Richtung mit seinem Grund widersetzt Die
(s. F i g. 3) zur Führung des Halteteiles 16 am Füh- 60 Schenkelfeder 24, welche vorzugsweise verhältnismä-
rungsteil 22 versehen ist, wobei der Klotz 50 mit der Big hart gewählt wird, erlaubt es, jegliches Spiel zu
wirkt, und aus zwei verhältnismäßig elastischen Tei- gegen die vorderen, den Schrägen 62 benachbarten
len 52, von denen jeder mit einer Nut 54 versehen Seitenflächen der Nuten 54 drückt Die Elastizität
ist, die, wie noch erläutert wird, einen Positionieran- 65 der Teile 52 in Verbindung mit der Tiefe der Nuten
schlag sowohl in der Richtung der Scheinwerferachse 54 einerseits und die gemeinsame Wirkung der drei
als auch in der dazu senkrechten Richtung für zwei Befestigungs- und Verstellvorrichtungen 10 Λ, 1OS
an der Positionierlasche 14 ausgeformte, radiale Ver- und 10 C andererseits sichert darüber hinaus eine
gute Zentrierung des Scheinwerfers in dem für ihn vorgesehenen Hohlraum, indem eventuelle Spiele
verringert werden, die von der Anordnung der verschiedenen Seitenteile 28 und 30 sowie der Schenkel
64 der Positionierlaschen 14 herrühren.
Die Einstellung der Neigung und der Richtung der Achse A' des Scheinwerfers wird ein für alle Male dadurch
bewirkt, daß man die Stellschrauben 18 betätigt, weiche die axiale Stellung der Halteteile 16 und
dadurch jene der Fangnuten 54 bestimmen.
Im Rahmen der Erfindung ist es natürlich möglich, die Rollen der zusammenwirkenden, mit Gewinde
versehenen Teile, also der Stellschraube 18 und der Mutter 20, zu vertauschen. Man kann auch
zwischen der Stellschraube 18 und dem Haltcteil 16
eine drehfeste Verbindung schaffen und die Mutter 20 relativ zur Karosserie 17 drehbar lagern, so daß
eine Einstellung von der Rückseite der Schraubverbindung 18, 20 her möglich ist.
Die relativen Positionen der drei Befestigungsund Verstellvorrichtungen 10/1, 10 B und IOC können
beispielsweise nach den Bedürfnissen der Konstruktion geändert werden. In einem speziellen Falle,
in dem diese Vorrichtungen auf einem Kreisbogen im
ίο wesentlichen denselben Abstand voneinander haben,
jeder von den beiden nächsten, könnte man die Seitenteile 28 und 30 weglassen, da die Gesamtwirkung
der Nuten 54 im Falle verhältnismäßig leichter Scheinwerfer eine ausreichende Zentrierung des
Scheinwerfers in seinem Hohlraum gewährleistet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Einrichtung zum Verbinden eines Scheinwerfers mit einer in der Karosserie eines Fahrzeuges
ausgebildeten Aussparung, mit an drei Stellen vorgesehenen Befestigungs- und Verstellvorrichtungen,
die je zwei zusammenwirkende, mit Gewinde versehene Teile aufweisen, von denen das eine mit der Karosserie und das andere
mit einem Halteteil verbunden ist, an dem von einem vorgespannten, elastischen Puffer eine am
Scheinwerfer befestigte Posttionierlasche in Anlage gehalten wird, und von denen eines zum
Einstellen der Scheinwerferorientierung um seine Achse drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß bei wenigstens einer Befestigungs- und Verstellvorrichtung (10 A, 1OB,
10C) das Halteteil (16) für die ihm zugeordnete Positionierlasche (14) einen axial wirkenden, aufhebbaren
Anschlag (54) bildet, der sich einer Verschiebung der Positionierlasche (14) nach
vorn in einer zur Achse (X) des Scheinwerfers im wesentlichen parallelen Richtung widersetzt, und
daß der Puffer (24) zwischen der Pusitionierlasche (14) und der Karosserie (17) angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch I1 gekennzeichnet
durch ein fest mit der Karosserie (17) verbundenes Führungsteil ;22) mit einer parallel zur
Achse (X) des Scheinwerfers verlaufenden Führungsbahn (26) für das Halteteii (16).
3. Einrichtung nach Anspruch 1 <ler2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteteii (16) für die ihm zugeordnete Positionierlasche (14) einen
radial wirkenden, aufhebbaren Anschlag (54) bildet, der sich einer Verschiebung der Positionierlasche
(14) in einer bezüglich der Achse (X) des Scheinwerfers radial nach außen orientierten
Richtung elastisch widersetzt.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteii (16)
einen von dem Führungsteil (22) geführten Klotz (50) und wenigstens einen elastischen Teil (52)
aufweist, der eine die axial und radial auf die zugeordnete Positionierlasche (14) am Scheinwerfer
wirkenden, aufhebbaren Anschläge bildende Nut (54) besitzt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des elastischen
Teiles (52) mit einer Schräge (62) versehen ist, die an der Nut (54) endet.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine der Befestigungs- und VeiStellvorrichtungen
(10/4, 1OB, 10C) Führungsmittel (28, 30, 64)
aufweist, die eine Drehung der Positionierlasche (14) um die Achse (X) des Scheinwerfers verhindern.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Befestigungs-
und Verstellvorrichtungen (10/1, 1OB, 10 C) gleich ausgebildet sind, daß zwei von ihnen
symmetrisch zur Achse (X) des Scheinwerfers angeordnet sind und daß die dritte unterhalb der
Achse (X) und der beiden anderen in der Symmetrieebene angeordnet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als zusammenwirkende,
mit Gewinde versehene Teile eine um ihre Achse drehbar am Halteteil (16) gelagerte
Schraube (18) und eine drehfest an der Karosserie (17) befestigte Mutter (20) vorgesehen
sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als vorgespannter
elastischer Puffer eine Schenkelfeder (24) vorgesehen ist, deren einer Schenkel (4C)
sich zumindest indirekt an der Karosserie (17) abstützt, während der andere Schenkel (66) die
am Scheinwerfer befestigte Positionierlasche (14) nach vorn drängt.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |