DE2252001A1 - Einrichtung zum verbinden eines scheinwerfers mit einer in der karosserie eines fahrzeuges ausgebildeten aussparung - Google Patents

Einrichtung zum verbinden eines scheinwerfers mit einer in der karosserie eines fahrzeuges ausgebildeten aussparung

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23,10.1972 Unser Zeichen 123 800/84 09stq
Cibie Projecteurs, Bobigny / Frankreich
Einrichtung zum Verbinden -eines Scheinwerfers mit'einer in der Karosserie eines Fahrzeuges ausgebildeten Aussparung
309819/0248
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verbinden eines Scheinwerfers mit einer in der Karosserie eines Fahrzeuges ausgebildeten Aussparung, mit an drei Stellen vorgesehenen Befestigungs- und Verstellvorrichtungen, die je zwei zusammenwirkende, mit Gewinde versehene Teile aufweisen, von denen das eine mit der Karosserie und das andere mit einem Halteteil verbunden ist, an dem von einem vorgespannten, elastischen Puffer eine am Scheinwerfer befestigte Positionierlasche in Anlage gehalten wird, und von denen eines zum Einstellen der Scheinwerferorientierung um seihe Achse drehbar gelagert ist.
Jeder der beiden Scheinwerfer eines Kraftfahrzeuges oder genauer gesagt die als "optischer Block" bezeichenbare Ganzheit, die sich im wesentlichen aus einem Reflektor und einer an dessen Öffnung angeordneten Streuscheibe zusammensetzt, ist im allgemeinen in einem entsprechenden Durchbruch der Fahrzeugkarosserie oder eventuell auch in einer Mulde befestigt, die in die Karosserie integriert ist. Die Befestigung geschieht mittels 'der an drei Stellen vorgesehenen Befestigungs- und Verstellvorrichtungen, welche die Einstellung sowohl der.NejLgung als -auch der Richtung der optischen Achse des Scheinwerferreflektors ermöglichen.
Bei den meisten der gegenwärtig bekannten Einrichtungen sind die drei Befestigungs- und Verstellvorrichtungen unabhängig voneinander einstellbar und zweckmäßiger-weise am Rand des Projektors angeordnet.
Bei den bekannten Einrichtungen besteht das Halteteil einfach aus einem einstückig mit dem drehbaren Teil, einer Schraube, ausgebildeten verbreiterten Kopf, Die Schraube ist; durch eine in der zugeordneten Positionierlasche vorgesehene Bohrung gesteckt und wirkt mit dem undrehbaren Teil, einer Mutter, zusammen, welche drehfest an der Karosserie angebracht ist. Der als Feder ausgebildete vorgespannte elastische Puffer
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widersetzt sich einer Verschiebung der Positionierlasche infolge der Verschraubung der Schraube. Aufgrund ihres eigenen Aufbaues benötigen die bekannten Verbindungseinrichtungen eine verhältnismäßig lange Montagezeit. Sie eignen sich darüber hinaus auch schlecht zur Befestigung von Scheinwerfern, die verhältnismäßig schwer sind oder große Abmessungen haben, da die puffernde Feder im wesentlichen aus Montagegründen nur eine relativ geringe Härte, also eine kleine Federkonstante haben darf. Schließlich erfordert es ein Austausch des Scheinwerfers, eine neue Einstellung der Scheinwerferorientierung vorzunehmen.
Es sind auch schon Verbindungseinrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen das Halteteil im Hinblick auf die Richtung der Scheinwerferachse einen hinten liegenden Anschlag bildet, an dem die zugeordnete Positionierlasche der Befestigungs- und Verstellvorrichtung durch vorgespannte elastische Mittel in Anlage gehalten wird, welche den Scheinwerfer nach hinten drücken, d.h. gegen das Innere der zur Aufnahme des Scheinwerfers bestimmten Karosserieaussparung. Mit einer derartigen Einrichtung ist es zwar möglich, die Halterung des Scheinwerfers zu verbessern, indem die Härte der elastischen Mittel (Zunge oder Federring) erhöht wird, die aus Montagegründen mit Hilfe einer Schnappverbindung befestigt und zwischen dem Anschlag-Halteteil und dem mit der zugeordneten Positionierlasche des Scheinwerfers verbundenen Gewinde-Teil angeordnet sind. Derartige Einrichtungen besitzen aber heiklen Aufbau, da es notwendig ist, jegliches Spiel sowohl zwischen den beiden zusammenwirkenden, mit Gewinde versehenen Teilen als auch zwischen dem Anschlag-Halteteil und jenem der beiden Teile zu beseitigen, welches an diesem Halteteil drehbar gelagert ist. Aus den oben genannten Gründen ist diese Art von Verbindungseinrichtung auch schlecht
zur Befestigung von schweren Scheinwerfern geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ein-
richtung zum Verbinden eines Scheinwerfers mit der Karosserie eines Fahrzeuges zu schaffen, die eine einfache und schnelle Montage ermöglicht und trotzdem eine ausreichend steife Lagerung des Scheinwerfers sichert, damit sie auch zur Befestigung von sperrigen und verhältnismäßig schweren Scheinwerfern dienen kann.
Diese Aufgabe ist ausgehend von einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei wenigstens einer Befestigungs-und Verstellvorrichtung das Halteteil für die ihm zugeordnete Positionierlasche einen axial wirkenden, aufhebbaren Anschlag bildet, der sich einer Verschiebung der Positionierlasche nach vorn in einer zur Achse des Scheinwerfers im wesentlichen parallelen Richtung widersetzt, und daß der Puffer zwischen der Positionierlasche und der Karosserie angeordnet ist.
Dadurch wird erreicht, daß das Anbringen des Scheinwerfes durch einfaches Versenken desselben in die Karosserieaussparung vorgenommen werden kann, und zwar entgegen der Rückstellkraft des elastischen Puffers und unter Einrasten des oder der vom Halteteil gebildeten axialen Anschläge. Eine solche Montage geht schnell und macht es entbehrlich, eine neue Einstellung des Scheinwerfers vorzunehmen, wenn die Stellung der Halteteile der verschiedenen Befestigungs- und Verstellvorrichtungen vorher aus irgendeinem Grunde mit Hilfe der zusammenwirkenden, mit Gewinde versehenen Teile festgelegt worden 1st. Die Einfachheit der Montage lediglich durch Hineindrücken des Scheinwerfers in die Karosserieaussparung oder -mulde in Verbindung mit der axialen Festlegung der am Scheinwerfer befestigten Positionierlasche in Vorwärtsrichtung ermöglicht die Verwendung eines verhältnismäßig harten flastischen Puffers, der eine dichte Anlage des Projektors an dem oder den
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Anschlägen des oder der Halteteile gewährleistet und die Verringerung der verschiedenen axialen Spiele ermöglicht/ die zwischen den zusammenwirkenden, mit Gewinde versehenen Teilen oder zwischen jedem dieser Teile und dem Support (Positionierlasche am Scheinwerfer oder Karosserie),mit dem es verbunden ist, vorkommen können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung ist ein fest mit der Karosserie verbundenes Führungsteil mit einer parallel zur Achse des Scheinwerfers verlaufenden Führungsbahn für das Halteteil vorgesehen. Außerdem bildet das Halteteil für die ihm zugeordnete Positionierlasche einen radial wirkenden, aufhebbaren Anschlag, der sich einer Verschiebung der Positinierlasche in einer bezüglich der Achse des Scheinwerfers radial nach außen orientierten Richtung elastisch widersetzt. Auf diese Weise wird der Scheinwerfer in einer bezüglich der Karosserieaussparung genau festgelegten zentralen Lage gehalten,und zwar unter dem Einfluß der zentripetal wirkenden elastischen Kräfte, die von den verschiedenen radialen Anschlägen ausgeübt werden, welche durch die Halteteile gebildet sind.
Im folgenden ist di"e Erfindung anhand einer durch die Zeichnung dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht der Ausführungsform; Fig. 2 perspektivische Ansichten von teilweise auseinandergezogen dargestellten Einzelbaugruppen der Ausführungsform und
Fig. 3 einen abgebrochen dargestellten Längsschnitt nach der Linie III - III in Fig. 1 durch die Ausführungsform.
Aus Fig. 1 sind drei Befestigungs- und Verstellvorrichtungen
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1OA, 1OB und IOC der Ausfuhrungsform ersichtlich, die völlig gleich ausgebildet und voneinander unabhängig sind. Sie bilden ein System zur sogenannten Dreipunktlagerung und dienen sowohl zum Befestigen als auch zum Einstellen der Lage oder Orientierung des äußeren Gehäuses 12 eines Scheinwerfers in einer nicht dargestellten passenden Aussparung der nicht näher dargestellten Karosserie/eines Kraftfahrzeuges. Eine solche Aussparung kann sowohl ein Durchbruch zweckmäßiger Form, der in dieser Karosserie ausgebildet ist,als auch eine in diese integrierte Mulde sein, wenn, wie im Ausführungsbeispiel, das Gehäuse 12 vom parabolischen Reflektor dieses Scheinwerfers gebildet wird. Zwei der Vorrichtungen, nämlich 1OA und IOC, sind symmetrisch zur Achse X des Scheinwerfers angeordnet, die durch die Achse der reflektierenden parabolischen Oberfläche des Scheinwerferreflektors wohl definiert ist. Die dritte Vorrichtung 1OB ist dagegen in der Mitte unterhalb der beiden anderen und unter der Achse X in der Symmetrieebene so angeordnet, daß sie mit den beiden anderen Vorrichtungen je einen Winkel von 90° bildet. Eine solche Anordnung der drei Vorrichtungen 10 1st insofern vorteilhaft,als eine nur an der Vorrichtung 1OB vorgenommene Veränderung die Neigung der Achse X gegen die Horizontale zu verstellen ermöglicht. '* .
Jede der drei Befestigungs- und Verstellvorrichtungen 10 ist aus den Fig. 2 und 3 im einzelnen ersichtlich, auf die im folgenden Bezug genommen wird.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, besteht jede Vorrichtung 10 im wesentlichen aus einer Positionierlasche 14, die beispielsweise durch Verschweißen mit dem metallischen Gehäuse 12 des Scheinwerfers fest verbunden ist, einem losen Halteteil 16, das dazu bestimmt ist, die Lage der Positionierlasche 14 bezüglich der Karosserie 17 des Fahrzeuges festzulegen, zwei aus Fig. 3 ersichtlichen, zusammenwirkenden, mit Gev/inde versehenen Teilen,
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nämlich einer mit dem Halteteil .16 verbundenen Stellschraube 18 und einer mit der Karosserie 17 des Fahrzeuges verbundenen Mutter 20, einem Führungsteil 22, das im wesentlichen die Form eines U hat und an der Karosserie 17 befestigt ist, und einem eine Rückstellkraft liefernden elastischen Mittel, nämlich einer Schenkelfeder 24, die zwischen die Karosserie 17 und die Positionierlasche 14 eingespannt werden soll, damit sie die Positioi.ierlasche in Richtung der Scheinwerferachse gesehen nach vorn drückt.
Genau betrachtet weist das ü-förmige Führungsteil 22 eine ebene Basis 26 auf, die an ihren beiden Rändern durch zwei seitliche, parallele Seitenteile 28 und 30 gesäumt ist, welche sich senkrecht zur Basis 26 erstrecken. Sowohl die Basis 26 als auch die Seitenteile 28 und 30 des Führungsteiles 22 erstrecken sich parallel zu der für die Achse X des Scheinwerfers vorgesehenen Richtung. Das Führungsteil 22 ist beispielsweise mit Hilfe von zwei Schraubbolzen 32 an der Karosserie 17 des Fahrzeuges befestigt, von denen nur einer in Fig. 2 dargestellt ist. Jeder der Schraubbolzen 32 durchmißt eine von zwei in zwei seitlichen Laschen 36 des Führungsteiles 22 vorgesehenen Bohrungen 34 und ist in eine nicht dargestellte Mutter geschraubt,, die beispielsweise fest mit der Karosserie 17 verbunden sein kann. Jede der beiden Laschet des Führungsteiles 22 weist passende Mittel zum Einspannen der Schenkelfeder 24 auf, die, wie dargestellt, sich aus einem Loch 38 in einer der Laschen 36 und einem umgebogenen Rand 39 an der anderen Lasche 36 zusammensetzen, welche so angeordnet sind, daß von den Laschen 36 der hintere, festliegende Schenkel 40 der Schenkelfeder 24 festgehalten wird. Im Ausführungsbeispiel ist die Mutter 2Q am Führungsteil 22 und damit auch an der Karosserie 17 des Fahrzeuges durch irgendein bekanntes Mittel befestigt, beispielsweise durch Niete 42. Die ebene Basis 26 des Führungsteiles 22 besitzt eine
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längliche, rechteckige Ausnehmung, welche eine Führungsbahn 44 darstellt, die sich parallel zu der für die Achse X des Scheinwerfers vorgesehenen Richtung erstreckt. Die Bedeutung dieser Führungsbahn 44 wird unten näher erläutert.
Das Halteteil 16 besteht im wesentlichen aus einem Block 46, der mit einer Bohrung 48 zur Montage der Stellschraube 18 und einem Klotz 50 (siehe Fig. 3) zur Führung de· Halteteiles 16 am Führungsteil 22 versehen .ist, wobei der Klotz 50 mit der Führungsbahn 44 der ebenen Basis 26 zusammenwirkt,und aus zwei verhältnismäßig elastischen Teilen 52, von denen jeder mit einer Nut 54 versehen ist, die, wie noch erläutert wird, einen Positionieranschlag sowohl in der Richtung der Scheinwerferachse als auch in der dazu senkrechten Richtung für zwei an der Positionlerlasche 14 ausgeformte, radiale Verlängerungen 56 bildet. Jeder der elastischen Teile 52 ist bezüglich des Blockes 46 des Halteteiles 16 zu einer gewissen, den Winkel zwischen beiden verändernden Verlagerung fähig, so daß für die Verlängerungen 56 an der Positionierlasche 14 der Eintritt in die Nuten 54 und ihr Austritt möglich ist.
Um das Eindringen der Verlängerungen 56 in die Nuten 54 und damit auch die Montage des Scheinwerfers zu erleichtern, ist das Halteteil 16 gegen axiale Verschiebung auf der Stellschraube 18 gesichert, die drehbar in der Bohrung 48 gelagert ist. Die Sicherung geschieht beispielsweise mittels eines geschlitzten Federringes 58, der in eine an der Stellschraube 18 vorgesehene Ringnut 60 eingreift. Zur Erleictterung des Einführens sind die beiden elastischen Teile 52 an ihren vorderen Enden jeweils mit einer Schräge 62 versehen, die zur Nut 54 führt und an dieser endet.
Die Positionierlasche 14 weist außerdem zwei im wesentlichen parallele Schenkel 64 zu Führungszwecken auf, die dazu bestimmt sind, mit den ihnen gegenüberstehenden Seitenteilen
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und 30 des Führungsteiles 22 derart zusammenzuwirken, daß eine Drehung der Positionierlasche 14 um die Achse X des Scheinwerfers relativ zur Karosserie 17 verhindert wird.
Mit der oben beschriebenen Anordnung ist die Montage des Scheinwerfers durch einfaches Hineinschieben desselben parallel zu seiner Achse X in die Aussparung der Karosserie möglich, und zwar entgegen der Rückstellkraft, die von den freien Schenkeln 66 der Schenkelfedern 24 ausgeübt wird. Die Führung des Scheinwerfers wird im wesentlichen durch das Zusammenwirken der Schenkel 64 der Positionierlaschen 14 mit den Seitenteilen 28 und 30 der ihnen zugeordneten Führungsteile .22 sichergestellt. Außerdem wirken während des Einschiebens des Scheinv/erfers in die Ausnehmung die radialen Verlängerungen 56 jeder der Positionierlaschen 14 mit den ihnen gegenüberliegenden Schrägen 62 so zusammen, daß die elastischen Teile 52 radial nach außen gedrängt v/erden und somit die Einführung dieser Verlängerungen 56 in die ihnen zugeordneten Nuten 54 ermöglichen. Eine solche Verdrängung ist dank der Tatsache möglich, daß jedes Halteteil 16 einerseits in axialer Richtung von dem auf der Stellschraube 18 befestigten Sicherungsring 58 und andererseits in radialer Richtung"bzw.-Umfangsrichtung von der zugeordneten Basis "26 gehalten wird, die für den Block 56 durch das Zusammenwirken des Klotzes 50 und der Führungsbahn 44 einen radialen Anschlag bildet.
Jede Nut 54 stellt somit für die ihr zugeordnete Verlängerung 56 einer Positionierlasche 14 einen durch seine Beweglichkeit aufhebbaren Anschlag dar, der sich einer Verschiebung der Positionierlasche 14 sowohl in axialer Richtung mit seinen einander gegenüberliegenden,parallelen Seiten als auch in radialer Richtung mit seinem Grund widersetzt. Die Schenkelfeder 24, welche vorzugsweise verhältnismäßig hart gewählt wird, erlaubt es, jegliches Spiel zu verringern, indem sie
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die Positionierlasche 14 dicht gegen die vorderen, den Schrägen 62 benachbarten Seitenflächen der Nuten 54 drückt. Die Elastizität der Teile 52 in Verbindung mit der Tiefe der Nuten 54 einerseits und die gemeinsame Wirkung der drei Befestigungs- und Verstellvorrichtungen '1OA # 1OB und IOC andererseits sichert darüber hinaus eine gute Zentrierung des Scheinwerfers in dem für ihn vorgesehenen Hohlraum, indem eventuelle Spiele verringert wurden, die von der Anordnung der verschiedenen Seitenteile 28 und 30 sowie der Schenkel 64 der Positionierlaschen 14 herrühren.
Die Einstellung der Neigung und der Richtung der Achse X des Scheinwerfers wird ein für alle Male dadurch bewirkt, daß man die Stellschrauben 18 betätigt, welche die axiale Stellung der Halteteil 16 und dadurch jene der Fangnuten 54 bestimmen.
Im Rahmen der Erfindung ist es natürlich möglich, die Rollen der zusammenwirkenden, mit Gewinde versehenen Teile, also der Stellschraube 18 und der Mutter 20, zn vertauschen. Man kann auch zwischen der Stellschraube 18 und dem Halteteil 16 eine drehfeste Verbindung schaffen und die Mutter 20 relativ zur Karosserie 17 drehbar lagern, so daß eine Einstellung von der Rückseite der Schraubverbindung 18, 20 her möglich ist.
Die relativen Positionen der drei Befestigungs- und Verstellvorrichtungen 1OA, 1OB und IOC können beispielsweise nach den Bedürfnissen der Konstruktion geändert werden. In einem speziellen Falle, in dem diese Vorrichtungen auf einem Kreisbogen im wesentlichen denselben Abstand voneinander haben, jeder von den beiden nächsten, könnte man die Seitenteile 28 und 30 weglassen, da die Gesamtwirkung der Nuten 54 im Falle verhältnismäßig leichter scheinwerfer eine ausreichende Zentrierung des Scheinwerfers in seinem Hohlraum gewährleistet.
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Claims (9)

AA ANSPRÜCHE
1) Einrichtung zum Verbinden eines Scheinwerfers mit einer in der Karosserie eines Fahrzeuges ausgebildeten Aussparung, mit an drei Stellen vorgesehenen Befestigungs- und Verstellvorrichtungen, die je zwei zusammenwirkende, mit Gewinde versehene Teile aufweisen, von denen das eine mit der Karosserie und das andere mit einem Halteteil verbunden ist, an dem von einem vorgespannten, elastischen Puffer eine am Scheinwerfer befestigte Positionierlasche in Anlage gehalten wird, und von denen eines zum Einstellen der Scheinwerferorientierung um seine Achse drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei wenigstens einer Befestigungs- und Verstellvorrichtung (1OA, 1OB, IOC) das Halteteil (16) für die ihm zugeordnete Positionierlasche (14) einen axial wirkenden, aufhebbaren Anschlag (54) bildet, der sich einer Verschiebung der Positionierlasche (14) nach vorn in einer zur Achse (X) des Scheinwerfers im wesentlichen parallelen Richtung widersetzt, und daß der Puffer (24) zwischen der Positionierlasche (14) und der Karosserie (17) angeordnet ist,
2) Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein fest mit der Karosserie (17) verbundenes Führungsteil (22) mit einer parallel zur Achse (X) des Scheinwerfers verlaufenden Führungsbahn (26) für das Halteteil (16)
3) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (16) für die ihm zugeordnete Positionierlasche (14) einen radial wirkenden, aufhebbaren Anschlag (54) bildet, der sich einer Verschiebung der Positionierlasche (14) in einer bezüglich der Achse (X) des Scheinwerfers radial nach außen orientierten Richtung elastisch widersetzt.
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AL·
4) Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (16) einen von dem Führungsteil (22) geführten Klotz (50) und wenigstens einen elastischen Teil (52) aufweist, der eine die axial und radial auf die zugeordnete Positionier lasche (14) am Scheinwerfer wirken-1. den, aufhebbaren Anschläge bildende Nut (54) besitzt.
5) Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des elastischen Teiles (52) mit einer Schräge (62) versehen ist, die an der Nut (54) endet.
6) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Befestigungs- und Verstellvorrichtungen (1OA, 1OB, 10C) Führungsmittel (28, 30, 6 4) aufweist, die eine Drehung der Positionierlasche (14) um die Achse (X) des Scheinwerfers verhindern.
7) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Befestigungs- und Verstellvorrichtungen (1OA, 1OB, 10C) gleich ausgebildet sind, daß zwei von ihnen symmetrisch zur Achse (X) des Scheinwerfers angeordnet sind pnd daß die dritte unterhalb der Achse
(X) und der beiden anderen in der Symmetrieebene angeordnet ist.
8) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als zusammenwirkende, mit Gewinde versehene Teile eine um ihre Achse drehbar am Halteteil (16) gelagerte Schraube (18) und eine drehfest an der Karosserie (17) befestigte Mutter (20) vorgesehen sind.
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λ*
9) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als vorgespannter elastischer Puffer eine Schenkelfeder (24) vorgesehen ist, deren einer Schen kel (40) sich zumindest indirekt an der Karosserie (17) abstützt, während der andere Schenkel (66) die am Scheinwerfer befestigte Positionierlasche (14) nach vorn drängt.
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