DE2251775A1 - Sicherheitsskibindung - Google Patents

Sicherheitsskibindung

Info

Publication number
DE2251775A1
DE2251775A1 DE2251775A DE2251775A DE2251775A1 DE 2251775 A1 DE2251775 A1 DE 2251775A1 DE 2251775 A DE2251775 A DE 2251775A DE 2251775 A DE2251775 A DE 2251775A DE 2251775 A1 DE2251775 A1 DE 2251775A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski binding
binding according
safety ski
locking
sole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2251775A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2251775B2 (de
DE2251775C3 (de
Inventor
Geb Voester Brigitte Sittmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Geze GmbH
Original Assignee
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH filed Critical Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Priority to DE2251775A priority Critical patent/DE2251775C3/de
Priority to CH1475073A priority patent/CH577329A5/xx
Priority to AT884473A priority patent/AT342475B/de
Priority to FR7337423A priority patent/FR2203653B1/fr
Priority to JP11886473A priority patent/JPS5641270B2/ja
Priority to US05/408,741 priority patent/US3942809A/en
Priority to DE2352985A priority patent/DE2352985C2/de
Publication of DE2251775A1 publication Critical patent/DE2251775A1/de
Publication of DE2251775B2 publication Critical patent/DE2251775B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2251775C3 publication Critical patent/DE2251775C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/086Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings using parts which are fixed on the shoe of the user and are releasable from the ski binding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0415Accessories
    • A43B5/0417Accessories for soles or associated with soles of ski boots; for ski bindings
    • A43B5/0419Accessories for soles or associated with soles of ski boots; for ski bindings for walking aids
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0841Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable with a single jaw
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/084Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with heel hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/0846Details of the release or step-in mechanism
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/0802Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings other than mechanically controlled, e.g. electric, electronic, hydraulic, pneumatic, magnetic, pyrotechnic devices; Remote control
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/088Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with electronically controlled locking devices

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

DlPL-ING. GRÄMKOW DR. MÜLLER-BORE
DlPL-PHYS. DR. MANITZ DIPL-CHEM. DR. DEUFEL DIPL-ING. Fl NSTERWALD
PATENTANWÄLTE „ _, η , - n -.-w^r-
Seelbergstraße 23/25 7 Stuttgart so (bad CANNSTATT) ywmexsmssessx
20.10.1972
Gr /Ko 3/4
G 848
Anmelderin;
Vereinigte Baubeschlagfabriken Gretsch & Co. GmbH., 725 Leonberg bei Stuttgart, Siemensstraße 21-29
"Sicherheitsskibindung"
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung mit einer den Skistiefel haltenden, vom Ski unter Überwindung einer Rastkraft lösbaren Sohlenplatte. Der Skistiefel ist in der Regel mit dem Ski derart verbunden, daß der Schuh in einer Ebene parallel zur Skioberfläche in einem vorderen und in einem hinteren Auflagepunkt auf dem Ski aufliegt, Während des Laufens können sehr unterschiedliche Kräfte zwischen dem Skiläufer und dem Ski auftreten. Nehmen diese Kräfte Werte an, welche die Gefahr eines Knochenbruches herbeiführen, soll die Bindung den Schuh des Skiläufers. freigeben. Wie die Erfahrung zeigt, kann das zulässige Hebelmoment, das im Falle eines Frontalsturzes die Bindung öffnen soll, ein Mehrfaches, in der Regel etwa das Vierfache des zulässigen Drehmomentes betragen, das ein öffnen
40981 8/0582
der Bindung im Falle eines Drehsturzes bewirken soll. Bei richtiger Einstellung der Bindung wird daher diesen Anforderungen Rechnung getragen.
Die bisherigen Bindungen berücksichtigen jedoch nicht in genügender Weise, daß die stark wechselnde Richtung der
bei
Kräfte, die z.B./Stürzen auftreten, nicht immer derart ist, daß sie ein öffnen der Bindung zur Folge hat. Diese Kräfte können beispielsweise mehr oder weniger senkrecht zur Skioberfläche wirken. Zwar wird es im allgemeinen keine nachteiligen Polgen haben, wenn größere Kräfte in Richtung des Unterschenkels wirken, da der Unterschenkel im allgemeinen hohe Druckkräfte aufnehmen kann. Geht jedoch die resultierende Druckkraft durch den vorderen Auflagepunkt des Schuhes hindurch, kann in der Regel ein auf Lösen der Haltevorrichtung wirkendes Moment nicht auftreten; dagegen wird u.U. ein erhebliches Biegemoment auf den Unterschenkel ausgeübt, das unter ungünstigen Umständen zu einem Bruch des Unterschenkels führen kann. Die das Biege-
durch moment verursachende Kraft, z.B./die Massenträgheit des Skiläufers erzeugt, kann hierbei als irn Kniehgelenk angreifend angenommen werden, wobei der Hebelarm durch den Abstand bestimmt wird, den die Kraftrichtung vom Knöchelgelenk des Skiläufers hat.
£09818/0582
Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, ein Auslösen der Bindung in allen Fällen herbeizuführen, in denen eine ein Biegemouient am Unterschenkel hervorrufende Kraft auftritt, und damit eine besonders hohe Sicherheit gegen Knochenbruch zu gewährleisten. Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß die Sohlenplatte mit dem Ski mittels einer gewölbten Gleitfläche in Berührung steht, deren Krümmungsinittelpunkt oberhalb der Schuhsohle bzw. Sohlenplatte liegt und auf der die Sohlenplatte aus der Raststellung heraus zum Ausrasten entgegen der Rastkraft gleitet.
Eine vorteilhafte Wirkung wird bereits erzielt, wenn der Krümmungsmittelpunkt beliebig zwischen Schuhspitze und Absatz liegt. Arn günstigsten wird die Anordnung jedoch derart gewählt, daß der Krümmungsmittelpunkt im Knöchelbereich, gegebenenfalls auch in Schuhrandhöhe, des Skiläufers liegt. Doch können gewisse Abweichungen hiervon in Kauf genommen werden, soweit dieses aus anderen Gründen ohne besondere Gefährdung zweckdienlich ist. Liegt z.B. der Krümmungsmittelpunkt oberhalb des Knöchels und in einer gewissen Entfernung von diesem, können auch in diesem Falle senkrecht zur Skioberfläche durch den Knöehelpunkt wirkende Kräfte kein ungünstiges Hebelmoment auf den Unterschenkel ausüben, und die Bindung wird ebenfalls nicht im Öffnungssinne belastet. Je mehr jedoch der zentral belastet gedachte Unterschenkel des Skiläufers von der Senkrechten zur Skioberfläche abweicht, umso mehr erfährt die Bindung ein Öffnungsmoment, obwohl auf den Unterschenkel kein Biegemoment wirkt. Bei einer optimal funktionierenden Bindung sollte daher der Krümmungsmittelpunkt der erwähnten gewölbten Gleitfläche keinen zu
409818/0 5 82
großen Abstand vom Knöchel haben.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die gewölbte Gleitfläche kugelförmig gestaltet.
- auch quergerichtete In diesem Falle bewirken alle/Kräfte, sofern sie nicht durch den Krümmungsmittelpunkt, vorzugsweise also den Knöchelpunkt, hindurchgehen, ein Drehmoment um diesen Krümmungsmittelpunkt, welches durch entsprechende Ausrastmöglichkeit auf ein bestimmtes, eine übermäßige Beanspruchung des Beines verhinderndes Maß begrenzt werden kann. Vorzugsweise ist die die Rastkraft ausübende Rastvorrichtung derart angeordnet bzw. ausgebildet, daß sie sowohl bei Frontal- und/oder Rückwärtsstürzen als auch bei übermäßig starken Torsionskräften zwischen Sohle bzw. Sohlenplatte und Ski ausgelöst wird.
Entsprechend den zulässigen Beanspruchungen des Unterschenkels und Fußes des Skiläufers bei Frontalstürzen bzw. Drehstürzen ist des weiteren vorzugsweise das Auslösemoment der Rastvorrichtung bei Frontal- bzw. Rückwärtsstürzen ein Mehrfaches, z.B. ungefähr das Vierfache, des Auslösemomentes bei übermäßigen Torsionsbeanspruchengen.
Die Rastvorrichtung weist zweckmäßig zwei in Skilängsrichrung im Abstand voneinander angeordnete Einzelrastvorrichtungen auf, die in der Regel zwischen dem Ski oäer einer Lagerplatte und der Sohlenplatte angeordnet sind. Beim Auftreten eines übermäßigen Drehmomentes wird die Sohlenplatte, die auch mehrteilig ausgebildet sein kann, in der
409818/0 5 82
Gleitfläche unter Überwindung des Rastwiderstandes um einen begrenzten Betrag gedreht. Diese Drehung kann dazu ausgenutzt werden, die Bindung an der hinteren bzw, vorderen Haltevorrichtung zu lösen. Hierzu genügt in der Regel ein Auslösen der hinteren Fersenhaitevorrichtung, um den Schuh im Gefahrfalle freizugeben.
Die Steuerung des AuslöseVorganges an der Haltevorrichtung des Schuhes kann durch ein besonderes Übertragungssystem erfolgen. Dieses ist beispielsweise als hydraulisches System ausgebildet, das ein in sich geschlossenes, nach außen abgedichtetes Druckmittel-Verdrängersystem umfaßt, welches von der Rastvorrichtung über Membrane od.dgl. betätigbar ist und/oder die Auslösung der Sohlenhalter über Membrane betätigt. Bei mehreren Rastvorrichtungen kann das hydraulische System denselben gemeinsam sein. Zur Auslösung der Sohlenhalter ist beispielsweise ein zusätzliches hydraulisches System vorgesehen, das von dem als Übertragungssystem dienenden hydraulischen System durch ein oder mehrere abdich-
vorzugsweise Membrane, tende Elemente, z.B. durch Membrane oder Kolben,/betätigt wird.
Das hydraulische Übertragungssystem bzw. das von diesem betätigte zusätzliche hydraulische System kann ferner an einen Druckspeicher angeschlossen sein. Zum Halten bzw. Auslösen des Sohlenhalters dienet beispielsweise eine -Sperrvorrichtung, die hydraulisch von der oder den Rastvorrichtungen betätigbar ist.
40981 8/0582
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
Hierbei zeigen
Fig. 1 die Kräfteverhältnisse am Bein des Skiläufers bzw. an der Bindung in Seitenansicht,
Fig. 2 die zugehörige Rückansicht, wobei in Fig. 1 und 2 Teile der Plattenbindung im Schnitt durch eine Rastvorrichtung dargestellt sind,
Fig. 3 einen Grundriß zu Fig. 1,
Fig. h eine schematische Darstellung der Bindung mit einem zur Auslösesteuerung einer hinteren Halterung dienenden Übertragungssystem,
Fig. 5 einen Teilausschnitt aus Fig. 1 oder 4 in größerem Maßstabe und im Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 6,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 4 bzw. 5*
Fig. 7 ein Schema für ein ergänztes Steuerungssystem, etwa nach Fig. 4,
Fig. 8 eine Alternative für den in Fig. 7 verwendeten Druckerzeuger,
Fig. 9 ein schematisches Ausführungsbeispiel für eine durch ein hydraulisches System auslösbare hintere Haltevorrichtung in einem Längsschnitt und
Fig.10 einen Grundriß zu Fig. 9·
40981 8/0582
In Fig. 1 bis 3 ist der Schuh 20 des Skiläufers auf einer Sohlenplatte 21 mittels einer vorderen Haltevorrichtung und einer hinteren auslösbaren Haltevorrichtung 23 gehalten. Die Anordnung ist hierbei z.B. derart angenommen, daß nur die hintere Haltevorrichtung 23 auslösbar ist, und zwar beispielsweise sowohl bei übermäßigen am Absatz aufwärts wirkenden Kräften als auch bei übermäßigen Seitwärts kraft en.
Die Sohlenplatte 21 ist ihrerseits auf einer Lagerplatte 2h gelagert, die auf dem Ski 25 befestigt bzw. in diesen fest eingelassen werden kann. Zur Lagerung der Sohlenplatte auf der Lagerplatte 24 dient eine kugelförmige Gleitfläche 26, deren Krümmungsmittelpunkt K sich im Knöchelbereich des Skiläufers befindet, so daß die Achse x-x des Unterschenkels des Skiläufers durch den Krümmungsmittelpunkt K hindurchverläuft. Das Kniegelenk des Skiläufers sei mit G bezeichnet.
Zur Halterung der Sohlenplatte 21 in der Gleitfläche dient eine aus zwei Einzelrastvorrichtungen 27 und 28 bestehende Rastvorrichtung, deren Einzelrastvorrichtungen z.B. je mittels federbelasteter Rastkugel und Rastvertiefung in an sich bekannter Weise in Eingriff stehen. Durch eine geeignete Vorrichtung, z.B. einen Ansatz 32 an der Sohlenplatte 21, sind Sohlenplatte 21 und Lager-
40981 8/0582 ■ \
platte 24 gegen Abheben voneinander gesichert, derart, daß zwischen Sohlenplatte und Lagerplatte eine begrenzte Gleitbewegung in beliebiger Richtung um den Krümmungsmittelpunkt K in der kugelförmigen Gleitfläche 26 ermöglicht wird.
Eine im Kniegelenk G in Bewegungsrichtung des Skiläufers angreifende Kraft P sucht mit einem der Länge des Unterschenkels entsprechenden Hebelarm ρ den Schuh im Sinne eines Frontalstürzes aus der Bindung herauszudrücken. Dieses Hebelmoment wird in den Einzelrastvorrichtungen 27 und 28 durch die Kräfte R1 und R1* entsprechend der Gleichung M1 ■ P.ρ ■ R^1 + R1 1F1 1 oder, falls R1 118R1 und 1^1'"Pj* entsprechend der Gleichung M1 » P.ρ ■ 2 R1^r1 aufgenommen.
Ein auf den Fuß des Skiläufers wirkendes Torsionsmoment um die Achse x-x wird des weiteren durch die beiden Einzelrastvorrichtungen 27 und 28 durch die dort wirkenden Querkräfte Rg und Rq1 aufgenommen, was einem Torsionsmoment M2=Rg.r2 + R2'.Tg1 oder, falls Rg'^Rg und rg'=*r2, einem Torsionsmoment M2 = 2 R2.r2 entspricht.
Die Einzelrastvorrichtungen 27 und 28 werden nun vorzugsweise derart angeordnet bzw. ausgebildet oder bezüglich der Rastkraft eingestellt, daß das Hebelmoment M1 ein Mehrfaches des Torsionsmomentes M2, vorzugsweise etwa das Vierfache desselben beträgt.
409818/0582
An sich kann diese Beziehung dadurch erreicht werden, daß der Radius r2 einen entsprechenden Bruchteil des Radius r, beträgt. Da dieses aus räumlichen Gründen jedoch in der Regel nicht möglich ist, kann die unterschiedliche Rastkraft in Skilängsrichtung bzw. in Dreh-
in einer vertikalen Längsebene richtung um den Krümmungsmittelpunkt K/einerseits und in Querrichtung bzw. in Drehrichtung um eine durch den Krümmungsmittelpunkt K gehende zur Skioberfläche senkrechte Achse andererseits dadurch erzielt werden, daß die z.B. mit Rastkugeln 33 zusammenwirkenden Rastvertiefungen 3^ mit entsprechenden Keilwinkeln arbeiten. Entsprechendes ist beispielsweise in Pig, 5 und 6 dargestellt. Während Fig. 5 einen spitzen Keilwinkel OC^ in einer zur Skioberfläche senkrechten Längsebene des Skis, also gegenüber Auslösemomenten bei einem Frontalsturz, zeigt, ist in Fig. 6 ein entsprechender Keilwinkel £tg als stumpfer Winkel in einer horizontalen Ebene, d.h. gegenüber einem Drehmoment IVU bei Torsionsbeanspruchungen des Fußes dargestellt. Der Übergang von dem Keilwinkel ÖL, zum Keilwinkel Xp erfolgt vorzugsweise kontinuierlich, so daß die Vertiefung in axialer Ansicht eine Ellipse darstellt.
Eine solche unterschiedliche Ausbildung der Einzelrastvorrichtungen ist insbesondere dann erforderlich, wenn diese in Skilängsrichtung weit auseinanderliegen, beispielsweise vor der Schuhspitze einerseits und hinter dem Absatz andererseits, wie dieses in Fig. 4 schematisch dargestellt ist.
409818/0582
Die Pig. 4 zeigt des weiteren schematisch ein hydraulisches Übertragungssystem 29 mit einer z.B. in der Lagerplatte 24 angeordneten Verbindungsleitung 30* von dem aus, wie bei 31 angedeutet, eine Druckleitung zu der auslösbaren hinteren Fersenhaitevorrichtung 23 führt. Die Rastkugeln der Einzelrastvorrichtungen 27 und 28 wirken hierbei mit Rastvertiefungen in Ansätzen 32 an der Sohlenplatte zusammen, derart, daß die Ansätze 32 ein Abheben der Sohlenplatte 21 von der Lagerplatte 24 verhindern, jedoch ein begrenztes Gleiten der Sohlenplatte 21 auf der Lagerplatte 29 in der kugelförmigen Gleitfläche 26 erlauben.
In Fig. 7 ist das vorerwähnte hydraulische System im ein-
Einzelzelnen dargestellt. Die/Rastvorrichtungen 27 und 28 weisen je eine Rastkugel 33 oder ein entsprechendes Rastglied, das mit einer Rastvertiefung 34 im Eingriff steht, die in diesem Falle als einfache Bohrung dargestellt ist und sich z.B. in der Sohlenplatte befindet, sowie pine Membrane 35 auf, die auf der der Rastkugel 33 entgegengesetzten Seite eine Kammer 36 nach außen dicht abschließt. Die Kammern 36 stehen durch die Verbindungsleitung 30 miteinander sowie mit einer Kammer 37 eines (in Fig. 4 nicht dargestellten) Druckerzeugers 38 in Verbindung, die ihrerseits durch eine Membrane 39 gegen eine Kammer 40 des Druckerzeugers dicht abgeschlossen ist, wobei die Membrane 39 durch eine im dar-
4098 18/0582
gestellten Ausführungsbeispiel mittels einer Schraube 4l einstellbare Feder 42 belastet ist und dadurch den Druck in dem hydraulischen System 50,36,37 bestimmt. Aus der Kammer 40, die ebenfalls mit einem hydraulischen Mittel gefüllt ist, führt eine Leitung 43 zu einer Kolbenkaramer 44 einer Auslöse- oder RiegeIvorrichtung 45, in der ein federbelasteter, mit einem Riegelzapfen 46 versehener Riegelkolben 47 schiebbar gelagert ist. An das hydraulische System 40,43,44 ist des weiteren ein Energiespeicher 48 mit einem federbelasteten Kolben 49 angeschlossen, um das Auslösen der Bindung durch den Auslösekolben 47 möglichst unabhängig von gegebenenfalls vorhandenen Widerständen sicherzustellen.
Tritt eine übermäßige Kraft an dem Fuß des Skiläufers auf, beispielsweise infolge eines Frontalsturzes oder eines Drehsturzes, werden die Rastkugeln 33 aus ihren Rastvertiefungen 34 durch eine Gleitbewegung des Schuhes bzw. der Sohlenplatte in ihren Kugelflächen 26 (in Fig. 7 nicht dargestellt) herausgedrückt, wodurch die Membrane 35 abwärts bewegt und die in den Kammern 36 eingeschlossene Flüssigkeit smenge über die Leitung 30 in die Kammer 37 des Druckerzeugers gegen die Wirkung der Feder 42 verdrängt wird. Die Membrane 39 wird ihrerseits nach oben bewegt und verdrängt die in der Kammer 40 befindliche Flüssigkeit über die Leitung 43 in die Kammer 44 des Riegel- oder Aus-
4 0 9 8 18/0582
lösekolbens 47, indem dieser gegen die Wirkung seiner ihn belastenden Feder in Pfeilrichtung ζ verschoben wird. Der Riegelzapfen 46 wird zurückgezogen und dadurch die Bindung, z.B. durch Freigabe der Fersenhaitevorrichtung, gelöst.
Gegebenenfalls kann in der Ruhestellung das hydraulische System 40,43,44 auch drucklos sein.
Fig. 8 zeigt eine alternative Ausführungsform des Druckerzeugers 38 der Fig. 7. Die Kammern 37 und 40 sind zusätzlich durch einen mit der Membrane 39 verbundenen Differentialkolben 50 voneinander getrennt, so daß eine erhöhte Druckkraft auf die in der Kammer 40 befindliche, in die Leitung 43 zu verdrängende Flüssigkeit geringeren Volumens ausgeübt wird. Im übrigen ist die Wirkung die gleiche wie in Fig. 7.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 und 10 zeigt - ebenfalls schematisch - eine mögliche Betätigung der hinteren Absatzhaitevorrichtung durch das beispielsweise in Fig. dargestellte hydraulische System. Gleiche bzw. entsprechende Teile sind hierbei mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 7 bzw. in den vorhergehenden Figuren versehen. Die Rastvorrichtung (Einzelrastvorrichtung) 28 ist in prinzipiell gleicher Weise wie in Fig. 4 angeordnet und ausgebildet. Die Rastvertiefung 34 befindet sich hierbei wieder in dem
4098 1 8/0582
mit der Sohlenplatte 21 fest verbundenen Ansatz 32, der ein Abheben der Sohlenplatte von der Lagerplatte 24 und damit vom Ski in der kugelförmigen Gleitfläche 26 verhindert, andererseits jedoch in dem zur Kugelfläche 26 konzentrischen Schlitz 32a sich so weit begrenzt verschieben kann, daß die Kugel 33 sich gegen die Federwirkung der Membrane 35 bzw. gegen den Druck im hydraulischen System 36,30*37 aus ihrer Rastvertiefung J>K herausbewegen kann. Der auf die Kammer 40 über die Membrane 39 ausgeübte Verdrängerdruck pflanzt sich über die Leitung 43 in die Kolbenkammer 44 fort und hebt den Kolben 4? der Auslösevorrichtung 45 an. Der Kolben 47 ragt mittels seines„Riegelzapfens 46 in den Zwischenraum zwischen zwei Haltebaeken für den Schuhabsatz hinein, die einerseits gemeinsam, z.B. mittels eines gemeinsamen Schwenkgliedes 53* um eine Skiquerachse 52 schwenkbar sind und andererseits je um lotrechte Achsen 54 seitwärts ausschwenken können. Solange der Riegelzapfen 46 zwischen die beiden Haltebaeken 51 eingreift, sind diese sowohl an einem Verschwenken um die waagerechte Querachse 52 als auch um ihre lotrechten Achsen 54 gehindert. Wird jedoch der Kolben 47 in der vorerwähnten Meise, etwa bei einem Sturz, in Pfeilrichtung ζ■zurückgeschoben, gibt auch der Riegelzapfen 46 die Haltebaeken 51 frei, so daß diese aus ihrer verriegelten Stellung um ihre gemeinsame Querachse 52 als auch um ihre lotrechten Achsen 54 nach hinten verschwenken können, so daß der Schuhabsatz sich sowohl vom Ski abheben als auch nach der einen oder anderen Seite des Skis ausweichen kann.
409818/0582
In Fig. 9 ist ein besonderer Druckspeicher 48 entsprechend Fig. 7 nicht dargestellt. Doch kann auch die Ausführung nach Fig. 9 und 10 mit einem solchen Druckspeicher versehen sein.
Zusätzlich ist ferner eine Vorrichtung 55 zur willkürlichen Auslösung der Bindung vorgesehen. Diese weist einen Kolben 56 auf, der durch einen Druckknopf 57 gegen den Druck der in der Kammer 58 befindlichen Flüssigkeit bzw. gegen den zusätzlichen Druck einer Feder 59 verstellt werden kann, dadurch die Flüssigkeit in der Kammer 58 über eine Leitung 60 in die Kolbenkammer 44 der Auslösevorrichtung 45 verdrängt, den Kolben 47 anhebt und die Haltebacken 51 freigibt.
Gegebenenfalls kann an der vorderen Schuhspitze eine entsprechende Haltevorrichtung mit Auslösung vorgesehen sein. In vielen Fällen genügt es jedoch, wenn das vordere Ende der Schuhsohle von einem nicht auslösbaren vorderen Backen gehalten wird, da die Anordnung so getroffen sein kann, daß nach Freigabe des Absatzes auch der Vorderteil des Schuhes freigegeben ist.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann mit anderen geeigneten Rastvorrichtungen und Halte- bzw. Auslösevorrichtungen verwirklicht werden.
U0 9818/0582
Auch ist es z.B. nicht notwendig, daß die Sohlenplatte 21 und die Lagerplatte 24 in einer einzigen gewölbten Fläche 26 aufeinander gelagert sind. Teile der gewölbten, z.B. kugeligen Flächen können auch gegeneinander versetzt sein, so daß anstelle eines einzigen Krümmungsradius r, verschieden große Krümmungsradien mit gemeinsamem Krümmungsmittelpunkt K vorgesehen sind. Auch können Sohlenplatte 21 und/oder Lagerplatte 24 jeweils in einzelne, nicht zusammenhängende Stücke unterteilt sein, indem z.B. ein vorderes Sohlenplattenteil die vordere Einzelrastvorrichtung und ein hinteres Sohlenplattenteil die hintere Einzelrastvorrichtung enthält, wie auch sonst die Erfindung sinngemäß variiert werden kann.
Weitere Möglichkeiten für die Verwirklichung der Erfindung bestehen darin, daß beim Auslösen der Bindung ein Oberteil vom Unterteil frei wird, die Sohlenplatte 21 sich also beispielsweise von der Lagerplatte 24 löst. Die hintere Haltevorrichtung 2J kann hierbei starr bzw. entsprechend der vorderen Haltevorrichtung 22 ausgebildet sein. Auch ist es möglich, die Stiefelsohle mit der Sohlenplatte 21 zu einer Einheit zu vereinigen und einen besonderen Innenstiefel vorzusehen, der bei Auslösung, der Bindung zusammen mit dem Fuß freigegeben wird.
Soweit die Anmeldung neue Merkmale bzw. Merkmalskombinationen enthält, werden auch diese für sich zum Schutz beansprucht.
409818/0582

Claims (1)

  1. G 848 20.10.1972
    Ansprüche;
    Sicherheitsskibindung mit einer den Skistiefel haltenden, von diesem unter Überwindung einer Rastkraft lösbaren Sohlenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenplatte (21) mit dem Ski (25) mittels einer gewölbten Gleitfläche (2β) in Berührung steht, deren Krümmungsmittelpunkt (K) oberhalb der Schuhsohle, bzw. Sohlenplatte (21) liegt und auf der die Sohlenplatte (21) aus der Raststellung heraus zum Ausrasten entgegen der Rastkraft gleitet.
    2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsmittelpunkt (K) im Knöchelbereich oder auf Schuhrandhöhe des Skiläufers liegt.
    J5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (26) kugelförmig gestaltet ist.
    4. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, 2 oder jj* gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der die Rastkraft ausübenden Rastvorrichtung (27,28), daß diese sowohl bei Frontal- und/oder Rückwärtsstürzen als auch bei übermäßig starken Torsionskräften zwischen Sohlenplatte (21) und Ski (25) ausgelöst wird.
    409818/0582
    5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösemoment (M,) der Rastvorrichtung bei Frontal- bzw. Rückwärtsstürzen ein Mehrfaches des Auslösemomentes (Mp) bei übermäßigen Torsionsbeanspruchungen, z.B. das Auslösemoment bei Frontalstürzen ungefähr das 4-fache des Auslösemomentes bei übermäßigen Torsionsbeanspruchungen ist.
    6. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung zwei in Skilängsrichtung im- Abstand voneinander angeordnete Einzelrastvorrichtungen (27,28) aufweist.
    7· Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (27,28) zwischen einer mit dem Ski fest verbundenen Lagerplatte 24 und einer auf dieser mittels der gewölbten Gleitfläche (26) gleitfähig gelagerten, den Schuh tragenden Sohlenplatte (21) angeordnet ist.
    8. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7* gekennzeichnet durch zwischen Schuh (20) und Ski (25)* vorzugsweise zwischen Sohlenplatte (21) und Lagerplatte (24), angeordnete«-Mittel (32,32a) zur Verhinderung eines Abhebens des Schuhes vom Ski bzw. der Sohlenplatte von der Lagerplatte bei gleichzeitig
    Λ 0 9 8 1 8/0582
    zugelassener begrenzter Gleitbewegung zwischen den beiden miteinander verrasteten Teilen (20,25 bzw.26,24) zur Erzielung eines Ausrastens derselben.
    9. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verhinderung eines Abhebens, z.B. in gewölbten Schlitzen (32a) gleitende T-förmige Ansätze (52), gleichzeitig Teile der Rastvorrichtung sind, z.B. Rastvertiefungen (31O zum Zusammenwirken mit Rastkugeln (33) od.dgl., aufweisen.
    10. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9* gekennzeichnet durch ein Übertragungssystem (29), durch das die durch Gleiten auf der Gleitfläche (26) bewirkte Ausrastbewegung auf auslösbare Sohlenhaltevorrichtungeη (23) übertragbar ist.
    11. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungssystem (29) als hydrauliches System ausgebildet ist.
    12. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische System (29) ein in sich geschlossenes, nach außen abgedichtetes Druckmittelverdrängersystem umfaßt, das von der Rastvorrichtung (27,28) über Membrane (35) oder entsprechende Elemente betätigbar ist und/oder die Auslösung der Sohlenhalte-
    vorrichtungen (23) über Membrane (39) od.dgl. betätigt. /.09313/0 5 82
    15. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Einzelrastvorrichtungen (27,28) das hydraulische System denselben gemeinsam ist.
    14. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche Il bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auslösung der Sohlenhaltevorriehtungen (25) ein zusätzliches hydraulisches System (40,45,44) vorgesehen ist, das von dem als Übertragungssystem (29) dienenden -hydraulischen System durch abdichtende Elemente, z.B. durch Membrane
    vorzugsweise Membrane,
    (59) oder Kolben,/betätigt wird.
    15. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche Il Ms 14, dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische System (29) an einen Druckerzeuger (58) angeschlossen ist»
    16. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß der Druckerzeuger (58) zugleich Druekübertrager von dem von der Rastvorrichtung (27*28) betätigten hydraulischen System (29) zu dem die Haltevorrichtung (23) bzw. -vorrichtungen betätigenden hydraulischen System (40,45,47) ist.
    17. Sicherheitsskibindung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckerzeuger eine federnde bzw. federbelastete Membrane (59) oder ein entsprechendes
    409818/0 582
    Element aufweist, deren bzw. dessen der Federwirkung entgegenwirkende Kammer (37) an das von der Rastvorrichtung betätigte System (29) und deren gegenüberliegende Kammer (4o) an das die Haltevorrichtung bzw. -vorrichtungen betätigende System (40,43*44) angeschlossen ist.
    18. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 11 bis 17* dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische übertragungssystem (29) bzw. das von diesem betätigte zusätzliche hydraulische System (4o,43#44) an einen Druckspeicher (48) angeschlossen ist.
    19. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Sohlenhaltevorrichtungen (23) durch eine - insbesondere hydraulisch von der oder den Rastvorrichtungen (27#28) entsprrrbare Sperrvorrichtung (45) in Haltestellung gehalten werden.
    20. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 19* dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Sohlenhaitevorrichtungen (23) in entsperrter Lage sowohl um eine zur Skioberfläche etwa parallele Querachse (52) als auch um eine zur Skioberfläche etwa senkrechte Achse (54) schwenkbar gelagert sind.
    409813/0 5 82
    21. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an die hydraulisch auslösbare Haltevorrichtung (2]5) bzw» an die dieselbe in Sperrstellung haltende Sperrvorrichtung (45) eine willkürlich zum Lösen der Haltevorrichtung betätigbäre hydraulische Auslösevorrichtung (55) angeschlossen ist»
    u o a a18 / ο s a %
DE2251775A 1972-10-21 1972-10-21 Sicherheitsskibindung mit Sohlenplatte Expired DE2251775C3 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2251775A DE2251775C3 (de) 1972-10-21 1972-10-21 Sicherheitsskibindung mit Sohlenplatte
CH1475073A CH577329A5 (de) 1972-10-21 1973-10-18
AT884473A AT342475B (de) 1972-10-21 1973-10-18 Sicherheitsskibindung
FR7337423A FR2203653B1 (de) 1972-10-21 1973-10-19
JP11886473A JPS5641270B2 (de) 1972-10-21 1973-10-22
US05/408,741 US3942809A (en) 1972-10-21 1973-10-23 Safety ski binding
DE2352985A DE2352985C2 (de) 1972-10-21 1973-10-23 Sicherheitsskibindung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2251775A DE2251775C3 (de) 1972-10-21 1972-10-21 Sicherheitsskibindung mit Sohlenplatte
DE2352985A DE2352985C2 (de) 1972-10-21 1973-10-23 Sicherheitsskibindung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2251775A1 true DE2251775A1 (de) 1974-05-02
DE2251775B2 DE2251775B2 (de) 1979-07-26
DE2251775C3 DE2251775C3 (de) 1980-03-27

Family

ID=25763987

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2251775A Expired DE2251775C3 (de) 1972-10-21 1972-10-21 Sicherheitsskibindung mit Sohlenplatte
DE2352985A Expired DE2352985C2 (de) 1972-10-21 1973-10-23 Sicherheitsskibindung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2352985A Expired DE2352985C2 (de) 1972-10-21 1973-10-23 Sicherheitsskibindung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3942809A (de)
AT (1) AT342475B (de)
CH (1) CH577329A5 (de)
DE (2) DE2251775C3 (de)
FR (1) FR2203653B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2325396A1 (fr) * 1975-09-24 1977-04-22 Tmc Corp Support inferieur de talon pour fixations de ski
AT401232B (de) * 1991-02-28 1996-07-25 Atomic Austria Gmbh Bremsvorrichtung für eine gleiteinrichtung, insbesondere für einen schi oder ein snowboard

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2251775C3 (de) 1972-10-21 1980-03-27 Vereinigte Baubeschlagfabriken Gretsch & Co Gmbh, 7250 Leonberg Sicherheitsskibindung mit Sohlenplatte
DE2600858C3 (de) * 1975-01-28 1980-04-17 Jean Joseph Alfred Nevers Nievre Beyl (Frankreich) Skisicherheitsbindung mit einer mit dem Schuh lösbar verbundenen Trittplatte
DE2600899A1 (de) * 1975-01-28 1976-07-29 Jean Joseph Alfred Beyl Skisicherheitsbindung
US4037677A (en) * 1975-12-15 1977-07-26 Fiat-Allis Construction Machinery, Inc. Combined steering and braking means for crawler tractor
FR2449587A1 (fr) * 1979-02-21 1980-09-19 Lotteau Jacques Dispositif d'accouplement de securite entre une pedale de cycle et la chaussure du cycliste
DE2948275A1 (de) * 1979-11-30 1981-06-11 Geze Gmbh, 7250 Leonberg Plattensicherheitsskibindung
DE3140218A1 (de) * 1981-10-09 1983-04-28 Marker Patentverwertungsgesellschaft mbH, 6340 Baar Kraftmesssystem fuer sicherheits-skibindungen.
AT373787B (de) * 1982-05-19 1984-02-27 Tyrolia Freizeitgeraete Auflager fuer in skibindungen eingespannte skischuhe
FR2556602B1 (fr) * 1983-12-20 1986-10-24 Salomon Sa Fixation de securite pour ski, et ski muni d'une telle fixation
FR2569117B1 (fr) * 1984-08-17 1986-11-21 Salomon Sa Fixation de securite pour ski, et ski muni d'une telle fixation
FR2636854B1 (fr) * 1988-09-28 1991-12-06 Gilot Francois Adaptateur; chaussures de ski, fixations de ski sur surf des neiges

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR951618A (fr) * 1946-04-15 1949-10-31 Attache de sûreté pour skis
FR1337872A (fr) * 1962-08-08 1963-09-20 Dispositif de fixation de sécurité pour ski
DE2023169C2 (de) * 1970-05-12 1982-07-22 Hannes 8100 Garmisch-Partenkirchen Marker Sicherheitsskibindung
CH537742A (de) * 1970-08-06 1973-07-31 Gertsch Ag Sicherheits-Skibindung
CH531357A (de) * 1971-03-05 1972-12-15 Intamin Ag Vorderteil für Ski-Sicherheitsbindung
US3838866A (en) * 1971-03-05 1974-10-01 G P I Safety ski binding
US3825273A (en) * 1971-06-07 1974-07-23 Safe Flight Instrument Ski binding
DE2251775C3 (de) 1972-10-21 1980-03-27 Vereinigte Baubeschlagfabriken Gretsch & Co Gmbh, 7250 Leonberg Sicherheitsskibindung mit Sohlenplatte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2325396A1 (fr) * 1975-09-24 1977-04-22 Tmc Corp Support inferieur de talon pour fixations de ski
AT401232B (de) * 1991-02-28 1996-07-25 Atomic Austria Gmbh Bremsvorrichtung für eine gleiteinrichtung, insbesondere für einen schi oder ein snowboard

Also Published As

Publication number Publication date
DE2251775B2 (de) 1979-07-26
FR2203653A1 (de) 1974-05-17
ATA884473A (de) 1975-09-15
DE2352985C2 (de) 1982-08-19
DE2251775C3 (de) 1980-03-27
DE2352985A1 (de) 1975-04-24
AT342475B (de) 1978-04-10
CH577329A5 (de) 1976-07-15
FR2203653B1 (de) 1978-10-27
US3942809A (en) 1976-03-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1960002C3 (de) Auslösende Skibindung mit einer verschwenkbaren Trittplatte
EP3702005B1 (de) Fersenautomat
DE2251775A1 (de) Sicherheitsskibindung
DE2533337A1 (de) Ausloeseskibindung
DE2655896A1 (de) Sicherheitsbindung
DE3141425C1 (de) Sicherheitsbindung für Ski
DE2254268C2 (de) Auslöse-Skibindung
DE2612708A1 (de) Skibremse
DE2026419C3 (de) Auslöseskibindung
DE2362349A1 (de) Ausloeseskibindung
DE2341990A1 (de) Skiausloesebindung
DE2027866A1 (de) Verriegelungsvorrichtung für Skibindungen
DE2329880A1 (de) Skibindung
DE2333543C3 (de)
DE3342155A1 (de) Sicherheitsskibindung
CH498636A (de) Sicherheitsskibindung
DE2401639A1 (de) Skibindung
DE2333543A1 (de) Skiausloesebindung
DE2406015A1 (de) Ausloeseskibindung mit zwischen dem bein und dem schuh des skilaeufers angeordnetem geber oder gebern
EP3103525B1 (de) Fersenbindung
AT367646B (de) Sicherheitsskibindung
AT274631B (de) Sicherheits-Schibindung
DE3308754A1 (de) Sicherheitsskibindung
EP0114663B1 (de) Auslöseskibindung
AT298310B (de) Auslösebacken für Skibindungen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EGA New person/name/address of the applicant
Q161 Has additional application no.

Ref document number: 2352985

Country of ref document: DE

AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2352985

Format of ref document f/p: P

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GEZE GRUNDSTUECKS- UND BETEILIGUNGSGESELLSCHAFT MB

8339 Ceased/non-payment of the annual fee