DE2251447A1 - Verfahren zur herstellung von 2,4,6tris-(4-hydroxybenzylthio)triazinen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von 2,4,6tris-(4-hydroxybenzylthio)triazinen

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DE2251447A1
DE2251447A1 DE2251447A DE2251447A DE2251447A1 DE 2251447 A1 DE2251447 A1 DE 2251447A1 DE 2251447 A DE2251447 A DE 2251447A DE 2251447 A DE2251447 A DE 2251447A DE 2251447 A1 DE2251447 A1 DE 2251447A1
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tert
hydroxybenzylthio
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07D251/12Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
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Description

PATENTANWÄLTE 225144/
DR.-ING. VON KREISLER DRYING. SGHQNWALD DR.-ING. TH. AAEYER DR. FUES DIPL.-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLÖPSCH DIPL.-ING. SELTING
5 KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
Köln, den 18.10.1972
The B.F. Goodrich Company, 5oo South Main Street, Akron, Ohio/V.St.Ä.
Verfahren zur Herstellung von 2,4,6-Tris(4-hydroxybenzylthio)triazinen
Antioxid em tien auf Basis von sterisch gehinderten Phenolderivaten von Triazin, Aminotriazinen, Cyanursäure und Thi ο cyanursäure sind "bekannt.· Die britische Patentschrift 977 589 beschreibt Verbindungen der allgemeinen Formel
X
ι
' Ί
in der X, Y und Z für -S-, -0- oder -N- stehen und R , R und R Alkylreste mit 1 bis 18 C-Atomen, Cycloalkylreste mit 5 oder 6 C-Atomen im Ring oder Arylreste oder Alkarylreste mit 6 bis 24- C-Atomen sind. Wenigstens einer der Reste R/dis zu drei dieser Reste stehen für eine Hydroxylgruppe, einen Arylrest oder Alkarylrest. Von den zahlreichen genannten Verbindungen verweist die Patentschrift insbesondere auf die Verbindung der Formel
BAD ORIGINAL 309817/1209
225U47
?Rd
in. der R, für 3, 5-Di-tert.-butyl-^-hydroxybenzyl steht. Die Verbindung wird nach einem zweistufigen Verfahren hergestellt, bei dem zunächst 3,5-üi-tert»-butyl-4-hydroxybenzylchlorid hergestellt und diese Verbindung dann in der zweiten Stufe mit Trinatriumtrithiocyanurat umgesetzt wird. Die Ausbeute der Verbindung beträgt 15,^ Υ>·> bezogen auf das Gewicht der Reaktionsteilnehmer in der zweiten Stufe.
Gemäß der Erfindung werden 2,4,6-Tris(hydroxybenzylthio)-triazine in hohen Ausbeuten nach einem einstufigen Verfahren hergestellt, bei dem Trithiocyanursäure, Formaldehyd und eine Hydroxybenzolverbindung in Gegenwart eines Halogenwasserstoffs umgesetzt werden.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist auf die Herstellung von 2,4,6-Tris(hydroxybenzylthio)triazinen im allgemeinen und auf die Herstellung von sterisch gehinderten Phenole derivaten von Triazin im besonderen gerichtet. Die Trithiocyanursäure kann nach einer Anzahl bekannter Verfahren hergestellt werden. Der Formaldehyd kann in Form von Formalin, Faraformaldehyd oder in anderen Formen eingesetzt werden. Beim Verfahren kann eine Iuenge von 3 Mol Formaldehyd pro Mol Trithiocyanursäure verwendet werden, jedoch 7/ird der Formaldehyd vorzugsweise im molaren Überschuß über die verwendete Trithiocyanursäure eingesetzt. Ausgezeichnete Ergebnisse werden erhalten, wenn der Formaldehyd in molarem Überschuß von etwa 10 bis 50 % verwendet wird, jedoch können noch höhere Mengen verwendet werden.
Die verwendeten Hydroxybenzy !verbindungen haben die DAri ^^„,,,
DnU UnftilNAL
309817/1209
2251U7 3 -
Formel
in der 1L· und R0 für V/asserstoffatome, Alkylreste mit bis ?A C-Atomen, Cyanalkylreste mit 2 bis IC C-Atomen oder Alkoxy- oder Alkylalkoxyreste mit insgesamt 1 bis 10 C-Atomen in der Gruppe stehen. Der Alkylrest kann linear oder verzweigt sein, d.h. primäre, sekundäre oder tertiäre Kohlenstoffstrukturen enthalten. Als Beispiele solcher Verbindungen seien genannt: Phenol, 2-BCetliy!phenol (p-Kresol), 2-n-3uty!phenol, 2-tert.-Butylphenol, 2-n-Pentylphencl, o-2-Äthylhexyiphenol, 2-Dodecy!phenol und 2-0ctadecylphenol,!2,6Dimethylphenol, 2,6-Di-tert.-buty!phenol. 2-Methyl-6-hexylphenol, 2-äthyl-6-oetylphencl und 2,6-Tetradecylphenol, 2-Cyanäthylphenol, 2~Cyanh.exylpfc.enol und 2,6-Cyanäthylphenol, 2-Äthyl-6-cyanäthylx-ihenolv; 2-Methoxyphenol, 2,6-lthoxyphenol,. 2-Äthoxy-6-butoxyphenol, 2-Methoxyäthylphenol und 2,6-Ä.thoxyäthylphenol,
Bevorzugt werden die Verbindungen, in denen wenigstens einer der Reste R^, und Rp ein Alkylrest mit Λ bis 24 C-Atomen ist. Diese Verbindungen sind allgemein als sterisch gehinderte Phenole bekannt. Hoch vorteilhafter sind Verbindungen, in denen beide Reste R,, und Rp Alkylreste sind. Besonders bevorzugt werden Verbindungen, in denen die Alkylreste ejne verzweigte Struktur mit etwa bis 12 C-Atomen aufweisen. Beim Verfahren gemäß der Erfindung kann das Hydroxybenzol in einer Menge von 5 Mol pro Mol T'rithiocyanursäure verwendet werden, Jedoch wird das Hydroxybenzol vorzugsweise im molaren Überschuß eingesetzt. Ausgezeichnete Ergebnisse werden erhalten, wenn das Hydroxybenzol im molaren Überschuß von etwa 5 bis 50 -/o verwendet wird, Jedoch können noch höhere Mengen eingesetzt werden. ■
Die drei Komponenten werden in Gegenwart eines Halogon-3 0 9 8 17/1209
PAD ORIGINAL
22.51U7
- Ii ~
Wasserstoffs zusammen un;gesetzt. Bevorzugt wurden' Chlorwasserstoff und Bromwasserstoff, während Salzsäure -und Bromwasserstoffsaure besonders 'bevorzugt werden. Der Halogenwasserstoff oder seine Säure wird in Liengen von etwa 2 bis 10 Mol pro Mol der eingesetzten Trithiocyanursäure verwendet. Ausgezeichnete Ergebnisse werden erhalten, wenn konzentrierte Salzsäure in einer Lüenge von etwa 6 Iv.ol Chlorwasserstoff pro Iiol Trithiocyanuriääure verwendet v/ird.
Die Reaktion wird normalerweise! in einem Lösungsmittel für die: Trithiocyanursäure durchgeführt. Als lör.rj.ngsnittel eignen sich beispielsweise organische Säuren, 2.3. Essigsäure, Chloressigsäure und Ameisensäure. Ausgezeichnete Ergebnisse werden bei Verwendung von Essigsäure als Lösungsmittel erhalten.
Die Reaktion wird bei einer Temperatur von etwa 0 bis 1000C, vorzugsweise etwa 20 bis 60 C durchgeführt. Höhere Temperaturen beeinträchtigen die Ausbeute, und Temperaturen über 80 C führen zu Ausbeuten unter 50 ''/< >* Die Ausbeute wird auch durch lange Reaktionszeiten bei hohen Temperaturen verschlechtert. Typisch sir.d Reaktionszeiten von etwa 1 Stunde bei 60 C bis etwa 5 Stunden bei 200C.
Zwar können alle Reektioristeilnehiner auf einmal in das Reaktionsgefäß gegeben werden, jedoch wird vorzugsweise so gearbeitet, daß man die Trithiocyanursäure, den Formaldehyd und den Halogenwasserstoff im Reaktionsgefäß vormischt und dann die Hydroxybenzolverbinaung dura Realcti ons-r gemisch zudosiert. Vorzugsweise wird die Reaktion in einer inerten Atmosphäre, z.B. unter Stickstoff, durchgeführt.
Das Produkt wird aus dem Reaktiousp;cmiac;h, durch ?iltra- ,,■■ -, tion der Lösung isoliert. Das 2 ,J\-,G-?ria( ;>, ^-di-tert,^ . .■ butyl-/4-hyd.roxyben/'1ylthio)tria:-Jj η , das bei Rauir temperatur
3098 17/1209
BAD ORIGINAL
fest ist, kann durch Waschen in kaltem Methanol, Äthanol und/oder Wasser oder durch Umkristallisation aus einer Losung in heißeia Äthanol gereinigt werden. Das Produkt kann durch das Infrarotspektrum,-den Schmelzpunkt und die kernmagnetische Resonanz (HMR) charakterisiert werden.
Die 2,^,6-Tris(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyItMo)-triazine sind für ihre "Eignung und ihren Wert als Antioxidantien für Polymerisate -und· andere hochmolekulare Verbindungen, die der Oxydation unterliegen, bekannt. Als Beispiele solcher Polymerisate und Verbindungen sind zu nennen: Polyolefine, z.B. Polyäthylen, Polypropylen, PoIy-1-buten und Ithylen-Propylen-Copolymerisate, Dienpolymerisate, z.B. Styrol-Butadien-rCopolymerisate, Äthylen-Propylen-Dien^Copolymerisgte, Polyisopren und Polybutadien, Fette und //achse, z.3. Schmalz, Talg und andere Glyceride und Bienenwachs, Carnaubawachs, trocknende Öle, z.B. Leinöl, Tungöl und Sardinenöl. '
Die sterisch gehinderten HydiOxybenzylthiotriazine ,werden in Mengen von etwa 0,01 bis 5 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile der Polymerisate verwendet. Die Verbindungen.können allein oder in Kombination mit anderen bekannten Antioxidantien, z.B. aromatischen sterisch gehinderten Phenol-·, verbindungen oder schwefelhaltigen Antioxidartien, z.3. Dialurylthiodipropionat, verwendet werden.
■Beispiel Λ ' ' ·
2/+,6-TrIsO) 5-di-tetvt,-butyl-4-hydroxybenzylthio0ti'iazin wurde aus dem folgenden Ansatz hergestellt:
Trithiοcyanursäure . 0,05 Mol
Formalin ' 0,15 Mol '
2,6-lU»tcrt,-butylphenol 0,165 Mol
KonKonferierte Salzsäure ' " 0,1? MoI'^ ~" asigfrtmre · -■·,<-,...-■■
309 8177 1209
225H47
1 ^
' Eingesetzte Formaldehydrnenge in Mol; Formalin besteht; aus 37 Ge\'!.-% Formaldehyd, 6 bis 15 Gew.-% Methanol, Rest vVasser.
; Eingesetzte HCl-Menge in Mol; die Säure besteht aus etwa 31 Gew.-% Chlorwasserstoff im Viasser.
8,9 6 Trithiocyanursaure, 12,5 S Formalin, 34,0 g 2,6-Ditert.-butylphenol und 17,5 ml Salzsäure Werden gemeinsam mit der Essigsäure in ein mit'Rührer, Kühler und Thermometer versehenes Reaktionsgefä3 gegeben. Die Lösung wurde auf 65°C erhitzt und unter Stickstoff 40 Minuten gerührt. Sie wurde dann gekühlt, 7/οrauf das Produkt abfiltriert und mit Äthanol gewaschen wurde. 33,7 g Produkt entsprechend einer Ausbeute von 81 }o wurden isoliert. Die Verbin dung hatte einen Schmelzpunkt von 195 bis 197 C.
Beispiel 2
2,4,6-Tris(3,5-di-1 ert.-butyl—M~hydroxybenzylthio)tri azin wurde unter Verwendung des folgenden Ansatzes hergestellt
Trithiocyanursaure 0,05 Mol
Paraformaldehyd 0,3 Mol1 ^
2,6-Di-tert.-butylphenol 0,15 Mol
Konzentrierte Salzsäure 0,35 Mol
Essigsäure 200 ml
Formel (CH9O)
8,9 β Trithiocyanursaure, 9,0 g Paraformaldehyd und 35 ml konzentrierte Salzsäure wurden zusammen mit 180 ml Essig— säure in das Reaktionsgefäß gegeben. Die Lösung wurde gerührt und auf 53 C erhitzt. In 20 ml Essigsäure wurden 32,6 g 2,6-Di-tert.-butylphenol gelöst. Diese Lösung wurde dann langsam innerhalb von 1,5 Stunden der im Reaktor enthaltenen Lösung zudosiert, worauf weitere 0,5 Stund cm gerührt wurde. Die Reaktionslösung wurde dann gekühlt und
• ■ 309817/1209 bad original·
22.51AA7 -7 -
die Verbindung abfiltriert. Die Verbindung wurde, mit 1000 ml Wasser gewaschen, filtriert und getrocknet. Hierbei wurden 35i5 S eier Verbindung entsprechend einer Ausbeute von 86 % erhalten. Die Verbindung wurde erneut mit Äthanol gewaschen, filtriert und wieder getrocknet. Sie bestand aus gelbweißen Kristallen mit einem Schmelzpunkt von 197 bis 1980C.
Beispiel 3
Die in Beispiel 2 beschriebene .Reaktion wurde wiederholt, jedoch bei einer niedrigeren Tempera' Der folgende Ansatz wurde.verwendet:
jedoch bei einer niedrigeren Temperatur von 30 bis 5.2 0.
Trithiocyanursäure . 0,05 Mol"
Parai ornialdehyd ; 0,225"Mol
2,6-Di-tert..-butylphenol 0,165 KoI :
Konzentrierte Salzsäure 0,3 Mol
Essigsäure. 200 ml
8,9 B Trithiocyanursäure, 6,8 g Paraformaldehyd, 30 ml konzentrierte Salzsäure und 190 ml Essigsäure wurden in das Reaktionsgefäß gegeben. Der im Reaktor enthaltenen . Lösung wurden 35 g 2,6-Di-tert.-butj^lphenol in 10 ml Essigsäure langsam innerhalb von 1,25 Stunden zudosiert.,' Die Lösung im· Reaktor wurde dann weitere 3,75 Stunden . gerührt. Der Inhalt war eine dicke, weiße Aufschlämmung. Nach Zusatz von 100 ml Methanol wurden die Feststoffe abfiltriert und getrocknet. Hierbei wurden, 39 g; Produkt entsprechend einer Ausbeute von 94- % erhalten. Die Verbindung wurde durch das Infrärotspektrum charakterisiert. Sie hatte, einen Schmelzpunkt- von 197 ,bis 1980C. ,'"
Die in den ersten drei Beispielen beschriebenen Versuche waren zwar auf die Herstellung von" 2,4-,6-Tris(3,5-ditert.-butyl-4-hydroxybenzylthio)-s-triazin gerichtet, jedoch eignen sich die Verfahren auch zur Herstellung von 2,4,6-Tris(hydrox.ybenzylthio)'triazinen im allgemeinen. '
3 0 9 8 1 77 1 2 0 9 *. } . , - ,· λ ο ;, :- BAD QRIGINAL
2251U7 S-
Die ,Va.iil der' Art der Hydrox.ybi-nzolverbirjdar:^ bes'rimirif das hergestellte Triazindcri vat. B;:ii:.pi cilimeise 'wurde bei Verwendung von 2-tert .-Butylphenol als Produkt 2,^,6-TriaO-teru.-'buty 1-4-hydroxybenzylthio)-s-triasii: erhalten.
Beispiel 4
Das genäß den vorstellenden .Beispielen hergest-Ute 2,4.6-Tr i s (; , l>-ä i-1 e r t. -bu ty 1-4 - by 5 r oxy b v.r: zy 1 tLi ο )■- s-1 ri 5 ζ in wurde als Antioxidans in Polypropylen bewerbet. Das verwendete Polypropylen ist in Handel sls :lProfax 6^οΊ:' (Hersteller Hercules) erhältlich. Die Zumischung der als Antioxidantien verwendeten Verbindung zum Polypropylen erfo-l.-vte durch Auflösen der Verbindungen in Benzol, Zugab;: der Lösung zu einer Auf sch lär;.iiung des Polypropylens in Benzol und- Abcan.pfen des Benzols. Das, Polypropylen wurde dann bei 220 'C stranggepreßtr zu Streifen geschnitten und bei 2T-1O0G zu Grobfclien von 0,64 bis 0,76 m:n Dicke gepreßt. Aus diesen. Grobfolien wurden Proben von 25»4 χ 50,8 lii'ji für ei·:; Prüfungen geschnitten. Die Prüfung bestand darin, daß die Streifen in einem '.Väririeschrank mit Luftzirkulation bei 1^-O0C gehalten und periodisch visuell auf Faarriljo:i !dung geprüft wurden. Die Zeit bis zu beginnender Haarrißbildung ist als Zeit angegeben, bei:der das Antioxidans wirkungslos wird.
Das 2, Λ , 6-TrisO, i-'-di-tert.-but y 1-4-hydroxy benzyl thio )-striazin wurde allein in'verschiedenen Konzentrationen und in Kombination mit anderen sterisch gehinderten Phenolen und einem schwefelhaltigen Antioxidans bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle genannt. Die Mengen sind in Gewichtsteilen pro 100 GewichtsteiIe Polypropylen angegeben.
BAD ORIGINAL
3098 1 77 1 2 0 9, ... .. ..
Triazin PhenolV
0,01
0,05 ' -
0,10 -
0,15 -
0,25 - -
0,50 . -.
0,25 0,25
0,10 -
0,25 . -
0,50
1> 13 5-Γ ris(3,5-di-t
2251U7 - 3 - .
BSTDP2' Zeit in Stunden
bei 140°G
48 144 360 1356
- ' ' 1500
- - . . 2850
- ' - . 4000 /0,25 WO 0,25 3300 0,25 4450
ι(3,5-di-tert»-butyl-4-hyaroxybenzyl)isocyanurat . . .
^ Distearylthiodipropionat
Die Ergebnisse zeigen, daß die gemäß der Erfindung hergestellten Verbindungen wertvolle Antioxydantien für Polyolefine sind. Sie sind besonders v/irksam, wenn sie in Kombination mit anderen bekannten Antioxydantien verwendet werden. Andere Hydroxybenzyltriazine, die nach diesem Verfahren hergestellt werden, sind in ähnlicher Weise'wirksam-und wertvoll als Antioxydantien.
!* f -fr *>" υ·*'»" f JO-Jf -'■
BAD ORIGINAL
30.9 81?-/12 09

Claims (4)

- ίο - Pat ent an Sprüche
1. Verfahren zur Herstellung von 2,4,6-'J?ris(^-hydroxybenzylthio)triazinen, dadurch gekennzeichnet, daß man Trithiocyanursäure, Formaldehyd und ein 1-Hydroxybenzol der Formel
OH
in der R^ und Rp für Wasserstoffatome, Alkylreste mit 1 bis 24 C-Atomen, Cyanalkylreste mit 2 bis 10 C-Atomen, Alkoxyreste oder Alkylalkoxyreste mit 1 bis 10 C-Atomen in der Gruppe stehen, in Gegenwart eines Halogenv/asserstoffs umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 1-Hydroxybenzole, in denen R^ und Rp Alkylreste mit 1 bis 24 C-Atomen sind, verwendet v/erden und als Halogenwasserstoff Salzsäure oder Bromwasserstoffsäure verwendet v/ird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß 1-Hydroxybenzole verwendet werden, in denen R^ und R0 Alkylreste mit 4 bis 12 C-Atomen sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß 1-Hydroxybenzole, in denen Rx. und R0 Di-tert.-butylreste sind, verwendet werden und als Halogenwasserstoff Salzsäure verwendet wird.
BAD ORIGINAL
309817/1209
DE2251447A 1971-10-21 1972-10-20 Verfahren zur herstellung von 2,4,6tris-(4-hydroxybenzylthio)triazinen Pending DE2251447A1 (de)

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