DE1953100A1 - Bis-(hydroxyphenylalkylenyl)alkylisocyanuratverbindungen und damit substituierte organische Materialien - Google Patents
Bis-(hydroxyphenylalkylenyl)alkylisocyanuratverbindungen und damit substituierte organische MaterialienInfo
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Description
Köln, den 9.I0.I969
AvK/Ax.
The B. F. Goodrich Company, . . ■ .. 5oo South Main Street, Akron, Ohio 44 3.I8 /USA
Bis-(hydroxyphenylalkylenyl)alkylisocyanuratverbindungen-
und damit substituierte organische Materialien
- Die Erfindung betrifft neue Mischester von Isocyanursäure,
nämlich Bis-(hydroxyphenylalkylenyl)alkylisocyanuratverbind.ing-en,
die ausgezeichnete Stabilisatoren für organische Materialien gegen oxydativen, thermischen und
photochemischen Abbau sind.
Triester von Cyanursäure, in denen der Estersubstituent
ein aliphatischer oder aromatischer Kohlenwasserstoffresb
mit bis-zu 8 C-Atomen ist, sind bekannt. Bekannt
sind ferner monoalkyl- oder monoarylsubstitulerte !sooyanurate, Mischester von Isocyanursäure, d.h. Ester,
in denen sowohl der Älkylrest als auch der Arylrest substituiert
sind, sind bisher nicht beschrieben worden. Unbekannt sind ferner Isocyanurate, in denen der ArylüUbstituent
mit einer Hydroxylgruppe funktionell sub- Vj stltuiert ist.
Gegenatand der Erfindung sind Mischester von Isocyanursäure,
in denen ein Alkylrest und Hydroxyarylreste am Isο-cyanaroäurering
substituiert sind» Die Erfindung be-
trifft speziell neue Phenolester von Isocyanursäure, nämlich Bis-(hydroxyphenylalkylenyl)alkylisocyanurate. Die
Hydroxyphenylalkylenylreste sind alkylsubstituiert, d.h. die enthalten einen oder mehrere Alkylreste am ar.omatischen
Ring und insbesondere einen Alkylrest als Substituenten
der Stellung, die der Hydroxylgruppe unmittelbar benachbart ist. Bei den bevorzugten Verbindungen gemäß
der Erfindung ist die Hydroxylgruppe durch einen tertiären Alkylrest sterisch gehindert.
Die Mischester gemäß der Erfindung sind wertvolle Stabilisatoren für die verschiedensten organischen Materialien.
Sie haben geringe Flüchtigkeit, ausgezeichnete Verträglichkeit mit den meisten organischen Materialien, bewirken
keine Verfärbung und sind äußerst wirksame Schutzmittel. Sie dienen zur Stabilisierung sowohl von natürlichen
als auch synthetischen organischen polymeren Materialien gegen die schädlichen Wirkungen von Sauerstoff,
Wärme und sichtbarem Licht oder Ultraviolettlicht. Sie sind besonders vorteilhaft als Stabilisatoren für a-Monoolefinhomopolymere
und -copolymere, insbesondere Polyäthylen, Polypropylen, Äthylen-Propylen-Copolymere und
Äthylen-Propylen-Terpolymere.
Die Verbindungen gemäß der Erfindung haben die allgemeine Formel
\A/
in der R ein verzweigter oder geradkettiger aliphatischer
Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 18 C-Atomen ist und R^
und Rg Hydroxyphenylalkylenylreste der Formel
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-C Η_ m 2m
"3 "4
sind, worin m eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist, r^ ein
aliphatischer oder cycloaliphatischer Alkylrest mit 1 bis 18 C-Atomen ist, der der Hydroxylgruppe am Ring
unmittelbar benachbart ist, und r2, r, und r. für Wasserstoffatome
oder aliphatische oder cycloaliphatische Reste mit 1 bis 18 C-Atomen stehene Besonders vorteilhafte
Cyaauxsäure-Mischester sind die Verbindungen, in denen R
ein Alkylrest mit 6 bis 20 C-Atomen, r.. ein tertiärer
Alkylrest mit 4 bis 12 C-Atomen, r2 ein Alkylrest mit
1 bis 12 C-AtoF-3n ist und r, und r. Wasser st off atome sind
und m die Zahl 1 ist. Demgemäß gehören zu den bevorzugten Hydroxybenzylresten der 3»5-Di-terte-butyl-4-hydroxybenzylrest,
der 3-Methyl-5-tert.-butyl-4-s-hydroxybenzylrest,
der 2-Methyl-5-tert.-butyl-4-hydroxybenzylrest, der 3-terte-Butyl-5-methyl-2-hydroxybenzylrest und ähnliche
Reste·
Die Erfindung umfaßt die Bis-(3t5-di-terte-alkyl-4-hydroxybenzyl)alkylisocyanurate
der Pormel
t-C H
NH2N+1
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195310Q
in der Ή eine ganze Zahl von 6 "bis 18 und η eine, ganze
Zahl von 4 "bis 8 ist„ Diese Verbindungen sind ausgezeichnete
Stabilisatoren für organische Materialien, die dem oxydativen, thermischen und photochemischen Abbau unterliegen,
z.B. Naturkautschuk und Olefinhomopolymere und -copolymere. Sie haben eine ausgezeichnete Kombination
und Abstimmung von Eigenschaften, die sie für die meisten ■ Stabilisierungszwecke geeignet machen. Es ist besonders
bedeutsam bei diesen Verbindungen, daß sie hochmolekular sind bei einem hohen Gewichtsanteil von Phenol und einen
an den Gyanuratring gebundenen Alkylrest enthalten» Dies
trägt zu ihrer, ausgezeichneten Löslichkeit in den meisten organischen Materialien bei.
Typisch für die gemischten Isocyanurate gemäß der Erfindung sind beispielsweise die folgenden Verbindungen:
Bis- (3-Methyl-4-hydroxybenzyl) -hexylisocyanurat, Bis-( 3-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)hexylisocyanurat,
Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxybenzyl)hexylisocyanurat,
Bis- (3,5-di-tert,-butyl-4-hydroxybenzyl
)hexylisooyanurat, Bis- (3-yie-rt e-amyl-4-hydroxybenzyl)dodecylisocyanurat,
Bis-(3»5-di-tert„-butyl-4--hydroxybenzyl)dodecylisocyanurat,
Bis-/3»5-di(1-methyl-£thylpropyl)-4-hydroxybenzyl7dodecylisocyanurat,
Bis-/3,5-di(1,1,2,2-tetramethylpropyl)-4-hydroxybenzyl7-dodecylisocyanurat,
Bis-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)hexadecylisocyanurat,
Bis-(3»5-di-tert.-amyl-4-hydroxybenzyl)hexadecylisocyanurat
und Bis-(3»5-di-terte-butyl-4-hydroxybenzyl)octadecylisocyanurat.
Es ist nicht notwendig, daß die Hydroxyarylsubstituenten gleich sind, jedoch ist
es im allgemeinen leichter, reine Verbindungen herzustellen, wenn die Phenolkomponenten gleich sind. In den Rahmen
der Erfindung fallen ferner Isocyanursäureester, in denen nur ein Substituent ein Hydroxyarylrest ist. In diesem Fall
können die verbleibenden zwei Stellungen am Isocyanursäurering
mit zwei Alkylresten, einem Alkylrest und einem Wasseratoffatom oder anderen geeigneten Resten substituiert
sein.
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Die Bis-(hydroxy"benzyl)alkylisocyanurate sind hochschmelzende
kristalline Feststoffe, die in Aceton, Diäthyläther, Dioxan, Tetrahydrofuran, Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform,
aromatischen Kohlenwasserstoffen wie Benzol und Toluol löslich und in aliphatischen Kohlenwasserstoffen
und Alkoholen wie Methanol und Äthanol wenig löslich sind. Die Verbindungen gemäß der Erfindung sind in Wasser
unlöslich. Die Farbe dieser Materialien im reinen Zustand reicht im allgemeinen von Weiß "bis zu einem sehr blassen
GeIh. Wenn jedoch wesentliche Mengen eines Lösungsmittels
oder anderer Verunreinigungen vorhanden sind, tritt eine Verfärbung bei Einwirkung der luft ein.
Die Bis-(hydroxybenzyl)alkylisocyanurate werden hergestellt durch Umsetzung des monoalkyl-substituierten Isocyanurats
mit dem geeigneten phenolischen Substituenten nach beliebigen Verfahren. Beispielsweise kann das Monoalkylisocyanurat
mit einem Alkal#$än$irnind einem Hydroxybenzylhalogenid
in einem aprotischen Lösungsmittel wie
Dimethylsulfoxyd oder ^^-Dimethylformamid bei erhöhter
Temperatur umgesetzt werden. Ein Verfahren wie es in der TJ.S.A.-Patentschrift 3 075 979 beschrieben ist, kann
ebenfalls zur Herstellung der Bis-(hydroxybenzyl)alkylisocyanurate
angewendet werden. Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung der Bis-(hydroxybenzyl)alkylisocyanurate
ist die Kondensationsreaktion des Monoalkylisocyanurats mit Formaldehyd und einem sterisch gehinderten Phenol.
Das monoalkylsubstitulerte Xsocyanurat kann durch eine
Reihe bekannter Reaktionen erhalten werden, bei denen
Biuret nach dem Varfahren nitriert wird, das von Davis und Blanohard iß J.Amereöhem,Soc., .5J., 1Q01 (1929)
beschrieben wird* Das Hitrob&uret wird dann mit dem
gewünschten Alkylaubstituanten durch Umsetzung mit einer
Heüge des «ntspreohenden MonoalkylaisLns siib-
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SADORlGtNAl
19531
stituiert, wie von Dunnigan und Mitarbeitern (J.Amer,
Chem.Soc·, 2ä.i 3615-16 (1953)) beschrieben. Das Monoalkylbiuret
wird dann mit Äthylcarbοnat nach dem Verfahren kondensiert, daa von W.J. Close (J.Amer.Chem«Soc.,75y
3617-18 (1953)) "beschrieben wird, wobei das mohoalkylsubstituierte
Isocyanurat erhalten wird.
Eine Vielzahl von Verbindungen fällt durch die Vielseitigkeit der vorstehend genannten Reaktionsstufen in den
Rahmen der Erfindung. Beispielsweise kann das Nitrobiuret
mit den verschiedensten reaktionsfähigen Aminen umgesetzt " werden und muß nicht unbedingt auf Monoalkylamine beschränkt
werden. Benzylamin und substituierte Benzylamine könnten verwendet werden,, Ebenso könnten Diamine wie
Äthylendiamin, Propylendiamin, Triäthylendiamin ο„dgl»
verwendet werden, um Moleküle zu bilden, in denen zwei Biuretgruppen durch eine Alkylenbindung verbunden sind.
Dieses Molekül könnte dann mit zwei Mol Äthylcarbonat kondensiert werden, wobei eine Bis-(isοcyanurat)verbindung
gebildet wirdf die mit phenolischen Substituenten
substituiert werden kann« Weitere ähnliche strukturelle Modifikationen der Verbindungen gemäß der Erfindung
können vom Fachmann verwirklicht werden.
Die Bis-(hydroxyphenylalkylenyl)alkylisocyanurate sind
überaus wertvolle Schutzmittel für die verschiedensten organischen Materialien gegen die schädlichen Einflüsse
von Sauerstoff, Wärme und Licht. Ihre Wirksamkeit als
Stabilisatoren ist zumindest teilweise durch ihre gute Verträglichkeit mit den meisten organischen Materialien
und die Fähigkeit des Isocyanatrings bedingt, mit zwei
sterisch gehinderten Phenolgruppen substituiert^ zu werden,
wobei eine hochmolekulare Verbindung erhalten und gleichzeitig das Gewichtsverhältnis des sterisch gehinderten
Phenols zum Gesamtgewicht der Verbindung hochgehalten wird.
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Zu den organischen Materialien, die gemäß der· Erfindung stabilisiert werden, gehören natürliche und synthetische
Polymere«, Die Bis-(hydroxyphenylalkylenyl)alkylisoc3äanurate
sind vorteilhaft für die Stabilisierung beispielsweise
der folgenden Polymeren: Naturkautschuk, halogenierter
Kautschuk, Homopolymere von Äthylen, Propylen, Buten-1, Isobutylen, Penten-1, Hexen-1, 4-Methyl-1-penten
u.dgl. oder Copolymere dieser Monomeren wie Äthylen-Propylen-Copolymere,
Athylen-Buten-1-Copolymere, 4-Methyl-1-.
p'enten-Octen-1 -Copolymere u.dglo, Äthylen-Propylen-Dien-Kautschuke,
die 1,4-Hexadien, 2-Methyl-1,4-hexadien,
ein Dimethyl-1,4,9-decatrieη, Dicyclopentadien, Vinylcyclohexen,
Vinylnorbornen, Ithylidennorbornen, Methylennorbornen,
Norbornadien, e, Methylnorbornanien, Methyltetrahydroinden u.dgl. als Dien enthalten,
Polymere von konjugierten Dienen, z.B. Polybutadien, Copolymere von Butadien mit Styrol, Acrylnitril, Acrylsäure,
ALkylaerylaten oder -methacrylaten, Methylvinylketon,
Vinylpyridin uswe, Polyisopren und Polychloropren,
Tinylpolymere, z.B. Polyvinylchlorid, Polyvinylfluorid,
Polyvinylidenchlorid, Copolymere von Vinylchlorid mit Vinylidenchlorid, Polyvinylacetat, Copolymere von Vinylhalogeniden
mit Butadien, Styrol, Vinylestern, a,ß-ungesättigten
Säuren und deren Estern, α,β-ungesättigten Ketonen und Aldehyden, Homopolymere und Copolymere von
Acrylmonomereη wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Methylacrylat,
Methylmethacrylat, Äthylacrylat, 2-Äthylhexylacrylat,
Acrylamid, Methacrylamid, H-Methylolacrylamid,
Acrylnitril und Methacrylnitril, von Polyäthern oder Polyolen abgeleitete Polyurethane, Acetalhomopolymere
und -copolymere, Polycarbonate, Polyester, z.B. solche von Maleinsäure-, Fumarsäure-, Itaconsäure- oder Terephthalsäureanhydriden,
z.B. Polymethylenterephthalat, Polyamide, z.B* solche, die durch Umsetzung von Hexa-
3f, methylendiamin mit Adipinsäure oder Sebacinsäure hergestellt
werden, und Epoxyharze, z.B. solche, die durch
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Kondensation von Epichlorhydrin mit Bisphenolen erhalten werdenο
Außer polymeren Materialien stabilisieren die Verbindungen gemäß der Erfindung auch die verschiedensten anderen
· organischen Materialien, ζ0Ββ Wachse, synthetische und
aus Erdöl erhaltene Schmieröle und Fette, tierische Öle,
z.B. Fett, Talg, Schmalz, Lebertran, Spermacetiöl, pflanzliche Öle wie Ricinusöl, Leinöl, Erdnußöl, Palmöl
und Baumwollöl, Heizöl, Dieselöl und Benzin.
Die Bis-(hydroxybenzyl)alkylisocyanurate sind besonders
vorteilhaft für die Stabilisierung von a-Monoolefinhomopolymeren
und Copolymeren. Polyäthylen von hoher und niedriger Dichte, Polypropylen, Polyisobutylen und PoIy-(4-methyl-1-genten)
haben ausgezeichnete Beständigkeit gegen oxydativen Angriff, wenn sie mit den Verbindungen
gemäß der Erfindung stabilisiert sind0 Äthylen-Propylen-Copolymere
und Äthylen-Propylen-Ierpolymere, die ein o.der mehrere, mehrfach ungesättigte Termonomere enthalten,
haben ebenfalls ausgezeichnete Stabilität, wenn sie mit
den erfindungsgemäßen Mischestern von Isocyanursäure
stabilisiert sind. Polymergemische, d.h. physikalische | Gemische von zwei oder mehr Polymeren, können ebenfalls
gemäß der Erfindung stabilisiert werden.
Gewisse Bis-(hydroxybenzyl)alkylisocyanurate sind für
bestimmte Anwendungen vorteilhafter als andere, bedingt durch die Verträglichkeit des jeweiligen Isocyanurate
mit dem zu stabilisierenden organischen Material. Dies ist die Folge der verschiedensten Faktoren, z,B# des
Typs der Alkylsubstitution am Phenolring, des jeweiligen am Isooyanuratring substituierten Alkylrestes u.dgl. Die
verwendete Stabilisatormenge ändert sich mit dem jeweiligen zu stabilisierenden Material und auch der verwendeten
Isocyanuratverbindung. Im allgemeinen wird jedoch zur wirksamen Stabilisierung von organischen Materialien
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das Bis-(hydroxybenzyl)alkylisocyanurat in einer Menge
von etwa 0,001 Ms 10 Gew.-$, bezogen auf das organische
Material, verwendet,, In den meisten Fällen liegt die
verwendete Menge des Bis-(hydroxybenzyl)alkylisocyanurats zwischen etwa 0,01 und etwa 5 Gew,-$· Bei den a-Monoolefinhomopolymeren
und -copolymeren werden etwa 0,01 "bis 1,59^ des Stabilisators, bezogen auf das Gewicht des
Olefinpolymeren, verwendete
Die Verbindungen gemäß der Erfindung lassen sich leicht den zu stabilisierenden organischen Materialien zumischen
und erfordern im allgemeinen keine spezielle Verarbeitung. Die üblichen Mischverfahren erwiesen sich als ausreichend.
Beispielsweise werden die Bis-(hydroxybenzyl)alkylisocyanurate
durch Mischen auf einem Kautschukwalzenmischer oder in einem Banbury-Mischer in Polymere eingearbeitet.
Sie können auch allein in einem geeigneten Lösungsmittel oder als Vormischung mit anderen Bestandteilen einer
- Lösung oder Dispersion des Polymeren zugesetzt werden. Die leichte Löslichkeit der Verbindungen gemäß der Erfindung
in den verschiedensten organischen Lösungsmitteln erleichtert ihre Verwendung als Lösungen und macht sie
außerdem mit den meisten Ölen und Schmiermitteln verträglich.
Die Bis-(hydroxybenzyl)alkylisocyanurate sind mit üblichen
Mischungsbestandteilen, z.B. Verarbeitungshilfsölen, Weichmachern, Gleitmitteln, klebrigkeitsverhindernden
Mitteln, Füllstoffen, Verstärkerfüllstoffen, Schwefel und anderen Vulkanisationsmitteln, Beschleunigern, Schaumverhütungsmitteln,
Rostinhibitoren und Stockpunktserniedrigern, verträglich,
Sie sind auch mit anderen bekannten Antioxydantien, Ozonschutzmitteln,
Farbstabilisatoren, Wärmestabilisatoren, UV-Absopptionsmitteln u.dgl. verträglich, Bei Verwendung
in Kombination mit bekannten Stabiliaatoren wird häufig
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- ίο - .
ein synergistischer Effekt erzielt» Synergismus wird im
allgemeinen bei a-Monoolefinhomopolymeren und -copolymeren
erzielt, wenn die Bis-(hydroxybenzyl)alkylisocyanurate mit Verbindungen, die Peroxyde zersetzen, zoB. Dithiocarb-■
amaten, Zinkdialkylthiophosphaten oder organischen Sulfiden, Z.3. den in der U.S.A.-Patentsehrift 2 519 755 beschriebenen,
kombiniert werden« Besonders wirksam in Bezug auf die Erzielung eines synergistischen Effekts mit
den Verbindungen gemäß der Erfindung sind Diester von ß-Thiodipropionsäure der Formel ROOGOH2CH2-S-Ch2GH2COOR,
worin R .ein Alkylrest mit 6 bis 20 C-Atomen, z.B. Ootylr
Uonyl, Decyl, Lauryl, Cetyl, Stearyl, Palmityl, Benzyl
und Cyclohexyl, ist. Bei Verwendung eines aus Bis-(hydroxybenzyl)alkylisooyanurat
und ß-Dialkylthiodipropionat bestehenden
Stabilisatorsystems wird das ß-Dialkylthiodipropionat
in der gleichen Gewichtsmenge bis zu etwa 5 Gewe-Teilen pro Gewichtsteil Bis-(hydroxybenzyl)alkylisocyanurat
verwendet« Weitere vorteilhafte Stabilisatorkombinationen mit synergistischer Wirkung werden erhalten,
wenn die Bis-(hydroxybenzyl)alkylisooyanurate mit anderen bekannten phenolischen Verbindungen kombiniert werden,
ZeBe mit 2,6-Di-tert»-butyl-4-methylphenol, Tetra^methylen-3-(3f
5-di-terte-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat7jne-
*. than, 1,3,5-Trimethyl-2J4,6-tris-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)benzol,
Octadeoyl-3-(3i5-di-tert»-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat,
Tris-(3,5-di-tert·-butyl-4-hydroxyphenyl)phosphat
und 4,4l-Thiobis-(3-methyl-6-tertebuty!phenol)·
In den folgenden Beispielen beziehen sich die Mengenangaben
auf das Gewicht, falls nicht anders angegeben.
Bis-(3i 5-di-terte-butyl-4-hydroxybenzyl)hexylisooyanurat
wurde unter Verwendung von 100 g (0,97 Mol) Biuret» 66 ml Salpetersäure und 25D) ml konzentrierter Sohwefel-
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säure wie folgt hergestellt·: Das gekühlte Gemisch von Salpetersäure und Schwefelsäure wurde innerhalb von
2 Stunden in den Reaktor gegeben, der das Biuret enthielt,
während die Temperatur zwischen etwa 25 und 30 G gehalten
wurde β Has Reaktionsgemisch wurde dann^n Eis gegossen.
Das hierbei erhaltene feste Produkt wurde mehrmals mit Wasser und Äthanol gewaschen. Hierbei wurden 83,9 g des
Nitrobiurets vom Schmelzpunkt 144,5°O erhalten.
37 g Nitrobiuret (0,25 Mol) wurden 35 Minuten bei etwa
9O0O mit 25,25 g (0,25 Mol) Hexylamin in 250 ml Wasser
umgesetzte Das Hexylbiuret (Schmelzpunkt 126-127,5 0)
wurde durch Umkristal!isation aus wässrigem Äthanol erhalten.
Das Hexylbiuret wurde dann mit Äthylcarbonat kondensiert, wobei Hexylisocyanurat erhalten wurde«, Natriumäthoxyd
wurde durch Umsetzung von 2,3 g Natriummetall (.0,1 Mol) mit 100 ml Ätha-ol gebildet. Das Hexylbiuret (9,39 g,
0,05 Mol) und Diäthylcarbonat (12,0 g, 0,1 Mol) wurden dann zum Natriumäthoxyd gegeben« Das Gemisch wurde etwa
18 Stunden am Rückfluß erhitzt. Der gebildete Peststoff
wurde abfiltriert und das Hexylisocyanurat durch Zusatz
von 50$iger HCl zu diesem Piltrat erhalten. Das aus
wässrigem Äthanol umkristallisierte Hexylisocyanurat hatte einen Schmelzpunkt von 223-2260C.
10,6 g (0,05 Mol) Hexylisocyanurat wurden in einen Reaktor gegeben, der etwa 100 ml Ν,Ν-Dimethylformamid und
6,9 g Kaliumcarbonat enthielt. Dieses Gemisch wurde auf etwa 115°C erhitzt, worauf eine Lösung von 25,5 g
(0,1 Mol) 2,6-Di-tert.-butylbenzylchlorid in etwa 50 ml Ν,Ν-Dimethylformamid tropfenweise innerhalb von 2 Stunden
zugesetzt wurde. Anschließend wurde weitere 6 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Das Reaktionsgemisch
wurde der Abkühlung überlassen. Durch Zusatz von wässrigem Äthanol wurde das Bis-(3,5-di-terte-butyl-4-hydroxyben-
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zyl)hexylisocyanurat ausgefällt. Das Produkt wurde weiter
aus Aceton und Wasser umkristallisiert und hatte einen Schmelzpunkt von 113-114,50O. Die Infrarotanalyse und
das kernmagnetische Resonanzspektrum bestätigten, daß das Produkt aus Bis-(3,5-di-tert„-butyl-4-hydroxybenzyl)-hexylisocyanurat
bestand,
Das gemäß Beispiel 1 hergestellte Bis-(3,5-di-terte-butyl-4-hydroxybenzyl)hexylisocyanurat
wurde allein und in Kom- Wk 10 bination mit ß-Dilaurylthiodipropionat zur Stabilisierung
eines üblichen Polyäthylens von hoher Dichte verwendet. Die Einarbeitung dieser stabilisierenden Verbindungen
wurde vorgenommen, indem sie in einer Suspension des Polyäthylens in Aceton gelöst wurden und das Aceton dann
unter vermindertem Druck mit einem Rotationsverdampfer entfernt wurdeo Das stabilisierte Polyäthylen wurde dann
5 Minuten heiß (143-1490C) auf dem Walzenmischer geknetet,
als Fell abgenommen und in eine warme vierteilige ACS-Form gegeben, die mit Einlagen auf eine Dicke von 0,254 mm
eingestellt war. Die Form wurde geschlossen und 10 Minuten auf 1490C erhitzt, wobei während der letzten 5 Minu-r
ten ein Druck von 150 t ausgeübt wurde. Die Proben wurden
™ dann unter Druck der Abkühlung auf Raumtemperatur überlassen«
Für diese Proben wurden Sauerstoffabsorptionswerte ermittelt, indem sie bei 1400C in reinem Sauerstoff
in einem modifizierten Scott-Testblock gealtert wurden. Die Induktionsperiode, d.h. die Zeit bis zum Eintritt
der Autoxydation des Polyäthylens, betrug etwa 52 Stunden bei den Polyäthylenproben, die mit 0,1 Teilen Bis-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)hexylisooyanurat
stabilisiert waren, und etwa 115 Stunden bei der Probe, die mit 0,1 Teilen Bis-(3,5-di-tert»-butyl-4-hydroxybenzyl)isocyanurat
in Kombination mit 0,2 Teilen ß-Dilaurylthiodipropionat stabilisiert war. Eine Polyäthylenprobe, die
keinen Stabilisator enthielt, hatte eine Induktionszeit
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von weniger als 1 Stunde·
Eine ähnliche Stabilisierung von Polypropylen und eines
Copolymeren von 4-Methylpenten-1 und Hexen-1 wurde "bei
Verwendung von 0,1 Teilen Bis-(3,5-di-tert«-butyl-4-hydroxybenzyl)hexylisooyanurat
erreicht. Ein Terpolymeres von Äthylen, Propylen und 1,4-Hexadien, das 1,0 Teil
Bis-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)hexylisoeyanurat
enthielt, hatte ebenfalls eine bemerkenswert gesteigerte Stabilität gegenüber dem nicht stabilisierten Polymeren·
Bis-(3,5-di-tert.-b utyl-4-hydroxybenzyl)dodecylis ocyanurat
wurde nach einem Verfahren ähnlich dem in Beispiel 1 beschriebenen hergestellt· Nitrobiuret wurde mit Dodecylamin
zu Dodecylbiuret (Schmelzpunkt 131-132,5°C) umgesetzt. Das Dodecylbiuret wurde dann mit Äthylcarbonat in
Natriumäthoxyd zum Dodecylisocyanurat umgesetzt, das einen
Schmelzpunkt von 155-1580O hatte· Die Struktur wurde durch
Infrarotanalyss und kernmagnetische Resonanzspektroskopie bestätigt.
Bis-(3,5-di-tert,-butyl-4-hydroxybenzyl)dodecylisocyanurat
wurde dann wie folgt hergestellt: Ein Gemisch von 14,8 g (0,05 Mol) Dodeoylisooyanurat, 3,0 g (0,1 Mol)
!formaldehyd und einer katalytischen Menge Hexamethylentetramin
wurde tropfenweise in einen Reaktor gegeben, der eine Lösung von 20,6 g 2,6~Di-tert,-butylphenol in
100 ml N,Ii-Dimethylformamid und 10 ml Wasser enthielt.
Das Reaktionsgemisch wurde 4 Stunden am Rückfluß erhitzt· Dar erhaltene Feststoff wurde aus Hexan umkristallisieft.
Er hatte einen Schmelzpunkt von 84-860O. Die Infrarotanalyse
und das kernmagnetische Resonanzspektrum bestätigten die S-feruktur von Bis-(3.»5-di-tert,-butyl-4-hydroxybensylJdodeoylisooyanOTat.
Mit 0,1 Teilen dieser Verbindung stabilisiertes Polyäthylen hatte eins Induktions-
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BAD ORIQINAt
-Ί4 -
periode von 48 Stunden, wenn es in reinem Sauerstoff "bei
14O0O gealtert wurde. Die Induktionsperiode wurde, auf
etwa 120 Stunden verlängert, wenn 0,2 Teile ß-Distearylthiodipropionät
mit dem Bis-(3,5-di-tertβ-butyl-4-hydroxybenzyl)dodecylisocyanurat
kombiniert wurden.. Polyäthylenproben, die in einem Ofen mit Zwangsbelüftung bei 125 0
gealtert wurden, zeigten ähnliche Verbesserungen gegenüber nicht stabilisierten Polyäthylenproben. Andere organische
Materialien, z.B. Mineralöl und Schmiermittel, wurden in ähnlicher Weise mit den Bis-(hydroxybenzyl)-alkylisocyanuraten
gemäß der Erfindung stabilisierte
Bis-(3-methyl-5-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)hexadecylisocyanurat
und Bis-(3-tert0-butyl-5-methyl-2-hyä;roxybenzyl)-dodecylisoeyanurat
erwiesen sich ebenfalls als ausgezeichnete Stabilisatoren für Polyäthylen und Polypropylen.
Außer einer Verbesserung der Stabilität der Proben bei Alterung in einer Sauerstoffatmosphäre zeigten die Polypropylenproben
bei trockener Behandlung in einem Xenon-Bewitterungsapparat eine weit geringere Verfärbung und
Versprödung als Vergleichsproben von nicht stabilisiertem Polypropylen.
Die vorstehenden Beispiele veranschaulichen deutlich die
Fähigkeit der Bis-Chydroxybenzyljalkylisocyanurate, organische
Materialien, insbesondere a-Monoolefinhomopolymere
und -copolymere, zu stabilisieren
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Claims (20)
1) Bis-(hydroxyphenylalkylenyl)alkylisocyanurate der
Formel
worin R ein Alkylrest mit 1 "bis 20 C-Atomen ist und
R1 und R2 Hydroxyphenylalkylenylreste der Formel
m 2m
sind, worin m eine ganze Zahl von 1 bis 4» r.. ein
Alkylrest mit 1 bis 18 C-Atomen ist und der Hydroxylgruppe.am
Ring unmittelbar benachbart ist, und r2, r*
und r. Wasserstoffatome oder Alkylreste mit 1 bis 18 C-Atomen sind.
2) Bis-(hydroxyphenylalkylenyl)alkylisooyanuratverbindungen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß r.·
ein tertiärar Alkylrest mit 4 bis 12 C-Atomen, r2 ein
Alkylrest mit 1 bis 12 C-Atomen ist und r* und r,
Wasserstoffatome sind und m einen Wert von 1 hat.
3) Bis-Chydroxyphenylalkylenylialkylisooyanuratverbindungen
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R ein Alkylrest mit 6 bis 19 C-Atomen ist.
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4) Bis-Chydroxyphenylalkyleny^alkylisocyanuratverbindungen
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß γ., und r2 tertiäre Alkylreste mit 4 "bis 8 C-Atomen
sind,
.5) Bis-(hydroxyphenylalkylenyl)alkylisocyanuratver"bindun-·
gen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,>daß R ein Alyklrest mit 6 bis 18 C-Atomen ist.
6) Bis-(3,5-di-tert.-butyl^-hydroxybenzyljhexylisocyanurat
·
7) Bis-(3,5-di-tert·-butyl-4-hydroxybenzyl)dodecylisocyanurat.
8) Bis-(3j5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)hexadeoylisocyanurat.
9) Stabilisierte Stoffgeraisohe, enthaltend ein organisches
Material und etwa 0,001 bis 10 G-ew·-^ eines Bis-(hydroxyphenylalkylenyl)alkylisooyanurats
gemäß Anspruch 1,
10) Stabilisiertes Stoffgemisch nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bis-(hydroxyphenylalkylenyl)-alkylisooyanurat
der in Beispiel 1 genannten Formel r.j ein tertiärer Alkylrest mit 1 bis 12 C-Atomen, r2
ein Alkylrest mit 1 bis 12 C-Atomen ist, r, und r.
Wasserstoffatome sind und m den Wert 1 hat·
11) Stabilisiertes Stoffgemisch naoh Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das organische Material ein a-Monoolefinhomopolymerea oder -o©polymeres ist·
12) Stabilisiertes Stoffgemisoh naoh Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bis-(hydroxyphenylallcyl«nyl)-alkylisooyanurat
der in Anspruch 1 genannten Formel r1 und T2 tertiäre Alkylreste mit 4 bis θ C-Atomn ^
eind und R ein Alkylrest mit 6 bis 18 O-Atomen ist.
009820/1890
13) Stabilisiertes Stoffgemisch nach Anspruch" 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das organische Material ein a-Monoolefinhomopolymeres oder -eopolymeres ist«,
14) Stabilisiertes Stoffgemisch nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß es Polyäthylen als Polymeres enthält.
15) Stabilisiertes Stoffgemisch nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß es Polypropylen als Polymeres enthält.
16) Stabilisiertes Stoffgemisoh nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß es ein Ä'thylen-Propylen-Ierpolymeres
als Polymeres enthält«
17) Stabilisiertes Stoffgemisch, enthaltend a) ein a-Monoolefinhomopolymeres
ader -eopolymeres, b) etwa
0,01 bis 5 Gew.-^ eines Bis-(hydroxyphenylalkylenyl)-alkylisocyanurats
gemäß Anspruch 1 und c) etwa 1 bis 5 Teile einer ß-Dialkylthiodipropionatverbindung der
Formel ROOCOH2CH2-S-Oh2OH2OOOR, worin R ein Alkylrest
mit 6 bis 20 C-Atomen ist, pro Teil der "Verbindung (b).
18) Stabilisiertes Stoffgemisch nach Anspruch 17, dadurch
fcekennzeiohnet, daß es als Verbindung (b) ein Bis-(hydroxyphenylalkylenyl)alkylisooyaniirat
gemäß Anspruch 2 enthält.
19) Stabilisiertes Stoffgemisch nach Anspruch 18, daduroh
gekennzeichnet, daß es Polyäthylen oder Polypropylen als a-Monoolefinpolymeres enthält.
20) Stabilisiertes Stoffgemisch nach Anspruoh 19, daduroh
gekennzeichnet, daß es ein Bis-(hydroxyphenylalkylenyl)alkylisooyanurat der in Anspruoh 1 genannten
formel, in der r^ und rg tertiäre Alkylreste
009820/1890
SAO
4 bis 8 C-Atomen sind, R ein Alkylrest mit 6 "bis 18 C-Atomen
ist, und als ß~Dialkyltniodipropionat B-Dilaurylthiodipropionat
oder ß-Distearylthiodipropionat enthält·
009820/1890
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