DE2250659A1 - Vorrichtung zum gestuerzten einsetzen von flaschen in flaschenkaesten - Google Patents

Vorrichtung zum gestuerzten einsetzen von flaschen in flaschenkaesten

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DE2250659A1
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Anton Moser
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KETTNER BRAUEREIMASCHF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/14Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation
    • B65B21/18Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum gestürzten Einsetzen von Flaschen in Flaschenkästen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gestürzten Einsetzen von Plaschen in Flaschenkästen oder Kartons, die sich insbesondere durch ihren einfachen Aufbau, verbunden mit einer großen Funktionssicherheit auszeichnet.
  • Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung einen drehbar gelagerten, gitterartig aufgebauten Greiferkopf auf, der aus einem Rahmen und parallel ausgerichteten Stegen besteht, wobei zwischen den Stegen und im Bereich des Rahmens in gleichen Abständen Halter zur lösbaren Befestigung vo4 hydraulisch oder pneumatisoh betätigten, auf den AußenumSang der Flaschen einwirkenden Greifern vorgesehen sind und jeweils einer Flasche vier Greifer zugeordnet sind. Ein derartig aufgebauter Greiferkopf hat den Vorzug, daß die Flaschen sicher gehalten werden und in zwei Richtungen in den Greiferkopf eingesetzt bzw.
  • aus diesem ausgebracht werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist der Greiferkopfrahmen aus drei Kastenprofilen und einer Leiste zusammengesetzt, die auf der Außenseite Einbuchtungen auiweist Kastenprofile haben den Vorteil, daß sie zum Ein- und Weiterleiten des Druckmediums zu den einzelnen Greifern verwendet werden können. Die Einbuchtungen dienen dazu beim Absenken des Greiferkepfes das Eindringen der Leiste zwischen jeweils zwei Flaschenreihen der auf dem Zubringertisch aufgelaufenden Flaschengruppe zu erleichtern.
  • Zwecks Speisung der Greifer mit dem Druckmedium sind Leitungen vorgesehen, die entweder als Bohrungen in den Stegen oder als Rohre parallel zu diesen verlaufen und mit den Hohlräumen der Kastenprofile des Greiferkopfrahmens bzw.mit in den Haltern für die Greifer vorgesehenen Sackbohrungen in Verbindung stehen Auch diese Maßnahmen tragen zur Vereinfachung des Greiferkopfeg beiO Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen0 Figo 1 zeigt eine Vorrichtung in der Vorderansicht mit teilweise gedrehtem Greiferkopf, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3 ein Ecke eines Flaschenkastens mit eingesetzten flaschen und Fig. 4 eine Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Seitenansicht.
  • Wie insbesondere die Figo 1 zeigt, ist der Greiferkopf 1 mittels zweier Zapfen 2, 3 in der Greiferkopfaufhängung 4 drehbar gelagert. Auf dem Zapfen 3 ist eine an dem Greiferkopf 1 befestigte Buchse 5 angeordnet, die mit einem Zahnrad 6 verbunden ist. Mit diesem kämmt ein weiteres Zahnrad 7, das über eine Kurbel 8 von einem hydraulischen oder pneumatischen-Arbeitssylinder 9 in Drehung versetzt werden kanne Der Greeferkopf 1 besteht im wesentlichen aus einem Rahmen aus drei Kastenprofilen 10, 11, 12 und einer Leiste 13, die außen Einbuchtungen 14 aufweist, deren Bedeutung schon anfangs erwähnt wurde. Von dem Kastenprofil 11 zu der Leiste 13 erstrecken sich Stege 15 mit dazwischen angeordneten Haltern 16, an denen die einzelnen Greifer 17 lösbar befestigt sind. Die alter sind mit Sackbohrungen 18 ausgestattet und haben einen kreisrunden Querschnitt. Ähnliche Halter 16' mit halbkreisförmigem Querschnitt sind an den Kastenprofilen 10, 11, 12 und der Leiste 13 vorgesehen0 In den Ecken des Greiferkopfrahmens befinden sich weitere Halter 16" mit viertelkreisförmigem Querschnitt.
  • Die zur Verwendung kommenden Greifer 17 sind mit einer aufblähbaren Schlauchmembran 19 ausgestattet. Gemäß Fig. 1 halten jeweils vier Greifer 17 eine Flasche 20. Auf diese Weise ist es möglich, die Flaschen von oben und von unten in den Greiferkopf hinein- bzw. aus diesem herauszubringen. Die Greifer 17 werden über Leitungen 25 mit dem Druckmedium gespeist, die entweder als Bohrungen in den Stegen 15 oder als Rohre parallel zu diesen verl.auien und mit den Hohlräumen der Lastenprofile 1I, 11, 12 bzw. den Sackbohrungen 18 der Halter 16, 16', 16 " in Verbindung stehen, Wie die Figo 3 zeigt, wird der Greiferkopf 1' beim Einsetzen der Flaschen 20' in Normalstellung bis auf die H5he H' über dem Flaschenkastenboden 21 abgesenkt. Beim Einbringen der gestürzten Flaschen 20 muß der Greiferkopf 1 dagegen in einer größeren Höhe H über dem Flaschenkastenboden 21 angehalten werden. Diese Höhendifferenz muß ausgeglichen werden, was beispielsweise dadurch erfolgen kann, daß der Greiferkopf bei seiner Abwärtsbewegung vorzeitig durch elektrische, pneumatische oder hydraulische Steuerungseinrichtungen gestoppt wird0 Eine dem gleichen Zweck dienende, rein..mechanisch arbeitende Einrichtung ist in der Fig. 4 dargestellt. Das mit dem Greiferkopf 1 verbundene Zahnrad 6 kimgt mit einer fest an der Greiferkopfaufhängung 4 angebrachten Zahnstange 22 und mit einer verschiebbar gelagerten Zahnstange 23, die mittels eines Arbeitszylinders 24 betatigt wird. Wird die Zahnstange 23 in Pfeilrichtung a bewegt, so dreht sich der Greiferkopf 1 in Pfeilrichtung b um 1800 und wird gleichzeitig um die Höhendifferenz H - Et angehoben Es versteht sich von ielbst, daß die Vorrichtung auch zum Ausladen von Flaschenkästen und zum Einbringen von Flaschen in aufrechter Stellung verwendet werden kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    0 Vorrichtung zum gestürzten Einsetzen von Flaschen in Flaschenkästen oder Kartons, gekennzeichnet durch einen drehbar gelagerten, gitterartig aufgebauten Greiferkopf (1), bestehend aus einem Rahmen (10, 11, 12, 13) und parallel ausgerichteten Stegen (15), wobei zwischen den Stegen und im Bereich des Rahmens in gleichen Abständen Halter (16, 16', 16'') zur lösbaren Befestigung von hydraulisch oder pneumatisch betatigten, auf den Außenumfang der Flaschen (20) einwirkenden Greifern (17) vorgesehen sind und daß Jeweils einer Flasche (20) vier Greifer (17) zugeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen des Greiferkopfes (1) aus drei Kastenprofilen (10, 11, 12) und einer Leiste 613) zusammengesetzt ist, die auf der Außenseite Einbuchtungen (14) aufweist
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Speisung der Greifer (17) mit dem Druckmedium Leitungen (25) vorgesehen sind, die entweder als Bohrungen in den Stegen (15) oder als Rohre parallel zu diesen verlaufen und mit dem Hohlräumen der Kastenprofile (10, 11, 12) des Rahmens bzw. mit in den Haltern (16, 16', 16'') für die Greifer (17) vorgesehenen Sackbohrungen (18) in Verbindung stehen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Greiferkopf (1) in der Drehachse (vgl.
  5. 2, 3) ein Zahnrad (6) befestigt ist, das mit einem weiteren Zahnrad (7) kämmt, welches über eine Kurbel (8) mit einem Arbeitszylinder (9) in Verbindung steht 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Eliminierung des Höhenunterschiede (H-H') zwischen den aufrecht und den gestürzt in den Flaschenkasten einzubringenden Flaschen (20, 20') die Abwärtsbewegung des Greiferkopfes (1) stoppende Steuerungseinrichtungen vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Eliminierung des Höhenunterschiedes (H-H') zwischen den aufrecht und den gestützt in den Flaschenkasten einzubringenden Plaschen (209 20') das auf der Drehachse (vgl. 2, 3) des Greiferkopfes (1) sitzende Zahnrad (6) mit zwei Zahnstangen kämmt, von denen eine Zahnstange (22) fest an der Greiferkopfaufhängung g4) angeordnet ist, während die zweite, mit einem Arbeitszylinder (24) verbundene Zahnstange (25) verschiebbar gelagert ist.
    L e e r s e i t e
DE19722250659 1972-10-16 1972-10-16 Vorrichtung zum aufrechten oder gestürtzten Einsetzen von Flaschen in Flaschenkästen oder Kartons Expired DE2250659C3 (de)

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DE2250659A1 true DE2250659A1 (de) 1974-04-25
DE2250659B2 DE2250659B2 (de) 1980-08-07
DE2250659C3 DE2250659C3 (de) 1981-04-16

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1277716A (fr) * 1961-01-16 1961-12-01 Dispositif pneumatique de prise de bouteilles
DE1154755B (de) * 1958-04-10 1963-09-19 Kettner Max Vorrichtung zum Einsetzen von Flaschen in Kaesten
DE2034556B1 (de) * 1970-07-11 1971-12-30 Hueck & Cie, 8481 Pirkmühle Greifeinrichtung an einer Vorrichtung zum gruppenweisen Umsetzen von becher- oder flaschenförmigen Behältern

Patent Citations (3)

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DE2250659B2 (de) 1980-08-07
DE2250659C3 (de) 1981-04-16

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