DE4435085A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Aufbewahren von Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Aufbewahren von GegenständenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Aufbewahrung von Gegenständen oder Produkten in einem Rah
mengestell, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, sowie
ein Verfahren hierfür nach den Oberbegriffen der Ansprüche
11 bis 14, sowie eine Platte zur Verwendung mit der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung bzw. dem erfindungsgemäßen Verfah
ren, nach dem Oberbegriff des Anspruches 15.
Eine geeignete und sichere Vorrichtung zur Aufbewah
rung, Bevorratung oder Einlagerung von Produkten in einem
Rahmengestell ist in der WO 93/07074 offenbart.
Diese Vorrichtung und auch alle anderen bekannten Vor
richtungen haben jedoch den Nachteil daß oft viel Zeit ver
loren geht zwischen dem Ein- oder Auslagern des Produktes
in oder aus dem Rahmengestell.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, mindestens zwei Plattformen zum Einlagern
eines Produktes in das Rahmengestell oder zum Auslagern ei
nes Produktes aus dem Rahmengestell zu verwenden. Eine der
artige Vorrichtung mit zwei oder sogar noch mehr Plattfor
men führt zu einer effizienteren Weise der Ausnutzung des
Lagervolumens. Wenn die Trägerelemente in der Lage sind,
einander benachbarte Platten zu tragen, kann eine erste
Platte mittels einer ersten Plattform entfernt werden, wo
hingegen eine benachbarte Platte mittels einer zweiten
Plattform entfernt werden kann. Mit dieser Ausführungsform
wird das Volumen, das zur Bewegung der Plattformen verloren
geht, um das zwei- oder mehrfache gegenüber demjenigen Vo
lumen verringert, das zur Bewegung einer Plattform in der
bekannten Vorrichtung nötig ist.
Es sei angenommen, daß die zum Tragen der Platten auf
zwei Trägerelementen freie Fläche X m² beträgt, dann ist
das in der bekannten Vorrichtung benötigte Volumen wenig
stens X mal Höhe oder Länge der Vorrichtung (m³), wohinge
gen im Falle einer Vorrichtung mit y Plattformen das Volu
men nur ungefähr (X/y) mal Höhe oder Länge beträgt.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Lagerung von Pro
dukten oder Gegenständen weist auf:
ein Rahmengestell, das mit Einrichtungen versehen ist zum Tragen eines zu lagernden Produktes oder Gegenstandes oder einer Platte, welche das Produkt oder den Gegenstand trägt;
eine erste Plattform zum Einladen eines Produktes oder Gegenstandes in das Rahmengestell oder zum Entladen eines Produktes oder Gegenstandes aus dem Rahmengestell, wobei die Plattform Einrichtungen derart zugeordnet ist, daß sie benachbart zu einer ersten Stirnfläche des Rahmengestells bewegbar ist; und
zumindest eine weitere Plattform, mit der unabhängig von der ersten Plattform ein Be- und/oder Entladen eines Produktes, eines Gegenstandes oder einer Platte in das oder aus dem Rahmengestell ermöglicht ist.
ein Rahmengestell, das mit Einrichtungen versehen ist zum Tragen eines zu lagernden Produktes oder Gegenstandes oder einer Platte, welche das Produkt oder den Gegenstand trägt;
eine erste Plattform zum Einladen eines Produktes oder Gegenstandes in das Rahmengestell oder zum Entladen eines Produktes oder Gegenstandes aus dem Rahmengestell, wobei die Plattform Einrichtungen derart zugeordnet ist, daß sie benachbart zu einer ersten Stirnfläche des Rahmengestells bewegbar ist; und
zumindest eine weitere Plattform, mit der unabhängig von der ersten Plattform ein Be- und/oder Entladen eines Produktes, eines Gegenstandes oder einer Platte in das oder aus dem Rahmengestell ermöglicht ist.
Bevorzugt sind der zweiten Plattform Vorrichtungen zu
geordnet, um sie benachbart der ersten Stirnfläche des Rah
mengestells zu bewegen, um es der ersten oder zweiten
Plattform zu ermöglichen, ein Produkt oder einen Gegenstand
in das Rahmengestell zu laden, während es der anderen
Plattform ermöglicht wird, ein Produkt oder einen Gegen
stand aus dem Rahmengestell zu entladen, oder um es der er
sten oder zweiten Plattform zu ermöglichen, bestimmte Trä
gerelemente teilweise zu be- oder entladen und es der ande
ren Plattform zu ermöglichen, die bestimmten Trägerelemente
weiter zu be- oder entladen.
Bevorzugt sind die Plattformen (zwei oder noch mehr)
mit einer gemeinsamen Vorrichtung verbunden bzw. gekoppelt,
um sie einander benachbart zu einer Stirnseite des Rahmen
gestells zu bewegen. Die Plattformen werden somit gleich
zeitig bewegt.
Ist eine spezielle Vorrichtung zum Bewegen einer jeden
Plattform vorgesehen, können die Plattformen unabhängig
voneinander bewegt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Platt
formen untereinander durch eine Vorrichtung verbunden, vor
teilhafterweise durch eine Vorrichtung zum Ändern der Di
stanz, um die die Plattformen voneinander beabstandet sind.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise diejenige,
die in der WO 93/07074 zum Ändern des Abstandes zwischen
einander benachbarten Trägerelementen offenbart ist, eine
Klinke oder dergleichen. Auf den dortigen Offenbarungsge
halt wird hier insofern vollinhaltlich Bezug genommen. Wenn
eine derartige bevorzugte Ausführungsform angewendet wird,
kann während der Bewegung der Plattformen der Abstand, der
die beiden Plattformen voneinander trennt so eingestellt
werden, daß beim Anhalten der Bewegung der Plattformen eine
erste Plattform vorderhalb von Trägerelementen und die
zweite Plattform ebenfalls vorderhalb von Trägerelementen
ist. Mit anderen Worten, es ist möglich, das Rahmengestell
- falls erforderlich - mit Hilfe der beiden Plattformen
auch gleichzeitig zu be- oder entladen.
Die Vorrichtung zum Verbinden der Plattformen unterein
ander ist bevorzugt eine Vorrichtung, die es möglich macht,
daß eine Plattform bezüglich der anderen bewegt wird, um
auf einer Stirnseite oder auf der anderen Stirnseite der
anderen Plattform vorzustehen. Eine derartige Vorrichtung
ist beispielsweise ein Arm, der gelenkig an der ersten
Plattform angeordnet ist und auf den ein System einwirkt,
um ihn bezüglich der ersten Plattform zu drehen bzw. zu
schwenken. Das freie Ende des Armes oder ein Finger hiervon
ist in der Lage, auf einer Schiene oder einer Ausnehmung
der anderen Plattform zu gleiten. Die Drehachse des Armes
ist senkrecht zur Richtung der Ausnehmung oder Schiene.
Spezielle Vorrichtungen, beispielsweise Rollen, die auf
Schienen auf dem Rahmengestell abwälzen, können vorgesehen
sein, um sicherzustellen, daß die Plattformen zueinander
parallel verbleiben. Eine derartige Parallelität kann je
doch auch unter Verwendung von zwei oder mehr Gelenkarmen
erhalten werden.
Um es der zweiten Plattform zu ermöglichen, auf beiden
Seiten der ersten Plattform anordenbar zu sein, weist die
zweite Plattform eine Öffnung auf, durch welche die erste
Plattform hindurchlaufen kann. Beispielsweise ist die zwei
te Plattform ein Rahmen mit einer mittigen Öffnung, durch
welche die erste Plattform laufen kann.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann auch mit einem
Arbeitstisch und einem Sensor oder Sensoren versehen sein,
um die Höhe oder das Gewicht des Produktes, des Gegenstan
des oder der zu lagernden Platte zu messen.
Gemäß einer Ausführungsform ist der Vorrichtung eine
Steuervorrichtung zugeordnet, welche einen Speicher für Ge
wicht und/oder Höhe der zu lagernden Produkte, Gegenstände
oder Platten, sowie der Lagerstelle der Produkte, Gegen
stände oder Platten in dem Rahmengestell hat.
Bevorzugt mißt in dieser Ausführungsform die Steuervor
richtung das Gewicht und/oder die Höhe des Produktes, Ge
genstandes oder der einzulagernden Platte, wählt in Abhän
gigkeit von Gewicht und/oder Höhe des zu lagernden Produk
tes, die Position aus, welche das Produkt, der Gegenstand
oder die Platte einzunehmen hat, und bewegt die Plattformen
- (a) so, daß die Plattform, welche das Produkt, den Ge genstand oder die einzulagernde Platte trägt, in dem Rah mengestell vor den Trägerelementen angeordnet wird, wohin gegen die andere Plattform vorderhalb der anderen Träger elemente so positioniert ist, daß ein Produkt, ein Gegen stand oder die Platte aus dem Rahmengestell aus gelagert werden kann, oder
- (b) so, daß die Plattform, welche keine Last trägt, vorhalb der Trägerelemente so angeordnet wird, daß ein Pro dukt, ein Gegenstand oder eine Platte aus dem Rahmengestell entnommen wird, wobei dann
die Plattformen so bewegt werden, daß die Plattform mit
dem einzulagernden Produkt, Gegenstand der Platte vorder
halb der Trägerelemente angeordnet wird, um das Produkt,
den Gegenstand oder die einzulagernde Platte in das Rahmen
gestell einzulagern und so, daß die das entladene Produkt,
den entladenen Gegenstand oder die entladene Platte tragen
de Plattform vorderhalb anderer Trägerelemente angeordnet
wird, um eine erneute Einlagerung in das Rahmengestell zu
ermöglichen, möglicherweise nach dem Entnehmen eines Pro
duktes, eines Gegenstandes oder einer Platte aus dem Rah
mengestell durch die andere Plattform.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ändert die
Steuervorrichtung die Position der eingelagerten Produkte
oder Gegenstände in dem Rahmengestell durch:
Anordnen einer ersten Plattform vorderhalb erster Trä gerelemente so, daß ein Produkt, ein Gegenstand oder eine Platte aus dem Rahmengestell entladen wird;
Anordnen der zweiten Plattform vorderhalb zweiter Trä gerelemente so, daß ein Produkt, ein Gegenstand oder eine Platte aus dem Rahmengestell entladen wird;
Anordnen der ersten oder zweiten Plattform vorderhalb der ersten oder zweiten Trägerelemente so, daß ein Produkt, ein Gegenstand oder eine Platte in das Rahmengestell gela den wird; und
Anordnen der entladenen Plattform oder der noch belade nen Plattform vorderhalb der Trägerelemente so, daß ein Produkt, ein Gegenstand oder eine Platte aus dem Rahmenge stell entladen wird oder um ein Produkt, einen Gegenstand oder eine Platte in das Rahmengestell einzuladen.
Anordnen einer ersten Plattform vorderhalb erster Trä gerelemente so, daß ein Produkt, ein Gegenstand oder eine Platte aus dem Rahmengestell entladen wird;
Anordnen der zweiten Plattform vorderhalb zweiter Trä gerelemente so, daß ein Produkt, ein Gegenstand oder eine Platte aus dem Rahmengestell entladen wird;
Anordnen der ersten oder zweiten Plattform vorderhalb der ersten oder zweiten Trägerelemente so, daß ein Produkt, ein Gegenstand oder eine Platte in das Rahmengestell gela den wird; und
Anordnen der entladenen Plattform oder der noch belade nen Plattform vorderhalb der Trägerelemente so, daß ein Produkt, ein Gegenstand oder eine Platte aus dem Rahmenge stell entladen wird oder um ein Produkt, einen Gegenstand oder eine Platte in das Rahmengestell einzuladen.
Die Erfindung befaßt sich auch mit Vorgängen oder Ver
fahrensabläufen zum Lagern von Produkten oder Gegenständen
in einem Rahmengestell einer Vorrichtung gemäß der Erfin
dung.
Bei einem ersten Prozeß oder Verfahren werden zwei
Plattformen vorderhalb einer Stirnseite des Rahmengestells
bewegt, wobei eine erste Plattform zum Einladen eines Pro
duktes, eines Gegenstandes oder einer Platte in das Rahmen
gestell verwendet wird, wohingegen die andere Plattform zum
Entladen eines Produktes, eines Gegenstandes oder einer
Platte aus dem Rahmengestell verwendet wird.
Für den Fall, daß das Rahmengestell Trägerelemente hat,
welche geeignet sind, zwei oder mehr einander benachbarte
Produkte, Gegenstände oder Platten zu tragen, welche unab
hängig voneinander entfernt werden können, wird
eine erste Plattform vorderhalb der Trägerelemente be wegt, um ein erstes Produkt, einen ersten Gegenstand oder eine Platte in die Trägerelemente einzuladen oder hieraus auszuladen und
eine zweite Plattform vorderhalb der Trägerelemente be wegt, um ein zweites Produkt, einen zweiten Gegenstand, oder eine zweite Platte in oder aus den Trägerelementen ein- oder auszuladen.
eine erste Plattform vorderhalb der Trägerelemente be wegt, um ein erstes Produkt, einen ersten Gegenstand oder eine Platte in die Trägerelemente einzuladen oder hieraus auszuladen und
eine zweite Plattform vorderhalb der Trägerelemente be wegt, um ein zweites Produkt, einen zweiten Gegenstand, oder eine zweite Platte in oder aus den Trägerelementen ein- oder auszuladen.
Gemäß eines weiteren Prozesses oder eines weiteren Ver
fahrens wird die Position des einzulagernden Produktes oder
Gegenstandes als Funktion von Gewicht und/oder Höhe
und/oder Bedarf hiervon ausgewählt, eine erste Plattform
wird vorderhalb der Trägerelemente angeordnet, auf welchen
das Produkt oder der Gegenstand einzulagern ist, um so ei
nen eingelagerten Gegenstand oder ein eingelagertes Produkt
von den Trägerelementen zu entfernen und die zweite Platt
form wird vorderhalb der Trägerelemente angeordnet, um das
einzulagernde Produkt oder den einzulagernden Gegenstand
hierauf aufzuladen.
In dem Prozeß oder dem Verfahren ist die Position der
einzulagernden Produkte oder Gegenstände als eine Funktion
von Gewicht und/oder Höhe und/oder Bedarf auswählbar, eine
erste Plattform wird vorderhalb der ersten Trägerelemente
angeordnet, um ein erstes Produkt oder einen ersten Gegen
stand hiervon zu entladen; eine zweite Plattform wird vor
derhalb der zweiten Trägerelemente angeordnet, um ein zwei
tes Produkt oder einen zweiten Gegenstand hiervon zu entla
den; die erste oder zweite Plattform wird vorderhalb der
ersten oder zweiten Trägerelemente angeordnet, um das erste
oder zweite Produkt oder den ersten oder zweiten Gegenstand
hierauf aufzuladen; und die verbleibende beladene Plattform
wird vorderhalb der anderen Trägerelemente angeordnet, also
der ersten oder der zweiten, um das zweite oder erste Pro
dukt oder den zweiten oder ersten Gegenstand hierauf aufzu
laden, wobei dieser Schritt nach dem Bewegen der entladenen
ersten oder zweiten Plattform vorderhalb der Trägerelemente
gemacht wird, um hiervon ein Produkt oder einen Gegenstand
zu entladen.
Für den Fall, daß zwei oder mehr unterschiedliche
und/oder benachbarte Produkte, Gegenstände oder Platten auf
Trägerelementen angeordnet und unabhängig hiervon entnommen
werden können, ist die Vorrichtung mit Einrichtungen ausge
rüstet, um sicherzustellen, daß für ein Trägerelement, wel
ches eines oder mehr benachbarte Platten, Gegenstände oder
Produkte trägt wenigstens eines benachbart der Seite oder
Stirnfläche des Rahmengestells ist, entlang der sich die
Plattform bewegt.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Platte,
welche mit Einrichtungen ausgestattet ist, um die Platte
mit einer benachbarten Platte zu verbinden, die auf dem
gleichen Trägerelement des Rahmengestells angeordnet ist,
so daß, wenn eine Platte aus dem Rahmengestell auf eine
Plattform bewegt wird, die benachbarte Platte in Richtung
der Stirnseite des Rahmengestells benachbart der Plattform
bewegt wird, wodurch die benachbarte Platte in einer Posi
tion ist, welche es ermöglicht, daß sie aus dem Rahmenge
stell entnommen werden kann.
Es versteht sich, daß bei der erfindungsgemäßen Vor
richtung die Plattformen vertikal bewegt werden können,
wenn die Platten beispielsweise übereinander angeordnet
sind. Sie können jedoch auch gemäß einer weiteren Ausfüh
rungsform quer, d. h. in Horizontalrichtung an einem sich
quer und nicht hoch erstreckenden Rahmengestell hin- und
herbewegt werden, wenn die Gegenstände, Produkte oder Plat
ten aus irgendwelchen lagertechnischen Gründen in Vertikal
richtung, also im Falle von Platten hochkant nebeneinander
stehend, bevorratet sind.
Weitere Details der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeich
nung, in der:
Fig. 1 eine schematisch vereinfachte perspektivische
Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist;
Fig. 2 eine schematische Teilansicht einer weiteren er
findungsgemäßen Vorrichtung ist, welche die Bewegung der
Plattformen zeigt;
Fig. 3 bis 6 schematische Darstellungen einer Plattform
und eines Mechanismus hiervon zum Be- oder Entladen einer
Platte sind;
Fig. 7 eine schematische perspektivische Darstellung
einer Ausführungsform einer Plattform für eine erfindungs
gemäße Vorrichtung ist;
Fig. 8 und 9 Querschnittsdarstellungen entlang der Li
nien VIII-VIII bzw. IX-IX in Fig. 7 sind;
Fig. 10 und 11 schematisch die Plattformen von Fig. 9
zeigt, wenn sich eine bezüglich der anderen bewegt;
Fig. 12 und 13 schematische Darstellungen einer weite
ren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind;
Fig. 14 und 15 perspektivische Darstellungen eines
Teils der Platten sind, welche in der Vorrichtung von Fig.
12 verwendet werden; und
Fig. 16 bis 18 Verfahrensabläufe gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen.
Fig. 1 ist ein schematisch vereinfachte perspektivische
Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einla
gern von Produkten, welche auf Trägerplatten 1 angeordnet
werden.
Die nachfolgend verwendeten Begriffe wie "ein- oder
auslagern", "hinein- oder herausbewegen" oder "einbringen
und entnehmen" etc. sind als äquivalent zu verstehen; sie
betreffen jeweils einen Einbring- oder Entnahmevorgang ei
nes Gegenstandes, Produktes oder einer Platte bezüglich des
Rahmengestells.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist im wesentlichen
auf: Ein Rahmengestell 2 mit horizontalen Einrichtungen
oder Schienen 3 zur Führung der Trägerplatten 1 für die
einzulagernden Gegenstände; einen Arbeitstisch oder Schie
nen 4, auf welchen eine Trägerplatte 1 abgelegt werden
kann, welche aus dem Rahmengestell 2 entnommen wurde oder
welche in dem Rahmengestell 2 einzulagern ist; zwei Überga
beplattformen 5A und 5B zum Entfernen einer Trägerplatte
aus dem Rahmengestell, zum Übergeben einer Trägerplatte auf
den Arbeitstisch oder die Schienen 4 und zum Einladen einer
Trägerplatte in das Rahmengestell; und einen Schaltkreis
zur Zuführung von elektrischer Energie an ein System 15 zur
Bewegung der Übergabeplattformen 5A und 5B in vertikaler
Richtung. Das Rahmengestell 2 besteht aus acht aufrechten
Ständern 8, welche mit Querträgern 9 untereinander verbun
den sind. Das Rahmengestell 2 ist im wesentlichen in drei
Teile unterteilt, nämlich einen ersten Teil 10 zur Aufnahme
der Trägerplatten, einen zweiten Teil 11 zur Bewegung der
Übergabeplattformen 5A und 5B und einen dritten Teil 12 zur
Aufnahme der Trägerplatten, wobei der dritte Teil 12 dar
überhinaus den Arbeitstisch oder die Schienen 4 aufweist.
Zwischen den Ständern 8 des ersten Teiles 10 und des
dritten Teiles 12 ist ein Paar von Schienen 13 und 14 ange
ordnet. Die Schienen 13 und 14 je eines Paares verlaufen in
horizontaler Ebene und sind parallel zueinander.
Die Vertikalbewegung einer jeden Übergabeplattform 5A
oder 5B wird mittels eines Antriebsmechanismus erhalten,
der vier Ketten aufweist, die an den Kanten der Plattform
oder in der Nachbarschaft hiervon angeschlagen sind. Die
Ketten verlaufen in Ebenen der Schmalseiten des zweiten
Teils 11.
Das System zur Bewegung einer Plattform 5A (Bewegung
unabhängig von der Bewegung der anderen Plattform) zwischen
den Ständern 8 des zweiten Teiles 11 des Rahmengestells 2
weist vier Paare von Zahnrädern 16 und 17 auf. Die Zahnrä
der sind auf separaten Wellen an einer Platte 18 angeord
net, die an dem Querträger 9 angeschweißt ist. Was die un
teren Zahnräder 16 betrifft, sind zwei erste Zahnräder an
einer ersten Welle 19A für die Plattform 5A und zwei weite
re Zahnräder an einer zweiten Welle 19B für die Plattform
5B angeordnet. An der ersten Welle 19A ist ein weiteres
Zahnrad 24 angeordnet, welches über eine Kette 21 und ein
Zahnrad 22 mit der Abtriebswelle eines Motors 23 in Verbin
dung steht. Die Übergabeplattform 5A weist vier Arme auf,
deren Enden jeweils an einem Glied einer Kette 28 festge
legt sind, welche zwischen dem unteren Zahnrad 16 und einem
oberen Zahnrad 17 verläuft. Ein ähnlicher Mechanismus ist
zum Antrieb der Welle 19B verwendet. Die oberen Zahnräder
17 sind an Wellen 20A und 20B angeordnet. In der Ausfüh
rungsform von Fig. 1 können die Plattformen 5A und 5B von
einander unabhängig bewegt werden und zwar benachbart einer
Stirnfläche oder vertikalen Vorderfront des Teiles 10 und
einer Stirnfläche oder vertikalen Vorderfront des Teiles
12, wobei die Plattform 5A vorderhalb spezieller Schienen
13 zum Einladen einer Platte in das Rahmengestell oder zum
Entladen einer Platte aus dem Rahmengestell bewegt werden
kann, wohingegen die Plattform 5B vorderhalb einer anderen
speziellen Schiene zum Be- oder Entladen einer Platte in
oder aus dem Rahmengestell bewegt werden kann.
Jede Plattform, die Platte und gegebenenfalls auch die
Schienen können von dem Typ sein, wie er in der WO 93/07074
beschrieben ist; auf den dortigen Offenbarungsgehalt wird
hier insofern vollinhaltlich Bezug genommen.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung. Bei dieser Ausführungsform sind
die Plattformen 5A und 5B mittels einer Vorrichtung 30 zum
Ändern des Abstandes D zwischen den Plattformen 5A und 5B
miteinander verbunden. Diese Vorrichtung 30 besteht aus ei
nem Paar von Streben 31 und 32.
Eine erste Strebe 31 eines Paares ist schwenkbeweglich
an der Plattform 5B angeordnet, wohingegen die andere Stre
be 32 des Paares schwenkbeweglich an der Plattform 5A ange
lenkt ist. Die Streben 31 und 32 des einen Paares sind über
einen Zapfen oder ein Schwenklager 33 miteinander verbun
den.
Die Schmalseiten der Plattformen sind mittels zwei Paa
ren von Streben untereinander verbunden. Der Zapfen oder
das Schwenklager eines ersten Paares der Streben trägt ei
nen Bolzen 34, wohingegen der Zapfen oder das Schwenklager
des anderen Paars der Streben einen Motor 35 trägt, der da
zu da ist, eine Gewindestange 36 anzutreiben, welche in
Eingriff mit dem Bolzen 34 ist. Eine Drehung der Gewinde
stange 36 verändert den Abstand zwischen den Plattformen 5A
und 5B, wobei sich die Distanz 1 zwischen dem Zapfen oder
Schwenklager, das den Bolzen 34 trägt und dem Zapfen oder
Schwenklager, das den Motor 35 trägt, ändert. Aufgrund der
Vorrichtung 30 ist es möglich, den Abstand D zwischen den
Plattformen 5A und 5B einzustellen, während die Plattformen
benachbart einer Stirnfläche des Rahmengestells mit den
Schienen bewegt werden (Pfeil X); hierdurch kann Zeit ge
spart werden im Gegensatz dazu, wenn die Plattformen durch
den Antriebsmechanismus nicht mehr angetrieben werden, die
Plattform 5A und die Plattform 5B vorderhalb der Schienen
angeordnet sind, um eine Trägerplatte in das Rahmengestell
einzulagern oder aus dem Rahmengestell zu entnehmen.
Ein Mechanismus 40 kann verwendet werden, um eine Plat
te auf eine Plattform zu bewegen, beispielsweise zum Einla
den einer Platte 18, die von der Plattform getragen wird in
das Rahmengestell 2, oder zum Einladen einer Platte 18, die
auf Schienen des Rahmengestells 2 liegt auf die Plattform;
dies ist schematisch in den Fig. 3 bis 6 dargestellt.
Die Platte 18 ist mit Zahnstangen 41 versehen, welche
mit der Verzahnung eines Zahnrades 42 in Eingriff stehen.
Ein derartiger Mechanismus 40 ist in der Nachbarschaft der
Kanten einer jeden Plattform angeordnet, um das Ein- oder
Ausladen einer Plattform quer zu ihrer Längserstreckung zu
ermöglichen.
Dieser Mechanismus 40 ist entlang einer ersten Schmal
seite angeordnet und weist einen ersten Arm 47 auf, der an
einer Welle 43 angeordnet ist, die von der Plattform 5A ge
tragen wird; der erste Arm 47 trägt einen zweiten Arm 44,
dessen freies Ende 45 einen Motor 46 zum Antrieb des Zahn
rades 42 trägt.
Das freie Ende des ersten Arms 47 steht mit einer Stan
ge 48 eines Verbindungsteils 49 in Verbindung. Das Verbin
dungsteil 49 ist dafür vorgesehen, den ersten Arm 44 um die
Achse der Welle 43 zu drehen, wodurch das Zahnrad 42 von
einer Position, wo die Zähne des Zahnrades 42 in Eingriff
mit der Zahnstange 41 sind (Fig. 6) in eine Position bewegt
wird, in der die Zähne nicht in Eingriff mit der Zahnstange
41 sind (Fig. 5).
Um diese Drehung oder Schwenkbewegung zu ermöglichen,
sind die Stange 48 und das Verbindungsteil 49 an dem Ende
des Arms 47 und an der Plattform 5A schwenkbeweglich gela
gert.
Der Mechanismus 40 an der gegenüberliegenden Schmalsei
te (Fig. 4) ist ähnlich zu demjenigen gemäß Fig. 5. Wenn
hierbei jedoch das Zahnrad 42 in der Lage ist, daß es mit
der Zahnstange 41 an der Plattform 5A zusammenwirkt, ist
das Zahnrad 42 weiter von der Längskante 51 entfernt als
das Zahnrad 42 des Mechanismus 40 von Fig. 5.
Der Mechanismus 40 gemäß Fig. 4 dient dazu, eine erste
Bewegung einer Platte, die auf einer Plattform angeordnet
ist, oder die letzte Bewegung einer Platte auf der Platt
form zu ermöglichen, um sicherzustellen, daß das Ende der
Zahnstange 41 von der Längskante 51 weg ist, d. h. in einer
Position derart ist, daß ein Teil einer Öffnung 50 bzw. 52
offen verbleibt, um es zu ermöglichen, daß die Zahnstangen
41A der anderen Platten 18A in dem Rahmengestell 2 durch
diese Öffnung verlaufen. Der Mechanismus gemäß Fig. 6 ist
zur Ermöglichung der ersten Bewegung (Entladen) einer Plat
te auf Schienen des Rahmengestells, sowie für die letzte
Bewegung (Beladen) einer Platte, um diese von der Plattform
in das Rahmengestell zu übertragen.
Wie aus Fig. 5, welche eine Schnittdarstellung entlang
den Linien V-V in Fig. 3 ist, ersichtlich ist, weist die
Plattform 5A die beiden Ausschnitte oder Öffnungen 50 ent
lang ihrer Längskante 51 und die beiden Ausschnitte oder
Öffnungen 52 entlang der gegenüberliegenden Längskante 53
auf.
Diese Ausschnitte oder Öffnungen 50 sind dafür geeig
net, die Bewegung der Plattform benachbart einer Stirnflä
che des Rahmengestells zu ermöglichen, da während dieser
Bewegung die Zahnstangen 41 auf den Platten, welche auf den
Schienen des Rahmengestells liegen, durch die Öffnungen
oder Ausschnitte 50 ohne Berührung des Zahnrades 42 oder
der Plattform 5A laufen können. Fig. 7 zeigt eine andere
Einrichtung zur Verbindung der Plattformen 5A und 5B mit
einander, wobei diese Vorrichtung 30 in der Lage ist, die
Plattform 5A ober- oder unterhalb der Plattform 5B anzuord
nen.
Die Plattform 5B ist ähnlich derjenigen gemäß den
Fig. 2 bis 5, wohingegen die Plattform 5A eine mittige Öff
nung 6 hat, deren Abmessungen und Form so ist, daß die
Plattform 5B durch diese Öffnung 60 hindurchbewegt werden
kann.
Die Plattform 5B trägt Motoren 61, um Antriebsarme 62
in Drehbewegung zu versetzen. Entlang einer jeden Längs
kante 63 der Plattform 5B sind zwei derartige Motoren 61
angeordnet. Die freien Enden der Arme 62 sind mit einem
Finger 64 versehen, gegebenenfalls auch mit einer Rolle,
der mit einer Schiene 65 zusammenwirkt, wobei diese Schiene
an der Plattform 5A angeordnet ist (beispielsweise greift
der Finger 64 in eine Ausnehmung 66 dieser Schiene ein).
Wenn die Arme 62 bewegt bzw. gedreht werden, ändert sich
eine Distanz oder ein Abstand D.
Die Bewegung der Plattformen 5A und 5B relativ zueinan
der wird nun unter Bezug auf die Fig. 9 bis 11 beschrie
ben, welche die Position der Arme 62 zeigen, wenn die
Plattform 5A oberhalb der Plattform 5B ist bzw. die Positi
on der Arme 62 zeigen, wenn die Plattformen 5A und 5B im
wesentlichen auf gleicher Höhenlage sind bzw. die Position
der Arme 62 zeigen, wenn die Plattform 5A unterhalb der
Plattform 5B ist.
Während der Drehung der Arme 62 (Pfeil H) gleiten die
Finger 64 in der Ausnehmung 66 aufeinander zu, wodurch die
Distanz D verringert wird.
Wenn die Arme 62 im wesentlichen parallel zu den Platt
formen 5A und 5B sind, d. h., wenn der Finger eines ersten
Arms 62 auf einer kürzeren Distanz liegt als der Finger des
anderen Arms 62, sind die Plattformen 5A und 5B im wesent
lichen in der gleichen Höhenlage.
Aufgrund der mittigen Öffnung 60 in der Plattform 5A
kann die Relativbewegung zwischen den Plattformen so sein,
daß die Arme 62 und die Plattform 5B durch diese mittige
Öffnung hindurchlaufen.
Durch Fortfahren der Drehung (Pfeil H) der Arme wird
die Plattform 5A unterhalb der Plattform 5B angeordnet.
Um es möglich zu machen, daß eine Platte auf der Platt
form 5A oder der Plattform 5B bewegt wird, ist die Platte
mit einer Zahnstange versehen mit einer Zahnteilung, die es
ermöglicht, daß das Zahnrad auf der Plattform 5A oder das
Zahnrad auf der Plattform 5B hierin eingreift. Es versteht
sich, daß anstelle einer Zahnstange, welche mit einem Zahn
rad auf der Plattform 5A oder einem Zahnrad auf der Platt
form 5B zusammenwirkt, es möglich ist, zwei unterschiedli
che Zahnstangen zu verwenden, wobei eine zur Zusammenwir
kung mit einem Zahnrad einer Plattform und die andere zur
Zusammenwirkung mit einem Zahnrad der anderen Plattform
vorgesehen ist.
Eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist in den Fig. 12 und 13 dargestellt.
In dieser Ausführungsform sind die Plattformen 5A und
5B beispielsweise durch eine Vorrichtung so miteinander
verbunden, daß die Distanz D zwischen den Plattformen kon
stant bleibt. Die Plattformen sind beispielsweise mit Vor
richtungen zum Be- oder Entladen einer Platte derart ausge
stattet, wie sie bereits weiter oben beschrieben worden
sind.
Das Rahmengestell 2 ist mit Schienen ausgestattet, wo
bei zwei Schienen dafür geeignet sind, verschiedene Platten
71 und 72 zu tragen; beispielsweise zwei Platten mit einer
Breite "w" entsprechen im wesentlichen der Breite der
Plattformen 5A und 5B. Die auf den gleichen Schienen ange
ordneten Platten werden miteinander durch eine Vorrichtung
70 verbunden, so daß, wenn eine Platte aus dem Rahmenge
stell entfernt wird, die andere Platte sich in Richtung der
Stirnfläche des Rahmengestells bewegt. Diese Vorrichtung 70
ist so angeordnet, daß, wenn eine Platte 71 aus dem Rahmen
gestell entfernt wird und auf eine Plattform 5A überführt
wird, die Vorrichtung in einer Position oder Lage ist, in
der die Platten 71 und 22 nicht mehr miteinander verbunden,
also voneinander getrennt sind.
Eine derartige Vorrichtung 70 ist in den Fig. 14 und
15 dargestellt. Die Vorrichtung 70 gemäß diesen Figuren um
faßt eine Verriegelung 73, die schwenkbeweglich an einer
Stirnfläche 74 der Platte 72 angeordnet ist, wobei das
freie Ende der Verriegelung mit einem Zapfen 75 versehen
ist, der dafür ausgelegt ist, mit einer offenen Öse 76 an
der Platte in Eingriff zu gelangen. Die Verriegelung 73 ist
auch mit einem Finger 77 versehen, der mit einem Vorsprung
78 an einer Schiene 80 zusammenwirkt. Wenn der Finger 77 in
Kontakt mit dem Vorsprung 78 gerät, wird die Verriegelung
so geschwenkt, daß der Zapfen 75 nicht mehr in Eingriff mit
der Öse 76 ist, wodurch die Platten 71 und 72 voneinander
getrennt sind.
Andere Vorrichtungen, die geeignet sind, die Platten 71
und 72 miteinander zu verbinden, sind beispielsweise dieje
nigen Vorrichtungen, die zum Zusammenhängen von Zugwagons
dienen, wie sie in Spielzeugeisenbahnen, beispielsweise von
Märklin oder dergleichen verwendet werden.
Die Anwendung einer derartigen Vorrichtung wird nach
folgend beschrieben:
Zum Entladen einer Platte 72 aus dem Rahmengestell 2
wird die Plattform 5A zur Vorderseite von Schienen 100 be
wegt, auf welchen die Platte 71 angeordnet ist. Der Mecha
nismus zum Entladen der Platte wird aktiviert, wodurch die
Platte 71 benachbart der Plattform 5A auf diese Plattform
5A bewegt wird. Während der Bewegung der Platte 71 auf der
Plattform 5A bewegt sich die Platte 72 ebenfalls in Rich
tung der Plattform 5A. Wenn die Platte 71 sich auf der
Plattform 5A befindet, wird die Verbindungsvorrichtung zwi
schen den Platten aktiviert, so daß die Platten nicht mehr
miteinander in Verbindung stehen. Die Plattform wird dann
so bewegt, daß die Plattform 5B vorderhalb der Schiene 80
zu liegen kommt. Der Mechanismus zum Entladen einer Platte
wird dann aktiviert, wodurch die Platte 72 auf die Platt
form 5B bewegt wird. Dann werden die Plattformen so bewegt,
daß die Plattform 5B vorderhalb des Arbeitstisches zu lie
gen kommt. Der Mechanismus 40 zum Entladen der Platte 72
von der Plattform auf den Arbeitstisch wird aktiviert.
In dieser Vorrichtung ist der Raumverlust zur Bewegung
der Platten verringert. Im dargestellten Beispiel beträgt
der Raumverlust nur ungefähr 20%.
Es sei angenommen, daß zwei Schienen in der Lage sind,
Z Platten zu tragen und es sei angenommen, daß Z Plattfor
men verwendet werden, welche miteinander verbunden sind;
der Raumverlust beträgt dann nur ungefähr 100/(2Z+1)%.
Es versteht sich, daß es bevorzugt ist, Plattformen zu
verwenden, welche durch eine Vorrichtung untereinander ver
bunden sind, welche ein System beinhaltet, mit denen der
Abstand D zwischen den Plattformen veränderbar ist.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist
vorteilhafterweise mit einer Steuervorrichtung versehen,
welche einen Speicher für Gewicht und/oder Höhe von zu be
vorratenden Produkten, Gegenständen oder Platten, sowie für
die Anordnung der Produkte, Gegenstände oder Platten in dem
Rahmengestell hat.
Die Steuervorrichtung mißt beispielsweise Gewicht
und/oder Höhe des Produktes, des Gegenstandes oder der
Platte, welche einzulagern ist, wählt als Funktion von Ge
wicht und/oder Höhe des einzulagernden Produktes die Posi
tion, wo das Produkt, der Gegenstand oder die Platte anzu
ordnen ist, wählt die Plattform aus, welche das Produkt,
den Gegenstand oder die Platte zu tragen hat, und bewegt
die Plattformen, um so
die Plattform, welche das einzulagernde Produkt, den einzulagernden Gegenstand oder die Platte trägt, vorderhalb der Trägerelemente zu bewegen, wohingegen die andere Platt form vorderhalb anderer Trägerelemente ist, um so ein Pro dukt, einen Gegenstand, oder eine Platte aus dem Rahmenge stell zu entladen, oder aber
um die leere Plattform vor die Trägerelemente zu bewe gen, um ein Produkt, einen Gegenstand oder eine Platte aus dem Rahmengestell zu entladen, wonach dann
die Plattformen so bewegt werden, daß die Plattform mit dem einzulagernden Produkt, Gegenstand oder der einzula gernden Platte vor den Trägerelementen zur Aufnahme des Produktes, des Gegenstandes oder der Platte zu liegen kommt, und die Plattform, welche das entnommene oder entla dene Produkt, den Gegenstand oder die Platte trägt, vor die anderen Trägerelemente bewegt wird, um einen Ladevorgang in das Rahmengestell vorzunehmen, nachdem bevorzugt das Pro dukt, der Gegenstand oder die Platte auf der anderen Platt form entfernt wurde.
die Plattform, welche das einzulagernde Produkt, den einzulagernden Gegenstand oder die Platte trägt, vorderhalb der Trägerelemente zu bewegen, wohingegen die andere Platt form vorderhalb anderer Trägerelemente ist, um so ein Pro dukt, einen Gegenstand, oder eine Platte aus dem Rahmenge stell zu entladen, oder aber
um die leere Plattform vor die Trägerelemente zu bewe gen, um ein Produkt, einen Gegenstand oder eine Platte aus dem Rahmengestell zu entladen, wonach dann
die Plattformen so bewegt werden, daß die Plattform mit dem einzulagernden Produkt, Gegenstand oder der einzula gernden Platte vor den Trägerelementen zur Aufnahme des Produktes, des Gegenstandes oder der Platte zu liegen kommt, und die Plattform, welche das entnommene oder entla dene Produkt, den Gegenstand oder die Platte trägt, vor die anderen Trägerelemente bewegt wird, um einen Ladevorgang in das Rahmengestell vorzunehmen, nachdem bevorzugt das Pro dukt, der Gegenstand oder die Platte auf der anderen Platt form entfernt wurde.
Bevorzugt modifiziert die Steuervorrichtung die Positi
on von gespeicherten Produkten oder Gegenständen in dem
Rahmengestell durch Anordnen einer ersten Plattform vor den
ersten Trägerelementen, um ein Produkt, einen Gegenstand
oder eine Platte aus dem Rahmengestell zu entladen, durch
Anordnen der zweiten Plattform vor zweiten Trägerelementen,
um ein Produkt, einen Gegenstand oder eine Platte aus dem
Rahmengestell zu entladen, durch Anordnen der ersten oder
zweiten Plattform vorderhalb der zweiten oder ersten Trä
gerelemente, um ein Produkt, einen Gegenstand oder eine
Platte in das Rahmengestell zu laden und durch Anordnen der
unbeladenen Plattform oder der noch beladenen Plattform vor
den Trägerelementen, um ein Produkt, einen Gegenstand oder
eine Platte aus dem Rahmengestell zu entladen oder ein Pro
dukt, einen Gegenstand oder eine Platte in das Rahmenge
stell zu laden.
Verschiedene Prozeßabläufe können mittels der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung durchgeführt werden. Beispiele
derartiger Prozeßabläufe sind schematisch in den Fig. 16
bis 18 dargestellt. Im einem ersten Prozeßablauf werden die
Plattformen unabhängig voneinander bewegt (Fig. 16). Die
Plattform 5A wird vorderhalb der Schienen 100 angeordnet,
um eine Platte 101 aufzuladen, wohingegen die Plattform 5B
vorderhalb von Schienen 102 angeordnet wird, um auf der
Plattform 5B eine Platte 103 zu laden.
Bei einem anderen Prozeßablauf werden die Plattformen
so betätigt, daß die Platte in dem Rahmengestell als Funk
tion von einem oder mehreren Parametern beispielsweise Ge
wicht, Höhe oder Anforderungsbedarf, der sich auf der Plat
te befindlichen Gegenstände abgestellt wird.
Bei diesem Prozeßablauf wird eine erste Plattform vor
derhalb von Schienen 200 angeordnet, um eine Platte 201 aus
dem Rahmengestell zu entladen, wohingegen eine zweite
Plattform vorderhalb von Schienen 202 angeordnet wird, um
eine Platte 203 aus dem Rahmengestell zu entladen. Die er
ste Plattform wird dann vorderhalb der Schienen 202 ange
ordnet, um eine Platte 200 aufzuladen.
Die erste Plattform 5A wird dann vorderhalb von Schie
nen 204 zum Entladen der Platte 201 bewegt. Nachfolgend
wird die Plattform 5B vorderhalb von Schienen 200 zum Ab
setzen der Platte 203 bewegt. Der Prozeß kann fortgeführt
werden.
Erfindungsgemäß erlaubt somit der durch die beiden
Plattformen 5A und 5B gebildetete Extraktor ein mehrfaches
und bevorzugt auch gleichzeitiges, voneinander unabhängiges
Aus- und Einladen aus und in das Rahmengestell. Wie erläu
tert, ist hierbei auch noch der vertikale Abstand zwischen
den Plattformen einstell- oder veränderbar, so daß sich
insgesamt eine sehr hohe Umschlaggeschwindigkeit bei
gleichzeitig geringem Platzbedarf ergibt. Weiterhin ist die
erfindungsgemäße Vorrichtung sehr flexibel und einer auto
matischen Steuerung zuführbar. Die Flexibilität kann da
durch noch gesteigert werden, daß die beiden "Stockwerke"
des Extraktors, die von den beispielhaft dargestellten zwei
Plattformen gebildet werden, in ihrer vertikalen Lagebezie
hung zueinander ausgetauscht werden können, da es einer
Plattform möglich ist, sich durch die Ebene der anderen
Plattform hindurch nach oben oder unten zu bewegen.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Lagerung von Produkten oder Gegenstän
den, wobei die Vorrichtung aufweist:
ein Rahmengestell, das mit Einrichtungen versehen ist zum Tragen eines zu lagernden Produktes oder Gegenstan des oder einer Platte, welche das Produkt oder den Ge genstand trägt; und eine erste Plattform zum Einladen eines Produktes oder Gegenstandes in das Rahmengestell oder zum Entladen eines Produktes oder Gegenstandes aus dem Rahmengestell, wobei der Plattform Einrichtungen derart zugeordnet ist, daß sie benachbart zu einer er sten Stirnfläche des Rahmengestells bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zumindest eine weitere Plattform aufweist, mit der unabhängig von der ersten Plattform ein Be- und/oder Entladen eines Produktes, eines Gegenstandes oder einer Platte in das oder aus dem Rahmengestell ermöglicht ist.
ein Rahmengestell, das mit Einrichtungen versehen ist zum Tragen eines zu lagernden Produktes oder Gegenstan des oder einer Platte, welche das Produkt oder den Ge genstand trägt; und eine erste Plattform zum Einladen eines Produktes oder Gegenstandes in das Rahmengestell oder zum Entladen eines Produktes oder Gegenstandes aus dem Rahmengestell, wobei der Plattform Einrichtungen derart zugeordnet ist, daß sie benachbart zu einer er sten Stirnfläche des Rahmengestells bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zumindest eine weitere Plattform aufweist, mit der unabhängig von der ersten Plattform ein Be- und/oder Entladen eines Produktes, eines Gegenstandes oder einer Platte in das oder aus dem Rahmengestell ermöglicht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung eine zweite Plattform zum Laden
eines Produktes oder Gegenstandes in das Rahmengestell
oder zum Entladen eines Produktes oder Gegenstandes aus
dem Rahmengestell aufweist, wobei der zweiten Plattform
Vorrichtungen zugeordnet sind, um sie benachbart der
ersten Stirnfläche des Rahmengestells zu bewegen, um es
der ersten oder zweiten Plattform zu ermöglichen, ein
Produkt oder einen Gegenstand in das Rahmengestell zu
laden, während es der anderen Plattform ermöglicht
wird, ein Produkt oder einen Gegenstand aus dem
Rahmengestell zu entladen, oder um es der ersten oder
zweiten Plattform zu ermöglichen, bestimmte
Trägerelemente für die die Produkte oder Gegenstände
tragenden Platten teilweise zu be- oder entladen und es
der anderen Plattform zu ermöglichen, die bestimmten
Trägerelemente weiter zu be- oder entladen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattformen miteinander derart verbunden bzw.
gekoppelt sind, daß eine gemeinsame Vorrichtung auf die
Plattformen einwirkt, um sie benachbart einer
Stirnfläche des Rahmengestells zu bewegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Plattformen durch eine Vorrichtung so
untereinander verbunden sind, daß eine Distanz, welche
die Plattformen voneinander trennt, veränderbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Plattform mit der Vorrichtung zu ihrer
Bewegung zur Vorderseite einer Stirnfläche des Rahmen
gestells und mit der Vorrichtung zum Bewegen der zwei
ten Plattform bezüglich der ersten Plattform verbunden
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Plattformen durch eine Vorrichtung
untereinander verbunden sind, wodurch die zweite Platt
form bezüglich der ersten Plattform so bewegbar ist,
daß sie auf einer Seite oder auf der anderen Seite
hiervon zu liegen kommt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Arbeitstisch und
einen Sensor oder Sensoren aufweist, welche die Höhe
oder das Gewicht des zu lagernden Gegenstandes oder der
zu lagernden Platte mißt oder messen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung vor
gesehen ist, welche einen Speicher für Gewicht und/oder
Höhe zu lagernder Produkte, Gegenstände oder Platten
hat, sowie für die Anordnung der Produkte, Gegenstände
oder Platten in dem Rahmengestell aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung das Gewicht und/oder die Höhe
des zu lagernden Produktes, Gegenstandes oder der zu
lagernden Platte mißt, abhängig von Gewicht und/oder
Höhe des zu lagernden Produktes die Position auswählt,
wo das Produkt, der Gegenstand oder die Platte abzu
stellen ist, die Plattform auswählt, welche das zu la
gernde Produkt den zu lagernden Gegenstand oder die zu
lagernde Platte trägt und die Plattformen bewegt, ent
weder
so, daß die Plattform, welche das zu lagernde Produkt, den zu lagernden Gegenstand oder die Platte trägt, vor derhalb der Trägerelemente angeordnet wird, wohingegen die andere Plattform vorderhalb anderer Trägerelemente ist, um ein Produkt, einen Gegenstand oder eine Platte aus dem Rahmengestell zu entladen, oder
so, daß die Plattform, welche keine Last trägt, vorder halb der Trägerelemente gebracht wird, um ein Produkt, einen Gegenstand oder eine Platte aus dem Rahmengestell zu entladen, dann die Plattformen so zu bewegen, daß die das Produkt, den Gegenstand oder die Platte tragen de Plattform vorderhalb des Trägerelementes zum Einla den des Produktes, des Gegenstandes oder der Platte in das Rahmengestell angeordnet wird und um die Plattform, welche das entladene Produkt, den entladenen Gegenstand oder die entladene Platte vorderhalb anderer Trägerele mente anzuordnen, um eine erneute Einlagerung in das Rahmengestell zu ermöglichen, bevorzugt nach dem Entfernen eines Produktes, Gegenstandes oder einer Platte aus dem Rahmengestell durch die andere Plattform.
so, daß die Plattform, welche das zu lagernde Produkt, den zu lagernden Gegenstand oder die Platte trägt, vor derhalb der Trägerelemente angeordnet wird, wohingegen die andere Plattform vorderhalb anderer Trägerelemente ist, um ein Produkt, einen Gegenstand oder eine Platte aus dem Rahmengestell zu entladen, oder
so, daß die Plattform, welche keine Last trägt, vorder halb der Trägerelemente gebracht wird, um ein Produkt, einen Gegenstand oder eine Platte aus dem Rahmengestell zu entladen, dann die Plattformen so zu bewegen, daß die das Produkt, den Gegenstand oder die Platte tragen de Plattform vorderhalb des Trägerelementes zum Einla den des Produktes, des Gegenstandes oder der Platte in das Rahmengestell angeordnet wird und um die Plattform, welche das entladene Produkt, den entladenen Gegenstand oder die entladene Platte vorderhalb anderer Trägerele mente anzuordnen, um eine erneute Einlagerung in das Rahmengestell zu ermöglichen, bevorzugt nach dem Entfernen eines Produktes, Gegenstandes oder einer Platte aus dem Rahmengestell durch die andere Plattform.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuervorrichtung die Position
gelagerter Produkte oder Gegenstände in dem
Rahmengestell dadurch ändert, daß eine erste Plattform
vorderhalb erster Trägerelemente so angeordnet wird,
daß ein Produkt, ein Gegenstand oder eine Platte aus
dem Rahmengestell entladen wird, die zweite Plattform
vorderhalb zweiter Trägerelemente angeordnet wird, um
ein Produkt, einen Gegenstand oder eine Platte aus dem
Rahmengestell zu entladen, die erste oder die zweite
Plattform vorderhalb der zweiten oder ersten
Trägerelemente angeordnet wird, um ein Produkt, einen
Gegenstand oder eine Platte in das Rahmengestell
einzuladen und durch Anordnen der unbeladenen Plattform
oder der noch beladenen Plattform vorderhalb von
Trägerelementen, um ein Produkt, einen Gegenstand oder
eine Platte aus dem Rahmengestell zu entladen, oder ein
Produkt, einen Gegenstand oder eine Platte in das
Rahmengestell einzuladen.
11. Verfahren zum Lagern von Produkten oder Gegenständen in
einem Rahmengestell unter Verwendung einer Vorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem zwei Platt
formen vorderhalb einer Stirnfläche des Rahmengestells
bewegt werden, wobei eine erste Plattform zum Laden ei
nes Produktes, eines Gegenstandes oder einer Platte in
das Rahmengestell verwendet wird, wohingegen die andere
Plattform zum Entladen eines Produktes, eines Gegen
standes oder einer Platte aus dem Rahmengestell verwen
det wird.
12. Verfahren zum Lagern von Produkten oder Gegenständen in
einem Rahmengestell unter Verwendung einer Vorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Rahmenge
stell Trägerelemente aufweist, die in der Lage sind,
zwei oder mehr benachbarte Produkte, Gegenstände oder
Platten zu tragen, welche unabhängig entfernbar sind,
wobei
eine erste Plattform vorderhalb von Trägerelementen be wegt wird, um ein erstes Produkt, einen ersten Gegen stand oder eine erste Platte in oder aus den Trägerele menten ein- oder auszuladen und
eine zweite Plattform vorderhalb der Trägerelemente be wegt wird, und ein zweites Produkt, einen zweiten Ge genstand oder eine zweite Platte in oder aus den Trä gerelementen ein- oder auszuladen.
eine erste Plattform vorderhalb von Trägerelementen be wegt wird, um ein erstes Produkt, einen ersten Gegen stand oder eine erste Platte in oder aus den Trägerele menten ein- oder auszuladen und
eine zweite Plattform vorderhalb der Trägerelemente be wegt wird, und ein zweites Produkt, einen zweiten Ge genstand oder eine zweite Platte in oder aus den Trä gerelementen ein- oder auszuladen.
13. Verfahren zum Lagern von Produkten oder Gegenständen in
einem Rahmengestell unter Verwendung einer Vorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei
die Position des zu lagernden Produktes oder Gegenstan des als Funktion von Gewicht und/oder Höhe und/oder Be darf hiervon ausgewählt wird,
eine erste Plattform vorderhalb der Trägerelemente, auf welchen das Produkt oder der Gegenstand zu lagern ist, angeordnet wird, um von den Trägerelementen ein gela gertes Produkt oder einen gelagerten Gegenstand zu ent fernen, und
die zweite Plattform vorderhalb der Trägerelemente an geordnet wird, um ein zu lagerndes Produkt oder einen zu lagernden Gegenstand aufzuladen.
die Position des zu lagernden Produktes oder Gegenstan des als Funktion von Gewicht und/oder Höhe und/oder Be darf hiervon ausgewählt wird,
eine erste Plattform vorderhalb der Trägerelemente, auf welchen das Produkt oder der Gegenstand zu lagern ist, angeordnet wird, um von den Trägerelementen ein gela gertes Produkt oder einen gelagerten Gegenstand zu ent fernen, und
die zweite Plattform vorderhalb der Trägerelemente an geordnet wird, um ein zu lagerndes Produkt oder einen zu lagernden Gegenstand aufzuladen.
14. Verfahren zum Lagern von Produkten oder Gegenständen in
einem Rahmengestell unter Verwendung einer Vorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei
die Position der zu lagernden Produkte oder Gegenstände als Funktion von Gewicht und/oder Höhe und/oder Bedarf ausgewählt wird,
eine erste Plattform vorderhalb erster Trägerelemente bewegt wird, um hiervon ein erstes Produkt oder einen ersten Gegenstand zu entladen,
eine zweite Plattform vorderhalb zweiter Trägerelemente bewegt wird, um ein zweites Produkt oder einen zweiten Gegenstand hiervon zu entladen,
die erste oder zweite Plattform vorderhalb der zweiten oder ersten Trägerelemente bewegt wird, um die ersten oder zweiten Produkte oder Gegenstände hierauf aufzula den, und
die verbleibende beladene Plattform vorderhalb anderer Trägerelemente bewegt wird, entweder der ersten oder der zweiten, um hierauf die zweiten oder ersten Produk te aufzuladen, wobei der Schritt nach dem Bewegen der entladenen ersten oder zweiten Plattform vorderhalb der Trägerelemente gemacht wird, um ein Produkt oder einen Gegenstand hierauf zu entladen.
die Position der zu lagernden Produkte oder Gegenstände als Funktion von Gewicht und/oder Höhe und/oder Bedarf ausgewählt wird,
eine erste Plattform vorderhalb erster Trägerelemente bewegt wird, um hiervon ein erstes Produkt oder einen ersten Gegenstand zu entladen,
eine zweite Plattform vorderhalb zweiter Trägerelemente bewegt wird, um ein zweites Produkt oder einen zweiten Gegenstand hiervon zu entladen,
die erste oder zweite Plattform vorderhalb der zweiten oder ersten Trägerelemente bewegt wird, um die ersten oder zweiten Produkte oder Gegenstände hierauf aufzula den, und
die verbleibende beladene Plattform vorderhalb anderer Trägerelemente bewegt wird, entweder der ersten oder der zweiten, um hierauf die zweiten oder ersten Produk te aufzuladen, wobei der Schritt nach dem Bewegen der entladenen ersten oder zweiten Plattform vorderhalb der Trägerelemente gemacht wird, um ein Produkt oder einen Gegenstand hierauf zu entladen.
15. Platte für die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 10 und zur Verwendung in dem Verfahren nach einem
der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Platte mit Einrichtungen versehen ist, um die Plat
te mit einer benachbarten Platte zu verbinden, welche
auf den gleichen Trägerelementen des Rahmengestells an
geordnet ist, so daß, wenn eine Platte aus dem Rahmen
gestell auf eine Plattform entfernt wird, die benach
barte Platte in Richtung der Stirnfläche des Rahmenge
stells benachbart der Plattform bewegt wird, wodurch
diese benachbarte Platte in einer Position ist, welche
ihre Entfernung aus dem Rahmengestell ermöglicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944435085 DE4435085A1 (de) | 1994-09-30 | 1994-09-30 | Vorrichtung und Verfahren zum Aufbewahren von Gegenständen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944435085 DE4435085A1 (de) | 1994-09-30 | 1994-09-30 | Vorrichtung und Verfahren zum Aufbewahren von Gegenständen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4435085A1 true DE4435085A1 (de) | 1996-04-04 |
Family
ID=6529685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944435085 Ceased DE4435085A1 (de) | 1994-09-30 | 1994-09-30 | Vorrichtung und Verfahren zum Aufbewahren von Gegenständen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4435085A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009052891A1 (de) * | 2007-10-26 | 2009-04-30 | Bellheimer Metallwerk Gmbh | Lagerregal mit beladungsmanagement |
CN104775104A (zh) * | 2015-03-26 | 2015-07-15 | 晶澳太阳能有限公司 | 板式pecvd镀膜设备上下料台传送系统的防压框装置 |
CN116038642A (zh) * | 2023-03-28 | 2023-05-02 | 山东华光新材料技术有限公司 | 一种光纤预制棒的储存架 |
-
1994
- 1994-09-30 DE DE19944435085 patent/DE4435085A1/de not_active Ceased
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CN104775104A (zh) * | 2015-03-26 | 2015-07-15 | 晶澳太阳能有限公司 | 板式pecvd镀膜设备上下料台传送系统的防压框装置 |
CN104775104B (zh) * | 2015-03-26 | 2017-07-07 | 晶澳太阳能有限公司 | 板式pecvd镀膜设备上下料台传送系统的防压框装置 |
CN116038642A (zh) * | 2023-03-28 | 2023-05-02 | 山东华光新材料技术有限公司 | 一种光纤预制棒的储存架 |
CN116038642B (zh) * | 2023-03-28 | 2023-07-04 | 山东华光新材料技术有限公司 | 一种光纤预制棒的储存架 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SISTEMCO AG, CHAM, CH |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: D HEYGERE, PHILIPPE, MENEN, BE |
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8131 | Rejection |