DE2250452B2 - Kraftfahrzeug-tuerverschlussgehaeuse - Google Patents

Kraftfahrzeug-tuerverschlussgehaeuse

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DE2250452B2
DE2250452B2 DE19722250452 DE2250452A DE2250452B2 DE 2250452 B2 DE2250452 B2 DE 2250452B2 DE 19722250452 DE19722250452 DE 19722250452 DE 2250452 A DE2250452 A DE 2250452A DE 2250452 B2 DE2250452 B2 DE 2250452B2
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Kiekert AG
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Arn Kiekert Soehne 5628 Heiligenhaus
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/243Bolts rotating about an axis with a bifurcated bolt

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

ich ein zwischen Gehäuseteil und Gehäuseplatte eingesetztes Zwischenteil zur Lagerung der Verschlußhebel darstellen, es kann auch als mittragender, die Gehäuseplatte ersetzender Gehäuseteil ausgebildet sein.
Die durch die Erfindung erreichven Vorteile bestehen im wesentlichen in einer beträchtlichen Verringerung des fertigungs- und montagetechnischen Aufwandes bei einem Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse. Das Kunststoffteil kann auf einfache Weise aus Kunststoff gespritzt und dabei mit den ermähnten Lager- und Hilfselementen versehen werden, die bei bekannten Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäusen in mehreren Arbeitsgängen hergestellt oder angeformt werden müssen. Außerdem ergeben sich erhebliche montagetechnische Erleichterungen dadurch, daß die angeformten Lagerelemente einerseits ohne weiteres mit den zugeordneten Teilen des Betätigungs- und Verriegelungsteils ausgerüstet werden können, und andererseits eine besondere Montage der Hilfselemente, beispielsweise der Führungsbahn für den Schließbolzen oder von Aufnahmen für Dämpfungspuffer, nicht erforderlich ist. da diese bereits an dem Kunstsioffteil angeformt sind. Weiter kann das Kunststoffteil, obschon das IJ-förmige Gehäuseteil als in statischer Hinsicht selbständiges Lagerelement ausgebildet ist, zur Aufnahme zusätzlicher Kräfte ausgelegt sein, insbesondere derart, daß Gabelfalle und Sperrklinke eine doppelte Lagerung erfahren.
Im einzelnen bestehen verschiedene Möglichkeiten für die Ausbildung eines erfindungsgemäß<-n Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuses. Ist das Kunstsioffteil als Zwischenteil zwischen Gehäuseteil und Gehäuseplatte ausgebildet, so empfiehlt es sich, die Lagerzapfen durch die Ausnehmungen der Gehäuseplatte hindurchzuführen. Bei mittragender Ausbildung des Kunststoffteils weist dieses vorteilhaft Flansche auf, durch die es über Befestigungsflansche mit dem U-förmigen Gehäuseteil verbunden werden kann. Dabei weisen die Befestigungsflansche vorzugsweise spreizbare, zylindrische Erhebungen auf, die in Ausnehmungen der Flansche des Kunststoffteile eingesetzt sind. Weiter empfiehlt es sich, die Flansche des Kunststoffteile mit eingespritzten oder in Ausnehmungen eingesetzten Befestigungsmuttern zu versehen, in die von der Stirnseite der Tür her durch die Bohrungen der Befestigungsflansche uefestigungsschrauben einschraubbar sind. In jedem Fall besteht die vorteilhafte Möglichkeit, die angeformten Lagerzapfen des Kunststoffteils mit Klipseinrichtungen zum Aufsetzen der Betätigungshebel des Kraftfahrzeug-Verschlusses auszurüsten. Vorzugsweise wird der Kunststoffteil mit einer Führungsbahn für den Schließbolzen versehen und als Aufnahme für einen Dämpfungspuffer ausgebildet. Weiter wird mit Vorteil die Anordnung so getroffen, daß das Kunststoffteil bzw. die Gehäuseplatte eine Ausnehmung aufweisen, in die der verbreiterte Kopf der im Gehäuseteil fixierten Achse der Gabelfalle greift.
In allen Fällen besteht die zu bevorzugende Möglichkeit, das Kunststoffteil aus thermoplastischem oder duroplastischem Kunststoff /u spritzen.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Fs /eij:i i:i schematischer Dar stellung
F i g. I einen Vertikalschnitt durch ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug-Türvcrschlußgehäusc im eingebauten Zustand und in Richtung A-A durch (Jen Gegenstand nach F i g. 2,
F i g. 2 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig.! mit eingebauter Hebelmechanik aus Richtung des Pfeiles B, F i g. 3 eine Ansicht des Gegenstandes der F i g. 1 aus Richtung des Pfeiles C
F i g. 4 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach F i g. 1.
Das in den Figuren dargestellte Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse 1 besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einer Gehäuseplatte 2, einem gegenüber
ίο der Gehäuseplatte 2 und damit gegenüber der Stirnfläche einer zugeordneten Kraftfahrzeugtür vorstehenden U-förmigen Gehäuseteil 3 sowie aus Verschlußhebeln 4 für Betätigung und Verriegelung der Gabelfallensperreinrichtung 5. Die Verschlußhebel 4 für Betätigung und Verriegelung sind an der Gehäuseplatte 2, die aus Gabelfalle 6 und Sperrklinke 7 bestehende Gabelfallensperreinrichtung 5 ist am U-förmigen Gehäuseteil 3 gelagert. An Stelle der im Ausführungsbeispiel dargestellten Sperrklinke 7 kann auch ein Drehriegel od. dgl. vorgesehen sein. Das U-förmige Gehäuseteil 3 besitzt im übrigen einen Einführungsschlitz 8 zur Einführung eines zugeordneten Schließbolzens 9, der in F i g. 1 und 3 angedeutet ist. In das U-förmige Gehäuseteil 3 ist ein Kunststoffteil 10 eingesetzt.
Man entnimmt insbesondere der Fig.!, daß das U-förmige Gehäuseteil 3 als in statischer Hinsicht selbständiges Lagerelement für Gabelfalle 6 und Sperrklinke 7 ausgebildet ist, und daß die Gehäuseplatte 2 im Bereich des U-förmigen Gehäuseteils 3 gleichsam fehlt, während in dieses ein Kunstsioffteil 10 eingepaßt ist. Das Kunststoffieil 10 besitzt einerseits angeformte Lagerzapfen 11 für Verschlußhebel 4 für Betätigung und Verriegelung, andererseits angeformte federnde Stege 12, was im einzelnen noch erläutert wird. Im Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3 und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung fehlt ein Schloßkasten im klassischen Sinne vollständig, vielmehr ist ein Kunststoffgehäuseteil 30 vorgesehen, das aus einem Mittelteil 10' mit einstückig angeschlossenen Flanschen 2' besteht.
Aus der F i g. 1 entnimmt man, daß im Ausführungsbeispiel das U-förmige Gehäuseteil 3 angeformte Befestigungsflansche 13 aufweist. Hier ist die Anordnung so getroffen, daß das Kunststoffteil 10 bzw. das Kunst-
4s stoffgehäuseteil 30 den Befestigungsflanschen 13 zugeordnete und mit diesen verbundene Flansche 14 besitzt. Dazu weisen im Ausführungsbeispiel die Befestigungsflansche 13 angeformte nietenförmige Erhebungen 15 auf, die in Ausnehmungen der Flansche 14 von Kunststoffteil 10 bzw. Kunststoffgehäuseteil 30 eingesetzt sind. Im übrigen weisen diese Flansche i4 eingespritzte oder in Ausnehmungen 17 eingesetzte Befestigungsmuttern 18 auf, in die von der Stirnseite der Tür her durch Bohrungen der Befestigungsflansche 13 Befe-
s5 stigungsschrauben 19 einschraubbar sind. Das ist gleichfalls in F i g. 1 dargestellt.
Die in den Figuren nur angedeuteten, angeformten Lagerzapfen 11 des Kunststoffteils 10 bzw. des Kunsts'offgehäuseteils 30 sind mit eingespritzten oder einge-
ι», setzten Lagerbuchsen 20 od. dgl. ausgerüstet bzw. mit t iner Klipseinrichtung 21 versehen, die es erlaubt, Bauteile wie Verschlußhcbel 4 einfach aufzustecken unc fcst/ukhpscn. Die federnden Stege 12 der Gabelfallen schießeinrichtung 5 funktionieren als Führungsbahn
i'.s für den Schließbolzen 9 und/oder als Aufnahmen 23 füi Dämpfungspuffer 24 und/oder als Abdeckung 25 geger Diebstahl, wie man aus einer vergleichenden Betrach Hing der F i g. I und 3 entnimmt. Dies alles läßt sich
ohne Schwierigkeiten verwirklichen, wenn das Kunststoffteil 10 bzw. das Kunststoffgehäuseteil 30 aus thermoplastischem oder duroplastischem Kunststoff gespritzt oder auch gepreßt ist.
Um das Kunststoffteil 10 bzw. Kunststoffgehäuseteil 30 mit dem U-förmigen Gehäuseteil 3 zu einer Montageeinheit zu verbinden, können Bauteile beitragen, die im übrigen im Rahmen des hier beschriebenen Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuses 1 eine klassische Punktion erfüllen. Das ist in F i g. 1 zu erkennen, wo die Gabelfalle 6 eine einerseits im U-förmigen Gehäuseteil 3 gehaltene, nämlich in dieses eingenietete Achse 26 aufweist und diese durch eine Ausnehmung 27 im Kunsistoffteil 10 oder des Kunststoffgehäuseteils 30 hindurchgesteckte Achse 26 mit einem verbreiterten Kopf 28 das Kunststoffteil 10 festhält.
Die Figuren lassen erkennen, wie die Montage des beschriebenen Kraftfahrzcug-Türverschlußgehäuses I
vonstatten geht. Zunächst wird das U-förmige Gehäuseteil 3 gefertigt, und wird das Kunststoffteil 10 bzw Kunststoffgehäuseteil 30 gespritzt. Sodann werden die Dämpfungspuffer 24, die der Führungsbahn 22 für der Schließbolzen 9 bzw. Schüeßbolzenkopf zugeordnel sind und mit diesem wcchselwirken, in das Kunststoffgehäuseteil 30 eingedrückt. Anschließend wird die Sperrklinke 7 bzw. ein entsprechendes Sperrelemcnt an das Kunststoffgehäuseteil 30 gesteckt, und wird umgekehrt die Achse 26 der Gabelfalle 6 eingesteckt. Danach kann ohne Schwierigkeiten der Verbund mil einem U-förmigen Gehäuseteil 3 hergestellt werden.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 ist eine au; Blech gefertigte Gehäuseplatte 2 noch teilweise vorhanden. Das Kunststoffteil 10 besitzt jedoch angeform te Lagerzapfen 11 für Verschlußhcbel 4, die durch die Ausnehmung 2a der Gehäuseplatte 2 hindurchgefühn sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse, bestehend aus einer in der Stirnebene der Kraftfahrzeugtür liegenden Gehäuseplatte und einem U-förmigen, vorstehenden Gehäuseteil mit einem Einführungsschlitz für den Schließbolzen, einer zwischen den beiden Gehäuseteilen gelagerten Gabelfalle und Sperrklinke, die mit dem Betätigungs- und Verriegelungsteil des Verschlusses gekoppelt ist, d a durch gekennzeichnet, daß ein Kunststoffteil (10, 30), das entweder als Zwischenteil zwischen Gehäuseteil (3) und Gehäuseplatte (2) angeordnet oder als mittragender, die Gehäuseplatte (2) ersetzender Gehäuseteil ausgebildet ist, mit einer Führungsbahn (22) für den Schließbolzen (9) und mit angeformten Lagerzapfen (II) bzw. Lagerbuchsen (20) für die Lagerung der Verschlußhebel (4) bzw. für seine Fixierung und Befestigung gegenüber dem Gehäuseteil (3) versehen ist.
2. Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (11) des als Zwischenteil ausgebildeten Kunststoffteils (10) durch die Ausnehmungen (2a) der Gehäuseplatte (2) hindurchgeführt werden.
3. Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittragende Kunststoffteil (30) Flansche (14) aufweist, durch die das Kunststoffteil (30) über die Befestigungsfiansche (13) mit dem U-förmigen Gehäuseteil (3) verbunden werden kann.
4. Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsflansche (13) spreizbare, zylindrische Erhebungen (15) aufweisen und diese in Ausnehmungen
(16) der Flansche (14) eingesetzt sind.
5. Kraftfahrzeug-Türverschlußgthäuse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (14) eingespritzte oder in Ausnehmungen
(17) eingesetzte Befestigungsmuttern (<8l aufweisen, in die von der Stirnseite der Tür her durch die Bohrungen der Befestigungsflansche (13) Befestigungsschrauben (19) einschraubbar sind.
6. Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die angeformten Lagerzapfen (11) des Kunststoffteils (10, 30) Klipseinrichtungen (21) zum Aufsetzen der Betätigungshebel (4) des Kraftfahrzeug-Verschlusses aufweisen.
7. Kraftfahrzeug-Türverschlußgehause nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffteil (10, 10') eine Führungsbahn (22) für den Schließbolzen (9) aufweist und als Aufnahme (23) für einen Dämpfungspuffer (24) ausgebildet ist.
8. Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kvinststoffteil (SO, 30) aus thermoplastischem oder duroplastischem Kunststoff gespritzt ist.
9. Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffteil (30) bzw. die Gehäuseplattc (2) eipc Ausnehmung (27) aufweist, in die der verbreiterte Kopf (28) der im Gehauseteil (3) fixierten Achse (26) der Gabelfalle (6) greift.
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-Türver
schlußgehäuse, bestehend aus einer in der Stimebem der Kraftfahrzeugtür liegenden Gehäuseplatte unc einem U-förmigen, vorstehenden Gehäuseteil mi einem Einführungsschlitz für den Schließbolzen, einei zwischen den beiden Gehäuseteilen gelagerten Gabel falle und Sperrklinke, die mit dem Betätigungs- unc Verriegelungsteil des Verschlusses gekoppelt ist.
Bei einem bekannten Kraftfahrzeug-Türverschlußge
ίο häuse der vorstehend beschriebenen Gattung (vgl DT-OS 20 01 653) ist die Gehäuseplatte als im wesentlichen geschlossene Metallplatte ausgeführt, auf die das U-förmige Gehäuseteil aufgesetzt ist. Verschlußhebe und sonstige Elemente des Betätigungs- und Verriegelungsteils sind hier ebenso wie Hilfselemente, beispielsweise eine Führungsbahn für den Schließbolzen, Dämpfungspuffer od. dgl., an der Gehäuseplatte gelagert Diese Ausbildung steht einer rationellen Großserienfertigung hindernd entgegen, weil alle Lagerelemente für die genannten Teile in jeweils gesonderten Arbeitsgängen an der Gehäuseplatte angebracht werden müssen. Außerdem ergibt sich dabei eine schwierige und zeitraubende Montage.
Ein bekanntes Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse anderer Gattung (vgl. DT-OS 16 73 121) besteht aus einen' mit einer Gehäuseabdeckplatte versehenen Kunststoff körper, der Ausnehmungen für die Lagerung der Verschlußteile und die Schließbolzenführung aufweist. Das hat zur Weiterentwicklung von Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäusen der eingangs genannten Gattung jedoch nicht beigetragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, das weniger Teile aufweist und mit den Verschlußteilen einfacher zu montieren ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß ein Kunststoffteil, das entweder als Zwischenteil zwischen Gehäuseteil und Gehäuseplatte angeordnet oder als mittragender, die Gehäureplatte ersetzender Gehäuseteil ausgebildet ist. mit einer Führungsbahn für den Schließbolzen und mit angeformten Lagerzapfen bzw. Lagerbuchsen für die Lagerung der Verschlußhebel bzw. für seine Fixierung und Befestigung gegenüber dem Gehäuseteil versehen ist. — Die Erfindung geht damit von der Erkenntnis aus, daß ohne weiteres das U-förmige Gehäuseteil so ausgelegt werden kann, daß es alle statischen Forderungen erfüllt und gleichzeitig allein oder in Verbindung mit dem Kunststoffteil die Lagerung der Achse der Gabelfalle und die Lagerung der Sperrklinke übernimmt. Einer Aussteifung des U-förmigen Gehäuseteils durch die letztgenannten Bauteile bedarf es nicht, vielmehr erhalten diese durch ihre Lagerung im U-förmigen Gehäuseteil ihrerseits die notwendige Stabilität. Das Kunststoffteil, das erfindungsgemäß in das U-förmige Gehäuseteil eingesetzt ist, braucht dabei nur diejenigen Beanspruchungen aufzunehmen, die am Betätigungs- und Verriegelungsteil auftreten, während die unter Umständen erheblichen statischen Beanspruchungen, die sich aus der Zuhaliefunktion ergeben, vom U-förmigen Gehäuseteil aufgenommen werden. Damit bietet sich die Möglichkeit, trotz der im allgemeinen geringen Bruch- und Schlagfestigkeit von Kunststoffen deren technologische Möglichkeiten für die Ausbildung der Lagerelemente der
fts Verschlußhebel, der Führungsbahn für den Schließbolzen und weiterer Hilfselemente auszunutzen. Bei der Ausbildung des Kunststoffteils kann unterschiedlich weit gegangen werden. Das Kunststoffteil kann ledig-
DE19722250452 1972-10-14 Kraftfahrzeug-TürverschluBgehäuse Expired DE2250452C3 (de)

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DE2250452A1 DE2250452A1 (de) 1974-04-25
DE2250452B2 true DE2250452B2 (de) 1976-03-04
DE2250452C3 DE2250452C3 (de) 1976-10-14

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ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3713093A1 (de) * 1986-04-16 1987-10-22 Ohi Seisakusho Co Ltd Tuerverriegelungsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge
DE3809317A1 (de) * 1988-03-19 1989-10-05 Ymos Ag Ind Produkte Tuerschloss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3713093A1 (de) * 1986-04-16 1987-10-22 Ohi Seisakusho Co Ltd Tuerverriegelungsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge
DE3809317A1 (de) * 1988-03-19 1989-10-05 Ymos Ag Ind Produkte Tuerschloss

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DE2250452A1 (de) 1974-04-25

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

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