DE2250452B2 - Kraftfahrzeug-tuerverschlussgehaeuse - Google Patents
Kraftfahrzeug-tuerverschlussgehaeuseInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B85/00—Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
- E05B85/20—Bolts or detents
- E05B85/24—Bolts rotating about an axis
- E05B85/243—Bolts rotating about an axis with a bifurcated bolt
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- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
ich ein zwischen Gehäuseteil und Gehäuseplatte eingesetztes Zwischenteil zur Lagerung der Verschlußhebel
darstellen, es kann auch als mittragender, die Gehäuseplatte ersetzender Gehäuseteil ausgebildet sein.
Die durch die Erfindung erreichven Vorteile bestehen im wesentlichen in einer beträchtlichen Verringerung
des fertigungs- und montagetechnischen Aufwandes bei einem Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse. Das
Kunststoffteil kann auf einfache Weise aus Kunststoff gespritzt und dabei mit den ermähnten Lager- und
Hilfselementen versehen werden, die bei bekannten Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäusen in mehreren Arbeitsgängen
hergestellt oder angeformt werden müssen. Außerdem ergeben sich erhebliche montagetechnische
Erleichterungen dadurch, daß die angeformten Lagerelemente einerseits ohne weiteres mit den zugeordneten
Teilen des Betätigungs- und Verriegelungsteils ausgerüstet werden können, und andererseits eine
besondere Montage der Hilfselemente, beispielsweise der Führungsbahn für den Schließbolzen oder von Aufnahmen
für Dämpfungspuffer, nicht erforderlich ist. da diese bereits an dem Kunstsioffteil angeformt sind.
Weiter kann das Kunststoffteil, obschon das IJ-förmige
Gehäuseteil als in statischer Hinsicht selbständiges Lagerelement ausgebildet ist, zur Aufnahme zusätzlicher
Kräfte ausgelegt sein, insbesondere derart, daß Gabelfalle und Sperrklinke eine doppelte Lagerung erfahren.
Im einzelnen bestehen verschiedene Möglichkeiten
für die Ausbildung eines erfindungsgemäß<-n Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuses.
Ist das Kunstsioffteil als Zwischenteil zwischen Gehäuseteil und Gehäuseplatte
ausgebildet, so empfiehlt es sich, die Lagerzapfen durch die Ausnehmungen der Gehäuseplatte hindurchzuführen.
Bei mittragender Ausbildung des Kunststoffteils weist dieses vorteilhaft Flansche auf, durch die es über
Befestigungsflansche mit dem U-förmigen Gehäuseteil verbunden werden kann. Dabei weisen die Befestigungsflansche
vorzugsweise spreizbare, zylindrische Erhebungen auf, die in Ausnehmungen der Flansche
des Kunststoffteile eingesetzt sind. Weiter empfiehlt es sich, die Flansche des Kunststoffteile mit eingespritzten
oder in Ausnehmungen eingesetzten Befestigungsmuttern zu versehen, in die von der Stirnseite der Tür her
durch die Bohrungen der Befestigungsflansche uefestigungsschrauben
einschraubbar sind. In jedem Fall besteht
die vorteilhafte Möglichkeit, die angeformten Lagerzapfen des Kunststoffteils mit Klipseinrichtungen
zum Aufsetzen der Betätigungshebel des Kraftfahrzeug-Verschlusses auszurüsten. Vorzugsweise wird der
Kunststoffteil mit einer Führungsbahn für den Schließbolzen versehen und als Aufnahme für einen Dämpfungspuffer
ausgebildet. Weiter wird mit Vorteil die Anordnung so getroffen, daß das Kunststoffteil bzw.
die Gehäuseplatte eine Ausnehmung aufweisen, in die der verbreiterte Kopf der im Gehäuseteil fixierten
Achse der Gabelfalle greift.
In allen Fällen besteht die zu bevorzugende Möglichkeit, das Kunststoffteil aus thermoplastischem oder duroplastischem
Kunststoff /u spritzen.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert. Fs /eij:i i:i schematischer Dar
stellung
F i g. I einen Vertikalschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Kraftfahrzeug-Türvcrschlußgehäusc im eingebauten Zustand und in Richtung A-A durch (Jen Gegenstand
nach F i g. 2,
F i g. 2 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig.! mit
eingebauter Hebelmechanik aus Richtung des Pfeiles B, F i g. 3 eine Ansicht des Gegenstandes der F i g. 1 aus
Richtung des Pfeiles C
F i g. 4 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach F i g. 1.
Das in den Figuren dargestellte Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse 1 besteht in seinem grundsätzlichen
Aufbau aus einer Gehäuseplatte 2, einem gegenüber
ίο der Gehäuseplatte 2 und damit gegenüber der Stirnfläche
einer zugeordneten Kraftfahrzeugtür vorstehenden U-förmigen Gehäuseteil 3 sowie aus Verschlußhebeln 4
für Betätigung und Verriegelung der Gabelfallensperreinrichtung 5. Die Verschlußhebel 4 für Betätigung und
Verriegelung sind an der Gehäuseplatte 2, die aus Gabelfalle 6 und Sperrklinke 7 bestehende Gabelfallensperreinrichtung
5 ist am U-förmigen Gehäuseteil 3 gelagert. An Stelle der im Ausführungsbeispiel dargestellten
Sperrklinke 7 kann auch ein Drehriegel od. dgl. vorgesehen sein. Das U-förmige Gehäuseteil 3 besitzt im
übrigen einen Einführungsschlitz 8 zur Einführung eines zugeordneten Schließbolzens 9, der in F i g. 1 und
3 angedeutet ist. In das U-förmige Gehäuseteil 3 ist ein Kunststoffteil 10 eingesetzt.
Man entnimmt insbesondere der Fig.!, daß das U-förmige Gehäuseteil 3 als in statischer Hinsicht selbständiges
Lagerelement für Gabelfalle 6 und Sperrklinke 7 ausgebildet ist, und daß die Gehäuseplatte 2 im
Bereich des U-förmigen Gehäuseteils 3 gleichsam fehlt, während in dieses ein Kunstsioffteil 10 eingepaßt ist.
Das Kunststoffieil 10 besitzt einerseits angeformte Lagerzapfen 11 für Verschlußhebel 4 für Betätigung
und Verriegelung, andererseits angeformte federnde Stege 12, was im einzelnen noch erläutert wird. Im Ausführungsbeispiel
nach den F i g. 1 bis 3 und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung fehlt ein
Schloßkasten im klassischen Sinne vollständig, vielmehr ist ein Kunststoffgehäuseteil 30 vorgesehen, das
aus einem Mittelteil 10' mit einstückig angeschlossenen Flanschen 2' besteht.
Aus der F i g. 1 entnimmt man, daß im Ausführungsbeispiel das U-förmige Gehäuseteil 3 angeformte Befestigungsflansche
13 aufweist. Hier ist die Anordnung so getroffen, daß das Kunststoffteil 10 bzw. das Kunst-
4s stoffgehäuseteil 30 den Befestigungsflanschen 13 zugeordnete
und mit diesen verbundene Flansche 14 besitzt. Dazu weisen im Ausführungsbeispiel die Befestigungsflansche
13 angeformte nietenförmige Erhebungen 15 auf, die in Ausnehmungen der Flansche 14 von
Kunststoffteil 10 bzw. Kunststoffgehäuseteil 30 eingesetzt sind. Im übrigen weisen diese Flansche i4 eingespritzte
oder in Ausnehmungen 17 eingesetzte Befestigungsmuttern 18 auf, in die von der Stirnseite der Tür
her durch Bohrungen der Befestigungsflansche 13 Befe-
s5 stigungsschrauben 19 einschraubbar sind. Das ist
gleichfalls in F i g. 1 dargestellt.
Die in den Figuren nur angedeuteten, angeformten Lagerzapfen 11 des Kunststoffteils 10 bzw. des Kunsts'offgehäuseteils
30 sind mit eingespritzten oder einge-
ι», setzten Lagerbuchsen 20 od. dgl. ausgerüstet bzw. mit
t iner Klipseinrichtung 21 versehen, die es erlaubt, Bauteile
wie Verschlußhcbel 4 einfach aufzustecken unc fcst/ukhpscn. Die federnden Stege 12 der Gabelfallen
schießeinrichtung 5 funktionieren als Führungsbahn 2Ά
i'.s für den Schließbolzen 9 und/oder als Aufnahmen 23 füi
Dämpfungspuffer 24 und/oder als Abdeckung 25 geger Diebstahl, wie man aus einer vergleichenden Betrach
Hing der F i g. I und 3 entnimmt. Dies alles läßt sich
ohne Schwierigkeiten verwirklichen, wenn das Kunststoffteil
10 bzw. das Kunststoffgehäuseteil 30 aus thermoplastischem oder duroplastischem Kunststoff gespritzt
oder auch gepreßt ist.
Um das Kunststoffteil 10 bzw. Kunststoffgehäuseteil 30 mit dem U-förmigen Gehäuseteil 3 zu einer Montageeinheit
zu verbinden, können Bauteile beitragen, die im übrigen im Rahmen des hier beschriebenen Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuses
1 eine klassische Punktion erfüllen. Das ist in F i g. 1 zu erkennen, wo die Gabelfalle
6 eine einerseits im U-förmigen Gehäuseteil 3 gehaltene, nämlich in dieses eingenietete Achse 26 aufweist
und diese durch eine Ausnehmung 27 im Kunsistoffteil 10 oder des Kunststoffgehäuseteils 30 hindurchgesteckte
Achse 26 mit einem verbreiterten Kopf 28 das Kunststoffteil 10 festhält.
Die Figuren lassen erkennen, wie die Montage des beschriebenen Kraftfahrzcug-Türverschlußgehäuses I
vonstatten geht. Zunächst wird das U-förmige Gehäuseteil 3 gefertigt, und wird das Kunststoffteil 10 bzw
Kunststoffgehäuseteil 30 gespritzt. Sodann werden die Dämpfungspuffer 24, die der Führungsbahn 22 für der
Schließbolzen 9 bzw. Schüeßbolzenkopf zugeordnel sind und mit diesem wcchselwirken, in das Kunststoffgehäuseteil
30 eingedrückt. Anschließend wird die Sperrklinke 7 bzw. ein entsprechendes Sperrelemcnt an
das Kunststoffgehäuseteil 30 gesteckt, und wird umgekehrt die Achse 26 der Gabelfalle 6 eingesteckt. Danach
kann ohne Schwierigkeiten der Verbund mil einem U-förmigen Gehäuseteil 3 hergestellt werden.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 ist eine au; Blech gefertigte Gehäuseplatte 2 noch teilweise vorhanden.
Das Kunststoffteil 10 besitzt jedoch angeform te Lagerzapfen 11 für Verschlußhcbel 4, die durch die
Ausnehmung 2a der Gehäuseplatte 2 hindurchgefühn sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse, bestehend aus einer in der Stirnebene der Kraftfahrzeugtür
liegenden Gehäuseplatte und einem U-förmigen, vorstehenden Gehäuseteil mit einem Einführungsschlitz für den Schließbolzen, einer zwischen den
beiden Gehäuseteilen gelagerten Gabelfalle und Sperrklinke, die mit dem Betätigungs- und Verriegelungsteil
des Verschlusses gekoppelt ist, d a durch gekennzeichnet, daß ein Kunststoffteil
(10, 30), das entweder als Zwischenteil zwischen Gehäuseteil (3) und Gehäuseplatte (2) angeordnet
oder als mittragender, die Gehäuseplatte (2) ersetzender Gehäuseteil ausgebildet ist, mit einer Führungsbahn
(22) für den Schließbolzen (9) und mit angeformten Lagerzapfen (II) bzw. Lagerbuchsen
(20) für die Lagerung der Verschlußhebel (4) bzw. für seine Fixierung und Befestigung gegenüber dem
Gehäuseteil (3) versehen ist.
2. Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen
(11) des als Zwischenteil ausgebildeten Kunststoffteils (10) durch die Ausnehmungen (2a)
der Gehäuseplatte (2) hindurchgeführt werden.
3. Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittragende
Kunststoffteil (30) Flansche (14) aufweist, durch die das Kunststoffteil (30) über die Befestigungsfiansche
(13) mit dem U-förmigen Gehäuseteil (3) verbunden werden kann.
4. Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsflansche
(13) spreizbare, zylindrische Erhebungen (15) aufweisen und diese in Ausnehmungen
(16) der Flansche (14) eingesetzt sind.
5. Kraftfahrzeug-Türverschlußgthäuse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flansche (14) eingespritzte oder in Ausnehmungen
(17) eingesetzte Befestigungsmuttern (<8l aufweisen,
in die von der Stirnseite der Tür her durch die Bohrungen der Befestigungsflansche (13) Befestigungsschrauben
(19) einschraubbar sind.
6. Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die angeformten Lagerzapfen (11) des Kunststoffteils (10, 30) Klipseinrichtungen (21) zum Aufsetzen
der Betätigungshebel (4) des Kraftfahrzeug-Verschlusses aufweisen.
7. Kraftfahrzeug-Türverschlußgehause nach den
Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffteil (10, 10') eine Führungsbahn (22)
für den Schließbolzen (9) aufweist und als Aufnahme (23) für einen Dämpfungspuffer (24) ausgebildet
ist.
8. Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kvinststoffteil (SO, 30) aus thermoplastischem oder duroplastischem Kunststoff gespritzt ist.
9. Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kunststoffteil (30) bzw. die Gehäuseplattc (2) eipc Ausnehmung (27) aufweist, in die der verbreiterte
Kopf (28) der im Gehauseteil (3) fixierten Achse (26) der Gabelfalle (6) greift.
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-Türver
schlußgehäuse, bestehend aus einer in der Stimebem
der Kraftfahrzeugtür liegenden Gehäuseplatte unc einem U-förmigen, vorstehenden Gehäuseteil mi
einem Einführungsschlitz für den Schließbolzen, einei zwischen den beiden Gehäuseteilen gelagerten Gabel
falle und Sperrklinke, die mit dem Betätigungs- unc Verriegelungsteil des Verschlusses gekoppelt ist.
Bei einem bekannten Kraftfahrzeug-Türverschlußge
ίο häuse der vorstehend beschriebenen Gattung (vgl
DT-OS 20 01 653) ist die Gehäuseplatte als im wesentlichen
geschlossene Metallplatte ausgeführt, auf die das U-förmige Gehäuseteil aufgesetzt ist. Verschlußhebe
und sonstige Elemente des Betätigungs- und Verriegelungsteils sind hier ebenso wie Hilfselemente, beispielsweise
eine Führungsbahn für den Schließbolzen, Dämpfungspuffer od. dgl., an der Gehäuseplatte gelagert
Diese Ausbildung steht einer rationellen Großserienfertigung hindernd entgegen, weil alle Lagerelemente
für die genannten Teile in jeweils gesonderten Arbeitsgängen an der Gehäuseplatte angebracht werden müssen.
Außerdem ergibt sich dabei eine schwierige und zeitraubende Montage.
Ein bekanntes Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse anderer Gattung (vgl. DT-OS 16 73 121) besteht aus
einen' mit einer Gehäuseabdeckplatte versehenen Kunststoff körper, der Ausnehmungen für die Lagerung
der Verschlußteile und die Schließbolzenführung aufweist. Das hat zur Weiterentwicklung von Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäusen
der eingangs genannten Gattung jedoch nicht beigetragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse
der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, das weniger Teile aufweist und mit den Verschlußteilen einfacher zu montieren ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß ein Kunststoffteil, das entweder als Zwischenteil zwischen
Gehäuseteil und Gehäuseplatte angeordnet oder als mittragender, die Gehäureplatte ersetzender Gehäuseteil
ausgebildet ist. mit einer Führungsbahn für den Schließbolzen und mit angeformten Lagerzapfen
bzw. Lagerbuchsen für die Lagerung der Verschlußhebel bzw. für seine Fixierung und Befestigung gegenüber
dem Gehäuseteil versehen ist. — Die Erfindung geht damit von der Erkenntnis aus, daß ohne weiteres das
U-förmige Gehäuseteil so ausgelegt werden kann, daß es alle statischen Forderungen erfüllt und gleichzeitig
allein oder in Verbindung mit dem Kunststoffteil die Lagerung der Achse der Gabelfalle und die Lagerung
der Sperrklinke übernimmt. Einer Aussteifung des U-förmigen Gehäuseteils durch die letztgenannten
Bauteile bedarf es nicht, vielmehr erhalten diese durch ihre Lagerung im U-förmigen Gehäuseteil ihrerseits die
notwendige Stabilität. Das Kunststoffteil, das erfindungsgemäß in das U-förmige Gehäuseteil eingesetzt
ist, braucht dabei nur diejenigen Beanspruchungen aufzunehmen, die am Betätigungs- und Verriegelungsteil
auftreten, während die unter Umständen erheblichen statischen Beanspruchungen, die sich aus der Zuhaliefunktion
ergeben, vom U-förmigen Gehäuseteil aufgenommen werden. Damit bietet sich die Möglichkeit,
trotz der im allgemeinen geringen Bruch- und Schlagfestigkeit von Kunststoffen deren technologische Möglichkeiten
für die Ausbildung der Lagerelemente der
fts Verschlußhebel, der Führungsbahn für den Schließbolzen
und weiterer Hilfselemente auszunutzen. Bei der Ausbildung des Kunststoffteils kann unterschiedlich
weit gegangen werden. Das Kunststoffteil kann ledig-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722250452 DE2250452C3 (de) | 1972-10-14 | Kraftfahrzeug-TürverschluBgehäuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722250452 DE2250452C3 (de) | 1972-10-14 | Kraftfahrzeug-TürverschluBgehäuse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2250452A1 DE2250452A1 (de) | 1974-04-25 |
DE2250452B2 true DE2250452B2 (de) | 1976-03-04 |
DE2250452C3 DE2250452C3 (de) | 1976-10-14 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3713093A1 (de) * | 1986-04-16 | 1987-10-22 | Ohi Seisakusho Co Ltd | Tuerverriegelungsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge |
DE3809317A1 (de) * | 1988-03-19 | 1989-10-05 | Ymos Ag Ind Produkte | Tuerschloss |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3713093A1 (de) * | 1986-04-16 | 1987-10-22 | Ohi Seisakusho Co Ltd | Tuerverriegelungsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge |
DE3809317A1 (de) * | 1988-03-19 | 1989-10-05 | Ymos Ag Ind Produkte | Tuerschloss |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2250452A1 (de) | 1974-04-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KIEKERT GMBH & CO KG, 5628 HEILIGENHAUS, DE |