DE2250279A1 - Vorrichtung zum oeffnen und schliessen eines apparates zur bearbeitung von druckplatten - Google Patents

Vorrichtung zum oeffnen und schliessen eines apparates zur bearbeitung von druckplatten

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DE2250279A1
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/26Processing photosensitive materials; Apparatus therefor
    • G03F7/30Imagewise removal using liquid means
    • G03F7/3042Imagewise removal using liquid means from printing plates transported horizontally through the processing stations

Description

It 216OA PP-Dr.P.-is 21. Oktober 1972
AZ 730
Beschreibung
zur Anmeldung der
AMERICAN HOECHST CORP. Bridgewater., New Jersey, U.S.A.
für ein Patent betreffend
Vorrichtung zum öffnen und Schließen eines Apparates zur Bearbeitung von Druckplatten
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat zur Bearbeitung von Druckplatten, und insbesondere eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Apparates zur. Bearbeitung von Druckplatten zum Zwecke der Reinigung und Wartung.
Die üblichen Offsetdruckplatten bestehen normalerweise aus einer dünnen Aluminiumfolie, die mit einer lichtempfindlichen Schicht versehen ist, welche unter anderem ein oder mehrere Harze enthält. Derartige vorsensibilisierte
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ORIGINAL INSPECTED
Druckplatten können vom Kopierer durch verschiedene manuelle Verfahren druckfertig gemacht werden. So kann der Kopierer z.B. unbehandelte Aluminiumfolie kaufen und sie nach verschiedenen Methoden, die dem Fachmann bekannt sind, behandeln, um sie für die Beschichtung mit einer oder mehreren der im Handel erhältlichen lichtempfindlichen Emulsionen vorzubereiten, oder er kann das Aluminium auch im bereits für die Beschichtung vorbehandelten Zustand kaufen. Die Schichten werden dann nach einem der bekannten Verfahren auf den Aluminiumträger aufgebracht und getrocknet. Die auf diese Weise lichtempfindlich gemachten Platten können vom Drucker jetzt zum Drucken verwendet werden. Ebenso kann der Kopierer aber auch eine bereits vorbehandelte und vorbeschichtete Platte kaufen, die normalerweise als "vorsensibilisierte Offset-Druckplatte" bezeichnet wird.
Die vorsensibilisierte Offset-Druckplatte wird dann unter einer Vorlage mit stark aktinischem Licht, z.B. dem Licht einer Kohlenbogenlampe, belichtet. Wenn man die lichtempfindliche Schicht diesem Licht aussetzt, verändert sie sich in der Weise, daß bei der Entwicklung die Bildstellen auf der Platte zurückbleiben und die Nicht-Bildstellen entfernt werden, oder umgekehrt.
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Ferner ist'· es im Druckgewerbe bekannt, daß die belichtete Druckplatte anschließend durch das sogenannte manuelle Entwicklungsverfahren entwickelt werden kann. Bei diesem Verfahren wird die Platte zunächst mit einem mit Entwicklerflüssigkeit getränkten Schwamm oder dgl. überwischt, um den Entwickler in die Oberfläche der Platte einzureiben. Anschließend kann die Platte fixiert und/oder abgespült werden, und zum Schluß trägt man eine Schicht, z.B. eine Schicht aus Gummi arabicum, auf die Oberfläche der Platte auf, um die Nicht-Bildstellen zu schützen. Die Platte ist jetzt fertig zum Drucken.
Im einzelnen umfaßt die manuelle Entwicklungsmethode für die Herstellung einer Druckplatte die folgenden Verfahrensschritte: Von einem mit der Maschine geschriebenen Umbruch, der dem zu druckenden Material entspricht und in beliebiger Weise zusammengestellt ist und z.B. maschinengeschriebene ' Artikel, Abbildungen von verschiedenen Formaten und in verschiedenen graphischen Techniken u. dgl. enthält, die alle auf einem geeigneten Karton oder einer anderen geeigneten Unterlage zusammengestellt sind, fertigt man in üblichem Weise eine Vorlage an. Das Bild der Vorlage wird dann mit Hilfe eines geeigneten Belichtungsverfahrens auf die oben beschriebene vorsensibilisierte Druckplatte übertragen.
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Das so hergestellte Druckelement wird dann einem Entwicklungsverfahren unterworfen, wobei man die von dem Hersteller des Druckelementes vorgeschriebenen Chemikalien verwendet. Diese Chemikalien werden durch manuelles Verreiben» z.B. mit Hilfe eines Schwammes, in die belichtete Schicht der Platte eingearbeitet, bis die Nicht-Bildstellen abgelöst oder vom Träger entfernt sind und eine genaue Wiedergabe des Bildes auf dem Träger zurückbleibt. Natürlich können beim umgekehrten Verfahren die Bildstellen entfernt und die Nichtbildstellen auf dem Träger zurückbehalten werden. Anschließend wird das Druckelement fixiert und/oder gewaschen. und es wird eine Lösung von Gummi arabicum oder einer ähnlichen Substanz auf die Oberfläche der Platte aufgebracht. Es entsteht eine druckfertige Druckplatte.
Die manuelle Behandlung von Offsetdruckplatten hat viele Nachteile. Das Verfahren ist zunächst einmal langsam und teuer. Außerdem ist es nahezu unmöglich, die Chemikalien gleichmäßig aufzutragen, um so die unerwünschten Schichtteile abzulösen, und die Behandlung mit den Chemikalien ist somit ungleichmäßig. Auf diese Weise ergeben sich durch eine unvollständige Entwicklung oder Unterentwicklung einer Stelle oder durch DruckunterschieQe bei der manuellen Be-
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handlung oft Fehler in der Druckplatte, die die Qualität des gewünschten Druckbildes ungünstig beeinflussen können. Außerdem kann auf der Platte ein Rückstand entstehen, wenn der Entwickler an einigen Stellen der Platte antrocknet, ehe er zur Entfernung der unerwünschten Schichtteile eingearbeitet werden konnte.
Um diese Schwierigkeiten bei der manuellen Behandlung zu überwinden und das Verfahren zu beschleunigen, sind jetzt verschiedene automatische und halbautomatische Geräte auf dem Markt. Einige dieser Geräte sind so gebaut, daß die Platte während der Behandlung·herumgedreht wird und wieder an der Seite herauskommt, von wo.der Apparat bedient wird. Andere Geräte sind so konstruiert, daß das Material sie auf geradem Wege durchläuft, damit derartige Geräte in fortlaufende Systeme eingebaut werden können.
Derartige automatische und halbautomatische Geräte stellen zwar eine Verbesserung dar, sie werfen jedoch auch neue Probleme auf, weil sie nur schwer zugänglich sind. Wenn mit, derartigen Behandlungsgeräten gearbeitet wird, werden die Geräte notwendigerweise schmutzig und müssen daher in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. Bei den modernen auto-
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matischen und halbautomatischen Behandlungsgeräten ist die Reinigung ein größeres Unterfangen. Ein weiteres Problem, das sich bei den z.Zt. angebotenen Geräten stellt, ist die Tatsache, daß die Platten manchmal in den Geräten steckenbleiben und dann entfernt werden müssen. Ein derartiges Steckenbleiben kann vorkommen, wenn die Kanten der dünnen Metallplatten aus Versehen etwas umgebogen sind oder wenn die Platte eine unerwünschte Biegung oder Ausbuchtung aufweist. Dadurch gerät die Platte innerhalb des Apparates auf eine falsche Bahn und bleibt stecken. Außerdem kann es vorkommen, daß die Platte aus Versehen schief in den Apparat eingeführt wird, so daß sie nicht auf ihrer normalen Bahn läuft oder innerhalb der Maschine nach der Seite hin ausweicht und dann festhängt oder steckenbleibt.
Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist es daher, die oben beschriebenen Schwierigkeiten der bisher bekannten Geräte zu beseitigen und einen neuartigen Apparat zur Bearbeitung von Druckplatten vorzuschlagen, der für Reparaturen, zur Reinigung und für Wartungsarbeiten leicht zugänglich ist,
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eignet sich zwar für verschiedene Apparate zur Behandlung von
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Druckplatten, insbesondere für Apparate zum Entwickeln- von Druckplatten, wo Entwicklerflüssigkeit unter Druck in den Apparat geleitet wird, jedoch ist die Erfindung am besten geeignet zur Verwendung mit einem Behandlungsapparat, bei dem die Druckplatte in einer geraden Linie durch die Maschine läuft, wobei sie als belichtete Platte in den Apparat eingeführt wird und ihn als getrocknete, zum Drucken fertige Platte verläßt. Derartige Behandlungsapparate enthalten ganz allgemein eine Entwicklungsstation, zu der die Entwicklerflüssigkeit unter Druck geleitet wird, eine Waschstation, eine Lackier- oder Gummierstation, und eine Trockenstation. Die Entwicklungsstation umfaßt normalerweise eine Einweichstation, wo Entwicklerflüssigkeit unter Druck auf die belichtete Oberfläche der Platte gesprüht wird, um die Platte zu entwickeln und abgelöste Schichtteile von der Platte herunter zu spülen, eine Reinigungsstation, wo die Platte mit Hilfe von sich bewegenden Bürsten und weiterer aufgesprühter Entwicklerflüssigkeit von restlichen unerwünschten Schichtteilen gereinigt wird, und eine Abreibstation, wo sich bewegende Polster, denen wiederum Entwicklerfltissigkeit unter Druck zugeleitet wird, die letzten Spuren der unerwünschten Schicht von der Platte entfernen. Auch nachdem die Platte die Entwicklungsstation verlassen
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hat, kann, wenn nötig, noch ein zweites oder drittes Mal Entwicklerflüssigkeit aufgebracht werden. Auf die Entwicklungsstation kann eine ähnliche Station folgen, wo eine Fixierlösung auf die Platte aufgebracht wird. Anschließend läuft die Platte in eine Waschstation ein, wo alle Reste von Entwicklerflüssigkeit und Fixierflüssigkeit abgewaschen werden. Von der Waschstation wandert die Platte darin in eine Lackier- oder Gummierstation, wo eine Schutzschicht, z.B. aus Gummi arabicum, aufgebracht wird. Schließlich passiert die Platte noch eine Trockenstation, wo sie getrocknet wird, und verläßt den Apparat dann als fertige Druckplatte, bereit, in die Druckmaschine eingespannt zu werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Apparat, wie er oben beschrieben ist, oder ein oder mehrere Bestandteile eines solchen Apparates, in einer Ebene, die parallel zu dem Weg verläuft, den die Platte innerhalb des Apparats zurücklegt, in einen unteren, feststehenden Teil und einen oberen, zurückkippbaren Teil unterteilt. An der kippbaren oberen Hälfte des Apparates ist eine öffnungs- und Schließvorrichtung angebracht. Die öffnungs- und Schließvorrichtung
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kann eine normale Hebevorrichtung enthalten, 25.B. eine nach dem Schraubprinzip arbeitende elektrische Hebevorrichtung, oder auch eine pneumatische oder hydraulische Hebevorrichtung. Eine schraubenähnliche Hebevorrichtung ist für die vorliegende Erfindung besonders vorteilhaft, da man mit Hilfe einer derartigen Hebevorrichtung einen bestimmten Druck zwischen den beiden Teilen der geschlossenen Maschine einstellen kann, womit dann gleichzeitig auch ein bestimmter Druck zwischen den Antriebswalzen und den angetriebenen Walzen hergestellt wird, mit denen die Platte durch, den Apparat befördert wird. Man kann entweder eine Hebevorrichtung an einer Seite des Apparates anbringen oder zwei Hebevorrichtungen zu beiden Seiten des Apparats. Es ist zweckmäßig, das öffnen des Apparats mit Hilfe eines Schalters vorzunehmen, der entweder am Apparat selbst oder auf einer gesonderten Schalttafel angebracht sein kann. Wenn der Apparat sich in einer Ebene öffnet, die auf der gleichen Höhe liegt wie der Weg, den die Platte innerhalb des Apparates zurücklegt, ist die Platte leicht zugänglich, und die Bedienungsperson kann ohne Schwierigkeiten eine beschädigte Platte herausnehmen, an der Maschine alle Arten von Reparaturen und Wartungsarbeiten vornehmen, die Maschine reinigen, oder auch eine Platte herausnehmen, um sie zu irgendeinem
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Zeitpunkt der Bearbeitung zu überprüfen. Ein weiterer, sehr wichtiger Vorteil, der sich durch das öffnen des Apparates in Höhe des Weges der Druckplatte durch die Maschine ergibt, ist die Möglichkeit, einen auf Druck reagierenden automatischen Trennschalter auf den beiden Teilen der Maschine so anzubringen, daß beim öffnen der Maschine sofort die Stromzufuhr zur Maschine unterbrochen wird. Auf diese Weise kann der Apparat völlig gefahrlos gewartet werden. Ein derartiger, auf Druck reagierender Unterbrecher hat außerdem den Vorteil, daß er den Apparat erst dann wieder unter Strom setzt, wenn die beiden Teile des Apparates fest geschlossen sind. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die beiden Teile wieder richtig aufeinander liegen, ehe eine Druckplatte in den Apparat eingeführt werden kann.
Die beiliegende Zeichnung zeigt den Apparat gemäß der Erfindung einmal in normaler Arbeitsstellung und, in gestrichelter Darstellung, zum Reinigen oder für andere Arbeiten geöffnet.
In dieser Abbildung ruht die Maschine auf einem Untergestell, das aus den Beinen 2 und 4 und den Querträgern 6 und 8 besteht. Auf den Beinen 2 und 4 ist das untere Teil 10 des
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Bearbeitungsapparates fest angebracht. Zu beiden Seiten des unteren Teiles 10 befinden.sich aufrecht stehende Stützplatten 12, die fest am unteren Teil 10 angebracht sind. Der obere, über das Unterteil 10 hinausragende Teil der Stützplatten 12 trägt eine Drehvorrichtung 14. Durch diese Drehvorrichtung 14 ist der obere Teil 16 des Apparates mit dem Unterteil 10 beweglich verbunden, so daß der obere. Teil 165 wie aus der gestrichelten Darstellung ersichtlich, nach oben aufgeklappt werden kann.
Wenn die Maschine in Betrieb ist, wird eine Flachdruckplatte, die sensibilisiert und durch Belichtung unter einer gewünschten Vorlage mit einem Bild versehen ist, in der durch den Pfeil 18 angedeuteten Richtung in die Maschine eingeführt. Um das Eingeben der Platte zu erleichtern, ist am Eingabeende des unteren Teils 10 der Maschine ein vorspringender Aufgabetisch 20 angebracht. Die in die Maschine eingeführte Platte wird mit Hilfe der unteren, angetriebenen Walzen 22 in gerader Linie durch die Maschine befördert» Die oberen, mitgenommenen Walzen 24 befinden sich dabei in engem Kontakt mit der Oberseite der zu behandelnden Platte und werden durch den Kontakt mit der Platte gedreht. Solange der Maschine Strom zugeführt wird und der obere Teil 16 und
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der untere Teil 10 der Maschine in Kontakt miteinander sind, werden die Walzen 22 ständig angetrieben. Wenn die Maschine in geschlossenem Zustand ist, sind auch das Oberteil 26 und das Unterteil 28 eines Druckschalter-ähnlichen Unterbrechers in Kontakt miteinander und der Stromkreis, der die Maschine mit Energie versorgt, ist geschlossen. Wenn jedoch das obere Teil 16 der Maschine hochgehoben wird, wird der Kontakt zwischen den Teilen 28 und 26 des Unterbrechers getrennt und es wird der Maschine kein Strom mehr zugeführt. Dies ist ein bedeutender Sicherheitsfaktor, da keinerlei Strom mehr zugeführt wird, wenn der Apparat nicht geschlossen und damit nicht in Arbeitsstellung ist.
Wenn die Maschine für Reparatur- und Wartungsarbeiten aller Art geöffnet werden soll, legt man den Schalter 30 in eine von zwei möglichen Stellungen um, um damit die Hebevorrichtung 32 zu betätigen und das obere Teil 10 der Maschine hochzuheben. Der Schalter 30 kann ein geeigneter Kippschalter sein, der entweder an der Seite des unteren Teiles der Maschine oder auf einem getrennten Schaltbrett angebracht sein kann. Die Hebevorrichtung 32 kann von verschiedener Art sein. Vorzugsweise ist die Hebevorrichtung 32 eine elektrisch betriebene, nach Art einer Schraube arbeitende
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Vorrichtung. Jedoch können auch pneumatische, hydraulische oder andere Hebevorrichtungen aller Art verwendet werden. Die Stange 34 der Hebevorrichtung 32 ist über eine Drehvorrichtung 36 drehbar am oberen Teil 16 der Maschine befestigt. Der untere Teil der Hebevorrichtungj der Zylinder 38, ist mittels der Montageplatte 40 und. des Zapfens auf dem Querträger 8 befestigt. Ebenfalls an dem Zylinderteil 38 der Hebevorrichtung angebracht ist ein geeignetes Gehäuse oder ein Träger für den Motor 44. Wenn der Schal- v ter 30 betätigt und die Stange 34 der Hebevorrichtung 32 ausgefahren wird, kippt das Gehäuse 44 des Motors nach unten, wie aus der Zeichnung hervorgeht, und berührt damit den Anschlagschalter 46. Der Anschlagschalter unterbricht die Stromzufuhr zur Hebevorrichtung 32 und verhindert damit, daß die Stange 34 zu weit ausgefahren wird.
Wenn die Maschine in Gang ist, d.h. während der normalen Bearbeitung einer Flachdruckplatte, ist der Hauptschalter eingeschaltet, die Teile 10 und 16 der Maschine sind in Kontakt miteinander, und es wird der ganzen Folge von Behandlungsstationen Strom zugeführt. Eine Druckplatte wird, wie bereits gezeigt, in die Maschine eingeführt und die angetriebenen Walzen 22 transportieren die Platte durch den
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Bearbeitungsapparat. Da die oberen Leerlaufwalzen 24 in engem Kontakt mit der Platte stehen, dreht die Platte ihrerseits diese Leerlaufwalzen. Wenn die Maschine repariert oder gewartet werden soll, legt man den Schalter nach oben um und betätigt damit die Hebevorrichtung 32. Die Hebevorrichtung 32 hebt den oberen Teil 16 der Maschine solange an, bis das Motorgehäuse 44 den Anschlagschalter 46 berührt. Wenn der Anschlagschalter 46 berührt wird, wird die Stromzufuhr zur Hebevorrichtung unterbrochen und das obere Teil bleibt in seiner vorgesehenen oberen Stellung. Sobald die Hebevorrichtung 32 den oberen Teil 16 der Maschine zu öffnen beginnt, bricht der Kontakt zwischen den Teilen 28 und 26 des Unterbrecherschalters ab und die Stromzufuhr zu allen BehandlungsStationen wird abgeschaltet. Dies ist, wie bereits erwähnt, ein wichtiger Sicherheitsfaktor, wenn an der Maschine gearbeitet wird.
Es ist für den Fachmann selbstverständlich, daß innerhalb der Erfindung noch viele Variationen möglich sind, ohne damit von der Erfindung abzuweichen, und die Erfindung soll alle diese Variationen mitumfassen.
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Claims (3)

Patentansprüche
1.) Apparat zur Bearbeitung von Druckplatten, mit einem feststehenden unteren Teil und einem kippbaren oberen Teil, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile in der Ebene voneinander getrennt sind, die dem von den Platten innerhalb des Apparates zurückgelegten Weg entspricht, und durch eine Hebevorrichtung, die an dem Oberteil des Apparates befestigt ist und mit der er gehoben und herabgelassen werden kann.
2. Apparat gemäß Anspruch I9 bei dem die Hebevorrichtung nach Art einer Schraube arbeitet.
3. Apparat gemäß Anspruch 2, bei dem die Hebevorrichtung elektrisch betrieben ist.
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Leerseite
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