DE2250152A1 - Antriebsvorrichtung fuer einen spulenhalter einer drehkloeppel- oder flechtmaschine - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer einen spulenhalter einer drehkloeppel- oder flechtmaschine

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Description

Drehklöppelmaschinen oder Brehfleohtmaschinon oder Drehumspinnmaschinen (nachstehend der Einfachheit halber Flechtmaschinen genannt)9 welche die vorliegende Erfindung vorwenden, weisen Sätze- von Spulenhalter!! auf, die entlang kreisförmiger Bahnen in entgegengesetzten Richtungen relativ zu einem "ArbeitszentKÜm" der Maschin« bewegt vjcrdon, au v/elchem unter Spannung Etc-hen-le Stränge von uen Spulen gerichtet v/ei-aen*. Die gei-ijauiitön ßt-rängw können miteinander oder rund'um einen Kornteil verflochten v/e.rxlon.
Eine bekannte Ιλι-ehfl echt maschine Lrsfe in der UH-PS 1 032 870 beschrieben., Diese bekannte Haschine, die oftii;ur. als "Wardv.ol.l"-l!ilechbaio.ach3ne bezeichnet; wird, ueiöt; einen Grund toil auf, der auf einem am Boden UHsoMfcützto?· Bebt oder Fundament angebrachb ir. fco .Revolver oder Köpf υ sind auf dem Grundteil in entgegengesetzten Richtungön drehbar und «ic tragen Spulen aus Strangmatariala Material-
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abränge von don Spulen v/erden zu dem Arbeite Zentrum geführt j und zwar unter Spannung, die von einer Capsfcnn-Einrichtung bzw. einem Reibradantrieb geliefert; wird. Verbesserungen in der Antriebsvorrichtung .für eine solche Maschine sind in der US-PS 2 190 169 beschrieben.
Die bekannten DrehfXechtmafJchinen gemäß den [renannten Patentschriften arbeiten solange gut, solange die Arbeitsgeschwindigkeit niedrig ist, Arbeitskräfte verfügbar sind. um kontinuierliche und richtige Einstellung aufrechtzuerhalten und angemessene Wartung durchzuführen, und solange hoher Geräuschpegel beim Arbeiten toleriert werden kann.
Zur Technik der Drehflechtung gehört weiterhin eine Maschine, wie sie in der US-PS 1 796 938 beschrieben ist. In diener Patentschrift ist eine Maschine beschrieben, die anschüincnd zu dein Zweck entwickelt worden i:;'i;, Stoff ruud UI3 Koohdruckcchläuche oder elektrische Kcbcl zv, klü'ppoln oder zu flechten. Die Maschine hat eine Antriebsvorrichtung, bei welcher gegenüberliegende Ringzahnräder mittels einos Antriebsrede« angetrieben sind, so daß sie sich in entgegengesetzten Richtungen rund um das Arbeitszeit trum der Strangherstellungcmaschine und rel&tiv zu diesem drehen. Eines der Ring/',aiinräder treibt einen Teil au, der drei konzentrische ringförmige Drehteile trägt. Der mittlere Drehteil trägt einen ersten Satz von Spulenhaltern· Die anderen beiden Drehteile, die mit Beaug auf den mittloron Teil radial innerhalb bzw«, radial außerhalb angeordnet sind, haben p;egonüberliegende Führungisbnhnen für Pübrungrbovegung eines zweiten Satzes von Spulenho.ltern. Ober ei or, atidoro Kingzahrirad übertragene Energie bev;.irkt, daß ο hu: Schiel>ceiiirichtuiif5 den zweiten Sat"< von Spu'l cnhalte.vn in einer Richtung bev;egt, die zu der Bov.'egungr.richtiui,", dos ersten Sah;-'·.«; von. Spulenhat tctn entf.ci « ogt-'i'.etzt :ist.
Sov/eit be^nnnt, sind Maschinen gerr::iß der US-PS 1 VOb 95B niemal:) in rnduf;trie] lern Maßstab vei%v.'oi;d<;t; woi-den, obwohl Veibeijüerungön für sie in der US-PS 2 ^CG ;315 beschj-itibon sind. Troti.doui wird angenommen, daß dif.· meinten oder:· alle
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Nachteile der Wai^ell-Flechtmaschinen auch in einer Maschine gemäß UiS-PS 1 796 938 vorhanden sind.
Die Technik des Drehflechtens umfaßt weiterhin Maschinenj wie sie in der US-PS 1 801 134- beschrieben sind,, Biese Maschine hat eine Tragplatte mit sinusförmigen oder serpentinenförmigen sich schneidenden Führungsbahnen, um Spulenhalter in entgegengesetzter Richtung rund um das ArbeitsZentrum und relativ zu diesem zu richten. Die Spulenhalter haben Antriebsmitnehmer für Eingriff in Schlitzen in sich entgegengesetzt drehenden Hornzahnrädern5 obere und tint ere Fußplatte«, für Eingriff mit gogeirüb erliegend en !flächen der Tragplatte, und längliche Herzstücke5 welche die Fußplatten verbinden und in den Mil.u'uripnbohnen zusammenpassen,, Die FiihruBgsb-ahiien sind so angeordnet> daß sie mit den liorzstücken zusammenwirken, ure äie ßp'ulönhalter· in vorbeßtirnrntcr Lage zu der Flecbl·-· stelle jsu halten und um zu bewirken, daß die Antriebnmitnohwor von einem Schlitz in einem IJornzahnrad sit einem Schlitz in den benachbarten Hornzühnr-ädern über-füliri; wei-0 οι *
Bio Drohflochtraaschinen gemäß Uß-PS 1 801 132ί siuä mit den Jahren vorbefji:crt worden» Trotzdem bleiben a3.ß Hauptpachteile der Haschinen mit Hornzahnrjidem und mit Tragplat1;o oder Deckplatte die Begrenzungen bezug!5ch des Spulen-:1 urchmessors v niedrige Arbeit'jgef3chwindip;keit und holior Geräußchpegel beim Arbeiten.
Die Technik der Drehflechtung umfaßt vjeiterhin biittola 7jfünn-iiö.ev angotric-bene Maschinen gemäß US-PS 3 362 283« i)ber den wir! öcho.f't] ichen Erfolg solcher Maschinen ict nichtc bokaiiiit, All{;omein zeigt diese Patentschrift einen foßtr.tehor)-.lon 'nmovon Tisch, der gleichachsig zur Maschine angeordnet ißt, und einen äußeren Tisch, d:er" zu d«m inneren Tisch konzentrisch liegt und um-diesen--drehbar ißt.. Konzentrisch angeordnete Zahnradsegmente sind für kreisförmige bewegung; rurud- um den inneren Tisch angebraöhf» Die
inneren Spulenhalter sind von den Zahnradsegmenten abgestützt. Der drehbare äußere Tisch hat Achsen, die mittels Antriebsräder mit den äußeren Spulenhaltern verbunden sind. Eine Antriebseinrichtung ist den Zahnstangen und dem äußeren Tisch arbeitsmäßig zugeordnet für Drehbewegung der inneren und der äußeren Spulenhalter.
Ein Zweck der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Spulenhalterantriebsvorrichtung für eine Drehflechtmaschine zu schaffen, bei welcher Sätze von Spulenhaltern entlang kreisförmiger Bahnen in entgegengesetzten Richtungen relativ zu einem "ArbeitsZentrum" bewegt werden, su welchem gespannte Stränge von Spulen auf den Haltern gerichtet werden.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Spulenhalterantriebsvorrichtung zu schaffen mit vereinfachter Ausführung mit v/eniger Teilen, um genaue und geregelte relative Bev/egung von Sätzen von Spulenhaltern zu schaffen.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Spulenhalterantriebsvorrichtung zu schaffen, bei welcher die Bauteile keiner übermäßigen Abnutzung unterworfen sind, welche hohe Arbeitsgeschwindigkeit und geringen Geräuschpegel beim Arbeiten hat, und bei welcher die Bauteile dagegen geschützt sind, durch vorschriftswidrige Behandlung oder durch vorsätzlich falsche Behandlung beschädigt oder zerstört" zu werden.
Die genannten Zwecke sowie weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor.
Allgemein bewirkt eine Antriebsvorrichtung für eine Drehflechtmaschine gemäß der Erfindung, daß Sätze von Spulenhaltern sich entlang kreisförmiger Bahnen in entgegengesetzten Richtungen relativ zu einem "Arbeitszentrum" bewegen, zu welchem gespannte Stränge von den Spulen an den Haltern gerichtet v/erden.
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_ 5 —
Die Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung hat ein ortsfestes Sonnenrad' und eine drehbare Tragplatte, die in axialer Ausrichtung dem ArbeitsZentrum benachbart angebracht ist. Das Sonnenzahnrad befindet sich zwischen der Tragplatte und dem Arbeitszentrum.
Die Tragplatte wird von einer Energiequelle angetrieben und sie trägt einen ersten Satz von Grundteil-. - haltern für die Anbringung eines, äußeren Satzes von Spulenhaltern. Die Tragplatte trägt weiterhin Sätze von • drehbar angebrachten und kämmenden ersten und zweiten Planetenzahnrädern. Jedes erste Planetenzahnrad kämmt mit dem Sonnenzahnrad. Jedes zweite Planetenzahnrad ist axial mit einem dritten Planetenzahnrad gekuppelt. Die Tragplatte weist weiterhin eine kreisförmige Führungsbahn für das Abstützen eines zweiten Satzes von Grundteilhaltern für die Anbringung eines inneren Satzes von Spulenhaltern auf. Jeder Grundteilhalter des zweiten Satzes trägt ein radial nach innen gewandtes bogenförmiges Zahnsegment zum Kämmen mit dem dritten Satz von Planetenzahnrädern. Die Länge jedes Zahnsegmentes jedes Grundteilhalters ist größer als der Abstand zwischen den Achsen benachbarter dritter Planetenzahnräder. Das bedeutet, daß der Abstand zwischen der Kämmstelle des Zahnsegmentes eines .Grundteilhalters mit irgendwelchen zwei dritten Planetenzahnrädern kleiner als die Länge des Zahnsegmentes ist.
Bei der hier beschriebenen Antriebsvorrichtung können verschiedene Zahnradsätze verwendet werden. In jedem Fall können der Teilungsdurchmesser des Sonnenrades und der Planetenräder derart sein, daß ein Bewegungsverhältnis zwischen den äußeren Spulenhaltern und den inneren Spulenhaltern von 1:1 erzeugt ist. -
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert. .
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Drehflechtmaschine mit einer Spulenhalterantriebsvorrichtung gemäß der Erfindung.
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Fig. 2 ist eine Draufsicht der Drehflechtmaschine gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Teilschnittansicht der Spulenhalterantriebsvorrichtung gemäß der Erfindung, zu betrachten in Verbindung mit Fig. 3A. Fig. 3A ist eine Teilschnittansicht der Spulenhalterantriebsvorrichtung, zu betrachten in Verbindung mit Fig. 3.
Fig. 4 ist eine teilweise gebrochene Teildraufsicht, - in welcher Bauteile der Spulenhalterantriebsvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt sind.
Fig. 5 ist eine tabellarische Aufstellung von Zahnradsätzen für die Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindungβ
In den Fig. 1 und 2 ist eine Drehklöppel- oder Flechtmaschine (nachstehend der Einfachheit halber als Flechtmaschine bezeichnet) allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Gemäß der Darstellung arbeitet die Flechtmaschine 10 in senkrechter Ebene, obwohl die Maschine auch in einer horizontalen oder in einer schrägen Ebene betrieben werden kann.
Die Flechtmaschine 10 hat ein Gestell mit Abstützteilen 11 für Anbringung am Boden. Die Maschine 10 weist eine Flechteinrichtung 12, ein Antriebsmotorgehäuse 14, einen Steuerkasten 15» ein Gehäuse 16 zum Abstützen einer Capstan-Einrichtung, eine Capstan-Einrichtung bzw. einen Reibradantrieb 17, einen inneren Flechtpunkthalter 18 und einen äußeren Flechtpunkthalter 19 auf. Das "Arbeitszentrum" der Maschine 10 befindet sich in dem Bereich zwischen den Flechtpunkthaltern 18 und 19.
Die Flechteinrichtung 12 umfaßt die Spulenhalterantriebsvorrichtung gemäß der Erfindung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 25 bezeichnet ist. Die Antriebsvorrichtung 25 ruft relative Bewegung eines Satzes äußerer Spulen 2OA und eines Satzes innerer Spulen 2OB hervor. Ein Material-
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strang wird von jeder Spule 2OA und 2OB in Richtung gegen das Arbeitszentrum abgelassen. Die Stränge werden durch die Capstan-Einrichtung 17 unter Spannung gesetzt und sie werden miteinander oder rund um einen Kernteil verflochten, der gleichachsig zu der Fleehteinrichtung 12 eingeführt wird*
Wie am besten in Fig. 3A dargestallt, ist eine äußere Spule 2OA von einem Spulenhalter 22A getragen, der einen Grundteil 2JA aufweist. Eine innere Spule 2OB ist von einem Spulenhalter 22B getragen, der einen Grundteil 23B hat. Die Spulenhaltergrundteile 23A. und 23B nehmen geeignete Mechanismen (nicht dargestellt) auf, um die Drehung von Spulenspindeln 24A und 24-B zu steuern. Me Spulenhalter 22A und 22B weisen weiterhin nicht dargestellte geeignete Mechanismen auf für die Steuerung zur Strangspannung ursd Betätigung der Spulenfreigabe.
Die Antriebsvorrichtung 25 umfaßt ein ortsfestes Sonnenzahnrad 26 und eine drehbare Tragplatte 27, die in axialer Ausrichtung dem ArbeitsZentrum der Maschine 10 benachbart angebracht sind* Das Sonnenrad 26 befindet sich zwischen der Tragplatte 27 und dem ArbeitsZentrum.
Die Tragplatte 27 wird von dem in dem Gehäuse 14 angeordneten Antriebsmotor angetrieben und sie trägt einen ersten Satz von Grundteilhaltern 28 zum Anbringen des äußeren Satzes von Spulenhaltern 22A«, Die Tragplatte 27 trägt weiterhin Sätze von drehbar angebrachten und kämmenden ersten Planetenzahnrädern 29 und zweiten Planetonzahnrädern 30. Jedes Planetenrad 29 kämmt mit dem Sonnenrad 26«. Jedes Planetenrad 30 ist axial mit einem dritten Planet enzalmrad gekuppelt.
Die Tragplatte 27 weist weiterhin eine kreisförmige Führungsbahn 32 für die Abstützung eines zweiten Satzes von Grundteilhaltern 33 zum Anbringen des inneren Satzes von Spulenhaltern 22B auf. Jeder Grundteilhalter 33 trägt ein radiol nach innen gewandtes Zahnsegment 34- zum Kämmen mit den Planetenrädern 31. "
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Wie in Pig. 3 dargestellt, kann das Sonnenrad 26 ein ringförmiges Element sein mit einer axialen Bohrung 4-0, in Ausrichtung mit einem ringförmigen Abstandsteil 41 und einer Axialbohrung 42 in einer Antriebstragplatte 43. Das Sonnenrad 26, der Abstandsteil 41 und die Antriebstragplatte 4-3 können beispielsweise mittels Befestigungsmitteln 44 zu einer einheitlichen Ausführung zusammengefügt sein.
Wie weiterhin in Fig. 3 dargestellt, ist die Tragplatte 27 in dem Bereich zwischen dem Sonnenrad 26 und der Antriebstragplatte 4-3 beispielsweise mittels eines Nabenelementes 45 drehbar angebracht, welches an Buchsenflächen 46 und 47 drehbar ist. Die Platte 27 ißt beispielsweise mittels Befestigungsmitteln 48 raiü einer Fläche des Habenclementes 45 verbunden. Die gegenüberliegende Fläche des Nabenelementes 4-5 trägt ein Antriebs zahnrad 49, welches mit dem Nabenelement beispielsweise mittels Befestigungsmitteln 50 verbunden ist. Das Antriebszahnrad 49 kämmt mit einem kleineren Zahnrad 51t welches am Ende einer Energiewelle 52 getragen und mit dieser beispielsv?eise mittels Befestigungsmittel 53 verbunden ist. Die Energiewelle 52 dreht sich in einer Buchse 54» die in eine sich durch die Antriebstragplatte 43 hindurch erstreckende Bohrung 55 eingesetzt ist. Die Energiewelle 52 ist durch nicht dargestellte Mittel in geeigneter Weise mit einem Motor in dem Gehäuse 14 verbunden.
Wie in Fig. 3A dargestellt, ist jedes Planetenrad 29 mittels Lager an einem Zapfen 56 angebracht, der von der Tragplatte 27 vorragt und an dieser beispielsweise durch Befestigungsmittel 57 verbunden ist. Jedes Planetenrnd 30 ist mittels Lager an einem Zapfen 58 angebracht, der von der Tragplatte 27 vorragt und mit dieser beispielsweise durch Befestigungsmittel 59 verbunden ist. Der Abstand zwischen dem Zapfen 58 ist kleiner als die Länge eines Zahnsegment es 34. Das bedeutet, daß die wirksame Länge
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jedes Zahnsegment es 34 größer als der Abstand zwischen Achsen benachbarter dritter Planetenräder 31 ist.
Jedes Planetenrad 30 ist für Kämmeingriff mit einem benachbarten Planetenrad 29 beispielsweise mittels eines Abstandsteiles 60 angeordnet. Jedes Planetenrad 30 weist weiterhin ein Habenteil 61 auf, der in eine Bohrung 62 in einem Planetenrad 31 eingesetzt ist. Jeweils benachbarte Planetenräder 30 und 31 sind beispielsweise mittels einer Keilrichtung axial gekuppelt. Eine Abschluß- oder' Halteplatte 64 kann beispielsweise durch Befestigungsmittel 65 mit einem Zapfen 58 verbunden sein, um jeden Satz von Planetenrädern 29, 30 und 31 in seiner Stellung an der Tragplatte 27 zu halten·
Wie weiterhin in Fig. 3A dargestellt, ist die Mibrungöbahn 32 für dio inneren Spulenhalter 22B durch Satze von gegenüberliegenden bogenförmigen Platten 66 und 67 gebildet, die durch einen Abstandsblock 68 getrennt und beispielsweise durch Befestigungsmittel 69 mit der Tragplatte 27 verbünden sind. Jede Platte 66, 67 weist gegenüberliegende und ausgerichtete Kanäle 70 und'71 auf. Jeder Grundteilhalter 33' hat zwei Sätze von Rollen 72 und 73» die an Wellen 74 getragen sind, um in den Kanälen 7° und 71 angeordnet zu ' sein und sich entlang dieser Kanäle zu bewegen. .
Wie weiter in lig. 3A dargestellt, kann der Grundteilhalter· 28 beispielsweise mittels der Befestigungsmittel 69 mit der Tragplatte 27,verbunden sein. Zwischen jedem Grundteilhalter 28 und der Tragplatte 27 kann die Antriebstragplatte 43 einen'Strärigablenkteil 75 tragen, der beispielsweise durch Befestigungsmittel 76 mit der Platte 43 Verbunden
Drehung der Tragplatte 27 relativ zu dem Sohnenracl 26! über den Kraftübertragungszug aus der Welle 52s dem Zähnrad 51 und dom Zahnrad 49 bewegt die Grüne] üeilhalter 2B, '"" die Spulenhalter 22 A und die''Spul eh 2OA in einer Kreiß-""""" richtung innerhalb der Fiechteinrichtung 12."GlfMcizeitig" " überträgt jeder Satz von Planetenrädern 29« 30 und 31
BAD
Energie zu den bogenförmigen Zahnsegment en 37+, um die Grundteilhalter 33» die Spulenhalter 22B und die Spulen 2OB in entgegengesetzter Kreisrichtung zu bewegen.
Wenn es erwünscht ist, ein Verhältnis von 1:1 für die relative Bewegung der Spulen 20Λ und 2OB zueinander zu schaffen, so zeigt Fig. 5 eine tabellarische Aufstellung entsprechender Teilungsdurchmesser für das Sonnenrad 26, die Zalinringsegmente 34-* die zweiten Planetenräder 30 und die dritten Planetenräder 31· Andere Verhältnisse relativer Bewegung können an Hand der vorstehenden Beschreibung bequem geschaffen werden. Es ist möglich, relative Bewegung dei:- Spulen 2OA und 2OB in .den Verhältnissen 1*0,5 bis 1:2,0 zu erzielen.
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Claims (4)

Pat ent ansprüche
1. Antriebsvorrichtung für Spulenhalter einer Drehklöppel- oder flechtmaschine, in welcher Satze von. Spulenhaltern entlang kreisförmiger Bahnen in entgegengesetzten Richtungen relativ zu einem ArbeitsZentrum bewegt werden, zu welchem gespannte Stränge von den Spulen an den Haltern gerichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein ortsfestes Sonnenzahnrad (26) und eine drehbare Tragplatte (27) in axialer Ausrichtung dem Arbe.itsZentrum benachbart angeordnet sind, von denen das Sonnenzahnrad zwischen der Tragplatte und dem Arbeitszentrum angeordnet ist, die.Tragplatte von einer Energiequelle angetrieben ist und einen ersten Satz von Grundteilhaltern (28) für die Anbringung eines äußeren Satzes von Spulenhaltern (22A) und Sätze von drehbar angebrachten und kämmenden ersten und zweiten Planetenzahnrädern (29 bzw. JO), von denen {jedes erste Planetenzahnrad mit dom Sonnenzahnrad kämmt und Jedes zweite Planetenzahnrad mit einem dritten Planetenzahnrad (31) axial gekuppelt ist, trägt sowie eine kreisförmige Führungsbahn (32) für das Abstützen eines zweiten Satzes von Grundteilhaltern (53) für die Anbringung eines inneren Satzes von Spulenhaltcm (22B) aufweist, und daß jeder der Grundteilhalter des zweiten Satzes ein. radial nach innen gewandtes bogenförmiges Zahnsegment (3*0 zum Kämmen mit dem dritten Satz von Planetenzahnrädern (31) trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge, des Zahnsegment es (34) jedes Gruiidt eilhalt er s (33) größer als der Abstand zwischen den Achsen benachbarter dritter Planetenzahnräder (31) ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zv/ischen der Kämnstelle deö' Zahnsegmentes (34·) eines Grundteilhalters (33) zn irgendwelchen zwei dritten Planetenzahnrädern (31) kleiner als die Länge des Zahnsegmentes ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Teilungsdurchmesser des Sonnenzahnrades (26) und der Planetenzahnräder (29» 30, 31) derart sein kann, daß relative Bewegung zv/ischen den äußeren Spulenhaltern (22A) und den inneren Spulenhaltern (22B) in Verhältnissen zwischen 1:0,5 bis 1:2,0 geschaffen ist.
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