DE2249920A1 - Einstellung von farbwerken - Google Patents
Einstellung von farbwerkenInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F31/00—Inking arrangements or devices
- B41F31/30—Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
- B41F31/301—Devices for tripping and adjusting form rollers
Landscapes
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
Description
0R.-JfJG EU6EJ4
A 11 ^1 PA''FN T 6 NWAL ·· _ ft . o _ - _
11. Oktober 7 STUTTGART-I 2249920
' PISCHEKSTRASSE 19
TELEFON 242761I2
TELEFON 242761I2
AB Printing Equipment,
S-191 4-7 Sollentuna, Schweden
Einstellung von Farbwerken
Um bei Druckpressen eine genaue und gleichmässige Farbzufuhr
zur Druckform und dadurch Abzüge mit gleichmässiger Schwärze zu erhalten, bedient man sich bei den handelsüblichen Druckpressen
eines Farbwerks, das mit einer Anzahl von Walzen ausgerüstet ist, die aus einem Farbkasten Farbe entnehmen und
diese auf die Druckform geben» Die Farbe wird auf den Walzen im Farbwerk zu einer glexchmässigen, sehr dünnen Schicht verrieben,
wonach diese in einer Menge von ca 50 mg/dm voll gedeckter, schwarzer Fläche auf die Druckform aufgetragen wird.
Gute Abzüge erhalten heisst hohe Ansprüche an das Farbwerk
stellen, da man mit dem Auge sofort sogar sehr geringe Abweichungen in der Farbmenge des fertigen Abzugs entdeckt. Um
exakt und gleichmässig einzufärben, müssen die Farbwalzen sehr
genau eingestellt werden gegenüber einander und der Druckform in Bezug auf Parallelität und Druck zwischen den Walzen.'Dies
lässt sich normalerweise nicht mit Federkraft machen, sondern der gegenseitigen Druck und die Parallelität der Walzen wird
bei jeder einzelnen Walze mit Stellschrauben vollzogen. Mach der bisherigen Technik lagerte man die Walzen im allgemeinen
mit den Enden im Druckstativ und eingestellt wurde mit Justierschrauben
zu den Lagerschalen oder dem Lagergehäuse für die Walzen zapfen, für jede Walze separat. Druckpressen haben meist
Farbwerke mit 10-15 Walzen und wenn eine davon verstellt wird,
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müssen die übrigen Walzen nachgestellt werden, auf jeden Fall in Richtung von der verstellten Walze. Vorliegende Erfindung
befasst sich nun mit einem Verfahren und einer Anordnung zur Feineinstellung oder Verstellung einer Walze, ohne dass dabei
die Einstellung zwischen den übrigen Walzen geändert zu werden braucht.
Die Erfindung gründet sich auf die neue Aufhängung der Walzen, wobei eine Änderung der Einstellung für eine einzelne Walze
die Einstellung der anderen Walzen zueinander nicht berührt, oder mit anderen Worten, die Einstellung des gegenseitigen
Druckverhältnisses und der Parallelität zweier Walzen verändert nicht die anderen Verhältnisse.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
auf der beiliegenden Zeichnung von einem Teil des Farbwerks in einer Offsetpresse näher erläutert.
Die Abbildung zeigt einen Plattenzylinder 1 mit Auftragwalzen 2, H, 6, Verreibwalzen 3, 5 und einer Uebertragungswalze 7. Vor
der Walze 7 befinden sich in diesem Farbwerk noch weitere sechs, nicht gezeigte Walzen.
Walze 2 ist in einem Greifer 21 aufgehängt, in Punkt B schwenkbar gelagert. Die Walze ist mit Federn 22 und 2 3 zum AnschLag
belastet, der ε.ich konzentrisch gegenüber dem Plattenzylinder I
befindet, sowie zu einem Anschlag 13, konzentrisch zur VJaIze
Die Walze ist also federbelastet gegenüber den Walzen 5 und 1. Walze 2 kann man mit der Stellschraube 24 zur Walze 3 einstellen
mit der Stellschraube 2 3 zum Anschlag 11 und zur Walze 1 und mit der Stellschraube 51 und dem Anschlag 13 zur Walze 5.
Die Walze 3 ist in Punkt B im Greifer 31 gelagert, der seinerseits
schwenkbar aufgehängt und in Punkt A gelagert ist. Die)
Walze wird mit der Feder 32 zum Anschlag 11 belastet.
BAD ORIGINAL
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Walze 4 ist im Greifer 41 aufgehängt, der in Punkt B gelagert
und mit der Feder 3 3 zum Anschlag 11 belastet ist. Die Walze kann mit der Stellschraube 42 zur Walze 3 und mit der Stellschraube
43 zum Anschlag 11 eingestellt werden.
Walze 5 ist in Punkt C fest gelagert.
Walze 6 ist im Greifer 61 aufgehängt, der schwenkbar in Punkt C gelagert ist.
Walze 6 ist felderbelastet mit Feder 62 zu Anschlag 12 und kann mit der Stellschraube 6 3 zur Walze 5 eingestellt werden.
Walze 7 ist selbsteinstellend.
Beim Verstellen der Einstellung auf Walze 2 zum Anschlag 11 bleibt das Verhältnis zwischen den Walzen 3 und 4 zufolge der
gemeinsamen Aufhängung in Punkt B unverändert bestehen.
Das Verhältnis zwischen den Walzen 2 und 5 bleibt unverändert durch die Einstellung zum Anschlag 13.
Auch das Verhältnis zvtfischen der Walze 4 und der Walze 1 bleibt
durch die Einstellung der Walze 4 zum Anschlag 11 unverändert bestehen.
Die Walzen sind ferner so angeordnet, dass jede Verreibwalze oder 5 stets bei zwei Auftragwalzen 4 und 2 oder ? und 6 anlicv.'t
.
BAD
309817/02/4?
Claims (4)
1.) Verfahren zum Anordnen von Walzen im Farbwerk einer
Druckpresse, dadurch gekennzeichnet, dass die
Walzenlagerungen so auf miteinander verbundenen Greifern angebracht sind, dass das Einstellen einer einzelnen Walze nicht
die gegenseitige Einstellung der übrigen Walzen verschiebt indem drei Auftragwalzen (2,1,6) an vier Punkten mit zwei Verreibwalzen
(3,5) in Berührung stehen.
2. Farbwerk nach Anspruch 1, bestehend aus drei Auftragwalzen (2,4,6), zwei Verreibwalzen (3,5) und einer Uebertragungswalze
(7), dadurch gekennzeichnet, dass die eine Verreibwalze (5) in Punkt (C) fest gelagert ist während
die andere Verreibwalze (3) in einem Greifer (31) gelagert ist, der sich schwenkbar um die Mitte A der Uebertragungswalze (7)
verhält und dass zwei der Auftragwalzen (2,4) in Greifern (21, 41) gelagert sind, schwenkbar um die Mitte (B) der einen Verreibwalze
(3), während die dritte Auftragwalze (6) im Greifer (61) schwenkbar um die Mitte (C) der zweiten Verreibwalze (5)
gelagert ist, dass die Uebertragungswalze (7) mit den beiden Vereibwalzen (3,5) in Berührung ist und diese sich mit den drei
Auftragwalzen (2,4,6) an vier Punkten berühren.
3. Farbwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass bei Einstellung einer Auftragwalze (2,4,6) die Uebeikragungswalze (7) mit den beiden Verreibwalzen (3,5) und
jeder der beiden übrigen Auftragwalzen (2,4,6) ein festes Viereck bildet.
4. Farbwerk nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
dass beim Justieren der Berührungspunkte
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zwischen einer der Auftragwalzen (2,4,6) und einer der Verreibwalzen
(3,5) das gegenseitige Verhältnis der Walzen an den übrigen Berührungspunkten unverändert bleibt.
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Le e rs e
i te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1337171A SE363058B (de) | 1971-10-21 | 1971-10-21 |
Publications (2)
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DE2249920A1 true DE2249920A1 (de) | 1973-04-26 |
DE2249920C2 DE2249920C2 (de) | 1982-12-16 |
Family
ID=20297291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19722249920 Expired DE2249920C2 (de) | 1971-10-21 | 1972-10-12 | Farbwerk einer Rotationsdruckmaschine |
Country Status (5)
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DE (1) | DE2249920C2 (de) |
FR (1) | FR2157593A5 (de) |
IT (1) | IT968175B (de) |
SE (1) | SE363058B (de) |
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- 1971-10-21 SE SE1337171A patent/SE363058B/xx unknown
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Also Published As
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JPS5730675B2 (de) | 1982-06-30 |
IT968175B (it) | 1974-03-20 |
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