DE2249307A1 - Vorrichtung zum schleifen der kanten von holzteilen - Google Patents

Vorrichtung zum schleifen der kanten von holzteilen

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DE2249307A1
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sanding
contact surface
adjustable
traverse
belt
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DE19722249307
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Rudi Ebeling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/18Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of wood
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
    • B24B21/10Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving a rigid member, e.g. pressure bar, table, pressing or supporting the belt over substantially its whole span

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleifen der Kanten von Holzteilen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, welche zum Schleifen der# Kanten von Holzteilen verwendet werden soll. Sie besteht aus einer Anlagefläche für das Werkstück und einem von einer rotierenden Welle angetriebenen Schleifband.
  • Derartige Maschinen werden beispielsweise zum Schleifen der Kanten von Holztüren und auch in der Möbelindustrie eingesetzt. Es sind bereits Holzschleifmaschinen bekannt, die als reine Schleifmaschinen lediglich den Schleifvorgang durchführen können. Diese Maschinen sind relativ teuer in der Anschaffung und nehmen wegen ihrer festen Aufstellung in den Betrieben relativ viel Platz ein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, die es gestattet, die Kanten von Holzteilen mit erheblich vermindertem Aufwand gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen glatt zu schleifen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch, daß die Anlagefläche aus zwei auf einer Traverse angeordneten, miteinander fluchtenden Teilen aufgebaut ist, zwischen denen das über eine Antriebswalze, zwei Leitwalzen und einen verstellbaren Schleifschuh laufende Schleifband angeordnet ist, und daß die Antriebswalze so ausgebildet ist, daß sie auf die angetriebene Wel-Le eiller Hoizbearbeitungswaschine, beispielsweise eier Tischfräsmaschine, aufsetzbar ist. Der Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß auf diese Weise eine Vorrichtung geschaffen ist, die als echtes Zusatzgerät auf bereits vorhandene Holzbearbeitungsmaschinen aufgesetzt werden kann, wenig Platz einnimmt und in den Anschaffungskosten gegenüber eigenständigen Holzschleifmaschinen wesentlich niedriger liegt. Durch den einfachen Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden insbesondere ein eigener Antrieb und ein eigener Werkzeustisch nicht mehr benötigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der Erfindung. In Fig. 2 ist eine Ansicht von Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A wiedergegeben und die Fig. 3 und lt zeigen Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die einzelnen Figuren sind der Deutlichkeit halber in unterschiedlichen Maßstäben dargestellt.
  • Mit 1 ist eine durchgehende Traverse bezeichnet, die an den Punkten 2 und 3 auf den Werkzeugtisch 4 einer Holzbearbeitungsmaschine, beispielsweise einer Tischfräsmaschine, befestigt wird. An dieser Traverse sind die beiden Teile 5 und 6 der Anlagefläche zur Führung des zu bearbeitenden Werkstückes fest angebracht. Weiterhin ist auf der Traverse ein Gehäuse 7 befestigt, in dem zwei Leitwalzen 8 und 9 drehbar gelagert sind. In dieseit Gehäuse ist außerdem der Schleifschuh 10, welcher über ein Gewinde in Richtung des Doppelpfeiles 11 verstellbar ist, angebracht. Das Schleifband ist mit 12 bezeichnet und wird von der Antriebswalze 13, welche auf der angetriebenen Welle 14 bzw. der Spindel der Fräsmaschine angebracht ist, in Rotation versetzt Das Schleifband ist um die beiden Leitwalzen 8 und 9 herumgelegt und läuft auch über den Schleifschuh 10. Der Raum zwischen den beiden Teilen 5 und 6 der Anlagefläche, in welchem das Schleifband 12 läuft, ist mit einer Abdeckung 15 versehen, welche einerseits als Berührungsschutz und zum anderen zum Andrücken des Werkstückes an den Werkzeugtisch 4 einerseits sowie an die Anlagefläche 5,6 andererseits dient.
  • Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nun so vorgegangen, daß die Traverse 1 an dem Punkt 2 zunächst auf dem Werkzeugtisch 4 festgelegt wird. Auch die Befestigung an der Stelle 3 kann zunächst lose angebracht werden. An dieser Stelle ist in der Traverse ein Langloch angebracht, wodurch dieselbe mit allen daran befestigten Teilen in Richtung des Doppelpfeiles 16 um den Festpunkt 2 schwenkbar ist. Es wird dann zunächst das Schleifband 12 in die in Fig. 1 dargestellte Position gebracht, nachdem die Antriebswalze 13 auf die Welle 14 der Fräsmaschine aufgesteckt wurde und anschließend durch eine Bewegung der Traverse 1 in Richtung des Pfeiles 17 gespannt. Dieses Spannen kann durch den in Fig. 3 dargestellten Exzenterhebel 18 vorgenommen werden, welcher die Traverse durch Bewegung in Richtung des Pfeiles 19 in Richtung des Pfeiles 17 drückt, wobei eine Drehung um den Punkt 28 erfolgt.
  • Nach dem Spannen wird die Traverse dann auch an der Stelle 3 festgelegt. Anschließend können die Maschine eingeschaltet und das zu bearbeitende Werkstück durch Andrücken an die Anlagefläche 5,6 an dem Schleifband 12 vorbeigeführt und abgeschliffen werden.
  • Um den Vorgang des Schleifens noch zu vereinfachen, kann die Abdeckung 15 auf dasselbe aufgesetzt werden.
  • In dieser Abdeckung, welche mittels der Hebel 20 und 21 festgeklemmt werden kann, sind federnd gelagerte Räder 22 und 23 angebracht, die schräg gestellt sind und in montiertem Zustand der Abdeckung 15 das Werkstück gleichmäßig gegen den Werkzeugtisch 4 und die Anlagefläche 5,6 drücken.
  • Eine Nachstellung bzw. Einstellung des Maßes, um welches das Schleifband 12 über die Anlagefläche hinausragt, erfolgt mittels der Mutter 24, durch welche der Schleifschuh 10 in Richtung des Doppelpfeiles 11 bewegt wird. Hierdurch wird auch der Abschliff eingestellt.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung ist nun der Schleifschuh 10, wie es insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, so in dem Gehäuse 7 angebracht, daß seine Unterkante um einen vorgegebenen Betrag über der Oberfläche des Werkzeugtisches 4 endet. Diese Höhe entspricht beispielsweise der Falzhöhe von Türen, d.h.
  • also der Höhe von Hinterschneidungen, wodurch es gestattet ist, bei entsprechendem Vortrieb des Schleifschuhs 10 und damit des Schleifbandes 12 auch die durch die Hinterschneidung abgesetzte Kante des Werkstücks zu schleifen. Die Höhe des Zwischenraums zwischen der Unterkante des Schleifschuhs 12 und der Ob erfläche des Werkzeugtisches 4 läßt sich beispielsweise durch eine Verstellung des Schleifschuhs 10 in Richtung vertikal zum Werkzeugtisch kontinuierlich verändern oder auch durch -unterlegen von Auflagen jeder gewünschten Größe leicht anpassen.
  • Für ein gleichmäßiges und bestimmtes Laufen der Schleifbandes 10 ist mindestens eine der Leitwalzen 8 oder 9 mit ihrer Achse um ihren unteren Auflagepunkt schwenkbar. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Leitwalze~8 schwenkbar ausgeführt, und zwar wird hierzu ein Regulierhebel 25 verwendet, der an dem Festpunkt 26 im Gehäuse 7 befestigt und drehbar gelagert ist Durch Lösen der Mutter 27 kann die Leitwalze $ mittels des Regulierhebels in der gewünschten Weise mit ihrer Achse geschwenkt werden. Der Grad dieser Schwenkung läßt sich beim Betrieb der Vorrichtung leicht einregulieren, bei welchem das Schleifband 12 einwandfrei laufen muß Nach Beendigung der Einstellung wird die Mutter 27 wieder angezogen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    @ Vorrichtung zum Schleifen der Kanten von Holzteilen, bestehend aus einer Anlagefläche für das Werkstück und einem von einer rotierenden Welle angetriebenen Schleifband, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (5,6) aus zwei auf einer Traverse (l) angeordneten, miteinander fluchtenden Teilen allfgebaut ist, zwischen denen das über eine Antriebswalze, zwei leitwalzen (8,9) und einen verstellbare Schleifschuh (10) laufende Schleifband (12) angeordnet PX, und daß die Antriebswalze (13) so ausgebildet ist, daß sie auf die angetriebene Welle (14) einer Holzbearbeitungsmaschine1 beispielswexse einer Fräsmaschine, aufsetzbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifschuh (10) rechtwinklig zu der Anlagefläche (5,6) verstellbar ist
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Oberfläche des Werkzeugtisches (4) und der Unterkante des Schleifschuhs (10) ein zum Schleifen von abgesetzten Kanten geeigneter, einstellbarer Zwischenraum vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum durch Verstellung des Schleifschuhs (10) vertikal zum Werkzeugtisch (4) einstellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (1) zum Spannen des Schleifbandes (103 um einen Festpunkt (2) schwenkbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5X-'dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Leitwalzen (8,9)mit ihrer Achse um ihren unteren Auflagepuntschwenkbar angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Zwischenraum zwischen den Teilen der Anlagefläche (5,6) eine Abdeckung (i5) angeordnet ist, die mit federnd gelagerten, schräg gestellten Rädern (22,23) ausgerüstet ist, die in Arbeitsstellung unter Druck auf dem Werkstück aufliegen.
    Leerseite
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