DE224927C - - Google Patents
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- DE224927C DE224927C DENDAT224927D DE224927DA DE224927C DE 224927 C DE224927 C DE 224927C DE NDAT224927 D DENDAT224927 D DE NDAT224927D DE 224927D A DE224927D A DE 224927DA DE 224927 C DE224927 C DE 224927C
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- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Substances [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 13
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D21/00—Machines or devices for shearing or cutting tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 224927-KLASSE 49 δ. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Dezember 1908 ab. Längste Dauer: 6. September 1922.
Die durch das Patent 212360 geschützte Vorrichtung zum Gerade- und Gehrungschneiden
von U-Eisen in zwei aufeinanderfolgenden Schnitten bezweckt, die infolge des Zusammenhängens
der beim ersten Schnitt abgesprengten U-Eisenhälfte mit dem noch nicht
abgesprengten Teile eingetretene Deformation des Steges am abgesprengten Ende beim
zweiten, die vollständige Absprengung bewirkenden Schnitt durch die Widerlage des Untermessers
einerseits und den Gegendruck des bewegten Obermessers andererseits vollständig
wieder aufzuheben; dabei wird das Obermesser nur bis zu solcher Grenzlage gegen die Seiten-
und Untermesser schräg abwärts bewegt, daß dadurch die von dem Obermesser gedrückte
U-Eisenhälfte nur soeben abgesprengt wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich darauf, die hierbei beim ersten Schnitt eintretende
Deformation des U-Eisensteges von vornherein überhaupt zu vermeiden. Dies
wird dadurch erreicht, daß das einzige, bewegte Obermesser an der hinteren Fläche der
Schneidkante, welche beim schrägen Abwärtsbewegen gegen diejenige Stegfläche tritt, die
beim ersten Schnitt noch mit der übrigen Stegfläche zusammenhängt, schräg verlaufend
zurückgesetzt ist.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt. Fig. 1 und 2 zeigen in
Seiten- und Vorderansicht ein Obermesser mit zurückgesetzter hinterer Unterkante auf Grund
vorliegender Erfindung.
Um die Deformation des U-Eisens überhaupt
zu vermeiden, die an dem abgesprengten, aber mit dem noch nicht abgesprengten Teile des U-Eisens zusammenhängenden Stegteile
eintritt, wenn das Obermesser α beim ersten Schnitt die eine Hälfte des U-Eisens
absprengt, ist das Obermesser a an seiner unteren Schneidkante ax nach hinten zu mit
einer schräg verlaufenden, zurückgesetzten Kante aßr versehen. Dadurch wird erreicht,
daß bei Abwärtsbewegung des Obermessers a die schräg verlaufende Schneidkante a,y erst
wesentlich später gegen den abzusprengenden Trägersteg drückt als die Kante ax. Da nun
das Obermesser im Winkel von 45 ° gegen den U -Träger bewegt wird, so tritt bei dieser
Bewegung die Eckkante 1 des Obermessers zwar bis zum Punkte 2 in den Winkel zwischen
Steg und Flansch der abzusprengenden U-Eisenhälfte; dagegen tritt die Kante a^ nur
bis nach a\ vor, so daß sie sich nur mit geringem
Druck gegen die getroffene Stegfläche legt und diese nicht abzubiegen vermag. Da
nun die Kante a? von der Schneidkante ax
aus schräg verläuft, so kann nur ein allmähliches Absprengen der U-Eisen von der Flanschseite
nach dem Steg hin und ohne Deforma-
tion eintreten, niemals aber kann das U-Eisen an der inneren Endstelle des abgesprengten
Stückes durchgebogen und eingerissen werden. Dadurch wird die schon bei der Schneidweise
nach Patent 212360 an sich geringe Deformation der beim ersten Schnitt durchschnittenen
Steghälfte praktisch ganz aufgehoben.
Eine etwaige geringe Einbiegung wird bei dem im Sinne des Hauptpatents 212360 auszuführenden
zweiten Schnitt vollständig wieder aufgehoben.
Das Zurücksetzen der Kante a7 kann in
schräger Linie oder in Kurvenlinien erfolgen, und es wird das Maß der Zurücksetzung der
Kante aX gegenüber der Schneidkante ax bei
verschieden großen Stegdicken erforderlichenfalls dieser Stegdicke angepaßt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Vorrichtung zum Gerade- und Gehrungschneiden von U-Eisen in zwei aufeinanderfolgenden Schnitten nach Patent 212360, dadurch gekennzeichnet, daß das Obermesser an dem hinteren Ende seiner unteren, den Steg des U-Eisens absprengenden Schneidkante (ax) mit einer schräg verlaufenden, zurückgesetzten Schneidkante (a?) versehen ist, die beim ersten Schnitt nur in geringem Maße in die Stelle des U-Eisens eindringt, die mit der noch nicht abgesprengten U - Eisenhälfte zusammenhängt, zu dem Zwecke, die beim ersten Schnitt an der inneren Abtrennstelle eintretende Deformation des Steges gänzlich zu vermeiden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE224927C true DE224927C (de) |
Family
ID=485620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT224927D Active DE224927C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE224927C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5641915A (en) * | 1995-02-03 | 1997-06-24 | Lockheed Idaho Technologies Company | Device and method for measuring multi-phase fluid flow in a conduit using an elbow flow meter |
-
0
- DE DENDAT224927D patent/DE224927C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5641915A (en) * | 1995-02-03 | 1997-06-24 | Lockheed Idaho Technologies Company | Device and method for measuring multi-phase fluid flow in a conduit using an elbow flow meter |
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