DE2249208A1 - Verfahren und einrichtung zur eignungspruefung - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur eignungspruefungInfo
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Description
Verfahren und Einrichtung zur Eignungsprüfung
Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Einrichtungen zur Prüfung einer Person auf ihre Eignung für
eine Tätigkeit, die manuelle Geschicklichkeit erfordert.
Um Höchstleistungen oder auch nur gute Leistungen über längere Zeiten erzielen zu können, müssen bei vielen
Berufen und Tätigkeiten nicht nur Begabung und Neigung vorliegen, sondern auch entsprechende körperliche Voraussetzungen
erfüllt sein. Durch Untersuchungen, auf denen die vorliegende Erfindung basiert, konnte dies insbesondere.für Geiger
und Pianisten bewiesen werden, ähnlich Verhältnisse liegen jedoch auch bei anderen Tätigkeiten und Berufen vor, wie"
z.B. Stenotypistinnen, Locherinnen und dgl.
Es ist einleuchtend, daß die Wahl eines solchen Berufes erleichtert und Fehlentscheidungen vermieden v/erden
könnten, wenn die Möglichkeit bestände, die körperliche Eignung der betreffenden Person schon vor Beginn der Ausbildung
objektiv festzustellen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
diese Möglichkeit zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens ein Gelenksystem mindestens eines Armes
der betreffenden Person einer vorgegebenen, in Richtung eines Bewegungsfreiheitsgrades des Gelenksystems wirkenden Belastung
ausgesetzt und der Betrag der sich dabei ergebenden Auslenkung des Gelenksystems gemessen wird.
Vorzugsweise wird die Messung mit mehreren Gelenksystemen durchgeführt. Die erhaltenen Werte stellen eine sichere
Grundlage für die Beurteilung der Eignung der betreffenden Person dar.
Der Erfindungsgedanke, Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sowie Einrichtungen zur Durchführung
des Verfahrens gemäß der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, in denen Ausführungsbeispiele
von Einrichtungen gemäß der Erfindung schematisch dargestelltjsind; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Einrichtung zur Messung der überstreckbarkeit der Finger im Grundgelenk
;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Einrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf eine Einrichtung zur Messung der Spreizbarkeit der Finger;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Einrichtung zur Messung
des Daumenabspreizwinkels und
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■ ' -3-
Pig. 5 eine Einrichtung zur Messung der Unterarmdrehbarkeit.
Die im folgenden beschriebenen Einrichtungen können sowohl für passive als auch für aktive Messungen verwendet v/erden.
Bei einer aktiven Messung wird die Meßgröße durch die Muskelkraft der untersuchten Person erzeugt, während sie bei passiven
Messungen ohne aktive Mitwirkung der untersuchten Person durch eine von außen zur Einwirkung gebrachte Kraft erzeugt
wird. Es hat sich gezeigt, daß die durch passive Messung gewonnenen Werte eine wesentlich stärkere Aussagekraft haben als die
durch aktive Mitwirkung der untersuchten Person gemessenen Werte.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Einrichtung dient zur Messung der Überstreckung der Finger im Grundgelenk oder,
ariers ausgedrückt, des Winkels, um den die vier Finger mit Ausnahme
des Daumens gegenüber der Mittelhand nach oben gebogen werden können. Die Einrichtung enthä-lt einen Tisch mit einer
ebenen Platte 10, auf der die Hand 12 der zu untersuchenden · Person während der Untersuchung mit nach oben weisendem Handrücken
ruht. An der Tischplatte 10 ist ein schwenkbarer Rahmen 14 angelenkt, die Schwenkachse 16 liegt bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel etwas außerhalb des Randes der Tischplatte. Am Rahmen 14 ist ein quer verlaufender Stab 18 angebracht,
der in Richtung des Doppelpfeiles verschoben werden kann und bei der Untersuchung die Finger im Bereich des vordersten
oder mittleren Fingergliedes unterstützt. Am vorderen Ende des Rahmens ist eine Winkelskala 20 angebracht, die mit
einer.festen Marke 22 zusammenwirkt. Die Winkelskala hat am
äußeren Ende eine Rinne 24, die eine am unteren Ende der Winkelskala befestigte Schmiß 26 (oder ein Drahtseil und dgl.)
aufnimmt, die über eine Rolle 28 geführt und am anderen Ende mit einem Gewicht 30 verbunden ist.
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nachträglich geändert
Am Tisch ist eine Vorrichtung 32 zur Fixierung der Hand während der Messung angebracht. Die Vorrichtung enthält
einen vorzugsweise nach unten etwas konkaven und mit einem Gummipolster
34 versehenen Andruckbügel 36, an dem zwei Stäbe 38 angebracht sind, die in Führungen 40 geführt sind. Zwischen den
Führungen 40 und dem Andruckbügel ist jeweils eine Druckfeder 42 vorgesehen. Die Führungen 40 können durch nur schematisch
angedeutete Spannvorrichtungen nach unten gedrückt werden, so daß der Andruckbügel 36 durch die Druckfedern 42 mit einer vorgegebenen
Kraft gegen den Rücken der Hand 12 gedrückt wird.
Zur Messung wird die Hand der zu untersuchenden Person so eingespannt, daß die Schwenkachse 16 wenigstens annähernd
durch die Gelenkspalte zwischen den Mittelhandknochen und den ersten Fingergliedern geht, wie in Fig. 1 durch die gestrichelt
angedeuteten Knochen dargestellt ist. Der Abstand zwischen der Drehachse 16 und dem Stab 18 wird auf einen vorgegebenen Wert
eingestellt und anschließend wird an die Schnur 26 ein Gewicht 30 vorgegebener Größe gehängt. Der Rahmen 14 ist bezüglich der
Drehachse 16 dirch Gegengewichte so ausgewuchtet, daß das auf
die Finger einwirkende Drehmoment ausschließlich durch das Gewicht
30 bestimmt ist. Durch das Gewicht 30 wird der Rahmen nach oben gezogen, z.B. in die gestrichelt dargestellte Lage,
und die Finger werden dabei überstreckt, d.h. in Richtung zum
Handrücken hin zurückgebogen. Der sich bei einer bestimmten belastung
ergebende Überstreckungswinkel, der mit der Marke 22 an der Winkelskala 20 abgelesen werden kann, stellt ein wichtiges
Kriterium für die Eignun--g zum Pianisten und Geiger dar.
Bei einem Abstand von 45 mm zwischen der Schwenkachse 16 und dem Stab 18, einem Abstand von 1*)b mm zwischen der Drehachse
und dem Angriffspunkt der durch das Gewicht 30 auf den Rahmen 14 ausgeübten Kraft und einem Gewicht 30 von 500g betrug der
Zentralwert für die linke Hand von -efwfv einhundert Berufsgei
gern 32°, wobei 80% der Werte zwischen 19 und 44° lagen. Es konnte dabei festgestellt werden, daß bei geringen Uberstrek-
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r* mia
kvmgswinkeln eine wesentlich stärkere Neigung zu Sehnenscheidenentzündungen
und anderen Überbeanspruchungsfolgen bestand als bei Personen mit größerem Überstreckungswinkel. Anscheinend
läßt sich ein von der Konstitution her kleiner Überstrekkungswinkel auch nicht durch üb_ung und Training vergrößern.
Die in Fig. 3 stark schematisch dargestellte Einrichtung dient zur Messung des Spreizvermögens der Finger ausschließlich
des Daumens. Es kann sowohl der Spreizwinkel zwischen einem abgespreizten-Finger und einer Bezugslinie (die
normalerweise in die Mitte zwischen den gemessenen Finger und den benachbarten Finger, wenn sich diese beiden Finger berühren
und in der Ruhelage befinden, gelegt wird), als auch der Spreizwinkel zwischen zwei benachbarten Fingern gemessen werden. Auch
hier ist wieder die Messung der passiven Spreizung von besonderer Bedeutung, also die Messung des sich bei Einwirkung
einer äußeren Kraft vorgegebener Größe ergebende Spreizwinkel.
Das Gerät gemäß Fig. 3 enthält wieder einen Tisch mit einer ebenen Platte 10, auf die die zu untersuchende Hand mit
dem Handrücken nach oben gelegt wird und auf der sie dann mittels einer Vorrichtung 32 fixiert wird. Die in Fig. 3 nur angedeutete
Vorrichtung 32 kann so ausgebildet sein, wie die Vorrichtung 32 der Einrichtung gemäß Fig. 1. Man kann jedoch auch
einen einfachen Spannbügel verwenden, da es hier nicht notwendig ist, die Hand mit einer genau definierten Kraft gegen die
Platte 10 des Tisches zu drücken.
An der Platte 10 oder dem nichüdargestellten Rahmen
der Einrichtung gemäß Fig. 3 sind zwei um eine gemeinsame, senkrecht zur Platte 10 verlaufende Achse 50 schwenkbare Sektorplatten
52 ,und 54 gelagert. Die Sektorplatten tragen hochstehende/^stlfte^56,
die als Anschlag für jeweils einen Finger 58 bzw. 60 dienenjL Am Rahmen oder der Platte 10 ist ferner ein
in Richtung des Doppelfeiles 62 verschiebbarer Stab 64 ange-
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bracht. An der einen der beiden Sektorplatten, z.B. der Sektorplatte
52 ist eine Winkelskala 66 befestigt, für die eine Kante 63 der anderen Sektorplatte 54 als Ablesemarke dient. Außerdem
sind zv/ei mit dem Rahmen oder der Platte 10 verbundene,
feststehende Winkelskalen 70, 72 vorgesehen, an denen der Schwenkwinkel der Sektorplatten 52 bzw. 54 abgelesen werden
kann.
Die Sektorplatten 52 und 54 sind jeweils ähnlich wie die Winkelskala 20 in Fig. 1 am Umfang mit einer in Fig. 3 nicht
dargestellten Nut versehen, die eine Schnur 26 aufnimmt, welche wie bei der Ein--richtung gemäß Fig. 1 über eine Rolle 28 geführt
und mit einem Gewicht 30 verbunden ist.
Die zu untersuchende Hand wird mittels der Vorrichtung 32 so gegen die Platte 10 gedrückt, daß die Verbindungslinie
der Gelenkspalte 74 zwischen dem Hittelhandknochen und dem Knochen des anschließenden Fingergliedes des zu untersuchenden
Fingers und des benachbarten Fingers durch die Verlängerung der Achse 50 geht. Anschließend wird der Stab 64 bis zum Anliegen
an die Hand in Richtung auf die Platte 10 geschoben und festgestellt. Diese Maßnahme trägt zusätzlich zur Fixierung der
Mittelhand durch die Vorrichtung 32 dazu bei, Ausweichbewegungen
der Hand zu vermeiden, durch die die Messungen verfälscht werden könnten. Die Finger 58 und 60 liegen dann mit denen ihnen
zugewandten Seiten an den Stiften 56 an. Bei geschlossenen Fingern soll die Mittellinie zwischen den beiden Fingern auf den
Nullpunkt 0 der Skalen 70 und 72 zeigen.
Nun wird ein Gewicht 30 vorgegebener Größe an die Schnur 26 gehängt, wodurch die betreffende Sektorplatte 52 bzw.
54 um die Achse 50 nach außen geschwankt und der betreffende Finger, z.B. 58, durch den zugehörigen Stift 56 gespreizt wird.
Der Spreizwinkel für den Finger 58 kann dann an der Skala 70 abgelesen werden. Wenn die beiden Finger 58 und 60 in der beschrie·
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benen Weise gespreizt werden, kann der Ge.samtspreizwinkel zwischen
diesen beiden Fingern an der Skala 66 abgelesen werden.
Die Spreizwinkel zwischen zwei Fingern können auch bei derselben Hand sehr unterschiedliche Vierte haben. Ein großes
Spreizvermögen ist insbesondere für Geiger von großer Bedeutung, da es eine wesentliche Voraussetzung für ein relativ
müheloses Spielen schneller Passagen darstellt. Eine Bewegung, bei der der betreffende Muskel auf Vollast beansprucht wird,
benötigt nämlich unverhältnismäßxg mehr Zeit als eine Bewegung, die nur eine mittlere Muskelbelastung erfordert.
Bei der linken Hand von männlichen Berufsgeigern lagen z.B. 80% aller Werte für die Spreizung zwischen den Fingern
2 und 3 (Zeigefinger und Mittelfinger) zwischen 27°und 46° mit einem Zentralwert von 32°; für die Spreizung zwischen den Fin-,
gern 3 und 4 betrug der Zentralwert 27 und für die Spreizung· zwischen den Fingern 4 und 5 betrug der Zentralwert 38°.
Die in Fig. 4 dargestellte Einrichtung dient zur ilessung
des SpreizVermögens des Daumens. Sie is im Prinzip ähnlich
aufgebaut wie die Einrichtung gemäß Fig. 3 und enthält einen Tisch mit einer Platte 10, auf die die Hand und der Unterarm
der zu untersuchenden Person so gelegt werden, daß die Außenseite des Zeigefingers an einem am Tischrand befestigten, plattenförmigen
Anschlag 76 anliegt. Das Handgelenk wird durch eine Vorrichtung 32, die wie die Vorrichtung 32 der Einrichtungen
■ gemäß Fig. 1 oder 3 ausgebildet sein kann, gegen die Platte 10 gedrückt. Der Unterarm wird,durch zwei andrückbare Spannbacken
78 gegen Verschiebungen auf der Platte 10 gesichert.
Unterhalb der Platte 10 ist ein um eine senkrecht zur Platte 10 verlaufende Achse 30 schwenkbares Bauteil 82 gelagert,
das ähnlich wie die Sektorplatten 52 oder 54 mit einer Winkelskala
84 versehen ist, die außen eine Nut aufweist, die eine
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Schnur 26 aufnimmt. Die Schnur 26 läuft wieder urn eine Umlenkrolle
28 und ist mit einem Gewicht 30 verbunden, so daß das
bauteil 32 mit definierter Kraft gedreht v/erden kann und dabei ein vorgegebenes Drehmoment auf den Daumen 86 der Hand ausübt, der auf einer vom Bauteil 34 hochstehenden Auflage 30 ruht und an einem Anschlagstift 90 anliegt.
bauteil 32 mit definierter Kraft gedreht v/erden kann und dabei ein vorgegebenes Drehmoment auf den Daumen 86 der Hand ausübt, der auf einer vom Bauteil 34 hochstehenden Auflage 30 ruht und an einem Anschlagstift 90 anliegt.
Die Hand der zu untersuchenden Person wird so eingespannt, daß die Verlängerung der Achse 80 durch die Gelenkspalte
zwischen dem -Mittelhandknochen des Daumens und dem großen vieleckigen Bein der Hand verläuft. Die Mesaung erfolgt
dann wie bei der Einrichtung gemäß Fig. 3.
dann wie bei der Einrichtung gemäß Fig. 3.
Die in Fig. 5 dargestellte Einrichtung dient zur Messung der Unteranndrehbarkext, die vor allem für Geiger von
großer Bedeutung ist. Auch mit dieser Einrichtung können wie
bei den bereits vorher bescnriebenen Einrichtungen sowohl aktive als auch passive Messungen durchgeführt werden, woioei wieder den passiven Messungen die größere Bedeutung zukommt.
großer Bedeutung ist. Auch mit dieser Einrichtung können wie
bei den bereits vorher bescnriebenen Einrichtungen sowohl aktive als auch passive Messungen durchgeführt werden, woioei wieder den passiven Messungen die größere Bedeutung zukommt.
Die Einrichtung gernäß Fig. 5 besteht im Prinzip aus
einer Anordnung zur Fixierung des Ellenbogens und des Oberarmes der zu untersuchenden Person (um Ausweichbewegungen zu vermeiden) und einer Anordnung, durch die auf den Unterarm im Bereich des Handgelenks ein um die Achse des Unterarms wirkendes Drehmoment vorgegebener Größe ausgeübt werden kann.
einer Anordnung zur Fixierung des Ellenbogens und des Oberarmes der zu untersuchenden Person (um Ausweichbewegungen zu vermeiden) und einer Anordnung, durch die auf den Unterarm im Bereich des Handgelenks ein um die Achse des Unterarms wirkendes Drehmoment vorgegebener Größe ausgeübt werden kann.
Die Fixierung des Ellenbogens erfolgt durch ζ v/ei seitlich andrückbare Spannbacken 92 und eine in der Höhe verstellbare
Auflage 94 (Fig. 5b und 5c). Die Fixierung des Oberarmes
erfolgt durch zwei Spannbacken 96, die von vorne und hinten an den Schulterbereich der zu untersuchenden Person angelegt v/erden (Fig.5a) und eine gebogene Anlage 98, die eine Verlagerung der Schulter nach außen und oben verhindert. Ferner ist ein
verstellbarer und feststellbarer Stab 100 vorgesehen, der zwi-
erfolgt durch zwei Spannbacken 96, die von vorne und hinten an den Schulterbereich der zu untersuchenden Person angelegt v/erden (Fig.5a) und eine gebogene Anlage 98, die eine Verlagerung der Schulter nach außen und oben verhindert. Ferner ist ein
verstellbarer und feststellbarer Stab 100 vorgesehen, der zwi-
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schen dem Oberkörper und dem Oberarm der untersuchten Person verläuft und von innen am Oberarm anliegt, so daß ein Ausweichen
des Oberarms nach innen verhindert v/ird. Die eigentliche Heßvorrichtung ist mit 102 bezeichnet, sie enthält zwei Spannbacken
104 (Fig. 5d), durch die das Handgelenk mit vorgegebener Kraft eingespannt werden kann. Die die Spannbacken.104 enthaltende
Spannvorrichtung kann ähnlich ausgebildet sein, wie es anhand der Vorrichtung 32 der Einrichtung gemäß Fig. 1 erläutert
worden war. Die Spannbacken 104 sind durch ein nichtjdargestelltes
Kugellager drehbar gelagert und mit einer Winkelskala 106 verbunden, die außen wieder eine Nut aufweist, in der eine mit
einem Gewicht 30 versehene Schnur 26 läuft. Vor der Meßvorrichtung 102 befindet sich eine an einem Stativ 103 aufgehängte
Schlaufe 110, in die die aus der Meßvorrichtung 102 herausragende Hand gelegt wird.
Die Meßvorrichtung 102 ist in Richtung der Achse des Unterarmes verschiebbar. Auch alle anderen Teile der Einrichtung,
die mit der zu untersuchenden Person zusammenwirken, sind so verstellbar, daß Personen unterschiedlicher Körpergröße und
unterschiedlicher Proportionen untersucht werden können.
Zur Durchführung einer Untersuchung wird der zu untersuchende Arm durch die Meßvorrichtung 102 gesteckt und die Einrichtung
wird so verstellt, daß die verschiedenen Teile in die vorgesehene Lage bezüglich der untersuchten Person kommen. Anschließend
wird der Ellenbogen auf die Auflage 94 gelegt und mit den Spannbacken 92 eingespannt. Hierauf werden Oberarm und
Schulter durch die Spannbacken 96, die Anlage 98 und den Stab 100 fixiert. Die Hand wird in die Schlaufe 110 gelegt und diese
v/ird so eingestellt, daß die Hand ganz entspannt in der Schlaufe 110 ruht.,Schließlich wird das Handgelenk mit definierter Andruckkraft
zwischen die Spannbacken 104 eingespannt.
Zur Messung der aktiven "ünterarmdrehbarkext läßt man
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die au untersuchende Person ihre Hand so weit wie möglich nach
innen und außen drehen und liest die sich ergebenden './inkei cn
der Winkelskala 106 ab. Zur Messung der passiven Unterarmdrchbarkeit
wird an die Schnur 26 ein Gewicht 30 vorgegebener Größe (z.B. 500s) gehängt■und der sich bei entspannten Muskeln
ergebende Drehwinkel wird gemessen. Bei der linken Hand von männlichen Geigern lagen 80 ''/■>
der Werte zwischen 56° und 100°, wobei der Zentralwert 86° betrug. Das Gewicht betrug in diesem
Falle 500g und der Radius der Nut, in der die Schnur 26 lief, betrug etwa 68 nun.
Mit der Einrichtung gemäß Fig. 5 läßt sich also die Verdrehbarke
it der Hand als Ganzes um die Längsachse des Unterarmes messen. Wichtige Aussagen lassen sich jedoch auch aufgrund der
Ergebnisse der entsprechenden Untersuchungen der beiden anderen
Bewegungsfrciheitsgrade der Hand als Ganzes machen, also der Schwenkbarkeit der Hand nach oben und unten und der Schwonkbarkeit
der Hand als Ganzes in seitlicher Richtimg. Die nicht dargestellte Einrichtimg sur Messung der Beweglichkeit ^diesen beiden Freiheitsgraden enthält vorzugsweise einen Tisch,
auf dem der Unterarm fixiert wird, und eine bewegliche Halterung für die Hand. Diese bewegliche Halterung ist um eine
Achse drehbar gelagert, die in der Ebene von EUe und Speiche bzw. senkrecht zu dieser Ebene durch den betreffenden Drehpunkt
geht, also etwa durch den Bereich des Mondbeines.
Die Einrichtung gemäß Pig. 1 läßt sich ohne Schwierigkeiten
dahingehend abwandeln, daß die Überstreckbarkeit der Finger 2
bis 5 (Zeigefinger bis kleiner !Finger) einzeln gemessen.werden
kann. In diesem Falle ist dann anstelle des Stabes 18 eine Halterung für einen einseinen -Finger vorgesehen. Gemäß einer
Ausgestaltung dieser Einrichtimg zur Messung der Überstrcciomg
einzelner Finger sind Vorrichtungen vorgesehen, durch die die dem hinsichtlich seiner Überstreckbarkeit gemessenen Finger
benachbarten Finger in einer vorgegebenen Stellung fixiert werden' können.
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Lan kann also die Überstreckung der einzelnen Pingor sowohl
bei entspannten, herunterhängenden restlichen Piiigcm ε-ls
aucli bei ganz bestimmter Lage der iiachb ar finger messen, wodurch
das bei Pianisten berühmte und berüchtigte "Problem dec vierten Pingers" objektiv erfaßt worden kann.
Die Einrichtung gemäß Pig« 3 kann dahingehend abgewandelt worden,
daß die aktive oder passive Seitwärtsbewcgmig jedes c:;.:la
einen Pingers gemessen werden kann. Die liaclib ar finger kö:uion'
dabei entweder lose herunterhängen oder in bestimmten Stellun-Gon
fixiert werden. Der Pinger, dessen Beweglichkeit in seitlicher
Richtung Gemcsse:n· werden soll, v/ird beidsoits eingespannt,
z.B. sv;ischen zwei Stifte ähnlich den Stiften 56 in
i''i£. 3, und bei aktiver Messung bestimmt man den Winkel, vn
den der betreffende Pincer hin imd her geschwenkt worden kenn.
Bei passiver HessuiiG werden älmlich ^rie bei der Linrichtrai£
geynäß Hj1IC. 3 zuerst in der einen Hichtung und dann in der anderen
Richtung eine vorgegebene Kraft ausgeübt, wobei das durch die Kraft entstehende Drehmoment um eine Achse wirken soll,
die durch den Celenkspalt zwischen I-Iittelhandknochen und uci.i
benachba,rten Pingergliedknoclien des betreffenden Pingors geht.
Bei allen Einrichtungen sind vorzugsweise die Aiigriffp
der Kräfte bsv;. Drelimomonte verstellbar. So ist z.B. die
Stange 18 in Richtung des Doppelpfeiles (Pig. 2) verstellbar gelagert. Die Stifte 56 können in P.adialrichtung verstellbar
sein. Das Entsprechende gilt für den Anschlagstift 90 und die
Auflage 88 (Pig. 4).
Die oben erwähnten aktiven Kessungen, also die Messung der :3cweglichkeit
der verschiedenen Gelenksysteme bei Bewegungen,
die durch die Muskelkraft der betreffenden Person hervorgerufen werden, lassen sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung dadurch ergänzen, daß man die Kräfte mißt, die die betreffende Person dabei aufzubringen hat. Die
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tatsächlichen jjVihigkcitcn sind nämlich cine rc ei to durch. konstitutionelle
licrkmalc dec Gelcnksystcms begrenzt, die durch
die oben beschriebenen pacoivcn Messungen erfaßt werden können.
Andererseits wird eine Grenze durch die Kräfte gesetzt, die die die betreffenden Bewegungen bewirkenden Muskeln auszuüben
in der Lage sind.
Die ilecsung der IIuskelkräftG erfolgt vorzugsweise dadurch, daß
l.ian die betreffende Pez'son veranlaßt, bei verschiedenen Stellungen
dco betreffenden GclcnksystciiiG eine Kraft in richtung
dec betreffenden i'reihcitsgrades auszuüben imd dann die für
verschiedene Stellungen gefundenen Kraftwerte ausv/crtet, s.B.
graphisch c;:tra^j)üliert. Dies soll anliDnd des Beispieles der
Spreizuiii^ der Pincer erläutert werden:
Din Pincer, s.3. der ΖοΐβοΐίΆβοτ, v/ird in eine Halterung ein-GGspannt,
die das Eingangsglied eines Kraftneßgerates bildet.
Das Kraftnoßcerat kann z.H. einen Delimmrjsmeßstreii'en, einen
piezoelektrischen Kristall und dgl. enthalten und in bekannter Weise ausgebildet 3ein. Die Pinger 3 bis 5 (MitteIfin;jor
bis kleiner Pincer) hängen lose herunter. Die liittelhand v,rird
wie üblich fixiert. Hon bittet nun die betreffende Person, den
Zeigefinger mit aller ihr zur Verfugung stehenden Kraft nach rechts oder nach links (in der Ebene der Hand) su bewegen. Die
dabei ausgeübte Kraft wird gemessen. Nun wird der I'eigefiiiger
in eine etwas von liittelfinger abgespreizte lage gebracht und
die betreffende Person wird gebeten, den Zeigefinger iait aller
ihr zur Verfügung stehenden Kraft weiter nach außen zu spreizen. Diese Iiessungon werden für mehrere Sprcizwinkel auf beiden
Seiten der llulielagc wiederholt. Die Spreizkraft, die die betreffende
Person auf das Kraftneßgorät auszuüben in der Jj;'go
ist, nimmt un so mehr ab, je weiter der I?ingor in der i-Ioßstellung
von der Paihelage vreggcspreizt ist. Beim na::irr.alcn
oJütiv erreichbaren Sprcizv/inkel v/ird diese Kraft zu ITuIl. Aus
Verlauf und Poria der Kurve lassen sich wichtige Rückschlüsse
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BAD ORIGINAL
auf die Kräfte aielien, die die betreffende Person bei den verschiedenen
Stellungen des betreffenden l'i.ngcrs nusüuübon in
der Lage ist. Die oben beschriebenen Kraftnossimgon Ins con sich
auch für verschiedene Lagen der liaclibarfinger durchiMihrc:.'.. ."Die
Abhängigkeit der ausgeübten Kraft von der Stellung des betreffenden,
kraftausübenden Körperteiles 'lassen sich selbstverständlich auch für andere G-elenksystenie und ]?reiheitsgrade, insbesondere
die oben anhand der 3?ig. 1 bis 5 beschriebenen Gelenksystemsfreiheitsgrade
durchfüliren»
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ÖAD
Claims (17)
1) Verfahren zur Prüfung einer Person auf ihre Uignimg für
eine Tätigkeit, die manuelle Geschicklichkeit erfordert, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Gelenksystem mindestens eines Armes der betreffenden Person
einer vorgegebenen, in dichtung eines Bewegungsfreiheitsgrades
des Gelenksyatems v/irkenden Belastung ausgesetzt und
der Betrag der sich dabei ergebenden Auslenkung de3 G-elenksystems
gemessen wird.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hand der betreffenden Person im
vi&r
Bereich der Ilittelhandlaiochen fixiert wird, daß auf die ■■£«#
ausschließlich des Daumens eine die Pinger sum Handrücken hin zu biegen strebendos Drehmoment vorgegebener Größe
IUTi eine wenigstens annähernd durch die Verbindungslinie der
Gelenkspalte zwischen den Mitte lliandlaxo chen und den anschließenden
Fingergliederknochen gehende Achse zur Einwirkung gebracht v/ird und daß der sich ergebende Y/inkel zwischen den
vier Fingern und der ilittelhand gemessen v/ird.
3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hand der betreffenden Person im
Bereich der Kittelhandknochen fixiert wird und da,ß auf mindestens
einen Pinger der Hand ein den betreffenden Pinger vom
benachbarten Finger wegzuspreizen strebendes Drehmoment um eine Achse ausgeübt wird, die im wesentlichen sonicrecht zur
Handfläche zwischen den G-elenkspalten des betreffenden und de£
benachbarten Pingers verläuft, und daß der sich einstellende Winkel zwischen dem betreffenden Pinger und einer Bezugsgeraden
gemessen wird.
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:;t BAD ORIGINAL
4) Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k c η nseich.net,
daß auf zwei benachbarte finger entgegengesetzte
Drehmomente gleichen Betrages in der angegebenen Art
ausgeübt v/erden und daß der sich ergebende l/inkel zwischen den
beiden Pingern gemessen wird.
5) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, ds.ß das Drelunoment "auf den Daumen ausgeübt
wird.
6) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e Ic e η η zeichnet
, daß der Oberarm und das Ellenbogengoleiil:
fixiert werden, daß ein Drehmoment vorgegebener Grüße uii die
Achse des Unterarms auf das Handgelenk ausgeübt wird und daß
die dadurch bewirkte Verdrehung des Handgelenkes bezüglich einer Bezugsstellung gemessen wird.
7) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch, gekennzeichnet, daß das Drehmoment in einer den Handteller
nach oben und außen zu drehen strebenden Richtung zur Einwirkung gebracht wird.
8) Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung
zur fixierung eines auf der einen 3eitc des G'-elenl:-
systoms gelegenen Teiles des Armes; eine Vorrichtung aur Ausübung einer vorgegebenen Kraft auf einen auf der anderen Ooito
des G-elenksystemes gelegenen Teiles des Armes und durch eine
Vorrichtung zur Messung der Auslenkung des G-elenksystopics durch
die zur Einwirkung gebrachte Kraft.
9) Einrichtung nach Anspruch 8, g e k e η η ζ c i c h η c t
d u r c h eine Vorrichtung (32), durch die eine Hand der zu untersuchenden Person im Mittelhandbereich mit -vorgegebener
Kraft gegen eine in v/esentlichen ebene Platte (10) preßbar ist;
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BAD ORIGINAL
Γ nachträglich i geändert
durch eine an den !'intern der so fixierten Hand angjroifcndo
Vorrichtung (14,10,20,26,28,30) sur Ausübung cine,1D Drehmomentes
euif die vier Pingor der Hand ausschließlich des
!Daumens, da# die vier Pincer um eine durch die ü-cienkspe.lte
zwischen den I. litte lhandkiiochen imd den Knochen der anschlicf3ondcn
Fingorgliodcr gehende Achse (16) in !Lichtung zum Handrücken
au biegen strebt, imd eine Vorrichtung (20,22) zur Ilessung des sich ergebenden Vinkels zwischen der Ilittelhand
und den Fingern (Fig. 1 und 2).
10) Einrichtung nach Anspruch 0, q e k e η η ζ e i c h η
e t el u r c h eine Platte (10) zur Auflage einer Hand und
2U
des Unterarmes der/untersuchenden Person, einer Vorrichtung;
(32,78) zur Pi^iertin^ des Handgelenkes und des Unteraivics oxvl
der Platte (10), einen Anschlag (76) zur Anlage der Außenseite
des Zeigefingers, eine Vorrichtung (82,84,03,90) sur
Halterung des Daiuacno (86) der betreffenden Hand; eine Vorrichtung
(80) zur schwenkbaren Lagerung dieser Vorrichtung um eine zur Platte (10) senkrechte Achse und durch eine Vorrichtung
(26,20,30) sum Verschwenken der Vorrichtung nit einer vorgegebenen Kraft, durch die der Daumen (86) von der Hand
weggebogen wird (Pig. 4).
11) Einrichtung nach Anspruch 8, g c k e η η ζ e i c h not
d u r c h eine Platte (10) zur Auflage einer Hand der zu untersuchenden Person; einer Vorrichtung (32) zur Pi;:icrung
der ilittclhand auf der Platte, zwei Bauteile (52,34), die
um eine zur llbenc der Platte (10) senlrrechte Achse (50)
schwenkbar und nit mindestens einer Y/inkelskala (66,70,72)
sov^ie ,je einem Anschlag (56) für einen Pinger (50,60) verschon
si)id, und einer Vorrichtimg (26,28,30) zum Schwenken dor i;ai'-tcile
(52,54) mit einer vorgegebenen Kraft in einer !Lichtung, durch die der betreffende Finger vom benachbarten Finger wcggespreizt
vri.rd (Fig. 5).
409815/02 13
BAD
12) Einrichtung nach Anspruch 11, g e 1: c η ii ζ ο i c Ii net
durch einen verstellbaren Gtab (64), der zwischen
die betreffenden !Pincer (5G,6O) reicht.
13) Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (92-100) sur I?i:cierung
eines Ellenbogengelenkes sowie des betreffenden Oberariiics der
au untersuchenden Person; eine um die Achse des Unterarmes verdrehbare, mit einer "Winkelskala zur Ablesung des Drehwinkels
versehene Vorrichtimg (102) zur Einspannimg des Handgelenkes des betreffenden Armes, und eine Vorrichtimg (26,50)
zur Ausübung eines vorgebbaren Drehmomentes auf die das Handgelenk
halternde Vorrichtung.
14) Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet
durch eine Schlaufe (110) zur Halterung der Hand.
15) Einrichtung nach.einem der Ansprüche 8 bis 14» dadurch gekennzeichnet1, daß die Vorrichtung
zur Erzeugung der Kraft"bzw. des Drehmomentes vorgegebener Größe einen durch mindestens ein Gewicht (30) belastbaren
Schnurzug (26) enthält.
'4 09815/0213
16) Vorfahren aur Prüfung einer Person aiii ilirG
für eine Tätigimg, die manuelle Gcschicklichlceit erfordert,
dadurch gekennzeichnet, daß tie Kraft
gemessen wird, die die betreffende Person "bei einer Bewegung in einem vorcecebenen Preiheitsgrad eines GclenksYstems eines
ihrer Arme bei einer vorgegebenen Ausgangsstellung dieses Gclenksystcms
aufzubringen vermag.
17) Einrichtung aur Durchf'ülirimg des Verfahrens nach Anspruch
16, 2 G -: G n η Ξ e i c Λ n Q "t d u r c h swei Vorrichtungen
sum Eincpannen von Körperteilen beidseito dec au
untersuchenden Gclciiksysteras; eine Kraftmeßvorrichtuivj aur
lic σ σ ims clGr durch das G-elenlcsystem bei Bewo^imscn in den betrachteten
Preiheitsgrad erzeugbaren Kräfte und eine Anordnung sur Einstellung der beiden Vorrichtungen in eine vorgegebene
10) Einrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, durch die die dem untersuchten
Gelenlcoysten benachbarten Glieder in eine vorgebbarc
Lage gebracht werden lzöimen.
40981 5/0213
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Priority Applications (5)
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