DE2322077A1 - Verstellbares spreizpinzetteninstrument - Google Patents

Verstellbares spreizpinzetteninstrument

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DE2322077A1
DE2322077A1 DE19732322077 DE2322077A DE2322077A1 DE 2322077 A1 DE2322077 A1 DE 2322077A1 DE 19732322077 DE19732322077 DE 19732322077 DE 2322077 A DE2322077 A DE 2322077A DE 2322077 A1 DE2322077 A1 DE 2322077A1
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DE
Germany
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arms
spreading forceps
forceps instrument
instrument according
instrument
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Pending
Application number
DE19732322077
Other languages
English (en)
Inventor
Aurelio Restivo
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INT SCIENT CENTRE
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INT SCIENT CENTRE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B23/00Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
    • A63B23/025Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for the head or the neck
    • A63B23/03Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for the head or the neck for face muscles
    • A63B23/032Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for the head or the neck for face muscles for insertion in the mouth
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/02Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using resilient force-resisters
    • A63B21/023Wound springs

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

Verstellbares Spreizpinzetteninstrument Die Erfindung betrifft ein verstellbares Speizpinzetteninstrument, welches die Gymnastik gener Gesichtsmuskeln erlaubt, die den Unterkiefer heben, insbesondere der Kaumuskeln.
Ziel der Erfindung ist ein Instrument, welches speziell dafür entwickelt wurde, die Gymnastik der Gesichtsmuskeln, welche die Kinnlade heben, zu ermöglichen, mit dem Ziel, ihnen mit den Möglichkeiten physikalischer Übung durch eine mechanische Vorrichtung Spannkraft und Volumen zurückzugeben.
Es ist bekannt, daß durch geeignete Instrumente bestimmte Muskeln wieder entwickelt werden können, welche ihre Elastizität und ihr Volumen verloren haben, sei es aufgrund einer Verletzung oder infolge fortgeschrittenen Alters.
Gegenstand der Erfindung ist demnach ein verstellbares Spreizpinzetteninstrument mit einstellbarer Belastung, welches die Gymnastik der Gesichtsmuskeln, welche den Unterkiefer heben, insbesondere der Kaumuskeln, gestattet, bestehend aus zwei Armen 1 , die auf 40 ° gebogen und auf einer mittigen Ebene mit einem Zapfen 3 verbunden sind und an einem Ende drei Einkerbungen 4, um welche drei elastische Betätigungselemente 5 gelegt werden können, und am entgegengesetzten Ende zwei endoorale Platten 2 aufweisen, die mit einer Schutzschicht aus austauschbarem, genießbarem Kautschuk 6 bedeckt sind.
Das erfindungsgemäße Instrument sei nun anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben, welche in schematischer Form bevorzugte Ausfülirungsformen zeigt, die zur praktischen
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Demonstration angegeben sind,
Pig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine bevorzugte". Ausführungsform des Instrumentes.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Instrumentes von Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Instrumentes von Fig. in Funktion und mit angelegten elastischen Betätigungselementen beim Maximum ihrer Ausdehnung;
Fig. 4 zeigt eine Ansicht des Instrumentes von Fig. 1 von oben;
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des gleichen Instrumentes mit einigen Abänderungen;
Fig. 6 zeigt eine andere Abänderung des Instrumentes;
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines abgeänderten Instrumentes mit einer Haltevorrichtung und
Fig. 8 zeigt das gleiche abgeänderte Instrument mit Haltevorrichtung im seitlichen Schnitt.
Der Erfindungsgegenstand besteht im wesentlichen aus zwei Metallarmen 1 von etwa 15 cm Länge.
Die zwei Arme sind in einem Winkel von etwa 40 ° abgebogen und tragen an einen der Enden zwei endoorale Platten 2. Mit einer Mittelplatte sind die Arme mit einem Schraubzapfen verbunden,und an den entgegengesetzten Enden haben sie drei Kerben 4, im welche drei elastische Bewegungselemente 5 eingesetzt werden können.
Wie erwähnt, weisen die Arme an einem Ende zwei endoorale Platten auf, die etwa 3,5 cm Breite und 3 cm Länge haben, und die eine Schutzauflage aus absolut sterilem und austauschbarem Kautschuk, der zweckmäßig genießbar ist, auf-
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weisen, die am äußeren Teil 6;Rinnen aufweist, damit die Zähne auf den Platten besseren Halt finden.
Wenn es nicht ratsam erscheint, oder wenn es nicht erwünscht ist, elastische Elemente als Gegenkräfte 5 auf den Binnen 4- anzubringen, können Mittel vorgesehen werden, welche in entsprechender Weise eine identische Gegenspannung erzeugen, indem sie immer Druck auf die endoo'ralen Platten 2, 6 ausüben. In Fig* 5 ist ein Instrument gezeigt, das in Höhe des mittleren Zapfens 3 abgeschnitten ist, und das demnach keine Kerben 4- aufweist, sondern einige Widerstandselemente aufweist, welche beispielsweise eine oder mehrere Schraubenfedern 7 sein können, je nachdem, welcher Widerstand gewünscht wird.
In Pig. 6 ist ein Instrument gezeigt, wie es sich aus Fig. 5 ergibt, wenn es anstelle des Mittelapfens 3 eine Spiralfeder 7/1 aufweist, welche die doppelte Punktion erfüllt, die zwei Arme 1 verbunden zu halten, und als Widerstandselement zu dienen.
In Pig. 7 ist ein Instrument mit Haltevorrichtung aus Metall in Form einer rechteckigen Schachtel 9 gezeigt, deren eine Seite 10 sich mit zwei Schrauben 11 öffnen läßt, um den Zugang zu den mechanischen Teilen zu gestatten, sowie einer rechteckigen öffnung 12, aus welcher die zwei Zugarme 1 herausragen.
In Fig. 8 ist das Instrument mit geöffneter Haltevorrichtung 9 gezeigt, d. h. ohne das Teil 10, das geöffnet werden kann, um den inneren Mechanismus sehen zu können. Dieser Mechanismus besteht aus zwei Armen 1, von denen jeder ein Loch 13 an einem Ende und eine öse 14- auf drei Viertel der Länge gegen die endooralen Platten 6 aufweist. Diese Arme sind mittels zwei Zapfen oder Schrauben 15 an ösen 16 befestigt,
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die vom Inneren der Halte struktur 9 hervorragen. Die Widerstandselemente bzw. Betätigungselemente sind durch zwei Schraubenfedern 17 dargestellt, welche an den Armen jnittels ösen 14- und an zwei Schrauben 18 mittels Löcher} welche an den Enden der Schrauben vorgesehen sind, befestigt sind. Die beiden Schrauben 18 sind von außen nach innen an zwei Enden der Haltestruktur 9 eingeschraubt, und je nach ihrer Stellung, bis zu: welcher sie eingeschraubt sind, gestatten sie die Veränderung der Belastung der Federn 17·
Anwendung
Wenn man die Vorrichtung in die Mundhöhle einführt, werden die oberen Schneidezähne in die Längsrinnen der oberen endooralen Platte 2,6 placiert, und die unteren Schneidezähne in die der unteren Platte.
Es ist ersichtlich, daß in dem Moment, in dem die Mundhöhle wieder geschlossen wird, welche vorher zum Einführen des Instrumentes geöffnet sein mußte, die elastischen Kraftele— mente 5» welche den Apparat gespreizt halten, als Gegenkraft wirksam werden. Diese Übung, sei sie isometrisch oder isotonisch, gibt den Muskeln, welche die Kinnlade heben, Spannkraft und Volumen zurück. Es handelt sich genauer um .den Kaumuskel , musc. temporalis, der die Anhebung der Kinnlade bewirkt und die Aktion des Massetermuskels unterstützt.
Indem man diesem Muskel seine ursprüngliche Spannkraft und sein Volumen zurückgibt, kann man feststellen, wie sich <üe Erschlaffung der oberen, also hinteren Wangenseite und der Temporalregion ausgleicht und nach und nach verschwindet. Damit werden auch die Palten am äußeren Augenwinkel (Krähenfüße), die so verbreitet und gefürchtet sind, zum Verschwinden gebracht, und man sieht überdies, wie das ursprüngliche Oval des Gesichtes wiederkehrt, auf welches die Aktion des
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muse, masseter Einfluß hat.
Muse. Masseter
.Oberflächliche Partie - tiefe Partie: er bewirkt das Anheben der Kinnlade und so das Schließen des Mundes. Indem man diesem Muskel seine ursprüngliche Spannkraft und das Volumen zurückgibt, stellt man fest, wie sich die Erschlaffung der hinteren Wangenpartie und die dadurch bedingten Falten bessern und nach und nach verschwinden. So wird das ursprüngliche Oval dieser Gesichtspartie wieder hergeäcellt.
Muse· Pterygoideus Lateralis - Muse. Pterygoideus Medialis Indem diese Muskeln Spannkraft und Volumen wiedergewinnen, helfen sie die Wirkung des musc. temporalis und musc. masseter zu unterstützen, und unterstützen so die ästhetischen Ergebnisse der Übung und vervollständigen diese.
Patentansprüche;
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Verstellbares Spreizpinzetteninstrument mit einstellbarer Belastung, dadurch g' e kennzeichnet , daß es die Gymnastik der Gesichtsmuskeln, welche den Unterkiefer heben, insbesondere der Kaumuskeln, gestattet, bestehend aus zwei Armen (1), die auf 40 ° gebogen und auf einer mittigen Ebene mit einem Zapfen (5) verbunden sind und an einem Ende drei Einkerbungen (^r), um welche drei elastische Betätigungselemente (5) gelegt werden können, und am entgegengesetzten Ende zwei endoorale Platten (2) aufweisen, die mit einer Schutzschicht aus austauschbarem, genießbarem Kautschuk (6) bedeckt sind.
  2. 2. Spreizpinzetteninstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Arme (IA) nicht wie die Arme (1) abgebogen sind, sondern auf der Höhe des Zapfens, der sie verbindet, abgeschnitten sind und als Widerstandselement eine Feder aufweisen.
  3. 3. Spreizpinzetteninstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Arme eine derart abweichende Form haben, die es gestattet, eine Feder einzusetzen, welche die doppelte Funktion des Zusammenhaltens der Arme und des Hervorrufens einer Widerstandswirkung ausübt.
  4. 4. Spreizpinzetteninstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß er eine Tragkonstruktion 9 aufweist.
  5. 5· Spreizpinzetteninstrument nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß die Arme direkt am. Inneren
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    der Tragkonstruktion "befestigt sind.
  6. 6. Spreizpinzetteninstrument nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Widerstandsfedern an den Armen und an ,Schrauben befestigt sind, welch letztere von außen der Haltestruktur in das Innere eingesetzt sind und in solche Lage eingeschraubt sind, daß man die Belastung der Federn verstellen kann.
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DE19732322077 1972-05-03 1973-05-02 Verstellbares spreizpinzetteninstrument Pending DE2322077A1 (de)

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