DE856116C - Buchstuetze - Google Patents

Buchstuetze

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Publication number
DE856116C
DE856116C DEK11193A DEK0011193A DE856116C DE 856116 C DE856116 C DE 856116C DE K11193 A DEK11193 A DE K11193A DE K0011193 A DEK0011193 A DE K0011193A DE 856116 C DE856116 C DE 856116C
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DE
Germany
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book
bookend
edge
plate
folded
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Expired
Application number
DEK11193A
Other languages
English (en)
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GEORG H KNICKMANN FA
Original Assignee
GEORG H KNICKMANN FA
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Publication date
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Publication of DE856116C publication Critical patent/DE856116C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B23/00Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
    • A47B23/04Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else supported from table, floor or wall
    • A47B23/042Book-rests or note-book holders resting on tables

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Buchstütze Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, billige, leicht und bequem am Buch anbringbare und bedienbare Buchstütze, die gleichzeitig als Lesezeichen ausgebildet ist, zu schaffen, durch welche ein aufgeschlagenes Buch auf einer waagerechten Unterlage, zum Beispiel einem Tisch, selbständig stehend schräg aufstellbar ist.
  • Die zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagene Buchstütze kennzeichnet sich der Erfindung gemäß durch eine am Rücken des Buches derart schwingbar befestigte Platte, daß sie in das Buch hinein klappbar ist und daß sie, herausgeklappt, dem aufgeschlagenen, schräg gegen sie gelehnten Buche als Stützfläche dient. Die Erfindung kennzeichnet sich weiterhin durch eine Platte, deren Aufstellkante vorzugsweise mit einem Gleitschutz versehen ist und bei der in der Nähe der anderen gegenüberliegenden Kante zwei miteinander verknüpfbare Bänder von einer Länge größer als die Buchhöhe befestigt sind.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß an der Aufstellkante der Platte mit Gummi überzogene Füße _vorgesehen sind.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die der Aufstellkante gegenüberliegende Kante eine Einkerbung hat und unterhalb dieser ein loch zum Befestigen und Verknüpfen eines zweistrüngigen Bandes vorgesehen ist. In der Zeichnung -ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die vorgeschlagene Buchstütze im Gebrauchszustande in schaubildlicher Darstellung und Fig. 2 die Buchstütze selbst in Vorderansicht in etwas vergrößertem Maßstabe.
  • Mit i ist eine dünne Platte aus beliebigem Werkstoff, z. B. Kunstharz oder Leichtmetallblech, bezeichnet.
  • Einesteils zur Gewichtserleichterung, andererseits um der Buchstütze ein gefälligeres Aussehen zu geben, verjüngt sich die Platte von ihrem unteren Ende gegen das obere hin etwa keilförmig. Aus den gleichen Gründen ist die Auf stellkante 2 der Platte bei 3 ausgespart und nach beiden Seiten auswärts verbreitert, so daß die Platte zwei Füße 4 hat.
  • Damit die Aufstellkante2 gegen Gleiten gesichert ist, haben die Füße 4 einen Gleitschutz in Form von Gummiringen 5, die über die Füße gestreift fest auf ihnen sitzen.
  • Die der Aufstellkante 2 gegenüberliegende andere Kante 6 ist mit einer Einkerbung 7 versehen. Unterhalb dieser Einkerbung ist auf der Platte ein Loch 8 vorhanden. Durch dieses Loch ist ein Bindfaden g gezogen, der bei io verknotet ist. In etwa einem fingerbreiten Abstand sind die beiden Stränge des Bindfadens nochmal bei i i miteinander verknotet. Die beiden freien Enden 12, 13 des Bindfadens haben eine Länge, die größer ist als die Buchhöhe, für welche die Buchstütze benutzt werden soll.
  • Zum Gebrauch der beschriebenen Buchstütze geht man wie folgt vor: Der eine Strang des Bindfadens g, z. B. der Strang 12, wird bei aufgeklapptem Buch durch den dabei entstehenden Hohlraum 14 zwischen dem Rücken 15 des Bucheinbandes 16 und dein Rücken 17 des Buches hindurchgeführt, während der andere Strang 13 des Bindfadens g zwischen zwei Seiten an beliebiger Stelle des Buches, am besten aber in der Mitte des Buches, gelegt wird (s. Fig. i).
  • Sodann werden die beiden Stränge 12, 13 miteinander verknotet, wie dies bei 18 in Fig. i gezeigt ist. Bei diesem Verknoten der beiden Stränge muß darauf geachtet werden, daß der Knoten i i außerhalb des Rückens i5 des Bucheinbandes liegen muß (s. Fig.i). Jetzt ist die Buchstütze gebrauchsfertig: Die Buchstütze wird schräg rückwärts gestellt und das aufgeschlagene Buch mit der Kante des Rückens 15 des Bucheinbandes schräg dagegengelegt, wie dies in Fig. i schaubildlich dargestellt ist. Das aufgeschlagene Buch steht dann selbständig frei und fest auf seiner Unterlage, wozu der an den Füßen der Platte vorgesehene Gleitschutz wesentlich beiträgt. Die Seiten können beim Lesen ohne Schwierigkeiten und ohne daß das Buch umfällt, vom Leser umgeblättert werden.
  • Da die Buchstütze erfindungsgemäß derart schwingbar am Rücken des Buches selbst befestigt ist, daß sie in das Buch hinein klappbar ist, dient die Buchstütze gleichzeitig als Lesezeichen. Hierzu wird, wie ohne weiteres verständlich ist, die Buchstütze zwischen die Seiten des Buches gelegt und das Buch zugeklappt.
  • Die beiden Stränge 12, 13 des Bindfadens werden am besten durch einen leicht lösbaren Knoten, z. B. einen Schifferknoten, miteinander verknüpft, so da13 die Buchstütze von dem ausgelesenen Buch leicht abgenommen und an einem anderen Buch befestigt werden kann.
  • Die vorgeschlagene Buchstütze empfiehlt sich insbesondere für den modernen Schulunterricht, weil neuerdings in den Unterrichtsräumen keine schrägen Pulte mehr vorhanden sind, sondern flache Tische. Diese moderne Schulzimmereinrichtung hat den Nachteil, daß die flachen Schultische die Schüler dazu verleiten, beim Lesen ihrer flach auf dein Tisch liegenden Bücher in krtiininer Stellung zu sitzen, wobei der Brustkasten zwangsläufig gesundheitsschädlich zusammengepreßt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Buchstütze, gekennzeichnet durch eine am Rücken des Buches derart schwingbar befestigte Platte, daß sie in das Buch hinein klappbar ist und daß sie, herausgeklappt, dem aufgeschlagenen, schräg gegen sie gelehnten Buche als Stützfläche dient. z. Buchstütze nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Platte, deren Aufstellkante vorzugsweise mit einem Gleitschutz versehen ist und bei der in der Nähe der anderen gegenüberliegenden Kante zwei miteinander verknüpfbare Bänder von einer Länge größer als die Buchhöhe befestigt sind. 3. Buchstütze nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufstellkante der Platte mit Gummi überzogene Füße vorgesehen sind. 4. Buchstütze nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Aufstellkante gegenüberliegende Kante eine Einkerbung hat und unterhalb dieser ein Loch zum Befestigen und Verknüpfen eines zweisträngigen Bandes vorgesehen ist.
DEK11193A 1951-09-01 1951-09-01 Buchstuetze Expired DE856116C (de)

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Publications (1)

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DE856116C true DE856116C (de) 1952-11-20

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DE (1) DE856116C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4145022A (en) * 1977-11-03 1979-03-20 Comfort Edward C Book holder
ES2308880A1 (es) * 2005-12-15 2008-12-01 Carlos Echepare Chapartegui Atril de lectura plegable.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4145022A (en) * 1977-11-03 1979-03-20 Comfort Edward C Book holder
ES2308880A1 (es) * 2005-12-15 2008-12-01 Carlos Echepare Chapartegui Atril de lectura plegable.

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