DE2249070A1 - Wurstfuellvorrichtung - Google Patents

Wurstfuellvorrichtung

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Description

STUTTGART 1 · FALBENHENNENSTRASSE 17 · FERNSPRECHER (0711) 608893
22A9070
UNSBR ZEICHEN
10 655 B/v/i
•ίΛ
Karl Schnell
. .-■ ·■■ - ■ - ■ ' .'
7o65 Winterbach
Wurst fül 1 vorri ehtung
Zusatz zu Patent Nr. . . ... ·... ·
(Patent-Anmeldung Ur. P 2ö 25 62o.6)
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung mit Püllpumpe oder dgl. zum Einfüllen teigiger Medien,, insbesondere von Wurstbrät, in Därme, schlauchartige Hüllen und dgl., wobei die fertige oder entstehende Wurst zwischen zwei im Abstand
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angeordneten Pührungsgliedern hindurchläuft, von denen wenigstens eines als drehbare Rolle ausgebildet ist, nach
Patent Nr. (Pat. Aim. Nr. P 2o 25 62o.6).
Sine Vorrichtung dieser Art ist an sich bereits vorgeschlagen worden und sie arbeitet im Grunde genommen auch zufriedenstellend. Es hat sich indessen gezeigt, daß trotz automatischer Steuerung Größenunterschiede bei den Wursten auftreten können.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Vorrichtung dieser Gattung dahingehend zu verbessern, daß die geforderte Wurstlänge mit einem Höchstmaß an Genauigkeit erreicht werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer derartigen Vorrichtung erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die oder wenigstens eine dieser Rollen mit einem die Drehbewegung in Impulse umsetzenden Impulsgeber verbunden ist und der Impulsgeber mit einem Impulszähler in Verbindung steht, der bei Erreichen einer vorbestimmten Impuls zahl zumindest die Püllpumpe oder dgl. abschaltet. Selbstverständlich wird dabei vorausgesetzt, daß sich die Rolle ohne Schlupf gegen- über der ablaufenden Rolle dreht. Dies kann durch ent-
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sprechende Oberflächenausbildung und/oder gutes Anliegen an der Wurst ohne weiteres erreicht werden. Die Genauigkeit dieser Einrichtung ist umso höher,, je. größer die Zahl der pro Längeneinheit abgegebenen Impulse ist. Dabei wird unterstellt, daß sowohl der Impulsgeber als auch der Impulszähler. Eräzisionseinrichtungen sind und die Übertragung ohne Fehler erfolgt..Der Impulszähler gibt ein Schaltkommando, mit dessen Hilfe der Pampenantrieb direkt oder indirekt gestoppt wird. Es kann wie nachstehend noch erläutert wird, darüber hinaus auch noch weitere Aufgaben erfüllen. Schließlich ist es auch möglich, zusätzlich zur Unterbrechung .des Pampenantriebs mit Hilfe dieses Signals des Impulszählers noch eine Bremse zu betätigen, welche für einen sofortigen Stillstand der Füllpumpe oder, dgl. sorgt. Der Impulsgeber ist vorzugsweise koaxial zur Welle der zugeordneten Rolle angeordnet, insbesondere auf diese aufgesetzt. Die durchlaufende Wurst dreht die Rolle v/elche ihrerseits über die genannte Welle ein die Impulse erzeugendes Drehglied des Impulsgebers antreibt. Zur Erhöhung der Impulszahl könnte man zwischen die Welle der. Rolle und das Drehglied des Impulsgebers noch ein "Übersetzungsgetriebe schalten. Der Impulsgeber gibt gemäß
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einem weiteren Merkmal der Erfindung elektrische Impulse und er ist demzufolge über elektrische Leitungen mit dem Impulszähler verbunden, der selbstverständlich zur Zählung elektrischer impulse geeignet sein muß. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besitzt der Impulszähler eine Sollwerteinstellvorrichtung, mit dessen Hilfe man die Länge der zu bildenden Würste variieren kann.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, .daß der Impulszähler mit einem Magnetventil verbunden ist und dessen Schließorgan bei Erreichen des· Sollwerts von der einen in die andere Endlage bewegt, wobei das Magnetventil im hydraulischen oder pneumatischen Kreislauf wenigstens einer Abschalteinrichtung für die Füllpumpe oder dgl. liegt. Das Magnetventil kann beispielsweise bis zum Erreichen der eingestellten oder gewählten Impulszahl geschlossen sein und beim Erreichen des Sollwerts geöffnet werden. TJm dies zu bewerkstelligen, kann man einen Schalter des .Impulszählers oder einen von diesem betätigbaren Schalter in den Stromkreis des Magnetventils legen. Sobald das Schließorgan des Magnetventils von der Ausgangslage in die Umschaltlage gewandert ist, erfolgt ein öffnen, Absperren oder Umschalten einer
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hyd.raulisch.en oder pneumatischen Leitung, was letztlich zu der angestrebten Abschaltung des Pampenantriebs führt. Gleichzeitig kann damit wie gesagt auch noch eine Bremse betätigt werden, um ein Wachlaufen der Pumpe zu verhindern. Fach dem Abbinden der zu bildenden Wurst beginnt das Arbeitsspiel von neuem. Der Impulszähler schaltet sich bei Abgabe seines Signals auto- •->>
matisch wieder in die Nullstellung zurück. Demzufolge kann er die neu ankommenden Impulse ohne weiteres von dieser Nullstellung ausgehend zählen. Bei automatischer Wiedereinschaltung der Pumpe, beispielsweise durch eine Abschnüroder Abdreheinrichtung erfolgt gleichzeitig auch ein Lösen der eventuell vorhandenen Bremse und Rückstellen aller umgeschalteten Einrichtungen. .
Eine andere Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventil als Umsteuerventil ausgebildet und mit den beiden Zylinderräumen eines doppelt wirkenden Hydraulik- ' Zylinders verbunden ist, dessen Kolben mit einem verschwenkbaren Schaltarm der Pumpenabschalteinrichtung gekuppelt ist. In der einen Endlage gibt das Magnetventil den Druck zum einen Zylinderraum und in der anderen. zum anderen Zylinderraum frei. Eine Umsteuerung dieses doppelt wirkenden Zylinders
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hat das Verschwenken des Schaltarrns von der einen in die andere Schwenkendlage zur !Folge. Diese Schwenkbewegung kann über geeignete Mittel mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch auf den Pumpenantrieb oder eine dazugehörige Kupplung übertragen werden und gleichzeitig auch zu Betätigung einer Bremse ausgenutzt werden, sofern eine solche vorgesehen ist. Aus diesem Grunde ist der Schal tarar in Weiterbildung der Erfindung mit einer im Antrieb der Förderpumpe gelegenen Kupplung verbunden und überdies sind seiner einen Endlage und damit der einen Endlage des Hydraulikkolbens die geschlossene und den jeweils anderen Endlagen -die geöffnete Stellung der Kupplung zugeordnet. .
Bei einer Vorrichtung mit' automatischer Abdreheinrichtung ist es von besonderem Vorteil, daß der Schaltarm gleichzeitig mit dem Antrieb der Abdreheinrichtung verbunden ist. Demnach bewirkt also die Verdrehung des Schaltarmes sowohl das sofortige Anhalten der Pumpe als auch das gleichzeitige Starten der Abdreheinrichtung. Letztere kann dann ihrerseits nach Beendigung ihrer Tätigkeit den Pumpenantrieb wieder einschalten und gegebenenfalls für das Zurückstellen aller bewegten Elemente sorgen.
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Bei einer Vorrichtung mit in einer Vertikalebene übereinander angeordneten in der Art von Seilrollen ausgebildeten Rollen ist ein weiteres Srfindungsmerkmal dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die mit dem Impulsgeber verbundene Rolle an ihrer lauffläche aufgerauht oder mit einem griffigen Belag versehen ist, insbesondere die eine Rolle in Längsund die andere in Querrichtung verlaufende Rillen besitzt. Hierdurch ist ein schlupffreier Antrieb der mit dem Impulsgeber verbundenen Rolle gewährleistet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht des die erfindungsgemäße Vorrichtung aufweisenden Teils einer Wurstfüllmaschine mit Abdreheinrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II - II der Fig. 1, Fig. 3 schematisch die erfindungsgemäße Vorrichtung.
Das Wurstbrät oder dgl..wird über den Trichter einer nicht näher dargestellten Wurstfüllmaschine zugeführt. Sie besitzt eine Förderpumpe, weiche das Brät oder eine sonstige Masse in das um seine Längsachse drehbare
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Wurstfüllrohr drückt. Auf letzterem befindet sich der geraffte Kunst- oder Naturdarm M, Letzterer durchläuft eine nicht gezeigte Bremseinrichtung, durch die er beim Einfüllen des Bräts automatisch hindurchgezogen wird. Die fertige Wurst ist mit 5, eine entstehende mit 6 bezeich- ~) net- Beim Pullen des Darmes steht das V/urstfüllrohr still, während es zum Abdrehen der Würste um seine Längs- - achse gedreht wird. Hierzu dient eine spezielle Dreheinrichtung 8, mit Mitnehmrollen 7 für das Wurstfüllrohr 3· Während des Abdrehvorgangs der Würste steht selbstverständlich die.Förderpumpe still und umgekehrt.
Die fertigen Würste laufen aufgrund der' gewählten An-Ordnung von Führungsgliedern schräg nach unten ab. Beim Ausführungsbeispiel werden als Führungsglieder zwei in Vorschubrichtung der Wurst 5 gesehen übereinander angeordnete Führungsrollen 9» 10 sowie eine Führungsschiene verwendet. Letztere ist in Pfeilrichtung 12 verschwenkalso einstellbar. Außerdem besitzt die Führungsrolle 10 einen größeren Durchmesser als die Rolle 9· Aus Fig. 2 ergibt sich, daß beide Führungsrollen in der Art von Seilrollen ausgebildet sind, wobei die größere 10 an
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ihrer Lauffläche mit Querrillen 13 und die kleinere 9 ebenfalls an ihrer Lauffläche mit Umfangs- oder Längsrillen 14 · versehen ist. Diese verhindern einen Schlupf zwischen der ablaufenden Wurst 5 und den beiden Rollen 9, 10.
Insbesondere aus verkaufspsychologischen Gründen wird die Herstellung möglichst gleichlanger Würste verlangt. Dies ist nur möglich, xvenn die Füllpumpe nach Erreichen einer vorbestimmten "Würstlänge exakt abgestoppt werden kann. Bei vorbekannten Ausführungen wurde die Pumpe in festgesetzten Zeitintervallen stillgesetzt- bzw. angetrieben. Bei schwankendem Pumpendruck oder anderen negativen Einflüssen führte dies zu unterschiedlich langen Würsten. Erfindungsgemäß wird nunmehr erstmals die Lange der entstehenden Wurst überprüft und das Signal zum Abstoppen
der Förderpumpe erst dann gegebenen, wenn die gewünschte \
Wurstlänge erreicht ist.
Zu diesem Zwecke ist die obere Führungsrolle 10 mit einem Impulsgeber 15 verbunden, der beim Ausführungsbeispiel, wie' Fig. 2 zeigt, koaxial auf der Welle 16.der Führungsrolle sitzt. Demnach entspricht also ein· bestimmter Drehwinkel ' bzw. eine Umdrehung der Rolle 10 einer ganz bestimmten .
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Impuls zahl des I^pulsgebers 15- Andererseits sind aufgrund der schlupffreien Verbindung zwischen den Führungs- oder Mitnehmerrollen 9, 10 der Drehwinkel· dieser Rollen und die Länge der durchlaufenden Wurst 5 einander genau zugeordnet.
Der Impulsgeber 15 gibt seine elektrischen Impulse "über die elektrischen Leitungen 18 an einen Impulszähler 17· Letzterer besitzt einen Sollwertsteller 19, mit welchem bestimmt werden kann, bei welcher Impulszahl er ein Schaltsignal abgeben soll. Ist diese Impulszahl erreicht, so wird das Schaltsignal beim Ausführungsbeispiel über eine elektrische Leitung 20 an den Elektromagneten 21 eines Magnetventils 22 übermittelt. Gleichzeitig wird ■ der Impulszähler 17 wieder auf Null zurückgestellt.
Das Magnetventil 22 ist als Umsteuerventil ausgebildet. Ihm fließt das Druckmedium, also beispielsweise Drucköl, ■ über die Leitung 23 zu und es wird je nach Stellung des nicht gezeigten Ventilumsteuerorgans auf die Leitung 24- oder 25 gegebenen. Damit kann man also mit Hilfe des Magnetventils 22 den doppelt wirkenden Arbeitszylinder
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in zwei entgegengesetzten Richtungen "beaufschlagen, was bei'n Umsteuern eine Auf- bzw. Abwärtsbex^egung des.Kolbens 27 und damit der Kolbenstange 28 zur "Folge hat. Das freie Ende der letzteren ist mit einem Schalt— od. Schwenkarm 29 gekuppelt, dessen eine Endstellung mit festen und dessen andere mit gestrichelten Linien dargestellt sind. In der einen, beispielsweise der gezeichneten Endlage des Schwenkarms 29 läuft der nicht gezeigte Motor des Antriebs 30 und treibt über die beispielsweise . gezeichneten Kegelräder 31 und 32, die in der Wurstfüllmaschine 2 befindliche Füllpumpe an. I:i der gestrichelt gezeichneten Ums ehalt lage des Schwenkarins 29 stehen, die Antriebsräder , 32 der Füllpumpe still, so daß auch diese , nicht mehr fördert. Dies erreicht man beispielsweise dadurch, daß durch die Verschwenkbewegung des Armes 29 eine Kupplung im Pumpenantrieb geöffnet wird. Gleichzeitig kann man eine weitere Kupplung schließen, welche im nicht .näher gezeigten Antrieb des Wurstfüllrohres 3 liegt. Beim Rückschalten, das durch Zurückstellen des Magnetventils : 22 eingeleitet wird, kehrt der Kolben 27 in seine Aus- ■ gangslage zurück und nimmt auch den Schwenkarm 29 wieder . nach unten. Jetzt wird der Antrieb des Wurstfüllrohres stillgesetzt und die Pumpe wieder angetrieben. Damit beginnt ein neues Arbeitsspiel. .
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Sowohl die Art der Impulse als auch deren Weiterleitung und Ausnutzung sind nur beispielsweise zu''verstehen. Die Impulse können selbstverständlich beliebiger Art sein, ebenso wie . der Impulsgeber und der Impulszähler. Letzter muß im übrigen nicht notwendigerweise einstellbar sein. Wichtig ist lediglich, daß die Länge der Wurst unmittelbar erfaßt und in ■ Impulse umgesetzt wird, wobei, diese Impulse mit einem Sollwert verglichen werden.'Sobald Ist- und Sollwert gleich sind, muß der Pumpenantrieb gestoppt werden. Die Wurstbildung muß dabei nicht unbedingt durch eine Abdreheinrichtung erfolgen. Man kann sie auch lediglich abschnüren.
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Claims (1)

  1. Ansürüche
    1. Vorrichtung mit Füllpumpe oder dgl. zum Einfüllen teigiger
    . Medien, insbesondere von Wurstbrät, in Därme, schlauch- -V
    artige Hüllen und dgl., wobei die fertige oder entstehende Wurst zwischen zwei im Abstand angeordneten Führungsgliedern hindurchläuft, von denen wenigstens eines als
    drehbare Rolle ausgebildet ist, nach Patent Nr.
    (Patent-Anmeldung Nr. P 20 25 62Ό.6) dadurch gekennzeichnet, daß die oder wenigstens eine (10) dieser Rollen (9, 10) mit einem die Drehbewegung in Impulse umsetzenden Impulsgeber (15) verbunden ist und der Impulsgeber mit einem Impulszähler (17) in Verbindung steht, der bei Erreichen einer vorbestimmten Impulszahl zumindest ' ^ die Füllpumpe oder dgl. abschaltet. .
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, •daß der Impulsgeber (15) koaxial zur Welle (16) der zugeordneten Rolle (10) angeordnet, insbesondere auf diese aufgesetzt ist.
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    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (15) elektrische Impulse gibt und über elektrische· Leitungen (18) mit-dem Impulszähler (17) verbunden ist.
    M-. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulszähler (17) eine Sollwerteinstellvorrichtung (19) besitzt.
    5- Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulszähler (17) mit einem Magnetventil (22) verbunden ist und . dessen Schließorgan bei Erreichen des Sollwerts von der einen in die andere Endlage bewegt, v/ob ei das Magnetventil im hydraulischen oder pneumatischen Kreislauf wenigstens einer Abschalteinrichtung für die Füllpumpe oder dgl. liegt. .
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5 ,dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventil (22) als Umsteuerventil ausgebildet und mit den beiden Zylinderräumen eines doppeltwirkenden Hydraulikzylinders (26) verbunden ist, dessen Kolben (27) mit einem verschwenkbaren Schaltarm (29) der Pumpenabsehalteinrichtung gekuppelt ist.
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    114 y υ / υ
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm (29) mit einer im Antrieb der Förderpumpe gelegenen· Kupplung verbunden ist"und seiner einen Endlage und damit der einen Endlage des Hydraulikkolbens (27) die geschlossene und den ,jevjeils anderen Endlagen die geöffnete Stellung der Kupplung zugeordnet sind.
    8. Vorrichtung mit automatischer Abdreheinrichtung für die Wurste, nach Anspruch 6 oder 7? dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm (29) gleichzeitig mit dem Antrieb der Abdreheinrichtung verbunden ist.
    9· Vorrichtung mit in einer Vertikalebene übereinander angeordneten in der Art von Seilrollen'ausgebildeten Rollen, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die mit dem Impulsgeber (15) verbundene Rolle (10) an ihrer Lauffläche aufgerauht oder mit einem griffigen Belag versehen ist, insbesondere die eine Rolle (9) in Längs- und die andere (10) in.Querrichtung verlaufende Rillen . (13 bzw. 14-) besitzt.
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