DE7014124U - Vorrichtung zum abbremsen von verpackungsschlaeuchen, die von einem fuellrohr ablaufen. - Google Patents
Vorrichtung zum abbremsen von verpackungsschlaeuchen, die von einem fuellrohr ablaufen.Info
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Description
^Vorrichtung zum Abbremsen von Verpackungsschläuchen, die von einem Füllrohr ablaufen
Es ist bekannt, beim Füllen von Verpackungsschläuchen
mit z.B. Wurstmasse durch ein Füllrohr den auf das Füllrohr aufgezogenen Verpackungsschlauch oder Darm beim
Abziehen und Füllen durch ein Bremselement, z.B. einen Bremsring aus Gummi, eine sogenannte Darmbremse, so zu
bremsen, daß der Verpackungsschlauch nicht schneller als gewünscht vom Füllrohr abgezogen wird. Der Bremsring
kann dabei durch eine einzelne Schraube von Hand in seiner Bremskraft so eingestellt werden, wie es nach dem verwendeten
Füllgut und Verpackungsmaterial zweckmäßig ist. Schwierigkeiten entstehen jedoch, wenn steifes Füllgut,
z.B. angefrorene Wurstmasse, in den Wurstdarm eingefüllt werden soll. In diesen Fällen wird nämlich eine starke
Bremskraft für den Wurstdarm benötigt, damit sich die Wurstmasse dem Darm anpaßt. Andererseits wird nach dem Füllen
ein zusätzlicher Schlauchabschnitt zum Einschnüren des gefüllten Schlauches und Verdrängen des Füllgutes benötigt,
der jedoch infolge der stark eingestellten Bremskraft festgehalten wird, so daß der Schlauchabschnitt
beim Einschnüren und Verdrängen häufig zerstört wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu haben, den vom Füllrohr ablaufenden Verpackungsschlauch
beim Füllen so fest wie es notwendig ist zu halten, aber doch zu vermeiden, daß der Schlauch reißt, wenn die Rafferscheren
zum Abteilen einer Wurst den gefüllten Darm zu einem Zopf zusammenraffen und die Wurstmassen zur Seite
• ·
verdrängen. Dies wird dadurch erreicht, daß bei einer Vorrichtung zum Füllen und Verschließen eines von einem
Füllrohr ablaufenden und dabei in seinem Ablauf durch
ein Bremselement gebremsten Verpackungsschlauches gemäß der Neuerung das Bremselement und/oder der Teil des
Füllrohres, auf dem das Bremselement angebracht ist, so ausgestaltet ist, daß das Bremselement unmittelbar nach
Abschluß des Füllvorganges automatisch den zusätzlichen Schlauchabschnitt freigibt, der benötigt wird, um die
zum Verschließen des Verpackungsschlauches erforderliche Einschnürung des gefüllten Schlauchabschnittes und anschließende
Verdrängung des Füllgutes vornehmen zu können.
Vorzugsweise ist das Bremselement so ausgestaltet, daß es während des Füllvorganges den zu füllenden Schlauch so
stark bremst, daß das Füllgut den Schlauch im gewünschten Maße ausfüllt, worauf bei der Beendigung des Füllvorganges
die Bremswirkung soweit verringert wird, daß der erforderliche Schlauchabschnitt beim Einschnüren des gefüllten
Schlauches und Verdrängen des Füllgutes abgezogen werden kann.
Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform der Neuerung besteht darin, daß das Bremselement als Bremsring ausgestaltet
und auf dem Füllrohr mit etwa konstanter Bremskraft achsial verschiebbar angebracht ist, wobei es sich beim
Füllen des Verpackungsschlauches in rückwärtiger Stellung befindet und nach Abschluß des Füllvorganges automatisch
in Richtung des Endes des Füllrohres verschoben wird. Vorzugsweise hat dabei das Füllrohr einen unterschiedlichen
äußeren Durchmesser und der Bremsring ist auf dem unterschiedlichen Durchmesser verschiebbar.
Gemäß der Neuerung ist außerdem vorgesehen, daß die Veränderung des Bremse latentes, also die jeweils gewünschte
Einstellung der Bremskraft während und nach Beendigung des Füllvorganges, entweder durch den in gewünschtem Maß
gefüllten Schlauchabschnitt selbst, beispielsweise durch einen Anschlag oder durch eine mit der Füllmaschine verbundene
Schaltung oder durch eine Zeitschaltung, gesteuert wird. Es kann z.B. ein Fühler verwendet werden, der das
sich verjüngende Wurstende abtastet und das Bremselement steuert. Außerdem kann der verstellbare Fühler gleichzeitig
die Füllmaschine und damit die Portionierung der Wurstmasse steuern. Dadurch wird die oft am Füller vorgesehene
Portio iereinrichtung überflüssig.
t Das Bremselement kann ringförmige, aus elastischem Material
bestehende Bremslippen enthalten und das Füllrohr einen
unterschiedlichen äußeren Durchmesser haben, so daß die ! Veränderung der Bremskraft durch Verschiebung des Ringes
auf dem unterschiedlichen Durchmesser des Füllrohres herbeigeführt
wird.
'· Bei dem Bremselement gemäß der Neuerung kann auch das
freie Ende der aus elastischem Material bestehenden Brems-
: lippen in Füllrichtung durch einen Anschlag begrenzt sein.
Dabei enthält das Bremselement einen beweglichen, als Kolben ausgebildeten Bremslippenhalter, durch dessen achsiale
' Verschiebung der Anstellwinkel der Bremslippen gegenüber
dem Füllrohr verändert wird.
ι Als Bremselement können ganz generell Elemente verwendet
werden, die so ausgestaltet sein müssen, daß sie während oder nach dem Füllvorgang durch Steuerelemente in der
j Bremskraft verändert werden können.
Die Vorrichtung gemäß der Neuerung hat den Vorteil, daß
der Verpackungsschlauch während des Füllens infolge der stark eingestellten Bremskraft der Darmbremse nur so
langsam abgezogen wird, daß das Füllgut den Wurstdarm prall füllt, daß aber nach Beendigung der Füllung die
Bremskraft der Darmbremse so gelockert wird, daß beim Einschnüren des gefüllten Wurstdarmes zur Bildung eines
Zopfes und zur Verdrängung des Füllgutes der Verpackungsschlauch abgezogen werden kann, wodurch die Gefahr der
Beschädigung oder Zerstörung vermieden wird. Außerdem kann dabei verhindert werden, daß beim oder nach dem Füllen
Luft oder Flüssigkeit in den Schlauchabschnitt eindringt.
Eine Anzahl bevorzugter Ausführungsformen der Neuerung
wird durch die Zeichnungen beispielsweise erläutert, die folgendes zeigen:
Abb. 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung mit abgesetztem Füllrohr in stark gebremster Stellung
während des Füllvorganges,
Abb. 2 die gleiche Vorrichtung in schwach gebremster Stellung während des Einschnür-, Verdräng- und
Verschließvorganges,
Abb. 3 einen Schnitt durch eine Bremsvorrichtung mit verschiebbarem
Bremselement während des Füllvorganges,
Abb. 4 einen Schnitt durch die Bremsvorrichtung nach Abb. 3 während des Einschnür-, Verdräng- und Verschließvorganges
,
Abb. 5 einen Schnitt durch eine Bremsvorrichtung mit Bremsiippen mit steilem Anstellwinkel (starke
Bremswirkung),
Abb. 6 die gleiche Vorrichtung mit Bremslippen mit weniger steilem Anstellwinkel (geringe 3remswirkung),
Abb. 7 einen Schnitt durch eine Bremsvorrichtung mit einem hohlen Bremsring (Bremsschlauch),
Abb. 8 eine Bremsvorrichtung mit leichter, konstanter, ringförmiger Bremse und zusätzlicher automatisch
arbeitender Backenbremse,
Abb. 9 eine Ansicht der Bremsvorrichtung nach Abb. 8,
Abb.Io einen Schnitt durch eine Bremsvorrichtung, bei welcher
sich der elastische Bremsring am Füllrohrende befindet und einem beweglichen Außenring,
Abb.11 eine Vorrichtung mit Anschlägen für den Schlauchabschnitt,
die während der Füllung nachgeben und als veränderliches Bremselement wirken,
Abb.12 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Abb. 11.
Die Abb. 1 zeigt einen Schnitt durch ein Bremselement mit automatisch veränderlicher Bremskraft. Die unterschiedliche
Bremskraft wird hier durch ein abgesetztes Füllrohr (1) in Verbindung mit einem verschiebbarer» Bremsring mit
Bremslippen (2) erreicht. Der Bremsring ist in einem verschiebbaren, als Brems1ippenhalter wirkenden Kolben (3)
gelagert. Der Kolben (3) befindet sich in dem ringförmigen Zylinder (5) und ist durch eine Dichtung (6) abgedichtet.
Wird das BetSitigungsmedium, beispielsweise Luft, an
der Bohrung (7) zugeführt, dann wird der Kolben (3) in
die aaf Abb. 1 gezeigte Lage bewegt, und die Bremslippen
(2) befinden sich auf dem größeren Füllrohrdurchmesser und erzeugen hier eine größere Bremskraft. Hinter dem
Bremsring mit den Bremslippen (2) befindet sich ein Dichtungsring (8), die beide durch die Ringmutter (4) gehalten
werden. Aus der nicht gezeigten Füllmaschine tritt durch das Füllrohr (1) das Füllgut (Ιο), beispielsweise
Wurstbrät, in den Verpackungsschlauch (9) und füllt diesen prall aus, da der Bremsring mit den Bremslippen (2)
den Verpackungsschlauch (9) auf dem Füllrohr (1) stark bremst.
Sobald das Verpackunysgut, beispielsweise die Wurst, mit
ihrem Ende (11) den Tasthebel (12) erreicht, wird dieser in Pfeilrichtung bewegt, nnd der Nocken (13) betätigt den
Stößel (14) des Schalters oder Ventils (15). Durch den Schalter (15) wird beispielsweise ein Magnetventil eingeschaltet,
welches die Preßluft an der Bohrung (16) zuführt und den Kolben (3) mit dem Bremsring in Pfeilrichtung
bewegt, bis er die auf Abb. 2 gezeigte Lage erreicht. Hierbei wird etwas Verpackungsschlauch abgezogen, und da
der Bremsring mit den Bremslippen (2) nun auf dem kleineren Durchmesser des Füllrohres (1) sitzt, kann er nun auch
leichter abgezogen werden, ohne daß der Verpackungsschlauch beim Einschnüren, Verdrängen und Verschließen beschädigt
wird.
Gleichzeitig wird durch den Schalter (15) der Füllvorgang gestoppt und damit eine Portionierung bewirkt sowie die
Verschließmaschine eingeschaltet.
Abb. 2 zeigt, daß die Verschließmaschine nun mit den Verdrängerblechen (17, 18) den Verpackungsschlauch einschnürt
und das Füllgut verdrängt. Um den Verpackungszopf (2o) werden die Verschlußklamnern (19) gesetzt,
und eventuell wird der Zopf (2o) anschließend durch das Messer(21)getrennt. Durch die Verschließmaschine wird
die Füllmaschine erneut eingeschaltet. Die Verschließmaschine oder die Füllmaschine sorgt nun dafür, daß der
Kolben (3) der Bremsvorrichtung über die Bohrung (7) beaufschlagt wird und sich in die auf Abb. 1 gezeigte Lage
zurückbewegt.
An die Stelle des abgesetzten Füllrohre.i gemäß Abb. 1 und 2 kann auch ein normales Füllrohr nit verrundetem
Ende verwendet werden, wobei die Bremslippen (2) des Bremsringes in der Stellung Einschnüren und Verdrängen
des Füllgutes den zylindrischen Teil der Mündung des Füllrohres gerade verlassen.
Die Abb. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Bre^;* '--richtung
mit konstanter Bremskraft, bei welche*. ■." . :' -ir
das Einschnüren des gefüllten Schlauches und Veni ..ugen
des Füllgutes erforderliche Schlauchabschr ·> .^ · a^ch Verschieben
des Bremsringes mit den Bremslippen (2) in Pfeilrichtung erreicht wird. Die Bewegung des Bremsringes mit
den Bremslippen (2) erfolgt hier beispMsvjeise durch
Pneumatikzylinder (22). Der Schlauchförderweg kann durch verstellbare Anschläge (23) begrenzt werden. Die Abb. 4
zeigt den verschobenen Bremsring mit den Breitislippen (2)
beim Einschnür-, Verdräng- und Verschließvorgang des Verpackungsschlauches (9) .
Die Abb. 5 und 6 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel einer Bremsvorrichtung mit automatisch veränderbarer Bremskraft.
Die Bremslippen (2) aus elastischem Material werden durch den verschiebbaren, als Bremslippenhalter dienenden
Kolben (3) an die Anschlagkante (24) gedrückt, und dadurch wird der Anstellwinkel^gegenüber dem Füllrohr
(1) steller und die gewünschte starke Bremskraft auf den Verpackungsschlauch (9) während des Füllvorganges ausgeübt.
Durch die Anschlagschraube (41) kann die maximale Bremskraft und die Anschlagschraube (42) die minimale
Bremskraft eingestellt werden. Die Abb. 6 zeigt die Bremslippen (2) mit geringerem Anstellwinkel fb und damit geringer
Bremskraft während des Einschnür-, Verdrängungsund Verschließvorganges.
Abb. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Bremsvorrichtung
mit automatisch veränderbarer Bremskraft. Der Bremsring ist hier als Hohlkörper oder Schlauchring (25)
ausgebildet. Das Druckmittel kann über die Bohruvio (26)
zugeführt werden. Durch Veränderung des Druckes L'' sr Steuerelemente
kann der Druck im Bremsring (25) verändert werden und dabei die unterschiedliche Bremswirkung während
des Füll- und des Einschnür- und Verdrängungsvorganges erreicht werden.
Abb. 8 und 9 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Bremsvorrichtung,
bei welcher eine konstante leichte Bremskraft durch den Bremsring (27) erreicht wird, der die geringere
Bremskraft beim Einschnüren des gefüllten Schlauches und Verdrängen des Füllgutes erzeugt und außerdem
das Eindringen von Luft oder Flüssigkeit in den Schlauchabschnitt verhindert. Die starke Bremskraft für den Füllvorgang
vrird hier durch eine Backenbremse (28) mit Bremsbacken (29) erreicht.
221
/If
Die Abb. Io zeigt eine Bremsvorrichtung, bei welcher der
elastische Bremsring (3o) am Ende des Füllrohres angebracht, ist. Die unterschiedliche Bremskraft wird hier
durch einen konischen Außenring (31) erreicht, welcher hier beispielsweise durch einen Ringmagnet oder mehrere
Einzelmagnete (32) betätigt wird.
Abb. 11 und 12 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei welchem ein fest einstellbarer Bremsring mit Bremslippen
(2) verwendet wird, der die geringere Bremskraft für den Einschnür- und RaffVorgang erzeugt. Die pralle Füllung
wird hier durch verschiebbare und eventuell hochklappbare Anschläge (33,34) erreicht, welche über einen einstellbaren
Gegendruck in Pfeilrichtung ausweichen können. Der Gegendruck kann beispielsweise über einen regelbaren
Pneumatik- oder Hydraulikzylinder (35) eingestellt werden. Der vorangestellte Steuernocken (36) betätigt den
Steuerschalter (37) (gestrichelt gezeichnete Lage), durch den die Bremskraft des Zylinders (35) aufgehoben oder
gleichzeitig der Zylinder (38) betätigt wird, der die Anschlagbleche (33, 34) in die gestrichelt gezeichnete
Lage schwenkt. Das Füllgut, beispielsweise Wurstbrät, kann nun beim Einschnür- und Verdrängungsvorgang ausweichen,
und die Verdrängerbleche (17, 18) können den Verpackungsschlauch (9) abziehen. Inzwischen können die An-
- Io -
• ·
• »
- Io -
schlagbleche (33, 34) durch die Kolbenstange (39) entgegengesetzt der Pfeilrichtung in ihre Ausgangslage
gebracht werden.
An allen Vorrichtungen können Rollen (4o) angebracht werden, die den Ablauf der gefüllten Schlauchabschnitte
führen und erleichtern.
- Schutzansprüche -
- 11 -
Claims (9)
1. Füllrohr zum Füllen von ausspritzbarem Füllgut, z.B. Wurstmasse, in einen Verpackungsschlauch, der
vom Füllrohr abgezogen wird und dessen Abziehgeschwindigkeit mit einem auf dem Füllrohr angebrachten
Bremselement bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement und/oder der Teil des Füllrohres
(1), auf dem das Bremselement (2) angebracht ist, so ausgestaltet ist, daß das Bremselement (2)
unmittelbar nach Abschluß des Füllvorganges automatisch den zusätzlichen Schlauchabschnitt freigibt, der
benötigt wird, um die zum ν erschließen des Verpackungs,-schlauches
(9) erforderliche Einschnürung des gefüllten Schlauchabschnittes (9) und anschließende Verdrängung
des Füllgutes vornehmen zu können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement als Bremsring (2) ausgestaltet und
auf dem Füllrohr (1) mit etwa konstanter Bremskraft achsial verschiebbar angebracht ist, wobei es sich
beim Füllen des VerpackungsSchlauches (9) in rückwärtiger
Stellung befindet und nach Abschluß des Füllvorganges automatisch in Richtung des Endes des Füllrohres
(1) verschoben wird.
3. Füllrohr mit Bremselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Füllrohr einen unterschiedlichen äußeren Durchmesser hat und der Bremsring auf dem unterschiedlichen
Durchmesser verschiebbar ist.
- 12 -
4. Füllrohr mit Bremselemert nach Anspruch l,gekennzei/inet
durch ein Bremselement mit ringförmigen, unmittelbar iüf den Verpackungsschlauch (9) einwirkenden, aus
elastischem Material bestehenden Bremslippen (2), deren freies Ende in Füll richtung durch einen Anschlag
(24) begrenzt ist, und einen beweglichen, als Kolben
(3) ausgebildeten Bremslippenhalter, durch dessen achsiale Verschiebung der Anstellwinkel der Bremslippen
(2) gegenüber dem Füllrohr (1) verändert wird.
5. Füllrohr mit Bremselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement aus einem hohlen
Bremsring (25) mit einem Druckmedium besteht, dessen Bremskraft durch Veränderung des .vr.nersn Drucks im
Bremsring (25) verändert wird.
6. Füllrohr mit Bremselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bremselement aus mindestens zwei Teilen besteht, wovon ein Teil, beispielsweise ein
Bremsring (27), konstante Bremskraft und ein anderer Teil, beispielsweise Bremsbacken (29), variable Bremskraft
erzeugt.
7. Füllrohr mit Bremselement nach Anspr··""' dadurch
gekennzeichnet, daß das Bremselement aus einem auf dem Füllrohrende angebrachten elastischen Ring (3o) besteht,
dessen Bremskraft durch einen beweglichen Außenring (31) verändert wird.
- 13 -
8. Füllrohr mit Bremselement nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement außerdem
einen das Füllrohr (1) und den Verpackungsschlauch (9) umschließenden Dichtungsring (8) enthält, der einerseits
das Abziehen des Verpackungsschlauches (9) vom Füllrohr (1) ermöglicht, jedoch den Zutritt von Luft
oder Flüssigkeit in den zu füllenden Schlauchabschnitt verhindert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen verschiebbaren und gegebenenfalls hochklappbaren Anschlag
(33, 34), gegen dessen, gegebenenfalls pneumatisch oder hydraulisch einstellbaren Druck das verschlossene
Ende des Verpackungsschlauches (9) während des Füllvorganges in Füllrichtung verschoben wird.
Frankfurt/Main, 24. Januar 1972
DrFi/IPt
DrFi/IPt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707014124 DE7014124U (de) | 1970-04-17 | 1970-04-17 | Vorrichtung zum abbremsen von verpackungsschlaeuchen, die von einem fuellrohr ablaufen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707014124 DE7014124U (de) | 1970-04-17 | 1970-04-17 | Vorrichtung zum abbremsen von verpackungsschlaeuchen, die von einem fuellrohr ablaufen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7014124U true DE7014124U (de) | 1972-05-04 |
Family
ID=6610956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707014124 Expired DE7014124U (de) | 1970-04-17 | 1970-04-17 | Vorrichtung zum abbremsen von verpackungsschlaeuchen, die von einem fuellrohr ablaufen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7014124U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2249070A1 (de) * | 1970-05-26 | 1974-04-18 | Karl Schnell | Wurstfuellvorrichtung |
-
1970
- 1970-04-17 DE DE19707014124 patent/DE7014124U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2249070A1 (de) * | 1970-05-26 | 1974-04-18 | Karl Schnell | Wurstfuellvorrichtung |
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