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Projektor für Diapositive Bekanntlich stellt die Speisung von Projektoren
mit Photos ein schwieriges Problem dar, und zwar vor allem dann, wenn diese Speisung
sicher und autömatsich vor sich gehen soll.
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Für dieses Problem sind bereits zwei verschiedene Lösungen bekannt.
Bei der ersten werden die Photos nacheinander in einen Kasten eingeordnet, in dem
sie voneinander getrennt gehalten werden und der.ein Schrittschaltwerk besitzt,
das die
Photos nacheinander vor einen Querschieber'bringt, der sie
vor das Projektionsfenster befördert.
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Diese Anordnung besitzt Nachteile, da infolge des gegenseitigen Abstands
der Photos das Gehäuse sehr groß ist, so daß die se Magazine nicht gleichzeitig
als Ordner benutzt werden können und die Photos aus dem Ordner herausgenommen und
zu ihrer Projektion in das Magazin eingesetzt werden müssen und umgekehrt einzeln
aus dem Itagazin herausgenommen und wieder in del.
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Ordner eingesetzt werden müssen.
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Bei der zweiten bekannten Lösung werden diese Nachteile durc Verwendung
von Magazinen ausgeschaltet, in die die Photos lose, d.h. aneinander anliegend eingesetzt
werden, so daß die Abmessungen beträchtlich verringert werden und das Ilagazin gleichzeitig
als Ordner benutzt werden kann.
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Um hierbei den Vorschub der Photos einzeln nacheinander und ihre Entnahme
aus dem Magazin und ihre Beförderung vor das Projektionsfenster zu ermöglichen,
müssen die Photos entweder in einer waagrechten Ebene angeordnet werden, damit sie
durch Schwerkraft von selbst die für ihre Bewegung vor das Projektionsfenster erforderliche
Stellung einnehmen, oder es müssen mit einer Feder verseheneSchieber benutzt werden,
die durch in den Magazinen vorgesehene Öffnungen auf den Photostapel einwirken.
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Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß die Schwerkraft allein für eine
störungsfreie, korrekte Entnahme der Photos aus de Magazin nicht ausreicht.
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Da man infolgedessen gezwungen ist, positive Schubeinrichtungen zu
benutzen, wird der Aufbau der projektoren relativ oplex und werden ins besondere
komplizierte Arbeitsvorgänge
forderlich. - -Damit ferner das Magazin
gleichzeitig als Ordner benutzt werden kann, müssen die Photos, die zu ihrer Projektion
einzeln nacheinander dem Magazin entnpmmen wurden, in dieses wieder eingesetzt werden
können. Die Lösung, die in der Verwendung von zwei Magazinen besteht, deren eines
die zu projizierenden und deren anderes die bereits projizierten Photos enthält,
ist nicht befriedigend, da hierbei nach jeder Projektion die Kennzeichnung geändert
werden muß.
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Eine Lösung hierfür besteht darin, die bereits projizierten Photos
einfach wieder in das ursprüngliche Magazin einzusetzen. Dies ist jedoch bei den
bekannten Projektionsgeräten unmöglich, bei denen die Photos in einer vertikalen,
zur Projektionsebene senhrechten Ebene angeordnet sind, da hierzu ein Positionierungsfenster
erforderlich ist, das Anschläge besitzt, die die Stellung des zu projizierenden
Photos gegenüber einem Querschieber festlegen und die sich der Längsrückbewegung
dieser Photos widersetzen. in diesem Fall müssten also die bereits projizierten
Photos in dem genau umgekehrten Weg bewegt werden. bestehen davon, daß alle Projektionsgef
räte nicht mit einer solchen Rückbewegungseinrichtung versehen sind, dauert dieser
Arbeitsgang lange.
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Diese Nachteile werden bei der e.rfindungsgemäßen Lösung vermieden.
Gegenstand der Erfindung ist zu diesem Zweck ein Provektor mit einem abnehmbaren
Magazin, das aus einem hohlen Behälter besteht, in dem die Photos aneinander anliegend
angeordnet sind, der dadurch gekennzeichnet ist, daß das Magazin eine Vorrichtung
enthält, die alle Photos unabhängig von ihrer Anzahl ständig zu einem Durchgang
drückt, durch den sie nacheinander befördert werden, und eine vollständig offene
vertikale
Seite besitzt, vor welcher sich mindestens ein Rückhalteorgan für die Photos befindet.
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Weitere Merirmale der Erfindung sind: Das Rückhalteorgan für die Photos
besteht aus einer Tür, die in geöffneter Stellung die offene Seite des Magazins
freigibt, durch die die Photos bis zu einem oder mehreren Anschlägen durchtreten
können, die die Stellung des ersten Photos vor dem Durchgang bestimmen.
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Die ständig auf die Gruppe der Photos drückende Vorrichtung besteht
aus einer Feder, die sich an der der offenen Seite entgegengesetzten Innenseite
des Magazins abstützt, wobei vorzugsweise zwischen die Feder und die Photos ein
Schieber eingesetzt ist.
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Der Schieber wirkt mit feststehenden, an den an die thr angrenzenden
Seiten vorgesehenen Führungen zusammen, indem beispielsweise an dem Schieber seitliche
Erhebungen vorgesehen sind, die in Schlitze des Magazins eingreifen.
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Das Magazin kann mit dem Projektor zusammenwirken, indem es vertikal
von oben nach unten in eine Aussparung dieses Projekt tors eingeführt wird, wobei
die Ebene der Photos vertikal und damit zur Projektionsachse senkrecht ist und die
Ttir in einer vertikalen Ebene verschiebbar montiert ist und über dem Magazin gehalten
ist, wenn sie offen ist.
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Das Magazin besitzt Anschläge, mit denen die Tür einerseits in vollständig
geschlossener und andererseits in vollständig offener Stellung zusammenwirkt, so
daß sie stets mit dem Maga zin fest verbunden bleibt.
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Die Oberseite des IEgazins weist einen Griff. der die Entnahme
des
Magazins aus der Aussparung des Projektors erleichtert,auf.
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Die Unterseite des Magazins weist Positionierorgane auf, die mit ergänzenden,
am Boden der Aussparung des Projektors vprgesehenen Organen zusammenwirken.
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Der untere Teil der Tür ist mit einem zum Einhaken dienenden Organ
versehen, das mit einem ergänzenden , im oberen Teil der Aussparung des Proãektors
vorgesehenen Organ zusammenwirken kann.
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Gegenüber der offenen Seite sind ein- oberer und ein unterer Anschlag
vorgesehen, in deren Richtung die elastische Vorrichtung wirkt und die die Stellung
der Photos vor dem Durch gang bestimmen, der auf einer der an die offene Seite angrenzenden
Seiten vorgesehen ist, während die andere angrenzende Seite einen Durchgang für
einen Querschieber des Projektors aufweist, der die Photos aus dem Behälter herausfülirt.
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Die Anschläge sind ausrückbar.
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Die Anschläge sind jeweils an dem Ende eines elastischen Schenkels
vorgesehen.
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Die Anschläge weisen eine von dem Umfang auf den gedachten Mittelpunkt
des Behälters zu geneigte Außenfläche auf.
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Die Aussparung des Projektors ist oben offen und weist auf ihrer Vorderseite
einen Durchgang für die Photos auf, der durch einen oberen und einen unteren Anschlag
begrenzt ist, die die fluchtende Stellung jeweils nur eines einzigen Photos gegenüber
einem vertikalen, an diesen Durchgang anschließenden Projektionsfenster bestimmen;
ferner sind Einrichtungen
zum Befördern jeweils nur eines einzigen
Photos zu diesem Projektionsfenster und von diesem weg vorgesehen.
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Die Aussparung des ProSektors besitzt im oberen Teil ihrer Vorderseite
mindestens einen Anschlag, der nur das Eintreten der Tür des Magazins in diese Aussparung
verhindert, so daß die Tür über der Aussparung zurückgehalten wird, während das
Magazin in diese von oben nach unten eingeführt wird, wodurch sich die Tür bei der
Einführung des Magazins automatisch üffnet.
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Die Aussparung des Projektors weist im oberen Teil ihrer Vorderseite
ein zum Einhaken dienendes Organ auf, das mit einem dem unteren Teil der Tür des
Magazins vorgesehenen, ergänzenden Organ so zusammenwirken kann, daß die Tür gegenüber
den Projektor feststehendtbleibt, wenn das Magazin von unten nach oben aus der Aussparung
herausgeführt wird, wobei sich a e beiden einander ergänzenden Organe lösen, wenn
das Magazin di Tür sich wieder einander gegsUber stehen, d.h. wenn die Tür geschlossen
ist.
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Bei einem Projektor mit Anschlägen, gegen die die Photos durch die
Vorrichtung des Magazins gedrückt werden müssen, um dem Durchgang gegenüberzustehen,
mit einem in Querrichtung beweglichen Quersohieber zur Beförderung jeweils eines
einzigen Photos zu einem Projektionsfenster oder von diesem weg und mit einem beweglichen
Drücker, der elastisch entgegen der Vorrichtung des Magazins gedrückt wird, sind
die Anschläge erfindungsgemäß an beweglichen Teilen befestigt, die sie wahlweise
eine aktive und eine ausgerückte Stellung einnehmen lassen, so daß in ausgerückter
Stellung der Anschläge der direkte Durchgang der Photos zu oder von im ISagazin
weg unabhängig Ton ihrer Anzahl frei ist.
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Der Projektor kann mit einem ausrückbaren Rücldialteteil so zusammenwirken,
daß der Drücker in der Stellung blockiert wird, in der er sich dem Standort des
Magazins am nächsten und vor den Anschlägen befindet.
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Das ausrückbare Rückhalteteil ist ein Haken, der mit einem Haken zusammenwirken
kann und am Ende eines verschwenkbaren Hebels vorgesehen ist, der durch eine Feder
in die aktive Stellung des Hakens gedrückt wird.
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Das Rückhalteteil wirkt mit einem Ausrückmechanismus zusammen, der
sich bis zu dem Standort des Magazins erstreckt, so daß die Anwesenheit des Magazins
eine Betätigung dieses Mechanismus bewirkt.
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Das Rückhalteteil wirkt mit einem ausrückbaren Teil zusammen, das
die Blockierung des Rückhalteteils in der ausgerückten Stellung gestattet.
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Der Drücker wird auf an sich bekannte Weise durch eine Feder in seine
dem Standort des Magazins am nächsten gelegene Stellung gedrückt und wirkt mit einer
zweiten Feder zusammen, die starker als die erste ist und einen kürzeren Hub als
diese hat und die der ersten Feder entgegenwirkt, wenn sich der Drücker in seiner
dem Standort des Magazins am nächsten gelegenen Stellung befindet.
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Die~die Anschläge tragenden, beweglichen Teile sind mit dem Drücker
durch einen Mechanismus synchronisiert, der bewirkt, daß die Anschläge ihre aktive
Stellung einnehmen, wenn der Drücker sich bezüglich des Standorts des Magazins vor
den Anschlägen befindet, und der zum Ausrücken der Anschläge in jede Stellung des
Drückers, in der dieser sich hinter den Anschlägen befindet, betätigt werden kann.
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Die beweglichen Teile, die die Anschläge tragen, die auf an
sich
bekannte Weise über und unter einem Fenster zur Positionierung der Photos vorgesehen
sind, werden elastisch gegeneinander in die aktive Stellung der Anschläge gedrückt
und sind mit einem eine Anseinanderbewegung bewirkenden, verschwenkbaren Nocken
in Berührung, der eine Betätigungstaste und eine Schulter aufweist, die mit einem
elastisch in seine aktive Stellung gedrückten, zum Einhaken dienenden Arm zusammenwirken
kann, wobei dieser Arm und der Drücker in Benilirun kommen können und dadurch der
Arm in die ausgerückte Stellung gebracht und in dieser gehalten wird, in der der
Nocken freigegeben wird, wenn der Drücker die Anschläge von hinten nach vorne passiert.
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Der Drücker besitzt zwei senkrechte, seitliche Schenkel, deren gegenseitiger
Abstand größer als die Breite der eigentlichen Photos ist, so daß sie nur auf den
Rahmen der Photos einwirken, und die eine von oben nach unten und bezüglich des
Standort es des I4agazins von hinten nach vorne geneigte Abschrägung aufweisen.
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Der Ausrückmechanismus besteht aus einem senkrecht bewegliche Daumen,
der den Boden der Aussparung für das Magazin durchquert uni einen Fuß aufweist,
auf den von unten nach oben ein Rückholfeder ein:'rdrkt und der das Gelenk einer
Klinke aufnimmt, auf die eine Rückholfeder einwirkt und die eine Schulter aufweist,
die mit dem Rand einer in dem verschwenkbaren Hebel vorgesehenen Bohrung zusammenwirken
kann, und die sich durch diese Bohrung über den Hebel hinaus gegenüber einer Ab-
-schrägung erstreckt, die die Klinke entgegen ihrer Rückholfeder so verschwenken
kann, daß ihre Schulter den Rand der Bohrung verläßt und dadurch den durch seine
Feder in die aktive Stellung zurückgeholten Hebel freigibt.
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Der Schieber des Magazins wirkt nach der Pojizierung des
letzten
Photos auf einen automatischen Antriebsmechanismus ein, der einen ersten Motor zur
Betätigung des Querschiebers, einen Elektromagnet zur Betätigung des Nocken und
einen zweiten Motor zur Betätigung des Drückers besitzt und einerseits den ersten
Motor nach dem Zurückholen des Querschiebers in die ausgerückte Stellung ausschaltet,
andererseits den Nocken in der der ausgerückten Stellung der Anschläge entsprechenden
Stellung festhakt und schließlich den zweiten Motor in Betrieb setzt, bis der Drücker
in seiner dem Magazin am nächsten gelegenen Stellung ist.
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Der Schieber des Magazins besitzt einen Kontakt, der gegenüber einem
anderen, an dem Querschieber vorgesehenen Kontakt angeordnet ist, und diese beiden
Kontakte sind durch den Rahmen der Photos getrennt und isoliert, wenn diese vorhanden
sind, und bentliren sich, wenn keine Photos mehr vorhanden sin und der Querschieber
eine Bewegung beginnt, wodurch ein elektrischer Kreis geschlossen wird, der den
automatischen Antriebsmechanismus steuert.
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Der Haken und das Rückhalteteil weisen Kontakte auf, die dem allgemeinen
Stillstand des Projektors, wenn die beiden Teile zusammenwirken, und seiner Inbetriebnahme
entsprechen, wenn sie getrennt sind.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen, wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug
genommen wird. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Magazins mit einer Tür in geschlossener Stellung.
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Fig. 2 eine perspektivische Darstellung desselben Magazins mit halbgeöffneter
Tür.
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Fig, 3 einen Schnitt durch dasselbe Magazin.
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Pig. 4 und 5 schematische Seitenansichten, die die Einftthrung eines
Magazins in die Aussparung des Projektors zeigen Fig. 6 einen schematischen senkrechten
Schnitt durch den Antriebsmechanismus des erfindungsgemäßen Projektors für das auf
den Fig. 1 bis 5 dargestellte Magazin.
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Fig. 8 bis 14 senkrechte Schnitte durch denselben Projektor in verschiedenen
Stellungen des Antiebsmechanismus, die versnhiedenen Stellungen des Magazins und
der in diesem enthaltenen Photos entsprechen.
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Fig. 15 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Magazins.
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Fig. 16 einen Schnitt durch dieses IiIagazin mit einigen Photos Fig.
17 eine schematische Draufsicht auf eine Einzelheit eine an das Magazin der Fig.
15 und 16 angepassten Projektors.
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Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, besteht das ilagazin gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung aus einem hohlen, im wesentlichen quaderförmigen Behälter 1, dessen
eine Seite offen und mit einer verschiebbaren Tür 2 versehen ist.
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Im Inneren des Magazins 1 befindet sich ein Schieber 3, auf den eine
Feder 4 drückt, die sich an der der ür 2 entgegengesetzten Innenseite des Behälters
abstützt. An dem Schieber 3 sind seitliche Erhebungen 5 vorgesehen, die in auf den
Seiteuflächen des Behälters 1, d.h. senkrecht zur Tür 2 vorgesehene Schlitze 6 eintreten.
Die Erhebungen 5 sind so ausgebildet,
daß sie über den Außenumriß
des Behälters 1 nicht hinausragen.
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Zur Einführung der Photos A in dieses Magazin wird die Tür 2 durch
Verschieben geöffnet und werden die Photos einzeln nacheinander oder in Pakten entgegen
der Feder 4, d.h. indem der Schieber 3 gegen den Boden zurückgedrückt wird, eingeführt.
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Wenn dann die 9?ür 2 wieder geschlossen ist,- drücken die Feder 4
und der Schieber die Photos A unabhängig von ihrer Anzahl gegen die Innenseite der
für 2.
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Die rl'ür 2 besitzt Schenkel -2a, die an dem Behälter 1 an jeder
Seite der Öffnung vorgesehene feststehende Führungen 7 umgeben, die über die Oberseite
des Behälters hinausragen, so daß die ür 2 in geöffneter Stellung stets geführt
ist und die Öffnung des Behälters 1 doch vollständig freigegeben ist.
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Auf der Figur nicht sichtbare Anschläge begrenzen die Bewegung der
ür 2 nach oben, so daß diese immer, auch bei vollständig offener Stellung, mit dem
Behälter 1 fest verbunden ist.
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Damit die Tür 2 immer, auch bei vollständig geschlossener Stellung,
mit den Behälter 1 fest verbunden bleibt, besitzt dessen Unterseite einen Anschlag
8, an dem die Tür anstößt.
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Aus dem Nachstehenden geht hervor, daß das erfindungsgemäße Magazin
ein vollkommen selbständiger Körper ist, da er Einrichtungen (Feder 4) besitzt,
die ständig die Photos A gegen die Tür 2 und gegen den Ausgang des Magazins 1 drücken,
wenn diese Tür 2 offen ist.
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Die Verbindung des Magazins 1 mit einem Projektor wird auf die folgende
;-leise erreicht: Das mit Photos A gefüllte Magazin 1 wird von oben nach unten in
eine Aussparung 10 des Projktors eingeführt und än dem Projektor vorgesehene Anschläge
11 stoßen an dem unteren Teil der Tür 2 an, wobei sie sich seiner Einführung in
dio Aussparung 10 widersetzen.
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In-dem das Magazin 1 trotzdem in die Aussparung 10 eingeführt wird,
bleibt die Tür 2 bezüglich des Projektors unbeweglich, da sie von den Anschlägen
11 zurückgehalten wird. Die Einführung des Magazins 1 bewirkt somit automatisch
die Öffnung der Tür 2 (Pig. 4) und, wenn das Magazin vollständig in die Ausspar-ung
10 (Fig. 5) eingeführt ist, befindet sich die Tür 2 vollständig über der Öffnung
des Magazins 1, so daß diese vollständig freigegeben ist.
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Die Feder 4 und der Schieber 3 sind nun bestrebt, die Photos A aus
dem Magazin 1 herauszudrücken, das erste der Photos A stößt jedoch an Anschlägen
12 und 13 des Projektors in einer solchen Stellung an, daß ein Querschieber 14 daß
Photo zu einem Projektionsfenster 15 überführen kann, Sobald das erste Photo A das
Projektionsfenster 15 erreicht hat, wurde es durch das darauffolgende Photo A durch
E:inwirkung des Schiebers 3 und der Feder 4 ersetzt.
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Dieser Zyklus kann sich nun bis zu dem letzten, in dem Magazin 1 enthaltenen
Photo A wiederholen, da die Feder 4 lange genug ist, um auch noch unter Spannung
zu stehen, wenn kein Photo mehr in dem Magazin 1 vorhanden ist. In diesem Fall stößt
das vordere Ende des Schiebers 3 an den Anschlägen 12 und 13 an.
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Ein derartiger Projektor und ein derartiges Magazin eignen sich insbesondere,
wenn der Proåektor mit einem Rückbewegùngsmechanismus ausgestattet ist, der die
Rückbewegung der bereits projizierten Photos A zu dem Magazin 1 gestattet.
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In diesem Fall genügt es nämlich, den Rückwärtsgang zu benutzen, damit
die bereits projizierten Photos automatisch zu dem Magazin 1 zurückkehren und in
dieses entgegen der Wirkung der Feder 4 und des Schiebers 3 eintreten.
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Zur Entnahme des Magazins 1 aus der Aussparung 10 wird das Magazin
1 selbst beispielsweise mithilfe eines in seinem oberen Teil vorgesehenen Griffs
9 angehoben.
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Erfindungsgemäß wird die Tür 2 gegenüber dem Projektor unbeweglich
gehalten, solange das Magazin 1 nicht vollständig angehoben wurde, d.h. solange
seine Öffnung nicht vollstandig gegenüber der Tür 2 liegt.
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Dies erreicht man durch ein im unteren TeiY der Tür 2 an ihre Außenseite
vorgesehenes Organ 2b, das mit einem ergänzenden an dem Projektor vorgesehenen Organ
16 zusammenarbeitet.
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Wenn man das Magazin 1 in die Aussparung 10 einführt, stößt die Tür
2 an den Anschlägen 11 an, während die Organe 2b und 16 ineinander einhaken.
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Wenn das Magazin 1 herausgezogen wird-, wird es nach oben bewegt,
während die Tür 2 durch das Zusammenwirken der Organe 16 und 2b festgehalten wird,
bis sich das Magazin 1 gegenüber der Tür2 befindet. Hier genügt dann eine geringe
Krafteinwirkung, damit sich die Organe 16 und 2b automatisch auseinan derhaken.
Dies wird vor allem dann leicht erreicht, wenn das Magazin und der Projektor aus
einem relativ nachgiebigen
und elastischen Kunststoff bestehen.
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Bevor jedoch das Magäzin herausgezogen werden kann, muß das Photo
A, das sich der Tür 2 am nächsten befindet, d.h. das noch durch die Einwirkung der
Feder 4 an den Anschlägen 12, 13 anliegt, in das Magazin eingeführt werden.
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Um sicherzugehen, daß sich das Magazin 1 in einer richtigen Stellung
gegenüber dem Projektor selbst befindet, sind an der Unterseite des Ilagazins 1
Aussparungen 13 vorgesehen, die mit entsprechenden, an dem Boden der Aussparung
10 vorgesehenen Erhebungen zusammenwirken.
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Aus dem Gesagten geht hervor, daß das er,findungsgemäße Magazin eine
autonome Einheit bildet, die das eigentliche Isagazin und gleichzeitig einen Ordner
für die in ihm enthaltenen Photos bildet, da er, weil die Photos lose eingesetzt
sind, geringe Abmessungen besitzt.
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Die Verwendung dieses Magazins und des entsprechenden Projektors ist
besonders einfach,da das Magazin 1 lediglich in die Aussparung 10 einzuführen ist,
ohne daß man sich um die Öffnung der Tür 2 oder um die korrekte Zustellung der Photos
zu dem Querschieber 14 zu kümmern braucht. Wenn das Projektionsgerät automatisch
ist, genügt es, nach Einführung des Magazins, auf den Betriebsknopf zu drücken,
danit die Photos nacheinander, ohne besondere Aufmerksamkeit zu erfordern, durchlaufen.
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Die Fig. 6 bis 14 zeigen einen vollautomatischen Projektor, der für
die Verwendung eines oben beschriebenen Magazins 1 ausgebildet ist.
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hierbei sind die Anschläge 12,13 an dem Ende von senkrecht
beweglichen
Teilen 17 und 18 vorgesehen, die so geführt sind, daß sie einander genähert oder
voneinander.entfernt werden können.
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Die Teile 17 und 18 sind mit Verlängerungen oder Armen 19 -und 20
versehen, auf die Pedern 21 und 22 einwirken.
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Die Enden der Arme 19 und 20 sind mit einem Nocken 23 in Berührung,
der um eine Achse 24 verschwenkbar ist und zwei gekrümmte Auflageflächen 25 und
26 besitzt.
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Der Locken 23 besitzt ferner eine Betätigungstaste 27, über die er
um seine Achse 24 verschwenkt werden kann.
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Der Nocken 23 besitzt ferner eine Schulter bzw. einen Haken 28, der
mit dem Ende 29 eines Arms 30 zusammenwirken kann,- de verschiebbar montiert ist
und auf den eine Feder 31 einwirkt.
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Der Arm 30 ist mit einer Verlängerung 30a versehen, die sich in dem
Weg der Verlängerung 32 eines Arms 33 befindet, der an einem Drücker 34 befestigt
ist, der seinerseits verschiebbar montiert ist und auf den eine Feder 35 einwirkt.
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Dieser Drücker 34 ist mit einer Aussparung 36 versehen, die e den
aktiven Seiten 37 des Drückers 34 gestattet, sich bezüglich dem Magazin 1 vor den
Anschlägen 12 und 13 zu befinden, obwohl der Querschieber 14 vorhanden ist, der
somit sich im Inneren der Aussparung 36 befindet.
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Die aktiven Seiten 37 des Drückers 34 sind mit oberen Absohrä gungen
38 versehen, die von oben nach unten und bezüglich des Magazins 1 von hinten nach
vorne geneigt sind.
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Auf den Hebel 33 wirkt ein Kolben 39 ein, auf den eine Feder
40
einwirkt und der zwei einander entgegengesetzt angeordnete Köpfe besitzt, die mit
einer feststehenden Führung 41 zur Begrenzung des Hubes dieses Kolbens in Berührung
kommen könne.
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Der Arm 33 ist mit einem waagerechten Haken 42 versehen, der mit einem
Haken 43 zusammenwirken kann, der am Ende eines Hebels 44 vorgesehen ist, der an.
seinem anderen Ende auf eine Achse 45 verschwenkbar montiert ist und auf den eine
Feder 46 einwirkt.
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Der Boden der Aussparung 10 ist mit einer senkrechten Bohrung 47 versehen,
durch die ein Daumen 48 in die Aussparung 10 eintritt, der mit einem Fuß 49 versehen
ist, auf don eine RUckholfeder 50 einwirkt und der die Achse 51 eines verschwenk
baren Hebels 52 aufnimmt. Auf diesen Hebel 52 wirkt eine RUckholfeder 53 ein, die
sich an einer Verlängerung 54 des Fußes 49 abstützt.
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Der Hebel 52 besteht aus einem waagerechten Teil 55, der an dem unteren
Teil des Fußes 49 anliegt, und einem Daumen 56, dereine Schulter 57 aufweist, die
mit dem Rand einer in dem Hebel 44 vorgesehenen Bohrung 58 zusammenwirkt.
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Gegenüber dem Daumen 56 ist eine feststehende AbachrAgung 59 vorgesehen.
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Dieser Projektor arbeitet auf folgende Weise: In der Ausgangs stellung
nehmen die einzelnen Organe die auf Fig. 6 dargcstellte Stellung ein.
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Die Aussparung 10 ist leer, der Drücker 34 ist du-rch seine Feder
35 zurückgeholt, so daß seine aktiven Seiten 37 sich vo den Anschlägen 12 und 13
und damit vor dem Querschieber 14 befinden.
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Wenn ein Magazin 1 eingesetzt werden soll, wird dieses über die Aussparung
10 gesetzt, die so bemessen ist9 daß die Tür 2 des Magazins nicht in diese Aussparung
eintreten kann, da ihr Organ 2b mit dem Organ 16 so zusammenwirkt, daß die Tür 2
gegenüber dem Projektor unbeweglich bleibt.
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Durch die weitere senkrechte Bewegung des Magazins von oben nach unten
zu seiner Einführung (Fig. 8) wird automatisch die Tür 2 geöffnet , da sie durch
die Organe 2b und 16 festgehakt bleibt.
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Durch den Druck des Schiebers 3 und der Feder 4 bleiben die Photos
A in ihrem oberen Teil weiterhin an die Tür 2 angedrückt, in ihrem unteren Teil
treffen sie jedoch auf die Abschrägung 38, die so zugeschnitten ist, daß die Photos
sich neigen, jedoch im Inneren des Magazins 1 bleiben.
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Bei weiterer Bewegung (Fig. 9) stößt das Magazin an dem Daumen 48
an, der sich infolgedessen in der Bohrung 47 entgegen der Wirkung der Rückholfeder
50 verschiebt. Dabei nimmt der Puß 49 den waagerechten Teil des Hebels 52 mit und
die Schulter 57, die an dem Rand der Bohrung 58 aufliegt, bewirkt ein Verschwenken
des Hebels 44 nach unten um seine Achse 45, Dadurch lösen sich die Haken 42 und
43.
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Die Stärke der Feder 40, deren Hub durch den hinteren Kopf des Kolbens
39 begrenzt ist, ist größer als die der Feder 35 so daß der Arm 33, der von dem
Haken 42 zurückgehalten wurde, freigegeben wird und den Drücker 34 mitnimmt, bis
dieuPeder 40 aufhört zu wirken. Die aktiven Seiten 37 sind nicht mehr mit den Phot-os
A in Berührung, diese sind jedoch in diesem Moment bereits mit ihrem unteren Teil
an dem Anschlag 12 angestoßen, während ihr oberer Teil noch von dem unteren Ende
der Tür 2 zurückgehalten wird.
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Bei weiterer Bewegung des Magazins bis zum Boden wird der Daumen 48
vollständig eingedrückt und gelangen vorallem die Photos A in eine vollkommen vertikale
Stellung, da ihr oberes Ende die TUr 2 endgültig verlassen hat und an dem oberen
Anschlag 13 anstößt.
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Von diesem ZeitpwiLt an versteht sich die Arbeitsweise des Projektor
von selbst, d.h. man kann auf den Querschieber 14 einwirken, um das erste Photo
A in seine Projektionsstellung zu bringen, wobei Aufbau und Arbeitsweise des Querschiebers
14 bekannt sind.
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In der auf den Fig. 7 und 8 dargestellten Stellung hült die Verlängerung
32 den Arm 30 über seine Yerlängerung 30a entgegen der Feder 31 zurück, so daß das
Ende 29 des Arms 30, von der Schulter 28 des Nocken 23 entfernt ist.
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Sobald dagegen sich die Haken 42 und 43 gelost haben und, wie bereits
beschrieben wurde, der Arm 33 sich-entfernt hat, hat sich seine Verlängerung 32
ihrerseits von der Verlängerung 30& entfernt, so daß der Arm 30 unter der Einwirkung
der Feder 31 mit seinem Ende 29 mit der ebenen Seite in Berührung kommt, die den
Haken 28 des Nocken 23 senkrecht begrenzt.
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Wie Fig. 10 zeigt, ist der Daumen 56, da der Daumen 48 bis zum Hubende
mitgenommen wurde, mit der feststehenden Abschrägung 59 in Berührung gekommen, so
daß er den Hebel 52 um seine Achse 51 verschwenkt, wodurch die Schulter 57 den Rand
der Bohrung 58 verläßt und dadurch den Hebel 44 freigibt, der durch die Feder 46
zurückgeholt wird, wobei er soh um seine Achse 45 in seine Ausgangsstellung zurückverschwenkt.
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Bei dem normalen Ablauf der Projektion befinden sich die einzelnen
Organe
somit in der auf Fig. 11 dargestellten-Stellung wobei die bereits projizierten Photos
A in die Stellung Al gelangt sind, in der sie durch die aktive Seite 37 des Drükkers
34, der weiterhin durch die Feder 35 auf das BIagazin 1 zu gedrückt wird, an die
Anschläge 12 und 1-3 (jedoch gegen die dem vorhergehenden Pall entgegengesetzte
Seite ) angepreßt werden.
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Der Übergang der Photos von der Stellung A in d ie Stellung Al nach
der Projizierung -geht mithilfe von Weichenmechanismen beliebiger bekannter Art
vor sich, die nicht zur Erfindung gehören.
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Nach der Projizierung befinden sich alle Photos, die ursprung lich
in dem Magazin 1 enthalten waren, zwischen den Anschlägen 12 und 13 einerseits und
der aktiven Seite 37 des Drücker 34 andererseits. Diese Stellung ist auf Sig. 12
dargestellt, die ferner zeigt, daß. - nun der Schieber 3, auf den die Feder 4 drückt,
mit den Anschlägen 12 und 13 in Berührung ist.
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Um die Photos aus der Stellung Al wieder in die Stellung A, d.h. ins
Innere des Magazins zu bringen,hält man den Querschieber 14 in der Stellung, in
der er den Weg der Photos vollständig verlassen hat. Dann wird die Betätigungstaste
27 des verschwenkbaren Nocken 23 betätigt, so daß dieser sich um seine Achse 24
verschwenkt und seine Auflageflächen 25 und 26 die Anschläge 12 und 13 über die
Arme 19 und 20 und die Teile 17 und 18 auseinanderbewegen.
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Gleichzeitig verläßt der Haken 28 die ebenen Auflagefläche des Endes
29 und, da auf den Arm 30 weiterhin die Feder 31 einwirkt, rastet dieses Ende 29
in den Haken 28 ein (Fig. 13).
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Auf diese Weise sind die Anschläge 12 und 13 voneinander entfernt
und geben den Durchgang der Photos vollständig frei.
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Die Feder 35 ist so tariert, daß sie stärker als die Feder 4 des Magazins
1 ist, so daß der Drücker 34 nun die Photos, in das Magazin 1 zurückschieben kann
(Fig. 14).
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Während seiner Rückbewegung wird der Drücker 34 wieder in seiner dem
BIagazin1 am nächsten liegenden Stellung durch die Haken 42 und 49 blockiert, da
der Haken 49 seine oben erwähnte Ausgangsstellung wieder eingenommen hat.
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Gleichzeitig stößt die Verlängerung 32 an der Verlängerung 30a des
Arms 30 an, der sich nun entgegen der Feder 31 zurück bewegt und den Haken 28 des
Nocken 23 freigibt. Dieser verschwenkt sich nun unter der Einwirkung der Arme 19
und 20, au die die Federn 21 und 22 einxzirken, um seine Achse 24 und nimmt seine
Ausgangsstellung ein. Die Anschläge 12 und 13 nähern sich wieder und nehmen ihre
Ausgangsstellung zu beiden Seiten des Drückers 34 ein.
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Nun kann ohne Schwierigkeit das Magazin 1 durch eine der vorhergehenden
Bewegung entgegengesetzte Bewegung herausgenommen werden, wobei das erste Photo
längs den aktiven Seiten 37 gleitet, bis sein oberes Ende auf die Basis der Tür
2 trifft, die ständig durch Zusammenwirken der Organe 2b und 16 unbeweglich gehalten
wird.
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Wenn das ItIagazin 1 sich der Tür 2 ganz gegenüber befindet, werden
die Photos korrekt von der Innenseite dieser Tür gehalten und durch eine geringe
Kraftausübung werden die Organe 2b und 16 ausgeklinkt, so daß das Magazin 1 wieder
von der Aus sparung 10 freigegeben ist.
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Gleichzeitig gelangt der Daumen 48 wieder in seine auf Pig. 6 dargestellte
Ausgangsstellung.
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Dieser Mechanismus kann-auch automatisiert werden, indem beispielsweise
ein Elektromotor zur Querhin- und -herbewegung -des Querschiebers 14 sowie ein zweiter
Motor zur positiven Vorbewegung des Drückers 34 nach vorne vorgesehen wird.
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Perner kann eine automatische Betätigung des Nocken 23 vorgesehen
werden, wenn das letzte Photo projiziert wurde. Dies kann beispielsweise folgendermaßen
erreicht werden: Auf dem Schaber 3 ist ein leitendes Segment vorgesehen, das zwei
am Ende des Querschiebers 14 vorgesehene Kontakte verbinden kann so daß, wenn kein
Photo mehr diese Kontakte von dem metallischen Segment isoliert, der Kreis des Motors
zur Betätigung des Querschiebers 14 gespeist wird, so daß der Querschieber automatisch
in die ausgerückte Stellung gebracht wird, währen gleichzeitig ein Elektromagnet
erregt wird und dadurch auf die Betätigungstaste 27 des Nocken 23 einwirkt, wodurch
auf die oben erwähnte Weise die Anschläge 12 und 13 voneinander entfernt werden.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Kreis zur Speisung des den Drücker 34 antreibenden
Motors geschlossen, so daß dieser Motor in Gang gesetzt wird und der Drücker 34
in seine dem Magazin 1 zunächstliegende Stellung bewegt wird, so daß die Photos
in dessen Inneres gebracht werden.
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Bei dieser automatischen Antriebsvorrichtung können auch Maßnahmen
ergriffen werden, mit denen erreicht wird, daß das vollständige Eindrücken des Daumens
48 in die Bohrung 4i nebel der Einschaltung der Projektionslampe und des Ventilators
auc die Einschaltung des Motors bewirkt, der den Querschieber betätigt.
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Auf diese Weise wird durch das Einsetzen eines Magazins 1 automatisch
der Projektor in Gang gesetzt, dessen vollständi:-ger
Arbeitszyklus
bis einschließlich der Rückbewegung der Photos in das Magazin 1 autmatisch ausgeführt
wird. Mit anderen Worten, zum Ingangsetzen des Projektors genügt das Einsetzen eines
Magazines und die Entnahme des Magazins bewirkt dessen vollständigen Stillstand.
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Bei einem derartigen Mechanismus bleibt der Projektor jedoch stehen,
sobald die Photos nach Projizierung wieder in das Innere des Magazins 1 gelangt
sind.
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Es kann jedoch auch eine Bedienungstaste vorgesehen werden, die dem
Dauerbetrieb des Projektors entspricht, zumindest soweit es sich um die Projektionslampe
und den Ventilator handelt, und die auf den Hebel 44 einwirkt, um ihn in der ausgerückten
Stellung zu halten, in der der Haken 43 sich nicht mehr in dem Weg des Hakens 42
befindet und der Drücker 34 nicht in der Sperrstellung gehalten wird.
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Der Arbeitszyklus kann nun weiter durchgeftihrt werden, d.h.
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die Photos werden wieder projiziert, bis auf die Bedienungstaste für
den Dauerbetrieb eingewirkt wird, wodurch der Hebel 44 wieder in seine waagerechte
Stellung gelangt, in der der Haken 43 mit dem Haken 42 zusammenwirken kann.
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Wenn der Dauerbetrieb nicht gewünscht wird, können die Haken 42 und
43 mit elektrischen Kontakten versehen werden, die so angeordnet sind, daß der Projektor
vollstandig ausgeschaltet wird (einschließlich seiner Projektionslampe und des Ventilators),
sobald die Haken 42 und 43 zusammenwirken, während der Betrieb des- Projektors ausgelöst
wid'auftechterhalten wir wenn die Haken 42 und 43 voneinander getrennt sind.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird das erste Photo A
gegenüber dem Querschieber 14 durch Anschläge 12 und
13 gehalten,
die einen Teil des Projelctors darstellen.
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Die Photos A werden ferner in das Magazin 1 senkrecht zu ihrer Ebene
durch die durch Öffnen der Tür 2 freigegebene Seite des Ilagazins eingeführt.
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Diese Anordnung besitzt den Nachteil, daß die Tür bei Nanipulationen
versehen-tlich geöffnet werden kann, so daß die Photos durch die Feder 4 herausgeschleudert
werden.
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Ferner erfordert das Ausrücken der Anschläge 12 und 13 einen rela-tiv
kompliziert aufgebauten Mechanismus, wie er oben beschrieben wurde.
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Diese Anordnungen können mit der auf den Fig. 15 bis 17 dargestellten
Ausführungsform vereinfacht, werden, wobei gleichzeitig ein versehentliches Herausschleudern
der Photos A aus dem Magazin vermieden wird.
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Hierbei besitzt das erfindungsgemäße Magazin ebenfalls eine offene
Seite 101, die Tür 2 ist jedoch weggelassen.
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Auf der an die Seite 101 angrenzenden Seite 102 ist ein Ausschnitt
103 vorgesehen, der einen Durchgang für den Querschieber 14 bildet.
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Die an die Seite 101 angrenzende Seite 104 ist über ihre ganze Höhe
mit einem Ausschnitt 105 versehen, der einen Durchgang für die Photos A bildet,
die wie im vorhergehenden Fall aneinander anliegend in dem Magazin 100 angeordnet
sind, das die auf den Schieber 3 einwirkende Feder 4 enthält.
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Das Magazin besitzt zwei Anschläge, einen oberen 107 und eine unteren
106, die an den Enden von zwei Schenkeln eines im
wesentlichen
U-förmigen, elastischen Teils 108 vorgeaehen sind, das außerhalb des Magazins 100
an der der Seite 1d1 entgegengegengesetzten Seite befestigt ist.
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Auf diese Weise werden die Photos A ständig durch die Feder 4 und
den Schieber 3 gegen die ebene senkrechte Innenseite der Anschläge 106 und 107 gedrückt.
Diese Innenseite bestimmen die Stellung des ersten Photos A vor den seitlichen Durchgängen
103 und 105.
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Die Anschläge 106 und 107 haben eine Außenseite, die auf den gedachten
Mittelpunkt des Magazins zu geneigt ist. Dadurch können die Photos A einfach dadurch
eingeführt werden, daß si gegen diese Anschläge gedrückt werden, wobei diese sich
elastisch voneinander entfernen.
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Auf der dem Durchgang 105 entsprechenden Seite besitz die Anschläge
eine Abschrägung 110, die zur Führung der bereits projizierten Photos dient.
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Wie Fig, 17 zeigt, wird das Magazin von oben nach unten in die Aussparung
10 des Projektors eingeführt, so daß sich der Durchgang 103 gegenüber dem Querschieber
14 befindet, während der Durchgang 105 sich gegenüber einer Gleitführung 111 befin
det, die zu einem Projektionsfenster führt. Vor dem Magazin befindet sich ein Gang
112, in dem sich ein verschiebbarer Drücker 113 befindet, der durch eine Feder in
Richtung auf das Magazin 100 gedrückt wird.
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Wenn das };igazin eingesetzt ist, wird der Mechanismus des Projektors
betätigt, so daß der Querschieber 14 das erste Photo A durch den Durchgang 105 und
die Gleitführung 111 bis zu dem Projektionsfenster bringt. Bei der Rückbewegung
des
Querschiebers 14 wird das Photo A zurückgebracht, befindet
sich jedoch vor dem Magazin und trifft auf die Abschrägung 11 der Anschläge 106
und 107, so daß es in den Gang 112 gelangt und an dem Drücker 113 anliegt, den es
entgegen der Rückholfeder zurückdrückt. Wenn das Magazin leer ist, befinden sich
alle Photos in A1. Zur Wiedereinführung der Photos ins Innere des Magazins in derselben
Reihenfolge ist lediglich der Drücker 113 in Richtung des Pfeils B mit einer Kraft
zu drücken, die größer als die Federkraft der Schekel des Teils 108 ist, um die
Anschläge 105 und 107 auf die oben beschriebene Weise auseinanderzubewegen. Das
Magazin kann dann aus seiner Aussparung herausgenommen werden, ohne daß weitere
Handgriffe erforderlich sind.
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Zum Schutz des ersten Photos gegen Stöße oder gegen Reiben kann eine
die Seite 101 umgreifende Kappe oder eine einfache Platte von der Größe eines Photos
benutzt werden, die hinter die Anschläge geschoben wird.
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Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebener Ausführung -beispiele
beschränkt, sondern läßt alle Arten von Abwandlungen zu.