DE2247785A1 - Schraegofen zum brennen und sintern von material, insbesondere von kalksteinsplitt - Google Patents
Schraegofen zum brennen und sintern von material, insbesondere von kalksteinsplittInfo
- Publication number
- DE2247785A1 DE2247785A1 DE19722247785 DE2247785A DE2247785A1 DE 2247785 A1 DE2247785 A1 DE 2247785A1 DE 19722247785 DE19722247785 DE 19722247785 DE 2247785 A DE2247785 A DE 2247785A DE 2247785 A1 DE2247785 A1 DE 2247785A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- silo
- combustion chamber
- recuperator
- shaft
- preheating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B1/00—Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
- F27B1/005—Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces wherein no smelting of the charge occurs, e.g. calcining or sintering furnaces
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B11/00—Calcium sulfate cements
- C04B11/02—Methods and apparatus for dehydrating gypsum
- C04B11/028—Devices therefor characterised by the type of calcining devices used therefor or by the type of hemihydrate obtained
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B2/00—Lime, magnesia or dolomite
- C04B2/10—Preheating, burning calcining or cooling
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B7/00—Hydraulic cements
- C04B7/36—Manufacture of hydraulic cements in general
- C04B7/43—Heat treatment, e.g. precalcining, burning, melting; Cooling
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Tunnel Furnaces (AREA)
- Furnace Details (AREA)
- Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
Description
PAITCNTANWKLTE
DR. ING. KARL BOEfrSMERT · DIPL.-ING. ALBERT BOEHMERT
28 BREMEN · FELDSTRASSE 24 · TEL. (0421) »74044
Aktenzeichen: NeUanmeldUng Postscheckkonto» Hamburg 126083
Name d. Anm.: Dipl.-Ing. Karl Beckenbach
Mein Zeichen: B 1044 B . 28 Bremen, den 29. September 1972
Dipl.-Ing. Karl Beckenbach, Büderich b. Düsseldorf, Meererbusch, Hildegundisallee 33
Schrägofen zum. Brennen und Sintern von Material s
insbesondere von Kalksteinsplitt (Zusatz zu Patent . ... «.· 9 deutsche Patentanmeldung
P 21 17 755.9)
Die Erfindung betrifft einen Schrägofen zum Brennen und Sintern von Material, insbesondere von Kalksteinsplitt,
mit einem oder mit mehreren übereinanderliegenden Brennräumen mit einer vorzugsweise gewölbeartigen
Decke; einer seitlich begrenzten, geneigten Ablauffläche j in der der Ablauffläche gegenüberliegenden
Brennraumwand angeordneten Brennern; an den Enden äer Ablauffläche versetzt zueinander
angeordneten,im wesentlichen rechtecki--
gen Zuführungs- und Abfuhrungsschachten für das
zu behandelnde Material; und an das obere Ende der Ablauffläche anschließenden Abzugsöffnungen,
2/17
C7i ■ "409815/0488
C7i ■ "409815/0488
die den Brennraum mit einem Rekuperator verbinden, nach Patent (deutsche Patentanmeldung
P 21 17 755.9).
Bei dem nach dem älteren Vorschlag ausgebildeten Schrägofen gelangt das Material aus dem oberhalb
des Brennraums oder, bei mehreren Brennräumen, oberhalb des oberen Brennraums angeordneten Vorwärmschacht
auf die schräge Ablauffläche» auf der es unter Beaufschlagung von den durch die Brenner
erzeugten Heizgasen abrutscht und dann den Brennraum über den am unteren Ende der Anlauffläche angeordneten
Auslaß verläßt, der ein Kiihlschacht sein
oder zu einem unterhalb des ersten Brennraumes liegenden weiteren Brennraum führen kann. Ein Teil
der die Gutschicht beaufschlagenden Heizgase wird dabei durch die Gutschicht hindurch bis zur Ablauffläche
gesaugt und dann nahe dem oberen Ende dieser Fläche aus dem Ofen abgezogen und dem Rekuperator
zugeführt, der zur Vorwärmung der den Brennern zugeführten Frischluft dient.
Durch das Vorhandensein des Rekuperators kann einerseits
den Brennern vorgewärmte Frischluft zugeführt werden, so daß für diesen Zweck aus der Kühlzone
keine vorgewärmte Verbrennungsluft, die sehr staubhaltig
ist und in den Brennern sowie in den Leitungen zu Verstopfungen und lästigen leinigungsarbeiten
Veranlassung geben würde, entnommen werden braucht. Andererseits führt die Verwendung
des Rekuperators zu einer besseren Itarohgaeung
der auf der Ablauffläche abrutschenden Mattrialschicht.
409815/04
~5~ 22A7785
Es hat sich jedoch bei dem gemäß dem älteren Vorschlag ausgebildeten Schrägofen als ungünstig erwiesen, daß
der in die Materialschicht eindringende und entlang der Ablauffläche und entlang der Rekuperatorseite
des Vorwärmschachts strömende Teil der Heizgase nicht ausreichend groß ist, so daß noch zuviel Gas an
der Innenkante der den Brennraum oben abschließenden Gewölbedecke vorbeistreicht und Beschädigungen des
Gewölbes nahe der von diesen Gasen beaufschlagten Gewölbekante zu besorgen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schrägofen der eingangs genannten Gattung zu schaffen,
bei dem der die Materialschicht durchdringende, zu den Abzugsöffnungen und in den oberhalb dieser
Öffnungen liegenden Bereich des Vorwärmschachts strömende Teil der Heizgase erhöht wird, um eine
optimale Erwärmung der entlang der Ablauffläche abrutschenden Materialschicht zu ermöglichen und ferner
eine Beschädigung der Bewölbedecke weitestgehend zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens die langen Wände des oberen Zuführoder
Vorwärmschachtes oberhalb der Abzugsöffnungen
relativ zueinander nach oben divergieren; und daß der Vorwärmschacht an seinem erweiterten oberen Ende
in seinem der Brennraumdecke zugekehrten Bereich in ein durch die Beschickungsvorrichtung beschicktes
Vorsilo und an seinem dem Rekuperator zugekehrten Bereich unter Bildung einer Böschungsfläche
für das aus den Vorsilo austretende Material an einer tiefer als das Vor-
40 9815/0488
silo liegenden Stelle in einen mit dem Kamin kommunizierenden Gassammelraum übergeht.
Bei dieser Ausbildung des Vorwärmschachtes böscht sich das am oberen Ende des Schachts
aus dem Vorsilo entsprechend der Kalkaustragung stetig austretende Material entlang einer schräg
von der dem Rekuperator zugekehrten Siloseite zur rekuperatorseitigen Schachtwand abwärts verlaufenden
Böschungslinie ab. Entlang dieser Böschung rollen die gröberen Steine ab und konzentrieren
sich auf der der Brennraumdecke abgewandten Seite des Schachtes. Hierdurch wird gewährleistet»
daß der Zuführschacht in seiner gesamten Höhe auf der der Brennraumdecke abgewandten Seite vorzugsweise
mit gröberen Steinen gefüllt, d.h., lockerer gepackt ist als an der der Decke zugekehrten
Schachtseite. Dies führt ferner dazu, daß die entlang
der Ablauffläche nach unten rutschende Materialschicht
in der Nähe der Ablauffläche eine lockere Packung hat, so daß die Gutschicht durchdringenden
Gase bevorzugt unmittelbar entlang der Ablauffläche zu den AbzugsÖffnungen strömen können. Der durch
die AbzugsÖffnungen nicht abgesaugte Teil der Abgase
steigt im Vorwärmschacht bevorzugt entlang dessen rekuperatorseitigen Wand, bedingt durch die
dort lockerere Packung auf, und tritt durch den Gassammeiraum in den Kamin, ohne in das Vorsilo
zu gelangen.
Dies hat den weiteren Vorteil, daß das Vorsilo nicht von Abgasen durchströmt wird, so daß ββ in
seinem oberen Füllbereich nicht erwärmt wird. Aus diesem Grunde läßt sich, was bei den bisheri-
409 815/0488
gen Beschickungsanordnungen von Schrägofen nicht möglich war, ein aus elastischem Material, beispielsweise
aus Gummi, bestehendes in Längsrichtung des Vorsilos verfahrbares Beschickungsband unmittelbar
oberhalb des Silos anordnen, ohne daß eine Beschädigung des Bandes durch heiße Abgase
zu besorgen ist.
Durch die Beschickung eines Schrägofens über ein nicht von Abgas durchströmtes Vorsilo ergibt sich
ferner eine Vergleichmäßigung der Abgastemperatur, weil nämlich nicht intervallweise eine bestimmte
Menge kalten Gutes in' einen gasdurchströmten Füllschacht aufgegeben wird, sondern die Steine
allmählich aus dem Vorsilo nachrutschen.
Vorzugsweise ist die Längsmittelebene des Vorsilos gegenüber der Längsmitte]ebene des Vorwärmschachts
in Richtung auf die Brennraumdecke versetzt und die der Brennraumdecke zugekehrte lange Wand des
Vorwärmschachtes ist stärker geneigt als die. Rekuperators eit ige lange Wand.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung,
in der ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 den erfindungsgemäß ausgebildeten
Schrägofen in schematischem Längsschnitt;'
Fig. 2 den oberen Teil des in Fig. 1 gezeigten Ofens in größerem Maßstab; und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Schrägofen von
der Linie HI-III der Figo 2 aus.
Der in der Zeichnung gezeigte Schrägofen weist
409815/0488
einen oberen Brennraum 10 auf, der oben durch
eine vorzugsweise gewölbeartige Decke 12 abgedeckt ist und an der den Brennern 14 gegenüberliegenden
Seite eine schräge Ablauffläche 16 hat, an deren unterem Ende sich ein zu dem unteren Breraiiraum
18 führender Übergangsschacht 20 anschließt. Am oberen Ende der Ablauffläche 16 sind Abzugsöffnungen 22 vorgesehen, die zu einem Rekuperator
24 führen. Ein Teil der von den Brennern ausgehenden Heizgase durchdringt die auf der Ablauffläche abrutschende Materialschicht und Wird
durch die Abzugsöffnungen 22 in den Rekuperator 24 geleitet, in dem die den Brennern über ein
Gebläse 25 zugeführte Frischluft vorgewärmt■■ .wird·
Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung ■ des zum oberen Brennraum 10 führenden Vorwärm-..,
schachts 26 und die Zuführungs des Materials zu diesem Schacht und die Materialführung innerhalb
dieses Schachts.
Abweichend von den bisher für Schrägofen üblichen parallelwandigen Vorwärmschächten ist der im
wesentlichen rechteckige Vorwärmschacht 26 so ausgebildet, daß er sich nach oben erheblich erweitert,
wobei zum mindesten seine beiden langen Seitenwände 28 und 30 relativ zueinander nach oben divergieren.
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind beide dieser Seitenwände nachoben und
außen geneigt, wobei die von der Ofendecke 12 ausgehende
Wand 28 stärker geneigt ist als die ihr gegenüberliegende T'and 30, die sich von den zum
409815/0488
Rekuperator 24 führenden Abzugsöffnungen 22 nach oben erstreckt.
An seinem erweiterten oberen Ende geht, der Vorwärmschacht
26 an seiner oberhalb der Ofendecke 12 liegenden Seite in ein Vorsilo 32 über, dem das zu
brennende Material zugeführt wird. Wie aus Pig. 2 ersichtlich, ist die Längsmittelebene a-b des Vorsilos
32 in Bezug auf die durch den unteren Austrittsbereich des Schachts 26 gelegte längsmittelebene
c-d nach rechts versetzt und schneidet die Ofendecke 12.
An der rekuperatorseitigen Seite seines erweiterten oberen Endes ist .der Schacht 26 offen und mündet
an einer unterhalb des Vorsilos liegenden Stelle in einen Gassainmelraum 34, der über eine Leitung
mit dem Kamin 38 bzv/. mit dem an diesem angeschlossenen Abgasventilator 40 (siehe Figur 1) verbunden
ist, welch letzterer auch mit dem Abgasteil des Rekuperators in Verbindung steht. Auf
Grund dieser Anordnung böscht sich an der zum Gassammelraum 34 offenen Seite des Schachts das aus
dem Vorsilo 32 austretende Material bei 42 zwischen
ab
dem Vorsilo und der Wand 30. Wie aus Pig. 2 ersichtlich, rollen bei diesem Abböschvorgarig die
größeren Steine, die sich in dem dem Rekuperator zugekehrten Bereich des Vorsilos befinden, beim
Austreten aus dem Silo in Richtung auf die rekuperatorseitige. Wand 30 des Zuführschachtes 26
nach unten. Hierdurch entsteht nahe dieser Schachtwand eine locker gepackte Schicht 44 aus verhältnismäßig
groben Steinen, so daß die nicht durch den Rekuperator strömenden Abgase bevorzugt ent-
0-9 815/0488
lang dieser Wand zum GasaammeIraum strömen, und
zwar auf dem kürzesten Wege, wie sich der Pig. 2 entnehmen läßt. Bei dieser Gasführung treten keine
Abgase über das Vorsilo 32 ins Freie und es wird ferner vermieden, daß die den Brennern H abgewandte
Kante 46 der Gewölbedecke 12 übermäßig mit Abgasen beaufschlagt und dadurch gefährdet wird.
Da die größeren Steine im Vorwärmschacht durch die Heizgase intensiver beaufschlagt werden als
die insbesondere an der anderen Schachtseite bei 48 angeordneten kleineren Steine wird eine optimal
gleichmäßige Vorwärmung des Materials im Vorwärmschacht erreicht.
Weiterhin ist es durch die Anordnung der aus grösseren Steinen bestehenden lockeren Schicht im
rekuperatorseitigen Bereich des Vorwärmschachtes 26 gewährleistet, daß bevorzugt verhältnismäßig
größere Steine an der Ablauffläche 16 anliegen.
Hierdurch können die aus dem Brennraum 10 4u$ch
die auf der Ablauffläche abrutschende Material-' schicht hindurchgesaugten Heizgase leichter entlang
der Ablauffläche 16 zu den Abzugsöffnungen nach oben strömen, wodurch sich eine Vergletiehmäßigung
der Erwärmung der abrutschenden Materialschicht ergibt.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Vorwärmschachtes
ergibt sich ferner Vergleichmäßigung der Abgastemperatur gegenüber einer Beschickung ohne
Vorsilo dadurch daß nicht intervallweise jeweils eine bestimmte Menge von kaltem Material direkt
in den Vorwärmschacht eingegeben wird, sondern die Steine allmählich aus dem Vorsilo nachrutschen,
409815/0488
— Q — "
Während das Aufgabegut im Vorsilo so angeordnet ist, wie es durch die Beschickungsvorrichtung,
beispielsweise das Förderband 50, aufgegeben wird, und neben größeren Steinen also auch von Anfang an
mit aufgegebene oder im Vorsilo durch Reibung und/oder Schlag entstandene kleinere Stücke aufweist,
rollen beim Absinken des Materials aus dem Vorsilo, wie bereits erwähnt, die zur Böschung 4-2
hin gelegenen größeren Steine nach unten ab. Sie bilden also nahe der rekuperatorseitigen Schachtwand
eine locker gepackte Schicht,-während die
kleiner gekörnten Stücke vorzugsweise unterhalb des Vorsilos, d.h. also, nahe der deckenseitigen
Wand 28, verbleiben.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung des Vorwärmschachts ergibt sich daraus, daß durch
die über ein nicht von Abgas durchströmtes Vorsilo erfolgende Beschickung des Schachts ermöglicht wird,
anstelle einer aus hitzebeständigem Material bestehenden Beschickungsvorrichtung ein aus elastischem
Material, beispielsweise Gummi, bestehendes Förderband 50 zu verwenden, das in platzsparender
und die Fallhöhe des Materials verringernder Weise dicht über dem Vorsilo in Längsrichtung desselben
verfahrbar angeordnet ist.
409815/0488
Claims (3)
1. Schrägofen zum Brennen und Sintern von Material, insbesondere von Kalksteinsplitt, mit
einem oder mit mehreren übereinanderliegenden Brennräumen mit einer vorzugsweise gewölbeartigen
Decke; einer seitlich begrenzten, geneigten Ablaufflache; in der der Ablauffläche gegenüberliegenden
Brennraumwand angeordneten Brennern; an den Enden der Ablauffläche versetzt zueinander angeordneten,
im wesentlichen rechteckigen Zuführungsund Abführungsschächten für das zu behandelnde Material;
und an das obere Ende der Ablauffläche anschließenden
Gasabzugsöffnungen, die den oder die Brennräume mit einem Rekuperator verbinden, nach
Patent (deutsche Patentanmeldung P 21 17
755.9)» dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die langen Wände (28, 30) des oberen Zuführ- oder Vorwärmschachtes
(26) oberhalb der Abzugsöffnungen (22) relativ zueinander nach oben divergieren; und daß
der Vorwärmschacht (26) an seinem erweiterten oberen
Ende in seinem der Brennraumdecke (12) zugekehrten Bereich in ein durch die Beschickungsvorrichtung (50)
beschicktes Vorsilo (32) und an seinem dem Rekuperator zugekehrten Bereich unter Bildung einer Böschungsfläche (42) für das aus dem Vorsilo austretende Material
an einer tiefer als das Vorsilo liegenden Stel-
AQ9815/0488
le in einen mit dem Kamin kommunizierenden Gassammelraum
(34-) übergeht.
2. Schrägofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsmittelebene (a-b) des Vorsilos (32) gegenüber der Langsmittelebene (c-d) des Vorwärmschachts
(26) in Richtung auf die Brennraumdecke
(12) versetzt ist,
3. Schrägofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide langen Wände (28, 30)
des Vorwärmschschachts nach außen divergieren, wo- · bei die der Brennraumdecke (12) zugekehrte Wand (28)
stärker geneigt ist als die rekuperatorseitige Wand (30).
4-, Schrägofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch ein Beschickungsband (50) aus, elastischem Material, wie Gummi, das unmittelbar
oberhalb des Vorsilos (32) in dessen Längsrichtung verfahrbar angeordnet ist.
409815/0488
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722247785 DE2247785C3 (de) | 1972-09-29 | Schrägofen zum Brennen und Sintern von Material, insbesondere von Kalksteinsplitt | |
YU1816/73A YU37226B (en) | 1972-09-29 | 1973-07-03 | Slanting furnace for roasting and sintering materials, particularly limestone clods |
AT774173A AT323631B (de) | 1972-09-29 | 1973-09-06 | Schrägofen |
IT29060/73A IT1045633B (it) | 1972-09-29 | 1973-09-16 | Impianto perfezionato atto ad effettuare in modo automaticforno inclinato per la cottura e la sinte izzazionmedi mato il lavaggio di salumi in particolare di froscututti e sieriale particolarmente di rietrisco di calcare mili |
FR7334516A FR2201752A6 (de) | 1972-09-29 | 1973-09-26 | |
GB4516373A GB1405208A (en) | 1972-09-29 | 1973-09-26 | Furnaces |
BE136074A BE805349R (fr) | 1972-09-29 | 1973-09-26 | Procede pour faire fonctionner un four incline et four incline fonctionnant selon ce procede |
JP10809373A JPS5735388B2 (de) | 1972-09-29 | 1973-09-27 | |
US00401698A US3856463A (en) | 1972-09-29 | 1973-09-28 | Inclined furnace for calcination and sintering of material particularly splint limestone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722247785 DE2247785C3 (de) | 1972-09-29 | Schrägofen zum Brennen und Sintern von Material, insbesondere von Kalksteinsplitt |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2247785A1 true DE2247785A1 (de) | 1974-04-11 |
DE2247785B2 DE2247785B2 (de) | 1975-06-12 |
DE2247785C3 DE2247785C3 (de) | 1976-01-22 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2550469A1 (de) * | 1975-11-10 | 1977-05-18 | Polysius Ag | Anlage zum brennen oder sintern von feinkoernigem gut |
CN116625118A (zh) * | 2023-07-20 | 2023-08-22 | 四川利弘陶瓷有限公司 | 一种瓷砖烧制窑及其使用方法 |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2550469A1 (de) * | 1975-11-10 | 1977-05-18 | Polysius Ag | Anlage zum brennen oder sintern von feinkoernigem gut |
CN116625118A (zh) * | 2023-07-20 | 2023-08-22 | 四川利弘陶瓷有限公司 | 一种瓷砖烧制窑及其使用方法 |
CN116625118B (zh) * | 2023-07-20 | 2023-09-22 | 四川利弘陶瓷有限公司 | 一种瓷砖烧制窑及其使用方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2201752A6 (de) | 1974-04-26 |
BE805349R (fr) | 1974-03-26 |
JPS5735388B2 (de) | 1982-07-28 |
JPS49133297A (de) | 1974-12-20 |
US3856463A (en) | 1974-12-24 |
YU37226B (en) | 1984-08-31 |
IT1045633B (it) | 1980-06-10 |
GB1405208A (en) | 1975-09-03 |
DE2247785B2 (de) | 1975-06-12 |
YU181673A (en) | 1982-02-25 |
AT323631B (de) | 1975-07-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4217070C5 (de) | Verbrennungsvorrichtung und -verfahren | |
DE2364650A1 (de) | Verfahren zur waermebehandlung von koernigem und/oder stueckigem gut, insbesondere zum brennen von kalk, dolomit, magnesit oder dergleichen und schachtofen zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2602285C2 (de) | Verfahren zum Sintern feinkörnigen Materials, insbesondere Eisenerzes | |
DE2247785A1 (de) | Schraegofen zum brennen und sintern von material, insbesondere von kalksteinsplitt | |
DE2812005B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von abriebfesten Koksformlingen | |
DE2247785C3 (de) | Schrägofen zum Brennen und Sintern von Material, insbesondere von Kalksteinsplitt | |
DE806112C (de) | Schachttrockner mit schraegen Leitflaechen | |
DE578935C (de) | Vorbrenneinrichtung an OEfen zum Brennen, Roesten und Sintern von Gut aller Art | |
DE1961787A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur kontinuierlichen V?kokung von Ko?le | |
DE641787C (de) | Vorrichtung zum Brennen von Zement | |
DE2508394C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Kühlung von heißem Teilchenmaterial | |
DE631225C (de) | Verfahren und Einrichtung zur Verbrennung von Muell | |
DE915724C (de) | Verfahren und Einrichtung zur Aufgabe fester Brennstoffe aus hochliegenden Bunkern auf Feuerungsroste | |
DE233612C (de) | ||
DE2117755A1 (en) | Lime calcining furnace - with sloping firing surface | |
DE2739590C2 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von Mineralien in körniger Form | |
AT339539B (de) | Rauchlose verbrennungsanlage mit fullschacht | |
DE1558608C2 (de) | Austragsvorrichtung für einen Schachtofen, insbesondere zum Brennen von Kalk | |
DE449995C (de) | Geteilte Sinterpfanne | |
DE734719C (de) | Verfahren zum Aufteilen von OElschiefer-Lagerstaetten zwecks Schwelung | |
DE2449039C3 (de) | Verfahren zum Brennen und Sintern von stückigem Gut sowie Schachtofen zur Durchführung dieses Verfahrens | |
AT334810B (de) | Vertikaler schachtofen zum brennen von kleinstuckigem material | |
DE487594C (de) | Koksloesch- und Verladeeinrichtung | |
DE368036C (de) | Seitenwand fuer den Kastenrost einer Backofenfeuerung mit Ober- und Unterluftzufuhr | |
AT141148B (de) | Vorrichtung zum Destillieren oder Schwelen von Brennstoffen, insbesondere Kohle. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WAERMESTELLE STEINE UND ERDEN GMBH, 4000 DUESSELDO |
|
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |