DE2247326A1 - Steuereinrichtung fuer die dachbuerste von fahrzeugwaschanlagen - Google Patents

Steuereinrichtung fuer die dachbuerste von fahrzeugwaschanlagen

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DE2247326A1
DE2247326A1 DE19722247326 DE2247326A DE2247326A1 DE 2247326 A1 DE2247326 A1 DE 2247326A1 DE 19722247326 DE19722247326 DE 19722247326 DE 2247326 A DE2247326 A DE 2247326A DE 2247326 A1 DE2247326 A1 DE 2247326A1
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DE
Germany
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brush
control device
roof
braking device
vehicle
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Pending
Application number
DE19722247326
Other languages
English (en)
Inventor
Wendelin Einmueller
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MBB FAHRZEUGWASCHANLAGEN GmbH
Original Assignee
MBB FAHRZEUGWASCHANLAGEN GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/06Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle
    • B60S3/066Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle the axis of rotation being approximately horizontal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung für die Dachbürste von ahrzeugaschanlagen, Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für die weitgehend im Gewichtsausgleich gehaltene, elektromotorisch in Rotation versetzte Dachbürste einer Fahrzeugwaschanlage, welche zum Waschen der Front-, Dach- und Heckflächen eines relativ zu ihr bewegten Fahrzeuges eine kletternde Aufwärtsbewegung und eine kletterfreie Abwärtsbewegung ausführt.
  • Wenn in einer Fahrzeugwaschanlage das zu waschende Fahrzeug mit der in einer unteren Lage gehaltenen und durch ihren Motor in Drehung versetzten Dachbürste in Berührung kommt, wird dadurch eine Kletterbewegung der Bürste entlang der Frontfläche des Fahrzeuges ausgelöst. Diese Kletterbewegung ist zuriickzuführen auf eine bei der Berührung der Bürste mit dem Fahrzeug erfolgende Störung des Gewichtsausgleichs. Die Bürste ist über ein über eine Umlenkrolle geführtes Seil mit einem Ausgleichsgewicht verbunden, das etwas leichter als die Bürste ist. Die Wirkung des Gewichtsausgleichs ist direkt abhängig von dem auf das Fahrzeug bezogenen Anpreßdruck der Bürste unter Berücksichtigung von deren Drehrichtung, die so gewählt ist, daß an Frontflächen die dort berührenden Bürstenteile sich von oben nach unten bewegen. Wird die anfängliche Drehrichtung der Bürste für den gesamten Waschvorgang beibehalten, dann ist deren kletternde Aufwärtsbewegung beendet, wenn mit dem Waschen der Dachfläche des Fahrzeuges begonnen wird. Das Eigengewicht der Bürste hält diese dann in Berührung mit der Dachfläche des Fahrzeuges.
  • Während das Waschen der Front- und Dachflächen mittels einer solchen weitgehend im Gewichtsausgleich gehaltenen Dachbürste wenig problematisch ist, ergeben sich für ein sauberes Waschen der Heckfläche gewisse Schwierigkeiten, wenn die Heckfläche besonders steil und hoch ist, also beispielsweise bei Kastenaufbauten vertikal abfällt. In diesem Fall wird die Bürste am Ende der Dachfläche durch ihr Eigengewicht und durch ihre Drehbewegung mit der Heckfläche verklemmt, was dazu führt, daß der Lack an dieser Stelle der Heckfläche stark beansprucht wird und die übrigen Teile der Heckfläche nur unzureichend gewaschen werden.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, die anfängliche Drehrichtung der Dachbürste ffir das Waschen der Heckflächen umzukehren. Dieses Vorgehen hat den Nachteil, daß ein in der Regel wesertlich teuerer Motor für die Bürste und eine Steuerschaltung benötigt wird und ausserdem die Fahrzeugteile, die bei der Umsteuerung mit der Bürste in Berührung stehen ungenügend gewaschen werden. Wegen der doch erheblichen Drehmasse der Bürste, muß außerdem ein stärkerer Motor verwendet werden. Weiterhin wird bei der Richtungsumkehr des Drehsinns der Bürste deren Gewichtsausgleich gestört, so daß es zu einem vorübergehenden Abheben der Bürste von dem Fahrzeug und damit zu einer nachteiligen Beeinflußung des Waschvorganges kommen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch das kritische Waschen relativ steiler, größerer Heckflächen, wie die Heckfläche von kastenförmigen Fahrzeugen, mittels einfachster Mittel erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Dachbiirste eine ihre Abwärtsbewegung in Abhängigkeit von dem Anpreßdruck der Bürste steuernde Bremseinrichtung zugeordnet ist. Erfindungsgemäß wird hierbei von folgenden Erkenntnissen ausgegangen. Wenn die weitgehend im Gewichtsausgleich gehaltene Dachbürste das Ende der ebenen Dachfläche eines kastenförmigen Fahrzeuges erreicht, dann erfährt ihr Anpreßdruck im Übergang zu der vertikalen Heckfläche eine Änderung. Durch diese Änderung des Anpreßdruckes werden die augenblicklich mit der Fahrzeugoberfläche in Berührung gehaltenen Bürstenhaare gegen die Drehachse der Bürste verformt, so daß deren zylindrische Mantelfläche eine Abflachung erhält. Mit dieser Abflachung gelangt die Bürste in den Einlaufbereich der Heckfläche, mit welchem sie dann für eine bestimmte Zeit in Berührung steht.
  • In diesem Einlaufbereich der Heckfläche wirkt sich bereits das volle Eigengewicht der Bürste aus, was in Verbindung mit ihrer Drehbewegung und wegen der nur langsam fortschreitenden Wegbewegungdes Fahrzeuges eine weitere Erhöhung des Anpreßdruckes zur Folge hat. Die mit der Heckfläche in Berührung stehenden Bürstenteile bewegen sich dort von unten nach oben, versuchen also, die Bürste nach unten zu ziehen.
  • Diese Veränderung des Anpreßdruckes wird nun erfindungsgemäß dazu ausgenutzt, über eine der Dachbürste zugeordneten Bremseinrichtung deren Abwärtsbewegung so zu steuern, daß eine möglichst gleichmäßige Abwrtsbewegung erfolgt und insbesondere die Meckfläche mit gleichmäßigem Anpressdruck gewaschen wird. Die T3remseinr.ichtung übernimmt also die Aufgabe, die Dachbürste in einer gleichmäßigen Bewegungaphase entlang der Heckfläche zu führen, so daß ein sauberer Waschvorgang erfolgen kann.
  • Der sich bei der rührung der Dachbürste entlang der iront-, Dach- und Meckflächen eines Fabrzeuges ständig verändernde Anpreßdruck wirkt sich unmittelbar aus auf die Drehmoment verh iltnisse an dem Antriebsmotor der Bürste. Das vom Antriebsmotor der Drehbürste bereit gestellte Drehmoment kann deshalb zweckmäßig für die Betcitigung der die Abwärtsbewegung der Dachbürste steuernden Bremseinrichtung ausgenutzt werden.
  • Erfindungsgemäß wird daher weiterhin vorgeschlagen, daß die Bremseinrichtung bei Überschreitung eines vorbestimmten Drehmomentes des Antriebsmotors der Dachbürste betätigt wird.
  • Eine solche Steuerung ist deshalb weitgehend problemlos, weil es beispielsweise bei kastenförmigen Fahrzeugen im Übergang von der Dachfläche zu der Heckfläche zu einer beinahme sprunghaften Erhöhung des Drehmoments kommt, so daß ein ausgeprägter Schwellwert vorhanden ist.
  • Da der Anpreßdruck der Bürste wegen der Relativbewegung zwischen tieckfläche und Bürste abnimmt, wird hierdurch ein Lösen der Bremse bewirkt, so daß nunmehr die Bürste ihre Abwärtsbewegung auszuführen vermag. Die Betätigung der Bremse kann hierbei so vorgenommen werden, daß eine umso schnellere Abwärtsbewegung ermöglicht wird, um so geringer der Anpressdruck wird.
  • Wird die Steuereinrichtung hinsichtlich der Betätigung der Bremseinrichtung für das Waschen von kastenfönnigen Fahrzeugen ausgelegt, dann ergeben sich ftir das Drehmoment des Antriebsmotors Steuergrößen, die bei Fahrzeugen mit weniger steilen Heckflächen nicht erreicht werden. Die Heckflächen solcher Fahrzeuge können dann ohne eine Abbremsung- der Abwärtsbewegung der Dachbürste gewaschen werden.
  • Hinsichtlichider Anordnung der Bremseinrichtung ist erfindungsgemäß vorzugsweise vorgesehen, diese der für die Auf- und Abwärtsbewegung der Drehbürste maßgebenden Lagerwelle der Umlenkrolle des Seils oder der Kette zum Ausglelchsgewicht zuzuordnen. Da das von dem Antriebsmotor aufzubringende Drehmoment unmittelbar abhängig ist von dessen Stromaufnahme, wird eine besonders einfache Ausführungsform der Steuereinrichtung darin gesehen, in die Stromleitung des Antriebsmotors der Dachbürste ein mit dem Betatigungsglied der Bremseinrichtung gekoppeltes Strommeßgerät einzubauen. Hinsichtlich -der konstruktiven Gestaltung der Bremseinrichtung sind schließlichviele Lösungen denkbar.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform wird darin gesehen, daß die Bremseinrichtung eine durch einen Pfleumatikzylinder betätigte Bremsscheibe aufweist, der an ein durch das Strommeßgerät gesteuertes Magnetventil angeschlossen ist.
  • -Ansprüche-

Claims (7)

  1. A n s p r ii c h e 1. Steuereinrichtung für die weitgehend im Gewichtsausgleich gehaltene elektromotorisch in Rotation versetzte Dachbürste einer Fahrzeugwaschnnlage, welche zum Waschen den Iront-, Dach- und Heckflächen eines relativ zu ihr bewegten Fahrzeugs eine kletternde Aufwärtsbewegung und eine Kletterfreie Abwärtsbewegung ausführt, dadurch g e k e n n z e i. c h n e t, daß der Dachbürste eine ihre Abwärtsbewegung steuernde Bremseinrichtung zugeordnet; ist; deren Betätigung in Abahängigkeit von Anprescdruck der Bürste erfolgt.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruchl, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die .remseinrichtung bei Überschreitung eines vorbestimmten Drehmoments des Antriebsmotors der dachbürste betätigt wird.
  3. 3. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß als Grenzwert für das Drehmoment des Antriebsmotors, bei dessen Überschreitung die Bremseinrichtung betätigt wird, der sich beim Einlauf der Dachbürste in die vertikale Heckfläche eines kastenförmigen Fahrzeuges ergebende Schwellwert gewählt wird.
  4. 4. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der hnsprüche 1 bi s J, dadurch g e k e n n z e i C h n e , daß die Bet itigung der Bremseinrichtung aufgehoben wird, wenn das Drehmoment des Antriebsrrotors einen unteren Grenzwert unterschreitet.
  5. 5. Steuereirichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die bremseinrichtung der UmleckrolSe des Seils zwischen Birst und Ausgleichsgewicht zugeordnet ist.
  6. 6. Steuereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 wird , dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in die Stromleitung des Antriebsmotors der Dachbürste ein mit dem Betätigungsglied der Bremseinrichtung gekoppelter Stromfilliler eingebaut ist.
  7. 7. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e. t, daß die Bremseinrichtung eine-durch einen PneumatiE;zylinder betätigende Bremsscheibe aufweist, der an ein durch den Stromfühler gesteuertes Magnetventil angeschlossen ist.
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