DE3641510C2 - - Google Patents

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DE3641510C2
DE3641510C2 DE19863641510 DE3641510A DE3641510C2 DE 3641510 C2 DE3641510 C2 DE 3641510C2 DE 19863641510 DE19863641510 DE 19863641510 DE 3641510 A DE3641510 A DE 3641510A DE 3641510 C2 DE3641510 C2 DE 3641510C2
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drive
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DE19863641510
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
HAUCK ERWIN 6730 NEUSTADT DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/16Means for transmitting drive
    • B60S1/18Means for transmitting drive mechanically
    • B60S1/24Means for transmitting drive mechanically by rotary cranks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischer-Vorrichtung zum Reinigen von Scheiben.
Es ist bekannt, zum mechanischen Reinigen von Glasscheiben Wischer-Vorrichtungen zu verwenden. Bei ihnen werden die gummibelegten Wischer von einem Motor über eine Kurbel ange­ trieben und in eine hin- und hergehende Drehbewegung versetzt. Die Kurbel bewegt hierbei eine Antriebsstange, die ihrerseits entweder direkt oder über ein Verbindungsstück mit einer Ver­ bindungsstange verbunden ist, an deren Ende der Wischarm sitzt.
Die bisherigen Scheibenwisch-Vorrichtungen haben den Nach­ teil, daß beim Richtungswechsel an den Umkehrstellen der Be­ wegung klopfende Schläge entstehen. Diese stören nicht nur durch das Geräusch, sondern bewirken auch eine schlagartige hohe Beanspruchung des gesamten Gestänges und ganz besonders des Getriebes am Motor, weil an diesen Umkehrpunkten der Wisch­ arm plötzlich abgebremst und in die umgekehrte Drehrichtung be­ schleunigt werden muß. Dieser Nachteil trifft auch für die Vorrichtung nach DE-GM 74 00 833 zu. Eine Erhöhung der Wischfrequenz, die bei starkem Regen notwendig wäre, ist daher bei dieser Bauart nicht möglich.
Die Aufgabe der erfindungsgemäßen Scheibenwisch-Vorrichtung ist es, diese Nachteile zu beseitigen. Sie ist mit einer motorisch angetriebenen An­ triebsstange (3), einer hin- und hergehenden Verbindungsstan­ ge (4) und Antriebshebeln (6) zur Bewegung der Wischarme (8) versehen und ist dadurch gekennzeichnet, daß an den Antriebs­ zapfen (5) an den beiden Enden der Verbindungsstange (4) je eine unter Vorspannung stehende Feder (10) angeordnet ist, deren Ösen drehbar einerseits mit dem Antriebszapfen (5), an­ dererseits mit einem Festpunkt (11) in der Tragevorrichtung (13) verbunden sind, wobei der Festpunkt (11) neben der durch das Wischhebellager (7) gehend gedachten senkrechten Fallinie (14) angeordnet ist.
Durch die unter Vorspannung stehenden, an beiden Enden dreh­ bar gelagerten Federn (10), deren Enden drehbar am Antriebs­ zapfen (5) des Antriebshebels (6) bzw. am Festpunkt (11) der Tragevorrichtung (13 ) angeordnet sind, erfolgt der Richtungs­ wechsel der Wischarme weich und stoßfrei.
Um bei ungleichmäßig ausschlagenden Wischarmen, zum Beispiel 20° nach rechts und 75° nach links, einen gleichmäßigen Schwung- und Masseausgleich an den Umkehrstellen zu erreichen, wird der untere drehbare Befestigungspunkt der Feder nach links von der Senkrechten des Antriebhebels (Mittelstellung) ver­ lagert. An dem tieferliegenden, wegen des Eigengewichtes schwereren Umkehrpunkt des Wischerarmes bei 75° wirkt die Feder auf diese Weise verstärkt und an dem oberen leichteren Umkehrpunkt entsprechend geschwächt, d. h. vollkommen aus­ gleichend. Besonders wirkungsvoll ist diese Verbesserung bei zunehmender Größe und der damit zwangsweise verbundenen Ge­ wichtszunahme der Wischarme, wie sie bei Lastkraftwagen und Bussen eingebaut werden. Ein besonderer Vorteil des Anbaues der Federn ist die Schonung des Wischergetriebes, dabei wird auch die Stromaufnahme gleichmäßiger.
In den Zeichnungen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine allgemeine Ansicht,
Fig. 2 die schematische Darstellung,
Fig. 3 die Anordnung der ein­ zelnen Teile bei einer kompletten Scheibenwischer-Vorrichtung mit 2 Wischarmen.
Die Wischvorrichtung wird von einem Motor (1) angetrieben, der über eine umlaufende Kurbel (2) eine Antriebsstange (3) und eine hin- und hergehende Verbindungsstange (4) antreibt, die an ihren beiden Enden drehbar auf den Antriebszapfen (5) sitzen.
Mit diesen sind zwei Antriebshebel (6) fest verbunden, die in den Wischhebel-Lagern (7) drehbar gelagert und fest mit den Wischarmen (8) verschraubt sind. Durch die hin- und hergehen­ de Bewegung der Verbindungsstange (4) werden die Wischarme (8) und damit die Wischer bewegt. Schiebt sich die Antriebsstange (3) nach links, so werden die an dem Antriebszapfen (5) angebrachten Federn (10) entspannt, bleiben aber etwas unter Vorspannung. Geht die Antriebsstange (3) wieder nach rechts, so nimmt die Dehnung der Federn (10) wieder zu und damit ist ein Schlagen der Vorrichtung in den Endstellungen der Antriebsstange (3) bzw. in den Umkehrstellen (9) vermieden.
Die Anordnung des Festpunktes (11) links von der senkrechten, durch das Wischhebellager gezogenen Senkrechten (14) vergrößert die Federspannung und damit die zurückziehende Kraft in der linken Endstellung des Wischers, bei der das von dem Wischarm (8) und dem Wischer ausgeübte Gewicht seinen größten Wert hat. Damit wird ein besserer Ausgleich geschaffen. Die grundsätzliche An­ ordnung der Federn bleibt gleich, unabhängig davon, ob ein, zwei oder drei Wischarme verwendet werden.
Zeichenerklärung
(1) Wischer-Motor
(2) Kurbel
(3) Antriebsstange
(4) Verbindungsstange
(5) Antriebszapfen
(6) Antriebshebel
(7) Wischhebel-Lager
(8) Wischarm
(9) Umkehrstellen
(10) Zusatzfedern (neu)
(11) Festpunkt
(12) Zwischenstück
(13) Tragevorrichtung
(14) Senkrechte

Claims (1)

  1. Scheibenwischer-Vorrichtung mit motorisch angetriebener Antriebsstange (3), hin- und hergehender Verbindungs­ stange (4) und Antriebshebeln ( 6) zur Bewegung der Wisch­ arme (8), dadurch gekennzeichnet, daß an den Antriebszap­ fen (5) an den beiden Enden der Verbindungsstange (4) je eine unter Vorspannung stehende Feder (10) angeordnet ist, deren Ösen drehbar einerseits mit dem Antriebszapfen (5) andererseits mit einem Festpunkt (11) auf der Tragevorrich­ tung (13) verbunden sind, wobei der Festpunkt (11) neben der durch das Wischhebel-Lager (7) gehend gedachten senk­ rechten Fall-Linie (14) angeordnet ist.
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DE3641510A1 (de) 1988-06-09

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