DE19949442A1 - Scheibenwischvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Scheibenwischvorrichtung für Fahrzeuge

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DE19949442A1
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DE1999149442
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Martin Ganser
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Daimler AG
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DaimlerChrysler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/16Means for transmitting drive
    • B60S1/18Means for transmitting drive mechanically
    • B60S1/24Means for transmitting drive mechanically by rotary cranks
    • B60S1/245Means for transmitting drive mechanically by rotary cranks with particular rod arrangements between the motor driven axle and the wiper arm axle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischvorrichtung für Fahrzeuge mit zwei Scheibenwischern, die jeweils einen schwenkbar gelagerten Wischerarm mit daran gehaltertem Wischblatt aufweisen. Die Scheibenwischvorrichtung weist außerdem einen Wischantrieb auf, der beide Wischerarme über ein Gestänge zu gegenläufigen Wischbewegungen antreibt. Die Wischerarme nehmen bei deaktivierten Scheibenwischern eine Ablageposition ein, in der ihre Wischblätter parallel zueinander und horizontal angeordnet sind. DOLLAR A Zur Verbesserung der horizontalen Ausrichtung der Wischblätter in der Ablageposition der Wischerarme, werden Federmittel vorgeschlagen, die am Gestänge angreifen und die Wischerarme in die Ablageposition vorspannen, wobei außerdem Anschlagmittel vorgesehen sind, die den Verstellweg der Wischerarme begrenzen und zur parallelen und horizontalen Ausrichtung der Wischblätter in der Ablageposition der Wischerarme dienen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischvorrichtung für Fahrzeuge mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Aus der DE 196 09 815 C1 ist eine derartige Scheibenwischvorrichtung bekannt, bei der zwei Scheibenwischer jeweils einen schwenkbar gelagerten Wischerarm mit daran gehaltertem Wischblatt aufweisen. Die bekannte Scheibenwischvorrichtung weist einen Wischantrieb auf, der beide Wischerarme über ein Gestänge zu gegenläufigen Wischbewegungen antreibt. Die Wischerarme nehmen bei deaktivierten Scheibenwischern eine Ablageposition ein, in der ihre Wischblätter möglichst parallel zueinander und horizontal angeordnet sein sollen.
Wenn zwei Wischerarme mit einen Wischantrieb über ein entsprechendes Gestänge angetrieben werden sollen, muß das Gestänge sehr genau, das heißt mit geringem Spiel gefertigt werden, damit bei in ihre Ablageposition verstellten Wischerarmen deren Wischerblätter parallel zueinander und horizontal ausgerichtet sind. Diese Parallelität muß möglichst genau erreicht werden, da das menschliche Auge bereits geringe Abweichungen von dieser Parallelität erkennt. Zur Erzielung eines qualitativ hochwertigen Eindruckes sowie einer ästhetisch ansprechenden Optik ist die Parallelität der Wischblätter in der Ablageposition der Wischerarme daher von besonderem Interesse.
Bei der bekannten Scheibenwischvorrichtung ist das Gestänge über Bowdenzüge mit den Wischerarmen gekoppelt, wodurch sich zusätzlich Ungenauigkeiten aufgrund von Herstellungstoleranzen ergeben können. Außerdem sind derartige Systeme relativ teuer und ermöglichen keine Kraftübertragung in Druckrichtung, wodurch sich Notlaufeigenschaften reduzieren.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Scheibenwischvorrichtung der eingangs genannten Art eine Ausführungsform anzugeben, die einerseits eine preiswerte Herstellung ermöglicht und andererseits eine präzise Parallelität der Wischblätter in der Ablageposition der Wischerarme gewährleistet.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine Scheibenwischvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die. Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, Anschläge vorzusehen, mit deren Hilfe eine hochwertige Parallelität für die Wischblätter definiert werden kann. Gleichzeitig eliminieren Federmittel, die am Gestänge angreifen und das Gestänge gegen die Anschläge vorspannen, ein im Gestänge vorhandenes Spiel. Die Antriebskopplung zwischen Wischantrieb und Wischerarm kann daher mit relativ großzügigem Spiel erfolgen, wodurch sich die Herstellung der Scheibenwischeranordnung, insbesondere des Gestänges, preiswerter gestalten läßt. Ein Spiel zwischen den einzelnen Komponenten der Scheibenwischeranordnung wird bei aktiven Scheibenwischern regelmäßig nicht bemerkt und hat im übrigen keinen einen Einfluß auf die Wischqualität. Bei deaktivierten Scheibenwischern nehmen die Federmittel das Spiel aus der Antriebskopplung zwischen Wischantrieb und Scheibenwischern und die Anschläge sorgen für die präzise parallele Ausrichtung der Wischblätter, so daß der gewünschte optische Effekt erzielt wird.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Die einzige Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Windschutzscheibe eines im übrigen nicht dargestellten Fahrzeuges mit einer erfindungsgemäßen Scheibenwischvorrichtung.
Entsprechend Fig. 1 ist im Bereich einer Windschutzscheibe 1 an einem im übrigen nicht dargestellten Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwägen, eine Scheibenwischvorrichtung 2 angeordnet, die zwei Scheibenwischer 3 aufweist. Jeder Scheibenwischer 3 weist einen Wischerarm 4 auf, der einenends in einem unteren Eckbereich der Windschutzscheibe 1 am Fahrzeug gelagert ist. Ein entsprechendes Lager ist in Fig. 1 mit 5 bezeichnet. Die Schwenkachse jedes dieser Lager 5 steht etwa senkrecht auf der Zeichnungsebene. An jedem Wischerarm 4 ist anderenends ein Wischblatt 6 gelagert, das zum Wischen eines jeweils zugeordneten Wischbereiches auf der Windschutzscheibe 1 dient. In der in Fig. 1 dargestellten Ablageposition der Wischerarme 4 verlaufen die Wischblätter 6 parallel zueinander und horizontal. Bei einem Fahrzeugtyp, bei dem die Wischblätter 6 bei deaktivierter Scheibenwischvorrichtung sichtbar sind, wird durch eine möglichst exakte Parallelausrichtung der Wischblätter 6 der Eindruck einer hohen Qualität erzeugt. Zusätzlich ergibt sich dadurch eine ästhetisch ansprechende Optik.
Die Scheibenwischvorrichtung weist außerdem einen Wischantrieb 7 auf, der beispielsweise durch einen Elektromotor gebildet sein kann. Eine Welle 8 des Elektromotors 7 ist über ein Gestänge 9 mit den Wischerarmen 4 gekoppelt. Die Wischerarme 4 werden durch den Wischantrieb 7 zwischen einer ersten Endstellung, der in Fig. 4 dargestellten Ablageposition, mit horizontalen Wischblättern 6 und einer zweiten Endstellung mit im wesentlichen vertikalen Wischblättern 6 verstellt, wobei die Wischblätter 6 in der zweiten Endstellung durch unterbrochene Linien angedeutet sind.
Das Gestänge 9 weist mehrere Gelenkpunkte 10 auf, in denen jeweils aneinandergrenzende Stangen oder Stäbe 11 des Gestänges 9 aneinander schwenkbar gelagert sind. Das Gestänge 9 weist ein Umlenkglied 12 auf, das am Fahrzeug schwenkgelagert ist. Das Umlenkglied 12 wird vom Wischantrieb 7 angetrieben und das Umlenkglied 12 treibt seinerseits sowohl den gemäß Fig. 1 linken Wischerarm 4 als auch den rechten Wischerarm 4 über entsprechende Stangen 11 an. An diesem Umlenkglied 12 greift außerdem ein als Zugfeder 13 ausgebildetes Federmittel einenends an, das anderenends bei 14 fahrzeugfest verankert ist. Die Zugfeder 13 ist so bemessen, daß sie sich auch in der in Fig. 1 wiedergegebenen Ablageposition der Wischerarme 4 in einem gespannten Zustand befindet und eine entsprechende Federkraft in das Gestänge 9 einleitet.
Damit die Wischerarme 4 durch die mit der Zugfeder 13 darin eingeleitete Federkraft nicht über die dargestellte Ablageposition hinausverstellt werden, sind Anschläge 15 vorgesehen, welche die Schwenkverstellung der Wischerarme 4 begrenzen und somit die Lage der Wischblätter 6 in der Ablageposition 4 der Wischerarme definieren. Die Anschläge 15 können bei einer ersten Variante mit dem Gestänge 9 zusammenwirken, wobei die Anschläge 15 zweckmäßigerweise mit einem Stab 11 in Kontakt kommen, der starr und somit spielfrei mit dem zugehörigen Wischerarm 4 verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform befinden sich die Anschläge 15 an einer uneinsehbaren Stelle, so daß die Optik des Fahrzeuges nicht verändert wird. Bei einer alternativen Variante können die Anschläge 15' auch direkt mit den Wischerarmen in Kontakt kommen.
Da die Anschläge 15 eine exakte Ausrichtung der Wischblätter 6 in der Ablageposition der Wischerarme 4 erzwingen, ist die Einhaltung geringer Toleranzen zur Erzielung eines geringen Spiels nicht mehr erforderlich, so daß das Gestänge 9 und somit die Scheibenwischvorrichtung 2 erheblich preiswerter hergestellt werden kann.
Zweckmäßigerweise sind die Anschläge 15 justierbar am Fahrzeug angebracht, so daß im Rahmen der Endmontage die genaue Ausrichtung der Wischerblätter 6 in der Ablageposition der Wischerarme 4 eingestellt werden kann.

Claims (4)

1. Scheibenwischvorrichtung für Fahrzeuge mit zwei Scheibenwischern (3), die jeweils einen schwenkbar gelagerten Wischerarm (4) mit daran gehaltertem Wischblatt (6) aufweisen, und mit einem Wischantrieb (7) der beide Wischerarme (4) über ein Gestänge (9) zu gegenläufigen Wischbewegungen antreibt, wobei die Wischerarme (4) bei deaktivierten Scheibenwischern (3) eine Ablageposition einnehmen, in der ihre Wischblätter (6) parallel zueinander und horizontal angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß Federmittel (13) vorgesehen sind, die auf das Gestänge (9) einwirken und die Wischerarme (4) in ihre Ablageposition vorspannen, und daß Anschlagmittel (15; 15') vorgesehen sind, die den Verstellweg der Wischerarme (4) begrenzen und zur parallelen und horizontalen Ausrichtung der Wischblätter (6) in der Ablageposition der Wischerarme (4) dienen.
2. Scheibenwischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel (15) mit dem Gestänge (9) zusammenwirken.
3. Scheibenwischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß die Anschlagmittel (15') mit den Wischerarmen (4) zusammenwirken.
4. Scheibenwischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel (15; 15') justierbar ausgebildet sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3641510A1 (de) * 1986-12-04 1988-06-09 Hauck Erwin Scheibenwischer - vorrichtung
DE3826506A1 (de) * 1988-08-04 1990-02-08 Hauck Erwin Scheibenwischer - vorrichtung
DE19609815C1 (de) * 1996-03-13 1997-06-05 Daimler Benz Ag Scheibenwischvorrichtung

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