DE2246733A1 - Dickenregler fuer lederfalzmaschine - Google Patents
Dickenregler fuer lederfalzmaschineInfo
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- C14B1/02—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
- C14B1/04—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface
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Description
P£r:e DlPL.-rr.JG. STAPF
ίΓ·. ,r::.. .ν .·ύ. λ..τ.:
c; :η.μ so, mauerkikcherstr. 4»
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22. Sep. 1972
Firma Luigi Rizzi & C. S.p.A. - Modena, Italien
Dickenregler für Lederfalzmaschine.
Die Erfindung betx-fft einen Dickenregler für Lederfalzmaschine.
Bekanntlich bestehen Lederfalzmaschinen im allgemeinen aus zwei
Walzen, zwischen die die zu falzenden Häute eingeschoben werden. Eine dieser Walzen, die wir in der Folge mit "Andruckwalze" bezeichnen,
besteht in der Regel aus poliertem Stahl.. Sie läuft mit. niedriger Drehzahl um. Die zweite Walze, die wir in der Folge mit
"Messerwalze" bezeichnen, trägt an ihrem Mantel zwei Sätze Messer, die nach links- bzw. rechtsgängigen Schraubenlinien angeordnet
sind und in der W'lzenrnitte zusammenstoßen. Sie läuft hochtourig
um. Die so angeordneten Schraubenmesser strecken die zwischen den
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JBAD ORIGINAL
beiden Walzen durchlaufende Haut in zur Walzenachse paralleler Richtung, so daß sie eine verminderte, möglichst gleichmäßige
Dicke erhält und der den Abstand zwischen den Erzeugenden der beiden Walzen überschreitende Teil der Haut von den Messern
der Messerwalze abgehoben wird.
Hätte ein Leder seiner Länge nach gleichmäßige Breite und konstante Eigenschaften, würde man nach erfolgtem Falzen und nach
dem darauffolgenden elastischen Zurückziehen der Haut zu einer größeren Dicke eine Haut erhalten mit durchaus gleichmäßiger
Dicke, was die Anforderungen der Kundschaft optimal erfüllen
würde. In Wirklichkeit abir ergibt sich, daß eine Haut, die in
dem, dem Rumpf des Tieres entsprechenden Abschnitt gleichmäßige Breite und sonstige Merkmale aufweist, in erheblichem Maße an
der einen Seite an der Hals- und Kopfpartie und an der anderen Seite an der Keulenpartie abweicht.
Insbesondere weist die Haut an der Hals- und Kopfpartie ganz andere
Eigenschaften (weniger elastisch) als im Rumpfabschnitt auf
und ist im Kopfbereich auch viel schmäler. Dadurch wird einerseits
in diesem Bereich ein weniger starkes Zurückziehen der Haut,
zur größeren Dicke nach dem Falzvorgang bedingt und andererseits
bewirkt die kleinere Streckwirkung der Messer in den schmäleren Partien eine kleinere Dickenverminderung vor dem Falzen und somit
eine stärkere Abspanung. Das Ergebnis ist in den vorgenannten Bereichen eine unerwünschte Dickenabnahme der fertig gefalzten
Haut gegenüber der Lederdicke in der Rumpfpartie.
Ein ähnlicher Nachteil kommt im Bereich der Keule vor, wo hauptsächlich
der Breitenunterschied gegenüber dem Rumpfabschnitt die unerwünschte Dickenabnahme verursacht.
Das Problem des Falzens an den Hals- und Kopfpartien haben mehrere
Lederfalzmaschinen-Hersteller unter Zuhilfenahme einer Vorrichtung
bereits gelöst, die von der Bedienungsperson betätigt, den
Walzenabstand toim Falzen der vorgenannten Partien (die normalerweise
als letzte lurch die Falzwalzen lai'fen) allmählich vergrößert,
so daß sowohl die unterschiedliche Elastizität als auch
die sich verändernde Breite (die mehr oder weniger schnell abnimmt)
der Haut ausgeglichen' wird.
Ungelöst bleibt dagegen das Problem des Falzens in der Keulenpartie
des Leders, nachdem der Einbau einer zweiten, der voiY'cium '-
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a BAD ORIGINAL
'·■■"■■ -7-246733 ■
ten ähnlich .zu betätigenden Vorrichtung die Bedienung übermäßig
kompliziert macht und die Möglichkeit von Fehlern und Versäumnissen
dementsprechend vergrößern würde.
Zweck der Erfindung ist nun die Schaffung einer' Vorrichtung, die den Abstand der Falzwalzen während des Falzvorganges im Bereich
der Keulenpartie der Haut automatisch regelt und ihn beim Beginn
des Falzens im Bereich des Rumpfabschnittes ebenfalls automatisch
wieder auf den normalen Wert zurückbringt.
Im Hinblick auf diesen Zweck wurde ,jetzt der erfindungsgemäße
Dickenregler entwickelt, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er aus einem verschiebbaren Körper besteht, der' sich beim Schließen
der Maschine zum Beginn des Falzvorganges einer Haut langsam von
einer Ausgangsstellung, bei der ein-Taster an einem Anfangsabschnitt
einer Formfläche anliegt, in eine zweite Stellung ver- . ·
schiebt, bei der derselbe Taster an einem Endabschnitt·.der genannten Formflache anliegt, wobei der genannte Taster mit einer
der vorerwähnten Walzen wirksam verbunden ist, so daß er das allmähliche
Annähern der Walzisn. aneinander dadurch auslöst, daß der
Taster sich von seiner Anlage am Anfangsabschnitt zur Anlage am
Endabschnitt der Formfläche des genannten Körpers verschiebt.
Es leuchtet ein, daß der Anfangsabschnitt der Haut, deren Breite
kleiner, ist, zwischen die Walzen kommt, wenn sich diese in einem
gegenseitigen Abstand befinden, der die kleinere auf die Haut einwirkende Streckkraft ausgleicht und daß dann dieser Abstand mit
der Zunahme der Hautbreite allmählich automatisch abnimmt, bis ein.Kleinstwert erreicht wird, der natürlich dem für das Falzen
des Rumpfabschnittes der Haut gleich sein muß. Es ergibt, sich
daraus eine einwandfrei gefalzte Haut, die aueh im Bereich des Keulenabschnittes die gewünschte-Dicke aufweist, und zwar ohne ·
irgendeinen Handgriff von Seiten der Bedienungsperson.
Die Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden ausführlichen
BeschreiDung einer bevorzugten Ausführungsform gemäß den
beiliegenden Zeichnungen deutlicher hervor, in welchen:
Fig.- 1 eine Lederfalzmaschine mit eingebautem -erfindungsgeraäßen
Dickenregler,
Fig.. 2 eine Draufsicht -.einer Ochce-iihauthälfte,
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Fig. 3 einen Längsschnitt der Ochsenhauthälfte nach Pig. 2, der
die Dickenveranderung derselben beim Durchgang in einer Falzmaschine zeigt,
darstellt.
Die in.Fig. 1 gezeigte Maschine ist mit einer glatten Andruckwalze
1 und einer Messerwalze 2 versehen, die eine Vielzahl Falzmesser 3 aufweist, die nach links- bzw. rechtsgängigen
Schraubenlinien angeordnet sind und in der Walzenmitte zusammenstoßen.
Die Andruckwalze 1 ist in einem Halter 4 drehbar gelagert, der
bei 5 am festen Maschinenrahmen angelenkt ist. Die Verschiebungen
des Halters 4- werden durch eine Schubstange 6 verursacht, die auf einer Welle'ausmittig sitzt. Auf letzterer ist ebenfalls
ein Ritzel 8 aufgesetzt, das mit einer Schubstange kämmt, die an einem, in einem Zylinder 10 verschiebbaren Kolben 9 angearbeitet
ist. Die Endkammern des Zylinders 10 können abwechseln!mit einer
Druckölzuleitung 11 bzw. Ablaß je nach der Winkelstellung des beweglichen
Körpers eines Schiebers 12 in Verbindung gesetzt werden, welcher von der Bedienungsperson mittels eines Handrades 13 betätigt
werden kann.
An der Andruckwalze 1 liegt eine Antrjsbswalze 14-, die in einem,
bei 16 angelenkten Hebel 15 gelagert ist. Eine Feder 17 dient dazu, die Verbindung zwischen den beiden letztgenannten Walzen aufrechtzuerhalten.
Die Messerwalze 2, die von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Motor hochtourig angetrieben wird, ist
in einem Halter 18 drehbar gelagert, der bei 19 angelenkt ist und auf dem herausstehenden Schaft 20 des Kolbens 21 einer hydraulischen
Winde 22 aufliegt. Die Stellung des Kolbens 21 ist ununterbrochen von einem Ventil 23 beaufschlagt, welches die Aufgabe
erfüllt, die Verbindung einer Druckölleitung 24- und einer Ablaßleitung
25 mit zwei, mit der oberen bzw. mit der unteren Kammer der hydraulischen Winde 22 verbundenen Rohrleitungen 26 und 27
zu regeln.
Das Ventil 23 umfaßt einen verschiebbaren, jedoch drehfesten Ventilkörper
28, in dessen Innern ein Schieber 29 angeordnet isb, der
mit einem Schaft 30 und zwei Kolben 31 und 32 versehen ist, auf
welchen eine Feder 33 wirkt. Aus dem Ventilkörper ragt ein Stab 34-
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heraus, an dem eine Huffe 35 niit Außengewinde koaxial sa ange-^.-*V
baut ist, daß sie sich nur gegenüber:dem^ Vefttilkörpa^ 28 drehend
kann. Die Muffe 35greift in eine Mutter 37 ein,, die an einer
feststehenden Halterung 38 so befestigt' ist,:. daß sie sich, nur
um die eigene Achse drehen kann* An der. Mutter .37 is^ "einHand- '
hebel 39 befestigt, ;-■/:.-- ; ■ " '.-"■'.:-■■. . '
Mit einem Ende des Schaftes 3Pr weiches aus dem: Ventilkörper- 28.-heraussteht,,
ist das Ende, eines längs verschiebbar en last er s 40
in Berührung, dessen entgegengesetztes Ende durch eine Feder 41"
an den Mantel eines stumpfkegeligen, verschiebbaren Körpers.42.
angedrückt wird,, der an seinem unteren Ende mit einer Scheibe
versehen, ist, die größer als der pbere Abschluß des Kegels ist.
Dieser Kegelkörper ist in einem, mit dem Halter 1.8 festverbundenen Zylinder A3 verschiebbar untergebracht, dessen untere Kammer
mit der oberen Kammer des Zylinders 10 über bine Leitung 44. und
dessen.obere Kammer mit der Druckölzuleitung 11 über eine Rohr-/
.leitung 45 verbunden ist, die ein. einstellbares Drosselventil.46
enthält. .'-' -'- y- :----- -■'_ .
Wenn man beim Betrieb ein Leder, -und zwar z.B. die H?tuthälfte 47,.
nach Fig. 2 zwischen die Walzen 1 und 2 schieben will, um einen
Falzvorgang einzuleiten, betätigt man zunächst'das Handrad 13,
so daß der bewegliche Körper des Schiebers 12 in die Stellung.für
die Verbindung der unteren Kammer des Zylinders 10 mit der Druckölzuleitung
11 und der oberen Kammer des Zylinders 10 mit dem Ablaß gebracht wirdw Dadurch steigt der Kolben 9 nach: oben ;und bewirkt
über das Eitzel 8 eine Drehung der Welle 7, ä.±e über die ·
Schubstange 6 das Drehen im Uhrzeigersinn des Halters 4 zur-Folge
hat, wodurch sich die Andruckwalze 1 von dir Messerwalze ^entfernt. Somit stellt sich der Zustand der sogenannten-"Maschine ;'
offen" ein. . ; ;
Die über den Schieber 12 hergestellte Verbindung zwischen der .0-beren
Kammer des Zylinders 10 und dem Ablaß bewirkt gleichzeitig -..
die Entleerung der unteren Kammer des Zylinders 43, so daß sich
der Schiebekegel 42, vom Überdruck'in der oberen Kammer des Zylinders 43 geschoben, nach unten bis in die Stellung .versetzt,,
die durch den Anschlag des Schiebekegels an eine".Einstellschraube
48 begrenzt ist. Daraufhin verstellt sich der Taster. 40 durch. Überwindung der entgegenwirkenden Kraft der Feder. 41 nach rechts'
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(auf Fig. 1 bezogen) und löst damit eine ähnliche Verschiebung des Schiebers 29 im Ventilkörper 28 aus, dessen Stellung durch
das Handrad 36 festgelegt ist. Jetzt stellt der Kolben 32 die
Verbindung zwischen der Rohrleitung 24 und der Rohrleitung 26
her, so daß der Kolben 21 nach unten geschoben wird und daher die Drehung des Halters 18 der Messerwalze 2 in entgegengesetztem
Uhrzeigersinn hervorruft. Diese Drehung in entgegengesetztem Uhrzeigersinn bringt natürlich den Rücklauf nach links des feststehenden
Körpers, in dem der Taster 40 enthalten ist, sowie des Tasters selbst mit sich, so daß auch der Schieber 29 wieder so
weit nach links versetzt wird, daß der Kolben 32 die vorher hergestellte
Verbindung zwischen den Rohrleitungen 24 und 26 aufhebt. Somit stellt sich ein Gleichgewichtszustand ein, dem ein
stärkeres Maß des Abstandes zwischen der Messerwalze 2 und der Andruckwalze 1 entspricht. Es folgt daraus, daß wenn die Haut
zwischen die Walzen 1 und 2 geschoben wird (und zwar zunächst der
Keulenabschnitt 49) - nachdem der Schieber 12 in die Stellung gemäß Fig. 1 zurückgebracht wurde, der der Rücklauf des Kolbens 9
und der Walze 1 in dem Zustand "Maschine offen" gemäß Fig. 1 entspricht
- die beiden Walzen in einem gegenseitigen Abstand stehen, der größer ist als der durch das Handrad 36 sonst bestimmte Abstand,
und zwar in einer solchen Entfernung, daß die größere Dicke der Haut im Keulenbereich (Fig. 3) ausgeglichen ist, v/as durch die, +
Messer 3 auf diesen Abschnitt der Haut ausgeübte vermindej?te Streckkraft
bewirkt wird. Der Wert der Dickenzunahme kann an der Schraube 48 eingestellt werden.
Die·Erstellung des Schiebers 12 in den Zustand gemäß Fig. 1 stellte
jedoch eine neue Verbindung der Rohrleitung 44 mit der Druckölzuleitung 11 her. Es folgt daraus, daß der Schiebekegel 42 wegen
des Flächenunterschiedes der beiden Endscheiben desselben mit einer
durch die Einstellung des Drosselventils 46 bestimmbaren Geschwindigkeit langsam nach oben verschoben wird. Der kegelförmige
Mantel des Schiebekegels 42 verursacht eine Verschiebung nach
links des Tasters 40, so daß sich die Messerwalze langsam der Andruckwalze
1 annähert, und zw:.r bis zu einem kleinsten Abstand,
der durch die anfängliche Einstellung am Handrad 36 bestimmt ist .
und der der im Rumpfabschnitt 50 der Hauthälfte 47 gewünschten Lederdicke
entspricht. Es ist klar, daß das allmähliche Näherkommen
+ durch die 309825/0688
der Messerwalze zur Andruckwalze eine Grunde inst ellung durch Bestimmung eines passenden Profils des Schiebekegeis 42 erfahren
kann, und daß eine weitere Einstellungsmöglichkeit durch das Yentil
46 gegeben ist, während die Größe der anfänglichen Entfernung
an der Schraube 48 eingestellt werden kann, und zwar alles j so daß die Abstandsänderung3η zwischen den beiden Walzen dem Ver- ■
lauf der Hautdicke in der Keulenpartie angepaßt werden, damit das
Leder am Schluß des EaIζVorganges eine einwandfreie Dickengleichmäßigkeit
in der Keulenpartie sowie im Rumpfabschnitt aufweist.
Für den Dickenausgleich zwischen dem Bumpfabschnitt 51 und der
Kopfpartie.$2 wird dagegen in bekannter Weise mittels des Hebels
39 gesorgt, dessen Drehungen die LängsverSchiebung der Muffe 35
und des Ventilkörpers 28 verursachen, -was die allmähliche Verschiebung
der Messerwalze 2 in Stellungen größeren Abstandes 'zwischen .
derselben Walze und der Andruckwalze 1 zur Folge hat.
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Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHEfi. Dickenregler für Lederfalzmasshine, die mit einer Kesserwalze und einer Andruckwalze versehen ist, zwischen welcke di© zu falzenden Häute eingeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem verschiebbaren Körper besteht, der Bi,cls beim Schließen der Maschine zum Beginn des Falzvorganges einer Haut langsam von einer Ausgangsstellung, bei der ein Taster an einem Anfangsabschnitt einer IOrmflache anliegt, in eine zweite Stellung verschiebt., bei der derselbe Taster an einem Endabeehnitt der genannten Formfläche anliegt, wobei der genannte faster mit einer
der vorerwähnten Walzen wirksam verbunden ist, so daß er das allmähliche Annähern der Walzen aneinander dadurch auslost, daß der -Taster sich von seiner Anlage am Anfangsabßchnitt aur Anlage am
Endabschnitt der Formflache des genannten Körpers verschiebt. - 2. Dickenregler gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Formfläche als schiefe Ebene ausgebildet ist.
- 3· Dickenregler gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Körper zwei Endflächen von unterschiedlicher Größe aufweist und im Innern eines Hohlkörpers verschiebbar untergebracht ist, dessen Inneres durch den erstgenannten Körper in zwei Kammern geteilt ist, wobei die durch die kleinere Endfläche des erstgenannten Körpers geschlossene Kammer von einem Druckmedium ständig beaufschlagt wird, während die durph die größere
Endfläche des erstgenannten Körpers geschlossene Kammer abwechselnd mit einem Ablaß bzw. mit einsr Quelle von Druckmedium in Abhängigkeit des offenen bzw. geschlossenen. Zustandes der Maschine verbunden werden kann. - 4. Dickenregler gemäß Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß er ein einstellbares drosselventil aufweist, das in der Rohrleitung eingebaut ist, die die erwähnte, durch die kleinere Endfläche des · verschiebbaren Körpers abgeschlossene Kammer mit der entsprechenden Quelle des Druckmediums verbindet.
- 5. Dickenregler gemäß den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Einstellschraube enthält, womit die vorgenannte erste Stellung des verschiebbaren Körpers bestimmt wird.309825/0688
- 6. Dickenregler gemäß den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte verschiebbare' Körper und der Taster in Gehäusen enthalten sind, die mit dem Halter der Messerwalze fest verbunden sind, und daß der Taster mit einem Steuerschieber verbunden isb, der dazu geeignet ist, den Druck zu regeln, der auf die beiden Endseiten eines Kolbens wirkt, der die Stellung des Messerwalzen- ' halters regelt. . ' .309825/0688
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