DE2246269A1 - Erntemaschine, insbesondere maehdrescher, mit gegenueber dem boden hydraulisch hoehenverstellbarem maehtisch - Google Patents
Erntemaschine, insbesondere maehdrescher, mit gegenueber dem boden hydraulisch hoehenverstellbarem maehtischInfo
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Description
mutg.oapk* ~~,~„„ 8 München 5, 21. September 1972
U. ^Loapke. Telefon 24 0675 χ/ψ
■ D-9364
International Harvester Company
401 North Michigan Avenue
Chicago, Illinois 60611 (V.St.Ao)
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Erntemaschine, insbesondere Mähdrescher, mit gegenüber dem Boden hydraulisch höhenverstellbarem Mähtisch
Die Erfindung bezieht sich auf eine Erntemaschine, insbesondere einen Mähdrescher, mit durch einen hydraulischen Kraftheber
gegenüber dem Boden höhenverstellbarem Mähtisch und am Maschinenrahmen angelenkten Höhenförderer, wobei der Mähtisch
auf einen wählbaren Abstand zum Boden durch ein mit dem Kraftheber in Terbindung stehendes. Ventil gehalten wird,
das durch auf dem Boden gläitbare, einendig angelenkte Tastfinger steuerbar ist.
Bei der Größe der zum Einsatz kommenden Erntemaschinen und der Geschwindigkeit, mit der sie bei der Arbeit über
das Feld gefahren werden, ist wichtig, daß der mit der Schneidvorrichtung versehene Mähtisch sehr genau allen
Bodenunebenheiten der überfahrenen Bodenfläche folgt. Aus der US-PS 2 750 727 ist es bekannt, zum automatischen
Anheben und Senken äes Mähtisches eine hierfür die erforderliche
Kraft aufbringende Vorrichtung vorzusehen»
Obwohl bei diesen Vorrichtungen die auf den Boden gleitenden
Tastfinger Abweichungen in der Höhenschichtlinie auf das Steuerventil übertragen und dieses entsprechend den
empfangenen Impulsen die Höhenlage des Mähtisches regelt, ist es ein Übelstand, daß in der Übertragung dieser Impulse
zum Steuerventil eine Verzerrung bzw. Beeinträchtigung auf-
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trittο In den bekannten Ausführungen sind nämlich die Tastfinger
mit ihrem einen Ende angelenkt und pendeln um ihre Grelenkaoh.se entsprechend den abgetasteten Bodenunebenheiten.
Von der Gelenkachse der Tastfinger ragt radial ein Hebelarm ab, dessen Ende über Verbindungsmittel mit dem Steuerventil
verbunden ist. Bei dieser Ausführung wird nur eine Komponente der Schwenkbewegung von den Tastfingern auf das Steuerventil
übertragen. Diese Komponente kann so eingestellt werden, daß sie in der Mitte des Aussohwenkbereiches sehr genau ist,
doch diese Genauigkeit geht nach den beiden Enden des Ausschwenkbereiches hin verloren. Eine weitere Beeinträchtigung
tritt bei diesen bekannten Vorrichtungen dann ein, wenn die Höhenlage des Mähtisches, in welcher er über das Feld geführt
werden soll, verstellt wird. Diese Höhenlageveränderung wird bei den bekannten Vorrichtungen durch Verlängerung oder Verkürzung
der das Steuerventil mit den Tastfingefn verbindenden Verbindungsmitteln erreicht. Dadurch wird die neutrale Lage
des das Steuerventil betätigenden Hebels verdreht, der dann seine Winkellage gegenüber dem Steuerventil ändert, was zur
Folge hat, daß sich auch die Größe der übertragenen Bewegungskomponente ändert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuervorrichtung zu schaffen, durch welche die von den Tastfingern entsprechend
den Änderungen der Höhenschichtlinie an das die Lage des Mähtisches steuernde Steuerventil abgegebenen Steuerimpulse
unverzerrt bleiben.
Die Lösung für diese Aufgabe besteht bei der eingangs beschriebenen
Erntemaschine gemäß der Erfindung darin, daß die Tastfinger an einer sich am Mähtisch quer erstreckenden,
drehbaren Achse befestigt sind, die eine zylindrische Scheibe und einen von ihr abstehenden Arm tragt, an dem über eine auf
dem Umfang der Scheibe aufliegende Gelenkkette ein biegsames
Steuerkabel angeschlossen ist, das aus einem sich zwischen dem Mähtisch und dem Maschinenrahmen erstreckenden Schlauch
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und einem in dem Schlauch verschiebbaren Zugkabel besteht, dessen inneres Ende mit einem lagenveränderlichen Teil verbunden
ist, in dessen Bereich ein relativ zum hydraulischen Steuerventil, hin- und herbeweglicher Fühlerzapfen angeordnet
ist.
Eine Eigenart dieser Steuervorrichtung besteht bereits darin, daß das auf das Steuerventil einwirkende biegsame Steuerkabel
über eine zur Schwenkachse der Tastfinger konzentrische zylindrische Scheibe geführt ist, so daß es sich in Verfolg
der Schwenkbewegungen der Tastfinger auf der Scheibe aufwickelt oder abwickelt. Diese Ausführung ermöglicht es,
nicht nur eine Bewegungskomponente, sondern die gesamte Bewegung abzutasten, so daß zu den Händern des Abtastbe^·
reiches hin keine Verzerrung stattfindet. Da sich bei vorangehenden Erprobungsversuchen gezeigt hat, daß ein
biegsamer Draht beim wiederholten Auf- und Abwickeln um die Scheibe Ermüdungserscheinungen zeigt, ist der
sich über die Scheibe erstreckende Teil des Steuerkabels als Gelenkkette ausgebildet.
Um die bei der Einstellung der Höhenlage, in welcher der Mähtisch arbeiten soll, auftretende Beeinträchtigung der
Steuervorrichtung zu vermeiden, ist es wichtig, daß das Steuerventil um die gleiche Achse verschwenkbar ist, auf
welcher auch das den Fühlerzapfen steuernde lagenveränderliche
Teil angeordnet ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das lagenveränderliche Teil aus einem
am Maschinenrahmen auf einem Schwenkbolzen schwenkbar gelagerten Steuerarm besteht, in dessen Schwenkbereich der
Fühlerzapfen angeordnet ist, und daß das mit einer auf dem gleichen Schwenkbolzen schwenkbar gelagerten Tragplatte
verbundene Steuerventil über ein biegsames Steuerkabel mit einer auf dem Fahrerstand angeordneten, von Hand
zu betätigenden Vorrichtung zur Höhenverstellung des Mähtisches verbunden ist,
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Zweckmäßig besteht dieses Steuerkabel aus einem sich zwischen einem auf dem Fahrerstand angeordneten Trägereisen
und einem am Maschinenrahmen befestigten Flanscheisen erstreckenden Schlauch und einem in dem Schlauch verschiebbaren
Zugkabel, dessen eines Ende mit der Betätigungsvorrichtung der Höhenverstellvorriohtung und dessen anderes
Ende mit dem Steuerventil verbunden ist, das selbst oder dessen Tragplatte unter Spannung einer dem Zug des bis zum
Fahrerstand reichenden Steuerkabels entgegenwirkenden Feder steht. Mittels der vorzugsweise eine Sohraubenverbindung
enthaltenden Betätigungsvorrichtung kann der Fahrer vom Fahrerstand aus den Mähtisch auf unterschiedliche Höhe
einstellen, wodurch lediglich die Größe des Winkels zwischen dem Steuerventil und dem Steuerarm verändert
wird, so daß beim Anschlag des Steuerarms- gegen den Fühlerzapfen des Steuerventils unabhängig von dtr Einstellhöhe
des Mähtisches die gleiche Bewegungskomponente übertragen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt; in der Zeichnung ist
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Mähdreschers, in dem die Steuerverrichtung gemäß der Erfindung eingebaut
ist,
Fig. 2 eine dreiteilig gehaltene, teilweise geschnittene Seitenansicht der durch die Steuervorrichtung verbundenen
Teile,
Fig» 3 eine in größerem Maßstab gehaltene Ansicht, gesehen
in der durch die Pfeile 3-3 in Fig. 1 vermerkten Sichtung.
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Der selbstfahrende Mähdrescher 11,. an dem die Erfindung erläutert wird, hat in herkömmlicher Weise Antriebsräder
12, Steuerräder 13 und einen Fahrerstand 14· An dieser Maschine ist aushebbar der übliche Mähtisch mit Höhenförderer
20 angeordnet, der mit dem Maschinenrahmen über Gelenkzapfen 21 verbunden ist. Zum Ausheben und
Absenken des Mähtisches mit Höhenförderer ist ein Hydraulikzylinder 30 vorgesehen, dessen Zylinder mittels
eines Zapfens 31 mit dem Mähdrescher und dessen Kolbenstange mit dem Höhenförderer über einen Zapfen 32 gelenkig
verbunden sind. Der Hydraulikzylinder ist über eine Leitung 33 mit einem hydraulisch betätigbaren Steuerventil
46 verbunden, das üblicher Ausführung ist, wie beispielsweise in der US-PS 3 088 264 beschrieben, und das
an die Hydraulikanlage des Mähdreschers angeschlossen ist. Durch Handbetätigung eines Steuerhebels kann der
Fahrer Ausstoßen und Einziehen der Kolbenstange des Hydraulikzylinders 30 und folglich Anheben und Absenken
des Höhenförderers 20 steuern, der dabei um den Gelenkzapfen 21 verschwenkt. Eine derartige Steuerung ist.bekannt
und wird von der Erfindung nicht mit umfaßt.
Die.Erfindung betrifft die Vorrichtung, die das Anheben
und Absenken-des Höhenförderers mit Mähtisch zwangsläufig
entsprechend dem Höhenverlauf der Bodenfläche steuert, und diese Vorrichtung wird nachfolgend beschrieben.
Diese allgemein mit 40 bezeichnete, in Figo 3 in größerem
Maßstab veranschaulichte Steuervorrichtung hat die Aufgabe, auf Änderungen der Höhensdiichtlinie der Bodenfläche anzusprechen
und die empfangenen Impulse unverzerrt an das Steuerventil 46 weiterzuleiten, welches dementsprechend
den Zu- und Abfluß des Druckmittels zum bzw. vom Hydraulikzylinder
30 steuert.
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Ein an der Seitenwand des Mähdreschers befestigter Träger
41 ist mit einem abstehenden Planscheisen 42 und mit einem Trägereisen 43 versehen. Zwischen dem Trägereisen 43 und
dem Träger 41 ist ein Schwenkbolzen 44 angeordnetι auf der
eine in I1Ig0 3 gestrichelt angedeutete Abstandshülse 45
angeordnet ist, auf der eine Tragplatte 49 und ein Steuerarm 50 schwenkbar angeordnet sind. Das Steuerventil 46 ist
mit der Tragplatte 49 verbunden und kann mit dieser verschwenken. Wie Fig. 2 zeigt, ist an der einen unteren Bandkante
der Platte 49 eine Feder 48 angeschlossen, die mit ihrem anderen Ende an der Seitenwand des Mähdreschers befestigt
ist. Durch diese Feder ist die Platte in einer Sichtung entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt.
Wie ebenfalls aus Fig. 2 ersichtlioh, ist am vorderen Rand
des Mähtisches ein sich quer erstreckendes Schneidwerk 22 angebracht, unter dem eine allgemein mit 60 bezeichnete
Abtastvorrichtung angeordnet ist. Diese Vorrichtung besteht aus einer sich quer erstreckenden, drehbaren Achse
61, an der mehrere, sich nach unten und rüokwärts erstreckende, bis zum Boden reichende Tastfinger 62 befestigt
sind. Bei Änderungen der Höhenschichtlinie des Bodens, über den die Finger gleiten, verdrehen diese die
Achse 61 und eine mit ihr verbundene Scheibe 63, von deren zylindrischer Umfangsfläohe 64 ein Arm 65 radial absteht.
An einer an der Unterseite des Mähtisches fest angebrachten Befestigungsplatte 76 ist mittels Schrauben 77 das äußere
Ende 75 eines biegsamen Schlauches 74 befestigt, dessen anderes Ende 78 mittels Muttern 79 am Flanscheisen 42 des
Trägers 41 befestigt ist. Duron die ganze Länge des Schlauohes 74 verläuft, diesem gegenüber beweglich, ein Zugkabel 711
dessen äußeres Ende 72 an das eine Ende 83 einer Gelenkkette 80 angeschlossen und dessen anderes Ende 73 mit dem Steuerarm
50 verbunden ist. Das Zugkabel 71 mit dem es umschließenden Schlauch 74 etellt ein allgemein mit 70 bezeiohnttes nach-
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- 7 - . 224B269
giebiges Steuerkabel dar. Die Kette 80 ist mit ihrem
anderen Ende 81 an den von der Scheibe 83 abstehenden
Arm 65 angeschlossen. Der zwischen den Enden 81 und 83
befindliche Teil 82 der Kette liegt auf der zylindrischen Umfangsflache 64 der Scheibe 63 auf.
Zur Einstellung und Änderung des Abstandes zwischen dem Boden und dem Mähtisch 20 ist eine vom Fahrer bedienbare,
allgemein mit 90 bezeichnete Höheneinstellvorrichtung vorgesehen, die ein weiteres, allgemein mit
91 bezeichnetes Steuerkabel enthält, das aus einem Zugkabel 92 und einem es umschließenden Schlauch 95 besteht.
Das eine Ende 96 des Schlauches ist mittels Muttern 99
an einem auf dem Fahrerstand 14 angeordneten Trägereisen
98 befestigt. Sein anderes Ende 97 ist mittels Muttern 1O1 am flanscheisen 42 des Trägers 41 befestigt. Das
eine Ende 93 des vom Schlauch umschlossenen und diesem gegenüber verschiebbaren Zugkabels 92 läuft in einen mit
Gewinde versehenen Teil IO2 aus, der in einem Mutterteil
104 verschtaubbar ist. Das andere Zugkabelende 94 ist mit
der Ventilplatte 49 verbunden. Der Mutterteil 104 ist mit einer Handhabe 103 versehen, welche am Trägereisen 98
drehbar abgestützt ist. Eine Verdrehung der Handhabe hat eine axiale Verschiebung des Zugkabels 92 und eine Verschwenkung
der Tragplatte 49 um die Abstandshülse 45 zur Folge. Um diese Verschwenkung zu bewirken, muß die Zugspannung
des Kabels 92 größer sein als die Zugspannung der Feder 48, welche die Platte 49 in die entgegengesetzte
Richtung zu ziehen sucht.
Da die Tragplatte 49 und der Steuerarm 50 auf dem gleichen
Bolzen 44 gelagert und um diesen verschwenkbar sind, wird ■die Beziehung zwischen dem Steuerarm 50 und dem hin- und
herbeweglichen Fühlerzapfen 47 des hydraulischen Steuerventils 46 nicht beeinträchtigt, wenn durch die Vorrichtung
90 eine Höhenverstellung vorgenommen wird« Eagt der
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Fühlerzapfen 47 beispielsweise völlig heraus, und der
Steuerarm 50 liegt gegen das freie Ende dieses Zapfens
an, hat eine erhöhte Bewegung des Steuerkabels 70 die gleiche Wirkung auf das hydraulische Steuerventil 46
unabhängig davon, auf welche Höhe der Mähtisch duroh
die Vorrichtung 90 eingestellt ist. Diese Unabhängigkeit von der Höheneinstellung des Mähtisches ist ein
wesentliches Merkmal der Erfindung.
Bei der Arbeit des Mähdreschers wird die Steuerschaltung für den hydraulischen Zylinder 30 auf automatische Steuerung
eingestellt. Wenn dann die Tastfinger 62 über die Bodenfläche gleiten, verdrehen sie entsprechend den
überfahrenen Bodenunebenheiten die Achse 61 und die hiermit verbundene Scheibe 63« Hierbei wickelt sioh
die Gelenkkette 80 von der Scheibe ab oder auf· Biese
Wickelbewegung hat eine axiale Bewegung des Zugkabels 71 und eine Schwenkbewegung des Steuerarme 50 um die
Hülse 45 zur Folge. Biese Schwenkbewegung bewirkt eine Verlagerung des gegen den Steuerarm anliegenden Fühlerzapfens
47 relativ zum Steuerventil 46. Ber Fluß des Druckmittels durch die dieses Ventil mit dem Hydraulikzylinder
30 verbindende leitung 33 wird dadurch in der Weise beeinflußt, daß beim Gleiten der Tastfinger 62
über eine Bodenerhöhung Mähtisch und Höhenförderer 20 angehoben werden und gesenkt werden, wenn die Tastfinger
über eine Bodensenke gleiten. Durch diese automatische Steuerung werden Mähtisch und Höhenförderer stets in der
eingestellten Höhe Über der Bodenschichtlinie gehalten. Soll deren Abstand vom Boden geändert werden, braucht
der Fahrer nur die Handhabe 103 zu drehen· Daduroh wird
das Steuerventil 46 um die Hülse 45 verdreht, wodurch der Mähtisch auf die gewünschte Höhe gegenüber dem Boden
verstellt wird. Erfolgt die Verschwenkung des Steuerventils
46 bei Betätigung der Handhabe 103 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn, wird Mähtisch und Höhenförderer auf geringeren
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Abstand zur Bodenfläohe, bei Verschwenkung des Ventils
entgegen dem Uhrzeigersinne auf größeren Abstand zum Boden eingestellt.
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Claims (1)
- PatentansprücheErntemaschine ι insbesondere Mähdrescher, mit durch einen hydraulischen Eraftheber gegenüber dem Boden höhenverstellbaren Mähtisch und am Maschinenrahmen angelenkten Höhenförderer, wobei der Mähtisch auf einen wählbaren Abstand zum Boden durch ein mit dem Kraftheber in Verbindung stehendes Ventil gehalten wird} das durch auf dem Boden gleitbare, einendig angelenkte Tastfinger steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastfinger (62) an einer sich am Mähtisch quer erstreckenden, drehbaren Achse (61) befestigt sind, die eine zylindrische Scheibe (63) und einen von ihr abstehenden Arm (65) trägt, an dem über eine auf dem Umfang der Scheibe (63) aufliegende Gelenkkette (80) ein biegsames Steuerkabel (70) angeschlossen ist, das aus einem sich zwischen dem Mähtisch und dem Maschinenrahmen erstreckenden Schlauch (74) und einem in dem Schlauch verschiebbaren Zugkabel (71) besteht, dessen Inneres Ende (73) mit einem lagenveränderliohen Teil verbunden ist, in dessen Bereich ein relativ zum hydraulischen Steuerventil (46) hin- und herbeweglicher fUhlersapfen (47) angeordnet ist·2. Erntemaschine nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lagenveränderliche Teil aus einem am Maschinenrahmen auf einem Schwenkbolzen (44) schwenkbar gelagerten Steuerarm (50) besteht, in dessen Schwenkbereich der IUhlerzapfen (47) angeordnet iat, und dafl das mit einer auf dem gleichen Sohwenkbolaen schwenkbar gelagerten fragplatte (49) verbundene Steuerventil (46) über ein biegsames Steuerkabel (91) mit einer auf dem Fahrerstand (14) angeordneten, von Hand au betätigenden Torrichtung (90) zur Höhenverstellung dee Mähtlachte verbunden ist·309816/028 4- 11 - ■ . 22482695β Erntemaschine nach Anspruch 2f dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerkabel (91) aus einem sich zwischen einem auf dem Eahrerstand angeordneten Trägereisen (98) und einem am Maschinenrahmen befestigten Planscheisen (42) erstreckenden Schlauch (95) und einem in dem Schlauch verschiebbaren Zugkabel (92) besteht, dessen eines Ende (95) mit der Betätigungsvorrichtung (102, 103, 104) der Höhenverstellvorrichtung (90) und dessen anderes Ende (94) mit dem Steuerventil (46) verbunden ist.4. Erntemaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Steuerventil \46) verbundene !Dragplatte (49) unter Spannung einer dem Zug des Steuerkabels (91) entgegenwirkenden Peder (48) steht.309816/0264
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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