DE2245538A1 - Foerderband-waschanlage - Google Patents

Foerderband-waschanlage

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DE2245538A1 DE19722245538 DE2245538A DE2245538A1 DE 2245538 A1 DE2245538 A1 DE 2245538A1 DE 19722245538 DE19722245538 DE 19722245538 DE 2245538 A DE2245538 A DE 2245538A DE 2245538 A1 DE2245538 A1 DE 2245538A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/10Cleaning devices
    • B65G45/22Cleaning devices comprising fluid applying means

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Ruhrkohle AG, 4j Essen, Rellinghauser Straße 1
Förderband-Waschanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderband-Waschanlage für elastische Förderbänder s insbesondere im Untertagebetrieb, bei der das Förderband durch einen Behälter hindurchgeführt wird, in dem Befeuchtungs- s Reinigungs- und Abstreifervorrichtungen enthalten sind, nämlich Spritzdüsen, Waschbürsten und Abstreifer, an denen das Förderband vorbeigeführt wird, und die während des Förderbetriebes, ggf. während der gesamten Förderzeit, in Tätigkeit bleiben kann.
Beim Transport mancher Schüttgüter auf einem Fördermittel bildet sich durch die ständige Reibung der geförderten Stücke aneinander ein feiner Abrieb, der sich zu einem beträchtlichen Teil auch auf das Transportmittel in Form von Staub absetzt. Ist ein Förder-
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mittel, insbesondere ein Förderband, in einer Strecke des Kohlenbergbaubetriebes verlegt, so bildet der vom Untergurt des Förderbandes mitgenommene flugfähige Staub auch in sicherheitlicher Hinsicht ein Problem. Der trockene Kohlenstaub ist brennbar und in feiner Verteilung auch leicht entzündbar, so daß er in größerer Ansammlung stets eine Explosionsgefahr bildet. Andererseits kann ein solcher ausgetrockneter Staub durch die starke Wetterströmung in der Förderbandstrecke leicht aufgewirbelt und mitgerissen werden, wodurch ein Teil der Wetter im Grubengebäude mehr oder weniger stark verunreinigt wird. Zur Vermeidung dieser Gefahren ist man darum bestrebt, Förderbandanlagen im Untertagebetrieb mit Waschanlagen auszurüsten.
Eine derartige Förderband-Waschanlage ist aus der DT-PS I.O66.948 bekanntgeworden. Dabei wird der von der Abwurftrommel ablaufende Untergurt des Förderbandes zwischen zwei Tragrollen mittels einer Umlenkrolle durch einen Wasserbehälter hindurchgeführt, in dem Spritzdüsen und Waschbürsten sowie Abstreifer aus weichem Material angeordnet sind, um damit den Untergurt des Förderbandes an seiner das Fördergut tragenden Seite zunächst zu befeuchten, dann zu reinigen und schließlich das überschüssige Wasser abzustreifen. Nach dem Austritt des Untergurtes aus dem Waschbehälter wird der Untergurt durch eine Luftdüse nachgetrocknet. Eine solche Waschanlage ist jedoch nur für kleine, wenig
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belastete Förderbandanlagen geeignet, denn die zusätzliche dreifache Umlenkung des Untergurtes vermindert die Lebensdauer des Förderbandes. Insbesondere ist jedoch bei dieser Waschanlage nicht berücksichtigt worden, daß auch die Laufseite eines Förderbandes ebensoviel Pflege bedarf wie die tragende Seite. Schließlich ist der Behälter an den Durchtrittsstellen des Förderbandes nicht ausreichend abgedichtet.
Die Erfindung hat sich darum die Aufgabe gestellt, eine Förderband-Waschanlage zu schaffen, die die Nachteile der vorgenannten Waschanlage beseitigen, also das Förderband . .nicht übermäßig beansprucht und zudem eine vollständige Reinigung beider Seiten des Förderbandes unter gleichzeitiger ausreichender Abdichtung aller Durchtrittsstellen erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der von der Abwurftrommel ablaufende Untergurt des Förderbandes durch ein an allen Durchtrittsstellen nach außen abgedichtetes Gehäuse, das räumlich verstellbar ist und somit ohne jede Ablenkung auskommt, hindurchgeführt wird, in dem die Befeuchtungs-, Reinigungs- und Abstreifereinrichtungen jeweils an der Tragseite und der Laufseite des Untergurtes, also paarweise, angeordnet sind. Mit der erfindungsgemäßen
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Waschanlage kann der Untergurt des Förderbandes beim Durchgang durch das Gehäuse gleichzeitig von oben und von unten bearbeitet werden. Alle zur beiderseitigen Reinigung des Förderbandes erforderlichen Einrichtungen sind in einem einzigen Gehäuse untergebracht, ohne daß das Förderband in irgendeiner Weise abgelenkt werden müßte. Zur Anpassung der Lage des Gehäuses an die jeweilige Lage des Untergurtes wird gemäß einer weiteren Ausbildung eines Merkmales der Erfindung vorgeschlagen, das Gehäuse durch Hebe- und Verschiebeelemente an einem festen Unterbau anzulenken, womit das Gehäuse an den geradlinig durchlaufenden Untergurt höhenmäßig und seitlich angepaßt werden kann.
Für eine einwandfreie Säuberung des Förderbandes während des Waschvorganges ist es wichtig, daß beim Waschvorgang eine bestimmte Reihenfolge der vorgesehenen Reinigungsvorrichtungen eingehalten wird. Das an beiden Seiten des Förderbandes haftenbleibende Material muß vorerst durch intensives Spritzen mit Wascheflüssigkeit, ζ. B. mit Wasser, gründlich aufgeweicht werden. Soweit das Material durch das Spritzen noch nicht abgespült worden ist, muß es durch mechanischen Eingriff, z. B. von Bürsten, von der Oberfläche gelöst werden. Wie praktische Versuche gezeigt haben, läßt sich z. B. ein lettiges und lehmiges Material ohne einen mechanischen Eingriff kaum oder nur durch ein sehr langes Waschen von der Förderbanddecke lösen, da die einmal angefeuchtete Oberfläche eines solchen Materials das
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Spritzwasser nur noch sehr schlecht weiter durchläßt. Eine schnell rotierende Reinigungsbürste ist hingegen in der Lage, auch das an der Bandoberfläche festgewalzte Material in kürzester Zeit abzuwaschen* Als nächste Folge des Waschvorganges sollen die gereinigten aber noch nassen Oberflächen des Untergurtes vom Wasser freigemacht werden. Es ist zweckmäßig, hierzu schnell rotierende angetriebene Abstreiferbürsten zu verwenden. Durch nachfolgende Grob- und Feinabstreifer werden die Fb'rderbandoberfläcnen weiter entfeuchtet, so daß sie beim Austreten aus dem Gehäuse allein durch das relativ schnelle Vorbeistreichen des Untergurtes an der ihn umgebenden Luft völlig austrocknen.
In weiterer Ausgestaltung des Irfindungsgedankens wird darum vorgeschlagen, daß die zwischen der Einlaufseite und der Auslaufseite des Untergurtes vorgesehenen Reinigungsvorrichtungen in der Reihenfolge Spritzdüsen, motorisch angetriebene rotierende Reinigungsbürsten, motorisch angetriebene rotierende Abstreiferbürsten, v-förmig bzw. gerade ausgebildete Grob* und schließlich -Feinabstreifer angeordnet sind. Der Vorteil einer solchen Anordnung der Reinigungsvorrichtungen besteht aarin, daß das Förderband selbst bei unerwartet wechselndem, sich schwer von der Bandoberfläche lösendem Feinmaterial stets einwandfrei gesäubert wird.
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In gleichem Zusammenhang ist weiterhin vorgesehen, die rotierendaiReinigungs- und Abstreiferbürsten so anzuordnen, daß sie in vertikaler Ebene elnandei?gegenüber und gegenüber dem Untergurt verstellbar und einstellbar eingerichtet sind. Diese Verstellung bzw. Einstellung der rotierenden Bürsten ermöglicht die Änderung ihres Andruckes gegen die eine oder gegen beide Seiten des Untergurtes. Diese Einstellung steht, in Abhängigkeit von dem zu fördernden Gut, bzw. von der Art des sich auf der Oberfläche des Förderbandes
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ansammelnden Feinmaterials. Je schwerer das feine Material von der Oberfläche lösen läßt, um so größer kann der Andruck, bspw. der Reinigungsbürsten, eingestellt werden. Eine unterschiedliche Einstellung des Andruckes der Bürsten gegenüber dem Untergurt kann aber auch dann zweckmäßig sein, wenn die Verschmutzung der tragenden Seite gegenüber der Laufseite des Förderbandes sehr unterschiedlich ist. Durch richtige Einstellung des Andruckes den Bürsten kann sowohl die Lebensdauer der Bürsten selbst als auch des Förderbandes erhöht werden.
Die Anordnung der Abstreiferbürsten ist erfindungsgem-äß so getroffen, daß sie über ein Zapfenlager und ein Sehwenksegment parallel zur Ebene des Untergurtes schwenkbar und in der geschwenkten Stellung festlegbar eingerichtet sind. Die Schwenkbarkeit der Abstreiferbürsten ermöglicht die Wahl und Einstellung eines zum Abstreifen des Untergurtes günstigsten Winkels in Abhängigkeit von der Umlaufge-
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schwindigkeit des Förderbandes und der Abstreiferbürsten.
Um die Eigenschwingungen und Vibrationen des Untergurtes senkrecht zur Laufbahn, die insbesondere bei hohen Gurtspannungen leicht entstehen, zu vermeiden, sind erfindungsgemäß vor und hinter den rotierenden Bürsten oberhalb und unterhalb des Untergurtes druckbelastete Führungsrollen angeordnet. Die Führungsrollen behindern den Lauf des Untergurtes nicht, unterbinden jedoch die Vibrationen bereits bei ihrer Entstehung.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Förderband-Waschanlage bildet im wesentlichen eine geschlossene Einheit und kann jederzeit bei laufendem Förderband zu- oder abgeschaltet werden. Für ihren Betrieb ist keine manuelle Arbeit und Bedienung erforderlich, so daß durch sie keine laufenden Belastungen des Förderbandbetriebes entstehen. Die Förderband-Wäschanlage kann auch mit dem Antrieb des Förderbandes derart gekoppelt und verriegelt werden, daß sie beim Ein- oder Abschalten der Förderbandantriebe vollautomatisch ebenfalls ein- oder abgeschaltet wird.
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Wie die in einer Versuchsstrecke durchgeführten Messungen gezeigt haben, ist auch die Verstaubung des Wetterstromes, durch Anordnen der Förderband-Waschanlage gemäß der Erfindung, in verblüffender Weise stark vermindert worden. Der Wetterstrom hatte hier eine Geschwindigkeit von etwa 6 m/sec. Die Staubbelastung des Wetterstromes ist in dieser Förderbandstrecke auf 1/12 bis 1/27 des Ursprungswertes zurückgegangen.
Weitere Einzelheiten werden anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles gemäß der Erfindung im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 den Längsschnitt der Förderband-Waschanlage und
Fig. 2 die Draufsicht auf das Gehäuse der Förderband-Waschanlage ohne Abdeckung.
In Fig. 1 ist das Förderband 1 mit der Laufrichtung X1 mit punktgestrichelten Linien schematisch dargestellt. Nach dem Abwurf des Fördergutes an der hler nicht dargestellten Abwurftrommel läuft das Förderband 1 in umgekehrter Richtung X2 als Untergurt 2 zurück und wird dabei durch ein Gehäuse 2 hindurchgeführt, in dem alle zur Reinigung des Untergurtes sowohl an der das Fördergut tragenden Seite 21 als auch an der Laufseite 22 des Förderbandes erforderlichen Vorrichtungen in einer bestimmten Reihenfolge hintereinander angeordnet sind.
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An der Einlaufstelle der .Waschanlage ist die Einlauföffnung durch Blendai42 und 43 kulissenartig abgeschlossen, um das Austreten der Waschflüssigkeit1 aus dem Gehäuse 3 zu verhindern. Unmittelbar hinter dem Einlauf des Untergurtes 2 in das Gehäuse 3 sind mit mehreren Düsen versehene Düsenrohre Λ und 5 angeordnet, durch die die Waschflüssigkeit 31 zugeführt wird. Durch das Düsenrohr 5 wird die tragende Seite 21 und durch das Düsenrohr 4 die Laufseite 22 des Untergurtes intensiv bespritzt. Das an der Oberfläche des Untergurtes 2 noch verbliebene aufgeweichte Peinmaterial wird durch, bspw. gegenläufig, rotierende,von Elektromotoren 26 und 27 angetriebene Reinigungsbürsten 6, abgewaschen. In seinem weiteren Verlauf gelangt der vom Wasser noch bedeckte Untergurt zwischen die ebenfalls gegenläufig rotierenden und von Elektromotoren 28, 29 angetriebenen Abstreiferbürsten 8 und 9· Die schnell rotierenden Abstreiferbürsten 8, 9 streifen die Waschflüssigkeit nahezu restlos von der Oberfläche des Untergurtes 2 ab, so daß die nachfolgenden Grobabstreifer 10 und 11 und die Peinabstreifer 12 - 15 nur noch die letzten Reste der Feuchtigkeit zu beseitigen haben. Die Auslauföffnung des Gehäuses 3 ist, ähnlich der Einlaufstelle, durch kulissenähnliche Abschirmung 23, 24 abgedeckt. Die verbrauchte Waschflüssigkeit 31 sammelt sich im tiefsten Punkt des Gehäuses 3 und wird durch den an dieser Stelle angebrachten Röranschluß 20 abgeleitet.
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Um das Gehäuse 3 genau dem Verlauf des geradlinig durchlaufenden Untergurtes 2 anzupassen, ist dieses zwischen einem Unterbaurahmen 32 und dem festen Unterbau 40, 4l über Hebe- und Verschiebeelemente 53, 34 und Sieben 39 derart in Punkten 35-38 angelenkt und verbunden, daß seine Lage gegenüber dem Untergurt 2 weitgehend verstellt und in jeder Stellung fixiert werden kann.
Die in vertikaler Ebene übereinander angeordneten Zapfenlager 45* 48 und 46, 49 der Reinigungsbürsten 6, 7 und die Zapfenlager 47, 50 und 25,51 der Abstreiferbürsten 8, 9 sind in vertikaler Richtung verstellbar eingerichtet, so daß der Andruck der Bürsten gegen den Untergurt, bspw. durch Stellen einer Verstellschraube oder dgl., variiert werden kann. Das Zapfenlager 25, 51 besitzt außerdem noch die Drehbarkeit um eine vertikale Achse, so daß die Abstreiferbürsten 8, 9 auch ihre Lage gegenüber der Durchlaufrichtung X2 des Untergurtes verändern können. Die Schräglage der Abstreiferbürsten 8, 9 wird am Schwenksegment 30 des Gehäuses 3 fixiert.
Die zur Dämpfung der Eigenschwingungen und Vibrationen des Untergurtes 2 vorgesehenen Führungsrollen 16, und l8, 19 sind einerseits vor und hinter den rotierenden Bürsten 6, 7 und 8, 9 und andererseits oberhalb und
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unterhalb des durchlaufenden Untergurtes 2 angeordnet. Die druckbelastenden Einrichtungen, z. B. Federn oder dgl., sind im Ausführungsbeispiel einfachheitshalber nicht dargestellt. Die Anordnung der Dämpfungseinrichtungen hat sich im praktischen Einsatz als zweckmäßig erwiesen und sichert einen vibrationsfreien Lauf des Untergurtes 2 im Bereich des Gehäuses J.
Patentansprüchen
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Claims (6)

Patentansprüche
1) Förderband-Waschanlage für elastische Förderbänder, insbesondere im Untertagebetrieb, bei der das Förderband durch einen Behälter hindurchgefUhrt wird, in dem Befeuchtung*-, Reinigungs- und Abstreifervorrichtungen enthalten sind, nämlich Spritzdüsen, Waschbürsten und Abstreifer, an denen das Förderband vorbeigeführt wird, und die während des Förderbetriebes, ggf. während der gesamten Förderzeit, in Tätigkeit bleiben kann, dadurch gekennzeichnet, dafl der von der Abwurftrommel ablaufende Untergurt (2) des Förderbandes (1) durch ein an allen Durchtrittsetellen nach außen abgedichtetes Gehäuse (3), das räumlich verstellbar ist und somit ohne Jede Ablenkung auskommt, hindurchgeführt wird. In dem die Befeuchtungs-, Reinigungs- und Abstreifereinrichtungen Jeweils an der Tragseite (21) und der Laufseite (22) des Untergurtes (2), also paarweise, angeordnet sind.
2) Förderband-Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) durch Hebe- und Verschiebeelemente (33, 34) an einem festen Unterbau (40, 41) angelenkt ist, womit das Gehäuse (3) an den geradlinig durchlaufenden Untergurt (2) höhenmäßig und seitlich angepaßt werden kann.
3) Förderband-Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Einlaufseite und der Auelaufseite des Untergurtes (2) vorgesehenen Reinigungseinrichtungen in der Reihenfolge SprltzdUeen (4, 5), motorisch angetriebene rotierende ReinigungsbUrsten (6, 7)» motorisch angetriebene rotierende Abstreiferbürsten (8, 9), v-förmig bzw. gerade ausgebildete Grob- und schließlich Feinabstreifer (10, 11) und (12 - 15) angeordnet sind.
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4) Förderband-Waschanlage nach .Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsbürsten (6, 7) und die Abstreiferbürsten (8, 9) in vertikaler Ebene einandep&egenüber und gegenüber dem Untergurt (2) verstellbar und einstellbar eingerichtet sind.
5) Förderband-Waschanlage nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiferbürsten (8, 9) über ein Zapfenlager (25, 51) und ein Schwenksegment (30) parallel zur Ebene des Untergurtes (2) schwenkbar und in geschwenkter Stellung festlegbar eingerichtet sind.
6) Förderband-Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor und hinter den rotierenden Bürsten (6, 7) und (8, 9) oberhalb und unterhalb des Untergurtes (2) druckbelastete Führungsrollen (16, 17) und (18, 19) angeordnet sind.
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